20.04.2015

Ende des
Maklerberufes

Revolution durch EU-Dienstleistungsfreiheit

Von Gerhard Rodler

Die Zu­las­sung zum Mak­ler­be­ruf wie heu­te durch eine Kon­zes­si­ons­prü­fung wird frü­her oder spä­ter auch in Öster­reich nicht mehr auf­recht zu er­hal­ten sein. Schon jetzt gibt es in Eu­ro­pa zahl­rei­che Län­der, die es den Im­mo­bi­li­en­mak­lern er­mög­li­chen, mehr oder we­ni­ger ein­fach ein Büro zu er­öff­nen und los zu star­ten. Die Re­ge­lun­gen der Nie­der­las­sungs­frei­heit er­mög­licht dann auch in Öster­reich eine Zweig­nie­der­las­sung - auch durch ei­nen Öster­rei­cher, der zu­nächst am Pa­pier in ei­nem an­de­ren EU-Land ge­star­tet hat.

Die neue Dienst­leis­-

tungs­frei­heit legt da noch ein Schäu­ferl nach. Dem­nach wer­den in Zu­kunft nur noch jene Be­ru­fe mit da­für aber recht strik­ten Zu­las­sungs­be­schrän­kun­gen be­legt, wo es um die Ge­sund­heit, Leib und Le­ben der EU-Bür­ger geht, schreibt

das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin in sei­ner ak­tu­el­len Aus­ga­be.

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Heute: Daniel Riedl

Von Dietlind Kendler

Den Ma­nage­ment-Cäsar be­kam Da­ni­el Riedl für sei­ne Leis­tun­gen im Jahr 2014, in dem die BU­WOG durch ei­nen Spin-off er­folg­reich an die Börse geführt wer­den konn­te, das Un­ter­-

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Ende des
Maklerberufes

Revolution durch EU-Dienstleistungsfreiheit

Von Gerhard Rodler

Die Zu­las­sung zum Mak­ler­be­ruf wie heu­te durch eine Kon­zes­si­ons­prü­fung wird frü­her oder spä­ter auch in Öster­reich ...nicht mehr auf­recht zu er­hal­ten sein. Schon jetzt gibt es in Eu­ro­pa zahl­rei­che Län­der, die es den Im­mo­bi­li­en­mak­lern er­mög­li­chen, mehr oder we­ni­ger ein­fach ein Büro zu er­öff­nen und los zu star­ten. Die Re­ge­lun­gen der Nie­der­las­sungs­frei­heit er­mög­licht dann auch in Öster­reich eine Zweig­nie­der­las­sung - auch durch ei­nen Öster­rei­cher, der zu­nächst am Pa­pier in ei­nem an­de­ren EU-Land ge­star­tet hat.

Die neue Dienst­leis­tungs­frei­heit legt da noch ein Schäu­ferl nach. Dem­nach wer­den in Zu­kunft nur noch jene Be­ru­fe mit da­für aber recht strik­ten Zu­las­sungs­be­schrän­kun­gen be­legt, wo es um die Ge­sund­heit, Leib und Le­ben der EU-Bür­ger geht, schreibt das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin in sei­ner ak­tu­el­len Aus­ga­be. Aus­gangs­punkt der Dienst­leis­tungs­frei­heit sei laut Im­mo­bi­len Ma­ga­zin Art. 56 AEUV. Die Dienst­leis­tungs­frei­heit bil­det so­gar eine der vier Grund­frei­hei­ten des Bin­nen­mark­tes (ne­ben frei­em Wa­ren­ver­kehr, Per­so­nen­frei­zü­gig­keit − durch Ar­beit­neh­mer­frei­zü­gig­keit und Nie­der­las­sungs­frei­heit − und frei­em Ka­pi­tal- und Zah­lungs­ver­kehr), die von der EU ge­währ­leis­tet wer­den und so­wohl für die EU als auch für die Mit­glied­staa­ten un­mit­tel­bar rechts­ver­bind­lich sind. Den­noch wird es wohl auch in Zu­kunft nichts mit dem un­ge­brems­ten Zu­tritt von un­qua­li­fi­zier­ten An­bie­tern in den of­fi­zi­el­len An­bie­ter­kreis. Die neue Zu­gangs­hür­de will man über ver­pflich­ten­de Aus­bil­dun­gen, Mak­ler­ver­bän­de und der Wei­ter­ent­wick­lung der Mar­ken­welt von Qua­li­täts­mak­lern er­rei­chen, schreibt das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin und nennt dazu auch kon­kre­te Bei­spie­le.


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Heute: Daniel Riedl

Die Cäsaren im Interview

Von Dietlind Kendler

Den Ma­nage­ment-Cäsar be­kam Da­ni­el Riedl für sei­ne Leis­tun­gen im Jahr 2014, in dem die BU­WOG durch ei­nen Spin-off er­folg­reich an die Börse ...geführt wer­den konn­te, das Un­ter­neh­men sei­ne Ak­ti­vi­täten vor al­lem in Deutsch­land mas­siv aus­ge­baut hat und die Mit­ar­bei­ter­zahl der BU­WOG ver­dop­pelt wur­de.

In sei­ner Dan­kes­re­de hielt Riedl fest, dass der Preis zwar ihm als CEO ver­lie­hen wur­de, er aber al­len BU­WOG-Mit­ar­bei­tern in Öster­reich und Deutsch­land gebührt: „Was alle in der BU­WOG Group im letz­ten Jahr ge­leis­tet ha­ben, ist bei­spiel­los. Ich sehe den Cäsar-Award da­her als gro­ße An­er­ken­nung für das ge­sam­te BU­WOG-Team.“ Das gan­ze In­ter­view, se­hen Sie in un­se­rem Vi­de­obe­richt.


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Kommentar: Wilde Hilde

Immobilien auf dem Bügelbrett

Von Hildegard Schmidt

Am Wo­chen­en­de war ich zu­fäl­lig auf der äu­ße­ren Ma­ria­hil­fer Stra­ße in Wien. Da ist mir die Bau­rui­ne auf Num­mer 182 auf­ge­fal­len. Ja, ge­nau: Am kom­men­den Sonn­tag vor ei­nem Jahr hat da­mals ein jun­ger Mann Selbst­mord be­gan­gen und da­bei das gan­ze Haus ab­ge­tra­gen. Aber was ich mich wirk­lich fra­ge: Das war vor ei­nem Jahr und noch im­mer ist da nichts pas­siert, nicht ein­mal ir­gend­et­was. Schuld dar­an sind die Be­hör­den, habe ich er­fah­ren, weil die mit den Ge­neh­mi­gun­gen sich Zeit las­sen. Ja,

so geht das doch auch nicht. Da re­den alle da­von, dass es in Wien zu we­nig Woh­nun­gen gibt, vor al­lem zu we­ni­ge Woh­nun­gen, die man sich leis­ten kann. Und dann wird ge­trö­delt ohne Ende. Auf der Bau­po­li­zei, die da­für zu­stän­dig ist, war zu er­fah­ren, dass ein Zeit­raum von bis zu zwei Jah­ren für die Pla­nungs- und Be­wil­li­gungs­pha­se ver­gleich­ba­rer Vor­ha­ben nichts Au­ßer­ge­wöhn­li­ches sein soll. Na gut, der Haus­ei­gen­tü­mer will oben noch ei­nen Dach­ge­schoß­aus­bau ma­chen, aber das hat er al­-

ARE goes Altbau

Sanierungsarbeiten Bürohaus Renngasse fertig

Von Gerhard Rodler

Die ARE Aus­tri­an Real Es­ta­te GmbH hat in ih­rer Lie­gen­schaft Renn­gas­se 5 im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ehe­ma­li­ge Bü­ro­flä­chen des Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr In­no­va­ti­on und Tech­no­lo­gie ge­ne­ral­sa­niert. Jetzt star­tet die Ver­mie­tung. Die sa­nier­ten Bü­ros be­fin­den sich im Erd­ge­schoß, ers­ten und zwei­ten Ober­ge­schoß. Die üb­ri­gen Bü­ros in dem fünf­stö­cki­gen Ge­bäu­de wur­den be­reits im Zuge ei­nes frü­he­ren Sa­nie­rungs­pro­jekts er­neu­ert. So­mit er­füllt jetzt das ge­sam­te Ge­bäu­de mo­derns­te Bü­ro­stan­dards.

Im Zuge des ak­tu­el­len Bau­pro­jekts wur­den die Ober­flä­chen sa­niert, die Raum­auf­tei­lung ad­ap­tiert und die Haus­tech­nik kom­plett er­neu­ert. Die Plä­ne für das Sa­nie­rungs­pro­jekt stam­men von RH + Ar­chi­tek­ten aus Wien. Das ge­sam­te Ge­bäu­de weist rund 4.200 m² Bü­ro­flä­che auf. Da­von sind ak­tu­ell rund 3.460 m² ver­füg­bar. Die Bü­ro­ein­hei­ten sind fle­xi­bel teil­bar, pro Stock­werk be­trägt die Nutz­flä­che rund 760 m². Zu­dem kön­nen im Un­ter­ge­schoß rund 660 m² La­ger­flä­che an­ge­mie­tet wer­den. Die

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Kommentar: Wilde Hilde

Immobilien auf dem Bügelbrett

Von Hildegard Schmidt

Am Wo­chen­en­de war ich zu­fäl­lig auf der äu­ße­ren Ma­ria­hil­fer Stra­ße in Wien. Da ist mir die Bau­rui­ne auf Num­mer ...182 auf­ge­fal­len. Ja, ge­nau: Am kom­men­den Sonn­tag vor ei­nem Jahr hat da­mals ein jun­ger Mann Selbst­mord be­gan­gen und da­bei das gan­ze Haus ab­ge­tra­gen. Aber was ich mich wirk­lich fra­ge: Das war vor ei­nem Jahr und noch im­mer ist da nichts pas­siert, nicht ein­mal ir­gend­et­was. Schuld dar­an sind die Be­hör­den, habe ich er­fah­ren, weil die mit den Ge­neh­mi­gun­gen sich Zeit las­sen. Ja, so geht das doch auch nicht. Da re­den alle da­von, dass es in Wien zu we­nig Woh­nun­gen gibt, vor al­lem zu we­ni­ge Woh­nun­gen, die man sich leis­ten kann. Und dann wird ge­trö­delt ohne Ende. Auf der Bau­po­li­zei, die da­für zu­stän­dig ist, war zu er­fah­ren, dass ein Zeit­raum von bis zu zwei Jah­ren für die Pla­nungs- und Be­wil­li­gungs­pha­se ver­gleich­ba­rer Vor­ha­ben nichts Au­ßer­ge­wöhn­li­ches sein soll. Na gut, der Haus­ei­gen­tü­mer will oben noch ei­nen Dach­ge­schoß­aus­bau ma­chen, aber das hat er al­les rasch ein­ge­reicht ge­habt, sagt so­gar die Bau­po­li­zei. Und jetzt liegt das dort, weil man ja noch das das Stadt­bild prü­fen muss und so.

Also, wenn das wirk­lich nor­mal sei soll, dass man bei ei­nem Wohn­haus ein bis so­gar zwei Jah­re auf eine Bau­be­wil­li­gung war­ten muss, dann wun­dern mich we­der die ho­hen Woh­nungs­prei­se, noch der Engpaß an leist­ba­rem Woh­nen in Wien.


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ARE goes Altbau

Sanierungsarbeiten Bürohaus Renngasse fertig

Von Gerhard Rodler

Die ARE Aus­tri­an Real Es­ta­te GmbH hat in ih­rer Lie­gen­schaft Renn­gas­se 5 im ers­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ehe­ma­li­ge ...Bü­ro­flä­chen des Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ver­kehr In­no­va­ti­on und Tech­no­lo­gie ge­ne­ral­sa­niert. Jetzt star­tet die Ver­mie­tung. Die sa­nier­ten Bü­ros be­fin­den sich im Erd­ge­schoß, ers­ten und zwei­ten Ober­ge­schoß. Die üb­ri­gen Bü­ros in dem fünf­stö­cki­gen Ge­bäu­de wur­den be­reits im Zuge ei­nes frü­he­ren Sa­nie­rungs­pro­jekts er­neu­ert. So­mit er­füllt jetzt das ge­sam­te Ge­bäu­de mo­derns­te Bü­ro­stan­dards.

Im Zuge des ak­tu­el­len Bau­pro­jekts wur­den die Ober­flä­chen sa­niert, die Raum­auf­tei­lung ad­ap­tiert und die Haus­tech­nik kom­plett er­neu­ert. Die Plä­ne für das Sa­nie­rungs­pro­jekt stam­men von RH + Ar­chi­tek­ten aus Wien. Das ge­sam­te Ge­bäu­de weist rund 4.200 m² Bü­ro­flä­che auf. Da­von sind ak­tu­ell rund 3.460 m² ver­füg­bar. Die Bü­ro­ein­hei­ten sind fle­xi­bel teil­bar, pro Stock­werk be­trägt die Nutz­flä­che rund 760 m². Zu­dem kön­nen im Un­ter­ge­schoß rund 660 m² La­ger­flä­che an­ge­mie­tet wer­den. Die Renn­gas­se ist zen­tral ge­le­gen. Die U-Bahn­sta­tio­nen Schot­ten­tor bzw. Schot­ten­ring be­fin­den sich nur we­ni­ge Geh­mi­nu­ten ent­fernt. Mit dem Auto ist der Kno­ten Pra­ter über den Do­nau­ka­nal rasch er­reich­bar.


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Stiftungen tun sich mit Rendite schwer

Kaum Objekte im Volumen zwischen 1 und 15 Millionen

Von Gerhard Rodler

Deut­sche Stif­tun­gen ha­ben zu­neh­mend Pro­ble­me an ge­eig­ne­te In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te zu kom­men, be­rich­ten die im Deut­schen An­la­ge-Im­mo­bi­li­en-Ver­bund (DAVE) zu­sam­men­ge­schlos­se­nen neun in­ha­ber­ge­führ­ten Un­ter­neh­men (Del­ta Do­mi­zil, DER IMMO TIP, Lim­bach, Ro­bert C. Spies, Roh­rer, Schür­rer Flei­scher, Schütt, Ques­ter und Schnor­ren­ber­ger).

Für 2015 ha­ben sie die Be­treu­ung von Stif­tun­gen und Fa­mi­ly Of­fices wie­der ver­-

stärkt in den Fo­kus ge­nom­men. Al­ler­dings gibt es kaum ge­eig­ne­te Ob­jek­te, Ei­ner­seits wür­den die er­ziel­ba­ren Miet­ren­di­ten zu­neh­mend in den Kel­ler sin­ken. An­de­rer­seits gäbe es aber dazu auch noch ge­ne­rell viel zu we­nig „Ma­te­ri­al“ am Markt.

Dem­nach sind bun­des­weit an al­len 22 DAVE-Stand­or­ten Ob­jekt­an­ge­bo­te im Vo­lu­men zwi­schen 1 bis 15 Mil­lio­nen Euro au­ßer­or­dent­lich be­grenzt vor­han­den, so dass zu­neh­mend auch in Pla­nung oder im Bau

Bei Retail klingelt die Kasse

Um ein Drittel mehr Retail-Investments in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Der deut­sche In­vest­ment­markt für Han­dels­im­mo­bi­li­en war zu Jah­res­be­ginn von ei­ner sehr ho­hen Dy­na­mik ge­prägt. Ins­ge­samt wech­sel­ten Ob­jek­te für mehr als 3,2 Mrd. Euro den Ei­gen­tü­mer, was ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal ei­nen Um­satz­an­stieg von ei­nem Drit­tel be­deu­tet. Mit knapp 1,8 Mrd. Euro ent­fiel da­bei et­was mehr als die Hälf­te die­ses Vo­lu­mens auf Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen.

Die mit deut­li­chem Ab­stand größ­te Trans­ak­ti­on im 1. Quar­tal war die Über­nah­me von Co­rio durch Klé­pier­re, wo­durch fünf deut­sche Shop­ping-Cen­ter mit ei­nem Vo­lu­men von etwa 1,1 Mrd. Euro ins Ei­gen­tum der fran­zö­si­schen Im­mo­bi­li­en-AG über­gin­gen. Da­mit ent­fal­len auch etwa 80 Pro­zent des Shop­ping-Cen­ter-Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens in Höhe von ca. 1,4 Mrd. Euro (+ 52 Pro­zent ggü. Q1-14) auf die­se Trans­ak­ti­on.

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Stiftungen tun sich mit Rendite schwer

Kaum Objekte im Volumen zwischen 1 und 15 Millionen

Von Gerhard Rodler

Deut­sche Stif­tun­gen ha­ben zu­neh­mend Pro­ble­me an ge­eig­ne­te In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te zu kom­men, be­rich­ten ...die im Deut­schen An­la­ge-Im­mo­bi­li­en-Ver­bund (DAVE) zu­sam­men­ge­schlos­se­nen neun in­ha­ber­ge­führ­ten Un­ter­neh­men (Del­ta Do­mi­zil, DER IMMO TIP, Lim­bach, Ro­bert C. Spies, Roh­rer, Schür­rer Flei­scher, Schütt, Ques­ter und Schnor­ren­ber­ger).

Für 2015 ha­ben sie die Be­treu­ung von Stif­tun­gen und Fa­mi­ly Of­fices wie­der ver­stärkt in den Fo­kus ge­nom­men. Al­ler­dings gibt es kaum ge­eig­ne­te Ob­jek­te, Ei­ner­seits wür­den die er­ziel­ba­ren Miet­ren­di­ten zu­neh­mend in den Kel­ler sin­ken. An­de­rer­seits gäbe es aber dazu auch noch ge­ne­rell viel zu we­nig „Ma­te­ri­al“ am Markt.

Dem­nach sind bun­des­weit an al­len 22 DAVE-Stand­or­ten Ob­jekt­an­ge­bo­te im Vo­lu­men zwi­schen 1 bis 15 Mil­lio­nen Euro au­ßer­or­dent­lich be­grenzt vor­han­den, so dass zu­neh­mend auch in Pla­nung oder im Bau be­find­li­che Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te von In­ter­es­se wer­den und Teil der Be­ra­tung im DAVE-Ver­bund sind so­wie in den kom­men­den Jah­ren blei­ben wer­den.

Bei den As­set-Klas­sen wa­ren bei die­ser In­ves­to­ren­grup­pe laut DAVE in der Ver­gan­gen­heit Wohn- und Bü­ro­im­mo­bi­li­en nach­ge­fragt. Stif­tun­gen öff­nen sich jetzt stär­ker für In­vest­ments in Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, Han­dels­im­mo­bi­li­en oder ge­misch­te Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in B-La­gen. Zu­dem be­ra­ten DAVE-Un­ter­neh­men auch ver­stärkt bei di­ver­sen Re­vi­ta­li­sie­run­gen für in die Jah­re ge­kom­me­ne Han­dels­ob­jek­te.


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Bei Retail klingelt die Kasse

Um ein Drittel mehr Retail-Investments in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Der deut­sche In­vest­ment­markt für Han­dels­im­mo­bi­li­en war zu Jah­res­be­ginn von ei­ner sehr ho­hen Dy­na­mik ge­prägt. Ins­ge­samt wech­sel­ten Ob­jek­te für mehr als 3,2 Mrd. Euro den Ei­gen­tü­mer, was ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal ei­nen Um­satz­an­stieg von ei­nem Drit­tel be­deu­tet. Mit knapp 1,8 Mrd. Euro ent­fiel da­bei et­was mehr als die Hälf­te die­ses Vo­lu­mens auf Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen.

Die mit deut­li­chem Ab­stand größ­te Trans­ak­ti­on im 1. Quar­tal war die Über­nah­me von Co­rio durch Klé­pier­re, wo­durch fünf deut­sche Shop­ping-Cen­ter mit ei­nem Vo­lu­men von etwa 1,1 Mrd. Euro ins Ei­gen­tum der fran­zö­si­schen Im­mo­bi­li­en-AG über­gin­gen. Da­mit ent­fal­len auch etwa 80 Pro­zent des Shop­ping-Cen­ter-Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens in Höhe von ca. 1,4 Mrd. Euro (+ 52 Pro­zent ggü. Q1-14) auf die­se Trans­ak­ti­on. Das Seg­ment mit dem zweit­höchs­ten Um­satz­an­teil wa­ren Ge­schäfts­häu­ser, in die knapp 740 Mio. Euro und da­mit über 150 Pro­zent mehr flos­sen als im Vor­jah­res­quar­tal. Auf Rang drei lan­de­ten Fach­markt­zen­tren, de­ren Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men sich ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal auf mehr als 320 Mio. Euro ver­dop­pelt hat. „Fach­markt­zen­tren ha­ben bei den In­ves­to­ren zu­letzt deut­lich an Be­liebt­heit ge­won­nen und ge­gen­über Shop­ping-Cen­tern an Bo­den ge­won­nen“, er­läu­tert Jörg Krech­ky, Di­rec­tor und Head of Re­tail In­vest­ment Ger­ma­ny bei Sa­vills.

Ge­ne­rell ist der An­stieg des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens ganz we­sent­lich dar­auf zu­rück­zu­füh­ren, dass die In­ves­to­ren ihre Such­pro­fi­le er­wei­tert ha­ben.


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Münchner Büros füllen sich

Deutlich gestiegener Flächenumsatz im 1. Quartal

Von Gerhard Rodler

Der Bü­ro­markt in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt hat sich im ers­ten Quar­tal po­si­tiv ent­wi­ckelt. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 182.000 m² konn­te das Vor­jah­res­er­geb­nis um knapp 16 Pro­zent über­trof­fen und der bes­te Jah­res­auf­takt der letz­ten sie­ben Jah­re er­zielt wer­den. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE).

Wie auch im letz­ten Jahr ver­teilt sich der Um­satz breit über un­ter­schied­li­che

Bran­chen. Ins­ge­samt fünf Grup­pen kom­men auf zwei­stel­li­ge Um­satz­en­tei­le und zeich­nen für rund 70 Pro­zent des Er­geb­nis­ses ver­ant­wort­lich. An die Spit­ze ge­setzt ha­ben sich die tra­di­tio­nell star­ken Ver­wal­tun­gen von In­dus­trie­un­ter­neh­men, auf die 16,5 Pro­zent ent­fal­len. Auf den Po­di­ums­plät­zen lan­den au­ßer­dem noch Be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten mit 15 Pro­zent so­wie die In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gi­en mit gut 14 Pro­zent. Auf den wei­te­ren

Münchner Büros füllen sich

Deutlich gestiegener Flächenumsatz im 1. Quartal

Von Gerhard Rodler

Der Bü­ro­markt in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt hat sich im ers­ten Quar­tal po­si­tiv ent­wi­ckelt. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz ...von 182.000 m² konn­te das Vor­jah­res­er­geb­nis um knapp 16 Pro­zent über­trof­fen und der bes­te Jah­res­auf­takt der letz­ten sie­ben Jah­re er­zielt wer­den. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE).

Wie auch im letz­ten Jahr ver­teilt sich der Um­satz breit über un­ter­schied­li­che Bran­chen. Ins­ge­samt fünf Grup­pen kom­men auf zwei­stel­li­ge Um­satz­en­tei­le und zeich­nen für rund 70 Pro­zent des Er­geb­nis­ses ver­ant­wort­lich. An die Spit­ze ge­setzt ha­ben sich die tra­di­tio­nell star­ken Ver­wal­tun­gen von In­dus­trie­un­ter­neh­men, auf die 16,5 Pro­zent ent­fal­len. Auf den Po­di­ums­plät­zen lan­den au­ßer­dem noch Be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten mit 15 Pro­zent so­wie die In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gi­en mit gut 14 Pro­zent. Auf den wei­te­ren Rän­gen fol­gen die öf­fent­li­che Ver­wal­tung, die über 13 Pro­zent zum Um­satz bei­trägt so­wie Ban­ken und Fi­nanz­dienst­leis­ter mit ei­nem An­teil von knapp 12 Pro­zent. Dicht da­hin­ter plat­ziert sich die Bran­chen­grup­pe Me­di­en und Wer­bung mit fast 9 Pro­zent auf Platz sechs.


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Karriere zum Tag: Neu bei der OHV

Unterstützung für die Expansion "WEG Selbstverwaltung"

Von Gerhard Rodler

Her­bert Ster­nad ver­stärkt ab so­fort das wach­sen­de Team der on­line haus­ver­wal­tung. Ster­nad ist seit 2006 in der Bran­che tä­tig. Bei Rust­ler und Otto Im­mo­bi­li­en hat der Va­ter von 3 Kin­dern als Team­lei­ter und Se­ni­or Ver­wal­ter vor al­lem Woh­nungs­ei­gen­tum be­treut. Woh­nungs­ei­gen­tum wird auch bei der on­line haus­ver­wal­tung sein Ar­beits­schwer­punkt sein. Mit dem An­ge­bot der „WEG Selbst­ver­wal­tung“ hat die on­line haus­ver­wal­tung vie­le Woh­nungs­ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten auf sich auf­merk­sam

Resorthotels zum Verkauf

Vier-Sterne-Häuser in Österreich und Tschechien

Von Gerhard Rodler

Der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­spe­zia­list Chris­tie + Co ist ex­klu­siv mit der Ver­äu­ße­rung ei­nes Port­fo­li­os von drei eta­blier­ten Vier-Ster­ne-Re­sort­ho­tels be­auf­tragt. Zwei der Ob­jek­te be­fin­den sich in den Kärnt­ner Al­pen, ei­nes im West­böh­mi­schen Bä­der­drei­eck in Tsche­chi­en. Die ren­di­te­star­ken Ho­tels bie­ten ins­ge­samt mehr als 500 Zim­mer und kön­nen als Pa­ket oder ein­zeln er­wor­ben wer­den.

Die Ho­tels in Öster­reich fü­gen sich mit ih­rer mo­der­nen Ar­chi­tek­tur aus na­tür­li­chen

Ma­te­ria­li­en je­weils har­mo­nisch in die Al­pen­land­schaft ein und ge­hö­ren zu den Leit­be­trie­ben der je­wei­li­gen Re­gi­on. Auch das his­to­ri­sche Ju­gend­stil­ju­wel in Tsche­chi­en ist ei­ner der füh­ren­den Ho­tel­be­trie­be des ge­ho­be­nen Kur­orts. Je­des der Ho­tels setzt beim Kon­zept auf ei­nen an­de­ren Schwer­punkt. Ei­ner der Be­trie­be be­fin­det sich in Kärn­tens größ­ter Ski- und Wan­der­re­gi­on un­weit der Ski­lif­te und Golf­clubs und ist so­wohl im Som­mer als auch im Win­ter auf Sport­tou­ris­ten aus­ge­rich­tet.

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Karriere zum Tag: Neu bei der OHV

Unterstützung für die Expansion "WEG Selbstverwaltung"

Von Gerhard Rodler

Her­bert Ster­nad ver­stärkt ab so­fort das wach­sen­de Team der on­line haus­ver­wal­tung. Ster­nad ist seit 2006 in der Bran­che tä­tig. ...Bei Rust­ler und Otto Im­mo­bi­li­en hat der Va­ter von 3 Kin­dern als Team­lei­ter und Se­ni­or Ver­wal­ter vor al­lem Woh­nungs­ei­gen­tum be­treut. Woh­nungs­ei­gen­tum wird auch bei der on­line haus­ver­wal­tung sein Ar­beits­schwer­punkt sein. Mit dem An­ge­bot der „WEG Selbst­ver­wal­tung“ hat die on­line haus­ver­wal­tung vie­le Woh­nungs­ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaf­ten auf sich auf­merk­sam ge­macht. Das neue Pro­dukt er­laubt es WEGs, Auf­ga­ben­pa­ke­te an die on­line haus­ver­wal­tung aus­zu­la­gern, an­de­re Be­rei­che aber selbst zu be­treu­en. So kann z.B. die kauf­män­ni­sche Ver­wal­tung von der on­line haus­ver­wal­tung er­le­digt wer­den, die Be­he­bung von Män­geln or­ga­ni­sie­ren die Ei­gen­tü­mer des Hau­ses aber selbst. www.onlinehausverwaltung.at


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Resorthotels zum Verkauf

Vier-Sterne-Häuser in Österreich und Tschechien

Von Gerhard Rodler

Der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­spe­zia­list Chris­tie + Co ist ex­klu­siv mit der Ver­äu­ße­rung ei­nes Port­fo­li­os von ...drei eta­blier­ten Vier-Ster­ne-Re­sort­ho­tels be­auf­tragt. Zwei der Ob­jek­te be­fin­den sich in den Kärnt­ner Al­pen, ei­nes im West­böh­mi­schen Bä­der­drei­eck in Tsche­chi­en. Die ren­di­te­star­ken Ho­tels bie­ten ins­ge­samt mehr als 500 Zim­mer und kön­nen als Pa­ket oder ein­zeln er­wor­ben wer­den.

Die Ho­tels in Öster­reich fü­gen sich mit ih­rer mo­der­nen Ar­chi­tek­tur aus na­tür­li­chen Ma­te­ria­li­en je­weils har­mo­nisch in die Al­pen­land­schaft ein und ge­hö­ren zu den Leit­be­trie­ben der je­wei­li­gen Re­gi­on. Auch das his­to­ri­sche Ju­gend­stil­ju­wel in Tsche­chi­en ist ei­ner der füh­ren­den Ho­tel­be­trie­be des ge­ho­be­nen Kur­orts. Je­des der Ho­tels setzt beim Kon­zept auf ei­nen an­de­ren Schwer­punkt. Ei­ner der Be­trie­be be­fin­det sich in Kärn­tens größ­ter Ski- und Wan­der­re­gi­on un­weit der Ski­lif­te und Golf­clubs und ist so­wohl im Som­mer als auch im Win­ter auf Sport­tou­ris­ten aus­ge­rich­tet.

Mit sei­ner Lage in Kärn­tens be­lieb­tes­ter Ski­re­gi­on für Fa­mi­li­en liegt das Haupt­au­gen­merk des zwei­ten Re­sorts auf dem Fa­mi­li­en­tou­ris­mus. Grund­la­ge ist ein klas­si­sches Club­kon­zept mit um­fang­rei­cher Kin­der­be­treu­ung, ei­ge­ner Ski­schu­le und Ani­ma­ti­on für Jung und Alt, vor al­lem in den Haupt­sai­so­nen Som­mer und Win­ter.

Bei dem Ho­tel in Tsche­chi­en hin­ge­gen han­delt es sich um ein Hy­bridkon­zept aus Well­ness- und Kur­be­trieb, wel­ches vor al­lem auf Kur­gäs­te aus­ge­rich­tet ist, die wäh­rend ei­nes län­ge­ren Auf­ent­halts prä­ven­tiv me­di­zi­ni­sche Be­hand­lun­gen in An­spruch neh­men. Dar­über hin­aus wird aber auch das Well­ness­an­ge­bot von Wo­chen­end­gäs­ten ge­nutzt.

Auf­grund der durch­dach­ten Kon­zep­te und des pro­fes­sio­nel­len Be­trei­bers ver­zeich­nen alle Ho­tels eine über­durch­schnitt­li­che Per­for­mance.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Dietlind Kendler
Kamera: Axel Wolf Bierbaum
Produktion: Stephanie Schwarz
Fotos: Archiv, iStockphoto © Thinkstock