23.10.2014

Retailimmobilien
boomen

Starkes Wachstum seitens Investoren

Von Gerhard Rodler

Die so oft zi­tier­te Ab­wan­de­rung der Han­dels­um­sät­ze ins In­ter­net ist in der Re­al­wirt­schaft schein­bar noch nicht an­ge­kom­men: Im ers­ten Halb­jahr 2014 wur­den CBRE zu­fol­ge EUR 4,8 Mrd. in deut­sche Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert und da­mit rund ein Fünf­tel mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum. Pa­ket­ver­käu­fe mach­ten mit EUR 1,7 Mrd. rund 36% des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens aus und sind im Ver­gleich zum H1 2013 um 72% ge­stie­gen.

Ins­be­son­de­re Fach­märk­te und Fach­markt­zen­tren so­wie Dis­coun­ter und Su­per­märk­te wur­den im Rah­men von Pa­ket­ver­käu­-

fen ge­han­delt. Auf die­se As­set­klas­se ent­fiel mit EUR 2,2 Mrd. rund die Hälf­te al­ler In­vest­ments, was im Vor­jah­res­ver­gleich ei­nen An­stieg um 120% be­deu­tet.

Auf Shop­ping-Cen­ter ent­fie­len mit EUR 1,5 Mrd.

knapp 32% des ge­sam­ten Trans­ak­ti­ons-vo­lu­mens

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Zukunftsperspektiven

Von Dietlind Kendler

Die Expo Real 2014 er­wies sich für die ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft als durch­aus er­folg­reich. Doch wie sieht die zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung am Markt aus? Kann man die Stim­mung

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Retailimmobilien
boomen

Starkes Wachstum seitens Investoren

Von Gerhard Rodler

Die so oft zi­tier­te Ab­wan­de­rung der Han­dels­um­sät­ze ins In­ter­net ist in der Re­al­wirt­schaft schein­bar noch nicht an­ge­kom­men: ... Im ers­ten Halb­jahr 2014 wur­den CBRE zu­fol­ge EUR 4,8 Mrd. in deut­sche Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert und da­mit rund ein Fünf­tel mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum. Pa­ket­ver­käu­fe mach­ten mit EUR 1,7 Mrd. rund 36% des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens aus und sind im Ver­gleich zum H1 2013 um 72% ge­stie­gen.

Ins­be­son­de­re Fach­märk­te und Fach­markt­zen­tren so­wie Dis­coun­ter und Su­per­märk­te wur­den im Rah­men von Pa­ket­ver­käu­fen ge­han­delt. Auf die­se As­set­klas­se ent­fiel mit EUR 2,2 Mrd. rund die Hälf­te al­ler In­vest­ments, was im Vor­jah­res­ver­gleich ei­nen An­stieg um 120% be­deu­tet.

Auf Shop­ping-Cen­ter ent­fie­len mit EUR 1,5 Mrd. knapp 32% des ge­sam­ten Trans­ak­ti­ons-vo­lu­mens und da­mit 23% mehr als im Vor­jah­res­zeit­raum. Der Groß­teil wur­de auf­grund der grö­ße­ren Pro­dukt­ver­füg­bar­keit in Ob­jek­te au­ßer­halb der Top 5-In­vest­ment­zen­tren in­ves­tiert.

In­ner­städ­ti­sche Ge­schäfts­häu­ser in Top­la­gen wie­sen im H1 2014 ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund EUR 1 Mrd. be­zie­hungs­wei­se 21% des ge­sam­ten Vo­lu­mens auf und ste­hen da­mit an drit­ter Stel­le. Auf­grund des ex­trem li­mi­tier­ten An­ge­bots wur­den in die­ser As­set­klas­se rund 40% we­ni­ger in­ves­tiert als im Vor­jah­res­zeit­raum. Die durch­schnitt­li­che Net­to­an­fangs­ren­di­te der Top 5-Stand­or­te liegt nun­mehr bei 4,12%. Ber­lin und Düs­sel­dorf ste­hen bei je 4,2%, Ham­burg und Frank­furt bei je 4,1% und Mün­chen bei 4%.


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Zukunftsperspektiven

Was uns die Expo Real über die Entwicklung am Markt verrät

Von Dietlind Kendler

Die Expo Real 2014 er­wies sich für die ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft als durch­aus er­folg­reich. Doch wie sieht die ...zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung am Markt aus? Kann man die Stim­mung auf der Mes­se als In­di­ka­tor für die kom­men­den Jah­re an­se­hen? Wir ha­ben bei un­se­ren Im­mo­bi­li­en­pro­fis nach­ge­fragt. Se­hen Sie mehr zur Lage der Im­mo­bi­li­en­na­ti­on in un­se­rem Vi­de­obei­trag.


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REITS entern Südeuropa

Transaktionsvolumen zuletzt stark gestiegen

Von Gerhard Rodler

Ei­ner ak­tu­el­len Re­se­ar­chana­ly­se des in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs-Un­ter­neh­mens Sa­vills zu­fol­ge leg­te das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men an den ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­märk­ten Spa­ni­ens und Grie­chen­lands si­gni­fi­kant zu. Im 1. Halb­jahr 2014 wur­den dort be­reits 88 Pro­zent des Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens er­zielt und da­mit ein Plus von 132 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Ita­li­en und Por­tu­gal ver­zeich­ne­ten nach ei­nem leb­haf­ten Jahr 2013 zwar eine et­was ver­hal­te­ne­re ers­te Jah­-

res­hälf­te, dürf­ten je­doch ihr Vor­jah­res­er­geb­nis er­rei­chen oder so­gar über­tref­fen.

Mar­cus Lem­li, Head of In­vest­ment Sa­vills Eu­ro­pe, er­läu­tert: „Die ver­bes­ser­ten Kon­junk­tur­aus­sich­ten in Süd­eu­ro­pa in Ver­bin­dung mit der ge­stie­ge­nen und für In­vest­ments ver­füg­ba­ren Ka­pi­tal­men­ge so­wie dem In­ter­es­se an hö­he­ren Ren­di­ten ha­ben das Trans­ak­ti­ons­ni­veau im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf be­güns­tigt, und die In­ves­to­ren möch­ten die op­por­tu­nis­ti­sche Pha­se des ak­tu­el­len Zy­klus nicht ver­pas­-

Neue Gesetze in Tschechien

Verbesserungen für die Immobilienbranche

Von Gerhard Rodler

Mit An­fang 2014 hat Tsche­chi­en sein Bür­ger­li­ches Ge­setz­buch (BGB) stark an die west­li­chen Rechts­sys­te­me an­ge­passt. Be­son­ders po­si­tiv da­von be­trof­fen sind das Ver­trags- und Im­mo­bi­li­en­recht. „Die­se neu­en Ge­set­ze ma­chen den tsche­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt we­sent­lich trans­pa­ren­ter und so­mit für aus­län­di­sche In­ves­to­ren at­trak­ti­ver“, er­klärt Mar­kus Ar­nold, Chef von Ar­nold Im­mo­bi­li­en. Po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen für In­ves­to­ren Das neue BGB hat in Tsche­chi­en den alt­la­tei­ni­schen Grund­satz „su­-

per­fi­cies solo credit“, d.h. das Ge­bäu­de ist Be­stand­teil des Grund­stücks, wie­der­her­ge­stellt. Von 1950 bis Ende 2013 galt näm­lich in Tsche­chi­en ge­trenn­tes Ei­gen­tums­recht von Ge­bäu­den und Grund­stü­cken, was spe­zi­ell bei aus­län­di­schen In­ves­to­ren im­mer wie­der Ver­wir­rung stif­te­te. Die­se Ver­schmel­zung in ein Rechts­sub­jekt, wie das auch in al­len an­de­ren west­li­chen Län­dern üb­lich ist, sorgt für we­sent­lich mehr Trans­pa­renz am tsche­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Zu­dem wer­den da­durch auch Hy­po­the­kar­-

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REITS entern Südeuropa

Transaktionsvolumen zuletzt stark gestiegen

Von Gerhard Rodler

Ei­ner ak­tu­el­len Re­se­ar­chana­ly­se des in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs-Un­ter­neh­mens ...Sa­vills zu­fol­ge leg­te das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men an den ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­märk­ten Spa­ni­ens und Grie­chen­lands si­gni­fi­kant zu. Im 1. Halb­jahr 2014 wur­den dort be­reits 88 Pro­zent des Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens er­zielt und da­mit ein Plus von 132 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Ita­li­en und Por­tu­gal ver­zeich­ne­ten nach ei­nem leb­haf­ten Jahr 2013 zwar eine et­was ver­hal­te­ne­re ers­te Jah­res­hälf­te, dürf­ten je­doch ihr Vor­jah­res­er­geb­nis er­rei­chen oder so­gar über­tref­fen.

Mar­cus Lem­li, Head of In­vest­ment Sa­vills Eu­ro­pe, er­läu­tert: „Die ver­bes­ser­ten Kon­junk­tur­aus­sich­ten in Süd­eu­ro­pa in Ver­bin­dung mit der ge­stie­ge­nen und für In­vest­ments ver­füg­ba­ren Ka­pi­tal­men­ge so­wie dem In­ter­es­se an hö­he­ren Ren­di­ten ha­ben das Trans­ak­ti­ons­ni­veau im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf be­güns­tigt, und die In­ves­to­ren möch­ten die op­por­tu­nis­ti­sche Pha­se des ak­tu­el­len Zy­klus nicht ver­pas­sen.“ Mit ei­nem Plus von 168 Pro­zent im 1. Halb­jahr 2014 ge­gen­über dem Vor­jahr ver­zeich­ne­te Spa­ni­en den deut­lichs­ten An­stieg der In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit. Die Pro­gno­sen ge­hen da­von aus, dass die­ser Trend an­hält und sich das dies­jäh­ri­ge Ge­samt­er­geb­nis auf 5 Euro Mrd. sum­mie­ren wird, was an­nä­hernd eine Ver­dopp­lung des Vor­jah­res­er­geb­nis­ses be­deu­tet.

Ins­ge­samt wur­de das Trans­ak­ti­ons­ni­veau in Süd­eu­ro­pa durch die In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit neu­er bzw. be­ste­hen­der REITs in die­sen Märk­ten ge­prägt. So flos­sen von die­ser Sei­te in den ver­gan­ge­nen 12 bis 18 Mo­na­ten zum Bei­spiel etwa 820 Mio. Euro in grie­chi­sche und 2,55 Mrd. Euro in spa­ni­sche Eri Mitsos­ter­giou, Di­rec­tor Eu­ro­pean Re­se­arch bei Sa­vills, merkt an: „REITs bie­ten aus­län­di­schen Käu­fern für ihr Ent­rée in die süd­eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­märk­te eine si­che­re und ef­fi­zi­en­te An­la­ge­struk­tur. Manch­mal sind die­se In­ves­to­ren nicht aus­rei­chend mit dem lo­ka­len Markt ver­traut, und das REIT-Mo­dell er­mög­licht ih­nen den Zu­gang zu ein­hei­mi­schen Ak­teu­ren, die bes­ser po­si­tio­niert sind und schnel­ler lie­fern kön­nen. Mitt­ler­wei­le ha­ben sich REITs in Süd­eu­ro­pa als wich­ti­ge In­ves­to­ren im ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­sek­tor fest eta­bliert, und wir ge­hen da­von aus, dass de­ren Be­deu­tung vor dem Hin­ter­grund des Auf­schwungs an die­sen Märk­ten wei­ter Bei 21 Pro­zent der in die­sem Jahr in Spa­ni­en bis­lang ab­ge­schlos­se­nen Trans­ak­tio­nen han­delt es sich um Deals neu­er spa­ni­scher REITs (SO­CI­MIs). Da­bei wur­den 44 Pro­zent in Re­tail-, 42 Pro­zent in Büro-, 8 Pro­zent in Ho­tel- und 6 Pro­zent in In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert. 52 Pro­zent der In­vest­ments der SO­CI­MIs ent­fie­len auf Ma­drid, 35 Pro­zent auf Bar­ce­lo­na. Im grie­chi­schen Markt zeich­ne­ten REITs – lo­kal als AEE­AP be­kannt – für 38 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens der letz­ten 18 Mo­na­te ver­ant­wort­lich. 84 Pro­zent die­ses Vo­lu­mens ent­fie­len auf Büro-, 12 Pro­zent auf Re­tail- und 4 Pro­zent auf In­dus­trie­ob­jek­te.


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Neue Gesetze in Tschechien

Verbesserungen für die Immobilienbranche

Von Gerhard Rodler

Mit An­fang 2014 hat Tsche­chi­en sein Bür­ger­li­ches Ge­setz­buch (BGB) stark an die west­li­chen Rechts­sys­te­me an­ge­passt. Be­son­ders ...po­si­tiv da­von be­trof­fen sind das Ver­trags- und Im­mo­bi­li­en­recht. „Die­se neu­en Ge­set­ze ma­chen den tsche­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt we­sent­lich trans­pa­ren­ter und so­mit für aus­län­di­sche In­ves­to­ren at­trak­ti­ver“, er­klärt Mar­kus Ar­nold, Chef von Ar­nold Im­mo­bi­li­en. Po­si­ti­ve Aus­wir­kun­gen für In­ves­to­ren Das neue BGB hat in Tsche­chi­en den alt­la­tei­ni­schen Grund­satz „su­per­fi­cies solo credit“, d.h. das Ge­bäu­de ist Be­stand­teil des Grund­stücks, wie­der­her­ge­stellt. Von 1950 bis Ende 2013 galt näm­lich in Tsche­chi­en ge­trenn­tes Ei­gen­tums­recht von Ge­bäu­den und Grund­stü­cken, was spe­zi­ell bei aus­län­di­schen In­ves­to­ren im­mer wie­der Ver­wir­rung stif­te­te. Die­se Ver­schmel­zung in ein Rechts­sub­jekt, wie das auch in al­len an­de­ren west­li­chen Län­dern üb­lich ist, sorgt für we­sent­lich mehr Trans­pa­renz am tsche­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Zu­dem wer­den da­durch auch Hy­po­the­kar­fi­nan­zie­run­gen er­leich­tert. Auch Trans­ak­tio­nen in­ner­halb von Un­ter­neh­men sind ein­fa­cher ge­wor­den. Bis­her muss­te für Im­mo­bi­li­en Trans­ak­tio­nen, die in­ner­halb ei­nes Kon­zerns durch­ge­führt wur­den, der Kauf­preis von ei­nem ge­richt­li­chen Gut­ach­ter er­mit­telt wer­den. Teil­wei­se ent­fällt auch die­se stren­ge Re­ge­lung.


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Hamburg weiter Hot Spot

Hamburg mit zweithöchstem Investitionsvolumen in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Der Ham­bur­ger In­vest­ment­markt er­ziel­te bis zum Ende des drit­ten Quar­tals ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von knapp 2,50 Mrd. Euro und da­mit das zweit­bes­te Re­sul­tat nach 2007. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE). So­wohl das Vor­jah­res­er­geb­nis (plus 43 Pro­zent) als auch der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt (um knapp 37 Pro­zent) wur­den sehr deut­lich über­trof­fen. „Mit gut 15 Pro­zent wur­de zwar auch ein nen­nens­wer­ter An­teil im

Zuge von Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen ver­kauft, für die er­heb­li­che Stei­ge­rung des Vo­lu­mens sind je­doch in ers­ter Li­nie Ein­zel­de­als ver­ant­wort­lich“, er­klärt Mar­co Stahl, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te GmbH und Ham­bur­ger Nie­der­las­sungs­lei­ter. Mit mehr als 2,1 Mrd. Euro er­rei­chen sie ein noch hö­he­res Er­geb­nis als 2007. Die bei­den Bü­ro­im­mo­bi­li­en Tan­zen­de Tür­me (165 Mio. Euro) und At­lan­tic Haus (130 Mio. Euro) in St. Pau­li sind da­bei die bis­her

Frankfurt enttäuscht

Investoren schreckten zurück

Von Gerhard Rodler

Die Sta­tis­tik ist ein­deu­tig: mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 2,35 Mrd. Euro springt am Ende des drit­ten Quar­tals für Frank­furts Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt nur Platz 4 her­aus. Die Main­me­tro­po­le hin­ter sich ge­las­sen ha­ben Mün­chen, Ber­lin, und Ham­burg, die im Jah­res­ver­gleich Zu­wachs­ra­ten von 34 Pro­zent, 18 Pro­zent bzw. 38 Pro­zent auf­wei­sen kön­nen. Frank­furt muss­te dem­ge­gen­über ei­nen leich­ten

Rück­gang von 4 Pro­zent hin­neh­men, über­trifft aber in der Lang­zeit­be­trach­tung deut­lich den 5- und 10-Jah­res­schnitt (54 Pro­zent bzw. 33 Pro­zent). „Auf dem In­vest­ment­markt in Frank­furt sind in den ers­ten neun Mo­na­ten vier Trans­ak­tio­nen im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich rea­li­siert wor­den. In der Pipe­line sind wei­te­re in die­ser Grö­ßen­ord­nung“, so CHRIS­TI­AN KA­DEL, Team Lea­der Of­fice In­vest­ment Frank­furt

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Hamburg weiter Hot Spot

Hamburg mit zweithöchstem Investitionsvolumen in Deutschland

Von Gerhard Rodler

Der Ham­bur­ger In­vest­ment­markt er­ziel­te bis zum Ende des drit­ten Quar­tals ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von knapp 2,50 Mrd. Euro und ...da­mit das zweit­bes­te Re­sul­tat nach 2007. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE). So­wohl das Vor­jah­res­er­geb­nis (plus 43 Pro­zent) als auch der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt (um knapp 37 Pro­zent) wur­den sehr deut­lich über­trof­fen. „Mit gut 15 Pro­zent wur­de zwar auch ein nen­nens­wer­ter An­teil im Zuge von Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen ver­kauft, für die er­heb­li­che Stei­ge­rung des Vo­lu­mens sind je­doch in ers­ter Li­nie Ein­zel­de­als ver­ant­wort­lich“, er­klärt Mar­co Stahl, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te GmbH und Ham­bur­ger Nie­der­las­sungs­lei­ter. Mit mehr als 2,1 Mrd. Euro er­rei­chen sie ein noch hö­he­res Er­geb­nis als 2007. Die bei­den Bü­ro­im­mo­bi­li­en Tan­zen­de Tür­me (165 Mio. Euro) und At­lan­tic Haus (130 Mio. Euro) in St. Pau­li sind da­bei die bis­her größ­ten Trans­ak­tio­nen. Ins­ge­samt wur­de mit mehr als 110 Deals wie­der eine sehr hohe An­zahl an ver­kauf­ten Im­mo­bi­li­en ver­zeich­net, was so an kei­nem an­de­ren Stand­ort be­ob­ach­tet wer­den konn­te. Das durch­schnitt­li­che Vo­lu­men pro Deal ist auf 22,1 Mio. Euro ge­stie­gen. Die Net­to-Spit­zen­ren­di­te für Bü­ro­im­mo­bi­li­en hat vor dem Hin­ter­grund des ho­hen Wett­be­werbs um Core-Ob­jek­te im drit­ten Quar­tal noch ein­mal leicht nach­ge­ge­ben. Mit ak­tu­ell 4,50 Pro­zent liegt sie um 20 Ba­sis­punk­te un­ter dem Wert von vor zwölf Mo­na­ten und hat gleich­zei­tig wie­der den ab­so­lu­ten Tiefst­stand von Mit­te 2007 er­reicht. Die Top-Ren­di­te für Ge­schäfts­häu­ser hat sich auf ih­rem nied­ri­gen Ni­veau von 4,10 Pro­zent wei­ter ver­fes­tigt. Ge­sun­ken ist da­ge­gen auch noch ein­mal die Spit­zen­ren­di­te für Lo­gis­tik­ob­jek­te, die ak­tu­ell 30 Ba­sis­punk­te un­ter dem Vor­jah­res­ni­veau liegt und 6,30 Pro­zent er­reicht.


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Frankfurt enttäuscht

Investoren schreckten zurück

Von Gerhard Rodler

Die Sta­tis­tik ist ein­deu­tig: mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 2,35 Mrd. Euro springt am Ende des drit­ten Quar­tals für Frank­furts ...Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­markt nur Platz 4 her­aus. Die Main­me­tro­po­le hin­ter sich ge­las­sen ha­ben Mün­chen, Ber­lin, und Ham­burg, die im Jah­res­ver­gleich Zu­wachs­ra­ten von 34 Pro­zent, 18 Pro­zent bzw. 38 Pro­zent auf­wei­sen kön­nen. Frank­furt muss­te dem­ge­gen­über ei­nen leich­ten Rück­gang von 4 Pro­zent hin­neh­men, über­trifft aber in der Lang­zeit­be­trach­tung deut­lich den 5- und 10-Jah­res­schnitt (54 Pro­zent bzw. 33 Pro­zent). „Auf dem In­vest­ment­markt in Frank­furt sind in den ers­ten neun Mo­na­ten vier Trans­ak­tio­nen im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich rea­li­siert wor­den. In der Pipe­line sind wei­te­re in die­ser Grö­ßen­ord­nung“, so CHRIS­TI­AN KA­DEL, Team Lea­der Of­fice In­vest­ment Frank­furt bei Jo­nes Lang La­Sal­le. Wer zu­letzt la­che, la­che am bes­ten. „Denn wenn die ge­plan­ten Zeit­plä­ne für die Trans­ak­tio­nen, die der­zeit in Ver­hand­lun­gen ste­hen, ein­ge­hal­ten wer­den, könn­te das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men Ende des Jah­res über der 5 Mrd. Euro-Mar­ke lie­gen“, so der In­vest­ment­ex­per­te. Über­trof­fen wäre das letzt­jäh­ri­ge Re­sul­tat, der Fünf­jah­res­schnitt ver­dop­pelt , das nach 2007 zweit­bes­te, je­mals no­tier­te Er­geb­nis er­zielt und ne­ben­bei stün­de Frank­furt wie­der ganz oben auf dem Trepp­chen.

Der­zeit zeigt sich beim Blick auf die Top 5 Trans­ak­tio­nen mit 32 Pro­zent noch ein nied­ri­ger An­teil am ge­sam­ten Vo­lu­men als im Vor­jahr (H1 2013: 43 Pro­zent). 22 Pro­zent ent­fie­len auf Trans­ak­tio­nen bis 20 Mio. Euro, nur in Köln war die­ser An­teil hö­her.

Nach wie vor re­la­tiv ge­ring in 2014 bleibt in Frank­furt der An­teil aus­län­di­scher In­ves­to­ren am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Mit 35 Pro­zent lag er für den Drei­vier­tel­jah­res­zeit­raum deut­lich un­ter dem Frank­fur­ter Durch­schnitt der letz­ten fünf Jah­re und no­tiert auch un­ter den Big 7 als nied­rigs­ter Wert. Sie­ben der 10 größ­ten Trans­ak­tio­nen ge­hen auf das Kon­to von deut­schen In­ves­to­ren. Al­ler­dings: ge­ra­de wur­de zu Be­ginn des vier­ten Quar­tals der Ver­kauf des Mes­se­turms be­kannt ge­ge­ben, Käu­fer: von US-In­ves­tor Blacks­to­ne ge­ma­nag­te In­vest­ment­fonds.

Bei al­len In­ves­to­ren im Fo­kus bleibt die Bü­ro­im­mo­bi­lie. 70 Pro­zent in Frank­furt sind gleich­be­deu­tend dem höchs­ten An­teil un­ter den Big 7. Das meis­te Ka­pi­tal ist aber in Mün­chen in die­se As­set­klas­se ge­flos­sen. Der Druck auf die Spit­zen­ren­di­te hält wei­ter an, und dies nicht nur im Core Seg­ment, auch in den B-La­gen wer­den mit 5,4 Pro­zent ver­ein­zelt wie­der Ren­di­ten auf Höhe his­to­ri­scher Spit­zen­ren­di­ten er­zielt. „An­ge­sichts mar­gi­na­ler Zin­sen am Ka­pi­tal­markt ist dies kein Wun­der. Nie­mals war der Ab­stand zwi­schen An­lei­he­zin­sen und Im­mo­bi­li­en­ren­di­ten so hoch wie ak­tu­ell“, so KA­DEL. Das An­la­ge­pro­dukt Im­mo­bi­lie blei­be ge­ra­de un­ter die­sen Be­din­gun­gen in ho­hem Maße be­gehrt. „Trotz schwa­cher Ver­mie­tungs­zah­len am Bü­ro­markt, die teil­wei­se aus den zy­klisch schwa­chen Jah­ren 2009 und 2004 so­wie aus der hö­he­ren Quo­te an im Be­stand ver­blei­ben­den Mie­tern her­rüh­ren, zeigt sich die Nach­fra­ge am In­vest­ment­markt ro­bust“, so KA­DEL. Ins­be­son­de­re die An­zahl der „First­mo­ver“ im Markt wer­de zu­neh­men, In­ter­es­sen­ten aus dem Mitt­le­ren Os­ten und Asi­en hät­ten Frank­furt viel­fach als prä­fe­rier­ten Ein­stieg in den deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt ge­wählt


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Positives vom Berliner Büromarkt

Höhere Flächenumsatz als zuvor

Von Gerhard Rodler

Die leb­haf­te Nach­fra­ge auf dem Ber­li­ner Bü­ro­markt setzt sich ent­ge­gen dem bun­des­wei­ten Trend wei­ter fort: Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von rund 392.000 m² er­zielt die Haupt­stadt das bes­te 9-Mo­nats-Er­geb­nis der ver­gan­ge­nen 10 Jah­re. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE). Die leb­haf­te Nach­fra­ge auf dem Ber­li­ner Bü­ro­markt setzt sich ent­ge­gen dem bun­des­wei­ten Trend wei­ter fort: Selbst im Jahr 2011, das zu den nach­fra­-

ge­stärks­ten Jah­ren zählt, konn­te kein bes­se­rer Wert er­reicht wer­den. Ge­gen­über dem nur durch­schnitt­li­chen Um­satz aus dem Vor­jah­res­zeit­raum zog das Vo­lu­men so­gar um gut ein Fünf­tel an. Auch in den ers­ten drei Quar­ta­len 2014 lie­gen die im Ber­li­ner Markt tra­di­tio­nell star­ken sons­ti­gen Dienst­leis­tun­gen vorn und leis­te­ten den mit Ab­stand größ­ten Bei­trag zum Flä­chen­um­satz: Knapp je­der vier­te Qua­drat­me­ter geht auf ihr Kon­to. In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­-

Positives vom Berliner Büromarkt

Höhere Flächenumsatz als zuvor

Von Gerhard Rodler

Die leb­haf­te Nach­fra­ge auf dem Ber­li­ner Bü­ro­markt setzt sich ent­ge­gen dem bun­des­wei­ten Trend wei­ter fort: Mit ei­nem Flä­chen­um­satz ...von rund 392.000 m² er­zielt die Haupt­stadt das bes­te 9-Mo­nats-Er­geb­nis der ver­gan­ge­nen 10 Jah­re. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE). Die leb­haf­te Nach­fra­ge auf dem Ber­li­ner Bü­ro­markt setzt sich ent­ge­gen dem bun­des­wei­ten Trend wei­ter fort: Selbst im Jahr 2011, das zu den nach­fra­ge­stärks­ten Jah­ren zählt, konn­te kein bes­se­rer Wert er­reicht wer­den. Ge­gen­über dem nur durch­schnitt­li­chen Um­satz aus dem Vor­jah­res­zeit­raum zog das Vo­lu­men so­gar um gut ein Fünf­tel an. Auch in den ers­ten drei Quar­ta­len 2014 lie­gen die im Ber­li­ner Markt tra­di­tio­nell star­ken sons­ti­gen Dienst­leis­tun­gen vorn und leis­te­ten den mit Ab­stand größ­ten Bei­trag zum Flä­chen­um­satz: Knapp je­der vier­te Qua­drat­me­ter geht auf ihr Kon­to. In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gi­en bau­ten ih­ren An­teil im Ver­gleich zum Vor­jahr deut­lich aus und lan­den mit knapp 18 Pro­zent auf Rang 2. Recht nah bei­ein­an­der lie­gen Be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten (knapp 10 Pro­zent), Han­del und In­dus­trie­ver­wal­tun­gen (je rund 8 Pro­zent) so­wie die Bran­che Trans­port und Ver­kehr (7 Pro­zent). Von der grund­sätz­lich breit ge­streu­ten Nach­fra­ge zeugt der mit über 25 Pro­zent hohe Bei­trag der sons­ti­gen Nach­fra­ge­grup­pen.

Der seit Jah­ren zu be­ob­ach­ten­de kon­ti­nu­ier­li­che Leer­stands­ab­bau ist auch im drit­ten Quar­tal nicht zum Still­stand ge­kom­men. Ins­ge­samt hat sich das Vo­lu­men kurz­fris­tig ver­füg­ba­rer Flä­chen in den ver­gan­ge­nen zwölf Mo­na­ten um rund 6 Pro­zent re­du­ziert und sum­miert sich ak­tu­ell auf 910.000 m². Da­mit fällt die Leer­stands­quo­te deut­lich un­ter die 5%-Gren­ze (4,8 Pro­zent).

Die Flä­chen im Bau um­fas­sen Ende Sep­tem­ber rund 267.000 m² und wei­sen da­mit kei­ne Ver­än­de­rung ge­gen­über dem Vor­jahr auf. Auch die hier­von noch ver­füg­ba­ren Flä­chen lie­gen - trotz ge­wis­ser Schwan­kun­gen im Jah­res­ver­lauf - zum Ende des drit­ten Quar­tals mit 96.000 m² na­he­zu un­ver­än­dert auf dem Vor­jah­res­ni­veau. Die­se kon­zen­trie­ren sich auf nur we­ni­ge La­gen im Stadt­ge­biet: Mit dem Haupt­bahn­hof (29.500 m²), der Top­ci­ty West (20.000 m²) und Ad­lers­hof (14.500 m²) sor­gen drei Teil­märk­te für rund zwei Drit­tel des ge­sam­ten spe­ku­la­ti­ven Bau­vo­lu­mens. Das ins­ge­samt ver­füg­ba­re Flä­chen­an­ge­bot (Leer­stand + ver­füg­ba­re Flä­chen im Bau) ist auf 1,01 Mio. m² ge­sun­ken.)


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Alle Gewerbeflächen verkauft

BGP Gruppe konzentriert sich auf deutsche Wohnimmobilien

Von Gerhard Rodler

Die BGP Grup­pe hat ei­nen Groß­teil ge­werb­li­cher und aus­län­di­scher Port­fo­li­en ver­äu­ßert und fo­kus­siert sich auf Wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land. Um das Woh­nungs­an­ge­bot der ca. 15.000 Wohn­ein­hei­ten wei­ter zu ver­bes­sern, in­te­griert BGP das As­set Ma­nage­ment, die Ver­mie­tung so­wie die Haus­ver­wal­tung und den Haus­meis­ter­dienst in ei­ner Platt­form.

Nach ei­nem er­folg­rei­chen Tur­naround kon­zen­triert sich BGP ver­stärkt auf deut­-

sche Wohn­im­mo­bi­li­en. Um die Ver­wal­tungs­leis­tun­gen und Mie­terser­vices in Zu­kunft wei­ter­hin op­ti­mie­ren und er­wei­tern zu kön­nen, wird die BGP In­vest­ment bis zum Jah­res­en­de ihre der­zei­ti­ge Be­tei­li­gung in Höhe von 50 Pro­zent an der BGP As­set Ma­nage­ment GmbH auf 100 Pro­zent auf­sto­cken. Gleich­zei­tig wird die Be­tei­li­gung an der Toch­ter­ge­sell­schaft Pen­ta Pro­per­ty GmbH, die sich um die Ver­wal­tung der BGP-Be­stän­de küm­mert, eben­falls auf 100

Alle Gewerbeflächen verkauft

BGP Gruppe konzentriert sich auf deutsche Wohnimmobilien

Von Gerhard Rodler

Die BGP Grup­pe hat ei­nen Groß­teil ge­werb­li­cher und aus­län­di­scher Port­fo­li­en ver­äu­ßert und fo­kus­siert ...sich auf Wohn­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land. Um das Woh­nungs­an­ge­bot der ca. 15.000 Wohn­ein­hei­ten wei­ter zu ver­bes­sern, in­te­griert BGP das As­set Ma­nage­ment, die Ver­mie­tung so­wie die Haus­ver­wal­tung und den Haus­meis­ter­dienst in ei­ner Platt­form.

Nach ei­nem er­folg­rei­chen Tur­naround kon­zen­triert sich BGP ver­stärkt auf deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en. Um die Ver­wal­tungs­leis­tun­gen und Mie­terser­vices in Zu­kunft wei­ter­hin op­ti­mie­ren und er­wei­tern zu kön­nen, wird die BGP In­vest­ment bis zum Jah­res­en­de ihre der­zei­ti­ge Be­tei­li­gung in Höhe von 50 Pro­zent an der BGP As­set Ma­nage­ment GmbH auf 100 Pro­zent auf­sto­cken. Gleich­zei­tig wird die Be­tei­li­gung an der Toch­ter­ge­sell­schaft Pen­ta Pro­per­ty GmbH, die sich um die Ver­wal­tung der BGP-Be­stän­de küm­mert, eben­falls auf 100 Pro­zent er­höht. Da­mit en­det zum 31.12.2014 für ei­nen Groß­teil des Port­fo­li­os die bis­he­ri­ge Zu­sam­men­ar­beit mit ei­nem ex­ter­nen Haus­ver­wal­ter. Um auch die Ver­mie­tungs­leis­tun­gen für Woh­nun­gen und Ge­wer­be­ob­jek­te so­wie den Mie­terser­vice vor Ort zu ver­bes­sern, wur­de die BGP Im­mo­bi­li­en­ser­vice GmbH als zu­sätz­li­che hun­dert­pro­zen­ti­ge Toch­ter­ge­sell­schaft ge­grün­det und die Neu­haus­meis­ter­dienst GmbH zu 100 Pro­zent über­nom­men. Ziel die­ser Maß­nah­men ist es, Ver­wal­tungs­leis­tun­gen aus ei­ner Hand zu lie­fern, um die stei­gen­den Be­dürf­nis­se der Mie­ter zu be­frie­di­gen. Im Rah­men des kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rungs­pro­zes­ses bei der Ein­spa­rung von Be­triebs- und Ne­ben­kos­ten kön­nen durch die Bün­de­lung er­heb­li­che Ein­kaufs­vor­tei­le ge­nutzt wer­den und die Miet­ne­ben­kos­ten der Mie­ter da­durch lang­fris­tig ge­senkt wer­den. Um die Wohn­qua­li­tät und die Ge­bäu­de­sub­stanz der Im­mo­bi­li­en zu ver­bes­sern, wer­den auch wei­ter­hin um­fang­rei­che In­ves­ti­tio­nen für die In­stand­hal­tung der Be­stän­de auf­ge­wen­det.

BGP plant, durch dif­fe­ren­zier­te Aus­bau­stan­dards und woh­nungs­na­he Dienst­leis­tun­gen spe­zi­fi­sche Miet­an­ge­bo­te für Stu­den­ten, Be­rufs­ein­stei­ger, Se­nio­ren und Al­lein­er­zie­hen­de zu ent­wi­ckeln. Dar­über hin­aus soll mit ei­nem ei­ge­nen Haus­meis­ter­team und in Zu­sam­men­ar­beit mit lo­ka­len So­zi­al­ver­bän­den und ko­ope­rie­ren­den Mie­ter­ver­ei­ni­gun­gen der Ser­vice für Mie­ter op­ti­miert wer­den.


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Kino zum Tag: Arbeiten wie Filme machen

Universal-Investment kauft Immobilie in Beverly Hills

Von Gerhard Rodler

Uni­ver­sal-In­vest­ment hat mit der Ver­trags­un­ter­zeich­nung für ein Bü­ro­ge­bäu­de in Be­ver­ly Hills/​Los An­ge­les eine wei­te­re In­ves­ti­ti­on in den USA ge­tä­tigt. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men lag im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Euro-Be­reich. Uni­ver­sal-In­vest­ment rea­li­siert als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft (KVG) die Trans­ak­ti­on für ei­nen im Hau­se ad­mi­nis­trier­ten in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­fonds. Hin­ter die­sem Fonds steht ein gro­ßes deut­sches Ver­sor­gungs­werk.

Deut­sche As­set & Wealth Ma­nage­ment ist der As­set-Ma­na­ger des Fonds.

Das Bü­ro­ge­bäu­de aus dem Jahr 2000 be­fin­det sich am 311 North Map­le Dri­ve in Be­ver­ly Hills. In die­sem Stadt­vier­tel von Los An­ge­les re­si­diert un­ter an­de­rem MGM Me­tro-Gold­wyn-May­er. Bei dem Bü­ro­ge­bäu­de han­delt es sich um eine Im­mo­bi­lie mit drei Ober­ge­schos­sen und rund 7.600 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che so­wie 276 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen. Haupt­mie­ter ist der

Kino zum Tag: Arbeiten wie Filme machen

Universal-Investment kauft Immobilie in Beverly Hills

Von Gerhard Rodler

Uni­ver­sal-In­vest­ment hat mit der Ver­trags­un­ter­zeich­nung für ein Bü­ro­ge­bäu­de in Be­ver­ly Hills/​Los An­ge­les ...eine wei­te­re In­ves­ti­ti­on in den USA ge­tä­tigt. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men lag im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Euro-Be­reich. Uni­ver­sal-In­vest­ment rea­li­siert als Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft (KVG) die Trans­ak­ti­on für ei­nen im Hau­se ad­mi­nis­trier­ten in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­fonds. Hin­ter die­sem Fonds steht ein gro­ßes deut­sches Ver­sor­gungs­werk. Deut­sche As­set & Wealth Ma­nage­ment ist der As­set-Ma­na­ger des Fonds.

Das Bü­ro­ge­bäu­de aus dem Jahr 2000 be­fin­det sich am 311 North Map­le Dri­ve in Be­ver­ly Hills. In die­sem Stadt­vier­tel von Los An­ge­les re­si­diert un­ter an­de­rem MGM Me­tro-Gold­wyn-May­er. Bei dem Bü­ro­ge­bäu­de han­delt es sich um eine Im­mo­bi­lie mit drei Ober­ge­schos­sen und rund 7.600 Qua­drat­me­tern Miet­flä­che so­wie 276 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen. Haupt­mie­ter ist der Te­le­fon- und In­ter­net­an­bie­ter AOL.

In Be­ver­ly Hills wer­den auf­grund der städ­te­bau­li­chen Pla­nun­gen prak­tisch kei­ne neu­en Flä­chen für groß­vo­lu­mi­ge Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en neu aus­ge­wie­sen. Der ge­frag­te Stadt­teil von Los An­ge­les hat seit Jah­ren über­durch­schnitt­lich hohe Ver­mie­tungs­quo­ten und Miet­preis­stei­ge­run­gen im Ver­gleich zu an­de­ren Stadt­vier­teln der ka­li­for­ni­schen Me­tro­po­le. Hin­zu kommt, dass die Ge­bäu­de- und Aus­stat­tungs­qua­li­tät weit über dem durch­schnitt­li­chen Stan­dard für Bü­ro­ge­bäu­de in den USA liegt.


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Karriere zum Tag: Neue Consultants

BNP Paribas Real Estate rüstet in Deutschland auf

Von Gerhard Rodler

Das In­dus­tri­al Ser­vices Team von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE) ist auf Wachs­tums­kurs. Jetzt ver­stär­ken zwei neue Con­sul­tants das Team in Frank­furt.

Der ge­lern­te Ein­zel­han­dels­kauf­mann Ger­hard Sprin­ger (im Bild) ver­fügt über 18 Jah­re ein­schlä­gi­ge Be­rufs­er­fah­rung mit In­dus­trie- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en so­wie Ge­wer­be­grund­stü­cken. Be­vor er als Se­ni­or Con­sul­tant In­dus­tri­al Ser­vices zu BN­PP­RE wech­sel­te, war er meh­re­re Jah­re als Se­ni­-

Karriere zum Tag: Neue Consultants

BNP Paribas Real Estate rüstet in Deutschland auf

Von Gerhard Rodler

Das In­dus­tri­al Ser­vices Team von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE) ist auf Wachs­tums­kurs. Jetzt ver­stär­ken zwei neue Con­sul­tants ...das Team in Frank­furt.

Der ge­lern­te Ein­zel­han­dels­kauf­mann Ger­hard Sprin­ger (im Bild) ver­fügt über 18 Jah­re ein­schlä­gi­ge Be­rufs­er­fah­rung mit In­dus­trie- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en so­wie Ge­wer­be­grund­stü­cken. Be­vor er als Se­ni­or Con­sul­tant In­dus­tri­al Ser­vices zu BN­PP­RE wech­sel­te, war er meh­re­re Jah­re als Se­ni­or Con­sul­tant bei der Pro Con­sult Ge­sell­schaft für ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung GmbH in Frank­furt am Main für die Ver­mark­tung von Lie­gen­schaf­ten und Grund­stü­cken zu­stän­dig.

Chris­ti­an Tre­ti­ak, stu­dier­ter Ar­chi­tekt und Im­mo­bi­li­enöko­nom (ebs), star­te­te sei­ne Kar­rie­re in der Im­mo­bi­li­en­bran­che als Bau­lei­ter und Pro­jekt­ma­na­ger in ver­schie­de­nen Ar­chi­tek­tur­bü­ros. An­schlie­ßend ar­bei­te­te Chris­ti­an Tre­ti­ak etwa fünf Jah­re lang als Real Es­ta­te As­set Ma­na­ger so­wohl im Work Out und Trans­ak­ti­ons­be­reich im Loan Ser­vicing als auch im Be­reich Let­ting und Sa­les Ma­nage­ment auf Ei­gen­tü­mer­sei­te. Vor sei­ner Tä­tig­keit als Con­sul­tant In­dus­tri­al Ser­vices bei BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te war er als As­set Ma­na­ger bei der Pa­me­ra As­set Ma­nage­ment GmbH in Frank­furt am Main ver­ant­wort­lich für das Let­ting­ma­nage­ment.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
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Redaktion: Dietlind Kendler
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