29.08.2016
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Signa und ARE kaufen "Forum Donaustadt"

Neuer Stadtteil entsteht

Von Stefan Posch

Im­mo­de­al des Jah­res. Die Si­gna Hol­ding und die Toch­ter der Bun­des­im­mo­bi­li­en Ge­sell­schaft (BIG) Aus­tri­an Real Es­ta­te (ARE) ha­ben das Pro­jekt „Fo­rum Do­nau­stadt“ von der Swiss Town Con­sult so­wie der Wirt­schafts­agen­tur der Stadt Wien er­wor­ben. Das Kon­zept des ös­ter­rei­chi­schen Ar­chi­tek­tur­bü­ros De­lug­an Meissl As­so­cia­ted Ar­chi­tects um­fasst 105.000 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che auf 15.000 m² Grund­flä­che.

Ge­plant ist ein 140 Me­ter ho­her Turm so­wie fünf wei­te­re Ge­bäu­de­tei­le, die mit ei­ner Erd­ge­schoss­zo­ne ver­bun­den wer­den sol­len. „Mit dem Fo­rum Do­nau­-

stadt ent­wi­ckeln wir ei­nen neu­en, ar­chi­tek­to­ni­schen Land­mark im Nor­den Wiens“, so Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE De­ve­lop­ment in ei­ner Aus­sen­dung. Das Pro­jekt re­prä­sen­tie­re ei­nen „we­sent­li­chen Schritt zur Um­-

set­zung un­se­rer Wohn­bau­initia­ti­ve“. Beim Joint Ven­-

Weiter

Ich bin dabei: re.comm 2016

Von Viktor Wagner, REIWAG Facility Services GmbH

"Man stellt sei­nen All­tag viel zu sel­ten in Fra­ge - da­für ist die re.comm ge­nau das Rich­ti­ge. Ich hal­te die da­mit ver­bun­de­ne Ver­än­de­rung des Blick­win­kels auf die Bran­che wich­tig für

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Signa und ARE kaufen "Forum Donaustadt"

Neuer Stadtteil entsteht

Von Stefan Posch

Im­mo­de­al des Jah­res. Die Si­gna Hol­ding und die Toch­ter der Bun­des­im­mo­bi­li­en Ge­sell­schaft (BIG) Aus­tri­an Real Es­ta­te (ARE) ha­ben das Pro­jekt „Fo­rum Do­nau­stadt“ von der Swiss Town Con­sult so­wie der Wirt­schafts­agen­tur der Stadt Wien er­wor­ben. Das Kon­zept des ös­ter­rei­chi­schen Ar­chi­tek­tur­bü­ros ...De­lug­an Meissl As­so­cia­ted Ar­chi­tects um­fasst 105.000 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che auf 15.000 m² Grund­flä­che.

Ge­plant ist ein 140 Me­ter ho­her Turm so­wie fünf wei­te­re Ge­bäu­de­tei­le, die mit ei­ner Erd­ge­schoss­zo­ne ver­bun­den wer­den sol­len. „Mit dem Fo­rum Do­nau­stadt ent­wi­ckeln wir ei­nen neu­en, ar­chi­tek­to­ni­schen Land­mark im Nor­den Wiens“, so Hans-Pe­ter Weiss, Ge­schäfts­füh­rer der ARE De­ve­lop­ment in ei­ner Aus­sen­dung. Das Pro­jekt re­prä­sen­tie­re ei­nen „we­sent­li­chen Schritt zur Um­set­zung un­se­rer Wohn­bau­initia­ti­ve“. Beim Joint Ven­ture Part­ner Si­gna spricht man von ei­nem „prä­gen­des Pro­jekt für Wien“. „Mit­ten im Her­zen von Ka­gran ent­steht so ein Quar­tier mit brei­tem Nut­zungs­mix aus leist­ba­rem Woh­nen, mo­der­nen Bü­ros, ei­nem at­trak­ti­ven Ho­tel, her­vor­ra­gen­der Gas­tro­no­mie und vie­len Dienst­leis­tun­gen, um­ge­ben von ein­ma­li­gen Nah­er­ho­lungs­ge­bie­ten wie der Al­ten Do­nau, der Do­nau­in­sel und dem Do­nau­park“, be­tont Chris­toph Stadl­hu­ber, Ge­schäfts­füh­rer der Si­gna, die Vor­zü­ge des ge­plan­ten Stadt­teils. Es liegt zwi­schen der U-Bahn­sta­ti­on Ka­gran und der Al­bert Schulz Hal­le im 22. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Der Be­ginn der Bau­ar­bei­ten ist für Ende 2017 ge­plant. Das Vo­lu­men des Ge­schäfts liegt im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich. Die Trans­ak­ti­on wur­de von der Otto Im­mo­bi­li­en Grup­pe be­glei­tet.


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Ich bin dabei: re.comm 2016

Von Viktor Wagner, REIWAG Facility Services GmbH

"Man stellt sei­nen All­tag viel zu sel­ten in Fra­ge - da­für ist die re.comm ge­nau das Rich­ti­ge. Ich hal­te die da­mit ver­bun­de­ne Ver­än­de­rung des Blick­win­kels auf die Bran­che wich­tig für alle, die täg­lich auch we­sent­li­che Ent­schei­dun­gen tref­fen müs­sen. Mit die­ser Ver­an­stal­tung ist eine gute Mi­schung ...aus al­len Be­rei­chen ge­schaf­fen wor­den. Des­halb bin ich auch in die­sem Jahr wie­der ger­ne da­bei!"

Al­les rund um die An­mel­dung zum Gip­fel­tref­fen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und was Sie auf der re.comm 16 er­war­tet, fin­den Sie un­ter: www.recomm.eu


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dagobertinvest zahlt zurück

Erstes Immo-Crowdinvesting-Projekt realisiert und rückbezahlt

Von Gerhard Rodler

„Mit Au­gust 2016 wur­de das ers­te Im­mo­bi­li­en-Crow­din­ves­ting-Pro­jekt Öster­reichs nach dem Al­ter­na­tiv­fi­nan­zie­rungs­ge­setz aus 2015 (AltFG) nicht nur er­folg­reich rea­li­siert, son­dern nach sechs­mo­na­ti­ger Lauf­zeit gänz­lich und samt Zin­sen an alle In­ves­to­ren rück­be­zahlt“, sagt An­dre­as Ze­der­bau­er, der CEO von da­go­bert­in­vest.

da­go­bert­in­vest hat bis­her je­des avi­sier­te Pro­jekt in der Fi­nan­zie­rung rea­li­siert. So wer­den in na­her Zu­kunft wei­te­re Pro­jekt­fi­-

nan­zie­run­gen an die In­ves­to­ren samt Zin­sen rück­be­zahlt. Die jüngs­ten Pro­jek­te von da­go­bert­in­vest sind Wohn­pro­jek­te am Wör­ther­see und Brunn am Ge­bir­ge; wei­te­re Pro­jek­te wer­den für in den kom­men­den Tage an­ge­kün­digt. Hei­mi­sche Pro­jek­te ste­cken im­mer wie­der in der Kre­dit­klem­me. Durch Ba­sel III und an­de­ren Be­schrän­kun­gen könn­ten Ban­ken nicht mehr im bis­he­ri­gen Um­fang fi­nan­zie­ren, so Ze­der­bau­er.

Bei­spiels­wei­se müs­sen Bau­trä­ger in

Fläche wächst stärker als Bevölkerung

Wohnhandbuch: Trotzdem niedrige Eigentumsquote

Von Charles Steiner

Seit nun­mehr mehr als 20 Jah­ren do­ku­men­tiert das Wohn­hand­buch (Her­aus­ge­ber: Wolf­gang Amann und Klaus Lug­ger) im Drei­jah­res­zy­klus die ös­ter­rei­chi­sche Wohn­land­schaft. Nun­mehr ist die ach­te Auf­la­ge in Ko­ope­ra­ti­on mit dem In­sti­tut für Im­mo­bi­li­en Bau­en und Woh­nen, der ARGE Ei­gen­heim und der Ers­te Bank er­schie­nen, die am Mon­tag­vor­mit­tag im Ers­te Cam­pus Wien vor Jour­na­lis­ten prä­sen­tiert wur­de.

Durch die de­mo­gra­fi­schen Ver­än­de­run­gen än­dern sich, so das Hand­buch, auch die Be­dürf­nis­se in den Wohn­raum. Zwar wächst die ös­ter­rei­chi­sche Be­völ­ke­rung - al­ler­dings nicht sehr stark. Bis 2050 wird mit ei­ner Zu­nah­me auf 9,63 Mil­lio­nen Ein­woh­ner (der­zeit sind es 8,62 Mil­lio­nen) ge­rech­net. Zu­dem geht die so­ge­nann­te Kern­fa­mi­lie zu­rück: In den 1970er Jah­ren wa­ren 55 Pro­zent der Öster­rei­cher in klas­si­schen

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dagobertinvest zahlt zurück

Erstes Immo-Crowdinvesting-Projekt realisiert und rückbezahlt

Von Gerhard Rodler

„Mit Au­gust 2016 wur­de das ers­te Im­mo­bi­li­en-Crow­din­ves­ting-Pro­jekt Öster­reichs nach dem Al­ter­na­tiv­fi­nan­zie­rungs­ge­setz aus 2015 (AltFG) nicht nur er­folg­reich rea­li­siert, son­dern nach sechs­mo­na­ti­ger Lauf­zeit gänz­lich und samt Zin­sen an alle In­ves­to­ren rück­be­zahlt“, sagt An­dre­as ...Ze­der­bau­er, der CEO von da­go­bert­in­vest.

da­go­bert­in­vest hat bis­her je­des avi­sier­te Pro­jekt in der Fi­nan­zie­rung rea­li­siert. So wer­den in na­her Zu­kunft wei­te­re Pro­jekt­fi­nan­zie­run­gen an die In­ves­to­ren samt Zin­sen rück­be­zahlt. Die jüngs­ten Pro­jek­te von da­go­bert­in­vest sind Wohn­pro­jek­te am Wör­ther­see und Brunn am Ge­bir­ge; wei­te­re Pro­jek­te wer­den für in den kom­men­den Tage an­ge­kün­digt. Hei­mi­sche Pro­jek­te ste­cken im­mer wie­der in der Kre­dit­klem­me. Durch Ba­sel III und an­de­ren Be­schrän­kun­gen könn­ten Ban­ken nicht mehr im bis­he­ri­gen Um­fang fi­nan­zie­ren, so Ze­der­bau­er.

Bei­spiels­wei­se müs­sen Bau­trä­ger in den meis­ten Fäl­len 30 Pro­zent Ei­gen­mit­tel dar­stel­len, um „banka­ble“ zu sein. Hat ein Un­ter­neh­mer nicht ge­nü­gend Ei­gen­mit­tel, so kön­nen gute und an sich er­trag­rei­che Pro­jek­te auch nicht rea­li­siert wer­den.

(Crowd-)In­ves­to­ren er­hal­ten von den Emit­ten­ten 5 bis 8 Pro­zent Zin­sen p.a.


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Fläche wächst stärker als Bevölkerung

Wohnhandbuch: Trotzdem niedrige Eigentumsquote

Von Charles Steiner

Seit nun­mehr mehr als 20 Jah­ren do­ku­men­tiert das Wohn­hand­buch (Her­aus­ge­ber: Wolf­gang Amann und Klaus Lug­ger) im Drei­jah­res­zy­klus die ös­ter­rei­chi­sche Wohn­land­schaft. Nun­mehr ist die ach­te Auf­la­ge in Ko­ope­ra­ti­on mit dem In­sti­tut für Im­mo­bi­li­en Bau­en und Woh­nen, der ARGE Ei­gen­heim und der Ers­te ...Bank er­schie­nen, die am Mon­tag­vor­mit­tag im Ers­te Cam­pus Wien vor Jour­na­lis­ten prä­sen­tiert wur­de. Durch die de­mo­gra­fi­schen Ver­än­de­run­gen än­dern sich, so das Hand­buch, auch die Be­dürf­nis­se in den Wohn­raum. Zwar wächst die ös­ter­rei­chi­sche Be­völ­ke­rung - al­ler­dings nicht sehr stark. Bis 2050 wird mit ei­ner Zu­nah­me auf 9,63 Mil­lio­nen Ein­woh­ner (der­zeit sind es 8,62 Mil­lio­nen) ge­rech­net. Zu­dem geht die so­ge­nann­te Kern­fa­mi­lie zu­rück: In den 1970er Jah­ren wa­ren 55 Pro­zent der Öster­rei­cher in klas­si­schen Fa­mi­li­en ge­bun­den, heu­te liegt der An­teil bei 39 Pro­zent - Ten­denz sin­kend. Auch habe sich die An­zahl der Sin­gles in den ver­gan­ge­nen 35 Jah­ren ver­dop­pelt. Da­mit er­ge­ben sich auch Schat­ten­sei­ten, wie Wolf­gang Amann, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter des In­sti­tuts Im­mo­bi­li­en Bau­en und Woh­nen bei der Pres­se­ver­an­stal­tung er­klärt: "Die Wohn­flä­che ist in den Jah­ren zu­vor stär­ker als die Be­völ­ke­rung ge­wach­sen. Das ist zwar ein Wohl­stands­in­di­ka­tor, al­ler­dings ist das auch res­sour­cen­ver­schwen­dend." Den­noch ist, so Klaus Lug­ger, Ge­schäfts­füh­rer der Neu­en Hei­mat Ti­rol, die Qua­li­tät der Woh­nun­gen sehr hoch - und wird hö­her. In den 1970er Jah­ren hat­ten 15 Pro­zent der Woh­nun­gen die Aus­stat­tungs­ka­te­go­rie A (Zen­tral­hei­zung, Bad, WC), heu­te sind es 93 Pro­zent.

Der­zeit gibt es 3,82 Mil­lio­nen Haupt­sitz­woh­nun­gen in Öster­reich, 1,88 Mil­lio­nen da­von le­ben in ih­rer ei­ge­nen Woh­nung, "Un­ter dem eu­ro­päi­schen Schnitt", wie Chris­ti­an Stru­ber, Ob­mann der ARGE Ei­gen­heim an­merkt. Ge­ne­rell gebe es eine nied­ri­ge Ei­gen­tums­quo­te, die dem woh­nungs­po­li­ti­schen Sys­tems (etwa den Aus­bau der Ge­mein­nüt­zi­gen) ge­schul­det ist.

Ein wei­te­rer Bro­cken stellt die Flücht­lings­si­tua­ti­on dar, so Stru­ber, für die es im­mer schwe­rer wird, leist­ba­ren Wohn­raum zu fin­den. Um das ab­zu­mil­dern, for­dert er, dass auch an­er­kann­te Flücht­lin­ge eine ge­wis­se Zeit in so­zia­len Ein­rich­tun­gen ver­blei­ben, da der Wohn­raum für Flücht­lin­ge im­mer ra­rer wird. Auch Woh­nun­gen auf Zeit wäre an­zu­den­ken, um der Knapp­heit kurz­fris­tig Herr zu wer­den.

Die Markt­mie­ten (Neu­ver­ga­be) la­gen 2015 im Durch­schnitt bei 7,5 Euro/​m² brut­to (in Wien neun Euro). Die­se stie­gen in den 1990er und 200er Jah­ren eher mo­derat, jetzt mar­kant. Seit 2013 nä­hert sich die Markt­dy­na­mik wie­der der In­fla­ti­ons­ra­te an; im Durch­schnitt stie­gen sie um 2,5 Pro­zent, in Wien um drei Pro­zent per anno an. Laut EU-Haus­preis­in­dex hat Öster­reich eine star­ke Dy­na­mik mit ei­ner Stei­ge­rung von 30 Pro­zent seit 2010 bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen.

Das Wohn­hand­buch 2016 ist über den Stu­di­en­ver­lag er­hält­lich.


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Duisburg größer als München

Doppelt so viele Transaktionen

Von Gerhard Rodler

Die Zahl der ge­han­del­ten Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser ist in Duis­burg (456) mehr als dop­pelt so hoch als in Mün­chen. Beim Um­satz­vo­lu­men (113 Mil­lio­nen Euro) spielt der Stand­ort al­ler­dings eher in ei­ner Liga mit Städ­ten wie Bie­le­feld, Hal­le/​Saa­le oder Mainz. Mehr Trans­ak­tio­nen, we­ni­ger Vo­lu­men Im ver­gan­ge­nen Jahr stieg die An­zahl der Trans­ak­tio­nen im Ver­gleich zu 2014 um 11 Pro­zent an, wo­bei das Ge­samt­vo­lu­men um 31 Pro­zent zu­rück­ging. Dem­zu­fol­ge hat sich auch das durch­schnitt­li­che Ob­-

jekt­vo­lu­men im Be­trach­tungs­zeit­raum um 38 Pro­zent ver­rin­gert. Käu­fer zahl­ten im Jahr 2015 im Schnitt 248.465 Euro für ein Zins­haus. Den­noch, so Ma­ria Schlie­per, Lei­te­rin Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser bei En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Duis­burg, funk­tio­nie­re der Markt „völ­lig nor­mal“, auch wenn die Zah­len et­was an­de­res ver­mu­ten lie­ßen.

Zwei Son­der­ef­fek­te wa­ren für die Sta­tis­tik des Jah­res 2014 prä­gend. „Zum Ei­nen wur­den da­mals mehr gro­ße Wohn­an­-

Spatenstich für 12 Reihenhäuser

Arthur Krupp baut in Schwarzau am Steinfeld

Von Charles Steiner

Kürz­lich fand in Schwar­zau am Stein­feld (Nie­der­ös­ter­reich) ein Spa­ten­stich für eine Rei­hen­haus­an­la­ge mit zwölf ge­för­der­ten Rei­hen­häu­ser statt, die von der Ge­mein­nüt­zi­gen Woh­nungs­ge­sell­schaft Ar­thur Krupp Ges.m.b.H er­rich­tet wer­den. Das Pro­jekt be­sticht, so Ge­schäfts­füh­rer Fried­rich Klo­cker, ei­ner­seits durch das Zie­gel­mau­er­werk, gro­ße Ter­ras­sen und Mie­ter­gär­ten, die Voll­un­ter­kel­le­rung so­wie kon­trol­lier­te Wohn­raum­be­lüf­tung oder Luft-Wär­me-Pum­pe. Da­für ist der Miet­preis mit

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Duisburg größer als München

Doppelt so viele Transaktionen

Von Gerhard Rodler

Die Zahl der ge­han­del­ten Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser ist in Duis­burg (456) mehr als dop­pelt so hoch als in Mün­chen. Beim Um­satz­vo­lu­men (113 Mil­lio­nen Euro) spielt der Stand­ort al­ler­dings eher in ei­ner Liga mit Städ­ten wie Bie­le­feld, Hal­le/​Saa­le oder Mainz. Mehr Trans­ak­tio­nen, we­ni­ger Vo­lu­men Im ver­gan­ge­nen Jahr ...stieg die An­zahl der Trans­ak­tio­nen im Ver­gleich zu 2014 um 11 Pro­zent an, wo­bei das Ge­samt­vo­lu­men um 31 Pro­zent zu­rück­ging. Dem­zu­fol­ge hat sich auch das durch­schnitt­li­che Ob­jekt­vo­lu­men im Be­trach­tungs­zeit­raum um 38 Pro­zent ver­rin­gert. Käu­fer zahl­ten im Jahr 2015 im Schnitt 248.465 Euro für ein Zins­haus. Den­noch, so Ma­ria Schlie­per, Lei­te­rin Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser bei En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Duis­burg, funk­tio­nie­re der Markt „völ­lig nor­mal“, auch wenn die Zah­len et­was an­de­res ver­mu­ten lie­ßen.

Zwei Son­der­ef­fek­te wa­ren für die Sta­tis­tik des Jah­res 2014 prä­gend. „Zum Ei­nen wur­den da­mals mehr gro­ße Wohn­an­la­gen für hohe Ver­kaufs­vo­lu­mi­na trans­fe­riert, zum An­de­ren ha­ben sich die Vor­zieh­ef­fek­te vor der 2015 in Kraft ge­tre­te­nen Grund­er­werbs­steu­er­er­hö­hung deut­lich aus­ge­wirkt“, er­läu­tert Schlie­per die Markt­ent­wick­lung. Mit der ge­wohn­ten Markt­dy­na­mik soll es zu­künf­tig wei­ter­ge­hen. So pro­gnos­ti­zie­ren die Ex­per­ten von En­gel &Völ­kers Com­mer­ci­al für Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser für das Jahr 2016 eine An­zahl von 420 bis 440 Trans­ak­tio­nen bei ei­nem Ge­samt­vo­lu­men zwi­schen 110 und 120 Mil­lio­nen Euro.

Die im Ver­gleich zu an­de­ren Groß­städ­ten re­la­tiv güns­ti­gen Ein­stiegs­prei­se bei gleich­zei­tig sta­bi­len Ren­di­ten we­cken das In­ter­es­se von In­ves­to­ren. Da das An­ge­bot an Zins­häu­sern vor al­lem in gu­ten und sehr gu­ten La­gen be­grenzt ist, in­ves­tie­ren An­le­ger der­zeit eher in mitt­le­re und ein­fa­che La­gen, heißt es in dem ak­tu­ell er­schie­ne­nen „Markt­re­port Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Duis­burg“ von En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al. Als Käu­fer tre­ten pri­va­te Erst­käu­fer und Be­stand­shal­ter aus der Re­gi­on auf, bei groß­vo­lu­mi­gen Im­mo­bi­li­en mit ent­spre­chen­der Qua­li­tät sind auch in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren am Markt ak­tiv.


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Spatenstich für 12 Reihenhäuser

Arthur Krupp baut in Schwarzau am Steinfeld

Von Charles Steiner

Kürz­lich fand in Schwar­zau am Stein­feld (Nie­der­ös­ter­reich) ein Spa­ten­stich für eine Rei­hen­haus­an­la­ge mit zwölf ge­för­der­ten Rei­hen­häu­ser statt, die von der Ge­mein­nüt­zi­gen Woh­nungs­ge­sell­schaft Ar­thur Krupp Ges.m.b.H er­rich­tet wer­den. Das Pro­jekt be­sticht, so Ge­schäfts­füh­rer ...Fried­rich Klo­cker, ei­ner­seits durch das Zie­gel­mau­er­werk, gro­ße Ter­ras­sen und Mie­ter­gär­ten, die Voll­un­ter­kel­le­rung so­wie kon­trol­lier­te Wohn­raum­be­lüf­tung oder Luft-Wär­me-Pum­pe. Da­für ist der Miet­preis mit 7,77 Euro/​m² in­klu­si­ve Be­triebs­kos­ten und Steu­ern sehr nied­rig ge­hal­ten.

Wei­ters hebt Klo­cker her­vor, dass ohne die NÖ Wohn­bau­för­de­rung we­der eine qua­li­ta­ti­ve noch quan­ti­ta­ti­ve Wohn­ver­sor­gung auf so ho­hem Ni­veau mög­lich wäre. Al­lein das Land Nie­der­ös­ter­reich wen­det, so Klo­cker, für den so­zia­len Wohn­bau de fac­to eben­so viel auf, wie ganz Deutsch­land zu­sam­men.


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Karriere zum Tag: Neu bei Taylor Wessing

Clemens Bärenthaler verstärkt CEE Real Estate Team

Von Charles Steiner

Neu­zu­gang bei der in­ter­na­tio­na­len An­walts-So­zie­tät Tay­lor Wes­sing: Cle­mens Bä­rentha­ler, 43, ver­stärkt ab 1. Sep­tem­ber als Part­ner das CEE Real Es­ta­te Team der An­walts­ge­sell­schaft. Dort wird er sich in ers­ter Li­nie um das in­ter­na­tio­na­le Busi­ness so­wie des­sen An­bin­dung an de­ren CEE-Ak­ti­vi­tä­ten küm­mern. Bä­rentha­ler weist eine lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Be­ra­tung na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Kli­en­ten im Im­mo­bi­li­en­recht auf und war un­ter an­de­rem als Rechts­an­walt in Bul­ga­ri­en tä­tig.

Handbuch für Immo-Entwicklung

Standardwerk für die Branche

Von Stefan Posch

Le­se­rat­ten der Im­mo­bi­li­en­bran­che auf­ge­passt: Das „Hand­buch Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lung“ ist im Lin­de Ver­lag er­schie­nen und soll ein Stan­dard-Nach­schla­ge­werk für alle Pro­jekt­ent­wick­ler so­wie für jene, die sich für Im­mo­bi­li­en­de­ve­lop­ment in­ter­es­sie­ren. Die Au­to­ren und Her­aus­ge­ber Ste­phan Eber­hardt und Jür­gen Klau­betz bie­ten in die­sem Hand­buch eine um­fas­sen­de Dar­stel­lung der Grund­la­gen und Tä­tig­keits­be­rei­che der Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lung. Da­bei wer­den ver­schie­de­nen Stra­te­gi­en,

Fall­stu­di­en so­wie zahl­rei­che Pra­xis­bei­spie­le und Tipps vor­ge­stellt, wo­bei ein um­fas­sen­der Ein­blick in die viel­schich­ti­gen De­tails des De­ve­lop­ments ge­lie­fert wird.

Be­son­ders im Vor­der­grund ste­hen in die­sem Werk die in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­zes­se und ein­zel­nen Bau­stei­ne der Pro­jekt­ent­wick­lung vom Ent­wurf bis­hin zum fer­ti­gen Pro­jekt. Zahl­rei­che wei­te­re Gran­den der Im­mo­bran­che konn­ten zu­dem als Co-Au­to­ren ge­won­nen wer­den und ma­chen so das Buch zu ei­nem Stan­dard- und Nach­schla­-

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Karriere zum Tag: Neu bei Taylor Wessing

Clemens Bärenthaler verstärkt CEE Real Estate Team

Von Charles Steiner

Neu­zu­gang bei der in­ter­na­tio­na­len An­walts-So­zie­tät Tay­lor Wes­sing: Cle­mens Bä­rentha­ler, 43, ver­stärkt ab 1. Sep­tem­ber als Part­ner das CEE Real Es­ta­te Team der An­walts­ge­sell­schaft. Dort wird er sich in ers­ter Li­nie um das in­ter­na­tio­na­le Busi­ness so­wie des­sen An­bin­dung an de­ren CEE-Ak­ti­vi­tä­ten ...küm­mern. Bä­rentha­ler weist eine lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Be­ra­tung na­tio­na­ler und in­ter­na­tio­na­ler Kli­en­ten im Im­mo­bi­li­en­recht auf und war un­ter an­de­rem als Rechts­an­walt in Bul­ga­ri­en tä­tig. Zu­letzt war er bei DLA Pi­per Weiss-Tess­bach als Lei­ter der Real Es­ta­te Prac­tice Group tä­tig.

„Ich bli­cke der Zu­sam­men­ar­beit mit ei­nem so er­fah­re­nen An­walt, der vor al­lem auch auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne viel Know-how mit­bringt, sehr po­si­tiv ent­ge­gen“, so Er­win Hans­lik, CEE Head of Real Es­ta­te bei Tay­lor Wes­sing. Der Ein­stieg Bä­rentha­lers sei, so CEE Ma­na­ging Part­ner Rai­mund Can­co­la, Er­geb­nis ei­ner "kon­se­quen­ten Fort­füh­rung der Tay­lor Wes­sing-Stra­te­gie", bei der zu­neh­mend Real Es­ta­te eine wich­ti­ge Rol­le spielt.


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Handbuch für Immo-Entwicklung

Standardwerk für die Branche

Von Stefan Posch

Le­se­rat­ten der Im­mo­bi­li­en­bran­che auf­ge­passt: Das „Hand­buch Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lung“ ist im Lin­de Ver­lag er­schie­nen und soll ein Stan­dard-Nach­schla­ge­werk für alle Pro­jekt­ent­wick­ler so­wie für jene, die sich für Im­mo­bi­li­en­de­ve­lop­ment in­ter­es­sie­ren. Die Au­to­ren und Her­aus­ge­ber Ste­phan Eber­hardt und Jür­gen Klau­betz bie­ten in die­sem Hand­buch eine um­fas­sen­de Dar­stel­lung der Grund­la­gen und Tä­tig­keits­be­rei­che der Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lung. Da­bei wer­den ver­schie­de­nen Stra­te­gi­en, Fall­stu­di­en so­wie zahl­rei­che Pra­xis­bei­spie­le und Tipps vor­ge­stellt, wo­bei ein um­fas­sen­der Ein­blick in die viel­schich­ti­gen De­tails des De­ve­lop­ments ge­lie­fert wird.

Be­son­ders im Vor­der­grund ste­hen in die­sem Werk die in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Pro­zes­se und ein­zel­nen Bau­stei­ne der Pro­jekt­ent­wick­lung vom Ent­wurf bis­hin zum fer­ti­gen Pro­jekt. Zahl­rei­che wei­te­re Gran­den der Im­mo­bran­che konn­ten zu­dem als Co-Au­to­ren ge­won­nen wer­den und ma­chen so das Buch zu ei­nem Stan­dard- und Nach­schla­ge­werk der Bran­che so­wie für alle, die sich für Pro­jekt­ent­wick­lung in­ter­es­sie­ren.


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Immopreise steigen stärker als Mieten

Auch in Deutschland steigt Eigentum mehr

Von Gerhard Rodler

Der F+B-Wohn-In­dex Deutsch­land für das zwei­te Quar­tal 2016 zeigt, dass die Mie­ten deut­lich stär­ker stei­gen, als die Im­mo­bi­li­en­prei­se. Der In­dex von Mie­ten und Prei­sen ist um 4,7 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal 2/​2015 ge­wach­sen. So­wohl im Ver­gleich der bei­den Quar­ta­le 2/​2016 zu 1/​2016, in der Ge­gen­über­stel­lung mit dem Vor­jah­res­quar­tal und im 10-Jah­res­ver­gleich 2/​2016 zu 2/​2006 ha­ben sich die Prei­se für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Ei­gen­tums­woh­nun­gen deut­lich ober­halb der

Neu­ver­trags- und vor al­lem der Be­stands­mie­ten ent­wi­ckelt. Das dürf­te der De­bat­te um eine Bla­sen­bil­dung am deut­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt neue Nah­rung ge­ben. So ver­teu­er­ten sich Ei­gen­tums­woh­nun­gen in bun­des­wei­ten Durch­schnitt vom ers­ten zum zwei­ten Vier­tel­jahr 2016 um 3 Pro­zent, im Ver­gleich zum 2. Quar­tal 2015 um 6,3 Pro­zent und in­ner­halb der letz­ten 10 Jah­re um 36,8 Pro­zent. Die Neu­ver­trags­mie­ten ver­än­der­ten sich in den glei­chen Ver­gleichs­zeit­räu­men um je­weils +1,1

NÖ will mehr Holz im Bau

Imagekampagne bewirbt Holz als Baustoff der Zukunft

Von Charles Steiner

Holz ist be­kannt­lich ein nach­wach­sen­der Roh­stoff und nach­hal­tig. Das will das Land Nie­der­ös­ter­reich mit der Land­wirt­schafts­kam­mer und dem Wald­ver­band jetzt in ei­ner Image­kam­pa­gne be­son­ders her­aus­keh­ren. Wie in ei­ner Aus­sen­dung ver­laut­bart, will man künf­tig den Hol­zan­teil auch bei groß­vo­lu­mi­gen Bau­ten stei­gern. Dazu soll es auch An­pas­sun­gen in der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Bau­ord­nung ge­ben, um den nach­wach­sen­den Roh­stoff ins Be­wusst­sein der Häu­sel­bau­er zu ver­an­kern, wie es

wei­ter heißt. Mit Er­leich­te­run­gen der bau­tech­ni­schen Be­stim­mun­gen in der NÖ Bau­ord­nung und der NÖ Bau­tech­nik­ver­ord­nung ha­be­das Land das teil­wei­se auch schon ge­tan. Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser so­wie Rei­hen­häu­ser kön­nen nun­mehr ohne Mas­siv­bau­tei­le er­rich­tet wer­den und auch mehr­ge­schos­si­ge Ge­bäu­de so­wie Fas­sa­den kön­nen nun we­sent­lich ein­fa­cher in Holz­bau­wei­se rea­li­siert wer­den. Das soll auch auf Be­triebs­bau­ten aus­ge­wei­tet wer­den. Ers­te Er­fol­ge sind dies­be­züg­lich be­-

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Immopreise steigen stärker als Mieten

Auch in Deutschland steigt Eigentum mehr

Von Gerhard Rodler

Der F+B-Wohn-In­dex Deutsch­land für das zwei­te Quar­tal 2016 zeigt, dass die Mie­ten deut­lich stär­ker stei­gen, als die Im­mo­bi­li­en­prei­se. Der In­dex von Mie­ten und Prei­sen ist um 4,7 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal 2/​2015 ge­wach­sen. So­wohl im Ver­gleich der bei­den Quar­ta­le 2/​2016 zu 1/​2016, in der Ge­gen­über­stel­lung ...mit dem Vor­jah­res­quar­tal und im 10-Jah­res­ver­gleich 2/​2016 zu 2/​2006 ha­ben sich die Prei­se für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Ei­gen­tums­woh­nun­gen deut­lich ober­halb der Neu­ver­trags- und vor al­lem der Be­stands­mie­ten ent­wi­ckelt. Das dürf­te der De­bat­te um eine Bla­sen­bil­dung am deut­schen Wohn­im­mo­bi­li­en­markt neue Nah­rung ge­ben. So ver­teu­er­ten sich Ei­gen­tums­woh­nun­gen in bun­des­wei­ten Durch­schnitt vom ers­ten zum zwei­ten Vier­tel­jahr 2016 um 3 Pro­zent, im Ver­gleich zum 2. Quar­tal 2015 um 6,3 Pro­zent und in­ner­halb der letz­ten 10 Jah­re um 36,8 Pro­zent. Die Neu­ver­trags­mie­ten ver­än­der­ten sich in den glei­chen Ver­gleichs­zeit­räu­men um je­weils +1,1 Pro­zent, +2,1 Pro­zent und 17,6 Pro­zent. Be­stands­mie­ten wuch­sen et­was mo­dera­ter um je­weils +0,1 Pro­zent (Q2/​2016 zu Q1/​2016), +1,1 Pro­zent (Q2/​2016 zu Q2/​2015) und +6,3 Pro­zent (Q2/​2016 zu Q2/​2006). Zum Ver­gleich: Der seit 2004 fort­ge­schrie­be­ne F+B-Wohn­in­dex über alle Nut­zungs­ar­ten bei Wohn­im­mo­bi­li­en (Prei­se und Mie­ten) stieg im Ver­gleich der bei­den ers­ten Quar­ta­le 2016 um 1,8 Pro­zent, im Jah­res­ver­gleich der je­wei­li­gen zwei­ten Quar­ta­le 2016 und 2015 um 4,7 Pro­zent und im 10-Jah­res­ver­gleich um 21,8 Pro­zent.

Bei Ein- und Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern zeig­te sich im bun­des­wei­ten Durch­schnitt eine deut­lich schwä­che­re Wachs­tums­dy­na­mik. Bei Ein­fa­mi­li­en­häu­sern wuchs der F+B-Wohn­in­dex für die­se Nut­zungs­art im Ver­gleich von Q2/​2016 zu Q1/​2016 um 1,9 Pro­zent, bei den Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern nur um 0,3 Pro­zent. Im Jah­res­ver­gleich ein ähn­li­ches Bild: + 4,7 Pro­zent bei den EFH zu +1,5 Pro­zent bei den MFH. Im 10-Jah­res­ver­gleich ha­ben eben­falls die klein­tei­li­gen EFH mit +19,3 Pro­zent zu +9,6 Pro­zent bei den MFH deut­lich die Nase vorn. Da­mit ist die Wachs­tums­dy­na­mik des ge­sam­ten F+B-Wohn­in­dex auch über ei­nen lan­gen Be­trach­tungs­zeit­raum fast über­wie­gend durch Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ge­trie­ben. Da­ge­gen ver­lau­fen die Ent­wick­lung der Be­stands­mie­ten und Prei­se von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern nach wie vor deut­lich un­ter­durch­schnitt­lich - auch im lang­fris­ti­gen Ver­gleich.

Die Ana­ly­se der po­li­tisch be­son­ders sen­si­blen Ent­wick­lung der Neu­ver­trags­mie­ten hat im Bun­des­durch­schnitt der letz­ten Jah­re Fol­gen­des ge­zeigt: Wäh­rend neu ab­ge­schlos­se­ne Miet­ver­trä­ge sich zwi­schen den je­weils zwei­ten Quar­ta­len 2016 und 2015 um 2,1 Pro­zent ver­teu­er­ten, be­tru­gen die Stei­ge­rungs­ra­ten von Q2/​2015 zu Q2/​2014 noch +2,9 Pro­zent, von Q2/​2014 zu Q2/​2013 wa­ren es +1,2 Pro­zent und von Q2/​13 zu Q2/​12 +1,8 Pro­zent. Trotz die­ser Schwan­kun­gen wur­de die all­ge­mei­ne Teue­rungs­ra­te stets über­trof­fen. Ak­tu­ell schei­nen sich die Stei­ge­rungs­ra­ten aber ab­zu­schwä­chen.


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NÖ will mehr Holz im Bau

Imagekampagne bewirbt Holz als Baustoff der Zukunft

Von Charles Steiner

Holz ist be­kannt­lich ein nach­wach­sen­der Roh­stoff und nach­hal­tig. Das will das Land Nie­der­ös­ter­reich mit der Land­wirt­schafts­kam­mer und dem Wald­ver­band jetzt in ei­ner Image­kam­pa­gne be­son­ders her­aus­keh­ren. Wie in ei­ner Aus­sen­dung ver­laut­bart, will man künf­tig den Hol­zan­teil auch bei groß­vo­lu­mi­gen ...Bau­ten stei­gern. Dazu soll es auch An­pas­sun­gen in der Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Bau­ord­nung ge­ben, um den nach­wach­sen­den Roh­stoff ins Be­wusst­sein der Häu­sel­bau­er zu ver­an­kern, wie es wei­ter heißt. Mit Er­leich­te­run­gen der bau­tech­ni­schen Be­stim­mun­gen in der NÖ Bau­ord­nung und der NÖ Bau­tech­nik­ver­ord­nung ha­be­das Land das teil­wei­se auch schon ge­tan. Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­ser so­wie Rei­hen­häu­ser kön­nen nun­mehr ohne Mas­siv­bau­tei­le er­rich­tet wer­den und auch mehr­ge­schos­si­ge Ge­bäu­de so­wie Fas­sa­den kön­nen nun we­sent­lich ein­fa­cher in Holz­bau­wei­se rea­li­siert wer­den. Das soll auch auf Be­triebs­bau­ten aus­ge­wei­tet wer­den. Ers­te Er­fol­ge sind dies­be­züg­lich be­reits ver­bucht wor­den: So konn­te al­lei­ne in den letz­ten 15 Jah­ren der Holz­bau­an­teil im ös­ter­rei­chi­schen Wohn­bau ver­dop­pelt wer­den. Je­des zwei­te Bau­vor­ha­ben wer­de, so das Land, be­reits mit Holz rea­li­siert. Ar­chi­tek­tin Mar­ti­na Fei­rer zu Holz als Bau­stoff: "Holz wird welt­weit ge­se­hen im­mer öf­ter für groß­vo­lu­mi­ge Bau­ten ein­ge­setzt. In Öster­reich sind es be­son­ders pri­va­te Bau­her­ren, die ger­ne auf Holz als Bau­stoff zu­rück­grei­fen. Aber auch von der öf­fent­li­chen Hand wird bei Bau­pro­jek­ten ver­mehrt nach Holz ge­fragt."

Ein ers­tes sicht­ba­res Zei­chen für Wald und Holz kön­nen Holz­lieb­ha­ber der­zeit in Nie­der­ös­ter­reich mit ei­nem von der Ju­gend des NÖ Wald­ver­ban­des ent­wi­ckel­tem T-Shirt set­zen.


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