22.04.2015

Moderate Mieten
in Wien

Selbst im Vergleich zu Deutschland günstig

Von Gerhard Rodler

Stei­gen­de Miet­prei­se sind ein Dau­er­the­ma in der öf­fent­li­chen Dis­kus­si­on, die Mie­ten wer­den häu­fig als wich­ti­ger Preis­trei­ber ge­nannt. Laut ei­ner ak­tu­el­le Ana­ly­se von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 über die Ent­wick­lung der Im­mo­bi­li­en­prei­se in deut­schen und ös­ter­rei­chi­schen Städ­ten sind Miet­woh­nun­gen je­doch in Wien im­mer noch güns­ti­ger sind als in Mün­chen oder Ham­burg. Nur Ber­lin liegt noch un­ter dem Preis­ni­veau von Wien, hat aber seit 2010 mit 25 Pro­zent den ra­san­tes­ten Preis­an­stieg al­ler ver­gli­che­nen Städ­te er­lebt. Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 hat die Preis­ent­-

wick­lung in aus­ge­wähl­ten ös­ter­rei­chi­schen und deut­schen Städ­ten zwi­schen 2010 und 2014 ana­ly­siert. An­ders als viel­fach dis­ku­tiert, ist Wien mit Aus­nah­me des ers­ten Be­zirks* bei den Mie­ten im­mer noch ver­gleichs­wei­se mo­derat.

In der ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­haupt­stadt muss

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Heute: Stefan Wernhart

Von Dietlind Kendler

Ste­fan Wern­hart, Be­reichs­lei­ter Büro­im­mo­bi­li­en und seit 2006 bei EHL, wur­de als "Mak­ler des Jah­res" aus­ge­zeich­net. EHL konn­te 2014 mehr als 40.000 m2 Bürof­lächen ver­mit­teln und

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Moderate Mieten
in Wien

Selbst im Vergleich zu Deutschland günstig

Von Gerhard Rodler

Stei­gen­de Miet­prei­se sind ein Dau­er­the­ma in der öf­fent­li­chen Dis­kus­si­on, die Mie­ten wer­den häu­fig als wich­ti­ger ...Preis­trei­ber ge­nannt. Laut ei­ner ak­tu­el­le Ana­ly­se von Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 über die Ent­wick­lung der Im­mo­bi­li­en­prei­se in deut­schen und ös­ter­rei­chi­schen Städ­ten sind Miet­woh­nun­gen je­doch in Wien im­mer noch güns­ti­ger sind als in Mün­chen oder Ham­burg. Nur Ber­lin liegt noch un­ter dem Preis­ni­veau von Wien, hat aber seit 2010 mit 25 Pro­zent den ra­san­tes­ten Preis­an­stieg al­ler ver­gli­che­nen Städ­te er­lebt. Im­mo­bi­li­en­S­cou­t24 hat die Preis­ent­wick­lung in aus­ge­wähl­ten ös­ter­rei­chi­schen und deut­schen Städ­ten zwi­schen 2010 und 2014 ana­ly­siert. An­ders als viel­fach dis­ku­tiert, ist Wien mit Aus­nah­me des ers­ten Be­zirks* bei den Mie­ten im­mer noch ver­gleichs­wei­se mo­derat. In der ös­ter­rei­chi­schen Bun­des­haupt­stadt muss man für eine Miet­woh­nung je nach Be­zirk zwi­schen 8,9 und 11,9 Euro pro m² rech­nen. Un­ter Be­rück­sich­ti­gung des so­zia­len Wohn­mark­tes wäre es noch­mals nied­ri­ger.

In Mün­chen hin­ge­gen ist un­ter 10,6 Euro pro m² kei­ne Woh­nung zu be­kom­men. Die bay­ri­sche Me­tro­po­le ist Spit­zen­rei­ter - ob­wohl Mün­chen nicht Bun­des­haupt­stadt ist: Die Höchst­prei­se lie­gen bei 15,6 Euro pro m². In der Han­se­stadt Ham­burg ist die Band­brei­te mit 6,6 bis 14,5 Euro pro m² et­was grö­ßer als in Mün­chen oder Wien. Auf den ru­higs­ten Miet­markt kann Wien ver­wei­sen. Die Prei­se sind zwi­schen 2010 und 2014 nur mar­gi­nal um 4 Pro­zent an­ge­stie­gen, wäh­rend Mün­chen Stei­ge­run­gen von 19 Pro­zent ver­zeich­ne­te und in Ham­burg Mie­ter um 12 Pro­zent mehr be­rap­pen muss­ten. Ins­ge­samt sind die Mie­ten in Öster­reich zwi­schen 2010 und 2014 in Öster­reich mit knapp 7 Pro­zent deut­lich ge­rin­ger an­ge­stie­gen als in Deutsch­land (+12 Pro­zent).

Bei den Ei­gen­tums­woh­nun­gen geht die Ent­wick­lung zwi­schen Öster­reich und Deutsch­land nicht so weit aus­ein­an­der. So la­gen die Kos­ten pro m² in Wien* 2014 im Durch­schnitt bei 3.848 Euro pro m² und wer­den in die­sem Seg­ment noch von Mün­chen mit 4.364 Euro über­trof­fen. Die Preis­stei­ge­run­gen wa­ren in Wien (+49 Pro­zent) und Mün­chen (+51 Pro­zent) zwi­schen 2010 und 2014 re­la­tiv ähn­lich. Auch in Ber­lin sind die Prei­se um rund 45 Pro­zent für Ei­gen­tum an­ge­stie­gen, sind aber mit 2.063 Euro pro m² noch deut­lich nied­ri­ger als in den an­de­ren Me­tro­po­len. In Ham­burg wa­ren die Preis­stei­ge­run­gen bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit 38 Pro­zent ge­rin­ger, der Qua­drat­me­ter­preis liegt je­doch mit 2.823 Euro über dem Ber­li­ner Ni­veau.


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Heute: Stefan Wernhart

Die Cäsaren im Interview

Von Dietlind Kendler

Ste­fan Wern­hart, Be­reichs­lei­ter Büro­im­mo­bi­li­en und seit 2006 bei EHL, wur­de als "Mak­ler des Jah­res" aus­ge­zeich­net. EHL konn­te 2014 mehr als 40.000 m2 Bürof­lächen ver­mit­teln und wur­de ex­klu­siv mit der Ver­mark­tung ei­ni­ger spek­ta­ku­lärer Büro­ob­jek­te wie dem ORBI Tower, dem mes­se­car­ree und der Rat­haus­stra­ße 1 be­auf­tragt. "Das Markt­um­feld war 2014 nicht ein­fach und es zeigt sich, dass op­ti­ma­le Be­ra­tung bei der Stand­ort­ent­schei­dung ge­ra­de bei ei­nem knap­pen Flächen­an­ge­bot umso wich­ti­ger ist. Der Cäsar ist da­her eine be­son­de­re An­er­ken­nung für mich und auch für das En­ga­ge­ment und den Ein­satz mei­nes Teams", so Wern­hart.


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Retailimmobilien in Bewegung

Colliers vermittelt zwei Top-Standorte

Von Gerhard Rodler

Zwei wei­te­re Top-Stand­or­te in Wien und Linz ha­ben nun den Be­stand­neh­mer ge­wech­selt.

In Wien wur­de auf der Kärnt­ner Stra­ße die 330 m² gro­ße Shop­flä­che in Best­la­ge von Tri­umph an die Tex­til­ket­te Cal­ze­do­nia/​Fal­co­ne­ri ver­mie­tet und von Col­liers In­ter­na­tio­nal ver­mit­telt. Da­mit be­sitzt die Tex­til­ket­te, ne­ben der be­ste­hen­den Fi­lia­le in der Ro­ten­turm­stra­ße so­wie In­ti­mis­si­mi in der Kärnt­ner Stra­ße, ei­nen wei­te­ren re­prä­sen­-

ta­ti­ven Stand­ort in der Wie­ner In­nen­stadt und ins­ge­samt den ach­ten in Wien. Die Überg­a­be der Räum­lich­kei­ten fin­det be­reits Ende April statt.

In Linz wur­de ein sehr pro­mi­nent ge­le­ge­nes Eck­lo­kal am Be­ginn der Lin­zer Land­stra­ße di­rekt am Tau­benmakt von der Ba­wag über die Ver­mitt­lung von Col­liers In­ter­na­tio­nal an Ca­denz­za, ein Un­ter­neh­men der Swa­rov­ski Grup­pe, ver­mie­tet. Ca­denz­za steht für eine ein­zig­ar­ti­ge Aus­wahl

Zusammenschluss von Immowelt und Immonet

Marktführer bleibt Online-Plattform Immobilienscout

Von Gerhard Rodler

Das sich schon län­ger an­bah­nen­de Zu­sam­men­ge­hen von Im­mo­welt und Im­mo­net ist nun fi­xiert. Da­bei han­delt es sich aber um Deutsch­land und das in Deutsch­land be­hei­ma­te­te Im­mo­net. Die­ses hat mit der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­net nichts zu tun. Ganz im Ge­gen­satz zur deut­schen Im­mo­welt, die auch in Öster­reich mit ei­ner Öster­reich­aus­ga­be ak­tiv ist.

Das deut­sche Bun­des­kar­tell­amt hat

den Zu­sam­men­schluss der bei­den Im­mo­bi­li­en­por­ta­le Im­mo­welt und Im­mo­net ge­neh­migt. Eine „er­heb­li­che Be­hin­de­rung“ sei nicht zu be­fürch­ten, er­klär­te Kar­tell­amts­prä­si­dent An­dre­as Mundt am Diens­tag. Markt­füh­rer blei­be auch nach dem Zu­sam­men­schluss der zweit- und der dritt­größ­ten Im­mo­bi­li­en­platt­form in Deutsch­land das Por­tal Im­mo­bi­li­en­s­cout.

Mög­lich sei so­gar, dass sich der Wett­-

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Retailimmobilien in Bewegung

Colliers vermittelt zwei Top-Standorte

Von Gerhard Rodler

Zwei wei­te­re Top-Stand­or­te in Wien und Linz ha­ben nun den Be­stand­neh­mer ge­wech­selt.

In Wien wur­de auf der Kärnt­ner Stra­ße die ...330 m² gro­ße Shop­flä­che in Best­la­ge von Tri­umph an die Tex­til­ket­te Cal­ze­do­nia/​Fal­co­ne­ri ver­mie­tet und von Col­liers In­ter­na­tio­nal ver­mit­telt. Da­mit be­sitzt die Tex­til­ket­te, ne­ben der be­ste­hen­den Fi­lia­le in der Ro­ten­turm­stra­ße so­wie In­ti­mis­si­mi in der Kärnt­ner Stra­ße, ei­nen wei­te­ren re­prä­sen­ta­ti­ven Stand­ort in der Wie­ner In­nen­stadt und ins­ge­samt den ach­ten in Wien. Die Überg­a­be der Räum­lich­kei­ten fin­det be­reits Ende April statt.

In Linz wur­de ein sehr pro­mi­nent ge­le­ge­nes Eck­lo­kal am Be­ginn der Lin­zer Land­stra­ße di­rekt am Tau­benmakt von der Ba­wag über die Ver­mitt­lung von Col­liers In­ter­na­tio­nal an Ca­denz­za, ein Un­ter­neh­men der Swa­rov­ski Grup­pe, ver­mie­tet. Ca­denz­za steht für eine ein­zig­ar­ti­ge Aus­wahl hand­ver­le­se­ner Stü­cke des Lu­xus­mo­de­schmucks, der neue Store in Linz ist der elf­te in ganz Öster­reich. Die Er­öff­nung ist noch für das Früh­jahr 2015 ge­plant. Dies be­weist ein­mal mehr, dass die Lin­zer In­nen­stadt längst zu ei­ner der Top-La­gen in Öster­reich zählt. Das gab Col­liers Wien nun be­kannt.


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Zusammenschluss von Immowelt und Immonet

Marktführer bleibt Online-Plattform Immobilienscout

Von Gerhard Rodler

Das sich schon län­ger an­bah­nen­de Zu­sam­men­ge­hen von Im­mo­welt und Im­mo­net ist nun fi­xiert. Da­bei han­delt es sich aber um Deutsch­land ...und das in Deutsch­land be­hei­ma­te­te Im­mo­net. Die­ses hat mit der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­net nichts zu tun. Ganz im Ge­gen­satz zur deut­schen Im­mo­welt, die auch in Öster­reich mit ei­ner Öster­reich­aus­ga­be ak­tiv ist.

Das deut­sche Bun­des­kar­tell­amt hat den Zu­sam­men­schluss der bei­den Im­mo­bi­li­en­por­ta­le Im­mo­welt und Im­mo­net ge­neh­migt. Eine „er­heb­li­che Be­hin­de­rung“ sei nicht zu be­fürch­ten, er­klär­te Kar­tell­amts­prä­si­dent An­dre­as Mundt am Diens­tag. Markt­füh­rer blei­be auch nach dem Zu­sam­men­schluss der zweit- und der dritt­größ­ten Im­mo­bi­li­en­platt­form in Deutsch­land das Por­tal Im­mo­bi­li­en­s­cout.

Mög­lich sei so­gar, dass sich der Wett­be­werb zum Markt­füh­rer durch den Zu­sam­men­schluss in­ten­si­vie­re, er­klär­te Mundt.

Im­mo­welt und Im­mo­net sol­len zur Im­mo­welt Hol­ding AG fu­sio­nie­ren. Axel Sprin­ger, zu des­sen Toch­ter Di­gi­tal Clas­si­fieds die Im­mo­net-Grup­pe ge­hört, zahlt ei­ge­nen An­ga­ben zu­fol­ge etwa 131 Mio. Euro für Im­mo­welt. Chef der neu­en Im­mo­welt Hol­ding AG wird Cars­ten Schla­britz. Im­mo­net kün­dig­te er­war­tungs­ge­mäß an, Ge­schäfts­füh­rer Chris­ti­an Maar ver­las­se das Un­ter­neh­men zum 30. April.


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Deutscher Hotelmarkt im Hoch

Allein 2014 um 15% mehr Zimmer

Von Gerhard Rodler

Auch 2014 hält die star­ke Bau­tä­tig­keit im Ho­tel­seg­ment wei­ter an, er­gibt eine ak­tu­el­le bul­wi­en­ge­sa-Stu­die. Mit ins­ge­samt rd. 11.100 fer­tig­ge­stell­ten Zim­mern wur­de der Vor­jah­res­wert um 15 Pro­zent ge­stei­gert und erst­ma­lig seit 2010 die 10.000er Mar­ke wie­der über­schrit­ten.

Al­lein in den letz­ten sechs Jah­ren von 2009 bis 2014 ent­stan­den 63.800 neue Ho­tel­zim­mer ver­teilt auf 425 Be­her­ber­gungs­be­trie­be mit ei­ner Min­dest­grö­ße von 40

Zim­mern. Da­bei han­del­te es sich ent­we­der um Neu­bau­ten, Um­wand­lun­gen von zu­vor zu­meist ge­werb­lich ge­nutz­ten Im­mo­bi­li­en (i. d. R. Bü­ro­im­mo­bi­li­en) oder Er­wei­te­run­gen.

Die Bau­ak­ti­vi­tät ist vor al­lem auf den star­ken Ex­pan­si­ons­drang der Ket­ten­ho­tel­le­rie zu­rück­zu­füh­ren, de­ren Markt­an­teil in Deutsch­land im­mer noch ver­hält­nis­mä­ßig ge­ring ist.

Die Grund­la­ge die­ser po­si­ti­ven Ent­-

Zypern beschleunigt Zwangsversteigerungen

Umstrittenes Gesetz auf Druck der Gläubiger verabschiedet

Von Gerhard Rodler

Nach vier­mo­na­ti­ger De­bat­te hat Zy­perns Par­la­ment jetzt ein Ge­setz zur Be­schleu­ni­gung von Zwangs­ver­stei­ge­run­gen ver­ab­schie­det und da­mit den Weg zu neu­en Not­kre­di­ten der in­ter­na­tio­na­len Gläu­bi­ger frei­ge­macht. 33 der 56 Ab­ge­ord­ne­ten stimm­ten für die um­strit­te­nen Maß­nah­men, die das Ver­fah­ren bis zur Zwangs­ver­stei­ge­rung von nicht ab­be­zahl­ten Im­mo­bi­li­en von Jah­ren auf Mo­na­te ver­kürzt.

Das Ge­setz soll den noch im­mer schwer an­ge­schla­ge­nen Ban­ken des In­sel­staa­tes hel­fen, schnel­ler an ihr Geld zu kom­men.

Län­ger als drei Mo­na­te nicht be­dien­te Im­mo­bi­li­en­kre­di­te ma­chen 50 Pro­zent der Aus­stän­de der zy­prio­ti­schen Ban­ken aus. Die Troi­ka von In­ter­na­tio­na­lem Wäh­rungs­fonds (IWF), EU-Kom­mis­si­on und Eu­ro­päi­scher Zen­tral­bank (EZB) hat­te des­we­gen die Ein­füh­rung des Ge­set­zes zur Be­din­-

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Deutscher Hotelmarkt im Hoch

Allein 2014 um 15% mehr Zimmer

Von Gerhard Rodler

Auch 2014 hält die star­ke Bau­tä­tig­keit im Ho­tel­seg­ment wei­ter an, er­gibt eine ak­tu­el­le bul­wi­en­ge­sa-Stu­die. Mit ins­ge­samt rd. 11.100 fer­tig­ge­stell­ten Zim­mern wur­de der Vor­jah­res­wert um 15 Pro­zent ge­stei­gert und erst­ma­lig seit 2010 die 10.000er Mar­ke wie­der über­schrit­ten.

Al­lein in den letz­ten sechs Jah­ren von 2009 bis 2014 ent­stan­den 63.800 neue Ho­tel­zim­mer ver­teilt auf 425 Be­her­ber­gungs­be­trie­be mit ei­ner Min­dest­grö­ße von 40 Zim­mern. Da­bei han­del­te es sich ent­we­der um Neu­bau­ten, Um­wand­lun­gen von zu­vor zu­meist ge­werb­lich ge­nutz­ten Im­mo­bi­li­en (i. d. R. Bü­ro­im­mo­bi­li­en) oder Er­wei­te­run­gen.

Die Bau­ak­ti­vi­tät ist vor al­lem auf den star­ken Ex­pan­si­ons­drang der Ket­ten­ho­tel­le­rie zu­rück­zu­füh­ren, de­ren Markt­an­teil in Deutsch­land im­mer noch ver­hält­nis­mä­ßig ge­ring ist.

Die Grund­la­ge die­ser po­si­ti­ven Ent­wick­lung auf dem deut­schen Ho­tel­markt bil­den fol­gen­de As­pek­te: Die Tou­ris­mus­zah­len ent­wi­ckel­ten sich in den let­zen Jah­ren po­si­tiv: Deutsch­land­weit wur­de 2014 wie­der ein neu­er Re­kord­wert bei den tou­ris­ti­schen An­künf­ten und Über­nach­tun­gen er­zielt. Da­mit ist Deutsch­land Rei­se­land Nr. 1 in Eu­ro­pa. Nicht zu­letzt auch die gute wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung Deutsch­lands wirkt sich hier auf die stei­gen­de Nach­fra­ge po­si­tiv aus. Die As­set­klas­se Ho­tel zieht zu­neh­mend das In­ves­to­ren­in­ter­es­se im als re­la­tiv si­cher gel­ten­den deut­schen In­vest­ment­markt auf sich. Dar­über hin­aus ha­ben be­son­ders „jun­ge Mar­ken“ be­wie­sen, dass der deut­sche Ho­tel­markt reif für neue Kon­zep­te ist. Vor al­lem in den Ho­tel­seg­men­ten Eco­no­my und Mi­ds­ca­le sind 2014 ver­stärkt Fer­tig­stel­lun­gen fest­zu­stel­len. Fünf Ho­tel­mar­ken zei­gen mit der Ent­wick­lung von je­weils mehr als 2.000 Ho­tel­zim­mern in­ner­halb des Un­ter­su­chungs­zeit­raums ein ho­hes Ex­pan­si­ons­tem­po.


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Zypern beschleunigt Zwangsversteigerungen

Umstrittenes Gesetz auf Druck der Gläubiger verabschiedet

Von Gerhard Rodler

Nach vier­mo­na­ti­ger De­bat­te hat Zy­perns Par­la­ment jetzt ein Ge­setz zur Be­schleu­ni­gung von Zwangs­ver­stei­ge­run­gen ...ver­ab­schie­det und da­mit den Weg zu neu­en Not­kre­di­ten der in­ter­na­tio­na­len Gläu­bi­ger frei­ge­macht. 33 der 56 Ab­ge­ord­ne­ten stimm­ten für die um­strit­te­nen Maß­nah­men, die das Ver­fah­ren bis zur Zwangs­ver­stei­ge­rung von nicht ab­be­zahl­ten Im­mo­bi­li­en von Jah­ren auf Mo­na­te ver­kürzt.

Das Ge­setz soll den noch im­mer schwer an­ge­schla­ge­nen Ban­ken des In­sel­staa­tes hel­fen, schnel­ler an ihr Geld zu kom­men.

Län­ger als drei Mo­na­te nicht be­dien­te Im­mo­bi­li­en­kre­di­te ma­chen 50 Pro­zent der Aus­stän­de der zy­prio­ti­schen Ban­ken aus. Die Troi­ka von In­ter­na­tio­na­lem Wäh­rungs­fonds (IWF), EU-Kom­mis­si­on und Eu­ro­päi­scher Zen­tral­bank (EZB) hat­te des­we­gen die Ein­füh­rung des Ge­set­zes zur Be­din­gung da­für ge­macht, wei­te­re Tran­chen aus dem ins­ge­samt zehn Mil­li­ar­den Euro schwe­ren Ret­tungs­pa­ket zu über­wei­sen. 86 Mil­lio­nen Euro wa­ren seit Mo­na­ten blo­ckiert.

Über das Ge­setz wur­de hef­tig ge­run­gen. Noch am Frei­tag war die Ab­stim­mung ver­scho­ben wor­den, als hun­der­te De­mons­tran­ten vor dem Par­la­ments­ge­bäu­de pro­tes­tier­ten und sich eine Ran­ge­lei mit Po­li­zis­ten lie­fer­ten. Die zy­prio­ti­sche Zen­tral­bank hat­te die Par­la­men­ta­ri­er laut Me­di­en­be­rich­ten ge­warnt, soll­te das Ge­setz nicht durch­kom­men, müss­ten die Ban­ken des Lan­des fri­sches Ka­pi­tal auf­neh­men und sich Stress­tests un­ter­zie­hen. Die aku­te Schief­la­ge der Ban­ken war es, die Zy­pern im März 2013 un­ter dra­ma­ti­schen Um­stän­den un­ter den Euro-Ret­tungs­schirm ge­zwun­gen hat­te.


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Münchner Logistik stürzt ab

Flächenumsatz um 29 Prozent gesunken

Von Gerhard Rodler

Der Mün­che­ner Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen­markt ist sehr schwach in das lau­fen­de Jahr ge­star­tet. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 37.000 m² wur­den so­wohl das Vor­jah­res­er­geb­nis als auch der lang­jäh­ri­ge Durch­schnitt um rund 29 Pro­zent ver­fehlt. Dies hat meh­re­re Grün­de: „Zum ei­nen konn­te im ers­ten Quar­tal bis­lang noch kein Groß­ab­schluss über 12.000 m² re­gis­triert wer­den, was sich in der Um­satz­sta­tis­tik na­tür­lich deut­lich nie­der­schlägt. Zum an­de­ren

ha­ben vie­le Nut­zer ihre Flä­chen­ge­su­che noch im sehr star­ken Schluss­quar­tal des Vor­jah­res um­ge­setzt, so­dass hier eine klei­ne Nach­fra­ge­lü­cke ent­stan­den ist“, er­klärt Hans-Jür­gen Hoff­mann, Head of In­dus­tri­al Ser­vices & In­vest­ment der BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te GmbH. „Aber auch das nach wie vor sehr be­grenz­te An­ge­bot, ins­be­son­de­re im Seg­ment ab 5.000 m², trägt dazu bei, dass Flä­chen­be­dar­fe teil­wei­se nicht um­ge­setzt wer­den konn­ten, wo­durch der

Münchner Logistik stürzt ab

Flächenumsatz um 29 Prozent gesunken

Von Gerhard Rodler

Der Mün­che­ner Lo­gis­tik- und La­ger­flä­chen­markt ist sehr schwach in das lau­fen­de Jahr ge­star­tet. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz ...von 37.000 m² wur­den so­wohl das Vor­jah­res­er­geb­nis als auch der lang­jäh­ri­ge Durch­schnitt um rund 29 Pro­zent ver­fehlt. Dies hat meh­re­re Grün­de: „Zum ei­nen konn­te im ers­ten Quar­tal bis­lang noch kein Groß­ab­schluss über 12.000 m² re­gis­triert wer­den, was sich in der Um­satz­sta­tis­tik na­tür­lich deut­lich nie­der­schlägt. Zum an­de­ren ha­ben vie­le Nut­zer ihre Flä­chen­ge­su­che noch im sehr star­ken Schluss­quar­tal des Vor­jah­res um­ge­setzt, so­dass hier eine klei­ne Nach­fra­ge­lü­cke ent­stan­den ist“, er­klärt Hans-Jür­gen Hoff­mann, Head of In­dus­tri­al Ser­vices & In­vest­ment der BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te GmbH. „Aber auch das nach wie vor sehr be­grenz­te An­ge­bot, ins­be­son­de­re im Seg­ment ab 5.000 m², trägt dazu bei, dass Flä­chen­be­dar­fe teil­wei­se nicht um­ge­setzt wer­den konn­ten, wo­durch der Um­satz eben­falls be­grenzt wur­de.“ Ak­tu­ell be­fin­den sich im ge­sam­ten Markt­ge­biet we­ni­ger als 40.000 m² spe­ku­la­tiv ge­plan­te Lo­gis­tik­flä­chen im Bau, von de­nen ein Groß­teil be­reits an meh­re­re Nut­zer vor­ver­mie­tet ist.

Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE).


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Karriere zum Tag: Neu bei CBRE

Neuer Head of Research

Von Gerhard Rodler

Ka­te­ry­na Ku­ryl­chyk ver­stärkt als Head of Re­se­arch CBRE Öster­reich. Ne­ben der Er­stel­lung von Markt­be­rich­ten für alle Im­mo­bi­li­en­ka­te­go­ri­en ge­hö­ren die lau­fen­de Be­ob­ach­tung und Ana­ly­se der Markt­ent­wick­lung zu ih­ren Auf­ga­ben.

Ku­ryl­chyk war vor ih­rer Tä­tig­keit bei CBRE als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am For­schungs­in­sti­tut für Raum- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft der WU Wien tä­tig und in die­ser Funk­ti­on ak­tiv in lo­ka­le und in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in­vol­viert.

Hotelinvestments boomen

Deuschland derzeit Hotspot für Hotelmarkt

Von Gerhard Rodler

Mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von deut­lich über ei­ner hal­ben Mil­li­ar­de Euro (583 Mio. Euro) ver­zeich­net der Markt für Ho­tel-In­vest­ments ei­nen ex­zel­len­ten Jah­res­auf­takt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te.

Auch wenn die ers­ten Mo­na­te nicht ganz so dy­na­misch wa­ren wie das Schluss­quar­tal des Vor­jah­res, ist das Re­sul­tat be­son­ders im lang­jäh­ri­gen Ver­gleich als her­vor­ra­gend ein­zu­stu­fen (+40 Pro­zent über dem 10-Jah­res-Schnitt). Ho­tel-In­vest­-

ments ste­hen bei ei­ner Viel­zahl ver­schie­dens­ter In­ves­to­ren auf der Ein­kaufs­lis­te. Durch die An­käu­fe des REITs Fon­ciè­re des Murs wa­ren im ers­ten Quar­tal 2015 Im­mo­bi­li­en AGs/​​REITs mit gut 36 Pro­zent des Ge­samt­vo­lu­mens be­son­ders stark. Mit deut­li­chem Ab­stand fol­gen Spe­zi­al­fonds, wel­che auch im Vor­jahr be­reits zu den be­deu­tends­ten Nach­fra­gern zähl­ten, mit rund ei­nem Fünf­tel. Sie si­cher­ten sich un­ter an­de­rem im Rah­men ei­nes For­ward Deals ein Ho­tel der bis­her in Deutsch­land noch

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Karriere zum Tag: Neu bei CBRE

Neuer Head of Research

Von Gerhard Rodler

Ka­te­ry­na Ku­ryl­chyk ver­stärkt als Head of Re­se­arch CBRE Öster­reich. Ne­ben der Er­stel­lung von Markt­be­rich­ten für ...alle Im­mo­bi­li­en­ka­te­go­ri­en ge­hö­ren die lau­fen­de Be­ob­ach­tung und Ana­ly­se der Markt­ent­wick­lung zu ih­ren Auf­ga­ben.

Ku­ryl­chyk war vor ih­rer Tä­tig­keit bei CBRE als wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am For­schungs­in­sti­tut für Raum- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft der WU Wien tä­tig und in die­ser Funk­ti­on ak­tiv in lo­ka­le und in­ter­na­tio­na­le Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in­vol­viert. Zu­vor sam­mel­te sie be­reits Er­fah­run­gen in der Pla­nungs- und Wirt­schafts­ab­tei­lung bei der IAEA, ei­ner UN-Or­ga­ni­sa­ti­on in Wien, so­wie im Re­se­arch und Con­sul­ting Team bei DTZ in der Ukrai­ne.

Die ge­bür­ti­ge Ukrai­ne­rin hat die eng­lisch­spra­chi­ge In­ter­na­tio­na­le Christ­li­che Uni­ver­si­tät in Kiew, Ukrai­ne mit dem Ba­che­lor in Busi­ness Ad­mi­nis­tra­ti­on ab­ge­schlos­sen und an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät in Kiew zu­erst den Ba­che­lor, dann den Mas­ter in IBWL (In­ter­na­tio­na­le Be­triebs­wirt­schaft) er­wor­ben.


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Hotelinvestments boomen

Deuschland derzeit Hotspot für Hotelmarkt

Von Gerhard Rodler

Mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men von deut­lich über ei­ner hal­ben Mil­li­ar­de Euro (583 Mio. Euro) ver­zeich­net der Markt für ...Ho­tel-In­vest­ments ei­nen ex­zel­len­ten Jah­res­auf­takt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te.

Auch wenn die ers­ten Mo­na­te nicht ganz so dy­na­misch wa­ren wie das Schluss­quar­tal des Vor­jah­res, ist das Re­sul­tat be­son­ders im lang­jäh­ri­gen Ver­gleich als her­vor­ra­gend ein­zu­stu­fen (+40 Pro­zent über dem 10-Jah­res-Schnitt). Ho­tel-In­vest­ments ste­hen bei ei­ner Viel­zahl ver­schie­dens­ter In­ves­to­ren auf der Ein­kaufs­lis­te. Durch die An­käu­fe des REITs Fon­ciè­re des Murs wa­ren im ers­ten Quar­tal 2015 Im­mo­bi­li­en AGs/​​REITs mit gut 36 Pro­zent des Ge­samt­vo­lu­mens be­son­ders stark. Mit deut­li­chem Ab­stand fol­gen Spe­zi­al­fonds, wel­che auch im Vor­jahr be­reits zu den be­deu­tends­ten Nach­fra­gern zähl­ten, mit rund ei­nem Fünf­tel. Sie si­cher­ten sich un­ter an­de­rem im Rah­men ei­nes For­ward Deals ein Ho­tel der bis­her in Deutsch­land noch nicht ver­tre­te­nen Mar­ke Su­per8 in Mün­chen. Den drit­ten Platz be­le­gen, gleich­auf mit je­weils gut 13 Pro­zent, Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men und Cor­po­ra­tes. Dar­über hin­aus sind bis­her nur noch of­fe­ne Fonds (12 Pro­zent) und pri­va­te An­le­ger (5 Pro­zent) in grö­ße­rem Um­fang in Er­schei­nung ge­tre­ten.

Auch an den meis­ten gro­ßen Stand­or­ten (Ber­lin, Düs­sel­dorf, Frank­furt, Ham­burg, Köln und Mün­chen) ha­ben In­vest­ments in Ho­tel­im­mo­bi­li­en im Vor­jah­res­ver­gleich zu­ge­legt (+38 Pro­zent). In der Han­se­stadt konn­te mit dem Ver­kauf des So­fi­tels an Art-In­vest zu­dem auch die größ­te Ein­zel­t­rans­ak­ti­on re­gis­triert wer­den. Le­dig­lich in Frank­furt und Mün­chen war ein Rück­gang zu ver­zeich­nen. Bei­de Stand­or­te er­ziel­ten je­doch im Vor­jah­res­zeit­raum au­ßer­or­dent­lich gute Er­geb­nis­se. Mit 111 Mio. Euro und 110 Mio. Euro wur­de in Ber­lin und Ham­burg am meis­ten an­ge­legt (+258 Pro­zent bzw. +55 Pro­zent ge­gen­über Q1 2014). Trotz des Rück­gangs er­zie­len aber auch Mün­chen (55 Mio. Euro) und Frank­furt (45 Mio. Euro) sehr gute Er­geb­nis­se, die mit +82 Pro­zent und +56 Pro­zent deut­lich über dem lang­jäh­ri­gen Schnitt lie­gen. Schluss­licht ist Köln mit der­zeit nur ei­ner Trans­ak­ti­on vor Düs­sel­dorf (knapp 32 Mio. Euro).


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