Weltweiter Renditeruck nach unten
Zu viel Geld trifft auf zu wenig Immobilien
Von Gerhard Rodler aus Washington
Es sieht so aus, als ob sich die Immobilienpreisblase wieder langsam aber sicher füllt. Oder auch nicht. Zumindest scheinen die Preise für Immobilien praktisch weltweit kontinuierlich nach oben zu steigen. Am Rande des jährlichen IBC-Real Estate Kongress waren sich die weltweit angereisten Teilnehmer einig, dass der Trend der steigenden Preise weiter gehen wird. Am schnellsten dreht sich die Preisspirale derzeit in den USA nach oben, wo die Preisverfälle im Zuge der Krise bereits weitgehend aufgeholt worden sind. Die Preise steigen aber Coast to Coast weiter
– im Schnitt erwarteten sich die Teilnehmer allein für dieses Jahr einen Preissprung nach oben von zehn, in manchen Regionen sogar 15 Prozent.
Von solchen extremen Preissprüngen kann in Europa zwar keine Rede sein,
kräftig teurer dürften die Immobilien aber auch auf
Hotels weiter im Trend
Von Gerhard Rodler
Auch in diesem Jahr veröffentlicht die Hotel- und Tourismusberatung Kohl & Partner ihren Report zum Hotelmarkt in der österreichischen Hauptstadt. Im Gegensatz zu 2013 konnten die Wiener Hoteliers
2014 von dieser überaus positiven Entwicklung profitieren. Auf einzelbetrieblicher Ebene verzeichnete man eine leicht gestiegene Netto-Zimmerrate sowie eine verbesserte Jah-