Die Österreicher werden heuer im Durchschnitt 307 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben (im Vergleich zu 2012: 367 Euro). Dies ergibt ...eine aktuelle Studie der Karmasin Motivforschung im Auftrag von Unibail-Rodamco, Betreiber der beiden größten heimischen Einkaufszentren Shopping City Süd und Donau Zentrum. Die Einkaufszentren trotzen jedoch dem negativen Konjunkturtrend und starten zuversichtlich in das heurige Weihnachtsgeschäft: „Trotz herausfordernder gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen erwarten wir heuer für die SCS und das Donau Zentrum ein starkes Weihnachtsgeschäft. In unseren Premium-Einkaufszentren verzeichnen wir auch 2014 steigende Frequenz- und Umsatzzahlen“, sagte Thomas Heidenhofer, Country Manager von Unibail-Rodamco Österreich, dem Betreiber der Shopping City Süd in Vösendorf und des Donau Zentrums in Wien, am Montag bei einem Pressegespräch in Wien.
Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) geben an, heuer bis zu 250 Euro für Geschenke auszugeben. Jeder Fünfte (20 Prozent) wird sogar bis zu 500 Euro in Geschenke für die Liebsten investieren. Geschenkt wird vor allem im engsten Familienkreis: 61 Prozent beschenken den Partner, gefolgt von den Kindern (59 Prozent) und den Eltern (50 Prozent). Immerhin fast ein Drittel (31 Prozent) beschenken auch ihre Freunde.
##Studie belegt hohe Beliebtheit von Einkaufszentren – Einkaufsstraßen verlieren an Zugkraft Auf die Frage, wo Herr und Frau Österreicher heuer ihre Weihnachtseinkäufe tätigen werden, ergibt sich laut Studie ein eindeutiges Bild: Rund die Hälfte der Befragten (47 Prozent) geben an, in Einkaufszentren ihre Weihnachtseinkäufe zu erledigen. Damit liegen Einkaufszentren fast gleich auf mit dem Einzelhandel (48 Prozent) und – sehr bemerkenswert – klar vor dem Online-Handel mit 43 Prozent. Weiter hinten rangieren Einkaufsstraßen mit nur 22 Prozent an vierter Stelle.
Besonders beliebt sind Einkaufszentren bei Frauen und der Gruppe der unter 30-Jährigen. 51 Prozent der Frauen nutzen regelmäßig das vielseitige Angebot von Einkaufszentren und kaufen deutlich häufiger dort ein als Männer (42 Prozent). Bei den Befragten unter 30 Jahren rangieren Einkaufszentren mit 61 Prozent gar an erster Stelle der Beliebtheitsskala, gefolgt vom Online-Handel mit 55 Prozent.
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