20.05.2015

Kleine Immo-Steuerentlastung

Wohnungsübertragung an Partner bis 150 m² frei

Von Gerhard Rodler

Wenn eine Woh­nung, die der ge­mein­sa­me Haupt­wohn­sitz ist, zwi­schen Ehe­part­nern oder ein­ge­tra­ge­nen Part­nern über­tra­gen wird, so ist dies künf­tig bis zu ei­ner Flä­che von 150 m² steu­er­frei. Das soll so­wohl im To­des­fall als auch un­ter Le­ben­den gel­ten. Be­steu­ert wird nur die Flä­che über 150 m².

Im Rah­men der Steu­er­re­form wird die Über­tra­gung von Woh­nun­gen und Grund­stü­cken an Fa­mi­li­en­mit­glie­der künf­tig an­ders be­steu­ert. Statt des drei­fa­chen Ein­heits­wer­tes wird ab 2016 der Ver­kehrs­wert als Ba­sis der Be­steue­rung her­an­ge­zo­gen. Für Woh­-

nun­gen bis zu ei­nem Wert von 250.000 Euro be­deu­te dies zu­meist eine Ver­bil­li­gung, so Schel­ling. Denn bis zu die­sem Wert gilt eine Steu­er von 0,5 Pro­zent auf den Ver­kehrs­wert statt 2 Pro­zent auf den drei­fa­chen Ein­heits­wert. Für ei­nen

Woh­nungs­wert zwi­schen 250.000 und 400.000 Euro

Weiter

Attraktiver Speckgürtel

Von Gerhard Rodler

Das Im­mo­bi­li­en­por­tal will­ha­ben.at hat die Preis­un­ter­schie­de von Ei­gen­tums­woh­nun­gen in den ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­städ­ten und den un­mit­tel­bar dar­an an­gren­zen­den Be­zir­ken im Jahr 2014 un­ter­-

sucht. Ana­ly­siert wur­den die Prei­se von al­len Woh­nun­gen und Dach­ge­schoss­woh­nun­gen, die ver­gan­ge­nes Jahr den Be­sit­zer wech­sel­ten, auf Ba­sis der Grund­buch­da­ten­bank

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Kleine Immo-Steuerentlastung

Wohnungsübertragung an Partner bis 150 m² frei

Von Gerhard Rodler

Wenn eine Woh­nung, die der ge­mein­sa­me Haupt­wohn­sitz ist, zwi­schen Ehe­part­nern oder ein­ge­tra­ge­nen Part­nern über­tra­gen ...wird, so ist dies künf­tig bis zu ei­ner Flä­che von 150 m² steu­er­frei. Das soll so­wohl im To­des­fall als auch un­ter Le­ben­den gel­ten. Be­steu­ert wird nur die Flä­che über 150 m².

Im Rah­men der Steu­er­re­form wird die Über­tra­gung von Woh­nun­gen und Grund­stü­cken an Fa­mi­li­en­mit­glie­der künf­tig an­ders be­steu­ert. Statt des drei­fa­chen Ein­heits­wer­tes wird ab 2016 der Ver­kehrs­wert als Ba­sis der Be­steue­rung her­an­ge­zo­gen. Für Woh­nun­gen bis zu ei­nem Wert von 250.000 Euro be­deu­te dies zu­meist eine Ver­bil­li­gung, so Schel­ling. Denn bis zu die­sem Wert gilt eine Steu­er von 0,5 Pro­zent auf den Ver­kehrs­wert statt 2 Pro­zent auf den drei­fa­chen Ein­heits­wert. Für ei­nen Woh­nungs­wert zwi­schen 250.000 und 400.000 Euro gel­ten zwei Pro­zent, dar­über 3,5 Pro­zent.

Die Be­rech­nung der Ver­kehrs­wer­te soll un­bü­ro­kra­tisch von No­ta­ren vor­ge­nom­men wer­den kön­nen, ver­sprach Schel­ling. Dazu wer­de per Vor­ord­nung ein Im­mo­bi­li­en­spie­gel fest­ge­legt, in Über­le­gung sei je­ner der Wirt­schafts­kam­mer, des­sen Ta­ri­fe als Ba­sis die­nen. Der No­tar muss dann nur noch in­di­vi­du­el­le Be­son­der­hei­ten der Woh­nung be­rück­sich­ti­gen, um den Ver­kehrs­wert zu be­stim­men. Die Ne­ben­kos­ten für die Woh­nungs­über­tra­gung sol­len sich durch die Ver­teue­rung der Schen­kungs/​Erb­schafts­steu­er auf Im­mo­bi­li­en nicht än­dern, da sie auf den Ge­richts­ge­büh­ren auf­set­zen. Auch die jähr­lich von al­len zu ent­rich­ten­de Grund­steu­er soll von der Um­stel­lung der an­lass­be­zo­ge­nen Grund­er­werbs­steu­er nicht be­rührt wer­den.


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Attraktiver Speckgürtel

Baugrund-Preise dort deutlich niedriger

Von Gerhard Rodler

Das Im­mo­bi­li­en­por­tal will­ha­ben.at hat die Preis­un­ter­schie­de von Ei­gen­tums­woh­nun­gen in den ös­ter­rei­chi­schen ...Lan­des­haupt­städ­ten und den un­mit­tel­bar dar­an an­gren­zen­den Be­zir­ken im Jahr 2014 un­ter­sucht. Ana­ly­siert wur­den die Prei­se von al­len Woh­nun­gen und Dach­ge­schoss­woh­nun­gen, die ver­gan­ge­nes Jahr den Be­sit­zer wech­sel­ten, auf Ba­sis der Grund­buch­da­ten­bank von IM­MOu­ni­ted.

Im Bur­gen­land be­trug dem­nach der Preis­un­ter­schied zwi­schen Ei­sen­stadt und dem an­gren­zen­den Be­zirk Ei­sen­stadt-Um­ge­bung 40 Pro­zent. In der Stei­er­mark sind es im Ver­gleich dazu im­mer­hin 31 Pro­zent. Mit 106 Pro­zent ist der Preis­un­ter­schied in Kärn­ten zwi­schen Kla­gen­furt (Stadt) und dem Be­zirk St. Veit an der Glan üb­ri­gens bun­des­weit am größ­ten.

Mo­derat ge­stal­ten sich die Un­ter­schie­de zwi­schen Salz­burg (Stadt) und dem Be­zirk Salz­burg-Um­ge­bung. Hier be­trägt die Preis­dif­fe­renz nur 14 Pro­zent. Noch ge­rin­ge­re Un­ter­schie­de mit nur 12 Pro­zent fin­den sich zwi­schen St. Pöl­ten (Stadt) und St. Pöl­ten (Land).

Be­trach­tet man Linz und den Be­zirk Ur­fahr-Um­ge­bung lohnt sich ein Kauf im durch­schnitt­lich 44 Pro­zent güns­ti­ge­ren Um­land. Ex­akt ein Drit­tel kann man spa­ren, wenn man statt in Inns­bruck etwa im Be­zirk Inns­bruck-Land kauft. Wer in Wien auf der Su­che nach ei­ner Ei­gen­tums­woh­nung ist, soll­te sich auch im Be­zirk Gän­sern­dorf um­se­hen. Hier sind die Woh­nun­gen näm­lich im Schnitt um 83 Pro­zent güns­ti­ger als in der Bun­des­haupt­stadt.

Ju­dith Köss­ner, Lei­te­rin des Im­mo­bi­li­en­ge­schäf­tes von will­ha­ben.at, re­sü­miert: „Der Blick über die Gren­zen der Land­haupt­städ­te lohnt sich. Im bes­ten Fall kann man Woh­nun­gen um mehr als die Hälf­te güns­ti­ger be­kom­men, wie das Bei­spiel Kla­gen­furt zeigt.“


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Kärntner Grenzstationen stehen zum Verkauf

Fünf Liegenschaften entlang der Grenze zu Slowenien

Von Gerhard Rodler

Die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft BIG wird meh­re­re Kärnt­ner Grenz­sta­tio­nen ver­kau­fen. Die fünf Lie­gen­schaf­ten ent­lang der Gren­ze zu Slo­we­ni­en sol­len im Herbst öf­fent­lich an­ge­bo­ten wer­den. Bis da­hin wer­den noch Ver­kehrs­wert­gut­ach­ten er­ar­bei­tet, wel­che die Min­dest­prei­se fest­le­gen. Zu­dem wird ein neu­er Ver­such un­ter­nom­men, die Grenz­sta­ti­on Thörl-Mag­lern an der ita­lie­ni­schen Gren­ze zu ver­kau­fen.

Vor­aus­set­zung für die Ver­wer­tung der Im­mo­bi­li­en Rie­gers­dorf (Wur­zen­pass), Un­-

ter­ber­gen (Loi­blpass), Bad Ei­sen­kap­pel (See­berg­sat­tel) so­wie Zoll­haus und Grenz­über­gang in La­va­münd war eine kürz­lich er­ziel­te Ei­ni­gung zwi­schen BIG und Land Kärn­ten. Dar­in ent­hal­ten sind etwa Zu­fahrts­re­ge­lun­gen so­wie die Lie­gen­schaf­ten be­tref­fen­de Rech­te und Pflich­ten, wie es in ei­ner Aus­schrei­bung vom Frei­tag hieß.

„Ver­schenkt“ wer­den von der BIG die Flug­dä­cher an den Grenz­über­gän­gen. Die darf ohne wei­te­re Be­zah­lung mit­neh­men, wer Ab­bruch und Ab­trans­port auf ei­ge­ne

Bundesforste verdienten nur mit Immobilien

Ausbau der vergangenen Jahre soll weitergehen

Von Gerhard Rodler

Die Öster­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) hät­ten ohne die über die ver­gan­ge­nen Jah­re vor­an­ge­trie­be­ne Di­ver­si­fi­zie­rung der Ge­schäfts­fel­der und vor al­lem dem Aus­bau des Im­mo­bi­li­en­ge­schäf­tes ein ne­ga­ti­ves Er­geb­nis. Schließ­lich wol­len die ÖBf sich strikt an die als nach­hal­tig er­rech­ne­te Holz­ern­te­men­ge von 1,5 Mio. Fest­me­tern pro Jahr hal­ten und kön­nen über die­se Schie­ne das Er­geb­nis nicht stei­gern.

Die Immo-Be­triebs­leis­tung stieg im Vor­jahr erst­mals auf über 40 Mio. Euro

(40,6 Mio. Euro), ein Plus von 4,1 Pro­zent ge­gen­über 2013, und soll bis zum Ende des Jahr­zehnts die 50-Mio.-Euro-Mar­ke er­rei­chen. Der Jah­res­über­schuss be­läuft sich auf 24,28 Mio. Euro (2013: 17,93 Mio. Euro).

Dass das Im­mo­bi­li­en-Ge­schäft für die ÖBf wich­ti­ger wird, be­to­nen die Vor­stän­de seit Jah­ren. Im Vor­jahr stie­gen die ver­ge­be­nen Bau­rech­te um zehn Pro­zent auf in­zwi­schen mehr als 450 an der Zahl. „Wäre es nicht ge­lun­gen, das Im­mo­bi­li­en­ge­schäft

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Kärntner Grenzstationen stehen zum Verkauf

Fünf Liegenschaften entlang der Grenze zu Slowenien

Von Gerhard Rodler

Die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft BIG wird meh­re­re Kärnt­ner Grenz­sta­tio­nen ver­kau­fen. Die fünf Lie­gen­schaf­ten ...ent­lang der Gren­ze zu Slo­we­ni­en sol­len im Herbst öf­fent­lich an­ge­bo­ten wer­den. Bis da­hin wer­den noch Ver­kehrs­wert­gut­ach­ten er­ar­bei­tet, wel­che die Min­dest­prei­se fest­le­gen. Zu­dem wird ein neu­er Ver­such un­ter­nom­men, die Grenz­sta­ti­on Thörl-Mag­lern an der ita­lie­ni­schen Gren­ze zu ver­kau­fen.

Vor­aus­set­zung für die Ver­wer­tung der Im­mo­bi­li­en Rie­gers­dorf (Wur­zen­pass), Un­ter­ber­gen (Loi­blpass), Bad Ei­sen­kap­pel (See­berg­sat­tel) so­wie Zoll­haus und Grenz­über­gang in La­va­münd war eine kürz­lich er­ziel­te Ei­ni­gung zwi­schen BIG und Land Kärn­ten. Dar­in ent­hal­ten sind etwa Zu­fahrts­re­ge­lun­gen so­wie die Lie­gen­schaf­ten be­tref­fen­de Rech­te und Pflich­ten, wie es in ei­ner Aus­schrei­bung vom Frei­tag hieß.

„Ver­schenkt“ wer­den von der BIG die Flug­dä­cher an den Grenz­über­gän­gen. Die darf ohne wei­te­re Be­zah­lung mit­neh­men, wer Ab­bruch und Ab­trans­port auf ei­ge­ne Kos­ten und Ri­si­ko or­ga­ni­siert. Dazu ge­hö­ren auch die Ab­tra­gung der Be­ton­stüt­zen, die Ent­fer­nung und Ent­sor­gung der Schrank­an­la­gen, Fahr­bahn­tei­ler und Ko­jen samt pro­vi­so­ri­scher Sa­nie­rung des be­trof­fe­nen Fahr­bahn­be­lags.


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Bundesforste verdienten nur mit Immobilien

Ausbau der vergangenen Jahre soll weitergehen

Von Gerhard Rodler

Die Öster­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) hät­ten ohne die über die ver­gan­ge­nen Jah­re vor­an­ge­trie­be­ne Di­ver­si­fi­zie­rung ...der Ge­schäfts­fel­der und vor al­lem dem Aus­bau des Im­mo­bi­li­en­ge­schäf­tes ein ne­ga­ti­ves Er­geb­nis. Schließ­lich wol­len die ÖBf sich strikt an die als nach­hal­tig er­rech­ne­te Holz­ern­te­men­ge von 1,5 Mio. Fest­me­tern pro Jahr hal­ten und kön­nen über die­se Schie­ne das Er­geb­nis nicht stei­gern.

Die Immo-Be­triebs­leis­tung stieg im Vor­jahr erst­mals auf über 40 Mio. Euro (40,6 Mio. Euro), ein Plus von 4,1 Pro­zent ge­gen­über 2013, und soll bis zum Ende des Jahr­zehnts die 50-Mio.-Euro-Mar­ke er­rei­chen. Der Jah­res­über­schuss be­läuft sich auf 24,28 Mio. Euro (2013: 17,93 Mio. Euro).

Dass das Im­mo­bi­li­en-Ge­schäft für die ÖBf wich­ti­ger wird, be­to­nen die Vor­stän­de seit Jah­ren. Im Vor­jahr stie­gen die ver­ge­be­nen Bau­rech­te um zehn Pro­zent auf in­zwi­schen mehr als 450 an der Zahl. „Wäre es nicht ge­lun­gen, das Im­mo­bi­li­en­ge­schäft aus­zu­bau­en, wäre das Er­geb­nis heu­te ne­ga­tiv“, sag­te ÖBf-Fi­nanz­vor­stand Schöppl.

Das Immo-Ge­schäft be­steht bei den ÖBf aus Ver­pach­tung und der Ver­ga­be von Bau­rech­ten - meist auf 100 Jah­re. Die Re­pu­blik bleibt zwar Grund­stücks­ei­gen­tü­mer, trotz­dem ent­steht ein Ei­gen­tum auf Zeit, das im Grund­buch fi­xiert ist - also kann auch wei­ter­ver­kauft oder ver­erbt wer­den. Mit den Bau­rechts­in­ha­bern kön­nen aber auch Neu­re­ge­lun­gen über die Nach­nut­zun­gen ge­trof­fen wer­den, dann müs­se das Ob­jekt nicht not­wen­di­ger­wei­se wie­der eins zu eins an die ÖBf zu­rück­ge­hen. Das zeigt sich dann aber erst nach der Lauf­zeit von eben bis zu 100 Jah­ren. An­sons­ten ge­hen die Ob­jek­te mit oder ohne Ent­schä­di­gung wie­der zu­rück an die ÖBf.

In Sum­me ver­fü­gen die Bun­des­fors­te über 4.200 Ob­jek­te, von de­nen 350 ver­mie­tet sind.


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IVG vermietet in Berlin

Zwei weirere Büro-Vollvermietungen

Von Gerhard Rodler

Die IVG In­sti­tu­tio­nal Funds GmbH (IVG IF) kann in der Bun­des­haupt­stadt gleich zwei Voll­ver­mie­tun­gen ver­mel­den. Ins­ge­samt wer­den ca. 1.200 m² an die Te­le­fó­ni­ca Ger­ma­ny GmbH & Co OHG und die Jun­ge Uni­on Deutsch­lands ver­mie­tet. Die Te­le­fó­ni­ca Ger­ma­ny GmbH & Co OHG, die durch die Zu­sam­men­le­gung meh­re­rer Stand­or­te eine Haupt­stadtre­prä­sen­tanz schaf­fen möch­te, be­zieht eine knapp 950 m² gro­ße Flä­che in dem Ob­jekt „Kai­ser­hö­fe“, wäh­-

rend die Jun­ge Uni­on gut 270 m² im dem Ob­jekt „Pa­lais am Bun­des­rat“ an­mie­tet.

Bei dem Ob­jekt „Kai­ser­hö­fe“ han­delt es sich um ein sie­ben­stö­cki­ges Büro- und Ge­schäfts­ge­bäu­de, das an der tra­di­ti­ons­rei­chen Adres­se Un­ter den Lin­den 26-30 liegt und aus den Jah­ren 1913 bzw. 1914 stammt. Von den über 14.000 m² Ge­samt­nutz­flä­che des Ge­bäu­des ent­fal­len knapp 2.500 m² auf Ein­zel­han­dels-, 7.000 m² auf Büro- und 3.600 m² auf Wohn­flä­chen. Zu­-

KWG startete im Minus

conwert-Tochter mit 37 Prozent weniger Umsatz

Von Gerhard Rodler

Die KWG Kom­mu­na­le Woh­nen AG (KWG) ist ein deut­sches bör­sen­no­tier­tes Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, das sich auf die Ent­wick­lung und Be­wirt­schaf­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en kon­zen­triert. Das Un­ter­neh­men, das sich zu rund 80 Pro­zent im Mehr­heits­be­sitz der ös­ter­rei­chi­schen con­wert Im­mo­bi­li­en In­vest SE be­fin­det, gab das Er­geb­nis der ers­ten drei Mo­na­te 2015 be­kannt.

Dem­nach sind die Um­satz­er­lö­se im

Be­richts­zeit­raum um stol­ze 37 Pro­zent auf 10,7 Mio Euro (1-3/​2014: 17,1 Mio Euro) ab­ge­sackt. Die­se Ver­rin­ge­rung ist vor al­lem auf die we­sent­lich nied­ri­ge­ren Ver­äu­ße­rungs­er­lö­se zu­rück­zu­füh­ren. Die Ver­mie­tungs­er­lö­se re­du­zier­ten sich - be­dingt durch die im Vor­jahr ver­kauf­ten Ein­hei­ten - um rund 5 Pro­zent von 10,8 Mio Euro im Be­richts­zeit­raum des Vor­jah­res auf 10,3 Mio Euro in den ers­ten drei Mo­na­ten 2015.

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IVG vermietet in Berlin

Zwei weirere Büro-Vollvermietungen

Von Gerhard Rodler

Die IVG In­sti­tu­tio­nal Funds GmbH (IVG IF) kann in der Bun­des­haupt­stadt gleich zwei Voll­ver­mie­tun­gen ver­mel­den. Ins­ge­samt wer­den ...ca. 1.200 m² an die Te­le­fó­ni­ca Ger­ma­ny GmbH & Co OHG und die Jun­ge Uni­on Deutsch­lands ver­mie­tet. Die Te­le­fó­ni­ca Ger­ma­ny GmbH & Co OHG, die durch die Zu­sam­men­le­gung meh­re­rer Stand­or­te eine Haupt­stadtre­prä­sen­tanz schaf­fen möch­te, be­zieht eine knapp 950 m² gro­ße Flä­che in dem Ob­jekt „Kai­ser­hö­fe“, wäh­rend die Jun­ge Uni­on gut 270 m² im dem Ob­jekt „Pa­lais am Bun­des­rat“ an­mie­tet.

Bei dem Ob­jekt „Kai­ser­hö­fe“ han­delt es sich um ein sie­ben­stö­cki­ges Büro- und Ge­schäfts­ge­bäu­de, das an der tra­di­ti­ons­rei­chen Adres­se Un­ter den Lin­den 26-30 liegt und aus den Jah­ren 1913 bzw. 1914 stammt. Von den über 14.000 m² Ge­samt­nutz­flä­che des Ge­bäu­des ent­fal­len knapp 2.500 m² auf Ein­zel­han­dels-, 7.000 m² auf Büro- und 3.600 m² auf Wohn­flä­chen. Zu­sätz­lich ste­hen in der Im­mo­bi­lie, bei de­ren Ver­mie­tung an Te­le­fó­ni­ca die Sa­vills Im­mo­bi­li­en Be­ra­tungs GmbH ver­mit­telnd tä­tig war, 23 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze zur Ver­fü­gung. Mit dem Ein­zug des Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­mens sind die „Kai­ser­hö­fe“ voll­ver­mie­tet. Die neue Ge­schäfts­stel­le der Jun­gen Uni­on Deutsch­lands be­fin­det sich in bes­ter In­nen­stadt­la­ge nahe der vor kur­zem er­öff­ne­ten „Mall of Ber­lin“. Die ins­ge­samt etwa 420 m² Ein­zel­han­dels-, 3.400 m² Büro und 1.100 m² Wohn­flä­chen des Ob­jek­tes „Pa­lais am Bun­des­rat“ sind nun gleich­falls voll­ver­mie­tet. CBRE war bei der Ver­mie­tung des „Pa­lais am Bun­des­rat“ ver­mit­telnd tä­tig.


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KWG startete im Minus

conwert-Tochter mit 37 Prozent weniger Umsatz

Von Gerhard Rodler

Die KWG Kom­mu­na­le Woh­nen AG (KWG) ist ein deut­sches bör­sen­no­tier­tes Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, das sich auf die Ent­wick­lung ...und Be­wirt­schaf­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en kon­zen­triert. Das Un­ter­neh­men, das sich zu rund 80 Pro­zent im Mehr­heits­be­sitz der ös­ter­rei­chi­schen con­wert Im­mo­bi­li­en In­vest SE be­fin­det, gab das Er­geb­nis der ers­ten drei Mo­na­te 2015 be­kannt.

Dem­nach sind die Um­satz­er­lö­se im Be­richts­zeit­raum um stol­ze 37 Pro­zent auf 10,7 Mio Euro (1-3/​2014: 17,1 Mio Euro) ab­ge­sackt. Die­se Ver­rin­ge­rung ist vor al­lem auf die we­sent­lich nied­ri­ge­ren Ver­äu­ße­rungs­er­lö­se zu­rück­zu­füh­ren. Die Ver­mie­tungs­er­lö­se re­du­zier­ten sich - be­dingt durch die im Vor­jahr ver­kauf­ten Ein­hei­ten - um rund 5 Pro­zent von 10,8 Mio Euro im Be­richts­zeit­raum des Vor­jah­res auf 10,3 Mio Euro in den ers­ten drei Mo­na­ten 2015. Ent­spre­chend san­ken auch die Net­to­kalt­mie­ten leicht von 7,8 Mio Euro auf 7,5 Mio Euro. Das Kon­zern­er­geb­nis nach Steu­ern sank um rund 14 Pro­zent auf 2,1 Mio Euro (1-3/​2014: 2,4 Mio Euro). Für das ers­te Quar­tal 2015 wies die KWG ei­nen FFO I (ex­klu­si­ve Ver­käu­fe) von 2,6 Mio Euro aus (1-3/​2014: 1,9 Mio Euro).

Die KWG wird ihre Stra­te­gie der Port­fo­li­o­ber­ei­ni­gung wei­ter fort­set­zen und sich se­lek­tiv von Be­stän­den tren­nen, die aus bau­li­chen oder re­gio­na­len As­pek­ten nicht op­ti­mal in die Port­fo­li­o­stra­te­gie pas­sen.


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Luft aus der Blase

Immobilienpreise in China erneut gesunken

Von Gerhard Rodler

Der chi­ne­si­sche Im­mo­bi­li­en­markt ist nach wie vor eine Hoch­schau­bahn. Aber nach jah­re­lan­ger un­glaub­li­cher stei­ler Auf­wärts­ent­wick­lung und ei­ner rum­pe­li­gen Steil­kur­ve nach un­ten, könn­te sich der Markt kurz vor dem frei­en Fall be­fin­den.

Der Ver­fall der Häu­ser­prei­se in Chi­na hat sich im April je­den­falls fort­ge­setzt und so­gar an Fahrt auf­ge­nom­men. Neue Wohn­im­mo­bi­li­en kos­te­ten im Schnitt um 6,1 Pro­zent we­ni­ger als ein Jahr zu­vor, er­-

ga­ben Reu­ters-Be­rech­nun­gen auf Grund­la­ge von of­fi­zi­el­len Da­ten aus 70 Groß­städ­ten. Das war der ach­te Rück­gang in Fol­ge. Als Haupt­grund da­für gilt der enor­me Be­stand an un­ver­kauf­ten Woh­nun­gen. In Chi­na gibt es ja gan­ze Geis­ter­städ­te in ei­ner Di­men­si­on ver­gleich­bar mit der Stadt Graz und teil­wei­se noch grö­ßer, die seit Jah­ren auf­grund der Prei­se nicht be­sie­del­bar sind.

Das bremst die Bau­in­ves­ti­tio­nen, die etwa ein Fünf­tel des Brut­to­in­lands­pro­duk­-

Luft aus der Blase

Immobilienpreise in China erneut gesunken

Von Gerhard Rodler

Der chi­ne­si­sche Im­mo­bi­li­en­markt ist nach wie vor eine Hoch­schau­bahn. Aber nach jah­re­lan­ger un­glaub­li­cher stei­ler Auf­wärts­ent­wick­lung ...und ei­ner rum­pe­li­gen Steil­kur­ve nach un­ten, könn­te sich der Markt kurz vor dem frei­en Fall be­fin­den.

Der Ver­fall der Häu­ser­prei­se in Chi­na hat sich im April je­den­falls fort­ge­setzt und so­gar an Fahrt auf­ge­nom­men. Neue Wohn­im­mo­bi­li­en kos­te­ten im Schnitt um 6,1 Pro­zent we­ni­ger als ein Jahr zu­vor, er­ga­ben Reu­ters-Be­rech­nun­gen auf Grund­la­ge von of­fi­zi­el­len Da­ten aus 70 Groß­städ­ten. Das war der ach­te Rück­gang in Fol­ge. Als Haupt­grund da­für gilt der enor­me Be­stand an un­ver­kauf­ten Woh­nun­gen. In Chi­na gibt es ja gan­ze Geis­ter­städ­te in ei­ner Di­men­si­on ver­gleich­bar mit der Stadt Graz und teil­wei­se noch grö­ßer, die seit Jah­ren auf­grund der Prei­se nicht be­sie­del­bar sind.

Das bremst die Bau­in­ves­ti­tio­nen, die etwa ein Fünf­tel des Brut­to­in­lands­pro­duk­tes der nach den USA zweit­größ­ten Volks­wirt­schaft der Welt aus­ma­chen. Sie dürf­te auch des­halb in die­sem Jahr so lang­sam wach­sen wie seit ei­nem Vier­tel­jahr­hun­dert nicht mehr. In ei­ni­gen Me­tro­po­len zeich­net sich in­zwi­schen eine leich­te Er­ho­lung am Im­mo­bi­li­en­markt ab: In der Haupt­stadt Pe­king stie­gen die Prei­se im April um 0,7 Pro­zent zum Vor­mo­nat, in Shang­hai um 0,6 Pro­zent.


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Karriere zum Tag: Neu bei EHL

Pöchhacker neu in Abteilung Vorsorgewohnungen

Von Gerhard Rodler

An­drea Pöch­ha­cker ver­stärkt ab so­fort die stark wach­sen­de Ab­tei­lung Vor­sor­ge­woh­nun­gen von EHL Im­mo­bi­li­en, ei­nem der füh­ren­den Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Öster­reichs. EHL Im­mo­bi­li­en ist be­reits seit mehr als 20 Jah­ren auf den Ver­kauf und die Ver­mie­tung von Vor­sor­ge­woh­nun­gen spe­zia­li­siert und ös­ter­rei­chi­scher Markt­füh­rer im Be­reich Woh­nen. An­drea Pöch­ha­cker ist kon­zes­sio­nier­te Im­mo­bi­li­en­treu­hän­de­rin (Mak­le­rin, Ver­wal­te­rin). Vor ih­rem Ein­tritt

Luxus zum Tag: Süßes Leben

Wohnung von Federico Fellini in Rom wird verkauft

Von Gerhard Rodler

Es ist ein Hauch von ir­gend­wie im­mer noch le­ben­di­ger Film­ge­schich­te, aber es ist auch eine der gar nicht so sel­te­nen Lu­xus­woh­nun­gen in Rom, de­nen man ihre Be­son­der­heit erst auf den zwei­ten Blick an­sieht. Und eher nicht von der äu­ße­ren Fas­sa­de.

Die Woh­nung des le­gen­dä­ren ita­lie­ni­schen Re­gis­seurs Fe­de­ri­co Fel­li­ni (1920-1993) steht in Rom zum Ver­kauf. Die lu­xu­riö­se Dach­ge­schoss­woh­nung mit sechs

Zim­mern und drei Bä­dern im schi­cken nörd­li­chen Vier­tel Pa­rio­li hat „nur“ 250 m² Wohn­flä­che, da­für aber auch eine für rö­mi­sche Ver­hält­nis­se wirk­lich groß­zü­gi­ge 30 m² um­fas­sen­de Ter­ras­se mit Blick ins Grü­ne. Und zwar mit un­ver­bau­ba­rem Blick ins Grü­ne, was in der ita­lie­ni­schen Haupt­stadt de­fi­ni­tiv eine Aus­nah­me­er­schei­nung ist.

Fel­li­ni habe dort mehr als zehn Jah­re ge­wohnt, er­klär­te der Im­mo­bi­li­en­mak­ler

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Karriere zum Tag: Neu bei EHL

Pöchhacker neu in Abteilung Vorsorgewohnungen

Von Gerhard Rodler

An­drea Pöch­ha­cker ver­stärkt ab so­fort die stark wach­sen­de Ab­tei­lung Vor­sor­ge­woh­nun­gen von EHL Im­mo­bi­li­en, ...ei­nem der füh­ren­den Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter Öster­reichs. EHL Im­mo­bi­li­en ist be­reits seit mehr als 20 Jah­ren auf den Ver­kauf und die Ver­mie­tung von Vor­sor­ge­woh­nun­gen spe­zia­li­siert und ös­ter­rei­chi­scher Markt­füh­rer im Be­reich Woh­nen. An­drea Pöch­ha­cker ist kon­zes­sio­nier­te Im­mo­bi­li­en­treu­hän­de­rin (Mak­le­rin, Ver­wal­te­rin). Vor ih­rem Ein­tritt bei EHL Im­mo­bi­li­en war sie meh­re­re Jah­re in ei­ner re­nom­mier­ten Steu­er­be­ra­tungs­kanz­lei für den Im­mo­bi­li­en­be­reich zu­stän­dig.


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Luxus zum Tag: Süßes Leben

Wohnung von Federico Fellini in Rom wird verkauft

Von Gerhard Rodler

Es ist ein Hauch von ir­gend­wie im­mer noch le­ben­di­ger Film­ge­schich­te, aber es ist auch eine der gar nicht so sel­te­nen Lu­xus­woh­nun­gen ...in Rom, de­nen man ihre Be­son­der­heit erst auf den zwei­ten Blick an­sieht. Und eher nicht von der äu­ße­ren Fas­sa­de.

Die Woh­nung des le­gen­dä­ren ita­lie­ni­schen Re­gis­seurs Fe­de­ri­co Fel­li­ni (1920-1993) steht in Rom zum Ver­kauf. Die lu­xu­riö­se Dach­ge­schoss­woh­nung mit sechs Zim­mern und drei Bä­dern im schi­cken nörd­li­chen Vier­tel Pa­rio­li hat „nur“ 250 m² Wohn­flä­che, da­für aber auch eine für rö­mi­sche Ver­hält­nis­se wirk­lich groß­zü­gi­ge 30 m² um­fas­sen­de Ter­ras­se mit Blick ins Grü­ne. Und zwar mit un­ver­bau­ba­rem Blick ins Grü­ne, was in der ita­lie­ni­schen Haupt­stadt de­fi­ni­tiv eine Aus­nah­me­er­schei­nung ist.

Fel­li­ni habe dort mehr als zehn Jah­re ge­wohnt, er­klär­te der Im­mo­bi­li­en­mak­ler An­drea Bar­be­ra, der mit der Ver­mark­tung die­ser Ra­ri­tät be­traut ist.

Der Preis ist streng ver­trau­lich, soll aber bei etwa vier Mil­lio­nen Euro lie­gen. Laut Mak­ler gibt es schon Ver­hand­lun­gen mit In­ter­es­sen­ten. Ita­lie­ni­sche Zei­tun­gen be­rich­te­ten, dass Fel­li­ni mit sei­ner Frau Gi­uli­et­ta Ma­si­na von 1956 bis 1968 in der Woh­nung ge­wohnt habe, als er an Meis­ter­wer­ken wie sei­nem le­gen­dä­ren Film “La Dol­ce Vita" ar­bei­te­te.


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