30.09.2014

Engpass am Wiener Büromarkt

Renditen schon auf 4,75 Prozent gesunken

Von Gerhard Rodler

Ein „dra­ma­tisch knap­pes An­ge­bot an neu­en Flä­chen“, aber auch we­ni­ger Ver­mie­tung als im Vor­jahr und leicht stei­gen­de Mie­ten: So stellt sich nach An­ga­ben der Wie­ner Otto Im­mo­bi­li­en Grup­pe die Si­tua­ti­on am Wie­ner Bü­ro­markt im Herbst 2014 dar. Für Ver­käu­fer und Ver­mie­ter er­ge­ben sich da­durch aber gute Chan­cen: die hohe Nach­fra­ge der An­le­ger und die schma­le Pro­jekt­pipe­line für Miet­in­ter­es­sen­ten er­öff­nen zahl­rei­che Chan­cen für vie­le Ei­gen­tü­mer - im In­vest­ment­markt be­reits jetzt, im Ver­mie­tungs­markt erst ab 2015, heißt es im ak­tu­el­len Bü­ro­markt­be­richt, der

heu­te, Di­ens­tag, vor Jour­na­lis­ten prä­sen­tiert wur­de. Für heu­er se­hen die Ex­per­ten von Otto Im­mo­bi­li­en noch ei­nen Rück­gang bei der Ver­mie­tungs­leis­tung: mit 230.000 m² liegt sie rund 19 Pro­zent un­ter dem Zehn­jah­res-Schnitt und

da­mit klar hin­ter den all­ge­mei­nen Er­war­tun­gen. Vor

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"Ich bin dabei!" - re.comm 14

Von Michael Griesmayr, Value One Holding AG

Be­son­ders im Be­reich der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und Pro­jekt­ent­wick­lung sind wir auf neue Im­pul­se und ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung an­ge­wie­sen. Da­her ist es für mich ein wich­ti­ger Teil

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Engpass am Wiener Büromarkt

Renditen schon auf 4,75 Prozent gesunken

Von Gerhard Rodler

Ein „dra­ma­tisch knap­pes An­ge­bot an neu­en Flä­chen“, aber auch we­ni­ger Ver­mie­tung als im Vor­jahr und leicht stei­gen­de ...Mie­ten: So stellt sich nach An­ga­ben der Wie­ner Otto Im­mo­bi­li­en Grup­pe die Si­tua­ti­on am Wie­ner Bü­ro­markt im Herbst 2014 dar. Für Ver­käu­fer und Ver­mie­ter er­ge­ben sich da­durch aber gute Chan­cen: die hohe Nach­fra­ge der An­le­ger und die schma­le Pro­jekt­pipe­line für Miet­in­ter­es­sen­ten er­öff­nen zahl­rei­che Chan­cen für vie­le Ei­gen­tü­mer - im In­vest­ment­markt be­reits jetzt, im Ver­mie­tungs­markt erst ab 2015, heißt es im ak­tu­el­len Bü­ro­markt­be­richt, der heu­te, Di­ens­tag, vor Jour­na­lis­ten prä­sen­tiert wur­de. Für heu­er se­hen die Ex­per­ten von Otto Im­mo­bi­li­en noch ei­nen Rück­gang bei der Ver­mie­tungs­leis­tung: mit 230.000 m² liegt sie rund 19 Pro­zent un­ter dem Zehn­jah­res-Schnitt und da­mit klar hin­ter den all­ge­mei­nen Er­war­tun­gen. Vor al­lem der öf­fent­li­che Sek­tor, in den letz­ten Jah­ren ein wich­ti­ger Fak­tor, habe er­war­te­te An­mie­tun­gen nicht um­ge­setzt, be­ton­te Mag. Alex­an­der Fenzl von Otto Im­mo­bi­li­en Ge­wer­be. Ein Re­kord­tief ver­mel­det OTTO Im­mo­bi­li­en für das neue An­ge­bot an Bü­ro­flä­chen, das heu­er mit 100.000 m² an neu­ge­bau­ten bzw. ge­ne­ral­sa­nier­ten Flä­chen his­to­risch nied­rig ist. Durch das ge­rin­ge Fer­tig­stel­lungs­vo­lu­men in die­sem und auch nächs­tem Jahr wer­de das An­ge­bot für Miet­in­ter­es­sen­ten mit Be­darf an gro­ßen Neu­bau­flä­chen zu­se­hends knap­per. „Erst Ende 2016, An­fang 2017 ist die Pro­jekt­pipe­line wie­der bes­ser ge­füllt, etwa weil Wien dann mit dem neu­en Haupt­bahn­hof ei­nen markt­re­le­van­ten neu­en Bü­ro­stand­ort be­kommt“, so Stu­di­en­au­to­rin Mar­ti­na Cer­ny, M.A. Leicht stei­gend, wenn­gleich im­mer noch auf mo­dera­tem Ni­veau, prä­sen­tie­ren sich ak­tu­ell die Bü­ro­mie­ten – eben­falls als Re­ak­ti­on auf die zu­neh­mend knap­pe­ren Neu­bau­flä­chen so­wie auf ge­stie­ge­ne Bau­kos­ten, be­ton­te Mag. Fenzl. Kon­kret lie­gen die Durch­schnitts­mie­ten heu­er bei 13,00 Euro pro m² (2013: 12,50 Euro pro m²) die Spit­zen­mie­ten stie­gen seit Jah­res­be­ginn um zwei Pro­zent auf 25,00 Euro pro m². Er­freu­li­che Ent­wick­lun­gen sieht man für die Leer­stands­quo­te, die - vor al­lem auf­grund des ge­rin­gen Fer­tig­stel­lungs­vo­lu­mens - heu­er auf 6,5 Pro­zent ge­sun­ken sei. Vom Leer­stand be­trof­fen sind laut Bü­ro­markt-Be­richt vor al­lem äl­te­re und nicht mehr markt­kon­for­me Flä­chen. Die Ren­di­ten am Wie­ner Büro- und Ge­wer­be­markt sind heu­er im Core-Be­reich auf 4,75 Pro­zent ge­sun­ken. Im eu­ro­päi­schen Ver­gleich weist Wien da­mit aber den­noch hö­he­re Ren­di­ten auf als die Städ­te Frank­furt, Stock­holm, Mün­chen, Pa­ris, Zü­rich und Lon­don. Ge­ne­rell be­steht eine hohe Nach­fra­ge nach Bü­ro­flä­chen mit mo­der­ner, zeit­ge­mä­ßer Aus­stat­tung und gu­ter U-Bahn­an­bin­dung, die aber gleich­zei­tig nicht zu re­prä­sen­ta­tiv ein­ge­rich­tet sind. Die Haupt­nach­fra­ge kon­zen­trie­re sich auf Flach­bau­ten, Bü­ro­tür­men wer­den meist nur in Ver­bin­dung mit ho­hen In­cen­ti­ves oder Preis­nach­läs­sen nach­ge­fragt.


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"Ich bin dabei!" - re.comm 14

Michael Griesmayr auf dem Real Estate Leaders Summit

Von Michael Griesmayr, Value One Holding AG

Be­son­ders im Be­reich der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und Pro­jekt­ent­wick­lung sind wir auf neue Im­pul­se und ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung ...an­ge­wie­sen. Da­her ist es für mich ein wich­ti­ger Teil mei­ner Ar­beit, über die Norm hin­aus zu den­ken und zu han­deln. Die re.comm bie­tet mir die per­fek­te Mög­lich­keit, mich ab­seits des Ta­ges­ge­schäfts mit In­no­va­tio­nen und Trends zu be­schäf­ti­gen und über den Tel­ler­rand zu bli­cken.


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6. Bauherren-Forum

Kongress „Bestand hat Zukunft“ am 29. Oktober

Von Gerhard Rodler

Mehr als 30 Bau­her­ren und Bran­chen­ver­tre­ter nah­men an dem sechs­ten Bau­her­ren Fo­rum der IG Le­bens­zy­klus Hoch­bau im Wirt­schafts­park Brei­ten­see teil. Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he wer­den Bei­spiel­pro­jek­te vor dem Hin­ter­grund ei­ner zu­kunfts- und le­bens­zy­klus­ori­en­tier­ten Pla­nung, Er­rich­tung, Fi­nan­zie­rung und Be­wirt­schaf­tung dis­ku­tiert. Da­mit spricht die IG Le­bens­zy­klus Hoch­bau, Öster­reichs Platt­form für in­no­va­ti­ve Ko­ope­ra­ti­ons- und Be­schaf­fungs­mo­del­le, Bau­her­ren aus dem

Zwei City-Zinshäuser am Markt

Wiener Stilhäuser aus Familienbesitz

Von Gerhard Rodler

EHL Im­mo­bi­li­en star­tet den Ver­kauf von zwei re­prä­sen­ta­ti­ven Eck­zins­häu­sern aus der Grün­der­zeit in der Liech­ten­stein­stra­ße / Ecke Ko­lin­gas­se bzw. Ecke Hörl­gas­se im 9. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk Al­ser­grund. Die Zwil­lings­häu­ser aus Fa­mi­li­en­be­sitz wer­den im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Bie­ter­ver­fah­rens im Pa­ket oder ein­zeln ver­äu­ßert. Der Min­dest­kauf­preis für bei­de Ob­jek­te be­trägt 19,5 Mio. EUR. Die bei­den Ob­jek­te wur­den 1879 er­rich­tet und ver­fü­gen über eine Ge­samt­nutz­flä­che von 4.930 m² .

Bau­be­wil­li­gun­gen für den Aus­bau der Dach­ge­scho­ße im Um­fang von ins­ge­samt rund 950 m² lie­gen be­reits vor. Die Zins­häu­ser wei­sen ei­nen Ver­mie­tungs­grad von 93 Pro­zent aus und sind lang­fris­tig an re­nom­mier­te Mie­ter wie die Stadt Wien, eine Rechts­an­walts­kanz­lei oder eine Bot­schaft ver­mie­tet. Die Ob­jek­te wer­den ge­mischt ge­nutzt, wo­bei rund 57 Pro­zent der Flä­che auf Bü­ros und 30 Pro­zent auf Woh­nun­gen ent­fal­len, der Rest sind Ge­schäfts- und La­ger­flä­chen. Die Ob­jek­te pro­fi­tie­ren von der

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6. Bauherren-Forum

Kongress „Bestand hat Zukunft“ am 29. Oktober

Von Gerhard Rodler

Mehr als 30 Bau­her­ren und Bran­chen­ver­tre­ter nah­men an dem sechs­ten Bau­her­ren Fo­rum der IG Le­bens­zy­klus Hoch­bau im Wirt­schafts­park ...Brei­ten­see teil. Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he wer­den Bei­spiel­pro­jek­te vor dem Hin­ter­grund ei­ner zu­kunfts- und le­bens­zy­klus­ori­en­tier­ten Pla­nung, Er­rich­tung, Fi­nan­zie­rung und Be­wirt­schaf­tung dis­ku­tiert. Da­mit spricht die IG Le­bens­zy­klus Hoch­bau, Öster­reichs Platt­form für in­no­va­ti­ve Ko­ope­ra­ti­ons- und Be­schaf­fungs­mo­del­le, Bau­her­ren aus dem öf­fent­li­chen Be­reich so­wie aus pri­va­ten Un­ter­neh­men an.

Als Bei­spiel­pro­jekt dien­te der Wirt­schafts­park Brei­ten­see selbst: Der ehe­ma­li­ge Ge­wer­be­hof in der Gold­schlag­stra­ße im 14. Be­zirk wur­de 2012 re­vi­ta­li­siert und durch ei­nen Neu­bau­trakt er­wei­tert. Am 29. Ok­to­ber 2014 wird der Ju­li­us Raab Saal der Wirt­schafts­kam­mer Öster­reich in Wien zum Fo­rum für den Aus­tausch zwi­schen Bau­her­ren und Bran­chen­ver­tre­tern. Im Rah­men des vier­ten Kon­gres­ses der IG Le­bens­zy­klus Hoch­bau er­war­ten die Teil­neh­mer Vor­trä­ge und In­hal­te rund um das dies­jäh­ri­ge Schwer­punkt­the­ma „Re­vi­ta­li­sie­rung – Sa­nie­ren mit Weit­blick“ – also eine Um­ge­stal­tung im Sin­ne ei­ner zeit­ge­mä­ßen Nut­zung mit Blick auf den ge­sam­ten Ge­bäu­de­le­bens­zy­klus.


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Zwei City-Zinshäuser am Markt

Wiener Stilhäuser aus Familienbesitz

Von Gerhard Rodler

EHL Im­mo­bi­li­en star­tet den Ver­kauf von zwei re­prä­sen­ta­ti­ven Eck­zins­häu­sern aus der Grün­der­zeit in der Liech­ten­stein­stra­ße .../ Ecke Ko­lin­gas­se bzw. Ecke Hörl­gas­se im 9. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk Al­ser­grund. Die Zwil­lings­häu­ser aus Fa­mi­li­en­be­sitz wer­den im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Bie­ter­ver­fah­rens im Pa­ket oder ein­zeln ver­äu­ßert. Der Min­dest­kauf­preis für bei­de Ob­jek­te be­trägt 19,5 Mio. EUR. Die bei­den Ob­jek­te wur­den 1879 er­rich­tet und ver­fü­gen über eine Ge­samt­nutz­flä­che von 4.930 m² . Bau­be­wil­li­gun­gen für den Aus­bau der Dach­ge­scho­ße im Um­fang von ins­ge­samt rund 950 m² lie­gen be­reits vor. Die Zins­häu­ser wei­sen ei­nen Ver­mie­tungs­grad von 93 Pro­zent aus und sind lang­fris­tig an re­nom­mier­te Mie­ter wie die Stadt Wien, eine Rechts­an­walts­kanz­lei oder eine Bot­schaft ver­mie­tet. Die Ob­jek­te wer­den ge­mischt ge­nutzt, wo­bei rund 57 Pro­zent der Flä­che auf Bü­ros und 30 Pro­zent auf Woh­nun­gen ent­fal­len, der Rest sind Ge­schäfts- und La­ger­flä­chen. Die Ob­jek­te pro­fi­tie­ren von der aus­ge­zeich­ne­ten Lage und der sehr gu­ten An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Ver­kehr. Der ers­te Be­zirk ist zu Fuß in we­ni­gen Mi­nu­ten er­reich­bar, öf­fent­lich sind die Lie­gen­schaf­ten mit der U2-Sta­ti­on Schot­ten­tor und meh­re­ren Stra­ßen­bahn- bzw. Bus­li­ni­en er­reich­bar.

Der Al­ser­grund zählt nach wie vor so­wohl bei Woh­nungs­su­chen­den, als auch bei Ent­wick­lern und In­ves­to­ren zu den be­lieb­tes­ten Be­zir­ken. We­gen der star­ken Nach­fra­ge sind die Markt­ren­di­ten auf den im Wien-Ver­gleich recht nied­ri­gen Be­reich von 2,8 bis 3,9 Pro­zent ge­fal­len. „Die bei­den Zins­häu­ser sind ge­nau das, was In­ves­to­ren su­chen“, sagt Franz Pöltl, Ge­schäfts­füh­rer der EHL In­vest­ment Con­sul­ting. „Gu­ter bau­li­cher Zu­stand, bes­te Ent­wick­lungs­mög­lich­kei­ten durch den be­reits be­wil­lig­ten Dach­bo­den­aus­bau und das in ei­ner stark ge­frag­ten, hoch­wer­ti­gen Wohn­la­ge. Wir ge­hen da­her von ei­nem star­ken Bie­ter­in­ter­es­se aus.“


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Immobilienrecht aktuell

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Woh­nungs­ei­gen­tum: Eine Hei­zungs­pum­pe, die eine – auf­grund ei­nes Son­der­wun­sches er­rich­te­te – Fuß­bo­den­hei­zung ei­nes Woh­nungs­ei­gen­tums­ob­jekts mit Warm­was­ser ver­sorgt und au­ßer­halb die­ses Woh­nungs­ei­gen­tums­ob­jekts (= im Vor­haus der An­la­ge) ge­le­gen ist, kann als all­ge­mei­ner Teil der (ins­ge­samt mit Fern­wär­me ver­sorg­ten) Lie­gen­schaft qua­li­fi­ziert wer­den, der in die Er­hal­tungs­pflicht der Ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft fällt. (OGH 5 Ob 230/​​13d) Miet­recht:

Bei der Prü­fung der Fra­ge, ob eine vom Mie­ter im Vol­lan­wen­dungs­be­reich des MRG be­ab­sich­tig­te Ver­än­de­rung (hier: An­brin­gung ei­ner Vi­deo­ka­me­ra im Gang­be­reich) als pri­vi­le­giert ein­zu­stu­fen ist, hat kei­ne In­ter­es­sen­ab­wä­gung statt­zu­fin­den: Ist durch die Ver­än­de­rung eine Be­ein­träch­ti­gung schutz­wür­di­ger In­ter­es­sen des Ver­mie­ters oder ei­nes an­de­ren Mie­ters zu be­sor­gen (§ 9 Abs 1 Z 5 MRG), so darf der Mie­ter die Ände­rung selbst dann nicht vor­-

Verkauf von BA-Campus fix

Pecik und Benko kaufen das Projekt

Von Gerhard Rodler

Jetzt ist es of­fi­zi­ell: Wie von im­mof­lash An­fang des Mo­nats be­reits an­ge­kün­digt, er­wer­ben In­ves­tor Ron­ny Pe­cik bzw. des­sen RPR Pri­vat­stif­tung und die Si­gna-Hol­ding von Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Rene Ben­ko die künf­ti­ge Bank-Aus­tria-Zen­tra­le, die bis Ende 2018 am frü­he­ren Nord­bahn­hof­ge­län­de rea­li­siert wird. Die Käu­fer­ge­mein­schaft wer­de den Bau nach den be­reits vor­lie­gen­den Plä­nen um­set­zen, hieß es in

ei­ner Bank-Aus­tria-Aus­sen­dung. Über Kauf­preis und kon­kre­te Ver­trags­in­hal­te wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Der Ab­schluss des Deals („Clo­sing“) ist für das vier­te Quar­tal 2014 an­vi­siert.

Die ös­ter­rei­chi­sche Uni­Credit-Toch­ter wird in ih­ren neu­en Haupt­sitz („Aus­tria Cam­pus“) als Mie­ter ein­zie­hen, wo­bei der In­nen­aus­bau der künf­ti­gen Un­ter­neh­mens­zen­tra­le vom Bank­in­sti­tut selbst durch­ge­-

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Immobilienrecht aktuell

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Woh­nungs­ei­gen­tum: Eine Hei­zungs­pum­pe, die eine – auf­grund ei­nes Son­der­wun­sches er­rich­te­te – Fuß­bo­den­hei­zung ...ei­nes Woh­nungs­ei­gen­tums­ob­jekts mit Warm­was­ser ver­sorgt und au­ßer­halb die­ses Woh­nungs­ei­gen­tums­ob­jekts (= im Vor­haus der An­la­ge) ge­le­gen ist, kann als all­ge­mei­ner Teil der (ins­ge­samt mit Fern­wär­me ver­sorg­ten) Lie­gen­schaft qua­li­fi­ziert wer­den, der in die Er­hal­tungs­pflicht der Ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft fällt. (OGH 5 Ob 230/​​13d) Miet­recht: Bei der Prü­fung der Fra­ge, ob eine vom Mie­ter im Vol­lan­wen­dungs­be­reich des MRG be­ab­sich­tig­te Ver­än­de­rung (hier: An­brin­gung ei­ner Vi­deo­ka­me­ra im Gang­be­reich) als pri­vi­le­giert ein­zu­stu­fen ist, hat kei­ne In­ter­es­sen­ab­wä­gung statt­zu­fin­den: Ist durch die Ver­än­de­rung eine Be­ein­träch­ti­gung schutz­wür­di­ger In­ter­es­sen des Ver­mie­ters oder ei­nes an­de­ren Mie­ters zu be­sor­gen (§ 9 Abs 1 Z 5 MRG), so darf der Mie­ter die Ände­rung selbst dann nicht vor­neh­men, wenn sie der Übung des Ver­kehrs ent­spricht und ei­nem wich­ti­gen In­ter­es­se des Mie­ters dient (§ 9 Abs 1 Z 2 MRG). (OGH 5 Ob 69/​​13b)


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Verkauf von BA-Campus fix

Pecik und Benko kaufen das Projekt

Von Gerhard Rodler

Jetzt ist es of­fi­zi­ell: Wie von im­mof­lash An­fang des Mo­nats be­reits an­ge­kün­digt, er­wer­ben In­ves­tor Ron­ny Pe­cik ...bzw. des­sen RPR Pri­vat­stif­tung und die Si­gna-Hol­ding von Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Rene Ben­ko die künf­ti­ge Bank-Aus­tria-Zen­tra­le, die bis Ende 2018 am frü­he­ren Nord­bahn­hof­ge­län­de rea­li­siert wird. Die Käu­fer­ge­mein­schaft wer­de den Bau nach den be­reits vor­lie­gen­den Plä­nen um­set­zen, hieß es in ei­ner Bank-Aus­tria-Aus­sen­dung. Über Kauf­preis und kon­kre­te Ver­trags­in­hal­te wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Der Ab­schluss des Deals („Clo­sing“) ist für das vier­te Quar­tal 2014 an­vi­siert.

Die ös­ter­rei­chi­sche Uni­Credit-Toch­ter wird in ih­ren neu­en Haupt­sitz („Aus­tria Cam­pus“) als Mie­ter ein­zie­hen, wo­bei der In­nen­aus­bau der künf­ti­gen Un­ter­neh­mens­zen­tra­le vom Bank­in­sti­tut selbst durch­ge­führt wird. Die Bau­grün­de wur­den mit­samt der Wid­mung und der Bau­ge­neh­mi­gung an die Käu­fer­ge­mein­schaft ver­äu­ßert.

Die RPR ist be­reits Be­sit­zer der jet­zi­gen Bank­zen­tra­le in der Schot­ten­gas­se. Der Deal war im heu­ri­gen Fe­bru­ar be­sie­gelt wor­den. Bis zu ih­rem Um­zug an den ehe­ma­li­gen Nord­bahn­hof bleibt die Bank Aus­tria Mie­ter im Stadt­pa­lais.


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Stadt Wien goes Marximum

Wiener Wohnen mietet rund 4.000 m²

Von Gerhard Rodler

Das MAR­XI­MUM nähe Ga­so­me­ter/​​St. Marx füllt sich: Die Stadt Wien­Wie­ner Woh­nen Kun­den­ser­vice GmbH hat vor kur­zem im Busi­ness­park der HOCH­TIEF De­ve­lop­ment Aus­tria GmbH rund 4.000 m² an­ge­mie­tet. Die Ver­mitt­lung er­folg­te über Otto Im­mo­bi­li­en. Die neu­en Flä­chen be­fin­den sich im Bau­teil 5. Die Stadt Wien­Wie­ner Woh­nen Kun­den­ser­vice GmbH wird die neu­en Flä­chen Ende des Jah­res gleich­zei­tig mit dem Be­zug des neu­en Head­quar­ters von Wie­ner Woh­nen, das sich in un­-

Events zum Tag: Abfeiern im "Zoll"

Dancefloor im Zollamt Wien

Von Gerhard Rodler

Mit der Er­wei­te­rung Eu­ro­pas und der Öff­nung der Gren­zen hat das Zoll­amt Wien in der Schnirch­gas­se 9 in Wien-Erd­berg sei­ne Funk­ti­on ver­lo­ren. Der in die Jah­re ge­kom­me­ne Bü­ro­bau wird dem­nächst ei­nem neu­en ar­chi­tek­to­ni­schen High­light Wiens, dem Büro- und Woh­nen­sem­ble TRI­I­IPLE Platz ma­chen. Vor dem im kom­men­den Jahr ge­plan­ten Start der Ab­riss­ar­bei­ten am Do­nau­ka­nal er­le­ben die weit­läu­fi­gen Ge­mäu­er des al­ten Zoll­amts ein Re­vi­val der ganz be­son­de­ren Art: Die ehe­ma­li­ge Kan­-

ti­ne wird für ei­ni­ge Mo­na­te zum neu­en Treff­punkt für Freun­de der gu­ten Mu­sik – als au­ßer­ge­wöhn­li­che Club-Lo­ca­ti­on im kul­ti­gen Stil der 70-er Jah­re. Das der­zeit leer­ste­hen­de 17-ge­schos­si­ge Zoll­amts­ge­bäu­de am Do­nau­ka­nal wird mit Kunst­in­stal­la­tio­nen der be­son­de­ren Art er­schlos­sen: So fin­det von 1.-5. Ok­to­ber 2014 über das ge­sam­te Hoch­haus ver­teilt die PAR­AL­LEL VI­EN­NA 2014 statt, die mit über 200 na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Künst­lern und 20 Ga­le­ri­en, Pro­ject Spaces und

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Stadt Wien goes Marximum

Wiener Wohnen mietet rund 4.000 m²

Von Gerhard Rodler

Das MAR­XI­MUM nähe Ga­so­me­ter/​​St. Marx füllt sich: Die Stadt Wien­Wie­ner Woh­nen Kun­den­ser­vice GmbH hat vor kur­zem im Busi­ness­park ...der HOCH­TIEF De­ve­lop­ment Aus­tria GmbH rund 4.000 m² an­ge­mie­tet. Die Ver­mitt­lung er­folg­te über Otto Im­mo­bi­li­en. Die neu­en Flä­chen be­fin­den sich im Bau­teil 5. Die Stadt Wien­Wie­ner Woh­nen Kun­den­ser­vice GmbH wird die neu­en Flä­chen Ende des Jah­res gleich­zei­tig mit dem Be­zug des neu­en Head­quar­ters von Wie­ner Woh­nen, das sich in un­mit­tel­ba­rer Nähe be­fin­det, be­zie­hen. Für die Ent­schei­dung aus­schlag­ge­bend war die Nähe zur U3, zur Ga­so­me­ter- City und zum neu­en Zen­tral­stand­ort von Wie­ner Woh­nen, aber auch die ru­hi­ge und grü­ne Ar­beits­at­mo­sphä­re im Cam­pus-ähn­li­chen Busi­ness­park. Der Ver­mie­tungs­grad des MAR­XI­MUM hat da­mit über 80 Pro­zent er­reicht.


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Events zum Tag: Abfeiern im "Zoll"

Dancefloor im Zollamt Wien

Von Gerhard Rodler

Mit der Er­wei­te­rung Eu­ro­pas und der Öff­nung der Gren­zen hat das Zoll­amt Wien in der Schnirch­gas­se 9 in Wien-Erd­berg sei­ne Funk­ti­on ...ver­lo­ren. Der in die Jah­re ge­kom­me­ne Bü­ro­bau wird dem­nächst ei­nem neu­en ar­chi­tek­to­ni­schen High­light Wiens, dem Büro- und Woh­nen­sem­ble TRI­I­IPLE Platz ma­chen. Vor dem im kom­men­den Jahr ge­plan­ten Start der Ab­riss­ar­bei­ten am Do­nau­ka­nal er­le­ben die weit­läu­fi­gen Ge­mäu­er des al­ten Zoll­amts ein Re­vi­val der ganz be­son­de­ren Art: Die ehe­ma­li­ge Kan­ti­ne wird für ei­ni­ge Mo­na­te zum neu­en Treff­punkt für Freun­de der gu­ten Mu­sik – als au­ßer­ge­wöhn­li­che Club-Lo­ca­ti­on im kul­ti­gen Stil der 70-er Jah­re. Das der­zeit leer­ste­hen­de 17-ge­schos­si­ge Zoll­amts­ge­bäu­de am Do­nau­ka­nal wird mit Kunst­in­stal­la­tio­nen der be­son­de­ren Art er­schlos­sen: So fin­det von 1.-5. Ok­to­ber 2014 über das ge­sam­te Hoch­haus ver­teilt die PAR­AL­LEL VI­EN­NA 2014 statt, die mit über 200 na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Künst­lern und 20 Ga­le­ri­en, Pro­ject Spaces und Künst­ler­räu­men ei­nen Ein­blick in jun­ge und eta­blier­te zeit­ge­nös­si­sche Kunst lie­fert. Vom 17.-25. Ok­to­ber wer­den das Haus und sei­ne weit­läu­fi­gen Kel­ler­ge­schos­se zur Spiel­flä­che: Das Mul­ti­me­dia-Film­pro­jekt BREA­THE von V ARE ver­eint Be­su­cher, Ge­bäu­de, Licht, Sound und In­sze­nie­rung zu ei­nem Kul­tur­er­leb­nis der be­son­de­ren Art.


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Karriere zum Tag: Brün geht neue Wege

Frank Brün nicht mehr Partner bei TJP Advisory & Management

Von Gerhard Rodler

Frank Brün, seit 2012 Part­ner der TJP Ad­vi­so­ry & Ma­nage­ment Ser­vices GmbH, schei­det per Ende Sep­tem­ber aus stra­te­gi­schen Grün­den als Part­ner aus und kon­zen­triert sich ab so­fort auf Exe­cu­ti­ve Ma­nage­ment Sup­port und Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung in sei­nem ei­ge­nen Un­ter­neh­men, der PHO­RUS Ma­nage­ment GmbH. Der stu­dier­te Be­triebs­wirt und Im­mo­bi­li­en­öko­nom Frank Brün hat mehr als 20 Jah­re Bran­chen­er­fah­rung, war Mit­glied in Vor­stän­den und Ge­-

Karriere zum Tag: Brün geht neue Wege

Frank Brün nicht mehr Partner bei TJP Advisory & Management

Von Gerhard Rodler

Frank Brün, seit 2012 Part­ner der TJP Ad­vi­so­ry & Ma­nage­ment Ser­vices GmbH, schei­det per Ende Sep­tem­ber aus stra­te­gi­schen Grün­den ...als Part­ner aus und kon­zen­triert sich ab so­fort auf Exe­cu­ti­ve Ma­nage­ment Sup­port und Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung in sei­nem ei­ge­nen Un­ter­neh­men, der PHO­RUS Ma­nage­ment GmbH. Der stu­dier­te Be­triebs­wirt und Im­mo­bi­li­en­öko­nom Frank Brün hat mehr als 20 Jah­re Bran­chen­er­fah­rung, war Mit­glied in Vor­stän­den und Ge­schäfts­füh­run­gen ver­schie­de­ner Un­ter­neh­men der Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­in­ves­to­ren­bran­che in Öster­reich, Deutsch­land, Lu­xem­burg und Un­garn. Zu­letzt war er Vor­stand der ECO-Busi­ness Im­mo­bi­li­en AG in Wien.

Der Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der ist zur Zeit Vor­stands­mit­glied von RICS Öster­reich, da­vor war Frank Brün vie­le Jah­re un­ter an­de­rem im Vor­stand von RICS Deutsch­land und Mit­glied im Board des RICS Con­ti­nen­tal Eu­ro­pean Stan­dards Board (CESB). Er ist auch Grün­dungs­vor­stand der im­m­Qu, Ver­ein zur För­de­rung der Qua­li­tät in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und AI­ESEC Alum­ni.


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