Die S IMMO AG blickt auf ein sehr erfolgreiches drittes Quartal 2014 zurück. Auf Basis der Quartalsergebnisse bekräftigt ...der Vorstand das Ziel, das Konzernergebnis 2014 im Vergleich zum erfolgreichen Vorjahr erneut zu steigern.
Darüber hinaus wirkt sich das historisch niedrige Zinsniveau sehr positiv auf unsere Branche aus.“ Entwicklung beim Bruttoergebnis In den ersten neun Monaten 2014 betrugen die Gesamterlöse der S IMMO 140,5 Mio. Euro (Q3 2013: 145,3 Mio. Euro).
Die darin enthaltenen Mieterlöse lagen trotz Immobilienverkäufe bei 84,5 Mio. Euro (Q3 2013: 88,3 Mio. Euro). Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung erhöhten sich auf 30,2 Mio. Euro (Q3 2013: 29,2 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung wurde auf 6,9 Mio. Euro (Q3 2013: 6,5 Mio. Euro) gesteigert.
Im dritten Quartal 2014 verringerten sich die Aufwendungen aus der Immobilienbewirtschaftung gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 10,6 Prozent auf 41,0 Mio. Euro (Q3 2014: 45,9 Mio. Euro). Die verkaufsbedingte Verringerung der Mieterträge wurde durch Verbesserungen in den immobilienbezogenen Kosten und ein erhöhtes Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung weitestgehend ausgeglichen. Durch die operative Entwicklung blieb das Bruttoergebnis trotz verkaufsbedingt geringerer Mieterlöse fast auf dem Niveau des Vorjahres.
Das Finanzergebnis inkl. Genussscheinergebnis belief sich per 30.09.2014 auf -47,6 Mio. Euro (Q3 2013: -46,6 Mio. Euro) und konnte trotz negativer Fremdwährungseffekte auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden. Das EBT betrug 27,3 Mio. Euro (Q3: 25,6 Mio. Euro) und lag somit 6,6 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Der Periodenüberschuss erhöhte sich auf 22,2 Mio. Euro (Q3 2013: 21,4 Mio. Euro).
Die Strategie der S IMMO bleibt unverändert: Das Unternehmen investiert in vier Nutzungsarten in vier Regionen mit Fokus auf Hauptstädten innerhalb der Europäischen Union. So werden unterschiedliche Immobilienzyklen genutzt und Potenziale frühzeitig erkannt. Der Fokus liegt vor allem auf dem boomenden Berliner Immobilienmarkt. Dort überzeugen die niedrige Eigentumsquote von etwa 15 Prozent und der ungebrochen hohe Zuzug. Die S IMMO plant daher Wohneigentumsprojekte auf bestehenden Grundstücksreserven. Außerdem prüft das Unternehmen Investitionen in Gewerbeimmobilien.
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