conwert-Übernahme geplatzt
Haselsteiner konnte sich nicht durchsetzen
Von Gerhard Rodler
Die angestrebte gut eine Milliarde Euro schwere Übernahme der conwert ist - erwartungsgemäß - geplatzt: Dem ebenfalls börsennotierten Deutschen Immobilienkonzern wurden weniger als die erforderlichen 50 Prozent plus eine Aktie angeboten.
Die Deutsche-Wohnen hatte 11,50 Euro je conwert-Papier offeriert. Das war von conwert-Aktionärsvertreten schon im Vorfeld als zu niedrig bezeichnet worden - mit Ausnahme von Hans Peter Haselsteiner, der seine conwert-Aktien schon länger gerne wieder los werden will und das Angebot der Deutschen als
angemessen bezeichnet hatte. Größter conwert-Einzelaktionär ist mit 24,4 Prozent der Anteile ja die Haselsteiner Familien-Privatstiftung, die hätte sich bei dem Deutsche-Wohnen-Deal lukrativ von ihren Anteilen trennen können. Ha-
selsteiner und der Investor Karl Ehlerding hatten im
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