14.12.2016
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Blaues ÖBB-Haus
bleibt blau

Aufsichtsrat beschließt Verkauf an Ikea

Von Gerhard Rodler

Die Far­be des Hau­ses passt ide­al zur Com­pany­far­be des neu­en Ei­gen­tü­mers: Das "Blaue Haus" am West­bahn­hof geht nicht an die Stra­bag, ob­wohl die­se mit 28 Mil­lio­nen Euro Best­bie­ter der 1. Run­de war, son­dern an Ikea. Das schwe­di­sche Mö­bel­haus soll zwi­schen ei­ner und ein­ein­halb Mil­lio­nen Euro auf den Best­bie­ter der 1. Run­de noch­mals drauf ge­legt ha­ben. Da­mit war Ikea, so war aus Auf­sichts­rats­krei­sen zu er­fah­ren, nicht nur (mehr oder we­ni­ger knap­per) wirt­schaft­li­cher Best­bie­ter, son­dern auch, was die Qua­li­tät der Nut­zung be­trifft. Da­mit ver­ab­-

schie­det sich der schei­den­de ÖBB-Im­mo­bi­li­en-Ge­schäfts­füh­rer Her­bert Lo­gar nach vie­len er­folg­rei­chen Jah­ren noch in sei­nen letz­ten tat­säch­li­chen Ar­beits­ta­gen mit ei­ner spek­ta­ku­lä­ren Trans­ak­ti­on. "Mit Ikea ha­ben wir ei­nen at­trak­ti­ven

Käu­fer für das Blaue Haus am West­bahn­hof ge­won­-

Weiter

Weiter Ringen um Heumarkt

Von Gerhard Rodler

Da stellt sich die Fra­ge, ob das nicht das klei­ne­re Übel wäre: Auch nach­dem das pro­jek­tier­te Hoch­haus am Eis­lauf­ver­ein-Ge­län­de doch deut­lich ver­klei­nert wur­de und so­gar das - an­stel­le des heu­ti­gen In­ter­-

con­ti-Ge­bäu­des - ge­plan­te neue Ho­tel klei­ner als das jetzt be­reits ge­bau­te wer­den soll, legt sich die UNESCO wei­ter quer. „Die UNESCO for­dert seit 2012 die ma­xi­ma­le Bau­hö­he mit

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Blaues ÖBB-Haus
bleibt blau

Aufsichtsrat beschließt Verkauf an Ikea

Von Gerhard Rodler

Die Far­be des Hau­ses passt ide­al zur Com­pany­far­be des neu­en Ei­gen­tü­mers: Das "Blaue Haus" am West­bahn­hof geht nicht an die Stra­bag, ob­wohl die­se mit 28 Mil­lio­nen Euro Best­bie­ter der 1. Run­de war, son­dern an Ikea. Das schwe­di­sche Mö­bel­haus soll zwi­schen ei­ner und ein­ein­halb Mil­lio­nen Euro auf den Best­bie­ter der 1. Run­de ...noch­mals drauf ge­legt ha­ben. Da­mit war Ikea, so war aus Auf­sichts­rats­krei­sen zu er­fah­ren, nicht nur (mehr oder we­ni­ger knap­per) wirt­schaft­li­cher Best­bie­ter, son­dern auch, was die Qua­li­tät der Nut­zung be­trifft. Da­mit ver­ab­schie­det sich der schei­den­de ÖBB-Im­mo­bi­li­en-Ge­schäfts­füh­rer Her­bert Lo­gar nach vie­len er­folg­rei­chen Jah­ren noch in sei­nen letz­ten tat­säch­li­chen Ar­beits­ta­gen mit ei­ner spek­ta­ku­lä­ren Trans­ak­ti­on. "Mit Ikea ha­ben wir ei­nen at­trak­ti­ven Käu­fer für das Blaue Haus am West­bahn­hof ge­won­nen. Ich bin über­zeugt, dass Ikea dort ein span­nen­des Kon­zept rea­li­sie­ren kann und da­mit das ge­sam­te Ein­zugs­ge­biet po­si­tiv be­le­ben wird", er­klärt An­dre­as Mat­thä, Vor­stands­vor­sit­zen­der der ÖBB-Hol­ding AG. Mit der zen­tra­len, in­no­va­ti­ven, in­ner­städ­ti­schen Lage bie­ten die ÖBB am West­bahn­hof ei­nen Top Stand­ort für die Welt­mar­ke. Da­durch soll­te auch die At­trak­ti­vi­tät des Shop­ping­cen­ters am Bahn­hof und des Ein­zugs­ge­biets auf der äu­ße­ren Ma­ria­hil­fer­stra­ße ver­bes­sert wer­den.

"Wir ver­su­chen, ein Kon­zept für ein in­no­va­ti­ves, um­welt­freund­li­ches In­nen­stadt­ein­rich­tungs­haus für Wien zu ent­wi­ckeln, das ganz ohne Pkw-Ver­kehr aus­kommt. Der Stand­ort West­bahn­hof mit sei­ner Lage und der per­fek­ten An­bin­dung an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz ist da­für ide­al. Da­her freu­en wir uns, dass Ikea den Zu­schlag in die­sem Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren be­kom­men hat", freut sich Vie­ra Ju­zo­va, Coun­try Ma­na­ge­rin von Ikea Öster­reich.


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Weiter Ringen um Heumarkt

Von Gerhard Rodler

Da stellt sich die Fra­ge, ob das nicht das klei­ne­re Übel wäre: Auch nach­dem das pro­jek­tier­te Hoch­haus am Eis­lauf­ver­ein-Ge­län­de doch deut­lich ver­klei­nert wur­de und so­gar das - an­stel­le des heu­ti­gen In­ter­con­ti-Ge­bäu­des - ge­plan­te neue Ho­tel klei­ner als das jetzt be­reits ge­bau­te wer­den soll, legt sich die UNESCO ...wei­ter quer. „Die UNESCO for­dert seit 2012 die ma­xi­ma­le Bau­hö­he mit 43 Me­tern zu be­gren­zen,“ wur­de be­reits ges­tern abend in ei­ner Stel­lung­nah­me ver­laut­bart. Nach neu­en Plä­nen soll der Wohn­turm aber 66 Me­ter ha­ben, nach ur­sprüng­lich ge­plan­ten rund 73 Me­tern. Das Ti­ming die­ser Stel­lung­nah­me zielt ein­deu­tig auf die dem Ver­neh­men nach heu­te statt­fin­den­de Sit­zung des Fach­bei­ra­tes für Ar­chi­tek­tur und Stadt­ge­stal­tung ab.

Da­bei sind jetzt alle glück­lich: Der Eis­lauf­ver­ein konn­te sei­ne Eis­flä­che wei­test­ge­hend er­hal­ten, eine Eis­hal­le ist ge­plant und auch das Kon­zert­haus käme beim neu­en Pro­jekt viel bes­ser zur Gel­tung.

Mi­cha­el To­j­ners Wert­in­vest rech­net aber oh­ne­dies nicht mit ei­nem Bau­be­ginn vor 2019. Bis da­hin kann sich ja noch viel än­dern. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men wird üb­ri­gens wei­ter­hin mit 250 bis 300 Mil­lio­nen Euro an­ge­ge­ben, wenn auch mit deut­lich we­ni­ger ver­kauf­ba­rer Nutz­flä­che.


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Neues Leben in der Bestattung Wien

Ehemaliges Bestattungsareal mit 99 Wohnungen

Von Gerhard Rodler

Nach ei­ner drei­jäh­ri­gen Pla­nungs- und Bau­zeit wur­den 99 Miet­woh­nun­gen auf dem ehe­ma­li­gen Are­al der Be­stat­tung Wien in der Gol­deggas­se 19 im vier­ten Be­zirk jetzt fer­tig­ge­stellt. Von den ins­ge­samt 4.488 m² Grund­flä­che wur­den 3.219 m² ver­baut und rund 42 Mil­lio­nen Euro in­ves­tiert. Mehr als 40 Miet­ver­trä­ge wur­den be­reits ab­ge­schlos­sen, mit 1. De­zem­ber zo­gen die ers­ten Mie­ter ein. Mit dem in Wien bis dato größ­ten pri­va­ten Erd­wär­me­son­-

Immokredite: Deutschland hat es besser

Wohnimmobilienkredite sollen gelockert werden

Von Gerhard Rodler

Lo­cke­rung bei Immo-Kre­di­ten ge­plant, Er­leich­te­run­gen vor al­lem für Älte­re und Fa­mi­li­en sol­len kom­men.

Ein Sprach­raum, und schein­bar doch zwei Wel­ten. Wäh­rend auf die ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit Ba­sel IV eine neue, noch gar nicht ab­seh­ba­re Er­schwer­nis in noch gar nicht ab­seh­ba­rer Di­men­si­on zu­kommt, plant die deut­sche Bun­des­re­gie­rung, die Vor­ga­ben für die Ver­ga­be von

Wohn­im­mo­bi­li­en­kre­di­ten zu lo­ckern. Hür­den für äl­te­re Men­schen, Fa­mi­li­en, Zeit­ar­bei­ter und Selbst­stän­di­ge sol­len be­sei­tigt wer­den. Hin­ter­grund ist eine EU-Richt­li­nie, die im März in deut­sches Recht um­ge­setzt wor­den war. Da­durch wur­de die Kre­dit­wür­dig­keits­prü­fung ver­schärft: Wer vor­aus­sicht­lich nicht ge­nü­gend Geld zur Rück­zah­lung hat oder dies zu Leb­zei­ten sta­tis­tisch ge­se­hen nicht mehr schaf­fen kann, dem

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Neues Leben in der Bestattung Wien

Ehemaliges Bestattungsareal mit 99 Wohnungen

Von Gerhard Rodler

Nach ei­ner drei­jäh­ri­gen Pla­nungs- und Bau­zeit wur­den 99 Miet­woh­nun­gen auf dem ehe­ma­li­gen Are­al der Be­stat­tung Wien in der Gol­deggas­se 19 im vier­ten Be­zirk jetzt fer­tig­ge­stellt. Von den ins­ge­samt 4.488 m² Grund­flä­che wur­den 3.219 m² ver­baut und rund 42 Mil­lio­nen Euro in­ves­tiert. Mehr als 40 Miet­ver­trä­ge ...wur­den be­reits ab­ge­schlos­sen, mit 1. De­zem­ber zo­gen die ers­ten Mie­ter ein. Mit dem in Wien bis dato größ­ten pri­va­ten Erd­wär­me­son­den­feld kann das ge­sam­te Are­al öko­lo­gisch im Win­ter be­heizt und im Som­mer ge­kühlt wer­den. Ne­ben dem Schwer­punkt auf er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en wur­de bei der Ge­stal­tung des Are­als viel Wert auf Grü­nund Au­ßen­flä­chen ge­legt. Sie­ben Woh­nun­gen ha­ben ei­nen ei­ge­nen Gar­ten, und auch der eben­falls ein­ge­mie­te­te Kin­der­gar­ten der Stadt Wien hat ei­nen grü­nen Au­ßen­be­reich. Na­he­zu alle Woh­nun­gen ha­ben ei­nen ei­ge­nen Au­ßen­be­reich, sei es in Form ei­nes Gar­tens, ei­ner Log­gia oder ei­ner Ter­ras­se. Der Miet­preis liegt in­klu­si­ve Be­triebs­kos­ten je nach Ob­jekt und Grö­ße zwi­schen 650 und 2.800 Euro pro m² (Pent­house, zwei Ter­ras­sen).


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Immokredite: Deutschland hat es besser

Wohnimmobilienkredite sollen gelockert werden

Von Gerhard Rodler

Lo­cke­rung bei Immo-Kre­di­ten ge­plant, Er­leich­te­run­gen vor al­lem für Älte­re und Fa­mi­li­en sol­len kom­men.

Ein Sprach­raum, und schein­bar doch zwei Wel­ten. Wäh­rend auf die ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit Ba­sel IV eine neue, noch gar nicht ab­seh­ba­re Er­schwer­nis in noch gar nicht ab­seh­ba­rer ...Di­men­si­on zu­kommt, plant die deut­sche Bun­des­re­gie­rung, die Vor­ga­ben für die Ver­ga­be von Wohn­im­mo­bi­li­en­kre­di­ten zu lo­ckern. Hür­den für äl­te­re Men­schen, Fa­mi­li­en, Zeit­ar­bei­ter und Selbst­stän­di­ge sol­len be­sei­tigt wer­den. Hin­ter­grund ist eine EU-Richt­li­nie, die im März in deut­sches Recht um­ge­setzt wor­den war. Da­durch wur­de die Kre­dit­wür­dig­keits­prü­fung ver­schärft: Wer vor­aus­sicht­lich nicht ge­nü­gend Geld zur Rück­zah­lung hat oder dies zu Leb­zei­ten sta­tis­tisch ge­se­hen nicht mehr schaf­fen kann, dem dür­fen Ban­ken kei­nen Kre­dit ge­ben. Das gilt un­ab­hän­gig vom Wert der frag­li­chen Im­mo­bi­lie oder des Grund­stücks. Auch wei­te­re Vor­schrif­ten wur­den ver­schärft. Ziel der EU-Richt­li­nie ist es, Im­mo­bi­li­en­bla­sen zu ver­hin­dern. In Öster­reich sind der­ar­ti­ge Maß­nah­men der Re­gie­rung in­des­sen der­zeit nicht be­kannt.


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Niedrigenergie kein Verkaufsargument

Käufer rechnnen mit energetischen Folgeinvestitionen

Von Gerhard Rodler

Wäh­rend 2011 noch ein Vier­tel der Im­mo­bi­li­en­in­ter­es­sen­ten an­ga­ben, dass der en­er­ge­ti­sche Zu­stand des Ob­jekts ein ent­schei­den­des Kauf­kri­te­ri­um sei, ist dies fünf Jah­re spä­ter nur noch für knapp 16 Pro­zent der Be­frag­ten re­le­vant. Zu die­sem Er­geb­nis kommt die ak­tu­el­le Um­fra­ge „Im­mo­bi­li­en­ba­ro­me­ter“ von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24, für die etwa 2.000 Kauf­in­ter­es­sen­ten von Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Öster­reich be­fragt wur­den. Die dies­jäh­rig nied­ri­gen

Heiz­öl- und Gas­preis­kos­ten schei­nen die Ein­stel­lung zum The­ma En­er­gie­ef­fi­zi­enz zu be­ein­flus­sen: So ist im Ver­gleich zu 2011 die Be­deu­tung der En­er­gie­bi­lanz als ab­so­lu­tes Ent­schei­dungs­kri­te­ri­um beim Im­mo­bi­li­en­kauf deut­lich ge­sun­ken, und zwar um rund 10 Pro­zent­punk­te (von 26,0 Pro­zent auf 15,7 Pro­zent). Die Mehr­heit der Be­frag­ten gibt zwar wei­ter­hin noch an, dass die En­er­gie­ef­fi­zi­enz des Ob­jekts wich­tig sei (57,3 Pro­zent), aber die­ser Aus­sa­ge

JLL übernimmt Zabel Property AG

Thomas Zabel geht zu JLL

Von Charles Steiner

Jo­nes Lang La­Sal­le über­nimmt die Za­bel Pro­per­ty AG, ein Ber­li­ner Mak­ler­un­ter­neh­men, das sich auf die Ver­mitt­lung hoch­wer­ti­ger Woh­nun­gen an na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Käu­fer in Me­tro­po­len wie Frank­furt und Ber­lin spe­zia­li­siert hat. CEO Tho­mas Za­bel geht da­für zur JLL und wird dort die Ent­wick­lung der un­ter­neh­me­ri­schen Tä­tig­kei­ten, die er bei Za­bel in­ne­hat­te, un­ter dem Dach von JLL in Ab­stim­mung mit Rü­-

di­ger Thrä­ne, Mem­ber Ma­nage­ment Board Ger­ma­ny bei JLL und Kon­stan­tin Kort­mann, Head Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ger­ma­ny bei JLL, wei­ter­füh­ren. Auch für die Mit­ar­bei­ter von Za­bel ist vor­ge­sorgt wor­den: Sie wer­den al­le­samt von der JLL über­nom­men. Die Mar­ke wird hin­ge­gen nach ei­ner Über­g­angs­frist in JLL über­ge­hen. JLL ar­gu­men­tiert die Über­nah­me, die erst noch vom deut­schen Bun­des­kar­tell­amt

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Niedrigenergie kein Verkaufsargument

Käufer rechnnen mit energetischen Folgeinvestitionen

Von Gerhard Rodler

Wäh­rend 2011 noch ein Vier­tel der Im­mo­bi­li­en­in­ter­es­sen­ten an­ga­ben, dass der en­er­ge­ti­sche Zu­stand des Ob­jekts ein ent­schei­den­des Kauf­kri­te­ri­um sei, ist dies fünf Jah­re spä­ter nur noch für knapp 16 Pro­zent der Be­frag­ten re­le­vant. Zu die­sem Er­geb­nis kommt die ak­tu­el­le Um­fra­ge „Im­mo­bi­li­en­ba­ro­me­ter“ ...von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24, für die etwa 2.000 Kauf­in­ter­es­sen­ten von Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Öster­reich be­fragt wur­den. Die dies­jäh­rig nied­ri­gen Heiz­öl- und Gas­preis­kos­ten schei­nen die Ein­stel­lung zum The­ma En­er­gie­ef­fi­zi­enz zu be­ein­flus­sen: So ist im Ver­gleich zu 2011 die Be­deu­tung der En­er­gie­bi­lanz als ab­so­lu­tes Ent­schei­dungs­kri­te­ri­um beim Im­mo­bi­li­en­kauf deut­lich ge­sun­ken, und zwar um rund 10 Pro­zent­punk­te (von 26,0 Pro­zent auf 15,7 Pro­zent). Die Mehr­heit der Be­frag­ten gibt zwar wei­ter­hin noch an, dass die En­er­gie­ef­fi­zi­enz des Ob­jekts wich­tig sei (57,3 Pro­zent), aber die­ser Aus­sa­ge stimm­ten im Vor­jahr noch 62,8 Pro­zent zu (2011: 60,2 Pro­zent).

Bei der Be­wer­tung des en­er­ge­ti­schen Zu­stan­des ei­ner Im­mo­bi­lie ach­ten die Kauf­in­ter­es­sen­ten vor al­lem auf eine mo­der­ne Hei­zungs­an­la­ge und Fens­ter mit Mehr­fach­ver­gla­sung, ge­folgt von ei­ner gu­ten Dach- und Au­ßen­däm­mung. Das Vor­han­den­sein ei­ner So­lar­ther­mie­an­la­ge oder ei­ner Kel­ler­de­cken­däm­mung hin­ge­gen ist für weit we­ni­ger Be­frag­te re­le­vant, nur je­der 14. Kauf­in­ter­es­sent legt dar­auf be­son­de­ren Wert (je­weils 6,6 Pro­zent).

Den 2008 ein­ge­führ­te En­er­gie­aus­weis ver­ste­hen im­mer we­ni­ger: 28,5 Pro­zent füh­len sich nicht gut in­for­miert, 2011 ga­ben dies knapp ein Vier­tel der Be­frag­ten an (22,2 Pro­zent).


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JLL übernimmt Zabel Property AG

Thomas Zabel geht zu JLL

Von Charles Steiner

Jo­nes Lang La­Sal­le über­nimmt die Za­bel Pro­per­ty AG, ein Ber­li­ner Mak­ler­un­ter­neh­men, das sich auf die Ver­mitt­lung hoch­wer­ti­ger Woh­nun­gen an na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Käu­fer in Me­tro­po­len wie Frank­furt und Ber­lin spe­zia­li­siert hat. CEO Tho­mas Za­bel geht da­für zur JLL und wird dort ...die Ent­wick­lung der un­ter­neh­me­ri­schen Tä­tig­kei­ten, die er bei Za­bel in­ne­hat­te, un­ter dem Dach von JLL in Ab­stim­mung mit Rü­di­ger Thrä­ne, Mem­ber Ma­nage­ment Board Ger­ma­ny bei JLL und Kon­stan­tin Kort­mann, Head Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ger­ma­ny bei JLL, wei­ter­füh­ren. Auch für die Mit­ar­bei­ter von Za­bel ist vor­ge­sorgt wor­den: Sie wer­den al­le­samt von der JLL über­nom­men. Die Mar­ke wird hin­ge­gen nach ei­ner Über­g­angs­frist in JLL über­ge­hen. JLL ar­gu­men­tiert die Über­nah­me, die erst noch vom deut­schen Bun­des­kar­tell­amt ab­ge­seg­net wer­den muss, so: "Mit der Über­nah­me setzt JLL sei­ne Stra­te­gie des punk­tu­el­len an­or­ga­ni­schen Wachs­tums in aus­ge­wähl­ten, zu­kunfts­träch­ti­gen Ge­schäfts­fel­dern fort. Die welt­weit und auch in Deutsch­land zu be­ob­ach­ten­de Ur­ba­ni­sie­rung macht Wohn­im­mo­bi­li­en zu ei­nem äu­ßerst in­ter­es­san­ten Wachs­tums­feld für un­ser Un­ter­neh­men", so Frank Pörsch­ke, Mem­ber of the EMEA Ma­nage­ment Board und CEO JLL Ger­ma­ny. Za­bel ver­mit­tel­te im Ge­schäfts­jahr 2015 270 Woh­nun­gen mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 118 Mil­lio­nen Euro und ei­nem Ho­no­rar­um­satz von acht Mil­lio­nen Euro. Tho­mas Za­bel sieht den Vor­teil der Über­nah­me dar­in, dass man von den Res­sour­cen und der glo­ba­len Auf­stel­lung von JLL pro­fi­tie­ren kön­ne und man da­mit die Tä­tig­kei­ten ne­ben Ber­lin und Frank­furt nun­mehr bun­des­weit aus­bau­en kön­ne.


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CBRE strukturiert Abteilungen um

Patrick Schild folgt auf Zekely

Von Gerhard Rodler

Nach dem vom immo­flash ex­klu­siv an­ge­kün­dig­ten Wech­sel von CBRE-Ma­na­ger Fe­lix Ze­ke­ly zur Si­gna im Fe­bru­ar - nach 12 Jah­ren bei CBRE und seit neun Jah­ren Lei­ter der Ab­tei­lung - struk­tu­riert An­dre­as Ridder die Ab­tei­lung Of­fice, In­dus­tri­al und Lo­gis­tics ab Früh­jahr 2017 um. Den Be­reich von Fe­lix Ze­ke­ly wird zu­künf­tig Pa­trick Schild - be­reits seit 2011 bei CBRE - über­neh­men. Von der BAR stößt - wie eben­falls von immo­flash be­rich­tet - Oli­via Prinz im März 2017 dazu, sie wird das

Bergfürst goes Berlin

Crowdinvesting für 22 Wohnungen und 10 Stellplätze

Von Günther Schneider

Die Crow­din­ves­ting-Platt­form Berg­fürst ist in Ber­lin an­ge­kom­men. Wie aus ei­ner Mit­tei­lung zu er­fah­ren war, bie­tet Berg­fürst in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt ihr ers­tes Im­mo­bi­li­en-Crow­din­ves­ting­pro­jekt mit ei­nem Fun­ding­ziel von 700.000 Euro und ei­ner Ver­zin­sung von sechs Pro­zent p.a. mit ei­ner Lauf­zeit von drei Jah­ren an. Bei dem Ob­jekt han­delt es sich um das Neu­bau­pro­jekt „Beat of Ber­lin“ in der Diet­z­gen­stra­ße 113 im auf­stre­ben­den Stadt­teil Pan­kow-Ro­sen­thal. Da­bei han­delt es sich um 22

Wohn­ein­hei­ten zwi­schen 55 m² und 112 m² bzw. zwei bis vier Zim­mer so­wie zehn Stell­plät­ze. Das Grund­stück um­fasst 1.170 m², auf die­sem be­fin­det sich noch ein Alt­bau, der An­fang des kom­men­den Jah­res ab­ge­ris­sen wird. Der Ver­kauf der Ein­hei­ten be­ginnt im Früh­jahr 2017. Der Bau­be­ginn ist für April 2017 ge­plant, die ers­ten Woh­nun­gen wer­den No­vem­ber 2018 über­ge­ben. Ak­tu­ell ha­ben, laut Pro­jekt­sei­te, be­reits 31 Per­so­nen in­ves­tiert, das Vo­lu­men liegt der­zeit bei rund 19.000 Euro.

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CBRE strukturiert Abteilungen um

Patrick Schild folgt auf Zekely

Von Gerhard Rodler

Nach dem vom immo­flash ex­klu­siv an­ge­kün­dig­ten Wech­sel von CBRE-Ma­na­ger Fe­lix Ze­ke­ly zur Si­gna im Fe­bru­ar - nach 12 Jah­ren bei CBRE und seit neun Jah­ren Lei­ter der Ab­tei­lung - struk­tu­riert An­dre­as Ridder die Ab­tei­lung Of­fice, In­dus­tri­al und Lo­gis­tics ab Früh­jahr 2017 um. Den Be­reich von Fe­lix Ze­ke­ly wird ...zu­künf­tig Pa­trick Schild - be­reits seit 2011 bei CBRE - über­neh­men. Von der BAR stößt - wie eben­falls von immo­flash be­rich­tet - Oli­via Prinz im März 2017 dazu, sie wird das Team als Se­ni­or Con­sul­tant un­ter­stüt­zen, aber eben nicht die Team­lei­tung über­neh­men, wie das als Ge­rücht am Markt trans­por­tiert wor­den war.

"Der Be­reich Of­fice, In­dus­tri­al & Lo­gis­tics ist in den letz­ten Jah­ren un­ter der Lei­tung von Fe­lix Ze­ke­ly sehr rasch ge­wach­sen - so­wohl quan­ti­ta­tiv wie qua­li­ta­tiv", sagt Ridder, Ge­schäfts­füh­rer CBRE Öster­reich und Chair­man CEE.


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Bergfürst goes Berlin

Crowdinvesting für 22 Wohnungen und 10 Stellplätze

Von Günther Schneider

Die Crow­din­ves­ting-Platt­form Berg­fürst ist in Ber­lin an­ge­kom­men. Wie aus ei­ner Mit­tei­lung zu er­fah­ren war, bie­tet Berg­fürst in der deut­schen Bun­des­haupt­stadt ihr ers­tes Im­mo­bi­li­en-Crow­din­ves­ting­pro­jekt mit ei­nem Fun­ding­ziel von 700.000 Euro und ei­ner Ver­zin­sung von sechs Pro­zent p.a. mit ei­ner Lauf­zeit ...von drei Jah­ren an. Bei dem Ob­jekt han­delt es sich um das Neu­bau­pro­jekt „Beat of Ber­lin“ in der Diet­z­gen­stra­ße 113 im auf­stre­ben­den Stadt­teil Pan­kow-Ro­sen­thal. Da­bei han­delt es sich um 22 Wohn­ein­hei­ten zwi­schen 55 m² und 112 m² bzw. zwei bis vier Zim­mer so­wie zehn Stell­plät­ze. Das Grund­stück um­fasst 1.170 m², auf die­sem be­fin­det sich noch ein Alt­bau, der An­fang des kom­men­den Jah­res ab­ge­ris­sen wird. Der Ver­kauf der Ein­hei­ten be­ginnt im Früh­jahr 2017. Der Bau­be­ginn ist für April 2017 ge­plant, die ers­ten Woh­nun­gen wer­den No­vem­ber 2018 über­ge­ben. Ak­tu­ell ha­ben, laut Pro­jekt­sei­te, be­reits 31 Per­so­nen in­ves­tiert, das Vo­lu­men liegt der­zeit bei rund 19.000 Euro.


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