22.10.2014

Zwangsversteigerungen im Keller

Immer weniger Immobilien unter dem Hammer

Von Gerhard Rodler

Der Rück­gang der an­be­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­run­gen von Im­mo­bi­li­en in Öster­reich im ers­ten Halb­jahr 2014 hält un­ge­bremst an. Im Bur­gen­land wa­ren bei­spiels­wei­se um 42 Pro­zent we­ni­ger Ter­mi­ne im ers­ten Halb­jahr 2014 als noch im Ver­gleichs­zeit­raum 2013.

Die Smart­Facts Data Ser­vices GmbH ana­ly­siert re­gel­mä­ßig die an­be­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ter­mi­ne und er­ziel­ten Meist­ge­bo­te auf dem ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Die in den letz­ten Jah­ren ver­stärkt fest­ge­stell­te Nach­fra­ge in Teil­märk­ten des Im­mo­bi­li­en­-

mark­tes hat nach­hal­tig den Markt für Zwangs­ver­stei­ge­run­gen er­fasst. Der Ver­gleichs­zeit­raum 1. Halb­jahr 2014 zum 1. Halb­jahr 2013 do­ku­men­tiert ins­ge­samt in Öster­reich ei­nen Rück­gang an Ter­mi­nen um 12 Pro­zent. Das Schätz­wert­vo­lu­-

men in Höhe von 218,5 Mio. Euro der zur Ver­stei­-

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Wie lernen Organisationen?

Von Dietlind Kendler

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he Fast For­ward lädt „Die Pres­se“ in­ter­na­tio­na­le Vor­tra­gen­de mit in­ter­dis­zi­pli­närem Back­ground nach Wien ein. Hier ge­ben sie nicht nur pro­fun­de Ein­-

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Zwangsversteigerungen im Keller

Immer weniger Immobilien unter dem Hammer

Von Gerhard Rodler

Der Rück­gang der an­be­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­run­gen von Im­mo­bi­li­en in Öster­reich im ers­ten Halb­jahr 2014 hält ...un­ge­bremst an. Im Bur­gen­land wa­ren bei­spiels­wei­se um 42 Pro­zent we­ni­ger Ter­mi­ne im ers­ten Halb­jahr 2014 als noch im Ver­gleichs­zeit­raum 2013.

Die Smart­Facts Data Ser­vices GmbH ana­ly­siert re­gel­mä­ßig die an­be­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ter­mi­ne und er­ziel­ten Meist­ge­bo­te auf dem ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Die in den letz­ten Jah­ren ver­stärkt fest­ge­stell­te Nach­fra­ge in Teil­märk­ten des Im­mo­bi­li­en­mark­tes hat nach­hal­tig den Markt für Zwangs­ver­stei­ge­run­gen er­fasst. Der Ver­gleichs­zeit­raum 1. Halb­jahr 2014 zum 1. Halb­jahr 2013 do­ku­men­tiert ins­ge­samt in Öster­reich ei­nen Rück­gang an Ter­mi­nen um 12 Pro­zent. Das Schätz­wert­vo­lu­men in Höhe von 218,5 Mio. Euro der zur Ver­stei­ge­rung an­be­raum­ten Lie­gen­schaf­ten im 1. Halb­jahr 2014 war je­doch nur ca. 2 Pro­zent ge­rin­ger als in den ers­ten 6 Mo­na­ten des Vor­jah­res.

Dies liegt u.a. auch dar­in be­grün­det, dass die Be­wer­tun­gen der Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ob­jek­te auf ak­tu­el­le und kürz­lich er­folg­te Kauf­trans­ak­tio­nen re­fe­ren­zie­ren. Ein aus­ge­präg­ter Rück­gang an an­be­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ter­mi­nen lässt sich ne­ben dem Bur­gen­land auch in Vor­arl­berg mit 34 Pro­zent we­ni­ger Ter­mi­nen fest­stel­len. Auf Rang 3 liegt Wien mit knapp 30 Pro­zent ver­min­der­ten Ter­mi­nen im Ver­gleichs­zeit­raum 1. Halb­jahr 2014 zu 1. Halb­jahr 2013. Rück­läu­fi­ge An­be­rau­mun­gen von Ter­mi­nen ver­zeich­nen auch Stei­er­mark (20 Pro­zent), Nie­der­ös­ter­reich (12 Pro­zent) und Ober­ös­ter­reich (11 Pro­zent). Dem Trend ent­ge­gen­ge­setzt ha­ben sich in dem ge­nann­ten Zeit­raum die Bun­des­län­der Kärn­ten, Salz­burg und Ti­rol ent­wi­ckelt. Es ist je­doch fest­zu­hal­ten, dass sich vor al­lem im Bun­des­land Salz­burg die An­zahl der Ter­mi­ne in ei­nem sehr über­schau­ba­ren Rah­men hält, ins­ge­samt wur­den in den ers­ten bei­den Quar­ta­len 2014 nur 54 Ver­stei­ge­rungs­ter­mi­ne fi­xiert.


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Wie lernen Organisationen?

Die Presse lud zur Veranstaltungsreihe Fast Forward

Von Dietlind Kendler

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he Fast For­ward lädt „Die Pres­se“ in­ter­na­tio­na­le Vor­tra­gen­de mit in­ter­dis­zi­pli­närem ...Back­ground nach Wien ein. Hier ge­ben sie nicht nur pro­fun­de Ein­bli­cke in ihr Fach­ge­biet – etwa Wis­sen­schaft, Sport oder Kunst –, son­dern den­ken auch des­sen künf­ti­ge Ent­wick­lung vor­aus. Die­ses mal stand das The­ma „Cor­po­ra­te Uni­ver­si­ties - Wie ler­nen Or­ga­ni­sa­tio­nen“ im Mit­tel­punkt. Dr. Phil­ipp Kolo, Lern- und Ent­wick­lungs­ex­per­te, und Dr. Ve­re­na Mc­Der­mott-Schle­gel, Lei­te­rin der Uni­Credit Aca­de­my Aus­tria in­for­mier­ten die Gäs­te mit­tels Im­puls-Vor­trä­gen über Cor­po­ra­te Uni­ver­si­ties in Theo­rie und Pra­xis. Da­nach folg­te eine Po­di­ums­dis­kus­si­on, die vor al­lem auf die zu­künf­ti­ge Ent­wick­lung des Ler­nens und Ler­nens in Or­ga­ni­sa­tio­nen ab­ziel­te. Dis­ku­tiert ha­ben ne­ben Dr. Kolo, Do­ris To­ma­n­ek, Vor­stands­mit­glied der Uni­Credit Bank Aus­tria und der Di­rek­tor des Post­gra­dua­te Cen­ter der Uni­ver­si­tät Wien Dr. Nino To­ma­schek.

Wor­auf es bei ei­ner Cor­po­ra­te Uni­ver­si­tiy an­kommt se­hen Sie in un­se­rem Vi­de­obe­richt.


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ZBI erhält Zulassung als KVG

ZBI Fondsmanagement AG als Emmisionshaus für Fonds-Produkte

Von Gerhard Rodler

Die ZBI Fonds­ma­nage­ment AG hat von der Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (Ba­Fin) die Er­laub­nis für die Tä­tig­keit als AIF-Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft nach §§ 20, 22 KAGB zur Ver­wal­tung von ge­schlos­se­nen Pu­bli­kums-AIF und Spe­zi­al-AIF er­hal­ten.

Die ZBI Grup­pe - spe­zia­li­siert auf deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en - hat für ihre Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, ZBI Fonds­ma­nage­ment AG, die Er­laub­nis zur Tä­tig­keit als KVG nach dem Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­setz­-

buch (KAGB) er­hal­ten. Die ZBI Fonds­ma­nage­ment AG ist eben­falls als Emis­si­ons­haus für Fonds-Pro­duk­te nach dem KAGB ver­ant­wort­lich.

Die ZBI Fonds­ma­nage­ment AG fun­giert zu­künf­tig als KVG für alle neu­en ge­schlos­se­nen In­vest­ment­kom­man­dit­ge­sell­schaf­ten der ZBI. Die Fonds ZBI Pro­fes­sio­nal 6, 7 und 8 wer­den be­reits von ihr als KVG ver­wal­tet. Sie ist eine 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en AG. Die kol­lek­ti­ve Ver­mö­gens­-

Wohneigentum in Berlin bleibt begehrt

Junge Akademiker sorgen für neuen Nachfrageschub

Von Gerhard Rodler

Trotz stei­gen­der Woh­nungs­prei­se bleibt Wohn­ei­gen­tum in Ber­lin bei den Käu­fern be­liebt. Im ver­gan­ge­nen Jahr wech­sel­ten rund 24.000 Ein­hei­ten den Ei­gen­tü­mer, ein Re­kord.

Hin­zu kom­me der de­mo­gra­phi­sche Wan­del. So be­ob­ach­ten die Re­se­ar­cher der Zie­gert - Bank- und Im­mo­bi­li­en­con­sul­ting bei­spiels­wei­se ein wach­sen­des In­ter­es­se von äl­te­ren Men­schen an klei­nen hoch­wer­ti­gen Neu­bau­woh­nun­gen in der In­nen­stadt. „Die­se Käu­fer­grup­pe ist häu­fig im

Seg­ment ab 4.000 Euro un­ter­wegs und fin­det bei durch­schnitt­li­chen Neu­bau­prei­sen von 4.850 be­zie­hungs­wei­se 4.250 Euro je Qua­drat­me­ter in Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf und Mit­te ein hin­rei­chen­des An­ge­bot“, be­rich­tet He­len Lind­ner, Lei­te­rin von Zie­gert-Re­se­arch. Au­ßer­halb der City-Be­rei­che sei­en vor al­lem Alt­bau­woh­nun­gen noch im­mer ver­gleichs­wei­se güns­tig. Dem­nach wird das Gros der Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Ber­lin wei­ter­hin für deut­lich un­ter 3.500 Euro je Qua­drat­me­ter an­ge­bo­ten.

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ZBI erhält Zulassung als KVG

ZBI Fondsmanagement AG als Emmisionshaus für Fonds-Produkte

Von Gerhard Rodler

Die ZBI Fonds­ma­nage­ment AG hat von der Bun­des­an­stalt für Fi­nanz­dienst­leis­tungs­auf­sicht (Ba­Fin) die Er­laub­nis für die ...Tä­tig­keit als AIF-Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft nach §§ 20, 22 KAGB zur Ver­wal­tung von ge­schlos­se­nen Pu­bli­kums-AIF und Spe­zi­al-AIF er­hal­ten.

Die ZBI Grup­pe - spe­zia­li­siert auf deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en - hat für ihre Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft, ZBI Fonds­ma­nage­ment AG, die Er­laub­nis zur Tä­tig­keit als KVG nach dem Ka­pi­tal­an­la­ge­ge­setz­buch (KAGB) er­hal­ten. Die ZBI Fonds­ma­nage­ment AG ist eben­falls als Emis­si­ons­haus für Fonds-Pro­duk­te nach dem KAGB ver­ant­wort­lich.

Die ZBI Fonds­ma­nage­ment AG fun­giert zu­künf­tig als KVG für alle neu­en ge­schlos­se­nen In­vest­ment­kom­man­dit­ge­sell­schaf­ten der ZBI. Die Fonds ZBI Pro­fes­sio­nal 6, 7 und 8 wer­den be­reits von ihr als KVG ver­wal­tet. Sie ist eine 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft der ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en AG. Die kol­lek­ti­ve Ver­mö­gens­ver­wal­tung um­fasst da­bei die Port­fo­li­o­ver­wal­tung, das Ri­si­ko- und Li­qui­di­täts­ma­nage­ment so­wie sons­ti­ge Tä­tig­kei­ten im Zu­sam­men­hang mit der Ver­wal­tung der ZBI Fonds. Dazu ge­hö­ren ins­be­son­de­re die In­vest­ment­kom­man­dit­ge­sell­schaf­ten der ZBI Pro­fes­sio­nal Rei­he. Erst kürz­lich wur­de der ZBI Pro­fes­sio­nal 8 die­ser Rei­he er­folg­reich, mit ei­nem Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men von ca. 95 Mil­lio­nen Euro in­klu­si­ve Agio ge­schlos­sen.


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Wohneigentum in Berlin bleibt begehrt

Junge Akademiker sorgen für neuen Nachfrageschub

Von Gerhard Rodler

Trotz stei­gen­der Woh­nungs­prei­se bleibt Wohn­ei­gen­tum in Ber­lin bei den Käu­fern be­liebt. Im ver­gan­ge­nen Jahr wech­sel­ten ...rund 24.000 Ein­hei­ten den Ei­gen­tü­mer, ein Re­kord.

Hin­zu kom­me der de­mo­gra­phi­sche Wan­del. So be­ob­ach­ten die Re­se­ar­cher der Zie­gert - Bank- und Im­mo­bi­li­en­con­sul­ting bei­spiels­wei­se ein wach­sen­des In­ter­es­se von äl­te­ren Men­schen an klei­nen hoch­wer­ti­gen Neu­bau­woh­nun­gen in der In­nen­stadt. „Die­se Käu­fer­grup­pe ist häu­fig im Seg­ment ab 4.000 Euro un­ter­wegs und fin­det bei durch­schnitt­li­chen Neu­bau­prei­sen von 4.850 be­zie­hungs­wei­se 4.250 Euro je Qua­drat­me­ter in Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf und Mit­te ein hin­rei­chen­des An­ge­bot“, be­rich­tet He­len Lind­ner, Lei­te­rin von Zie­gert-Re­se­arch. Au­ßer­halb der City-Be­rei­che sei­en vor al­lem Alt­bau­woh­nun­gen noch im­mer ver­gleichs­wei­se güns­tig. Dem­nach wird das Gros der Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Ber­lin wei­ter­hin für deut­lich un­ter 3.500 Euro je Qua­drat­me­ter an­ge­bo­ten. Mit­te ist zu­gleich der Be­zirk mit der stärks­ten Zu­wan­de­rung. Rund 28.000 Men­schen ka­men von au­ßer­halb Ber­lins neu in den Be­zirk da­von gut 16.000 aus dem Aus­land. Auf Platz zwei und drei ste­hen hier Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf und Fried­richs­hain-Kreuz­berg mit je­weils rund 18.000 Neu­ber­li­nern. „In die zen­tra­len Be­zir­ke zie­hen vor al­lem Aus­wär­ti­ge be­zie­hungs­wei­se Ber­li­ner mit ho­hen Ein­kom­men oder Ver­mö­gen. Der An­teil der Haus­hal­te mit mehr 3.200 Euro im Mo­nat wächst hier über­durch­schnitt­lich stark“, sagt Zie­gert. „Das sor­ge für eine leb­haf­te Nach­fra­ge im obe­ren Preis­seg­ment.“ Im Ge­gen­zug zei­ge sich die Not­we­nig­keit, in die­sen Ge­bie­ten ei­nen wach­sen­den Teil güns­ti­ge Miet­woh­nun­gen be­zie­hungs­wei­se nied­rig­schwel­li­ges Wohn­ei­gen­tum an­zu­bie­ten. Sonst sei die Ent­mi­schung un­ter­schied­li­cher Be­völ­ke­rungs­schich­ten nicht mehr auf­zu­hal­ten.

Ber­li­ner ori­en­tie­ren sich bei der Ei­gen­tums­bil­dung schon jetzt vor al­lem in Rich­tung City-Rand, zum Bei­spiel nach Pan­kow. Dort fal­len die Prei­se laut Zie­gert-Markt­re­port von Sü­den nach Nor­den ra­di­al, so­dass Fa­mi­li­en vor al­lem in den nörd­li­chen Orts­tei­len fün­dig wer­den. Ähn­li­che Be­we­gun­gen las­sen sich auch in Fried­richs­hain-Kreuz­berg, in Tem­pel­hof-Schö­ne­berg so­wie in Char­lot­ten­burg be­ob­ach­ten. Mit der Re­nais­sance der City-West strö­men zu­neh­mend er­folg­rei­che Frei­be­ruf­ler, Un­ter­neh­mer, Ma­na­ger in die Sei­ten­stra­ßen des Kur­fürs­ten­damms. In der Fol­ge sucht die tra­di­tio­nel­le West-Ber­li­ner Kli­en­tel auch nörd­lich von Kant- und Bis­marck­stra­ße und stößt teil­wei­se bis zum Mie­ren­dorff­platz vor.

Eta­blier­te Märk­te und neue Kie­ze Char­lot­ten­burg-Wil­mers­dorf war 2013 mit 3.618 Ver­käu­fen zu­gleich der um­satz­stärks­te Be­zirk ge­folgt von Pan­kow und Mit­te, wo im ver­gan­ge­nen Jahr 3.390 be­zie­hungs­wei­se 3.169 Woh­nun­gen ver­kauft wor­den sind. Als wei­te­re eta­blier­te Märk­te gel­ten Fried­richs­hain-Kreuz­berg, Ste­glitz-Zeh­len­dorf und Schö­ne­berg ohne Tem­pel­hof, ein Stadt­teil, in dem es bis­lang nur ge­rin­ge Markt­tä­tig­keit gibt. Deut­lich im Auf­wind da­ge­gen Neu­kölln und dort vor al­lem der Nor­den des Be­zirks. Im Roll­berg­kiez wird der­zeit das ers­te größ­te Neu­bau­vor­ha­ben seit zehn Jah­ren er­rich­tet und als Ei­gen­tums­woh­nun­gen ver­kauft. „Nach rund elf Mo­na­ten Ver­triebs­zeit sind dort 100 von 119 Woh­nun­gen ver­ge­ben, bei Prei­sen von 3.950 Euro je Qua­drat­me­ter“, be­rich­tet Zie­gert. „Da­bei kom­men zwei Drit­tel der Käu­fer mit Post­leit­zah­len von 109xx und 120xx aus der un­mit­tel­ba­ren Um­ge­bung.“ Als wei­te­re kom­men­de Kie­ze mit hat Zie­gert den Nor­den Moa­b­its, den Wed­ding so­wie das Alt-Trep­tow aus­ge­macht. “ Zu­wan­de­rung von Aka­de­mi­kern In­ter­na­tio­na­le Käu­fer spie­len im Ber­li­ner Markt­ge­sche­hen nur eine ge­rin­ge Rol­le, set­zen auf der Nach­fra­ge­sei­te aber neue Ak­zen­te. Die größ­ten Käu­fer­grup­pen kom­men bei Zie­gert der­zeit aus der Schweiz, Ita­li­en und Frank­reich so­wie Russ­land, Chi­na und Is­ra­el.


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Fakten für Assetklasse mit Zukunft

Datenerhebung zum deutschen Serviced-Apartment-Markt

Von Gerhard Rodler

Boar­ding­hou­se Con­sul­ting und STR Glo­bal ko­ope­rie­ren: Zu­künf­tig wer­den die Un­ter­neh­men un­ter­jäh­rig Da­ten zum Ser­viced-Apart­ment-Markt in Deutsch­land er­he­ben. Die Bran­che soll da­mit auch in­ter­na­tio­nal ver­gleich­ba­rer wer­den. Be­reits im Sep­tem­ber un­ter­zeich­ne­ten die Un­ter­neh­men ei­nen ent­spre­chen­den Ver­trag. Durch die Zu­sam­men­ar­beit von Boar­ding­hou­se Con­sul­ting und STR Glo­bal wol­len bei­de Un­ter­neh­men Ser­viced Apart­ments in Deutsch­-

land un­ter­ein­an­der ver­gleich­ba­rer ma­chen: Schon in der Ver­gan­gen­heit hat Boar­ding­hou­se Con­sul­ting in sei­ner Markt­be­fra­gung wich­ti­ge Bench­mark-Zah­len der Häu­ser er­ho­ben und sie dem Markt zur Ver­fü­gung ge­stellt. Im jähr­li­chen Tur­nus wur­den zu­ver­läs­si­ge quan­ti­ta­ti­ve wie qua­li­ta­ti­ve Aus­sa­gen ge­trof­fen. Dar­an wird sich auch in Zu­kunft nichts än­dern. Zu­sam­men mit STR Glo­bal will das Ber­li­ner Be­ra­tungs­un­ter­neh­men noch ei­nen Schritt wei­ter ge­hen:

Cross Border Investments explodieren

Anstieg von 18 Prozent im EMEA-Raum

Von Gerhard Rodler

Nach An­ga­ben des Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens Col­liers In­ter­na­tio­nal be­lau­fen sich die grenz­über­schrei­ten­den In­ves­ti­tio­nen seit Jah­res­be­ginn auf 61 Mil­li­ar­den Euro, das ent­spricht ei­nem Zu­wachs von 18 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Der Ge­samt­um­satz be­lief sich im drit­ten Quar­tal auf 34,5 Mil­li­ar­den Euro. Das grenz­über­schrei­ten­de Ka­pi­tal be­trug 16 Mil­li­ar­den Euro (46 Pro­zent), zu dem asia­ti­sche

In­ves­to­ren ei­nen Bei­trag von 2,7 Mil­li­ar­den Euro leis­te­ten. Die­se be­we­gen sich auf der Su­che nach hö­he­ren Ren­di­ten auf der Ri­si­ko­kur­ve nach oben.

Das ge­sam­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men seit Jah­res­be­ginn be­trägt 128 Mil­li­ar­den Euro und stieg so­mit um fünf Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum.

Laut Col­liers In­ter­na­tio­nal ha­ben die nied­ri­gen Ren­di­ten bei Core-Im­mo­bi­li­en in

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Fakten für Assetklasse mit Zukunft

Datenerhebung zum deutschen Serviced-Apartment-Markt

Von Gerhard Rodler

Boar­ding­hou­se Con­sul­ting und STR Glo­bal ko­ope­rie­ren: Zu­künf­tig wer­den die Un­ter­neh­men un­ter­jäh­rig Da­ten ...zum Ser­viced-Apart­ment-Markt in Deutsch­land er­he­ben. Die Bran­che soll da­mit auch in­ter­na­tio­nal ver­gleich­ba­rer wer­den. Be­reits im Sep­tem­ber un­ter­zeich­ne­ten die Un­ter­neh­men ei­nen ent­spre­chen­den Ver­trag. Durch die Zu­sam­men­ar­beit von Boar­ding­hou­se Con­sul­ting und STR Glo­bal wol­len bei­de Un­ter­neh­men Ser­viced Apart­ments in Deutsch­land un­ter­ein­an­der ver­gleich­ba­rer ma­chen: Schon in der Ver­gan­gen­heit hat Boar­ding­hou­se Con­sul­ting in sei­ner Markt­be­fra­gung wich­ti­ge Bench­mark-Zah­len der Häu­ser er­ho­ben und sie dem Markt zur Ver­fü­gung ge­stellt. Im jähr­li­chen Tur­nus wur­den zu­ver­läs­si­ge quan­ti­ta­ti­ve wie qua­li­ta­ti­ve Aus­sa­gen ge­trof­fen. Dar­an wird sich auch in Zu­kunft nichts än­dern. Zu­sam­men mit STR Glo­bal will das Ber­li­ner Be­ra­tungs­un­ter­neh­men noch ei­nen Schritt wei­ter ge­hen: Drei wich­ti­ge Kenn­zah­len - Durch­schnitts­ra­te (Aver­age Dai­ly Rate/​ADR), Aus­las­tung (Oc­cup­an­cy) so­wie Um­satz pro ver­füg­ba­rem Zim­mer (Re­ve­nue per avail­able room/​Rev­PAR) - wer­den zu­künf­tig bei teil­neh­men­den Be­trei­bern mo­nat­lich ab­ge­fragt. Das wird dem an­hal­ten­den Boom des Seg­ments bes­ser ge­recht, die Markt­trans­pa­renz wird ein­mal mehr er­höht. „Mit Hil­fe der Zah­len sol­len Be­trei­ber von Ser­viced Apart­ments schnel­ler Aus­sa­gen zu Ent­wick­lun­gen von An­ge­bot und Nach­fra­ge tref­fen und dem­entspre­chend re­agie­ren kön­nen“, er­klärt Anett Gre­go­ri­us, Ge­schäfts­füh­re­rin von Boar­ding­hou­se Con­sul­ting. Be­son­ders in­ter­es­sant für die Be­trei­ber: Der Ver­gleich mit di­rek­ten Mit­be­wer­bern oder mit dem Ge­samt­markt. Zah­len ein­zel­ner Be­trie­be wer­den da­bei nie preis­ge­ge­ben, son­dern im­mer als Teil ei­nes Durch­schnitts von min­des­tens drei wei­te­ren Be­trie­ben.


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Cross Border Investments explodieren

Anstieg von 18 Prozent im EMEA-Raum

Von Gerhard Rodler

Nach An­ga­ben des Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens Col­liers In­ter­na­tio­nal be­lau­fen sich die grenz­über­schrei­ten­den ...In­ves­ti­tio­nen seit Jah­res­be­ginn auf 61 Mil­li­ar­den Euro, das ent­spricht ei­nem Zu­wachs von 18 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Der Ge­samt­um­satz be­lief sich im drit­ten Quar­tal auf 34,5 Mil­li­ar­den Euro. Das grenz­über­schrei­ten­de Ka­pi­tal be­trug 16 Mil­li­ar­den Euro (46 Pro­zent), zu dem asia­ti­sche In­ves­to­ren ei­nen Bei­trag von 2,7 Mil­li­ar­den Euro leis­te­ten. Die­se be­we­gen sich auf der Su­che nach hö­he­ren Ren­di­ten auf der Ri­si­ko­kur­ve nach oben.

Das ge­sam­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men seit Jah­res­be­ginn be­trägt 128 Mil­li­ar­den Euro und stieg so­mit um fünf Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum.

Laut Col­liers In­ter­na­tio­nal ha­ben die nied­ri­gen Ren­di­ten bei Core-Im­mo­bi­li­en in Cen­tral Lon­don so­wie ein ge­stei­ger­tes Markt-Know-how chi­ne­si­sche, tai­wa­ne­si­sche, ja­pa­ni­sche und süd­ko­rea­ni­sche In­ves­to­ren dazu be­wegt, hö­he­rer ren­tier­li­che Ob­jek­te in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa zu be­vor­zu­gen. Auf­grund der Ände­run­gen der ge­setz­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen, ha­ben sich tai­wa­ne­si­sche Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaf­ten durch die City of Lon­don Zu­gang zum eu­ro­päi­schen Markt ver­schafft. So hat bei­spiels­wei­se Ca­thay Life, die größ­te Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft Tai­wans, etwa 390 Mil­lio­nen Euro in die Wool­ga­te Ex­ch­an­ge in der City of Lon­don in­ves­tiert, wo­bei die Ren­di­te rund 5,3 Pro­zent be­trägt. Da die Ren­di­ten für Core-Ob­jek­te in Tai­peh etwa zwei Pro­zent ver­zeich­nen, wer­den Top-Stand­or­te in Eu­ro­pa für die­se In­ves­to­ren­grup­pe zu­neh­mend in­ter­es­sant.


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Düsseldorf brummt

Investmentmarkt auf Rekordkurs

Von Gerhard Rodler

Ein bes­se­res Er­geb­nis zum ei­ge­nen 5-Jah­res­schnitt als der Düs­sel­dor­fer In­vest­ment­markt für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en kann nach dem ers­ten Drei­vier­tel­jahr kei­ne an­de­re Stadt un­ter den Big 7 auf­wei­sen: ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 1,7 Mrd. Euro be­deu­tet mehr als eine Ver­dop­pe­lung (Q 1- 3 2009-2013: 811 Mio. Euro). Zum her­vor­ra­gen­den Re­sul­tat bei­ge­tra­gen ha­ben drei Quar­ta­le auf ähn­lich ho­hem Ni­veau, dar­un­ter je­weils ein „big shot“. „Kei­ne Pau­se ha­ben sich die Ak­teu­re ge­gönnt“, so ACHIM

BIR­KEN, bei JLL Team Lea­der Of­fice In­vest­ment Düs­sel­dorf. So schla­ge im Jah­res­ver­gleich ein Plus nach neun Mo­na­ten von 28 Pro­zent zu Bu­che. „Der Düs­sel­dor­fer In­vest­ment­markt brummt wei­ter. 2014 könn­te an die bei­den Re­kord­jah­re 2007 und 2013 auf­schlie­ßen. Da­mit wird dann zum drit­ten Mal seit Auf­zeich­nung von In­vest­ment­zah­len die 2 Mrd. Euro-Mar­ke über­trof­fen“, so BIR­KEN. Um wie viel wer­de sich zei­gen, denn ge­ra­de bei den gro­ßen Trans­ak­tio­nen in der Pipe­line sei auch

Düsseldorf brummt

Investmentmarkt auf Rekordkurs

Von Gerhard Rodler

Ein bes­se­res Er­geb­nis zum ei­ge­nen 5-Jah­res­schnitt als der Düs­sel­dor­fer In­vest­ment­markt für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ...kann nach dem ers­ten Drei­vier­tel­jahr kei­ne an­de­re Stadt un­ter den Big 7 auf­wei­sen: ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 1,7 Mrd. Euro be­deu­tet mehr als eine Ver­dop­pe­lung (Q 1- 3 2009-2013: 811 Mio. Euro). Zum her­vor­ra­gen­den Re­sul­tat bei­ge­tra­gen ha­ben drei Quar­ta­le auf ähn­lich ho­hem Ni­veau, dar­un­ter je­weils ein „big shot“. „Kei­ne Pau­se ha­ben sich die Ak­teu­re ge­gönnt“, so ACHIM BIR­KEN, bei JLL Team Lea­der Of­fice In­vest­ment Düs­sel­dorf. So schla­ge im Jah­res­ver­gleich ein Plus nach neun Mo­na­ten von 28 Pro­zent zu Bu­che. „Der Düs­sel­dor­fer In­vest­ment­markt brummt wei­ter. 2014 könn­te an die bei­den Re­kord­jah­re 2007 und 2013 auf­schlie­ßen. Da­mit wird dann zum drit­ten Mal seit Auf­zeich­nung von In­vest­ment­zah­len die 2 Mrd. Euro-Mar­ke über­trof­fen“, so BIR­KEN. Um wie viel wer­de sich zei­gen, denn ge­ra­de bei den gro­ßen Trans­ak­tio­nen in der Pipe­line sei auch ein Ab­schluss erst im nächs­ten Jahr mög­lich. Wenn viel gut läuft, könn­te das Vo­lu­men über 70 Pro­zent hö­her lie­gen als im 5-Jah­res­schnitt.

Fast die Hälf­te des Düs­sel­dor­fer In­vest­ment­vo­lu­mens geht auf Trans­ak­tio­nen im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich zu­rück. Kei­ne an­de­re Stadt hat ei­nen so ho­hen An­teil in die­ser Grö­ßen­klas­se. Von den in den ers­ten neun Mo­na­ten ab­ge­schlos­se­nen sechs größ­ten Ein­zel­t­rans­ak­tio­nen deutsch­land­weit ent­fie­len zwei auf Düs­sel­dorf. In­so­fern kann es nicht über­ra­schen, dass mit den Top 5 be­reits knapp eine 1 Mrd. Euro er­reicht sind, dar­un­ter zwei Bü­ro­ob­jek­te, wie zum Bei­spiel die Me­tro­zen­tra­le an IVG In­sti­tu­tio­nal Funds und zwei Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en, dar­un­ter die Kö-Ga­le­rie an die Al­li­anz.

Be­acht­lich wa­ren auch die Ak­ti­vi­tä­ten un­ter 20 Mio. Euro: mit über 30 Trans­ak­tio­nen und mehr als 300 Mio. Euro sind im Drei­vier­tel­jah­res­zeit­raum be­reits mehr In­vest­ments ge­tä­tigt als im ge­sam­ten Vor­jahr .Die Spit­zen­ren­di­te liegt Ende Sep­tem­ber bei 4,60 Pro­zent und bleibt da­mit auf dem nied­rigs­ten Stand seit dem Herbst 2007.


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Deutscher Hotelmarkt stark

Transaktionsvolumen steigt gegenüber Vorjahr um 112 Prozent

Von Gerhard Rodler

Nach dem Re­kord­er­geb­nis im ers­ten Halb­jahr be­fin­det sich der deut­sche Ho­tel­in­vest­ment­markt laut An­ga­ben des Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens Col­liers In­ter­na­tio­nal wei­ter­hin auf Er­folgs­kurs. Zum Ende des drit­ten Quar­tals er­reich­te das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men ei­nen Wert von 2,1 Mil­li­ar­den Euro. Im Ver­gleich zum Vor­jahr be­deu­tet dies eine Stei­ge­rung um 112 Pro­zent.

An­dre­as Er­ben, Ge­schäfts­füh­rer bei Col­liers In­ter­na­tio­nal Ho­tel: „Auch in den

Som­mer­mo­na­ten wa­ren wie­der über­wie­gend in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren auf dem Ho­tel­in­vest­ment­markt tä­tig. Bis zum Ende des drit­ten Quar­tals sum­mier­ten sich de­ren Ein­käu­fe auf 1,6 Mil­li­ar­den Euro, wo­mit drei Vier­tel des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens auf Käu­fer mit Sitz im Aus­land ent­fie­len.“ In­ter­na­tio­na­le Ver­käu­fer wa­ren eben­falls sehr ak­tiv. Sie er­reich­ten im un­ter­such­ten Zeit­raum ei­nen An­teil von 63 Pro­zent (1,3 Mil­li­ar­den Euro) am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Mit

Deutscher Hotelmarkt stark

Transaktionsvolumen steigt gegenüber Vorjahr um 112 Prozent

Von Gerhard Rodler

Nach dem Re­kord­er­geb­nis im ers­ten Halb­jahr be­fin­det sich der deut­sche Ho­tel­in­vest­ment­markt laut An­ga­ben des Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­mens ...Col­liers In­ter­na­tio­nal wei­ter­hin auf Er­folgs­kurs. Zum Ende des drit­ten Quar­tals er­reich­te das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men ei­nen Wert von 2,1 Mil­li­ar­den Euro. Im Ver­gleich zum Vor­jahr be­deu­tet dies eine Stei­ge­rung um 112 Pro­zent.

An­dre­as Er­ben, Ge­schäfts­füh­rer bei Col­liers In­ter­na­tio­nal Ho­tel: „Auch in den Som­mer­mo­na­ten wa­ren wie­der über­wie­gend in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren auf dem Ho­tel­in­vest­ment­markt tä­tig. Bis zum Ende des drit­ten Quar­tals sum­mier­ten sich de­ren Ein­käu­fe auf 1,6 Mil­li­ar­den Euro, wo­mit drei Vier­tel des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens auf Käu­fer mit Sitz im Aus­land ent­fie­len.“ In­ter­na­tio­na­le Ver­käu­fer wa­ren eben­falls sehr ak­tiv. Sie er­reich­ten im un­ter­such­ten Zeit­raum ei­nen An­teil von 63 Pro­zent (1,3 Mil­li­ar­den Euro) am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Mit gut 1,1 Mil­li­ar­den Euro und so­mit ei­nem An­teil von 53 Pro­zent am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wur­den über die Hälf­te des In­vest­ment­vo­lu­mens im Rah­men von Pa­ket­ver­käu­fen er­zielt.

Zu den größ­ten Trans­ak­tio­nen im drit­ten Quar­tal zähl­ten das in Dres­den im Rah­men ei­nes Sha­re Deals an ei­nen pri­va­ten In­ves­tor ver­äu­ßer­te Ta­schen­berg­pa­lais Kem­pin­ski, der Ho­tel­an­teil des Mo­tel One im Up­per West so­wie ein Fra­sers Ser­viced Apart­ments Pro­jekt je­weils in Ber­lin. Den größ­ten Port­fo­li­o­ab­schluss tä­tig­te die Fico Cor­po­ra­ti­on. Das thai­län­di­sche Un­ter­neh­men über­nahm acht deut­sche Ho­tels der Mar­ken Tryp by Wind­ham, Ibis und Days Inn von Grand City Ho­tels und be­zahl­te in­klu­si­ve ei­nes Ho­tels in Bel­gi­en rund 80 Mil­lio­nen Euro.

Etwa 60 Pro­zent (1,3 Mil­li­ar­den Euro) des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens flos­sen in Ho­tels der Ka­te­go­rie 3 bis 4 Ster­ne. Zum Vor­jahr be­deu­tet dies ei­nen Rück­gang von sechs Pro­zent­punk­ten. Bud­get­ho­tels und Ho­tels des Lu­xus­seg­ments la­gen mit je­weils etwa 400 Mil­lio­nen Euro oder 20 Pro­zent am Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men gleich auf. Wäh­rend sich das Lu­xus­seg­ment auf na­he­zu kon­stan­tem Ni­veau hielt, war be­son­ders im Be­reich der Bud­get­ho­tels ein deut­li­cher An­stieg der Trans­ak­tio­nen zu ver­zeich­nen. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­den le­dig­lich zehn Pro­zent des Ge­samt­vo­lu­mens in Ho­tels der nied­rigs­ten Ho­tel­klas­si­fi­zie­rung in­ves­tiert.


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Risiko zum Tag: TÜV hilft

Umfassende Risikobewertung für komplexe Investitionsprojekte

Von Gerhard Rodler

Mit dem Pro­ject Risk Ra­ting stel­len TÜV SÜD und Mu­nich Re ein Sys­tem zur um­fas­sen­den Ana­ly­se von Pro­jek­t­ri­si­ken vor. Das Pro­ject Risk Ra­ting er­leich­tert die ob­jek­ti­ve Be­ur­tei­lung von kom­ple­xen In­ves­ti­ti­ons­pro­jek­ten und schafft eine be­las­tungs­fä­hi­ge Ba­sis für In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen. Da­bei pro­fi­tie­ren die Pro­jekt­be­tei­lig­ten vom kom­ple­men­tä­ren Know-how zwei­er welt­weit füh­ren­der Ex­per­ten im Be­reich der Ri­si­ko­be­wer­tung. Bei vie­len kom­ple­xen In­-

ves­ti­ti­ons­pro­jek­ten im Real-Es­ta­te- und In­fra­struk­tur­be­reich se­hen sich die Pro­jekt­be­tei­lig­ten mit un­vor­her­ge­se­he­nen Ver­zö­ge­run­gen, im­men­sen Kos­ten­stei­ge­run­gen und in ei­ni­gen Fäl­len so­gar mit ei­nem kom­plet­ten Pro­jekt­stopp kon­fron­tiert. Die Ur­sa­chen da­für lie­gen in der Viel­zahl von Ein­flüs­sen, die auf sol­che Pro­jek­te ein­wir­ken und auch Wech­sel­wir­kun­gen un­ter­ein­an­der ent­wi­ckeln – von der In­ter­ak­ti­on neu­er, kom­ple­xer Tech­no­lo­gi­en über das Pro­jekt­-

Risiko zum Tag: TÜV hilft

Umfassende Risikobewertung für komplexe Investitionsprojekte

Von Gerhard Rodler

Mit dem Pro­ject Risk Ra­ting stel­len TÜV SÜD und Mu­nich Re ein Sys­tem zur um­fas­sen­den Ana­ly­se von Pro­jek­t­ri­si­ken vor. Das Pro­ject Risk Ra­ting er­leich­tert die ob­jek­ti­ve Be­ur­tei­lung von kom­ple­xen In­ves­ti­ti­ons­pro­jek­ten und schafft eine be­las­tungs­fä­hi­ge Ba­sis für In­ves­ti­ti­ons­ent­schei­dun­gen. Da­bei pro­fi­tie­ren die Pro­jekt­be­tei­lig­ten vom kom­ple­men­tä­ren Know-how zwei­er welt­weit füh­ren­der Ex­per­ten im Be­reich der Ri­si­ko­be­wer­tung. Bei vie­len kom­ple­xen In­ves­ti­ti­ons­pro­jek­ten im Real-Es­ta­te- und In­fra­struk­tur­be­reich se­hen sich die Pro­jekt­be­tei­lig­ten mit un­vor­her­ge­se­he­nen Ver­zö­ge­run­gen, im­men­sen Kos­ten­stei­ge­run­gen und in ei­ni­gen Fäl­len so­gar mit ei­nem kom­plet­ten Pro­jekt­stopp kon­fron­tiert. Die Ur­sa­chen da­für lie­gen in der Viel­zahl von Ein­flüs­sen, die auf sol­che Pro­jek­te ein­wir­ken und auch Wech­sel­wir­kun­gen un­ter­ein­an­der ent­wi­ckeln – von der In­ter­ak­ti­on neu­er, kom­ple­xer Tech­no­lo­gi­en über das Pro­jekt­ma­nage­ment oder bü­ro­kra­ti­sche Hemm­nis­se bis zu po­li­ti­schen Ein­fluss­fak­to­ren oder Na­tur­ge­fah­ren.

Mit dem Pro­ject Risk Ra­ting (PRR) ha­ben TÜV SÜD und Mu­nich Re ein mo­du­la­res Sys­tem aus ein­zel­nen Ri­si­ko­bau­stei­nen ent­wi­ckelt, mit dem sich die we­sent­li­chen Ri­si­ken ei­nes kom­ple­xen In­ves­ti­ti­ons­pro­jekts ganz­heit­lich be­trach­ten las­sen.


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Karriere zum Tag: Engel & Völkers neu

Vorstandsvorsitz neu: Völkers und Odia bilden Doppelspitze

Von Gerhard Rodler

Die En­gel & Völ­kers AG wird seit dem 1. Ok­to­ber durch eine dop­pel­te Un­ter­neh­mens­spit­ze ge­lei­tet. Den Vor­stands­vor­sitz tei­len sich künf­tig der Un­ter­neh­mens­grün­der und bis dato al­lei­ni­ge Vor­stands­vor­sit­zen­de Chris­ti­an Völ­kers und das bis­he­ri­ge Vor­stands­mit­glied Sven Odia. “Es freut mich sehr, dass wir ein ‚Ei­gen­ge­wächs‘ in die­se ver­ant­wor­tungs­vol­le Po­si­ti­on be­ru­fen konn­ten. Sven Odia hat das Un­ter­neh­men be­reits seit vie­len Jah­ren ge­prägt und er­-

Karriere zum Tag: Engel & Völkers neu

Vorstandsvorsitz neu: Völkers und Odia bilden Doppelspitze

Von Gerhard Rodler

Die En­gel & Völ­kers AG wird seit dem 1. Ok­to­ber durch eine dop­pel­te Un­ter­neh­mens­spit­ze ge­lei­tet. Den Vor­stands­vor­sitz ...tei­len sich künf­tig der Un­ter­neh­mens­grün­der und bis dato al­lei­ni­ge Vor­stands­vor­sit­zen­de Chris­ti­an Völ­kers und das bis­he­ri­ge Vor­stands­mit­glied Sven Odia. “Es freut mich sehr, dass wir ein ‚Ei­gen­ge­wächs‘ in die­se ver­ant­wor­tungs­vol­le Po­si­ti­on be­ru­fen konn­ten. Sven Odia hat das Un­ter­neh­men be­reits seit vie­len Jah­ren ge­prägt und er­folg­reich mit­ge­stal­tet“, sagt Chris­ti­an Völ­kers.

Sven Odia ist seit 17 Jah­ren für En­gel & Völ­kers tä­tig und bes­tens auf sei­ne neue Auf­ga­be vor­be­rei­tet: Nach sei­ner Aus­bil­dung zum Kauf­mann der Grund­stücks- und Woh­nungs­wirt­schaft bei En­gel & Völ­kers er­warb er 1999 eine der ers­ten En­gel & Völ­kers Li­zen­zen auf Mal­lor­ca. Die­se war so er­folg­reich, dass die En­gel & Völ­kers AG sie zu ei­nem spä­te­ren Zeit­punkt über­nahm und selbst wei­ter be­trieb. 2001 wur­de Sven Odia Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der En­gel & Völ­kers In­ter­na­tio­nal GmbH, be­vor er 2006 in den Vor­stand der En­gel & Völ­kers AG auf­stieg und 2009 An­teils­eig­ner wur­de.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Redaktion: Dietlind Kendler
Kamera: Axel Bierbaum
Fotos: Archiv, iStockphoto © Thinkstock