04.11.2015
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Europäischer Büromarkt: Strukturbruch

Weniger Raum und mehr Innovation verändert Arbeitswelt

Von Gerhard Rodler

Die von Ca­tel­la Re­se­arch un­ter­such­ten 14 Eu­ro­päi­schen Bü­ro­hoch­bur­gen kann­ten in den letz­ten 15 Jah­ren nur eine Rich­tung: Nach oben. Die Be­stän­de (+26 Pro­zent) und die Bü­ro­flä­chen­nach­fra­ge (+17,9 Pro­zent) stie­gen seit 2000 eben­so an wie die Zahl der Bü­ro­be­schäf­tig­ten (+19,3 Pro­zent). Ge­nau­so kon­ti­nu­ier­lich stie­gen aber auch die leer­ste­hen­den Flä­chen bzw. stieg die Leer­stands­quo­te (+6,3 Pro­zent) - und zwar im ge­sam­ten Be­stand. „Dies kommt ei­nem Struk­tur­bruch gleich, er­öff­net aber auch Chan­cen zum Um­den­ken, wie sich eine zu­künf­ti­ge Flä­chen­-

nach­fra­ge struk­tu­rell dar­stellt“, so Dr. Tho­mas Bey­er­le, Group Head of Re­se­arch bei Ca­tel­la. Grün­de für die­se Ent­wick­lung lie­gen vor al­lem bei Kos­ten­ein­spa­run­gen, der zu­neh­mend tem­po­rä­ren Nut­zung von Flä­chen so­wie der

Über­gang zu mo­der­nen Ar­beits­for­men in den Un­ter­-

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ÖVI Clubbing

Von Lieselotte Moser

Zum mitt­ler­wei­le fünf­ten Mal lu­den die ÖVI Young Pro­fes­sio­nals ge­mein­sam mit der ÖVI Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie zum ÖVI Club­bing. Über 1000 Gäs­te lie­ßen sich die­ses Bran­-

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Europäischer Büromarkt: Strukturbruch

Weniger Raum und mehr Innovation verändert Arbeitswelt

Von Gerhard Rodler

Die von Ca­tel­la Re­se­arch un­ter­such­ten 14 Eu­ro­päi­schen Bü­ro­hoch­bur­gen kann­ten in den letz­ten 15 Jah­ren nur ...eine Rich­tung: Nach oben. Die Be­stän­de (+26 Pro­zent) und die Bü­ro­flä­chen­nach­fra­ge (+17,9 Pro­zent) stie­gen seit 2000 eben­so an wie die Zahl der Bü­ro­be­schäf­tig­ten (+19,3 Pro­zent). Ge­nau­so kon­ti­nu­ier­lich stie­gen aber auch die leer­ste­hen­den Flä­chen bzw. stieg die Leer­stands­quo­te (+6,3 Pro­zent) - und zwar im ge­sam­ten Be­stand. „Dies kommt ei­nem Struk­tur­bruch gleich, er­öff­net aber auch Chan­cen zum Um­den­ken, wie sich eine zu­künf­ti­ge Flä­chen­nach­fra­ge struk­tu­rell dar­stellt“, so Dr. Tho­mas Bey­er­le, Group Head of Re­se­arch bei Ca­tel­la. Grün­de für die­se Ent­wick­lung lie­gen vor al­lem bei Kos­ten­ein­spa­run­gen, der zu­neh­mend tem­po­rä­ren Nut­zung von Flä­chen so­wie der Über­gang zu mo­der­nen Ar­beits­for­men in den Un­ter­neh­men.

In der nüch­ter­nen quan­ti­ta­ti­ven Ana­ly­se heißt das: Der Wett­be­werb um die bes­ten Plät­ze in der Stadt ist voll­ends ent­brannt. „Wir be­fin­den uns in ei­ner Pha­se der knall­har­ten Stand­ort­ent­schei­dung, ge­kenn­zeich­net durch das neue Dog­ma “Nur hier und nir­gend­wo an­ders!„, so Bey­er­le wei­ter. Der Blick auf ei­ni­ge teils spek­ta­ku­lä­re Neu­bau­ten in den eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len zeigt, dass die Nach­fra­ge in die­sem Neu­bau­seg­ment in der CBD zum Teil kaum ge­deckt wer­den kann. Da­von kaum pro­fi­tie­ren kön­nen bis­her Be­stands­ob­jek­te au­ßer­halb die­ser „neu­en Geo­gra­phie“. Kom­pro­mis­se, vor al­lem bei den La­ge­pa­ra­me­tern, wer­den kaum ein­ge­gan­gen. Auf­grund des ak­tu­el­len Miet­preis­an­stie­ges, dem Man­gel an Neu­bau­flä­chen so­wie der zu­neh­men­den Di­gi­ta­li­sie­rungs­er­for­der­nis wer­den Un­ter­neh­men die ver­füg­ba­re Ar­beits­flä­che pro Be­schäf­tig­ten in den eu­ro­päi­schen Bü­ro­hoch­bur­gen wei­ter re­du­zie­ren, pro­phe­zei­en die Ana­lys­ten.

Ins­ge­samt stieg die Bü­ro­be­schäf­tig­ten­zahl in al­len un­ter­such­ten Märk­ten in Eu­ro­pa über die letz­ten 15 Jah­re hin­weg im Schnitt um 19,3 Pro­zent. Der da­mit ver­bun­de­ne Be­darf an Bü­ro­flä­chen wird durch die pro­por­tio­na­le Zu­nah­me des Brut­to­bü­ro­be­stan­des ge­deckt. Der durch­schnitt­li­che Rück­gang an der Pro-Kopf-Bü­ro­flä­che seit 2000 lag in Eu­ro­pa bei -1,0 Pro­zent, wenn­gleich sich hin­ter die­sem Wert eine gro­ße He­te­ro­ge­ni­tät ver­birgt: So rück­ten die Bü­ro­be­schäf­tig­ten in Hel­sin­ki (-12,2 Pro­zent), ge­folgt von Lon­don (-8,8 Pro­zent) und Stock­holm (-7,4 Pro­zent) en­ger zu­sam­men. Je­doch kann man die sin­ken­de Bü­ro­flä­che pro Bü­ro­be­schäf­tig­te nicht in al­len eu­ro­päi­schen Städ­ten nach­wei­sen. In Frank­furt (+1,2 Pro­zent), Ma­drid (+21,5 Pro­zent), Bar­ce­lo­na (+3,3 Pro­zent) und Lyon (+7,4 Pro­zent) steigt bei­spiels­wei­se die Pro-Kopf-Flä­che.


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ÖVI Clubbing

Das Clubbing der Immobilienbranche

Von Lieselotte Moser

Zum mitt­ler­wei­le fünf­ten Mal lu­den die ÖVI Young Pro­fes­sio­nals ge­mein­sam mit der ÖVI Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie ...zum ÖVI Club­bing. Über 1000 Gäs­te lie­ßen sich die­ses Bran­chen-Event nicht ent­ge­hen. Für gute Mu­sik und eine ge­füll­te Tanz­flä­che sorg­te der DJ Niki Pe­i­nitz und der Soul­sän­ger Ola Eg­bo­won. Als Spe­cial Act durf­te eine Seil­a­kro­ba­tin ihr Kön­nen zur Schau stel­len und um Mit­ter­nacht star­te­te 'Max the Sax', der Sa­xo­pho­nist von der Pa­rov Stelar Band, sein Mu­sik­pro­gramm.

Die Or­ga­ni­sa­to­ren Ste­fan Egel­kraut, Ge­org Flödl und Mar­kus Pus­ta sind von dem Er­folg des Events über­zeugt, denn die Young Pro­fes­sio­nals sind ge­fragt. Ein re­gel­mä­ßi­ges Zu­sam­men­kom­men för­dert den Aus­tausch, fach­po­li­ti­sche Dis­kus­si­on und Zu­sam­men­ar­beit un­ter jun­gen Kol­le­gIn­nen.

Und wie die­se Nacht ge­fei­ert wur­de, gibt es im Vi­deo zu se­hen.


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Schwache Konjunktur, weniger Pleiten

Insolvenzen in Europa und USA gehen zurück

Von Gerhard Rodler

In West­eu­ro­pa setzt sich der Trend zu rück­läu­fi­gen In­sol­venz­zah­len des Kre­dit­schutz­ver­ban­des von 1870 (KSV) wei­ter fort. 2014 sind die Zah­len im Ver­gleich zu 2013 im Durch­schnitt um 5,5 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen. Im ers­ten Halb­jahr 2015 be­läuft sich der Rück­gang auf 4,1 Pro­zent und hat sich da­mit et­was ver­lang­samt. Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa schlägt mit ei­nem Mi­nus von 8,3 Pro­zent (2014) in die­sel­be Ker­be - die Län­der wei­sen aber un­ter­ein­-

an­der grö­ße­re Schwan­kun­gen auf als jene West­eu­ro­pas. Aber: Der Trend zu rück­läu­fi­gen Zah­len hängt an den nied­ri­gen Zin­sen. Springt die Kon­junk­tur an - und Eu­ro­pa bräuch­te zur Si­che­rung des Wohl­stands drin­gend ein nach­hal­ti­ges Wachs­tum - dann bräch­te das die Un­ter­neh­men un­ter Druck.

Die zen­tral- und ost­eu­ro­päi­schen Mit­glieds­län­der der EU wei­sen grö­ße­re Di­ver­gen­zen auf als der Wes­ten: wäh­rend gro­ße

Schwache Konjunktur, weniger Pleiten

Insolvenzen in Europa und USA gehen zurück

Von Gerhard Rodler

In West­eu­ro­pa setzt sich der Trend zu rück­läu­fi­gen In­sol­venz­zah­len des Kre­dit­schutz­ver­ban­des von 1870 (KSV) wei­ter ...fort. 2014 sind die Zah­len im Ver­gleich zu 2013 im Durch­schnitt um 5,5 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen. Im ers­ten Halb­jahr 2015 be­läuft sich der Rück­gang auf 4,1 Pro­zent und hat sich da­mit et­was ver­lang­samt. Mit­tel- und Ost­eu­ro­pa schlägt mit ei­nem Mi­nus von 8,3 Pro­zent (2014) in die­sel­be Ker­be - die Län­der wei­sen aber un­ter­ein­an­der grö­ße­re Schwan­kun­gen auf als jene West­eu­ro­pas. Aber: Der Trend zu rück­läu­fi­gen Zah­len hängt an den nied­ri­gen Zin­sen. Springt die Kon­junk­tur an - und Eu­ro­pa bräuch­te zur Si­che­rung des Wohl­stands drin­gend ein nach­hal­ti­ges Wachs­tum - dann bräch­te das die Un­ter­neh­men un­ter Druck.

Die zen­tral- und ost­eu­ro­päi­schen Mit­glieds­län­der der EU wei­sen grö­ße­re Di­ver­gen­zen auf als der Wes­ten: wäh­rend gro­ße Volks­wirt­schaf­ten wie Ru­mä­ni­en oder Bul­ga­ri­en mit deut­li­chen zwei­stel­li­gen Rück­gän­gen von 2013 auf 2014 auf­war­ten kön­nen, ha­ben ver­gleichs­wei­se in­dus­tria­li­sier­te Län­der wie Tsche­chi­en, Slo­we­ni­en und die Slo­wa­kei Zu­wäch­se zu ver­zeich­nen.


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First Facility goes Raiffeisen

HYPO NOE First Facility serviciert die Bank in Wien

Von Gerhard Rodler

Die HYPO NOE First Fa­ci­li­ty GmbH - eine 100-pro­zen­ti­ge Toch­ter der HYPO NOE Grup­pe - hat den Zu­schlag für den aus­ge­schrie­be­nen Raiff­ei­sen-Auf­trag für ins­ge­samt sechs Stand­or­te im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk er­hal­ten. Das Pa­ket mit um­fas­sen­den ge­bäu­de- und nut­zer­be­zo­ge­nen Dienst- und Ser­vice­leis­tun­gen be­inhal­tet die über­ge­ord­ne­te Ob­jekt­lei­tung, Be­triebs­füh­rung, Fa­ci­li­ty Ser­vice-Ma­nage­ment und ope­ra­ti­ve Fa­ci­li­ty Ser­vice-Leis­-

tun­gen. Ins­ge­samt rund 40 Mit­ar­bei­te­rIn­nen wer­den u.a. im Raiff­ei­sen­haus am Fried­rich-Wil­helm-Raiff­ei­sen-Platz da­für im Ein­satz sein.

„Wir freu­en uns über das Ver­trau­en. Mit die­sem Auf­trag ha­ben wir ein wei­te­res Si­gnal am Markt ge­setzt, dass in ei­ner kla­ren Com­p­li­an­ce-Stra­te­gie und kon­se­quen­tem Qua­li­täts­be­wusst­sein die Zu­kunft liegt“, be­to­nen die Ge­schäfts­füh­rer der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty, Mag. Vera Fut­-

First Facility goes Raiffeisen

HYPO NOE First Facility serviciert die Bank in Wien

Von Gerhard Rodler

Die HYPO NOE First Fa­ci­li­ty GmbH - eine 100-pro­zen­ti­ge Toch­ter der HYPO NOE Grup­pe - hat den Zu­schlag für den aus­ge­schrie­be­nen Raiff­ei­sen-Auf­trag ...für ins­ge­samt sechs Stand­or­te im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk er­hal­ten. Das Pa­ket mit um­fas­sen­den ge­bäu­de- und nut­zer­be­zo­ge­nen Dienst- und Ser­vice­leis­tun­gen be­inhal­tet die über­ge­ord­ne­te Ob­jekt­lei­tung, Be­triebs­füh­rung, Fa­ci­li­ty Ser­vice-Ma­nage­ment und ope­ra­ti­ve Fa­ci­li­ty Ser­vice-Leis­tun­gen. Ins­ge­samt rund 40 Mit­ar­bei­te­rIn­nen wer­den u.a. im Raiff­ei­sen­haus am Fried­rich-Wil­helm-Raiff­ei­sen-Platz da­für im Ein­satz sein.

„Wir freu­en uns über das Ver­trau­en. Mit die­sem Auf­trag ha­ben wir ein wei­te­res Si­gnal am Markt ge­setzt, dass in ei­ner kla­ren Com­p­li­an­ce-Stra­te­gie und kon­se­quen­tem Qua­li­täts­be­wusst­sein die Zu­kunft liegt“, be­to­nen die Ge­schäfts­füh­rer der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty, Mag. Vera Fut­ter-Meh­rin­ger und Ing. Wer­ner Mol­da­schl.


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Flop für Corestate

Börsegang wurde abgesagt

Von Gerhard Rodler

Bis zum buch­stäb­lich letz­ten Mo­ment hat­te das Co­re­sta­te-Ma­nage­ment noch ge­hofft und wahr­schein­lich auch ent­spre­chend lob­by­iert. Aber letzt­end­lich wur­de es nichts. Der Bör­sen­gang des Im­mo­bi­li­en-In­ves­tors Co­re­sta­te fällt aus. Das Un­ter­neh­men sag­te ges­tern die bis zu 253 Mio. Euro schwe­re Ak­ti­en­emis­si­on am letz­ten Tag der Zeich­nungs­frist ab. Die für das nächs­te Jahr ge­plan­te Ex­pan­si­on will man aber nach deut­schen Zei­tungs­be­rich­ten den­-

noch wei­ter­ver­fol­gen. Co­re­sta­te ver­wal­tet nach ei­ge­nen An­ga­ben Im­mo­bi­li­en und Pro­jek­te im Vo­lu­men von 1,4 Mrd. Euro. Die in Lu­xem­burg an­säs­si­ge Fir­ma in­ves­tiert das Geld von rei­chen Fa­mi­li­en und an­de­ren An­le­gern vor al­lem aus der Schweiz und be­tei­ligt sich selbst meist nur mit klei­nen An­tei­len an Woh­nun­gen und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, Öster­reich und Spa­ni­en. Mit dem Bör­sen­gang woll­ten sich die Alt­ei­gen­tü­mer ei­gent­lich auf eine Min­-

Flop für Corestate

Börsegang wurde abgesagt

Von Gerhard Rodler

Bis zum buch­stäb­lich letz­ten Mo­ment hat­te das Co­re­sta­te-Ma­nage­ment noch ge­hofft und wahr­schein­lich auch ent­spre­chend lob­by­iert. Aber letzt­end­lich wur­de es nichts. Der Bör­sen­gang des Im­mo­bi­li­en-In­ves­tors Co­re­sta­te fällt aus. Das Un­ter­neh­men sag­te ges­tern die bis zu 253 Mio. Euro schwe­re Ak­ti­en­emis­si­on am letz­ten Tag der Zeich­nungs­frist ab. Die für das nächs­te Jahr ge­plan­te Ex­pan­si­on will man aber nach deut­schen Zei­tungs­be­rich­ten den­noch wei­ter­ver­fol­gen. Co­re­sta­te ver­wal­tet nach ei­ge­nen An­ga­ben Im­mo­bi­li­en und Pro­jek­te im Vo­lu­men von 1,4 Mrd. Euro. Die in Lu­xem­burg an­säs­si­ge Fir­ma in­ves­tiert das Geld von rei­chen Fa­mi­li­en und an­de­ren An­le­gern vor al­lem aus der Schweiz und be­tei­ligt sich selbst meist nur mit klei­nen An­tei­len an Woh­nun­gen und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land, Öster­reich und Spa­ni­en. Mit dem Bör­sen­gang woll­ten sich die Alt­ei­gen­tü­mer ei­gent­lich auf eine Min­der­heits­po­si­ti­on zu­rück­zie­hen. Dar­un­ter ist wie immo­flash in der Vor­wo­che be­rich­tet hat­te, ne­ben den Co­re­sta­te-Grün­dern Ralph Win­ter und Tho­mas Land­schrei­ber die an der Schwei­zer Bör­se ge­lis­te­te In­ter­shop Hol­ding mit 28 Pro­zent.


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Demire übernimmt Fair Value REIT-AG

Vorstand und Aufsichtsrat der Fair Value REIT-AG empfehlen Annahme

Von Gerhard Rodler

An­ge­sichts der Prä­mie auf den Net­to­ver­mö­gens­wert (EPRA-NAV) je Fair Va­lue-Ak­tie hal­ten Vor­stand und Auf­sichts­rat den an­ge­bo­te­nen Preis für an­ge­mes­sen und emp­feh­len den Fair Va­lue-Ak­tio­nä­ren, das An­ge­bot der DE­MI­RE an­zu­neh­men. Sie be­grü­ßen die Schaf­fung ei­nes füh­ren­den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en-Spe­zia­lis­ten mit Fo­kus auf deut­sche Se­kun­där­stand­or­te und ei­nem ge­mein­sa­men Be­stand von an­fäng­lich rund ei­ner Mil­li­ar­de Euro.

Der Zu­sam­men­schluss zu ei­nem voll in­te­grier­ten Im­mo­bi­li­en­kon­zern zielt ab auf eine Ei­gen­ka­pi­tal­un­ter­le­gung von mit­tel­fris­tig 40 Pro­zent bis 50 Pro­zent so­wie auf nach­hal­ti­ge Er­trags­kraft und Wert­schöp­fung durch wei­te­res Port­fo­li­o­wachs­tum. Der Kern­ak­tio­nä­re Obo­tri­tia Ca­pi­tal Grup­pe und Kienz­le Ver­mö­gens­ver­wal­tung GmbH ha­ben ihre Ak­ti­en be­reits ver­ein­ba­rungs­ge­mäß an­ge­dient.

Das An­ge­bot der Deut­sche Mit­tel­stand

Investmentrekord in Leipzig

Schon 84 Prozent über dem Vorjahresniveau

Von Gerhard Rodler

Nach­dem das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men in Leip­zig schon zum Ende des ers­ten Halb­jah­res im Be­reich des Jah­res­en­d­er­geb­nis­ses von 2014 lag, wur­de nach den ers­ten neun Mo­na­ten des lau­fen­den Jah­res mit 861 Mil­lio­nen Euro ein neu­es Re­kor­d­re­sul­tat er­zielt. So­mit konn­te ins­ge­samt ein Um­satz er­reicht wer­den, der gut 84 Pro­zent hö­her aus­fällt als der be­reits sehr gute Wert des ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­zeit­raums.

Noch aus­ge­präg­ter als im Vor­jahr ist zu be­ob­ach­ten, dass das Ziel der In­ves­to­ren über­wie­gend Ein­zel­han­dels- und Bü­ro­ob­jek­te sind. Im Leip­zi­ger In­vest­ment­markt ha­ben sich Pen­si­ons­kas­sen mit fast ei­nem Drit­tel der In­vest­ments in den ers­ten drei Quar­ta­len als Haupt­käu­fer­grup­pe ge­zeigt. Aus­schlag­ge­bend hier­für wa­ren die be­reits im ers­ten Halb­jahr re­gis­trier­ten groß­vo­lu­mi­gen Shop­ping-Cen­ter-Ver­käu­fe. Mit ei­ni­-

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Demire übernimmt Fair Value REIT-AG

Vorstand und Aufsichtsrat der Fair Value REIT-AG empfehlen Annahme

Von Gerhard Rodler

An­ge­sichts der Prä­mie auf den Net­to­ver­mö­gens­wert (EPRA-NAV) je Fair Va­lue-Ak­tie hal­ten Vor­stand und Auf­sichts­rat den an­ge­bo­te­nen ...Preis für an­ge­mes­sen und emp­feh­len den Fair Va­lue-Ak­tio­nä­ren, das An­ge­bot der DE­MI­RE an­zu­neh­men. Sie be­grü­ßen die Schaf­fung ei­nes füh­ren­den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en-Spe­zia­lis­ten mit Fo­kus auf deut­sche Se­kun­där­stand­or­te und ei­nem ge­mein­sa­men Be­stand von an­fäng­lich rund ei­ner Mil­li­ar­de Euro.

Der Zu­sam­men­schluss zu ei­nem voll in­te­grier­ten Im­mo­bi­li­en­kon­zern zielt ab auf eine Ei­gen­ka­pi­tal­un­ter­le­gung von mit­tel­fris­tig 40 Pro­zent bis 50 Pro­zent so­wie auf nach­hal­ti­ge Er­trags­kraft und Wert­schöp­fung durch wei­te­res Port­fo­li­o­wachs­tum. Der Kern­ak­tio­nä­re Obo­tri­tia Ca­pi­tal Grup­pe und Kienz­le Ver­mö­gens­ver­wal­tung GmbH ha­ben ihre Ak­ti­en be­reits ver­ein­ba­rungs­ge­mäß an­ge­dient.

Das An­ge­bot der Deut­sche Mit­tel­stand Real Es­ta­te AG be­steht dar­in, eine Fair Va­lue-Ak­tie ge­gen zwei DE­MI­RE-Ak­ti­en zu tau­schen.

Bei­de Un­ter­neh­men wei­sen kom­ple­men­tä­re Wachs­tums- und An­kaufs­stra­te­gi­en auf, wo­bei die Va­lue-Add An­kaufs­stra­te­gie der Bie­te­rin eine idea­le Er­gän­zung zum Fo­kus der FVR auf Ak­qui­si­tio­nen über ge­schlos­se­ne Fonds­struk­tu­ren dar­stellt. Bei­de Ma­nage­ment-Teams ha­ben sich zum Ziel ge­setzt, das kom­bi­nier­te Port­fo­lio von rund ei­ner Mil­li­ar­de Euro durch wei­te­re cash-flow-star­ke Ak­qui­si­tio­nen aus­zu­bau­en.


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Investmentrekord in Leipzig

Schon 84 Prozent über dem Vorjahresniveau

Von Gerhard Rodler

Nach­dem das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men in Leip­zig schon zum Ende des ers­ten Halb­jah­res im Be­reich des Jah­res­en­d­er­geb­nis­ses ...von 2014 lag, wur­de nach den ers­ten neun Mo­na­ten des lau­fen­den Jah­res mit 861 Mil­lio­nen Euro ein neu­es Re­kor­d­re­sul­tat er­zielt. So­mit konn­te ins­ge­samt ein Um­satz er­reicht wer­den, der gut 84 Pro­zent hö­her aus­fällt als der be­reits sehr gute Wert des ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­zeit­raums.

Noch aus­ge­präg­ter als im Vor­jahr ist zu be­ob­ach­ten, dass das Ziel der In­ves­to­ren über­wie­gend Ein­zel­han­dels- und Bü­ro­ob­jek­te sind. Im Leip­zi­ger In­vest­ment­markt ha­ben sich Pen­si­ons­kas­sen mit fast ei­nem Drit­tel der In­vest­ments in den ers­ten drei Quar­ta­len als Haupt­käu­fer­grup­pe ge­zeigt. Aus­schlag­ge­bend hier­für wa­ren die be­reits im ers­ten Halb­jahr re­gis­trier­ten groß­vo­lu­mi­gen Shop­ping-Cen­ter-Ver­käu­fe. Mit ei­ni­gem Ab­stand da­hin­ter fol­gen die Im­mo­bi­li­en AGs/​REITs (über 16 Pro­zent) und die Equi­ty/​Real Es­ta­te Funds (15 Pro­zent).

Durch die sehr hohe Nach­fra­ge bei ge­rin­gem An­ge­bot sind die Ren­di­ten über alle As­set­klas­sen wei­ter zu­rück­ge­gan­gen. Be­son­ders Lo­gis­ti­k­ren­di­ten ha­ben nach­ge­ge­ben. Ten­denz: Wohl wei­ter fal­lend.

Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te.


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Investments abseits der Trampelpfade

Peach Property bringt Unternehmensanleihe

Von Gerhard Rodler

Die Peach Pro­per­ty Group AG, ein In­ves­tor im Be­reich Wohn- und Ge­schäfts­im­mo­bi­li­en, er­wägt in Ab­hän­gig­keit vom Ka­pi­tal­markt­um­feld noch 2015 die Be­ge­bung ei­ner neu­en Un­ter­neh­mens­an­lei­he. Das wirk­lich be­mer­kens­wer­te dar­an ist die Tat­sa­che, dass mit die­sem Un­ter­neh­men erst­mals seit län­ge­rem wie­der ein In­ves­tor auf den Ka­pi­tal­markt kommt, der sich auf B- und C-Städ­te kon­zen­triert. Die ge­plan­ten Mit­tel­zu­flüs­sen soll un­ter an­de­rem für die

Er­wei­te­rung des Be­stand­sport­fo­li­os mit ren­di­te­star­ken Ob­jek­ten in Deutsch­land ge­nutzt wer­den. In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten hat die Peach Pro­per­ty Group durch meh­re­re Zu­käu­fe ihre Stra­te­gie der ver­stärk­ten und wert­stei­gern­den Be­stand­shal­tung for­ciert und da­mit die Miet­ein­nah­men wei­ter er­höht.

Bernd Has­se, Ge­schäfts­füh­rer Deutsch­land der Peach Pro­per­ty Group, kom­men­tiert: „Un­se­re Ge­sell­schaft hat sich

Investments abseits der Trampelpfade

Peach Property bringt Unternehmensanleihe

Von Gerhard Rodler

Die Peach Pro­per­ty Group AG, ein In­ves­tor im Be­reich Wohn- und Ge­schäfts­im­mo­bi­li­en, er­wägt in Ab­hän­gig­keit vom ...Ka­pi­tal­markt­um­feld noch 2015 die Be­ge­bung ei­ner neu­en Un­ter­neh­mens­an­lei­he. Das wirk­lich be­mer­kens­wer­te dar­an ist die Tat­sa­che, dass mit die­sem Un­ter­neh­men erst­mals seit län­ge­rem wie­der ein In­ves­tor auf den Ka­pi­tal­markt kommt, der sich auf B- und C-Städ­te kon­zen­triert. Die ge­plan­ten Mit­tel­zu­flüs­sen soll un­ter an­de­rem für die Er­wei­te­rung des Be­stand­sport­fo­li­os mit ren­di­te­star­ken Ob­jek­ten in Deutsch­land ge­nutzt wer­den. In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten hat die Peach Pro­per­ty Group durch meh­re­re Zu­käu­fe ihre Stra­te­gie der ver­stärk­ten und wert­stei­gern­den Be­stand­shal­tung for­ciert und da­mit die Miet­ein­nah­men wei­ter er­höht.

Bernd Has­se, Ge­schäfts­füh­rer Deutsch­land der Peach Pro­per­ty Group, kom­men­tiert: „Un­se­re Ge­sell­schaft hat sich zu ei­nem er­folg­rei­chen Be­stand­shal­ter ent­wi­ckelt und gros­se Fort­schrit­te er­reicht. Wir wol­len die Mit­tel aus der ge­plan­ten An­lei­he zwar pri­mär für die Ab­lö­sung der be­ste­hen­den An­lei­he nut­zen. Dar­über hin­aus sind aber auch wei­te­re An­käu­fe von at­trak­ti­ven, vor­wie­gend wohn­wirt­schaft­lich ge­nutz­ten Im­mo­bi­li­en in Deutsch­land ge­plant. Da­bei fo­kus­sie­ren wir uns vor al­lem auf gut ren­tier­li­che Ob­jek­te in B- und C- Städ­ten nahe gros­ser Bal­lungs­zen­tren.“


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