Logistikpark nahe Wien nimmt Form an

DLH Real Estate entwickelt rund 160.000 m²:

von Charles Steiner

Bis vor drei Jahren war vom österreichischen Logistikmarkt sehr wenig zu hören. Die meisten Flächen waren eigengenutzt, viele veraltet - und an spekulative Logistikobjekte traute sich kaum jemand ran. Bis jetzt: In Enzersdorf an der Fischa entstehen durch DLH Real Estate, einer Tochter der Zech Group, auf 30 Hektar rund 160.000 m² Logistikflächen und etwa 10.000 m² Bürofläche. Das Projekt wurde heute Vormittag in Enzersdorf an der Fischa präsentiert, die erste Halle ist bereits kurz vor der Fertigstellung und soll im Oktober dieses Jahres übergeben werden. Das Investitionsvolumen liegt beträgt etwa 150 Millionen Euro. Einer der ersten Mieter ist das Bertelsmann-Unternehmen Avarto, die knapp 5.000 m² Logistikfläche übernehmen wird. Ein weiterer Mieter ist die Baumarktkette Hornbach, die Anfang des kommenden Jahres ihre Flächen beziehen werden.
„Insgesamt werden in der Bauphase 1 auf einer Grundstücksgröße von circa 91.200 m² acht Hallen mit einer geplanten Hallenfläche von rund 46.500 m² sowie Büros mit 3.600 m² errichtet. Dabei können die Mieter Einfluss auf die Hallengrößen nehmen. Dabei sind Hallengrößen ab 2.500 m² möglich“, sagt Mario Sander, Geschäftsführer von DLH Real Estate Austria vor Journalisten.
Die Fertigstellung des Gesamtareals wird bis Ende 2021 angestrebt. Zu diesem Zeitpunkt werden mit dem Industrial Campus Vienna East, der in unmittelbarer Nähe des Flughafens etwa 20 Kilometer von Wien verortet ist, rund 800 bis 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen sein. Für das Areal wurde das Grundstück der Cargoterminal angekauft - diese sind jetzt Mieter in der Halle.
Mit der Zech Group ist eine strategische Management-Holding aus Deutschland, die mit einigen Tochtergesellschaften, darunter die DWK Die Wohnkompanie bereits in Österreich tätig ist, aktiv. Der Industrial Campus East hätte ursprünglich mit dem Partner Log4Real entwickelt werden sollen, man habe sich aber vom Projektpartner getrennt und eine eigene Entwicklungsgesellschaft gegründet. Das Projekt wurde dann Ende Februar übernommen, wie immoflash in Erfahrung bringen konnte. Nunmehr ist die DLH Real Estate Austria die Entwicklungsgesellschaft, die die österreichische Dependance der Deutsche Logistik Holding (DLH) darstellt. Mittlerweile sucht man in Wels und rund um Graz Grundstücke. „Das sind investorenfähige Standorte“, sagt Sander.

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Im Portrait: igloohome

RE!N-Prepitch: Die besten Start-ups im Blickpunkt:

von Charles Steiner

Airbnb ist in aller Munde - sprich, wenn Private Zimmer für kommerzielle Zwecke verwenden. Ein leidiges Problem dabei kann die Schlüsselübergabe sein. Da müssen Mieter und Vermieter zur gleichen Zeit immer vor Ort sein. Und sicher ist das auch nicht immer, schließlich kann so ein Schlüssel schnell kopiert werden. Das 2016 gelaunchte Startup igloohome versucht da andere Wege zu gehen - und zwar mit Smartlocks. Dieses besteht aus einer Kombination aus Kryptografie und einer Zeitsynchronisation - somit können Zimmer, Räume, Wohnungen innerhalb eines Time-Slots bequem via App geöffnet und geschlossen werden. Das interessante daran: Das System kann nicht gehackt werden - es arbeitet offline. Wenn der Mieter dann seinen Aufenthalt beendet hat und auscheckt, kann er das Zimmer dann nicht mehr betreten. Ein Ansatz, der bei der Jury beim Real Estate Innovation Network (RE!N) in Stuttgart durchaus Anklang fand. Deswegen wird igloohome auch bei der Expo Real vom 4. bis 6. Oktober ihr Produkt präsentieren.
Denn es ist nicht nur für Airbnb-User interessant - auch Property Manager oder Entwickler könnten dieses Produkt als Schlüssel der Zukunft nutzen
Ende dieses Jahres soll bereits der Break Even erreicht werden, igloohome rechnet bis Ende 2018, rund 50 Mitarbeiter zu beschäftigen, die zwischen fünf und zehn Millionen Euro erwirtschaften sollen.

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Invesco kauft deutsches Hotelportfolio

13 Hotels um 530 Millionen Euro

von Gerhard Rodler

Die auch in Österreich mit einer Landesgesellschaft vertretene Invesco Real Estate hat die Akquisition eines europäischen Hotelportfolios für 530 Millionen Euro abgeschlossen. Dabei handelt es sich um eine der größten Transaktionen des Jahres für institutionelle Investoren im Bereich europäische Hotelimmobilien.
Das Portfolio umfasst 13 Hotels und wurde für drei IRE-Mandate erworben: den neu aufgelegten offenen European Hotel Fund, auf den ein Portfolioanteil von 38 Prozent mit vier Hotels entfällt, ein seit vielen Jahren bestehendes britisches Einzelmandat, das 26 Prozent des Portfolios mit acht Hotels übernimmt, und ein Joint Venture in Form eines neuen Einzelmandats mit einem dänischen und einem niederländischen institutionellen Investor, welches die verbleibenden 36 Prozent des Portfolios im Rahmen eines Hotels erworben hat.
Das steigende Interesse institutioneller Investoren an Hotelimmobilien bestärkt unser Handeln; die Investoren schätzen die im Vergleich zu Gewerbeimmobilien längeren Mietlaufzeiten, geringere Volatilität und langfristigen Einnahmen und Renditen von Hotelimmobilien", erklärt Socker.
Das 530-Millionen-Euro-Portfolio umfasst Full- und Limited-Service-Hotels in Deutschland und den Niederlanden; 85 Prozent der Portfolioobjekte befinden sich in Deutschland [Berlin, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Heidelberg und München], die übrigen 15 Prozent in Amsterdam. Das Portfolio besteht aus Mittelklassehotels in zentralen städtischen Lagen.

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Wohnen auf Zeit wächst

Spotathome expandiert europaweit

von Gerhard Rodler

Ein - zwar nicht ganz neuer, aber gerade eben stark wachsender - Trend breitet sich derzeit über ganz Europa aus: Wohnen auf Zeit. Einer der internationalen Player, der aktuell einen Expansionskurs in ganz Europa fährt ist der internationale Anbieter von möblierten Zimmern und Apartments, Spotahome. 522 Zimmer und Apartments sind neuerdings beipsielsweise in Berlin im Angebot. Insgesamt ist der Anbieter in 16 Metropolen in neun Ländern aktiv. Mindestmietdauer sind drei Monate, bei Serviced Apartments ist es ein Monat. Über das eigene Online-Portal von Spotahome kommen Wohnungssuchende aus aller Welt mit Wohnungsanbietern in Berlin zusammen. Spotahome übernimmt die Verwaltungsaufgaben und garantiert Vermietern und Wohnungssuchenden einen reibungslosen Ablauf. Die Wohnungen werden insbesondere von Hausverwaltungen, die kleinere und mittlere Wohnungsbestände betreuen und privaten Eigentümern zur Verfügung gestellt. Zu dem innovativen Konzept und Service von Spotahome gehört die Besichtigung der angebotenen Wohnungen durch einen Mitarbeiter des Unternehmens, einen sogenannten Home Checker, der hochauflösende Fotos aufnimmt, ein Video als virtuellen Rundgang durch die Wohnung sowie einen Grundriss erstellt. Interessierte erhalten somit einen aussagekräftigen und realistischen Eindruck von der Wohnung. Zudem entfällt die Notwendigkeit der persönlichen Präsenz bei Besichtigungsterminen - ein großer Vorteil vor allem für Berufstätige und zukünftige Neu-Berliner, die noch nicht in der Stadt wohnen.
Die Wohnungen sind komplett möbliert und mit sämtlichen Einrichtungsgegenständen des täglichen Bedarfs ausgestattet. Das Geschäftsmodell: Spotathome baut die Wohnungen nicht selber, sondern vermittelt.
Wohnungsbesitzer können ihre Wohnungen über Spotahome anbieten. Nach Kontaktaufnahme durch den Wohnungsbesitzer produziert Spotahome professionelle Videorundgänge für jede Wohnung sowie HD-Fotos und erstellt die Grundrisse. Die Wohnung wird im Spotahome-Portal online gestellt, mit Beschreibung und sämtlichen Eckdaten sowie Informationen zur Mikrolage und weiteren Umgebung, dabei entstehen für den Wohnungsbesitzer keine Kosten. Der Wohnungsbesitzer behält die Kontrolle und trifft die Auswahl seiner Mieter. 48 Stunden nach Einzug der Mieter erhält der Vermieter die erste Monatsmiete abzüglich einer Provision für Spotahome.

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Buwog im Rekordtaumel

Das Rekordgeschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens:

von Jacqueline Cheval

Erneut kann die Buwog auf ein rekordträchtiges Geschäftsjahr 2016/2017 zurückblicken. Das lässt sich aus der Bilanz herauslesen, die in Anwesenheit von Medienexperten im Hotel Steigenberger in Wien präsentiert wurde. CEO Daniel Riedl verweist in diesem Zusammenhang auf einen erneut gestiegenen Recurring FFO von 117,2 Millionen Euro, was einer Steigerung von 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Bereich Development trägt dabei einen wesentlichen Faktor bei. An den etablierten Standorten Wien, Berlin und Hamburg verstärkt die BUWOG den Bau in den Bestand. Darunter befinden sich größere Projekte, die in unserem videoredaktionellen Bericht kurz vorgestellt werden.

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Stuttgarts Preise ziehen weiter an

Nur München und Frankfurt bei Mietpreisen teurer:

von Charles Steiner

Investoren lieben Stuttgart - doch dafür steigen die Mieten rasant. Mit ein Grund dafür: Die Big-Seven-Stadt kommt beim benötigten Wohnbau mit der Nachfrage nicht mehr nach. Das konstatieren Engel & Völkers in ihrem aktuellen Marktbericht. Das Neubauziel liege bei 1.800 Wohnungen, benötigt würde aber das Dreifache werden.
Das lässt sich auch aus der Leerstandsrate ablesen - diese liege mittlerweile bei unter einem Prozent. Dementsprechend steigen die Mieten - und das rasant. Zwischen 2016 und 2017 stiegen die Angebotsmieten in den Stuttgarter Stadtbezirken West und Mitte mit 16,8 Prozent bzw. 16,2 Prozent ist die Preiskurve deutlich höher als in anderen Städten. Mittlerweile liegt der durchschnittliche Angebotsmietpreis im Q1/2017 bri 11,95 Euro/m² - und damit ist Stuttgart nunmehr nach München und Frankfurt die drittteuerste Stadt in Deutschland. Weil Stuttgart als sicherer Standort gilt, sind hier auch die Investoren besonders aktiv. So wurden im Vorjahr 135 Vertragsabschlüsse registriert, die ein Transaktionsvolumen von etwa 202 Millionen Euro brachten. Besonders getragen wurde das Ergebnis durch drei größere Paketankäufe. Im Durchschnitt lag das Transaktionsvolumen bei etwa 1,5 Millionen Euro je Objekt, was einer Steigerung von 19 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt.
Der steigende Nachfragedruck auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt wirkt sich auch auf das Preisniveau für Wohn- und Geschäftshäuser aus. Im Vergleich zum Vorjahr sind laut Marktreport die Preise in allen Lagen deutlich gestiegen. In den sehr guten Lagen der Stadt sind in Anlageimmobilien mittlerweile Quadratmeterpreise zwischen 3.120 und 4.750 Euro erzielbar. Die Faktoren liegen hier aktuell zwischen dem 20 und 27,9- fachen der Jahresnettokaltmiete. Der Einstiegspreis bei Wohn- und Geschäftshäusern in einfachen Lagen stieg von 1.500 Euro/m² in 2016 auf derzeit 1.610 Euro/m².

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Neues Wohnkompanie-Projekt

Vom Norden in den Süden

von Gerhard Rodler

Die in Österreich noch relativ frisch am Markt befindliche Wohnkompanie gibt aktuell ordentlich Gas. Nach ihrem ersten Großprojekt in Wien-Floridsdorf mit 124 Einheiten in der Wiener Brünnerstrasse als Beitrag zum „leistbaren Wohnen“, also im Norden von Wien, geht es jetzt in den Süden, nach Oberlaa. Jetzt startet für den Südhang Oberlaa, auf dem Areal der Grundäcker Oberlaa, der Vertriebsstart für 331 Wohnungen in drei verschiedenen Produkten, Miet-, Anlage und Eigentumswohnungen. Der Projektteil mit 116 Eigentumswohnungen und dem hauseigenen liebevoll gestalteten Dachgarten feiert nun seinen gelungenen Vertriebsbeginn.
Auf einer Grundstücksfläche von über 14.500 m² werden Zielgruppen aller Altersstufen ihr neues Zuhause finden. Ein großes Asset hier ist auch die unmittelbaren Anbindung an die neue U1-Station.

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CCA mit neuem Gesicht

Refurbishment wurde abgeschlossen:

von Charles Steiner

Um mit dem stetigen Onlinehandel mithalten zu können, setzen vermehrt Einkaufszentren auf Refurbishments, um Kunden ein entsprechendes Ambiente bieten zu können. Das City Center Amstetten (CCA) ist jetzt ebenfalls diesen Schritt gegangen und hat das Refurbishment baulich, gestalterisch und vor allem markentechnisch abgeschlossen. Für die Neugestaltung des Shopping Center zeichneten BEHF Architekten verantwortlich, Zielsetzung war, das Gebäudekonzept so nachhaltig wie möglich umzusetzen, wie der Geschäftsführer der IG Immobilien - sie sind Besitzer des CCA -, Hermann Klein in einer Aussendung erklärte. Dazu gehört auch die neue begrünte Fassade des CCA. Auf insgesamt 2.830 m² Fläche ranken sich dabei 180 Kletterpflanzen. 250 Sträucher und Bodendecker bieten nicht nur zusätzlichen Lebensraum für Tiere, sondern optimieren auch das Gebäudeklima: Die Pflanzenschicht schützt das Einkaufszentrum vor wetterbedingter Korrosion und isoliert. So muss das Center im Winter weniger beheizt und im Sommer weniger gekühlt werden. Die grüne Fassade wird ausschließlich durch Regen bewässert, bindet Feinstaub und wandelt so viel CO2 in Sauerstoff um, wie es rund 28 ausgewachsene Bäume tun würden. Im August wurde das CCA dann für BREEAM rezertifiziert und mit der Note „sehr gut“ beurteilt.
Gleichsam wurde auch der Markenauftritt des CCA erneuert: Erstmals wurde das neue Logo im Juni präsentiert, zuvor wurden Schüler der Höheren Lehranstalt für Mode, Produktmanagement und Präsentation zu einem Ideenwettbewerb aufgerufen. Der Siegerentwurf wurde mit der Werbeagentur des CCA dann entwickelt.

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Kein Ende des Immobooms in Deutschland

Kaufpreise steigen und steigen ohne Ende:

von Gerhard Rodler

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen offensichtlich mit unveränderter Geschwindigkeit weiter. Das geht aus einer Studie hervor, die der IVD gestern abend zur Verfügung gestellt hat. Demnach sind allein in den zurückliegenden zwölf Monaten die Immobilienpreise um rund 6,6 Prozent weiter gestiegen, Und es sollte sogar in diesem Tempo weiter gehen, meint der IVD.
Dabei sind die Preisanstiege regional doch recht unterschiedlich. So ist der Preisauftrieb in Berlin aktuell mit gut einem Fünftel binnen Jahresfrist aktuell extrem hoch, gefolgt von den Metropolen Frankfurt und Köln, wo es immerhin je knapp 19 Prozent waren. Bei Neubauten verzeichnet der Verband aber Preissprünge von teils einem Fünftel - etwa in Berlin (21,3 Prozent) sowie in Frankfurt und Köln (je 18,7 Prozent). Deutschlandweit stiegen die Preise für Neubauten um 6 Prozent nach 5,6 Prozent in der vorherigen Auswertung.

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Sozialer Wohnbau vor Kollaps

Auch beim deutschen Nachbarn wachsendes Problem:

von Gerhard Rodler

Andere Länder, gleiche Problemstellung: Jetzt wird auch in Deutschland immer mehr von einem de facto-Zusammenbruch des sozialen Wohnbaues gesprochen.
Hintergrund ist, dass die Wohnbauförderung in Deutschland künftig nicht mehr Bundessache ist, sondern Angelegenheit der Länder. So wie das in Österreich schon immer der Fall ist.
Und genau dieser Plan lässt die Experten jetzt Alarm schlagen.
Spitzenvertreter der deutschen Bau- und Wohnungswirtschaft warnen sogar vor einem Kollaps des sozialen Wohnbaus, sollte sich der Bund diesen Bereich wie geplant an die Länder übertragen.
Mit der Föderalismusreform 2006 war der Wohnungsbau komplett zur Ländersache geworden. Noch bis Ende 2019 gewährt der Bund den Ländern aber sogenannte Kompensationsmittel als Ausgleich für den Wegfall früherer Finanzhilfen für die soziale Wohnraumförderung. Wegen des Mangels an bezahlbarem Wohnraum in Ballungsgebieten hatte der Bund die Mittel für 2017 und 2018 auf je 1,5 Milliarden Euro verdreifacht.

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Neu bei Schmid Industrieholding

Haberland verstärkt als COO Führungsteam:

von Gerhard Rodler

Christof HaberlandChristof Haberland

Christof Haberland, zuletzt Head of Technology Services Steel bei der RHI, verstärkt jetzt als Chief Operating Officer (COO) das Führungsteam der Schmid Industrieholding, gemeinsam mit Robert Schmid (CEO) und Nikolaus Dadak (CFO). Christof Haberland studierte an der TU Wien Bauingenieurwesen, startete seine Karriere im PORR Konzern als Bauleiter im Bereich Tunnelbau und bekleidete dort in den folgenden Jahren Managementfunktionen in der internationalen Bauindustrie. Im Rahmen dieser Tätigkeiten akquirierte und leitete er technisch anspruchsvolle Bauprojekte im In- und Ausland. Die Schmid Industrieholding erzielte 2016 mit 5.100 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro. Zu den wichtigsten Umsatzträgern des Konzerns gehören heute Kalk, Zement, Fassadensysteme, Putze und Estriche, bauchemische Produkte sowie Dämmstoffe.

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Karriere zum Tag: Neu bei ÖRAG

Krammer verstärkt Investment-Team

von Gerhard Rodler

Christoph KrammerChristoph Krammer

Christoph Krammer verstärkt ab sofort das für Investment verantwortliche Team der ÖRAG. Krammer war bis dato im Finanzbereich, insbesondere im Bankensektor, in verschiedenen Positionen tätig. Zuletzt verantwortete Herr Krammer eine leitende Position in einer österreichischen Bank. Berufsbegleitend absolvierte er das Masterstudium Bank- und Finanzwirtschaft. Christoph Krammer verfügt über umfassende Erfahrung und beste Kontakte im Finanz- und Investmentbereich.

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Neuer Gesellschafter bei ifs

Braun steigt übernimmt Dienstleister Immobilien Facility Services

von Gerhard Rodler

Christian Braun übernimmt die ifs Immobilien Facility Services und ist ab sofort geschäftsführender Gesellschafter. „Mein Bestreben ist es, die ifs zum Marktführer im Bereich der Gebäudesicherheit zu machen“, erklärt Christian Braun.
Das Kerngeschäft des Unternehmens ist das Aufzugsmanagement sowie die Objektsicherheitsüberprüfungen nach ÖNORM B1300 und B1301 für alle Arten von Gebäuden.
„Unserer besonderen Stärken sind die Durchführung von Betriebskontrollen und Notbefreiungen bei Aufzugsanlagen sowie die Unterstützung von Eigentümern bei der Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit von Personen in Gebäuden mit hochqualifiziertem Eigenpersonal“, berichtet Braun.
Zuvor war Christian Braun, der sein Studium an der juridischen Fakultät in Wien 2005 abschloss, über 11 Jahre bei einer großen Hausverwaltung in führender Position tätig. So konnte er umfassende Erfahrung in der Bewirtschaftung von Mietzinshäusern als auch in weiterer Folge von Gewerbeimmobilien aufbauen.
Das Kerngeschäft des Unternehmens ifs ist das Aufzugsmanagement sowie die Objektsicherheitsüberprüfungen nach ÖNORM B1300 und B1301 für alle Arten von Gebäuden.
Christian Braun studierte an der juridischen Fakultät in Wien und war anschließend über 11 Jahre für eine große Hausverwaltung aktiv.

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13 Hotels um 530 Millionen Euro

Invesco kauft deutsches Hotelportfolio

von Gerhard Rodler

Die auch in Ös­ter­reich mit ei­ner Lan­des­ge­sell­schaft ver­tre­te­ne Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat die Ak­qui­si­ti­on ei­nes eu­ro­päi­schen Ho­tel­port­fo­li­os für 530 Mil­lio­nen Eu­ro ab­ge­schlos­sen. Da­bei han­delt es sich um ei­ne der größ­ten Trans­ak­tio­nen des Jah­res für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren im Be­reich eu­ro­päi­sche Ho­tel­im­mo­bi­li­en.
Das Port­fo­lio um­fasst 13 Ho­tels und wur­de für drei IRE-Man­da­te er­wor­ben: den neu auf­ge­leg­ten of­fe­nen Eu­ro­pean Ho­tel Fund, auf den ein Port­fo­li­o­an­teil von 38 Pro­zent mit vier Ho­tels ent­fällt, ein seit vie­len Jah­ren be­ste­hen­des bri­ti­sches Ein­zel­man­dat, das 26 Pro­zent des Port­fo­li­os mit acht Ho­tels über­nimmt, und ein Joint Ven­ture in Form ei­nes neu­en Ein­zel­man­dats mit ei­nem dä­ni­schen und ei­nem nie­der­län­di­schen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor, wel­ches die ver­blei­ben­den 36 Pro­zent des Port­fo­li­os im Rah­men ei­nes Ho­tels er­wor­ben hat.
Das stei­gen­de In­ter­es­se in­sti­tu­tio­nel­ler In­ves­to­ren an Ho­tel­im­mo­bi­li­en be­stärkt un­ser Han­deln; die In­ves­to­ren schät­zen die im Ver­gleich zu Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en län­ge­ren Miet­lauf­zei­ten, ge­rin­ge­re Vo­la­ti­li­tät und lang­fris­ti­gen Ein­nah­men und Ren­di­ten von Ho­tel­im­mo­bi­li­en", er­klärt So­cker.
Das 530-Mil­lio­nen-Eu­ro-Port­fo­lio um­fasst Full- und Li­mi­ted-Ser­vice-Ho­tels in Deutsch­land und den Nie­der­lan­den; 85 Pro­zent der Port­fo­li­o­ob­jek­te be­fin­den sich in Deutsch­land [Ber­lin, Köln, Dort­mund, Düs­sel­dorf, Frank­furt, Ham­burg, Hei­del­berg und Mün­chen], die üb­ri­gen 15 Pro­zent in Ams­ter­dam. Das Port­fo­lio be­steht aus Mit­tel­klas­se­ho­tels in zen­tra­len städ­ti­schen La­gen.

Spotathome expandiert europaweit

Wohnen auf Zeit wächst

von Gerhard Rodler

Ein - zwar nicht ganz neu­er, aber ge­ra­de eben stark wach­sen­der - Trend brei­tet sich der­zeit über ganz Eu­ro­pa aus: Woh­nen auf Zeit. Ei­ner der in­ter­na­tio­na­len Play­er, der ak­tu­ell ei­nen Ex­pan­si­ons­kurs in ganz Eu­ro­pa fährt ist der in­ter­na­tio­na­le An­bie­ter von mö­blier­ten Zim­mern und Apart­ments, Spo­taho­me. 522 Zim­mer und Apart­ments sind neu­er­dings beip­siels­wei­se in Ber­lin im An­ge­bot. Ins­ge­samt ist der An­bie­ter in 16 Me­tro­po­len in neun Län­dern ak­tiv. Min­dest­miet­dau­er sind drei Mo­na­te, bei Ser­viced Apart­ments ist es ein Mo­nat. Über das ei­ge­ne On­line-Por­tal von Spo­taho­me kom­men Woh­nungs­su­chen­de aus al­ler Welt mit Woh­nungs­an­bie­tern in Ber­lin zu­sam­men. Spo­taho­me über­nimmt die Ver­wal­tungs­auf­ga­ben und ga­ran­tiert Ver­mie­tern und Woh­nungs­su­chen­den ei­nen rei­bungs­lo­sen Ab­lauf. Die Woh­nun­gen wer­den ins­be­son­de­re von Haus­ver­wal­tun­gen, die klei­ne­re und mitt­le­re Woh­nungs­be­stän­de be­treu­en und pri­va­ten Ei­gen­tü­mern zur Ver­fü­gung ge­stellt. Zu dem in­no­va­ti­ven Kon­zept und Ser­vice von Spo­taho­me ge­hört die Be­sich­ti­gung der an­ge­bo­te­nen Woh­nun­gen durch ei­nen Mit­ar­bei­ter des Un­ter­neh­mens, ei­nen so­ge­nann­ten Ho­me Che­cker, der hoch­auf­lö­sen­de Fo­tos auf­nimmt, ein Vi­deo als vir­tu­el­len Rund­gang durch die Woh­nung so­wie ei­nen Grund­riss er­stellt. In­ter­es­sier­te er­hal­ten so­mit ei­nen aus­sa­ge­kräf­ti­gen und rea­lis­ti­schen Ein­druck von der Woh­nung. Zu­dem ent­fällt die Not­wen­dig­keit der per­sön­li­chen Prä­senz bei Be­sich­ti­gungs­ter­mi­nen - ein gro­ßer Vor­teil vor al­lem für Be­rufs­tä­ti­ge und zu­künf­ti­ge Neu-Ber­li­ner, die noch nicht in der Stadt woh­nen.
Die Woh­nun­gen sind kom­plett mö­bliert und mit sämt­li­chen Ein­rich­tungs­ge­gen­stän­den des täg­li­chen Be­darfs aus­ge­stat­tet. Das Ge­schäfts­mo­dell: Spo­tatho­me baut die Woh­nun­gen nicht sel­ber, son­dern ver­mit­telt.
Woh­nungs­be­sit­zer kön­nen ih­re Woh­nun­gen über Spo­taho­me an­bie­ten. Nach Kon­takt­auf­nah­me durch den Woh­nungs­be­sit­zer pro­du­ziert Spo­taho­me pro­fes­sio­nel­le Vi­de­or­und­gän­ge für je­de Woh­nung so­wie HD-Fo­tos und er­stellt die Grund­ris­se. Die Woh­nung wird im Spo­taho­me-Por­tal on­line ge­stellt, mit Be­schrei­bung und sämt­li­chen Eck­da­ten so­wie In­for­ma­tio­nen zur Mi­kro­la­ge und wei­te­ren Um­ge­bung, da­bei ent­ste­hen für den Woh­nungs­be­sit­zer kei­ne Kos­ten. Der Woh­nungs­be­sit­zer be­hält die Kon­trol­le und trifft die Aus­wahl sei­ner Mie­ter. 48 Stun­den nach Ein­zug der Mie­ter er­hält der Ver­mie­ter die ers­te Mo­nats­mie­te ab­züg­lich ei­ner Pro­vi­si­on für Spo­taho­me.
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Das Rekordgeschäftsjahr in der Geschichte des Unternehmens:

Buwog im Rekordtaumel

von Jacqueline Cheval

Er­neut kann die Bu­wog auf ein re­kord­träch­ti­ges Ge­schäfts­jahr 2016/2017 zu­rück­bli­cken. Das lässt sich aus der Bi­lanz her­aus­le­sen, die in An­we­sen­heit von Me­di­en­ex­per­ten im Ho­tel Stei­gen­ber­ger in Wien prä­sen­tiert wur­de. CEO Da­ni­el Riedl ver­weist in die­sem Zu­sam­men­hang auf ei­nen er­neut ge­stie­ge­nen Re­cur­ring FFO von 117,2 Mil­lio­nen Eu­ro, was ei­ner Stei­ge­rung von 4,4 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr ent­spricht. Der Be­reich De­ve­lop­ment trägt da­bei ei­nen we­sent­li­chen Fak­tor bei. An den eta­blier­ten Stand­or­ten Wien, Ber­lin und Ham­burg ver­stärkt die BU­WOG den Bau in den Be­stand. Dar­un­ter be­fin­den sich grö­ße­re Pro­jek­te, die in un­se­rem vi­deo­re­dak­tio­nel­len Be­richt kurz vor­ge­stellt wer­den.

Nur München und Frankfurt bei Mietpreisen teurer:

Stuttgarts Preise ziehen weiter an

von Charles Steiner

In­ves­to­ren lie­ben Stutt­gart - doch da­für stei­gen die Mie­ten ra­sant. Mit ein Grund da­für: Die Big-Se­ven-Stadt kommt beim be­nö­tig­ten Wohn­bau mit der Nach­fra­ge nicht mehr nach. Das kon­sta­tie­ren En­gel & Völ­kers in ih­rem ak­tu­el­len Markt­be­richt. Das Neu­bau­ziel lie­ge bei 1.800 Woh­nun­gen, be­nö­tigt wür­de aber das Drei­fa­che wer­den.
Das lässt sich auch aus der Leer­stands­ra­te ab­le­sen - die­se lie­ge mitt­ler­wei­le bei un­ter ei­nem Pro­zent. Dem­ent­spre­chend stei­gen die Mie­ten - und das ra­sant. Zwi­schen 2016 und 2017 stie­gen die An­ge­bots­mie­ten in den Stutt­gar­ter Stadt­be­zir­ken West und Mit­te mit 16,8 Pro­zent bzw. 16,2 Pro­zent ist die Preis­kur­ve deut­lich hö­her als in an­de­ren Städ­ten. Mitt­ler­wei­le liegt der durch­schnitt­li­che An­ge­bots­miet­preis im Q1/2017 bri 11,95 Eu­ro/m² - und da­mit ist Stutt­gart nun­mehr nach Mün­chen und Frank­furt die dritt­teu­ers­te Stadt in Deutsch­land. Weil Stutt­gart als si­che­rer Stand­ort gilt, sind hier auch die In­ves­to­ren be­son­ders ak­tiv. So wur­den im Vor­jahr 135 Ver­trags­ab­schlüs­se re­gis­triert, die ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von et­wa 202 Mil­lio­nen Eu­ro brach­ten. Be­son­ders ge­tra­gen wur­de das Er­geb­nis durch drei grö­ße­re Pa­ketan­käu­fe. Im Durch­schnitt lag das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei et­wa 1,5 Mil­lio­nen Eu­ro je Ob­jekt, was ei­ner Stei­ge­rung von 19 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr gleich­kommt.
Der stei­gen­de Nach­fra­ge­druck auf dem Stutt­gar­ter Im­mo­bi­li­en­markt wirkt sich auch auf das Preis­ni­veau für Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser aus. Im Ver­gleich zum Vor­jahr sind laut Markt­re­port die Prei­se in al­len La­gen deut­lich ge­stie­gen. In den sehr gu­ten La­gen der Stadt sind in An­la­ge­im­mo­bi­li­en mitt­ler­wei­le Qua­drat­me­ter­prei­se zwi­schen 3.120 und 4.750 Eu­ro er­ziel­bar. Die Fak­to­ren lie­gen hier ak­tu­ell zwi­schen dem 20 und 27,9- fa­chen der Jah­res­net­to­kalt­mie­te. Der Ein­stiegs­preis bei Wohn- und Ge­schäfts­häu­sern in ein­fa­chen La­gen stieg von 1.500 Eu­ro/m² in 2016 auf der­zeit 1.610 Eu­ro/m².
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Vom Norden in den Süden

Neues Wohnkompanie-Projekt

von Gerhard Rodler

Die in Ös­ter­reich noch re­la­tiv frisch am Markt be­find­li­che Wohn­kom­pa­nie gibt ak­tu­ell or­dent­lich Gas. Nach ih­rem ers­ten Groß­pro­jekt in Wien-Flo­rids­dorf mit 124 Ein­hei­ten in der Wie­ner Brün­ner­stras­se als Bei­trag zum „leist­ba­ren Woh­nen“, al­so im Nor­den von Wien, geht es jetzt in den Sü­den, nach Ober­laa. Jetzt star­tet für den Süd­hang Ober­laa, auf dem Are­al der Grun­dä­cker Ober­laa, der Ver­triebs­start für 331 Woh­nun­gen in drei ver­schie­de­nen Pro­duk­ten, Miet-, An­la­ge und Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Der Pro­jekt­teil mit 116 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und dem haus­ei­ge­nen lie­be­voll ge­stal­te­ten Dach­gar­ten fei­ert nun sei­nen ge­lun­ge­nen Ver­triebs­be­ginn.
Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von über 14.500 m² wer­den Ziel­grup­pen al­ler Al­ters­stu­fen ihr neu­es Zu­hau­se fin­den. Ein gro­ßes As­set hier ist auch die un­mit­tel­ba­ren An­bin­dung an die neue U1-Sta­ti­on.
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Refurbishment wurde abgeschlossen:

CCA mit neuem Gesicht

von Charles Steiner

Um mit dem ste­ti­gen On­line­han­del mit­hal­ten zu kön­nen, set­zen ver­mehrt Ein­kaufs­zen­tren auf Re­fur­bish­ments, um Kun­den ein ent­spre­chen­des Am­bi­en­te bie­ten zu kön­nen. Das Ci­ty Cen­ter Am­stet­ten (CCA) ist jetzt eben­falls die­sen Schritt ge­gan­gen und hat das Re­fur­bish­ment bau­lich, ge­stal­te­risch und vor al­lem mar­ken­tech­nisch ab­ge­schlos­sen. Für die Neu­ge­stal­tung des Shop­ping Cen­ter zeich­ne­ten BEHF Ar­chi­tek­ten ver­ant­wort­lich, Ziel­set­zung war, das Ge­bäu­de­kon­zept so nach­hal­tig wie mög­lich um­zu­set­zen, wie der Ge­schäfts­füh­rer der IG Im­mo­bi­li­en - sie sind Be­sit­zer des CCA -, Her­mann Klein in ei­ner Aus­sen­dung er­klär­te. Da­zu ge­hört auch die neue be­grün­te Fas­sa­de des CCA. Auf ins­ge­samt 2.830 m² Flä­che ran­ken sich da­bei 180 Klet­ter­pflan­zen. 250 Sträu­cher und Bo­den­de­cker bie­ten nicht nur zu­sätz­li­chen Le­bens­raum für Tie­re, son­dern op­ti­mie­ren auch das Ge­bäu­de­kli­ma: Die Pflan­zen­schicht schützt das Ein­kaufs­zen­trum vor wet­ter­be­ding­ter Kor­ro­si­on und iso­liert. So muss das Cen­ter im Win­ter we­ni­ger be­heizt und im Som­mer we­ni­ger ge­kühlt wer­den. Die grü­ne Fas­sa­de wird aus­schließ­lich durch Re­gen be­wäs­sert, bin­det Fein­staub und wan­delt so viel CO2 in Sau­er­stoff um, wie es rund 28 aus­ge­wach­se­ne Bäu­me tun wür­den. Im Au­gust wur­de das CCA dann für BREE­AM re­zer­ti­fi­ziert und mit der No­te „sehr gut“ be­ur­teilt.
Gleich­sam wur­de auch der Mar­ken­auf­tritt des CCA er­neu­ert: Erst­mals wur­de das neue Lo­go im Ju­ni prä­sen­tiert, zu­vor wur­den Schü­ler der Hö­he­ren Lehr­an­stalt für Mo­de, Pro­dukt­ma­nage­ment und Prä­sen­ta­ti­on zu ei­nem Ide­en­wett­be­werb auf­ge­ru­fen. Der Sie­ger­ent­wurf wur­de mit der Wer­be­agen­tur des CCA dann ent­wi­ckelt.

Kaufpreise steigen und steigen ohne Ende:

Kein Ende des Immobooms in Deutschland

von Gerhard Rodler

Die Im­mo­bi­li­en­prei­se in Deutsch­land stei­gen of­fen­sicht­lich mit un­ver­än­der­ter Ge­schwin­dig­keit wei­ter. Das geht aus ei­ner Stu­die her­vor, die der IVD ges­tern abend zur Ver­fü­gung ge­stellt hat. Dem­nach sind al­lein in den zu­rück­lie­gen­den zwölf Mo­na­ten die Im­mo­bi­li­en­prei­se um rund 6,6 Pro­zent wei­ter ge­stie­gen, Und es soll­te so­gar in die­sem Tem­po wei­ter ge­hen, meint der IVD.
Da­bei sind die Preis­an­stie­ge re­gio­nal doch recht un­ter­schied­lich. So ist der Preis­auf­trieb in Ber­lin ak­tu­ell mit gut ei­nem Fünf­tel bin­nen Jah­res­frist ak­tu­ell ex­trem hoch, ge­folgt von den Me­tro­po­len Frank­furt und Köln, wo es im­mer­hin je knapp 19 Pro­zent wa­ren. Bei Neu­bau­ten ver­zeich­net der Ver­band aber Preis­sprün­ge von teils ei­nem Fünf­tel - et­wa in Ber­lin (21,3 Pro­zent) so­wie in Frank­furt und Köln (je 18,7 Pro­zent). Deutsch­land­weit stie­gen die Prei­se für Neu­bau­ten um 6 Pro­zent nach 5,6 Pro­zent in der vor­he­ri­gen Aus­wer­tung.
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Auch beim deutschen Nachbarn wachsendes Problem:

Sozialer Wohnbau vor Kollaps

von Gerhard Rodler

An­de­re Län­der, glei­che Pro­blem­stel­lung: Jetzt wird auch in Deutsch­land im­mer mehr von ei­nem de fac­to-Zu­sam­men­bruch des so­zia­len Wohn­bau­es ge­spro­chen.
Hin­ter­grund ist, dass die Wohn­bau­för­de­rung in Deutsch­land künf­tig nicht mehr Bun­des­sa­che ist, son­dern An­ge­le­gen­heit der Län­der. So wie das in Ös­ter­reich schon im­mer der Fall ist.
Und ge­nau die­ser Plan lässt die Ex­per­ten jetzt Alarm schla­gen.
Spit­zen­ver­tre­ter der deut­schen Bau- und Woh­nungs­wirt­schaft war­nen so­gar vor ei­nem Kol­laps des so­zia­len Wohn­baus, soll­te sich der Bund die­sen Be­reich wie ge­plant an die Län­der über­tra­gen.
Mit der Fö­de­ra­lis­mus­re­form 2006 war der Woh­nungs­bau kom­plett zur Län­der­sa­che ge­wor­den. Noch bis En­de 2019 ge­währt der Bund den Län­dern aber so­ge­nann­te Kom­pen­sa­ti­ons­mit­tel als Aus­gleich für den Weg­fall frü­he­rer Fi­nanz­hil­fen für die so­zia­le Wohn­raum­för­de­rung. We­gen des Man­gels an be­zahl­ba­rem Wohn­raum in Bal­lungs­ge­bie­ten hat­te der Bund die Mit­tel für 2017 und 2018 auf je 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro ver­drei­facht.

Haberland verstärkt als COO Führungsteam:

Neu bei Schmid Industrieholding

von Gerhard Rodler

Christof HaberlandChristof Haberland
Chris­tof Ha­ber­land, zu­letzt Head of Tech­no­lo­gy Ser­vices Steel bei der RHI, ver­stärkt jetzt als Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer (COO) das Füh­rungs­team der Schmid In­dus­trie­hol­ding, ge­mein­sam mit Ro­bert Schmid (CEO) und Ni­ko­laus Da­dak (CFO). Chris­tof Ha­ber­land stu­dier­te an der TU Wien Bau­in­ge­nieur­we­sen, star­te­te sei­ne Kar­rie­re im PORR Kon­zern als Bau­lei­ter im Be­reich Tun­nel­bau und be­klei­de­te dort in den fol­gen­den Jah­ren Ma­nage­ment­funk­tio­nen in der in­ter­na­tio­na­len Bau­in­dus­trie. Im Rah­men die­ser Tä­tig­kei­ten ak­qui­rier­te und lei­te­te er tech­nisch an­spruchs­vol­le Bau­pro­jek­te im In- und Aus­land. Die Schmid In­dus­trie­hol­ding er­ziel­te 2016 mit 5.100 Mit­ar­bei­tern ei­nen Um­satz von 1,4 Mil­li­ar­den Eu­ro. Zu den wich­tigs­ten Um­satz­trä­gern des Kon­zerns ge­hö­ren heu­te Kalk, Ze­ment, Fas­sa­den­sys­te­me, Put­ze und Es­tri­che, bau­che­mi­sche Pro­duk­te so­wie Dämm­stof­fe.
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Krammer verstärkt Investment-Team

Karriere zum Tag: Neu bei ÖRAG

von Gerhard Rodler

Christoph KrammerChristoph Krammer
Chris­toph Kram­mer ver­stärkt ab so­fort das für In­vest­ment ver­ant­wort­li­che Team der ÖR­AG. Kram­mer war bis da­to im Fi­nanz­be­reich, ins­be­son­de­re im Ban­ken­sek­tor, in ver­schie­de­nen Po­si­tio­nen tä­tig. Zu­letzt ver­ant­wor­te­te Herr Kram­mer ei­ne lei­ten­de Po­si­ti­on in ei­ner ös­ter­rei­chi­schen Bank. Be­rufs­be­glei­tend ab­sol­vier­te er das Mas­ter­stu­di­um Bank- und Fi­nanz­wirt­schaft. Chris­toph Kram­mer ver­fügt über um­fas­sen­de Er­fah­rung und bes­te Kon­tak­te im Fi­nanz- und In­vest­ment­be­reich.

Braun steigt übernimmt Dienstleister Immobilien Facility Services

Neuer Gesellschafter bei ifs

von Gerhard Rodler

Chris­ti­an Braun über­nimmt die ifs Im­mo­bi­li­en Fa­ci­li­ty Ser­vices und ist ab so­fort ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter. „Mein Be­stre­ben ist es, die ifs zum Markt­füh­rer im Be­reich der Ge­bäu­de­si­cher­heit zu ma­chen“, er­klärt Chris­ti­an Braun.
Das Kern­ge­schäft des Un­ter­neh­mens ist das Auf­zugs­ma­nage­ment so­wie die Ob­jekt­si­cher­heits­über­prü­fun­gen nach ÖNORM B1300 und B1301 für al­le Ar­ten von Ge­bäu­den.
„Un­se­rer be­son­de­ren Stär­ken sind die Durch­füh­rung von Be­triebs­kon­trol­len und Not­be­frei­un­gen bei Auf­zugs­an­la­gen so­wie die Un­ter­stüt­zung von Ei­gen­tü­mern bei der Ge­währ­leis­tung von Si­cher­heit und Ge­sund­heit von Per­so­nen in Ge­bäu­den mit hoch­qua­li­fi­zier­tem Ei­gen­per­so­nal“, be­rich­tet Braun.
Zu­vor war Chris­ti­an Braun, der sein Stu­di­um an der ju­ri­di­schen Fa­kul­tät in Wien 2005 ab­schloss, über 11 Jah­re bei ei­ner gro­ßen Haus­ver­wal­tung in füh­ren­der Po­si­ti­on tä­tig. So konn­te er um­fas­sen­de Er­fah­rung in der Be­wirt­schaf­tung von Miet­zins­häu­sern als auch in wei­te­rer Fol­ge von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en auf­bau­en.
Das Kern­ge­schäft des Un­ter­neh­mens ifs ist das Auf­zugs­ma­nage­ment so­wie die Ob­jekt­si­cher­heits­über­prü­fun­gen nach ÖNORM B1300 und B1301 für al­le Ar­ten von Ge­bäu­den.
Chris­ti­an Braun stu­dier­te an der ju­ri­di­schen Fa­kul­tät in Wien und war an­schlie­ßend über 11 Jah­re für ei­ne gro­ße Haus­ver­wal­tung ak­tiv.
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Am 24. September findet im Park Hyatt Vienna der mittlerweile dritte FM-Day statt.Am 24. September findet im Park Hyatt Vienna der mittlerweile dritte FM-Day statt.

Mensch trifft Technik

Die Di­gi­ta­li­sie­rung macht sich zu­neh­mend in al­len Le­bens­be­rei­chen breit. Der drit­te FM-Day im Park Hyatt Vi­en­na macht das zum The­ma. In­dus­trie 4.0, In­ter­net of Things und Künst­li­che In­tel­li­genz. In den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren ha­ben sich die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten grund­le­gend ge­än­dert. Was durch die Di­gi­ta­li­sie­rung heu­te mög­lich ist, da­von wag­te vor 20, 30 Jah­ren nie­mand zu den­ken. Das hat na­tür­lich Aus­wir­kun­gen auf un­se­re Ar­beit - und im Be­son­de­ren auch auf je­ne der Fa­ci­li­ty Ma­na­ger. Und das macht der mitt­ler­wei­le 3. FM-Day im Park Hyatt zum The­ma. Kei­ne Scheu­klap­pen Die In­ten­ti­on des FM-Day, der von der FMA und der IM­FA ver­an­stal­tet wird, ist klar: Man muss Scheu­klap­pen ab­le­gen, um mit der im­mer tech­no­lo­gi­sche­ren Welt mit­hal­ten zu kön­nen. Denn: Die sich stän­dig wan­deln­de mo­der­ne Ar­beits­welt schafft neue Her­aus­for­de­run­gen und Per­spek­ti­ven: Sie ist of­fe­ner und we­ni­ger be­re­chen­bar, und das be­trifft al­le Be­rei­che. Die zu­neh­men­de Be­deu­tung von Di­gi­ta­li­sie­rung und Tech­nik spielt hier ei­ne ent­schei­den­de Rol­le. Die Tech­nik ist aber nicht hier, um den Men­schen zu er­set­zen. Viel­mehr soll es ei­ne Sym­bio­se zwi­schen Mensch und Tech­nik ge­ben, der Mensch muss das Maß al­ler Din­ge blei­ben. Zahl­rei­che Bran­chen­ver­tre­ter Auch am drit­ten ös­ter­rei­chi­schen FM-Day wer­den Ent­schei­dungs­trä­ger der na­tio­na­len Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment- und Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment-Bran­che teil­neh­men. Un­ter ih­nen In­ves­to­ren, Pro­jekt­ent­wick­ler, Con­sul­ter, Bau­trä­ger, Er­rich­ter, Be­trei­ber so­wie Top-Ma­na­ger - kurz­um al­le, die wis­sen, wie wich­tig gu­tes Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment für die Pro­duk­ti­vi­tät der Mit­ar­bei­ter und da­mit den Un­ter­neh­mens­er­folg ist. Er­öff­net wird der drit­te FM-Day von Chris­toph Stadlhu­ber, Ge­schäfts­füh­rer der Si­gna Pri­me Selec­tion AG. Auch die ehe­ma­li­ge Stab­hoch­sprin­ge­rin Ki­ra Grün­berg - sie ist nach ei­nem Un­fall quer­schnitt­ge­lähmt - wird in ei­ner Abend-Keyno­te mit Mo­de­ra­tor Ge­rald Groß dis­ku­tie­ren. Wei­te­re Re­fe­ren­ten sind Ger­hard Schenk von HSG Zan­der Ös­ter­reich, Ti­mo Sey­fried (Sie­bens Ge­bäu­de­ma­nage­ment & Ser­vices), Chris­ti­an Ram­sau­er (TU Graz), Her­bert Zit­ter (Mo.o.con) und vie­le wei­te­re. Der FM-Day fin­det am 24. Sep­tem­ber im Park Hyatt in Wien statt. In­for­ma­tio­nen zum FM-Day so­wie zu den Re­fe­ren­ten und Ti­ckets kön­nen auf der Web­site http://fm-day.at ein­ge­holt wer­den. Mit­glie­der zah­len für den Event we­ni­ger.

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Christoph SchäfferChristoph Schäffer

Mein Selfie mit…Christoph Schäffer

Chris­toph Schäf­fer hat für sei­ne Her­aus­for­de­rung als noch re­la­tiv neu­er NID-Ge­schäfts­fü­her nicht nur die nö­ti­ge Vor­er­fah­rung, son­dern auch sein täg­li­ches „Trai­ning“: „Ich war lan­ge Jah­re in eta­blier­ten Kon­zer­nen, wie dem Porr-Kon­zern oder dem Bau­stoff­her­stel­ler Wop­fin­ger tä­tig. Ein Un­ter­neh­men wie die NID nun neu auf­zu­bau­en, ist ei­ne span­nen­de Her­aus­for­de­rung, der ich mich ger­ne stel­le“, sagt NID-Ge­schäfts­füh­rer Schäf­fer. Fast ge­nau so groß ist auch die Her­aus­for­de­rung au­ßer­halb des Bü­ros, wo ihn sei­ne bei­den klei­nen Töch­ter Ca­ro­li­na und So­phie, 7 und 4 Jah­re alt, or­dent­lich auf Trab hal­ten. Und dann hat er ja auch noch den Sport und vor al­lem die Jagd: „Beim Ja­gen wird man mit hek­ti­schem, un­über­leg­tem Han­deln nicht wei­ter­kom­men. Man braucht Ge­duld und ei­nen lan­gen Atem, um dann im rich­ti­gen Mo­ment die rich­ti­ge Ent­schei­dung zu tref­fen. In­so­fern hat das Ja­gen ei­ne ge­wis­se Ähn­lich­keit mit dem Ent­wick­lungs­ge­schäft - auch hier soll­te man nicht un­über­legt das erst­bes­te Grund­stück neh­men, das ei­nem an­ge­bo­ten wird.“

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