14.04.2015

Hohe Preise, weniger Umsatz bei Zinshäusern

Höhere Nachfrage von Versicherungen und Privatstiftungen

Von Gerhard Rodler

Ver­ein­zelt leicht stei­gen­de Prei­se, sta­bi­le Ren­di­ten, eine ge­rin­ge­re An­zahl an Trans­ak­tio­nen: Das sind kurz ge­fasst ei­ni­ge Er­geb­nis­se des Ers­ten Wie­ner Zins­haus-Markt­be­rich­tes der Otto Im­mo­bi­li­en Grup­pe, den Un­ter­neh­mens­chef Eu­gen Otto heu­te mit­tag prä­sen­tier­te. Für das Vor­jahr er­gibt sich dem­nach eine ru­hi­ge Ent­wick­lung, mit bis jetzt knapp 600 Mio. Euro. Die­ses vor­läu­fi­ge Er­geb­nis be­rück­sich­tigt al­ler­dings noch nicht den Nach­lauf*, der in den ver­gan­ge­nen Jah­re durch­schnitt­lich je­weils rund 130 Mio. Euro be­trug. „Wir kön­nen da­her vor­sich­tig da­von aus­ge­hen,

dass im Jahr 2014 ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 700 Mio. Euro er­reicht wur­de“, so Zins­haus-Ex­per­te Mar­kus Stein­böck. Auf ho­hem Ni­veau ha­ben sich 2014 dem­nach die Prei­se eta­bliert. Die nied­rigs­ten Ein­stiegs­prei­se sind

wei­ter­hin au­ßer­halb des Gür­tels mit rund 750 Euro,-

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Die Cäsaren im Interview

Von Dietlind Kendler

In un­se­rer Im­mof­lash Rei­he „Die Cä­sa­ren im In­ter­view“ las­sen wir die glück­li­chen Ge­win­ner der neun­ten Cä­sar Gala zu Wort kom­men - und zwar ei­nem nach dem an­de­ren. Den

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Hohe Preise, weniger Umsatz bei Zinshäusern

Höhere Nachfrage von Versicherungen und Privatstiftungen

Von Gerhard Rodler

Ver­ein­zelt leicht stei­gen­de Prei­se, sta­bi­le Ren­di­ten, eine ge­rin­ge­re An­zahl an Trans­ak­tio­nen: Das sind kurz ge­fasst ...ei­ni­ge Er­geb­nis­se des Ers­ten Wie­ner Zins­haus-Markt­be­rich­tes der Otto Im­mo­bi­li­en Grup­pe, den Un­ter­neh­mens­chef Eu­gen Otto heu­te mit­tag prä­sen­tier­te. Für das Vor­jahr er­gibt sich dem­nach eine ru­hi­ge Ent­wick­lung, mit bis jetzt knapp 600 Mio. Euro. Die­ses vor­läu­fi­ge Er­geb­nis be­rück­sich­tigt al­ler­dings noch nicht den Nach­lauf*, der in den ver­gan­ge­nen Jah­re durch­schnitt­lich je­weils rund 130 Mio. Euro be­trug. „Wir kön­nen da­her vor­sich­tig da­von aus­ge­hen, dass im Jahr 2014 ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 700 Mio. Euro er­reicht wur­de“, so Zins­haus-Ex­per­te Mar­kus Stein­böck. Auf ho­hem Ni­veau ha­ben sich 2014 dem­nach die Prei­se eta­bliert. Die nied­rigs­ten Ein­stiegs­prei­se sind wei­ter­hin au­ßer­halb des Gür­tels mit rund 750 Euro, pro m² zu fin­den. Für ein Grün­der­zeit-Zins­haus bzw. ei­nen An­teil da­von in­ner­halb des Gür­tels sind hin­ge­gen zu­min­dest 1.330 Euro,- pro m² zu in­ves­tie­ren. Als be­mer­kens­wert sieht man die Ent­wick­lung im ers­ten Be­zirk, wo die Spit­zen­prei­se seit dem ers­ten Halb­jahr 2014 um im­mer­hin rund 6 Pro­zent an­stie­gen, wäh­rend sie im 8., 9., oder 15. Be­zirk san­ken. Je­des zwei­te Haus in der Ka­te­go­rie bis 2,5 Mio. Euro - Trend zum Kauf gan­zer Häu­ser. Sehr sta­bil sind die ak­tu­el­len Ren­di­ten: der­zeit kön­nen An­le­ger mit Ren­di­ten von min­des­tens 1,5 Pro­zent in der Wie­ner In­nen­stadt und ma­xi­mal 5,8 Pro­zent im 10. und 11. Be­zirk rech­nen. Le­dig­lich in drei Re­gio­nen ver­zeich­nen die Ex­per­ten von Otto Im­mo­bi­li­en leich­te Ver­än­de­run­gen. Dies sei „ein wei­te­res In­diz, dass der Wie­ner Zins­haus­markt mit sei­nen nach­hal­ti­gen und in­fla­ti­ons­ge­schütz­ten Ren­di­ten wei­ter zu den sta­bils­ten Seg­men­ten ge­hört“, so Ri­chard Bux­baum, Lei­ter der Ab­tei­lung für Wohn­im­mo­bi­li­en und Zins­häu­ser. Un­ter­sucht wur­den auch wie­der die ein­zel­nen Preis­ka­te­go­ri­en, und hier zeigt sich: fast 90 Pro­zent der Trans­ak­tio­nen be­tra­fen Im­mo­bi­li­en bis 5 Mio. Euro, der An­teil der Trans­ak­tio­nen mit hö­he­ren Vo­lu­mi­na hat sich deut­lich ver­rin­gert. „Fast jede zwei­te Trans­ak­ti­on im Vor­jahr lag in ei­ner Band­brei­te zwi­schen 1 Mio. Euro und 2,5 Mio. Euro und die­se Ka­te­go­rie leg­te im Ver­gleich zu 2013 wei­ter deut­lich zu“, be­ton­te Stu­di­en­au­tor Mag. Alex­an­der Bo­sak MRICS, der noch eine an­de­re Ent­wick­lung be­ob­ach­tet: der Trend zum Kauf gan­zer Wie­ner Grün­der­zeit­zins­häu­ser setzt sich wei­ter fort.


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Die Cäsaren im Interview

Heute: Hans Jörg Ulreich

Von Dietlind Kendler

In un­se­rer Im­mof­lash Rei­he „Die Cä­sa­ren im In­ter­view“ las­sen wir die glück­li­chen Ge­win­ner der neun­ten Cä­sar ...Gala zu Wort kom­men - und zwar ei­nem nach dem an­de­ren. Den An­fang macht Hans Jörg Ul­reich, der als bes­ter Bau­trä­ger 2014 aus­ge­zeich­net wur­de.

Die Sta­tue über­reich­te Se­bas­ti­an Dor­da, von der Ge­be­rit Grup­pe, die heu­er auch als Spon­sor der Ka­te­go­rie Bau­trä­ger fun­gier­te. „Es freut uns sehr die­sen Cä­sar über­rei­chen zu dür­fen, denn be­son­ders in die­ser Ka­te­go­rie stei­gen die Her­aus­for­de­run­gen ste­tig an. Nicht nur im tech­ni­schen Be­reich, son­dern auch hin­sicht­lich Qua­li­tät und De­sign. Hier­bei muss man sehr in­no­va­ti­ve und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Lö­sun­gen an­bie­ten,“ be­ton­te Dor­da.

Für Ul­reich ist es be­reits die zwei­te Cä­sar-Sta­tue, die er jetzt sein Ei­gen nen­nen darf. Die Ers­te er­hielt er im Jahr 2011. Was ihm die zwei­te Aus­zeich­nung be­deu­tet und was ei­nen er­folg­rei­chen Bau­trä­ger aus­macht, er­fah­ren Sie in un­se­rem Vi­de­obei­trag.


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Deutschland zieht Investoren an

Städte und Ballungszentren spielen eine immer stärkere Rolle

Von Gerhard Rodler

Deutsch­land bie­tet In­ves­to­ren nach wie vor ein sehr gu­tes In­ves­ti­ti­ons­um­feld - und brei­te Di­ver­si­fi­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Dies ist das Er­geb­nis ei­ner ak­tu­el­len Un­ter­su­chung von TIAA Hen­der­son Real Es­ta­te (TH Real Es­ta­te). Dar­in hat das Un­ter­neh­men an­hand der fünf be­reits im ver­gan­ge­nen Jahr vor­ge­stell­ten und un­ter dem Akro­nym „MA­GIC“ zu­sam­men­ge­fass­ten Fak­to­ren Mo­ne­ta­ry po­li­cy, Aging & De­mo­gra­phics, Go­vern­ment fis­cal po­li­cy, In­no­va­ti­on & En­tre­pre­neurship und Com­pe­ti­tiven­ess

In­vest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten ana­ly­siert. In Kom­bi­na­ti­on mit den län­der­spe­zi­fi­schen Im­mo­bi­li­en­zy­klen lie­fern die Da­ten eine auf­schluss­rei­che Grund­la­ge, um po­ten­zi­el­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ments zu iden­ti­fi­zie­ren. Da­bei soll­ten In­ves­to­ren ihre Auf­merk­sam­keit nicht nur auf gan­ze Län­der, son­dern auch auf ein­zel­ne Städ­te len­ken.

Um eine at­trak­ti­ve Kom­bi­na­ti­on von In­ves­ti­ti­ons­stand­or­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, die die best­mög­li­che Di­ver­si­fi­ka­ti­on ei­nes Port­fo­li­os ge­währ­leis­tet, sind bei­de Per­spek­ti­-

Dresden wird neues Berlin

Preiskurve zeigt weiter stetig nach oben

Von Gerhard Rodler

Ber­lin ist, was den (Wohn)Im­mo­bi­li­en­markt be­trifft, zwar noch nicht ganz aus­ge­reizt, hat aber ei­nen Groß­teil des Wachs­tums ab­seh­bar be­reits hin­ter sich. Jetzt tut sich aber ein neu­er Markt auf, der es Ber­lin gleich tun könn­te.

Der Dresd­ner Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ist auf Wachs­tums­kurs. Die Eli­te-Uni­ver­si­tät TU Dres­den so­wie zahl­rei­che in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sor­gen für ei­nen ste­ten Zu­zug an Fach­kräf­ten und Stu­den­ten. Ent­spre­chend groß ist die Nach­fra­ge

nach Wohn­im­mo­bi­li­en bei Ei­gen­nut­zern wie auch bei Ka­pi­tal­an­le­gern. Dies geht aus dem von En­gel & Völ­kers ver­öf­fent­lich­ten „Wohn­im­mo­bi­li­en Markt­be­richt Deutsch­land 2014/​2015“ her­vor.

„Für 2015 rech­nen wir für alle Seg­men­te mit stei­gen­den Prei­sen in gu­ten und sehr gu­ten La­gen“, sagt Ro­nald Fied­ler, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von En­gel & Völ­kers in Dres­den. In mitt­le­ren und ein­fa­chen La­gen ist hin­ge­gen da­von aus­zu­ge­hen, dass sich die Prei­se auf dem

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Deutschland zieht Investoren an

Städte und Ballungszentren spielen eine immer stärkere Rolle

Von Gerhard Rodler

Deutsch­land bie­tet In­ves­to­ren nach wie vor ein sehr gu­tes In­ves­ti­ti­ons­um­feld - und brei­te Di­ver­si­fi­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Dies ist das Er­geb­nis ei­ner ak­tu­el­len Un­ter­su­chung von TIAA Hen­der­son Real Es­ta­te (TH Real Es­ta­te). Dar­in hat das Un­ter­neh­men an­hand der fünf be­reits im ver­gan­ge­nen Jahr vor­ge­stell­ten und un­ter dem Akro­nym „MA­GIC“ zu­sam­men­ge­fass­ten Fak­to­ren Mo­ne­ta­ry po­li­cy, Aging & De­mo­gra­phics, Go­vern­ment fis­cal po­li­cy, In­no­va­ti­on & En­tre­pre­neurship und Com­pe­ti­tiven­ess In­vest­ment­op­por­tu­ni­tä­ten ana­ly­siert. In Kom­bi­na­ti­on mit den län­der­spe­zi­fi­schen Im­mo­bi­li­en­zy­klen lie­fern die Da­ten eine auf­schluss­rei­che Grund­la­ge, um po­ten­zi­el­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ments zu iden­ti­fi­zie­ren. Da­bei soll­ten In­ves­to­ren ihre Auf­merk­sam­keit nicht nur auf gan­ze Län­der, son­dern auch auf ein­zel­ne Städ­te len­ken.

Um eine at­trak­ti­ve Kom­bi­na­ti­on von In­ves­ti­ti­ons­stand­or­ten zu iden­ti­fi­zie­ren, die die best­mög­li­che Di­ver­si­fi­ka­ti­on ei­nes Port­fo­li­os ge­währ­leis­tet, sind bei­de Per­spek­ti­ven wich­tig - so­wohl die Ana­ly­se der Wech­sel­be­zie­hun­gen zwi­schen po­ten­zi­el­len Ziel­län­dern als auch die Ein­schät­zung ein­zel­nen Städ­te und Bal­lungs­zen­tren. Je ge­rin­ger da­bei die Wech­sel­be­zie­hun­gen zwi­schen ein­zel­nen Märk­te sind, des­to bes­ser ist es für die In­ves­to­ren. Eine wei­te­re Er­kennt­nis des Re­se­archs: Die eta­blier­ten Im­mo­bi­li­en­märk­te ver­ei­nen nach wie vor das meis­te Ka­pi­tal, wenn­gleich klei­ne­re Märk­te wie Spa­ni­en, Po­len und Ita­li­en 2014 zu­neh­men­de In­ves­ti­ti­ons­ak­ti­vi­tä­ten ver­zeich­nen konn­ten. Vor al­lem aus­län­di­sche In­ves­to­ren such­ten in die­sen Märk­ten nach ren­di­te­star­ken In­vest­ments.


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Dresden wird neues Berlin

Preiskurve zeigt weiter stetig nach oben

Von Gerhard Rodler

Ber­lin ist, was den (Wohn)Im­mo­bi­li­en­markt be­trifft, zwar noch nicht ganz aus­ge­reizt, hat aber ei­nen Groß­teil des Wachs­tums ab­seh­bar ...be­reits hin­ter sich. Jetzt tut sich aber ein neu­er Markt auf, der es Ber­lin gleich tun könn­te.

Der Dresd­ner Wohn­im­mo­bi­li­en­markt ist auf Wachs­tums­kurs. Die Eli­te-Uni­ver­si­tät TU Dres­den so­wie zahl­rei­che in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men sor­gen für ei­nen ste­ten Zu­zug an Fach­kräf­ten und Stu­den­ten. Ent­spre­chend groß ist die Nach­fra­ge nach Wohn­im­mo­bi­li­en bei Ei­gen­nut­zern wie auch bei Ka­pi­tal­an­le­gern. Dies geht aus dem von En­gel & Völ­kers ver­öf­fent­lich­ten „Wohn­im­mo­bi­li­en Markt­be­richt Deutsch­land 2014/​2015“ her­vor.

„Für 2015 rech­nen wir für alle Seg­men­te mit stei­gen­den Prei­sen in gu­ten und sehr gu­ten La­gen“, sagt Ro­nald Fied­ler, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von En­gel & Völ­kers in Dres­den. In mitt­le­ren und ein­fa­chen La­gen ist hin­ge­gen da­von aus­zu­ge­hen, dass sich die Prei­se auf dem der­zei­ti­gen Ni­veau ent­wi­ckeln wer­den. Bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen in sehr gu­ten La­gen be­ob­ach­te­te En­gel & Völ­kers im ers­ten Halb­jahr 2014 eine Er­hö­hung der Preis­un­ter­gren­ze um 200 Euro pro Qua­drat­me­ter ge­gen­über 2013, in gu­ten La­gen um 100 Euro pro Qua­drat­me­ter. Auch die Mie­ten leg­ten in gu­ten und sehr gu­ten La­gen zu und er­reich­ten in der Spit­ze bis zu 13 Euro pro Qua­drat­me­ter. Die Höchst­prei­se von Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­sern la­gen bei 2,5 Mio. Euro.

Be­grenz­ter Platz in 1a-La­gen

Zu den Top-Adres­sen in Dres­den zäh­len der Stadt­teil Wei­ßer Hirsch so­wie die Elb­hang­la­gen in Lo­schwitz und Bla­se­witz mit ei­ner Viel­zahl an his­to­ri­schen Vil­len. Ge­frag­te Adres­sen sind auch die Neu­stadt, Strie­sen und das Preu­ßi­sche Vier­tel. Ne­ben Vil­len wer­den sa­nier­te Alt­bau­woh­nun­gen ab ei­ner Grö­ße von 120 m² Wohn­flä­che ge­sucht. „An­ge­sichts der gro­ßen Nach­fra­ge nach Wohn­raum ent­ste­hen zur­zeit vie­le Neu­bau­pro­jek­te. In den Top­la­gen sind Frei­flä­chen je­doch sehr knapp, so­dass vie­le Such­kun­den auf die an­gren­zen­den Quar­tie­re aus­wei­chen“, so Ro­nald Fied­ler.


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DGNB vereinfacht Zertifizierung

Innovative Lösungen können positiv einfließen

Von Gerhard Rodler

Die Deut­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en (DGNB) - Vor­bild für das ös­ter­rei­chi­sche ÖGNI - hat die wei­ter­ent­wi­ckel­te Ver­si­on ih­res Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tems für nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de ver­öf­fent­licht. In en­gem Dia­log mit Ex­per­ten der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che wur­den die Kri­te­ri­en um­fas­send an­ge­passt. The­men wie die An­bin­dung ei­nes Ge­bäu­des an die Mo­bi­li­täts­in­fra­struk­tur wur­den er­gänzt, In­di­ka­to­ren wie die Re­cy­cling­freund­lich­keit der ein­ge­setz­-

ten Bau­tei­le grund­le­gend über­ar­bei­tet. Eine Neue­rung, die für alle ver­füg­ba­ren Sys­tem­ver­sio­nen gilt: Pass­ge­naue und in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen kön­nen bei Nach­weis der Nach­hal­tig­keits­wir­kung po­si­tiv in die Be­wer­tung mit ein­flie­ßen. Dies macht das DGNB Sys­tem ein­fa­cher und of­fe­ner in der An­wen­dung und un­ter­stützt da­mit maß­geb­lich den DGNB An­spruch, Nach­hal­tig­keit in ih­ren viel­fäl­ti­gen Fa­cet­ten zu för­dern.

„Un­se­re Ziel­set­zung für die Ver­si­on

Berliner Büromarkt startet stark

Vermietung in der City um 28 Prozent gestiegen

Von Gerhard Rodler

Im ers­ten Quar­tal des Jah­res konn­te die Bun­des­haupt­stadt ei­nen be­acht­li­chen Flä­chen­um­satz von 150.000 m² er­zie­len und an das star­ke Jah­res­en­d­er­geb­nis aus 2014 an­knüp­fen. Zum Jah­res­auf­takt konn­te der Flä­chen­um­satz so­mit ei­nen An­stieg von 11 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr ver­bu­chen. Die Ber­li­ner Rand­be­zir­ke wei­sen erst­mals eine rück­läu­fi­ge Ent­wick­lung auf. Wei­ter­hin kann die Ber­li­ner Spit­zen­mie­te

ei­nen An­stieg nach An­ga­ben von Ca­tel­la ver­mel­den. Nach wie vor ver­zeich­net der Ber­li­ner Bü­ro­markt die höchs­te Flä­chen­nach­fra­ge im Ci­ty­Be­reich. Gleich­zei­tig kann die Ge­samt­an­zahl der Miet­ver­trags­ab­schlüs­se ge­gen­über dem Vor­jahr er­höht wer­den. Der Bü­ro­flä­chen­um­satz im ge­sam­ten City-Be­reich be­läuft sich auf ins­ge­samt 127.120 m² und ent­spricht ei­nem An­stieg von 28 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr.

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DGNB vereinfacht Zertifizierung

Innovative Lösungen können positiv einfließen

Von Gerhard Rodler

Die Deut­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en (DGNB) - Vor­bild für das ös­ter­rei­chi­sche ÖGNI - hat die wei­ter­ent­wi­ckel­te ...Ver­si­on ih­res Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tems für nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de ver­öf­fent­licht. In en­gem Dia­log mit Ex­per­ten der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che wur­den die Kri­te­ri­en um­fas­send an­ge­passt. The­men wie die An­bin­dung ei­nes Ge­bäu­des an die Mo­bi­li­täts­in­fra­struk­tur wur­den er­gänzt, In­di­ka­to­ren wie die Re­cy­cling­freund­lich­keit der ein­ge­setz­ten Bau­tei­le grund­le­gend über­ar­bei­tet. Eine Neue­rung, die für alle ver­füg­ba­ren Sys­tem­ver­sio­nen gilt: Pass­ge­naue und in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen kön­nen bei Nach­weis der Nach­hal­tig­keits­wir­kung po­si­tiv in die Be­wer­tung mit ein­flie­ßen. Dies macht das DGNB Sys­tem ein­fa­cher und of­fe­ner in der An­wen­dung und un­ter­stützt da­mit maß­geb­lich den DGNB An­spruch, Nach­hal­tig­keit in ih­ren viel­fäl­ti­gen Fa­cet­ten zu för­dern.

„Un­se­re Ziel­set­zung für die Ver­si­on 2015 war es, die An­for­de­run­gen und Wün­sche der An­wen­der des DGNB Sys­tems best­mög­lich zu be­rück­sich­ti­gen und gleich­zei­tig un­se­rem In­no­va­tions- und Qua­li­täts­an­spruch noch bes­ser ge­recht zu wer­den“, sagt Dr. Chris­ti­ne Le­mait­re, ge­schäfts­füh­ren­der Vor­stand der DGNB. „Mehr denn je gilt: Wo DGNB drauf steht, muss ech­te Nach­hal­tig­keit drin sein - öko­lo­gisch wie öko­no­misch, so­zio­kul­tu­rell wie tech­nisch und pro­zes­su­al.“ Ein An­satz, der an­kommt: Laut ei­ner jüngst von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te ver­öf­fent­lich­ten Stu­die sind 87 Pro­zent der ge­werb­lich ge­nutz­ten Neu­bau­ten, die in Deutsch­land un­ter Nach­hal­tig­keits­as­pek­ten be­wer­tet wur­den, nach DGNB zer­ti­fi­ziert.


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Berliner Büromarkt startet stark

Vermietung in der City um 28 Prozent gestiegen

Von Gerhard Rodler

Im ers­ten Quar­tal des Jah­res konn­te die Bun­des­haupt­stadt ei­nen be­acht­li­chen Flä­chen­um­satz von 150.000 m² er­zie­len ...und an das star­ke Jah­res­en­d­er­geb­nis aus 2014 an­knüp­fen. Zum Jah­res­auf­takt konn­te der Flä­chen­um­satz so­mit ei­nen An­stieg von 11 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr ver­bu­chen. Die Ber­li­ner Rand­be­zir­ke wei­sen erst­mals eine rück­läu­fi­ge Ent­wick­lung auf. Wei­ter­hin kann die Ber­li­ner Spit­zen­mie­te ei­nen An­stieg nach An­ga­ben von Ca­tel­la ver­mel­den. Nach wie vor ver­zeich­net der Ber­li­ner Bü­ro­markt die höchs­te Flä­chen­nach­fra­ge im Ci­ty­Be­reich. Gleich­zei­tig kann die Ge­samt­an­zahl der Miet­ver­trags­ab­schlüs­se ge­gen­über dem Vor­jahr er­höht wer­den. Der Bü­ro­flä­chen­um­satz im ge­sam­ten City-Be­reich be­läuft sich auf ins­ge­samt 127.120 m² und ent­spricht ei­nem An­stieg von 28 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Wie be­reits im Vor­jah­res­zeit­raum kann der Be­reich City-Rand die meis­ten Miet­ver­trags­ab­schlüs­se ver­bu­chen und mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 59.520 m² ein Um­satz­plus von 67 Pro­zent er­zie­len. Die Ber­li­ner Spit­zen­mie­te kann ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum eine An­stieg um 0,35 Euro/​qm er­zie­len und be­trägt ak­tu­ell 22,50 Euro/​qm. Da­mit knüpft die Spit­zen­mie­te un­ver­än­dert an das Jah­res­en­d­er­geb­nis aus 2014 an.

Die ge­wich­te­te Durch­schnitts­mie­te kann ins­be­son­de­re auf­grund zahl­rei­cher Ver­mie­tun­gen ober­halb von 1.000 m² auf ak­tu­ell 12,93 Euro/​m² an­stei­gen. So­mit liegt der Wert 3 Pro­zent über dem des Vor­jah­res. Die von Ca­tel­la Re­se­arch er­mit­tel­te Bü­ro­flä­chen­leer­stands­quo­te be­trägt ak­tu­ell 5,2 Pro­zent und hat ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum wei­ter ab­ge­nom­men. Der Trend zum suk­zes­si­ven Leer­stands­ab­bau hält so­mit in der Bun­des­haupt­stadt wei­ter­hin an. Bei ei­nem Bü­ro­flä­chen­be­stand von 18.763.650 m² ste­hen so­mit noch 979.680 m² zur An­mie­tung zur Ver­fü­gung.


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Karriere zum Tag: Österreicher gewinnt

Deutscher Preis für heimischen TU-Wien Architekt

Von Gerhard Rodler

Mit sei­ner scha­len­ar­ti­gen Kon­struk­ti­on „Pa­pil­lon“ ge­wann Tho­mas Pach­ner den deut­schen Leicht­bau­preis. Ent­wi­ckelt hat er die Kon­struk­ti­on mit Hil­fe von cle­ve­ren Com­pu­ter­ver­fah­ren. Ei­nen Be­geg­nungs-Pa­vil­lon hat Tho­mas Pach­ner ge­schaf­fen, der zum Hin­set­zen und Aus­ru­hen ver­lei­ten soll, in dem man Plau­dern und ent­span­nen kann. Sein Stadt­mö­bel­stück „Pa­pil­lon“ über­zeugt nicht nur durch Ästhe­tik, son­dern auch durch eine neu­ar­ti­ge Leicht­bau­kon­struk­ti­-

publity goes public

Notierung im Entry Standard der Frankfurter Börse

Von Gerhard Rodler

Die Pu­bli­ty AG ist jetzt im Ent­ry Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se ge­lis­tet. Der Han­del star­te­te bei ei­nem Kurs von 28,50 Euro. Die pu­bli­ty AG ist ein auf die Ent­wick­lung, die In­iti­ie­rung, den Ver­trieb und das Ma­nage­ment von Ka­pi­tal­an­la­gen spe­zia­li­sier­ter As­set Ma­na­ger mit Aus­rich­tung auf den deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Das Spek­trum des Pro­dukt­port­fo­li­os reicht von sach­wert­ge­stütz­ten Fi­nanz­an­la­gen bis

hin zu AIFM-kon­for­men ge­schlos­se­nen Im­mo­bi­li­en­fonds. Die pu­bli­ty AG fo­kus­siert ihre Ge­schäfts­tä­tig­keit auf den Ein­kauf, das Ma­nage­ment und die Ver­wer­tung von Im­mo­bi­li­en und im We­sent­li­chen im­mo­bi­li­en­na­hen Fi­nan­zie­run­gen in Deutsch­land, de­ren Leis­tungs­fä­hig­keit durch Son­der­si­tua­tio­nen be­ein­träch­tigt sind. Die­se Son­der­si­tua­tio­nen kön­nen viel­schich­ti­ge Aus­ge­stal­tun­gen ha­ben, sie rei­chen von not­-

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Karriere zum Tag: Österreicher gewinnt

Deutscher Preis für heimischen TU-Wien Architekt

Von Gerhard Rodler

Mit sei­ner scha­len­ar­ti­gen Kon­struk­ti­on „Pa­pil­lon“ ge­wann Tho­mas Pach­ner den deut­schen Leicht­bau­preis. Ent­wi­ckelt ...hat er die Kon­struk­ti­on mit Hil­fe von cle­ve­ren Com­pu­ter­ver­fah­ren. Ei­nen Be­geg­nungs-Pa­vil­lon hat Tho­mas Pach­ner ge­schaf­fen, der zum Hin­set­zen und Aus­ru­hen ver­lei­ten soll, in dem man Plau­dern und ent­span­nen kann. Sein Stadt­mö­bel­stück „Pa­pil­lon“ über­zeugt nicht nur durch Ästhe­tik, son­dern auch durch eine neu­ar­ti­ge Leicht­bau­kon­struk­ti­on. Aus­ge­klü­gel­te Com­pu­teral­go­rith­men sor­gen nicht nur für die nö­ti­ge Sta­bi­li­tät, sie hel­fen auch bei der De­tail­pla­nung - bis hin zum Be­rech­nen der Werk­zeug­pfa­de für die Pro­duk­ti­on der ein­zel­nen Bau­tei­le. Vom Ver­ein zur För­de­rung des Leicht­baus er­hielt Tho­mas Pach­ner da­für nun den deut­schen Leicht­bau­preis. Es be­ginnt mit zwei ge­schwun­ge­nen Li­ni­en, die den Pa­vil­lon oben und un­ten be­gren­zen. Wie die Struk­tur da­zwi­schen aus­sieht, be­stimmt der Ar­chi­tekt mit Hil­fe von Com­pu­teral­go­rith­men. „Me­tho­den der Ma­the­ma­tik und In­for­ma­tik für die ar­chi­tek­to­ni­sche Ar­beit zu ver­wen­den wird heu­te im­mer wich­ti­ger“, sagt Tho­mas Pach­ner. „Man spricht von 'com­pu­ta­tio­nal De­sign' oder 'pa­ra­metric De­sign'.“ Die krea­ti­ve Ar­beit fin­det im Kopf des Pla­ners statt, der Com­pu­ter hilft da­bei, die For­men so an­zu­pas­sen, dass sie be­stimm­ten phy­si­ka­li­schen An­for­de­run­gen ge­hor­chen und mög­lichst ein­fach zu pro­du­zie­ren sind.

Je­des Jahr ver­gibt der Ver­ein zur För­de­rung des Leicht­baus den deut­schen Leicht­bau­preis. Un­ter den drei dies­mal aus­ge­wähl­ten Sie­gern ist mit Tho­mas Pach­ner dies­mal auch ein Ar­chi­tekt der TU Wien ver­tre­ten. Der preis­ge­krön­te Ent­wurf wird im Som­mer auch tat­säch­lich rea­li­siert: Der Pa­vil­lon wird im In­nen­hof des Schul­zen­trums Gries­kir­chen als Be­geg­nungs- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­be­reich er­rich­tet.


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Notierung im Entry Standard der Frankfurter Börse

Von Gerhard Rodler

Die Pu­bli­ty AG ist jetzt im Ent­ry Stan­dard der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se ge­lis­tet. Der Han­del star­te­te bei ei­nem Kurs ...von 28,50 Euro. Die pu­bli­ty AG ist ein auf die Ent­wick­lung, die In­iti­ie­rung, den Ver­trieb und das Ma­nage­ment von Ka­pi­tal­an­la­gen spe­zia­li­sier­ter As­set Ma­na­ger mit Aus­rich­tung auf den deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Das Spek­trum des Pro­dukt­port­fo­li­os reicht von sach­wert­ge­stütz­ten Fi­nanz­an­la­gen bis hin zu AIFM-kon­for­men ge­schlos­se­nen Im­mo­bi­li­en­fonds. Die pu­bli­ty AG fo­kus­siert ihre Ge­schäfts­tä­tig­keit auf den Ein­kauf, das Ma­nage­ment und die Ver­wer­tung von Im­mo­bi­li­en und im We­sent­li­chen im­mo­bi­li­en­na­hen Fi­nan­zie­run­gen in Deutsch­land, de­ren Leis­tungs­fä­hig­keit durch Son­der­si­tua­tio­nen be­ein­träch­tigt sind. Die­se Son­der­si­tua­tio­nen kön­nen viel­schich­ti­ge Aus­ge­stal­tun­gen ha­ben, sie rei­chen von not­lei­den­den Fi­nan­zie­run­gen, über den stra­te­gi­schen Rück­zug von Ban­ken aus dem ent­spre­chen­den Kre­dit­en­ga­ge­ment bis hin zu di­ver­gie­ren­den In­ter­es­sen der Ei­gen­tü­mer. Da­bei ist die Emit­ten­tin so­wohl un­mit­tel­bar als auch mit­tel­bar über not­lei­den­de Fi­nan­zie­run­gen, so­ge­nann­te Non Per­for­ming Lo­ans (NPL), im Im­mo­bi­li­en­be­reich tä­tig und de­fi­niert den Schwer­punkt ih­rer ge­schäft­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten auf deut­sche Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en aus Bank­ver­wer­tun­gen.


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