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Crowdfunding in der Tourismusbranche

WKO und ÖHT luden zur Arbeitsgruppe

Von Stefan Posch

Seit ei­nem Jahr ist das Al­ter­na­tiv­fi­nan­zie­rungge­setz in Kraft. Aus die­sem An­lass lud die ös­ter­rei­chi­sche Ho­tel und Tou­ris­mus­bank Ge­sell­schaft m. b. H. (ÖHT), die Wirt­schafts­kam­mer Öster­reich (WKO) und die Öster­rei­chi­sche Ho­te­lier­ver­ei­ni­gung zum Think Tank „Crowd­fun­ding - In­no­va­ti­on im Tou­ris­mus Ge­mein­sam mehr Fi­nan­zie­ren“. Be­trie­be im Tou­ris­mus­sek­tor ha­ben ei­nen hö­he­ren Ver­schul­dungs­grad als KMUs an­de­rer Bran­chen. Seit Ba­sel III ha­ben des­halb vie­le Be­trie­be Schwie­rig­kei­ten, Pro­jek­te mit­tels Kre­di­te zu fi­nan­zie­ren. „Mit Crowd­fun­ding

schaf­fen wir eine Win-Win-Si­tua­ti­on zwi­schen Un­ter­neh­men, der Crowd und den Ban­ken“, er­klär­te Wolf­gang Klee­mann, Ge­schäfts­füh­rer der ÖHT. Man dür­fe das nicht als Kon­kur­renz zur kon­ven­tio­nel­len Bank ver­ste­hen.

2015 wur­den Näch­ti­gungs- und An­kunfts­re­kor­de in

Weiter

Wohnen im Turm

Von Charles Steiner

Wenn der Platz knapp ist, muss man eben in die Höhe bau­en. Das gilt auch für Wohn­im­mo­bi­li­en. Seit ei­ni­ger Zeit hal­ten Wohn­tür­me hier­zu­lan­de Ein­zug. Grund ge­nug für BAR und Find­My­Ho­me, eine Um­fra­-

ge zum The­ma Wohn­tür­me durch­zu­füh­ren. Die Er­geb­nis­se sind über­ra­schend: 79 Pro­zent der Be­frag­ten sind Wohn­tür­men ge­gen­über po­si­tiv ge­stimmt, mehr als die Häf­te kann

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Crowdfunding in der Tourismusbranche

WKO und ÖHT luden zur Arbeitsgruppe

Von Stefan Posch

Seit ei­nem Jahr ist das Al­ter­na­tiv­fi­nan­zie­rungge­setz in Kraft. Aus die­sem An­lass lud die ös­ter­rei­chi­sche Ho­tel und Tou­ris­mus­bank Ge­sell­schaft m. b. H. (ÖHT), die Wirt­schafts­kam­mer Öster­reich (WKO) und die Öster­rei­chi­sche Ho­te­lier­ver­ei­ni­gung zum Think Tank „Crowd­fun­ding - In­no­va­ti­on ...im Tou­ris­mus Ge­mein­sam mehr Fi­nan­zie­ren“. Be­trie­be im Tou­ris­mus­sek­tor ha­ben ei­nen hö­he­ren Ver­schul­dungs­grad als KMUs an­de­rer Bran­chen. Seit Ba­sel III ha­ben des­halb vie­le Be­trie­be Schwie­rig­kei­ten, Pro­jek­te mit­tels Kre­di­te zu fi­nan­zie­ren. „Mit Crowd­fun­ding schaf­fen wir eine Win-Win-Si­tua­ti­on zwi­schen Un­ter­neh­men, der Crowd und den Ban­ken“, er­klär­te Wolf­gang Klee­mann, Ge­schäfts­füh­rer der ÖHT. Man dür­fe das nicht als Kon­kur­renz zur kon­ven­tio­nel­len Bank ver­ste­hen.

2015 wur­den Näch­ti­gungs- und An­kunfts­re­kor­de in Öster­reich er­reicht, freut sich Dag­mar Lund-Dur­la­cher, Lei­te­rin des In­sti­tuts Tou­rism and Ser­vice Ma­nage­ment der Mo­dul Uni­ver­si­ty Vi­en­na. Die Um­sät­ze wür­den aber auf­grund von „qua­li­ta­tiv ge­rin­ge­ren Nach­fra­ge“ und „kos­ten­güns­ti­ge­re Pa­cka­ges“ sta­gnie­ren, so Lund-Dur­la­cher wei­ter. Vor al­lem Be­trie­be im länd­li­chen Raum hät­ten Schwie­rig­kei­ten zu wach­sen.

Maß­nah­men könn­ten „ein Vor­an­trei­ben der In­ter­na­tio­na­li­sie­rung und die Bil­dung von De­sti­na­tio­nen“ auch au­ßer­halb der Städ­te sein. Dazu sei eine Ver­net­zung der Be­trie­be nö­tig so­wie Qua­li­täts­ver­bes­se­rung und Pro­dukt­in­no­va­tio­nen. Die­se Maß­nah­men wür­den aber ei­nen er­heb­li­chen Fi­nan­zie­rungs­be­darf er­for­dern, so Lund-Dur­la­cher wei­ter. Die Tou­ris­mus­wirt­schaft be­die­ne sich zur­zeit vor­wie­gend über Kre­dit­fi­nan­zie­rung. Cro­w­fun­ding soll ein wich­ti­ges zu­sätz­li­ches Fi­nan­zie­rungs­mo­dell dar­stel­len. Pro­jek­te für die Fi­nan­zie­rung wür­de es in der Tou­ris­mus­bran­che ge­nug ge­ben, so Lund-Durl­cher wei­ter. Vor al­lem die Ver­bin­dung der Krea­tiv­wirt­schaft mit dem Tou­ris­mus sieht die Pro­fes­so­rin als wich­tig an. An­ge­bo­te mit ei­nem ho­hen Er­leb­nis und Er­in­ne­rungs­wert könn­ten so ge­schaf­fen wer­den. Auch im Be­reich Di­gi­ta­li­sie­rung gebe es Nach­hol­be­darf. Klei­ne Be­trie­be könn­ten sich mit­tels Crowd­fun­ding im Ge­sund­heits­markt eta­blie­ren. „Es gibt ein brei­tes Po­ten­zi­al für Crow Fun­ding Pro­jek­te“, stell­te Lund-Dur­la­cher fest.


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Wohnen im Turm

Umfrage: Trend zu Wohntürmen immer stärker

Von Charles Steiner

Wenn der Platz knapp ist, muss man eben in die Höhe bau­en. Das gilt auch für Wohn­im­mo­bi­li­en. Seit ei­ni­ger Zeit hal­ten Wohn­tür­me hier­zu­lan­de Ein­zug. Grund ge­nug für BAR und Find­My­Ho­me, eine Um­fra­ge zum The­ma Wohn­tür­me durch­zu­füh­ren. Die Er­geb­nis­se sind über­ra­schend: 79 Pro­zent der Be­frag­ten ...sind Wohn­tür­men ge­gen­über po­si­tiv ge­stimmt, mehr als die Häf­te kann sich so­gar vor­stel­len, in ei­nem sol­chen zu woh­nen. Vor­nehm­lich sind es männ­li­che Sin­gles ohne Kin­der, die sich Woh­nen im Turm vor­stel­len kön­nen: 57 Pro­zent der Männ­der und 41 Pro­zent der Frau­en wür­den ei­nen sol­chen zie­hen. Des Wei­te­ren wol­len 58 Pro­zent der Sin­gles, aber nur 43 Pro­zent der Per­so­nen in Part­ner­schaft im Wohn­turm le­ben. Die höchs­te Be­reit­schaft für den Wohn­turm liegt bei Per­so­nen ohne (58 Pro­zent) oder mit ei­nem Kind (54 Pro­zent). Gleich­zei­tig zieht es je­doch so­wohl jung als alt in die neue Wohn­form. Bei­spiels­wei­se mein­ten 49 Pro­zent der 30-39 Jäh­ri­gen, 51 Pro­zent der 40-59 Jäh­ri­gen und 58 Pro­zent der über 59-Jäh­ri­gen, in ei­nem Wohn­turm woh­nen zu wol­len.

Wor­in se­hen sie die Vor­tei­le, hoch im Turm zu le­ben? Es geht den meis­ten um Wohn­qua­li­tät. Na­he­zu 80 Pro­zent der Woh­nungs­su­chen­den spre­chen da von ei­nem atem­be­rau­ben­den Aus­blick, 54 Pro­zent be­vor­zu­gen zu­sätz­li­che Fa­ci­li­ties wie Swim­ming­pool, Sau­na oder Fit­ness­cen­ter und 40 Pro­zent fan­den die mo­der­ne Wohn­aus­stat­tung er­stre­bens­wert. Un­nö­tig zu er­wäh­nen, dass die meis­ten im obe­ren Drit­tel woh­nen wol­len.

Es gibt aber auch Nach­tei­le, wie die Be­frag­ten an­ga­ben: Da wur­de vor al­lem die un­per­sön­li­che Wohn­si­tua­ti­on (52 Pro­zent) so­wie kaum nutz­ba­re Frei­flä­chen auf­grund des Winds (52 Pro­zent) ge­nannt. Auch mein­ten ei­ni­ge Be­fra­ge auf­grund von Hö­hen­angst (37 Pro­zent) nicht zu hoch woh­nen zu wol­len. Au­ßer­dem wur­de im­mer wie­der in Fra­ge ge­stellt, was sei, wenn der Auf­zug nicht funk­tio­nie­re und ob Wohn­tür­me ge­nau­so si­cher wie her­kömm­li­che Bau­ten sei­en. Da­für sei­en jene, die in Wohn­tür­men le­ben wür­den, auch eher be­reit, mehr zu be­zah­len.

Für Wohn­tür­me sieht Mi­cha­el Zöch­ling, Ge­schäfts­füh­rer der BAR durch­aus Zu­kunft - vor al­lem in Wien: „Der Zu­zug im ur­ba­nen Raum macht Wien so­wie an­de­re Lan­des­haupt­städ­te zu den ge­frag­tes­ten Ge­bie­ten für Wohn­tür­me.“


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WERTvolle Informationen

Immobilienbewertungssymposion des ÖVI

Von Barbara Wallner

Im­mo­bi­li­en­be­wer­ter ha­ben eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be - da heißt es, im­mer am neu­es­ten Stand sein. Um sie da­bei zu un­ter­stüt­zen, ver­an­stal­te­te der ÖVI am 15. Sep­tem­ber das Im­mo­bi­li­en­be­wer­tungs­sym­po­si­on in der Wie­ner Al­bert Hall. Ein tro­cke­nes The­ma möch­te der Laie mei­nen - doch die Fra­gen, um die es geht, sind doch grund­le­gend in­ter­es­san­te: Wer be­stimmt ei­gent­lich, was mei­ne Im­mo­bi­lie wert ist? Und vor al­lem: wel­che Werk­zeu­ge setzt er

Wohnbau auf 16-Jahres-Rekord

Nachfrage in Deutschland treibt Baupreise

Von Gerhard Rodler aus Berlin

Die Bau­nach­fra­ge bleibt in Deutsch­land so stark wie seit 16 Jah­ren nicht mehr. Je­den­falls wur­den seit der Jahr­tau­send­wen­de nicht mehr so viel Woh­nun­gen neu ge­baut, wir der­zeit. Das hat auch sei­ne Schat­ten­sei­ten. So lie­gen die Bau­kos­ten in Deutsch­land schon jetzt deut­lich über dem ös­ter­rei­chi­schen Ni­veau. Vor ein paar Jah­ren noch war das ge­nau um­ge­kehrt. Mitt­ler­wei­le kommt man im un­te­ren deut­schen

Wohn­bau­stan­dard nicht mehr un­ter 1.800 pro m² Nutz­flä­che, wenn es ein we­nig ge­ho­be­ner sein soll, kos­tet selbst der groß­vo­lu­mi­ge Wohn­bau 2.000 Euro pro m² Nutz­flä­che auf­wärts.

Die Bau­kos­ten trei­ben na­tur­ge­mäß auch die Woh­nungs­kos­ten, zu­sam­men mit den in jüngs­ter Zeit kräf­tig ge­stie­ge­nen Grund­stücks­kos­ten - in bes­ter Ber­li­ner Lage ge­hen mitt­ler­wei­le schon mal 1400

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WERTvolle Informationen

Immobilienbewertungssymposion des ÖVI

Von Barbara Wallner

Im­mo­bi­li­en­be­wer­ter ha­ben eine ver­ant­wor­tungs­vol­le Auf­ga­be - da heißt es, im­mer am neu­es­ten Stand sein. Um sie da­bei zu un­ter­stüt­zen, ver­an­stal­te­te der ÖVI am 15. Sep­tem­ber das Im­mo­bi­li­en­be­wer­tungs­sym­po­si­on in der Wie­ner Al­bert Hall. Ein tro­cke­nes The­ma möch­te ...der Laie mei­nen - doch die Fra­gen, um die es geht, sind doch grund­le­gend in­ter­es­san­te: Wer be­stimmt ei­gent­lich, was mei­ne Im­mo­bi­lie wert ist? Und vor al­lem: wel­che Werk­zeu­ge setzt er da­für ein? So­gar die ur­al­te Fra­ge Mensch oder Ma­schi­ne wird hier the­ma­ti­siert, denn wem soll man mehr ver­trau­en - der voll­au­to­ma­ti­sier­ten Soft­ware, oder dem er­fah­re­nen Ex­per­ten? Und gibt es doch ei­nen Weg da­zwi­schen - näm­lich den der Zu­sam­men­ar­beit? Auch die an­ste­hen­de Steu­er­re­form stellt Sach­ver­stän­di­ge auf eine har­te Pro­be, denn die Zeit läuft: wie nutzt man das schma­le Zeit­fens­ter bis zum Jah­res­en­de, um noch das bes­te für den Kun­den her­aus­zu­ho­len? All das se­hen Sie jetzt im Vi­de­obe­richt.


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Wohnbau auf 16-Jahres-Rekord

Nachfrage in Deutschland treibt Baupreise

Von Gerhard Rodler aus Berlin

Die Bau­nach­fra­ge bleibt in Deutsch­land so stark wie seit 16 Jah­ren nicht mehr. Je­den­falls wur­den seit der Jahr­tau­send­wen­de nicht mehr so viel Woh­nun­gen neu ge­baut, wir der­zeit. Das hat auch sei­ne Schat­ten­sei­ten. So lie­gen die Bau­kos­ten in Deutsch­land schon jetzt deut­lich über dem ös­ter­rei­chi­schen Ni­veau. Vor ein paar Jah­ren noch war das ...ge­nau um­ge­kehrt. Mitt­ler­wei­le kommt man im un­te­ren deut­schen Wohn­bau­stan­dard nicht mehr un­ter 1.800 pro m² Nutz­flä­che, wenn es ein we­nig ge­ho­be­ner sein soll, kos­tet selbst der groß­vo­lu­mi­ge Wohn­bau 2.000 Euro pro m² Nutz­flä­che auf­wärts.

Die Bau­kos­ten trei­ben na­tur­ge­mäß auch die Woh­nungs­kos­ten, zu­sam­men mit den in jüngs­ter Zeit kräf­tig ge­stie­ge­nen Grund­stücks­kos­ten - in bes­ter Ber­li­ner Lage ge­hen mitt­ler­wei­le schon mal 1400 Euro pro m² Nutz­flä­che über den Tisch - ist ab­seh­bar, dass Woh­nen in Deutsch­land auch au­ßer­halb Mün­chens wei­ter­hin kräf­tig teu­rer wer­den dürf­te.

Die deut­sche Re­gie­rung und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft schät­zen den jähr­li­chen Neu­bau­be­darf auf 350.000 bis 400.000 Woh­nun­gen. 2015 wur­de das Ziel ver­fehlt: Rund 250.000 Woh­nun­gen wur­den fer­tig­ge­stellt - so vie­le wie seit 2006 nicht mehr.

Noch gar nicht ein­ge­rech­net ist hier der zu­sätz­li­che Wohn­raum­be­darf durch Flücht­lin­ge und Asyl­be­wer­ber. Das sind noch­mals zehn­tau­sen­de, ja hun­dert­tau­sen­de - al­ler­dings mög­lichst bil­li­ge - Woh­nun­gen.


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Mittelstandshotel kein Topseller

Käufersuche oft eine Herausforderung

Von Gerhard Rodler

Im Auf­trag ei­nes nicht orts­an­säs­si­gen so­zia­len Trä­gers neue Ei­gen­tü­mer für mit­tel­stän­di­sche Ho­tels zu fin­den, kann eine Her­aus­for­de­rung sein, so Ste­phan Brü­ning, Se­ni­or Con­sul­tant In­vest­ment & Let­ting bei Chris­tie & Co in Ber­lin. „Wenn man von ei­nem so­zia­len Trä­ger aus Ber­lin be­auf­tragt wird, zwei mit­tel­stän­di­sche Ho­tels auf ei­ner Ost­see­insel zu ver­kau­fen, dann klingt das erst mal kom­pli­ziert - erst recht, wenn ei­nes der Ob­jek­te auch noch leer steht. Doch

ein lan­ger Atem zahlt sich eben­so aus, wie eine in­di­vi­du­el­le Ver­mark­tung. So ge­lang es uns letz­ten En­des, je­weils ei­nen pas­sen­den Käu­fer in der Re­gi­on zu fin­den“.

Das Ho­tel Atri­um am Meer auf Rü­gen hat auf den ers­ten Blick die per­fek­te Grö­ße und idea­le Be­din­gun­gen für pri­va­te Ho­tel­be­trei­ber: 55 Zim­mer, nur we­ni­ge Schrit­te vom Meer ent­fernt, Well­ness­be­reich und Gas­tro­no­mie so­wie ein klei­ner Ta­gungs­raum. In­ter­es­sen­ten gab es dem­entspre­-

Immobilienpreise steigen weiter

Größter Aufwärtstrend in Wien und Vorarlberg

Von Gerhard Rodler

Gut 71 Pro­zent der Öster­rei­cher ge­hen da­von aus, dass die Im­mo­bi­li­en­prei­se auch künf­tig wei­ter stei­gen wer­den. So die Um­fra­ge­er­geb­nis­se der ING-DiBa. Das sind um 29 Pro­zent mehr als bei der Um­fra­ge im Vor­jahr. Im Ver­gleich mit an­de­ren Län­dern se­hen sich die Öster­rei­cher be­son­ders stark mit stei­gen­den Im­mo­bi­li­en­prei­sen kon­fron­tiert. Je­weils 77 Pro­zent der Wie­ner und Vor­arl­ber­ger glau­ben, dass die

Im­mo­bi­li­en in ih­rem Um­kreis noch teu­rer wer­den. Da­bei soll­te der Pla­fond aus Sicht der meis­ten Be­frag­ten doch schon er­reicht sein: Im­mer­hin fin­den 69 Pro­zent der Öster­rei­cher die Im­mo­bi­li­en oh­ne­hin schon teu­er ge­nug. Re­la­tiv ent­spannt scheint es noch im Bur­gen­land zu sein, wo­bei aber auch hier im­mer­hin 56 Pro­zent von wei­te­ren Preis­stei­ge­run­gen aus­ge­hen. Als ent­schei­den­de Preis­trei­ber wer­den von den

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Mittelstandshotel kein Topseller

Käufersuche oft eine Herausforderung

Von Gerhard Rodler

Im Auf­trag ei­nes nicht orts­an­säs­si­gen so­zia­len Trä­gers neue Ei­gen­tü­mer für mit­tel­stän­di­sche Ho­tels zu fin­den, kann eine Her­aus­for­de­rung sein, so Ste­phan Brü­ning, Se­ni­or Con­sul­tant In­vest­ment & Let­ting bei Chris­tie & Co in Ber­lin. „Wenn man von ei­nem so­zia­len Trä­ger aus ...Ber­lin be­auf­tragt wird, zwei mit­tel­stän­di­sche Ho­tels auf ei­ner Ost­see­insel zu ver­kau­fen, dann klingt das erst mal kom­pli­ziert - erst recht, wenn ei­nes der Ob­jek­te auch noch leer steht. Doch ein lan­ger Atem zahlt sich eben­so aus, wie eine in­di­vi­du­el­le Ver­mark­tung. So ge­lang es uns letz­ten En­des, je­weils ei­nen pas­sen­den Käu­fer in der Re­gi­on zu fin­den“.

Das Ho­tel Atri­um am Meer auf Rü­gen hat auf den ers­ten Blick die per­fek­te Grö­ße und idea­le Be­din­gun­gen für pri­va­te Ho­tel­be­trei­ber: 55 Zim­mer, nur we­ni­ge Schrit­te vom Meer ent­fernt, Well­ness­be­reich und Gas­tro­no­mie so­wie ein klei­ner Ta­gungs­raum. In­ter­es­sen­ten gab es dem­entspre­chend auch vie­le - und jede Men­ge in­no­va­ti­ve Ide­en und Kon­zep­te. „Doch das al­lein reicht na­tür­lich nicht. Denn Ban­ken tun sich oft schwer da­mit, po­ten­ti­el­len Käu­fern eine Fi­nan­zie­rung an­zu­bie­ten, wenn die Er­fah­rung in der Ho­tel­le­rie fehlt oder nicht ge­nü­gend Ei­gen­ka­pi­tal vor­han­den ist“, er­läu­tert Ste­phan Brü­ning. Schluss­end­lich konn­te Chris­tie & Co durch die ziel­ge­rich­te­te An­spra­che von po­ten­ti­el­len Käu­fern vor Ort ei­nen pro­fes­sio­nel­len Ho­tel­be­trei­ber aus Rü­gen ge­win­nen, der be­reits ein wei­te­res Ho­tel so­wie meh­re­re Gas­tro­no­mie­be­trie­be führt.

Das Frei­zeit­heim Mar­ti­ni auf Feh­marn brach­te noch ein paar wei­te­re Be­din­gun­gen mit sich, die die Ver­mark­tung er­schwer­ten - aber ge­ra­de für so­zia­le Trä­ger ty­pisch sind, wie Brü­ning weiß. „Das Haus wur­de bis­her als Fe­ri­en­heim für Ju­gend­grup­pen und Fa­mi­li­en ge­nutzt - und konn­te in der Ver­gan­gen­heit auch nur an Grup­pen und Per­so­nen ver­mie­tet wer­den, für die ein An­spruch auf staat­li­che För­de­rung be­stand. Da­mit konn­te eine Be­le­gung nicht im­mer ge­währ­leis­tet wer­den, was mit ein Grund war, war­um das Haus seit über drei Jah­ren leer stand. Das mach­te es für In­ter­es­sen­ten wie­der­um schwie­rig, den Be­trieb ein­zu­schät­zen, denn es gab kei­ne Zah­len aus dem lau­fen­den Un­ter­neh­men und die his­to­ri­schen Da­ten wa­ren für eine Ho­tel­nut­zung nicht re­le­vant“, so der Ex­per­te. Die­ses Po­ten­ti­al will nun der neue Ei­gen­tü­mer, eine Pri­vat­per­son aus Nord­deutsch­land, voll­ends aus­schöp­fen. Ge­plant sind die Grund­re­no­vie­rung des Ge­bäu­des und die Re­ak­ti­vie­rung als Ho­tel­be­trieb.


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Immobilienpreise steigen weiter

Größter Aufwärtstrend in Wien und Vorarlberg

Von Gerhard Rodler

Gut 71 Pro­zent der Öster­rei­cher ge­hen da­von aus, dass die Im­mo­bi­li­en­prei­se auch künf­tig wei­ter stei­gen wer­den. So die Um­fra­ge­er­geb­nis­se der ING-DiBa. Das sind um 29 Pro­zent mehr als bei der Um­fra­ge im Vor­jahr. Im Ver­gleich mit an­de­ren Län­dern se­hen sich die Öster­rei­cher be­son­ders stark mit stei­gen­den ...Im­mo­bi­li­en­prei­sen kon­fron­tiert. Je­weils 77 Pro­zent der Wie­ner und Vor­arl­ber­ger glau­ben, dass die Im­mo­bi­li­en in ih­rem Um­kreis noch teu­rer wer­den. Da­bei soll­te der Pla­fond aus Sicht der meis­ten Be­frag­ten doch schon er­reicht sein: Im­mer­hin fin­den 69 Pro­zent der Öster­rei­cher die Im­mo­bi­li­en oh­ne­hin schon teu­er ge­nug. Re­la­tiv ent­spannt scheint es noch im Bur­gen­land zu sein, wo­bei aber auch hier im­mer­hin 56 Pro­zent von wei­te­ren Preis­stei­ge­run­gen aus­ge­hen. Als ent­schei­den­de Preis­trei­ber wer­den von den Be­frag­ten vor al­lem die Lage und die wach­sen­de Be­völ­ke­rung iden­ti­fi­ziert. Über­haupt wird Im­mo­bi­li­en als An­la­ge­form eine hohe Si­cher­heit zu­ge­schrie­ben, denn gan­ze 44 Pro­zent der Öster­rei­cher sind der Mei­nung, dass Im­mo­bi­li­en­prei­se nie­mals fal­len wür­den. In­ner­halb Öster­reichs sind hier­bei die Ti­ro­ler Spit­ze, wo gan­ze 54 Pro­zent ei­nen un­ge­bro­che­nen Glau­ben an den Wert­er­halt ih­rer Im­mo­bi­li­en ha­ben. Die we­nigs­ten "Immo-Op­ti­mis­ten" gibt es in Kärn­ten: Hier sind es nur 36 Pro­zent, die bei der Um­fra­ge sag­ten: "Im­mo­bi­li­en­prei­se fal­len nie." Wie über­haupt in den meis­ten eu­ro­päi­schen Län­dern wei­te­re Preis­stei­ge­run­gen er­war­tet wer­den. An­ders in Groß­bri­tan­ni­en: Dank Brex­it er­war­ten die Bri­ten zu­neh­mend ei­nen Nie­der­gang der Wirt­schaft und da­mit auch sin­ken­de Im­mo­bi­li­en.


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Luxus zum Tag: Exklusives Italien

Fünf italienische Großstädte im Vergleich

Von Gerhard Rodler

Im ak­tu­el­len Ran­king der teu­ers­ten Wohn­adres­sen ita­lie­ni­scher Städ­te be­legt Rom laut En­gel & Völ­kers den ers­ten Platz.

Mit bis zu 20.000 Euro pro Qua­drat­me­ter wur­den im Rom im ers­ten Halb­jahr 2016 die höchs­ten Im­mo­bi­li­en­prei­se im Städ­te­ver­gleich er­zielt. Kauf­in­ter­es­sen­ten kom­men zu knapp 90 Pro­zent aus dem ei­ge­nen Land. Auf dem zwei­ten Platz ran­giert Ve­ne­dig mit bis zu 15.000 Euro pro Qua­drat­me­ter. 70 Pro­zent der Käu­fer

stam­men aus dem Aus­land. Be­gehrt sind Wohn­im­mo­bi­li­en, die über hohe De­cken, ei­nen Auf­zug, eine Dach­ter­ras­se oder ei­nen Bal­kon ver­fü­gen. Die pres­ti­ge­träch­tigs­ten Wohn­ge­gen­den Mai­lands lie­gen in der Stadt­mit­te und kos­ten von bis zu 13.000 Euro pro Qua­drat­me­ter. Mit bis zu 13.000 Euro wur­den in Ve­ro­na im ers­ten Halb­jahr fast die­sel­ben Top-Qua­drat­me­ter­prei­se wie in Mai­land rea­li­siert. Die sehr gu­ten La­gen von Flo­renz be­fin­den sich ent­lang des

Luxus zum Tag: Exklusives Italien

Fünf italienische Großstädte im Vergleich

Von Gerhard Rodler

Im ak­tu­el­len Ran­king der teu­ers­ten Wohn­adres­sen ita­lie­ni­scher Städ­te be­legt Rom laut En­gel & Völ­kers den ers­ten Platz.

Mit bis zu 20.000 Euro pro Qua­drat­me­ter wur­den im Rom im ers­ten Halb­jahr 2016 die höchs­ten Im­mo­bi­li­en­prei­se im Städ­te­ver­gleich er­zielt. Kauf­in­ter­es­sen­ten kom­men zu ...knapp 90 Pro­zent aus dem ei­ge­nen Land. Auf dem zwei­ten Platz ran­giert Ve­ne­dig mit bis zu 15.000 Euro pro Qua­drat­me­ter. 70 Pro­zent der Käu­fer stam­men aus dem Aus­land. Be­gehrt sind Wohn­im­mo­bi­li­en, die über hohe De­cken, ei­nen Auf­zug, eine Dach­ter­ras­se oder ei­nen Bal­kon ver­fü­gen. Die pres­ti­ge­träch­tigs­ten Wohn­ge­gen­den Mai­lands lie­gen in der Stadt­mit­te und kos­ten von bis zu 13.000 Euro pro Qua­drat­me­ter. Mit bis zu 13.000 Euro wur­den in Ve­ro­na im ers­ten Halb­jahr fast die­sel­ben Top-Qua­drat­me­ter­prei­se wie in Mai­land rea­li­siert. Die sehr gu­ten La­gen von Flo­renz be­fin­den sich ent­lang des Arno-Ufers. Am Lun­gar­no Cor­si­ni er­reich­ten die Spit­zen­prei­se im ers­ten Halb­jahr 2016 bis zu 8.200 Euro pro Qua­drat­me­ter. Un­ter den Im­mo­bi­li­en­käu­fern be­trägt der An­teil in­ter­na­tio­na­ler Kun­den 40 Pro­zent.


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Karriere zum Tag: Neu bei Harisch & Partner

Scheitz verstärkt das Team in Salzburg

Von Gerhard Rodler

Mit dem Im­mo­bi­li­en­rechts-Ex­per­ten Alex­an­der Scheitz ver­stärkt jetzt ein wei­te­rer Part­ner das Team der Salz­bur­ger Rechts­an­walts­kanz­lei Ha­risch & Part­ner.

Scheitz ver­fügt über 20 Jah­re Er­fah­rung in der Be­ra­tung von in­ter­na­tio­na­len und na­tio­na­len Kli­en­ten im Im­mo­bi­li­en­recht. Die Schwer­punk­te sei­ner Tä­tig­keit lie­gen vor al­lem bei Lie­gen­schafts­trans­ak­tio­nen, Pro­jekt­ent­wick­lun­gen so­wohl von Wohn­im­mo­bi­li­en als auch im Ge­wer­be­be­-

Karriere zum Tag: Neu bei Harisch & Partner

Scheitz verstärkt das Team in Salzburg

Von Gerhard Rodler

Mit dem Im­mo­bi­li­en­rechts-Ex­per­ten Alex­an­der Scheitz ver­stärkt jetzt ein wei­te­rer Part­ner das Team der Salz­bur­ger Rechts­an­walts­kanz­lei Ha­risch & Part­ner.

Scheitz ver­fügt über 20 Jah­re Er­fah­rung in der Be­ra­tung von in­ter­na­tio­na­len und na­tio­na­len Kli­en­ten im Im­mo­bi­li­en­recht. Die Schwer­punk­te sei­ner Tä­tig­keit lie­gen vor al­lem bei Lie­gen­schafts­trans­ak­tio­nen, Pro­jekt­ent­wick­lun­gen so­wohl von Wohn­im­mo­bi­li­en als auch im Ge­wer­be­be­reich und dem As­set Ma­nage­ment. Scheitz war 20 Jah­re lang für die nam­haf­te in­ter­na­tio­na­le So­zie­tät Tay­lor Wes­sing (vor­mals enwc Rechts­an­wäl­te) tä­tig, da­von lan­ge Zeit als Lei­ter der Prac­tice Area Real Es­ta­te CEE.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
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