07.07.2014

Unternehmensanleihen groß im Kommen

UBM-Anleihe auch in Deutschland gefragt

Von Gerhard Rodler

Un­ter­neh­mens­an­lei­hen wer­den als Fi­nan­zie­rungs­quel­le für die Im­mo­bi­li­en­bran­che im­mer wich­ti­ger. Mit ih­rer zu­rück­lie­gen­den Emis­si­on ist die UBM Rea­li­tä­ten­ent­wick­lung AG aber in neue Di­men­sio­nen vor­ge­sto­ßen. Und: Das hohe Vo­lu­men konn­te den­noch rasch plat­ziert wer­den, was mit­tel­fris­tig wohl auch die Türe zu wei­te­ren Ka­pi­tal­maß­nah­men in und aus­ser­halb Öster­reichs weit auf­sto­ßen dürf­te.

Die 4,875-Pro­zent-An­lei­he der UBM ist in Deutsch­land und Öster­reich auf gro­ßes In­ter­esse ge­sto­ßen. Nach­dem im ers­ten Schritt im Rah­men

ei­nes Um­tausch­an­ge­bots für 2010 und 2011 aus­ge­ge­be­ne Teil­schuld­ver­schrei­bun­gen 71 Mio. Euro plat­ziert wur­den, ka­men im Rah­men des öf­fent­li­chen An­ge­bots vom 25. Juni bis 2. Juli 2014 neue Or­ders in Höhe von 89 Mio. Euro

hin­zu. Mit ins­ge­samt 160 Mio. Euro wur­de das ur­-

Weiter

Ferienzeit ist Lesezeit

Von Daniel Resch

„Le­ben in La­dakh“ – La­dakh wird auch „Klein-Ti­bet“ ge­nannt und ist im Wes­ten des Hi­ma­la­ya ge­le­gen. Trotz man­geln­der Res­sour­cen hat sich hier eine rei­che Kul­tur ent­wi­-

Weiter

Unternehmensanleihen groß im Kommen

UBM-Anleihe auch in Deutschland gefragt

Von Gerhard Rodler

Un­ter­neh­mens­an­lei­hen wer­den als Fi­nan­zie­rungs­quel­le für die Im­mo­bi­li­en­bran­che im­mer wich­ti­ger. Mit ih­rer zu­rück­lie­gen­den Emis­si­on ist die UBM Rea­li­tä­ten­ent­wick­lung AG aber in neue Di­men­sio­nen vor­ge­sto­ßen. Und: Das hohe Vo­lu­men konn­te den­noch rasch plat­ziert wer­den, was mit­tel­fris­tig wohl auch die Türe zu wei­te­ren Ka­pi­tal­maß­nah­men in und aus­ser­halb Öster­reichs weit auf­sto­ßen dürf­te.

Die 4,875-Pro­zent-An­lei­he der UBM ist in Deutsch­land und Öster­reich auf gro­ßes In­ter­esse ge­sto­ßen. Nach­dem im ers­ten Schritt im Rah­men ei­nes Um­tausch­an­ge­bots für 2010 und 2011 aus­ge­ge­be­ne Teil­schuld­ver­schrei­bun­gen 71 Mio. Euro plat­ziert wur­den, ka­men im Rah­men des öf­fent­li­chen An­ge­bots vom 25. Juni bis 2. Juli 2014 neue Or­ders in Höhe von 89 Mio. Euro hin­zu. Mit ins­ge­samt 160 Mio. Euro wur­de das ur­sprüng­li­che Ziel­vo­lu­men von 150 Mio. Euro deut­lich über­trof­fen. Etwa 60 Pro­zent der seit 25.6. er­folg­ten Zeich­nun­gen stam­men aus Öster­reich, 40 Pro­zent aus Deutsch­land und Lu­xem­burg. Mit dem Emis­si­ons­er­lös will UBM neue Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te fi­nan­zie­ren und die Fremd­mit­tel­struk­tur op­ti­mie­ren. Die an­le­ger­freund­lich auf 500 Euro ge­stü­ckel­te UBM An­lei­he 2014 – 2019 läuft bis zum 9. Juli 2019 und ist mit ei­nem 4,875-pro­zen­ti­gen Ku­pon aus­ge­stat­tet. Die Teil­schuld­ver­schrei­bung wird vor­aus­sicht­lich ab mor­gen, 3. Juli 2014 in den Open Mar­ket der Deut­sche Bör­se AG (Frei­ver­kehr der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se) im Seg­ment Ent­ry Stan­dard für An­lei­hen ein­be­zo­gen und am 9. Juli 2014 zum Han­del in den Ge­re­gel­ten Frei­ver­kehr der Wie­ner Bör­se (re­gu­lier­ter Markt) zu­ge­las­sen wer­den.

UBM CEO Karl Bier sieht in dem Zeich­nungs­er­geb­nis ei­nen Ver­trau­ens­be­weis in das Ge­schäfts­mo­dell und die in­ter­na­tio­na­le Un­ter­neh­mens­stra­te­gie. Wich­tig ist auch, so Bier, dass sich UBM mit der An­lei­he 2014 – 2019 er­folg­reich am deut­schen Ka­pi­tal­markt eta­bliert hat. Das könn­te in Zu­kunft Be­deu­tung be­kom­men.

Mar­ke­ting und Öffent­lich­keits­ar­beit der er­folg­rei­chen Emis­si­on wur­de in Deutsch­land von Bet­ter Oran­ge IR & HV AG und in Öster­reich von Rusy In­for­ma­ti­ons­ma­nage­ment durch­ge­führt. Joint-Lead­ma­na­ger wa­ren IKB Deut­sche In­dus­trie­bank AG und Raiff­ei­sen Bank In­ter­na­tio­nal AG.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_ehl_14_image.gif?mtime=1405932389

Ferienzeit ist Lesezeit

Von Daniel Resch

„Le­ben in La­dakh“ – La­dakh wird auch „Klein-Ti­bet“ ge­nannt und ist im Wes­ten des Hi­ma­la­ya ge­le­gen. Trotz man­geln­der ...Res­sour­cen hat sich hier eine rei­che Kul­tur ent­wi­ckeln kön­nen. He­le­na Nor­berg-Hodge gilt als eine der ers­ten Be­su­che­rin­nen der west­li­chen Welt und konn­te La­dakh in sei­ner Ur­sprüng­lich­keit ken­nen­ler­nen und auch mit­ver­fol­gen wie sich die­se ver­än­dert hat. Aus­ge­hend von ei­ner le­ben­di­gen Be­schrei­bung der Ge­sell­schaft zeigt die Schwe­din die Um­wäl­zung auf, die mit der Ent­wick­lung und Mo­der­ni­sie­rung ein­set­zen. Als Le­ser er­hal­ten Sie ei­nen Ein­blick in eine frem­de Kul­tur, wel­che von Glo­ba­li­sie­rung und stän­di­ger Ent­wick­lung ge­prägt wird.

Se­hen und hö­ren kön­nen Sie He­le­na Nor­berg-Hodge auf der re.com­m14.

www.recomm.eu


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_neller_01_neller_mobile.jpg?mtime=1407395110

Wartturmcenter in Speyer verkauft

publity verkauft nach nur elf Monaten wieder

Von Gerhard Rodler

Nach nur 11-mo­na­ti­ger Hal­te­dau­er konn­te die pu­bli­ty Per­for­mance Fonds Nr. 4 GmbH & Co. KG das Fach­markt­zen­trum „Wart­turm­cen­ter“ in Spey­er an ei­nen iri­schen In­ves­tor ver­äu­ßern.

Zu den Mie­tern des ca. 8.900 Qua­drat­me­ter gro­ßen Ein­kaufs­zen­trums ge­hö­ren u.a. Reno, Bon­prix, Ve­nice Beach Fit­ness so­wie Mc­Do­nalds. Das Cen­ter liegt ver­kehrs­güns­tig im Nor­den von Spey­er mit di­rek­tem Zu­gang zur B9 und A61.

„Auch bei die­sem Ob­jekt wur­de das Wert­schöp­fungs­po­ten­ti­al er­kannt und stra­te­gisch ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen Be­wirt­schaf­tungs­zeit konn­te es ren­di­te­opti­miert wei­ter­ver­äu­ßert wer­den.“ so Chris­toph Blacha, Ge­schäfts­füh­rer der pu­bli­ty In­ves­tor GmbH.

Warum Österreicher investieren

Emotionen schlagen rationale Gründe beim Immo-Kauf

Von Gerhard Rodler

Zwar ist die Al­ters­vor­sor­ge das Mo­tiv Nr. 1 für den Im­mo­bi­li­en­kauf, aber rein ra­tio­nal ge­trie­ben ist die­ser Schritt nur für knapp sechs Pro­zent der Kauf­in­ter­es­sen­ten. Geht es um den Er­werb der ei­ge­nen vier Wän­de, sind emo­tio­na­le Grün­de ein zen­tra­ler Trei­ber für die Mehr­heit der Su­chen­den – selbst dann, wenn man als Ka­pi­tal­an­le­ger die Au­gen nach ei­ner Im­mo­bi­lie of­fen hält. Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Im­mo­bi­li­en­ba­ro­me­ter von Im­mo­bi­li­en­Scou­t24, bei dem ins­ge­samt 1.129 ös­ter­rei­chi­sche und deut­sche Kauf­in­ter­es­sen­ten im Mai 2014 be­fragt wur­den.

Für die Mehr­heit der be­frag­ten Kauf­in­ter­es­sen­ten zählt ne­ben den fi­nan­ziel­len As­pek­ten als Kauf­mo­tiv vor al­lem die Frei­heit, die Im­mo­bi­lie selbst zu ge­stal­ten (52 Pro­zent) so­wie ein lang­fris­ti­ges Zu­hau­se zu schaf­fen (46 Pro­zent). Auch die Un­ab­hän­gig­keit von ei­nem Ver­mie­ter ist für knapp 45 Pro­zent der Be­frag­ten ein Grund, Haus- oder Woh­nungs­ei­gen­tü­mer zu wer­den. Selbst Ka­pi­tal­an­le­ger wol­len ihr Geld nicht ziel­los in eine Im­mo­bi­lie ste­cken: 36 Pro­zent der In­ves­to­ren möch­ten ei­nen Wert schaf­fen, den sie gu­ten Ge­wis­sens ver­er­ben kön­nen. Nur je­der Fünf­te gibt an, er hät­te aus­schließ­lich fi­nan­ziel­le Er­werbs­grün­de (21 Pro­zent).

Je­dem zwei­ten Käu­fer (47 Pro­zent) ist es auch egal, ob es sich bei der Im­mo­bi­lie um ei­nen Alt­bau oder Neu­bau han­delt. Nur bei den­je­ni­gen, die eine Prä­fe­renz an­ge­ben, hat der Neu­bau knapp die Nase vorn (33 vs. 20 Pro­zent). Vor al­lem die Selbst­nut­zer fin­den Neu­bau­im­mo­bi­li­en at­trak­ti­ver als Alt­bau­ten. Das mag dar­an lie­gen, dass das Ri­si­ko für Fol­geinves­ti­tio­nen bei ei­nem Neu­bau ge­rin­ger ist bzw. sich leich­ter kal­ku­lie­ren lässt.

Für die meis­ten Ka­pi­tal­an­le­ger (53 Pro­zent) kommt nur eine Im­mo­bi­lie in der Stadt in Fra­ge, nur knapp fünf Pro­zent der An­le­ger wür­de in eine länd­li­che Im­mo­bi­lie in­ves­tie­ren. Da­ge­gen prä­fe­riert die Mehr­heit der Ei­gen­nut­zer den grü­nen Speck­gür­tel (54 Pro­zent), nur je­der Drit­te will in der Stadt woh­nen.

2

Wartturmcenter in Speyer verkauft

publity verkauft nach nur elf Monaten wieder

Von Gerhard Rodler

Nach nur 11-mo­na­ti­ger Hal­te­dau­er konn­te die pu­bli­ty Per­for­mance Fonds Nr. 4 GmbH & Co. KG das Fach­markt­zen­trum „Wart­turm­cen­ter“ ...in Spey­er an ei­nen iri­schen In­ves­tor ver­äu­ßern.

Zu den Mie­tern des ca. 8.900 Qua­drat­me­ter gro­ßen Ein­kaufs­zen­trums ge­hö­ren u.a. Reno, Bon­prix, Ve­nice Beach Fit­ness so­wie Mc­Do­nalds. Das Cen­ter liegt ver­kehrs­güns­tig im Nor­den von Spey­er mit di­rek­tem Zu­gang zur B9 und A61.

„Auch bei die­sem Ob­jekt wur­de das Wert­schöp­fungs­po­ten­ti­al er­kannt und stra­te­gisch ent­wi­ckelt. Nach ei­ner kur­zen Be­wirt­schaf­tungs­zeit konn­te es ren­di­te­opti­miert wei­ter­ver­äu­ßert wer­den.“ so Chris­toph Blacha, Ge­schäfts­füh­rer der pu­bli­ty In­ves­tor GmbH.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_onlinehv_02_flash.jpg?mtime=1405932389

Warum Österreicher investieren

Emotionen schlagen rationale Gründe beim Immo-Kauf

Von Gerhard Rodler

Zwar ist die Al­ters­vor­sor­ge das Mo­tiv Nr. 1 für den Im­mo­bi­li­en­kauf, aber rein ra­tio­nal ge­trie­ben ist die­ser Schritt nur für ...knapp sechs Pro­zent der Kauf­in­ter­es­sen­ten. Geht es um den Er­werb der ei­ge­nen vier Wän­de, sind emo­tio­na­le Grün­de ein zen­tra­ler Trei­ber für die Mehr­heit der Su­chen­den – selbst dann, wenn man als Ka­pi­tal­an­le­ger die Au­gen nach ei­ner Im­mo­bi­lie of­fen hält. Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Im­mo­bi­li­en­ba­ro­me­ter von Im­mo­bi­li­en­Scou­t24, bei dem ins­ge­samt 1.129 ös­ter­rei­chi­sche und deut­sche Kauf­in­ter­es­sen­ten im Mai 2014 be­fragt wur­den.

Für die Mehr­heit der be­frag­ten Kauf­in­ter­es­sen­ten zählt ne­ben den fi­nan­ziel­len As­pek­ten als Kauf­mo­tiv vor al­lem die Frei­heit, die Im­mo­bi­lie selbst zu ge­stal­ten (52 Pro­zent) so­wie ein lang­fris­ti­ges Zu­hau­se zu schaf­fen (46 Pro­zent). Auch die Un­ab­hän­gig­keit von ei­nem Ver­mie­ter ist für knapp 45 Pro­zent der Be­frag­ten ein Grund, Haus- oder Woh­nungs­ei­gen­tü­mer zu wer­den. Selbst Ka­pi­tal­an­le­ger wol­len ihr Geld nicht ziel­los in eine Im­mo­bi­lie ste­cken: 36 Pro­zent der In­ves­to­ren möch­ten ei­nen Wert schaf­fen, den sie gu­ten Ge­wis­sens ver­er­ben kön­nen. Nur je­der Fünf­te gibt an, er hät­te aus­schließ­lich fi­nan­ziel­le Er­werbs­grün­de (21 Pro­zent).

Je­dem zwei­ten Käu­fer (47 Pro­zent) ist es auch egal, ob es sich bei der Im­mo­bi­lie um ei­nen Alt­bau oder Neu­bau han­delt. Nur bei den­je­ni­gen, die eine Prä­fe­renz an­ge­ben, hat der Neu­bau knapp die Nase vorn (33 vs. 20 Pro­zent). Vor al­lem die Selbst­nut­zer fin­den Neu­bau­im­mo­bi­li­en at­trak­ti­ver als Alt­bau­ten. Das mag dar­an lie­gen, dass das Ri­si­ko für Fol­geinves­ti­tio­nen bei ei­nem Neu­bau ge­rin­ger ist bzw. sich leich­ter kal­ku­lie­ren lässt.

Für die meis­ten Ka­pi­tal­an­le­ger (53 Pro­zent) kommt nur eine Im­mo­bi­lie in der Stadt in Fra­ge, nur knapp fünf Pro­zent der An­le­ger wür­de in eine länd­li­che Im­mo­bi­lie in­ves­tie­ren. Da­ge­gen prä­fe­riert die Mehr­heit der Ei­gen­nut­zer den grü­nen Speck­gür­tel (54 Pro­zent), nur je­der Drit­te will in der Stadt woh­nen.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_ehl_15_image.jpg?mtime=1407395110

SEB verkauft weiter

Logistikobjekt in Doncaster mit Gewinn verkauft

Von Gerhard Rodler

Die SEB As­set Ma­nage­ment hat ein Lo­gis­tik­ob­jekt in Don­cas­ter, Nord­eng­land an ei­nen bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­fonds ver­kauft. Der neue Ei­gen­tü­mer be­kam den Zu­schlag für 60 Mil­lio­nen GBP. Der er­ziel­te Ver­kaufs­er­lös liegt da­mit knapp 30 Pro­zent über dem ur­sprüng­li­chen Kauf­preis so­wie ober­halb des zu­letzt fest­ge­stell­ten Sach­ver­stän­di­gen­wer­tes. Mit dem Ver­kauf trennt sich der Im­mo­bi­li­en As­set Ma­na­ger nach sechs Jah­ren Hal­te­dau­er mit deut­li­-

chem Ge­winn von dem Ge­bäu­de.

SEB As­set Ma­nage­ment hat­te das Lo­gis­tik­ge­bäu­de im Jahr 2008 für 47,2 Mil­lio­nen GBP von ei­nem pri­va­ten In­ves­to­ren­kreis für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds SEB Im­mo­Port­fo­lio Tar­get Re­turn Fund er­wor­ben. Das Ge­bäu­de mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von rund 70.000 Qua­drat­me­tern ist zu 100 Pro­zent an die bri­ti­sche Be­klei­dungs­ket­te Next Group plc ver­mie­tet. Der Ver­trag hat noch eine Lauf­zeit bis März

Wohnungswirtschaft unter der Lupe

Deloitte startet Benchmark-Analyse 2014

Von Gerhard Rodler

De­loit­te führt jähr­lich die Bench­mark-Ana­ly­se für die Woh­nungs­wirt­schaft durch. Sie ba­siert auf der „Va­lue Map für die Woh­nungs­wirt­schaft“ mit den vier Kern­be­rei­chen des öko­no­mi­schen Un­ter­neh­mens­werts für Woh­nungs­un­ter­neh­men – Mie­t­er­lös, Be­triebs­er­geb­nis, sons­ti­ges Be­triebs­ver­mö­gen so­wie Stra­te­gie – und lie­fert den Teil­neh­mern wert­vol­le Denk­an­stö­ße zur Pro­zess- und Ab­lauf­op­ti­mie­rung. Die Da­-

ten­er­fas­sung er­folgt an­onym in ei­nem pass­wort­ge­schütz­ten In­ter­net­por­tal (https://www.baurevision-wowi-kennzahlen.de/). Das ef­fi­zi­en­tes­te Woh­nungs­un­ter­neh­men wird mit dem De­loit­te Ik­a­nos-Award aus­ge­zeich­net.

Um teil­zu­neh­men, ge­ben die Un­ter­neh­men ihre Ba­sis­da­ten on­line ein: Die De­loit­te Va­lue Map, als Ana­ly­se­tool für die Woh­nungs­wirt­schaft, er­mit­telt dar­aus die re­le­-

3

SEB verkauft weiter

Logistikobjekt in Doncaster mit Gewinn verkauft

Von Gerhard Rodler

Die SEB As­set Ma­nage­ment hat ein Lo­gis­tik­ob­jekt in Don­cas­ter, Nord­eng­land an ei­nen bri­ti­schen Im­mo­bi­li­en­fonds ...ver­kauft. Der neue Ei­gen­tü­mer be­kam den Zu­schlag für 60 Mil­lio­nen GBP. Der er­ziel­te Ver­kaufs­er­lös liegt da­mit knapp 30 Pro­zent über dem ur­sprüng­li­chen Kauf­preis so­wie ober­halb des zu­letzt fest­ge­stell­ten Sach­ver­stän­di­gen­wer­tes. Mit dem Ver­kauf trennt sich der Im­mo­bi­li­en As­set Ma­na­ger nach sechs Jah­ren Hal­te­dau­er mit deut­li­chem Ge­winn von dem Ge­bäu­de.

SEB As­set Ma­nage­ment hat­te das Lo­gis­tik­ge­bäu­de im Jahr 2008 für 47,2 Mil­lio­nen GBP von ei­nem pri­va­ten In­ves­to­ren­kreis für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds SEB Im­mo­Port­fo­lio Tar­get Re­turn Fund er­wor­ben. Das Ge­bäu­de mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von rund 70.000 Qua­drat­me­tern ist zu 100 Pro­zent an die bri­ti­sche Be­klei­dungs­ket­te Next Group plc ver­mie­tet. Der Ver­trag hat noch eine Lauf­zeit bis März 2023.

Don­cas­ter be­fin­det sich im Her­zen von South York­shire und ge­hört auf­grund sei­ner stra­te­gisch gu­ten Lage mit viel­fäl­ti­gen Ver­kehrs­an­bin­dun­gen zu den be­deu­tends­ten bri­ti­schen Lo­gis­tik­stand­or­ten Groß­bri­tan­ni­ens. Für bes­te Trans­port­be­din­gun­gen sor­gen ne­ben dem in un­mit­tel­ba­rer Nähe be­find­li­chen Flug­ha­fen Ro­bin Hood so­wie dem Ha­fen (Hum­ber Port) der di­rek­te An­schluss an die Au­to­bah­nen A1 und M 18.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Wohnungswirtschaft unter der Lupe

Deloitte startet Benchmark-Analyse 2014

Von Gerhard Rodler

De­loit­te führt jähr­lich die Bench­mark-Ana­ly­se für die Woh­nungs­wirt­schaft durch. Sie ba­siert auf der „Va­lue Map für die Woh­nungs­wirt­schaft“ ...mit den vier Kern­be­rei­chen des öko­no­mi­schen Un­ter­neh­mens­werts für Woh­nungs­un­ter­neh­men – Mie­t­er­lös, Be­triebs­er­geb­nis, sons­ti­ges Be­triebs­ver­mö­gen so­wie Stra­te­gie – und lie­fert den Teil­neh­mern wert­vol­le Denk­an­stö­ße zur Pro­zess- und Ab­lauf­op­ti­mie­rung. Die Da­ten­er­fas­sung er­folgt an­onym in ei­nem pass­wort­ge­schütz­ten In­ter­net­por­tal (https://www.baurevision-wowi-kennzahlen.de/). Das ef­fi­zi­en­tes­te Woh­nungs­un­ter­neh­men wird mit dem De­loit­te Ik­a­nos-Award aus­ge­zeich­net.

Um teil­zu­neh­men, ge­ben die Un­ter­neh­men ihre Ba­sis­da­ten on­line ein: Die De­loit­te Va­lue Map, als Ana­ly­se­tool für die Woh­nungs­wirt­schaft, er­mit­telt dar­aus die re­le­van­ten Kenn­zah­len und fasst sie in der wert­trei­ber­ori­en­tier­ten Bench­mark-Ana­ly­se zu­sam­men. Die Un­ter­neh­men er­hal­ten nach der Da­ten­aus­wer­tung ei­nen Über­blick über ihr Stär­ken-/​Schwä­chen-Pro­fil so­wie de­tail­lier­te Kenn­zah­len zu den ein­zel­nen Wert­trei­ber­be­rei­chen des Un­ter­neh­mens.

Der Ge­win­ner des Ik­a­nos-Award 2013, die WVG mbH, Greifs­wald über­zeug­te durch die Bench­mark-Er­geb­nis­se in den The­men­fel­dern Per­so­nal­ma­nage­ment, Woh­nungs­wirt­schaft und kauf­män­ni­scher Be­reich. Des Wei­te­ren ist der letzt­jäh­ri­ge Sie­ger be­züg­lich der Ef­fi­zi­enz der Be­wirt­schaf­tungs- und In­stand­hal­tungs­kos­ten ex­zel­lent auf­ge­stellt.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

LaSalle entert Kanada

Erste Akquisitionen für den Canadian Income & Growth Fund IV

Von Gerhard Rodler

La­Sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment hat für sei­nen Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund IV ers­te Ak­qui­si­tio­nen in Form drei­er Bü­ro­ge­bäu­de in Cal­ga­ry und Ed­mon­ton im Wert von CAD 70.0 Mio. (EUR 48 Mio.) bei ei­ner An­fangs­ren­di­te von 7 Pro­zent ge­tä­tigt. Die drei Im­mo­bi­li­en ha­ben eine Ge­samt­flä­che von über 28.000 m² und be­fin­den sich al­le­samt in eta­blier­ten und ver­kehrs­tech­nisch gut an­ge­bun­de­nen Vor­stadt­la­gen. Das Port­fo­lio stellt eine her­vor­ra­gen­de Mi­schung aus be­ste­hen­den Miet­ver­hält­nis­sen und der Mög­lich­keit zur Er­trags­stei­ge­rung durch Ver­län­ge­rung oder Ab­schluss neu­er Miet­ver­trä­ge dar. Zum Zeit­punkt des Er­werbs wa­ren die Ge­bäu­de zu 91 Pro­zent ver­mie­tet. Der Fonds wur­de im April 2013 auf­ge­legt und bie­tet In­ves­to­ren die Mög­lich­keit zur In­ves­ti­ti­on in den ka­na­di­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Die An­la­ge­stra­te­gie des Fonds zielt auf Va­lue-Add-Ge­le­gen­hei­ten in den Sek­to­ren Büro-, Ein­zel­han­dels-und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en so­wie Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ab. Der geo­gra­fi­sche Schwer­punkt kon­zen­triert sich auf die sechs ka­na­di­schen Me­tro­pol-Re­gio­nen: Van­cou­ver, Cal­ga­ry, Ed­mon­ton, To­ron­to, Ot­ta­wa und Mon­tre­al. Im Rah­men der Se­rie wur­den be­reits der La­Sal­le Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund I (2003), der La­Sal­le Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund II (2006) so­wie der La­Sal­le Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund III (2009) er­folg­reich auf­ge­legt. La­Sal­le sieht auch wei­ter­hin in­ter­es­san­te In­ves­ti­ti­ons­ge­le­gen­hei­ten auf dem ka­na­di­schen Im­mo­bi­li­en­markt und deckt auch in Ka­na­da das ge­sam­te Ri­si­ko-Ren­di­te Spek­trum ab. Ne­ben dem neu auf­ge­leg­ten va­lue-ad­ded Fonds ver­wal­tet La­Sal­le in Ka­na­da auch eine Viel­zahl an Core-Ob­jek­ten für ver­schie­de­ne ka­na­di­sche In­di­vi­dualman­da­te.

Gleichenfeier bei DC LIVING

300 neue Wohnungen entstehen

Von Gerhard Rodler

In un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zum kürz­lich er­öff­ne­ten DC TOWER 1 wird von der BAI Bau­trä­ger Aus­tria Im­mo­bi­li­en GmbH bis Som­mer 2015 ein mo­der­nes Wohn­pro­jekt mit rund 300 Woh­nun­gen – ge­plant vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­ten­bü­ro Baum­schla­ger Hut­ter Part­ners – um­ge­setzt. Kürz­lich wur­de die Dach­glei­che ge­fei­ert. Bei der of­fi­ziel­len Glei­chen­fei­er freu­ten sich die Bau­her­ren so­wie die aus­füh­ren­de Bau­ge­sell­schaft mit Ver­tre­tern aus Wirt­schaft und Po­li­tik bei strah­len­dem Son­nen­schein über das ge­lun­ge­ne Etap­pen­ziel. Nor­bert Scheed, Be­zirks­vor­ste­her für den 22. Be­zirk, über das Pro­jekt: „Do­nau-City ist aus der Iden­ti­tät der Stadt Wien nicht mehr weg zu den­ken – ein Pro­jekt der Zu­kunft.“

4

LaSalle entert Kanada

Erste Akquisitionen für den Canadian Income & Growth Fund IV

Von Gerhard Rodler

La­Sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment hat für sei­nen Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund IV ers­te Ak­qui­si­tio­nen in Form drei­er ...Bü­ro­ge­bäu­de in Cal­ga­ry und Ed­mon­ton im Wert von CAD 70.0 Mio. (EUR 48 Mio.) bei ei­ner An­fangs­ren­di­te von 7 Pro­zent ge­tä­tigt. Die drei Im­mo­bi­li­en ha­ben eine Ge­samt­flä­che von über 28.000 m² und be­fin­den sich al­le­samt in eta­blier­ten und ver­kehrs­tech­nisch gut an­ge­bun­de­nen Vor­stadt­la­gen. Das Port­fo­lio stellt eine her­vor­ra­gen­de Mi­schung aus be­ste­hen­den Miet­ver­hält­nis­sen und der Mög­lich­keit zur Er­trags­stei­ge­rung durch Ver­län­ge­rung oder Ab­schluss neu­er Miet­ver­trä­ge dar. Zum Zeit­punkt des Er­werbs wa­ren die Ge­bäu­de zu 91 Pro­zent ver­mie­tet. Der Fonds wur­de im April 2013 auf­ge­legt und bie­tet In­ves­to­ren die Mög­lich­keit zur In­ves­ti­ti­on in den ka­na­di­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Die An­la­ge­stra­te­gie des Fonds zielt auf Va­lue-Add-Ge­le­gen­hei­ten in den Sek­to­ren Büro-, Ein­zel­han­dels-und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en so­wie Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser ab. Der geo­gra­fi­sche Schwer­punkt kon­zen­triert sich auf die sechs ka­na­di­schen Me­tro­pol-Re­gio­nen: Van­cou­ver, Cal­ga­ry, Ed­mon­ton, To­ron­to, Ot­ta­wa und Mon­tre­al. Im Rah­men der Se­rie wur­den be­reits der La­Sal­le Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund I (2003), der La­Sal­le Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund II (2006) so­wie der La­Sal­le Ca­na­di­an In­co­me & Growth Fund III (2009) er­folg­reich auf­ge­legt. La­Sal­le sieht auch wei­ter­hin in­ter­es­san­te In­ves­ti­ti­ons­ge­le­gen­hei­ten auf dem ka­na­di­schen Im­mo­bi­li­en­markt und deckt auch in Ka­na­da das ge­sam­te Ri­si­ko-Ren­di­te Spek­trum ab. Ne­ben dem neu auf­ge­leg­ten va­lue-ad­ded Fonds ver­wal­tet La­Sal­le in Ka­na­da auch eine Viel­zahl an Core-Ob­jek­ten für ver­schie­de­ne ka­na­di­sche In­di­vi­dualman­da­te.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Gleichenfeier bei DC LIVING

300 neue Wohnungen entstehen

Von Gerhard Rodler

In un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zum kürz­lich er­öff­ne­ten DC TOWER 1 wird von der BAI Bau­trä­ger Aus­tria Im­mo­bi­li­en ...GmbH bis Som­mer 2015 ein mo­der­nes Wohn­pro­jekt mit rund 300 Woh­nun­gen – ge­plant vom re­nom­mier­ten Ar­chi­tek­ten­bü­ro Baum­schla­ger Hut­ter Part­ners – um­ge­setzt. Kürz­lich wur­de die Dach­glei­che ge­fei­ert. Bei der of­fi­ziel­len Glei­chen­fei­er freu­ten sich die Bau­her­ren so­wie die aus­füh­ren­de Bau­ge­sell­schaft mit Ver­tre­tern aus Wirt­schaft und Po­li­tik bei strah­len­dem Son­nen­schein über das ge­lun­ge­ne Etap­pen­ziel. Nor­bert Scheed, Be­zirks­vor­ste­her für den 22. Be­zirk, über das Pro­jekt: „Do­nau-City ist aus der Iden­ti­tät der Stadt Wien nicht mehr weg zu den­ken – ein Pro­jekt der Zu­kunft.“


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

München bleibt erfolgreich

Halbjahr erstmals wieder über 300.000 Quadratmeter

Von Gerhard Rodler

Nach An­ga­ben von Col­liers In­ter­na­tio­nal wur­de in Mün­chen zum Halb­jahr 2014 ein Bü­ro­flä­chen­um­satz von 303.400 Qua­drat­me­ter er­reicht. Ab­züg­lich der Ei­gen­nut­zer er­gibt sich eine rei­ne Ver­mie­tungs­leis­tung von 252.000 Qua­drat­me­ter, was ei­nem An­stieg von 16 Pro­zent im Vor­jah­res­ver­gleich ent­spricht.

Die zu­neh­men­de Fo­kus­sie­rung auf Zen­trums­la­gen bei gleich­zei­tig knap­pem An­ge­bot führ­te auf dem Münch­ner Markt zu ei­nem An­stieg der Durch­schnitts­mie­te in ent­spre­chend nach­ge­frag­ten La­gen. Dies äu­ßer­te sich in ei­nem Plus bei der Durch­schnitts­mie­te des Ge­samt­mark­tes um mehr als acht Pro­zent im Ver­gleich zum Halb­jahr des Vor­jah­res auf 15,79 Euro pro Qua­drat­me­ter. „Seit Mit­te 2010 hat der Markt merk­lich Leer­stand ab­ge­baut, und seit­her ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher An­stieg der Durch­schnitts­mie­te zu be­obach­ten, die der­zeit auf ei­nem Ni­veau liegt, das zu­letzt Ende 2002 er­reicht wur­de“ sagt Sei­ler. Die Spit­zen­mie­te klet­ter­te von 31,50 vor 12 Mo­na­ten auf 34,50 Euro pro Qua­drat­me­ter um knapp zehn Pro­zent. Die Ur­sa­che hier­für ist in der Viel­zahl hoch­prei­si­ger An­miet­ent­schei­dun­gen in­ner­halb der Alt­stadt zu fin­den. In der ers­ten Jah­res­hälf­te wur­den mehr als 10.000 Qua­drat­me­ter Bü­ro­flä­che zu ei­nem Miet­preis von über 30,00 Euro je Qua­drat­me­ter re­gis­triert. Im Halb­jahr 2013 wa­ren es noch we­ni­ger als 7.000 Qua­drat­me­ter.

Die Leer­stands­quo­te in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt gilt mit 5,7 Pro­zent als eine der nied­rigs­ten al­ler eu­ro­päi­schen Top-Märk­te. Im Ver­gleich zum Vor­jahr hat der Leer­stand um wei­te­re 20 Ba­sis­punk­te ab­ge­nom­men, so dass der­zeit 1,304 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter zur kurz­fris­ti­gen An­mie­tung zur Ver­fü­gung ste­hen. Eine wei­ter­hin spär­lich ge­füll­te Neu­bauf­er­tig­stel­lungs­pipe­line in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner lang­sam wie­der an Fahrt ge­win­nen­den Bü­ro­flä­chen­nach­fra­ge dürf­te für ein weit­ge­hend sta­bi­les Leer­stands­ni­veau in den kom­men­den Quar­ta­len sor­gen. In­ner­halb der ein­zel­nen Teil­märk­te im Stadt­ge­biet schwank­te der Leer­stand zwi­schen 2,2 Pro­zent im nord­öst­li­chen Zen­trums­be­reich (Schwa­bing/​​​​Bo­gen­hau­sen) und 9,2 Pro­zent in den süd-west­li­chen Stadt­la­gen in Rich­tung Mün­chen-Send­ling. Im Um­land lag das Leer­stands­ni­veau un­ver­än­dert bei 8,1 Pro­zent.

Parken im Park

BOE und Stadt Wien feiern Spatenstich

Von Gerhard Rodler

Auf ei­nem Are­al von 13.000 m² er­rich­tet die List Group, ei­nes der größ­ten Ga­ra­gen­un­ter­neh­men des Lan­des, eine mo­der­ne Park­ga­ra­ge mit LED Be­leuch­tung und be­que­men Stell­plät­zen für die Leo­pold­städ­ter Be­völ­ke­rung. Erst­mals in Öster­reich wird eine Tief­ga­ra­ge mit ei­ner Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge aus­ge­stat­tet, die En­er­gie in ei­nem Aus­maß er­zeugt, das dem be­nö­tig­ten Jah­res­be­darf ent­spricht.

Es ent­ste­hen 583 neue Stell­plät­ze. Für die Be­woh­ner wer­den 390 Park­plät­ze zum Wohn­sam­mel­ga­ra­gen-Son­der­ta­rif von der­zeit 85,20 Euro pro Mo­nat zur Ver­fü­gung ste­hen, wei­te­re 193 Park­plät­ze sind für die Mit­ar­bei­ter der um­lie­gen­den Bü­ro­ge­bäu­de vor­ge­se­hen.

Die Tief­ga­ra­ge wird von drei Ein­gän­gen auf der Nord­bahn­stra­ße zu­gäng­lich sein. Be­trei­ber der Ga­ra­ge wird die BOE Ge­bäu­de­ma­nage­ment GmbH sein, die be­reits jetzt Vor-Re­ser­vie­run­gen für Park­plät­ze ent­ge­gen­nimmt.

5

München bleibt erfolgreich

Halbjahr erstmals wieder über 300.000 Quadratmeter

Von Gerhard Rodler

Nach An­ga­ben von Col­liers In­ter­na­tio­nal wur­de in Mün­chen zum Halb­jahr 2014 ein Bü­ro­flä­chen­um­satz von 303.400 Qua­drat­me­ter ...er­reicht. Ab­züg­lich der Ei­gen­nut­zer er­gibt sich eine rei­ne Ver­mie­tungs­leis­tung von 252.000 Qua­drat­me­ter, was ei­nem An­stieg von 16 Pro­zent im Vor­jah­res­ver­gleich ent­spricht.

Die zu­neh­men­de Fo­kus­sie­rung auf Zen­trums­la­gen bei gleich­zei­tig knap­pem An­ge­bot führ­te auf dem Münch­ner Markt zu ei­nem An­stieg der Durch­schnitts­mie­te in ent­spre­chend nach­ge­frag­ten La­gen. Dies äu­ßer­te sich in ei­nem Plus bei der Durch­schnitts­mie­te des Ge­samt­mark­tes um mehr als acht Pro­zent im Ver­gleich zum Halb­jahr des Vor­jah­res auf 15,79 Euro pro Qua­drat­me­ter. „Seit Mit­te 2010 hat der Markt merk­lich Leer­stand ab­ge­baut, und seit­her ist ein kon­ti­nu­ier­li­cher An­stieg der Durch­schnitts­mie­te zu be­obach­ten, die der­zeit auf ei­nem Ni­veau liegt, das zu­letzt Ende 2002 er­reicht wur­de“ sagt Sei­ler. Die Spit­zen­mie­te klet­ter­te von 31,50 vor 12 Mo­na­ten auf 34,50 Euro pro Qua­drat­me­ter um knapp zehn Pro­zent. Die Ur­sa­che hier­für ist in der Viel­zahl hoch­prei­si­ger An­miet­ent­schei­dun­gen in­ner­halb der Alt­stadt zu fin­den. In der ers­ten Jah­res­hälf­te wur­den mehr als 10.000 Qua­drat­me­ter Bü­ro­flä­che zu ei­nem Miet­preis von über 30,00 Euro je Qua­drat­me­ter re­gis­triert. Im Halb­jahr 2013 wa­ren es noch we­ni­ger als 7.000 Qua­drat­me­ter.

Die Leer­stands­quo­te in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt gilt mit 5,7 Pro­zent als eine der nied­rigs­ten al­ler eu­ro­päi­schen Top-Märk­te. Im Ver­gleich zum Vor­jahr hat der Leer­stand um wei­te­re 20 Ba­sis­punk­te ab­ge­nom­men, so dass der­zeit 1,304 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter zur kurz­fris­ti­gen An­mie­tung zur Ver­fü­gung ste­hen. Eine wei­ter­hin spär­lich ge­füll­te Neu­bauf­er­tig­stel­lungs­pipe­line in Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner lang­sam wie­der an Fahrt ge­win­nen­den Bü­ro­flä­chen­nach­fra­ge dürf­te für ein weit­ge­hend sta­bi­les Leer­stands­ni­veau in den kom­men­den Quar­ta­len sor­gen. In­ner­halb der ein­zel­nen Teil­märk­te im Stadt­ge­biet schwank­te der Leer­stand zwi­schen 2,2 Pro­zent im nord­öst­li­chen Zen­trums­be­reich (Schwa­bing/​​​​Bo­gen­hau­sen) und 9,2 Pro­zent in den süd-west­li­chen Stadt­la­gen in Rich­tung Mün­chen-Send­ling. Im Um­land lag das Leer­stands­ni­veau un­ver­än­dert bei 8,1 Pro­zent.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Parken im Park

BOE und Stadt Wien feiern Spatenstich

Von Gerhard Rodler

Auf ei­nem Are­al von 13.000 m² er­rich­tet die List Group, ei­nes der größ­ten Ga­ra­gen­un­ter­neh­men des Lan­des, eine mo­der­ne ...Park­ga­ra­ge mit LED Be­leuch­tung und be­que­men Stell­plät­zen für die Leo­pold­städ­ter Be­völ­ke­rung. Erst­mals in Öster­reich wird eine Tief­ga­ra­ge mit ei­ner Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge aus­ge­stat­tet, die En­er­gie in ei­nem Aus­maß er­zeugt, das dem be­nö­tig­ten Jah­res­be­darf ent­spricht.

Es ent­ste­hen 583 neue Stell­plät­ze. Für die Be­woh­ner wer­den 390 Park­plät­ze zum Wohn­sam­mel­ga­ra­gen-Son­der­ta­rif von der­zeit 85,20 Euro pro Mo­nat zur Ver­fü­gung ste­hen, wei­te­re 193 Park­plät­ze sind für die Mit­ar­bei­ter der um­lie­gen­den Bü­ro­ge­bäu­de vor­ge­se­hen.

Die Tief­ga­ra­ge wird von drei Ein­gän­gen auf der Nord­bahn­stra­ße zu­gäng­lich sein. Be­trei­ber der Ga­ra­ge wird die BOE Ge­bäu­de­ma­nage­ment GmbH sein, die be­reits jetzt Vor-Re­ser­vie­run­gen für Park­plät­ze ent­ge­gen­nimmt.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Karriere zum Tag: ÖHGB-Vorstand

Von Gerhard Rodler

An­läss­lich sei­ner ein­stim­mi­gen Wie­der­wahl zum Prä­si­den­ten des Öster­rei­chi­schen Haus- und Grund­be­sit­zer­bun­des (ÖHGB) stellt Dr. Mar­tin Prun­bau­er fest: Ver­mö­gens­steu­ern tref­fen 60% der Öster­rei­cher. Wir brau­chen ein of­fe­ne­res markt­kon­for­mes Miet­recht und kei­nen Ent­eig­nungs­lim­bo.

Will man das Miet­recht ei­ner Re­form un­ter­zie­hen, so müs­sen grund­le­gen­de Über­le­gun­gen ge­trof­fen wer­den, die Fair­ness für bei­de Sei­ten er­for­dern und be­ste­hen­de Unge­rech­tig­kei­ten, für die es heu­te kei­ne sach­li­che Recht­fer­ti­gung mehr gibt, aus dem Rechts­be­stand be­sei­ti­gen. Jede noch wei­ter­ge­hen­de Li­mi­tie­rung des der­zei­ti­gen Sys­tems hät­te eine völ­li­ge Miss­ach­tung des in­di­vi­du­el­len Wohn­werts zur Fol­ge und wäre ein gro­ßer Rück­schritt in der Ent­wick­lung des Wohn­rechts.

Award zum Tag: Garage hebt ab

Von Gerhard Rodler

Mit dem „Best PRac­tice Award“ für bei­spiel­haf­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­leis­tun­gen hat der Pu­blic Re­la­ti­ons Ver­ban­des Aus­tria (PRVA) die Wie­ner Agen­tur Bau­er PR und ih­ren Auf­trag­ge­ber, die List Group, aus­ge­zeich­net.

Die Jury wür­dig­te da­mit die pro­fes­sio­nel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on mit In­sti­tu­tio­nen, Ent­schei­dungs­trä­gern so­wie 1,8 Mil­lio­nen Bür­gern Wiens an­läss­lich der Re­no­vie­rung der Rat­haus­platz Tief­ga­ra­ge.

Ziel des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­jek­tes war, die Not­wen­dig­keit von Tief­ga­ra­gen zu zei­gen. Denn seit dem Bau der ers­ten Wie­ner Tief­ga­ra­ge hat sich die An­zahl der Kraft­fahr­zeu­ge mehr als ver­dop­pelt. Trotz­dem wer­den Ga­ra­gen­pro­jek­te im­mer wie­der von Bür­ger­in­itia­ti­ven be­ein­sprucht. Für die List Group, ei­nen der größ­ten Ga­ra­gen­be­trei­ber des Lan­des, ging es also dar­um, die Be­deu­tung von Gara­gen an ei­nem Mus­ter­bei­spiel zu de­mons­trie­ren.

An­läss­lich der Re­no­vie­rung der Rat­haus­platz-Tief­ga­ra­ge Wien nach 45 Jah­ren Be­triebs­zeit soll­te de­mons­triert wer­de, was Gara­gen be­wir­ken kön­nen und wel­che po­si­ti­ven Wir­kun­gen der Bau ei­ner Tief­ga­ra­ge für eine Stadt hat. Das Pro­jekt „Tief­ga­ra­ge Rat­haus­platz“ be­legt öf­fent­lich­keits­wirk­sam, wie dank dem Ga­ra­gen­bau aus ei­nem noch 1969 to­tal ver­park­ten Platz der be­lieb­tes­te Ver­an­stal­tungs­ort Wiens mit rund vier Mil­lio­nen Be­su­chern jähr­lich wur­de (Wien hat 1,8 Mio Ein­woh­ner).

Welcher Hotelmarkt hat Nase vorn?

Innsbruck auf Platz 1 im Städtevergleich

Von Gerhard Rodler

Wien. Re­kor­de über Re­kor­de – die hei­mi­sche Tou­ris­mus­wirt­schaft legt all­jähr­lich deut­lich zu. Wo­hin geht der Trend? Wo­hin geht die Rei­se von In­ves­to­ren, die sich in Ho­tels en­ga­gie­ren? Flie­ßen die In­ves­ti­tio­nen nach dem Boom der Ho­tel­neu­bau­ten in der Bun­des­haupt­stadt nun in die Bun­des­län­der und de­ren at­trak­ti­ve Städ­te? Der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­spe­zia­list Chris­tie + Co be­leuch­tet in ei­nem kom­pri­mier­ten Über­blick die Ent­wick­lungs­trends der fünf Ho­tel-Kern­märk­te: Wien, Salz­burg, Inns­bruck, Graz und Linz.

Mit 133 Mil­lio­nen Näch­ti­gun­gen zählt Öster­reich zu den be­lieb­tes­ten Rei­se­zie­len welt­weit. Fast zwei Drit­tel da­von ver­zeich­nen da­bei die Ho­tels un­ter­schied­li­cher Ka­te­go­ri­en. Da­mit un­ter­mau­ert die Ho­tel­le­rie ihre Be­deu­tung für die na­tio­na­le und re­gio­na­le Wirt­schaft ein­drucks­voll. Die rund 13.000 ös­ter­rei­chi­schen Ho­tels stel­len mit ins­ge­samt 600.000 Bet­ten über 70 Pro­zent der Ge­samt­ka­pa­zi­tät al­ler Be­her­ber­gungs­be­trie­be Öster­reichs und bil­den so das Rück­grat des hei­mi­schen Tou­ris­mus. Die Re­kord­nach­rich­ten aus der Bun­des­haupt­stadt Wien schei­nen sich von Jahr zu Jahr förm­lich zu über­sch­la­gen. Im Jahr 2013 wur­de mit 11,6 Mil­lio­nen Ho­tel­näch­ti­gun­gen er­neut ein Spit­zen­wert er­reicht. Gleich­zei­tig stieg aber auch das Zim­mer­an­ge­bot stark an, so dass In­ves­to­ren und Be­trei­ber in­zwi­schen mit neu­en Stand­or­ten und In­ves­ti­tio­nen in aus­ge­wähl­ten Lan­des­haupt­städ­ten lieb­äu­geln.

Im Hin­blick auf den Städ­te­tou­ris­mus ist Wien die un­an­ge­foch­ten be­lieb­tes­te Städ­te­des­ti­na­ti­on Öster­reichs. Ne­ben Wien gibt es aber, wenn auch mit weit we­ni­ger Ho­tel­näch­ti­gun­gen, ei­ni­ge Lan­des­haupt­städ­te, die für in- und aus­län­di­sche Tou­ris­ten at­trak­tiv sind und als re­gio­na­le Zen­tren in Be­zug auf Wirt­schaft, Po­li­tik und Kul­tur eine her­aus­ra­gen­de Be­deu­tung ha­ben. Auch wenn die­se Ho­tel­märk­te „nur“ ma­xi­mal ein Vier­tel der Näch­ti­gun­gen Wiens ver­zeich­nen, hat sich das Ver­hält­nis von An­ge­bot und Nach­fra­ge man­cher­orts „ge­sün­der ent­wi­ckelt als in Wien“, sagt Chris­tie-Öster­reichs Ge­schäfts­füh­rer Lu­kas Hoch­ed­lin­ger. Die we­sent­li­chen Er­kennt­nis­se des von Chris­tie + Co in­iti­ier­ten Städ­te­ver­gleichs er­brach­ten ei­ni­ge in­ter­es­san­te Fak­ten:

- In den fünf un­ter­such­ten Städ­ten Wien, Salz­burg, Inns­bruck, Graz und Linz nahm die Nach­fra­ge (Näch­ti­gun­gen) in­ner­halb der letz­ten zehn Jah­re zu, wenn auch in un­ter­schied­li­chem Aus­maß. Wäh­rend Wien bei den Näch­ti­gun­gen um mehr als die Hälf­te zu­leg­te, stieg die Nach­fra­ge in Inns­bruck 2013 im 10-Jah­res-Ver­gleich zu 2004 „nur“ um 27 Pro­zent. Die ge­rings­ten Nach­fra­ge­schwan­kun­gen zeig­te grund­sätz­lich Wien, in den Lan­des­haupt­städ­ten führ­ten Ein­mal­er­eig­nis­se wie das Mo­zart- oder Kul­tur­haupt­stadt­jahr un­mit­tel­bar zu star­ken Auf­wärts­be­we­gun­gen.

- Gleich­zei­tig kam es in den un­ter­such­ten Städ­ten aber auch zu ei­nem An­ge­bots­zu­wachs. Den im Schnitt stärks­ten Zu­wachs an Zim­mern pro Jahr gab es in Wien, ge­folgt von Graz und Salz­burg; das ge­rings­te An­ge­bots­wachs­tum wur­de in Linz und Inns­bruck ver­zeich­net.

- Wenn auch alle Städ­te im Ver­gleich der letz­ten zehn Jah­re eine ge­ne­rell ge­sun­de Ent­wick­lung zei­gen und die Nach­fra­ge (Näch­ti­gun­gen) stär­ker an­stieg als das Zim­mer- bzw. Bet­ten­an­ge­bot, schnei­det Wien doch am schlech­tes­ten ab. Die bes­te Per­for­mance zeigt Inns­bruck, ge­folgt von Linz und Graz. „Auf­grund der wei­ter­hin ge­plan­ten Ho­tel­pro­jek­te in Wien wird sich die­ses Miss­ver­hält­nis mit­tel­fris­tig wohl noch stär­ker aus­prä­gen“, schätzt Lu­kas Hoch­ed­lin­ger.

6

Karriere zum Tag: ÖHGB-Vorstand

Martin Prunbauer als Präsident bestätigt

Von Gerhard Rodler

An­läss­lich sei­ner ein­stim­mi­gen Wie­der­wahl zum Prä­si­den­ten des Öster­rei­chi­schen Haus- und Grund­be­sit­zer­bun­des ...(ÖHGB) stellt Dr. Mar­tin Prun­bau­er fest: Ver­mö­gens­steu­ern tref­fen 60% der Öster­rei­cher. Wir brau­chen ein of­fe­ne­res markt­kon­for­mes Miet­recht und kei­nen Ent­eig­nungs­lim­bo.

Will man das Miet­recht ei­ner Re­form un­ter­zie­hen, so müs­sen grund­le­gen­de Über­le­gun­gen ge­trof­fen wer­den, die Fair­ness für bei­de Sei­ten er­for­dern und be­ste­hen­de Unge­rech­tig­kei­ten, für die es heu­te kei­ne sach­li­che Recht­fer­ti­gung mehr gibt, aus dem Rechts­be­stand be­sei­ti­gen. Jede noch wei­ter­ge­hen­de Li­mi­tie­rung des der­zei­ti­gen Sys­tems hät­te eine völ­li­ge Miss­ach­tung des in­di­vi­du­el­len Wohn­werts zur Fol­ge und wäre ein gro­ßer Rück­schritt in der Ent­wick­lung des Wohn­rechts.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Award zum Tag: Garage hebt ab

„Best PRactice Award“ für Bauer PR und die List Group

Von Gerhard Rodler

Mit dem „Best PRac­tice Award“ für bei­spiel­haf­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­leis­tun­gen hat der Pu­blic Re­la­ti­ons Ver­ban­des ...Aus­tria (PRVA) die Wie­ner Agen­tur Bau­er PR und ih­ren Auf­trag­ge­ber, die List Group, aus­ge­zeich­net.

Die Jury wür­dig­te da­mit die pro­fes­sio­nel­le Kom­mu­ni­ka­ti­on mit In­sti­tu­tio­nen, Ent­schei­dungs­trä­gern so­wie 1,8 Mil­lio­nen Bür­gern Wiens an­läss­lich der Re­no­vie­rung der Rat­haus­platz Tief­ga­ra­ge.

Ziel des Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­jek­tes war, die Not­wen­dig­keit von Tief­ga­ra­gen zu zei­gen. Denn seit dem Bau der ers­ten Wie­ner Tief­ga­ra­ge hat sich die An­zahl der Kraft­fahr­zeu­ge mehr als ver­dop­pelt. Trotz­dem wer­den Ga­ra­gen­pro­jek­te im­mer wie­der von Bür­ger­in­itia­ti­ven be­ein­sprucht. Für die List Group, ei­nen der größ­ten Ga­ra­gen­be­trei­ber des Lan­des, ging es also dar­um, die Be­deu­tung von Gara­gen an ei­nem Mus­ter­bei­spiel zu de­mons­trie­ren.

An­läss­lich der Re­no­vie­rung der Rat­haus­platz-Tief­ga­ra­ge Wien nach 45 Jah­ren Be­triebs­zeit soll­te de­mons­triert wer­de, was Gara­gen be­wir­ken kön­nen und wel­che po­si­ti­ven Wir­kun­gen der Bau ei­ner Tief­ga­ra­ge für eine Stadt hat. Das Pro­jekt „Tief­ga­ra­ge Rat­haus­platz“ be­legt öf­fent­lich­keits­wirk­sam, wie dank dem Ga­ra­gen­bau aus ei­nem noch 1969 to­tal ver­park­ten Platz der be­lieb­tes­te Ver­an­stal­tungs­ort Wiens mit rund vier Mil­lio­nen Be­su­chern jähr­lich wur­de (Wien hat 1,8 Mio Ein­woh­ner).


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Welcher Hotelmarkt hat Nase vorn?

Innsbruck auf Platz 1 im Städtevergleich

Von Gerhard Rodler

Wien. Re­kor­de über Re­kor­de – die hei­mi­sche Tou­ris­mus­wirt­schaft legt all­jähr­lich deut­lich zu. Wo­hin geht der Trend? ...Wo­hin geht die Rei­se von In­ves­to­ren, die sich in Ho­tels en­ga­gie­ren? Flie­ßen die In­ves­ti­tio­nen nach dem Boom der Ho­tel­neu­bau­ten in der Bun­des­haupt­stadt nun in die Bun­des­län­der und de­ren at­trak­ti­ve Städ­te? Der Ho­tel­im­mo­bi­li­en­spe­zia­list Chris­tie + Co be­leuch­tet in ei­nem kom­pri­mier­ten Über­blick die Ent­wick­lungs­trends der fünf Ho­tel-Kern­märk­te: Wien, Salz­burg, Inns­bruck, Graz und Linz.

Mit 133 Mil­lio­nen Näch­ti­gun­gen zählt Öster­reich zu den be­lieb­tes­ten Rei­se­zie­len welt­weit. Fast zwei Drit­tel da­von ver­zeich­nen da­bei die Ho­tels un­ter­schied­li­cher Ka­te­go­ri­en. Da­mit un­ter­mau­ert die Ho­tel­le­rie ihre Be­deu­tung für die na­tio­na­le und re­gio­na­le Wirt­schaft ein­drucks­voll. Die rund 13.000 ös­ter­rei­chi­schen Ho­tels stel­len mit ins­ge­samt 600.000 Bet­ten über 70 Pro­zent der Ge­samt­ka­pa­zi­tät al­ler Be­her­ber­gungs­be­trie­be Öster­reichs und bil­den so das Rück­grat des hei­mi­schen Tou­ris­mus. Die Re­kord­nach­rich­ten aus der Bun­des­haupt­stadt Wien schei­nen sich von Jahr zu Jahr förm­lich zu über­sch­la­gen. Im Jahr 2013 wur­de mit 11,6 Mil­lio­nen Ho­tel­näch­ti­gun­gen er­neut ein Spit­zen­wert er­reicht. Gleich­zei­tig stieg aber auch das Zim­mer­an­ge­bot stark an, so dass In­ves­to­ren und Be­trei­ber in­zwi­schen mit neu­en Stand­or­ten und In­ves­ti­tio­nen in aus­ge­wähl­ten Lan­des­haupt­städ­ten lieb­äu­geln.

Im Hin­blick auf den Städ­te­tou­ris­mus ist Wien die un­an­ge­foch­ten be­lieb­tes­te Städ­te­des­ti­na­ti­on Öster­reichs. Ne­ben Wien gibt es aber, wenn auch mit weit we­ni­ger Ho­tel­näch­ti­gun­gen, ei­ni­ge Lan­des­haupt­städ­te, die für in- und aus­län­di­sche Tou­ris­ten at­trak­tiv sind und als re­gio­na­le Zen­tren in Be­zug auf Wirt­schaft, Po­li­tik und Kul­tur eine her­aus­ra­gen­de Be­deu­tung ha­ben. Auch wenn die­se Ho­tel­märk­te „nur“ ma­xi­mal ein Vier­tel der Näch­ti­gun­gen Wiens ver­zeich­nen, hat sich das Ver­hält­nis von An­ge­bot und Nach­fra­ge man­cher­orts „ge­sün­der ent­wi­ckelt als in Wien“, sagt Chris­tie-Öster­reichs Ge­schäfts­füh­rer Lu­kas Hoch­ed­lin­ger. Die we­sent­li­chen Er­kennt­nis­se des von Chris­tie + Co in­iti­ier­ten Städ­te­ver­gleichs er­brach­ten ei­ni­ge in­ter­es­san­te Fak­ten:

- In den fünf un­ter­such­ten Städ­ten Wien, Salz­burg, Inns­bruck, Graz und Linz nahm die Nach­fra­ge (Näch­ti­gun­gen) in­ner­halb der letz­ten zehn Jah­re zu, wenn auch in un­ter­schied­li­chem Aus­maß. Wäh­rend Wien bei den Näch­ti­gun­gen um mehr als die Hälf­te zu­leg­te, stieg die Nach­fra­ge in Inns­bruck 2013 im 10-Jah­res-Ver­gleich zu 2004 „nur“ um 27 Pro­zent. Die ge­rings­ten Nach­fra­ge­schwan­kun­gen zeig­te grund­sätz­lich Wien, in den Lan­des­haupt­städ­ten führ­ten Ein­mal­er­eig­nis­se wie das Mo­zart- oder Kul­tur­haupt­stadt­jahr un­mit­tel­bar zu star­ken Auf­wärts­be­we­gun­gen.

- Gleich­zei­tig kam es in den un­ter­such­ten Städ­ten aber auch zu ei­nem An­ge­bots­zu­wachs. Den im Schnitt stärks­ten Zu­wachs an Zim­mern pro Jahr gab es in Wien, ge­folgt von Graz und Salz­burg; das ge­rings­te An­ge­bots­wachs­tum wur­de in Linz und Inns­bruck ver­zeich­net.

- Wenn auch alle Städ­te im Ver­gleich der letz­ten zehn Jah­re eine ge­ne­rell ge­sun­de Ent­wick­lung zei­gen und die Nach­fra­ge (Näch­ti­gun­gen) stär­ker an­stieg als das Zim­mer- bzw. Bet­ten­an­ge­bot, schnei­det Wien doch am schlech­tes­ten ab. Die bes­te Per­for­mance zeigt Inns­bruck, ge­folgt von Linz und Graz. „Auf­grund der wei­ter­hin ge­plan­ten Ho­tel­pro­jek­te in Wien wird sich die­ses Miss­ver­hält­nis mit­tel­fris­tig wohl noch stär­ker aus­prä­gen“, schätzt Lu­kas Hoch­ed­lin­ger.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

„City Tower“ verkauft

publity AG erwirbt Landmark Immobilie in Offenbach

Von Gerhard Rodler

Der „City Tower“ in Of­fen­bach ist das höchs­te Ge­bäu­de im Groß­raum Frank­furt süd­lich des Mains. Eine Ob­jekt­ge­sell­schaft der pu­bli­ty AG er­wirbt die stra­te­gisch neu aus­ge­rich­te­te 140 Me­ter hohe Land­mark Im­mo­bi­lie „City Tower“ mit 25.000 qm Miet­flä­che im Zen­trum Of­fen­bachs. Im „ma­na­ge to core“-An­satz wer­den be­reits Ge­sprä­che mit po­ten­ti­el­len Groß­mie­tern ge­führt. Das im­po­san­te Ge­bäu­de in der Ber­li­ner Stra­ße 74-76 prägt maß­geb­lich die Sil­hou­et­te der Stadt Of­fen­bach.

Die pu­bli­ty AG, Leip­zig, hat mit ei­ner ih­rer Ob­jekt­ge­sell­schaf­ten den mar­kan­ten Bü­ro­turm „City Tower“ in Of­fen­bach, der vom Of­fen­ba­cher Ar­chi­tek­tur­bü­ro No­vot­ny Mäh­ner As­so­zi­ier­te ent­wor­fen und zwi­schen den Jah­ren 2000 und 2003 sehr hoch­wer­tig er­rich­tet wur­de, er­wor­ben. Auf ins­ge­samt 33 Eta­gen ver­fügt das Ge­bäu­de über knapp 25.000 qm Miet­flä­che. In zwei Un­ter­ge­schos­sen be­fin­den sich 197 PKW-Stell­plät­ze. Die Bau­kos­ten la­gen über 100 Mio. Euro. Das hoch­wer­ti­ge Bü­ro­ge­bäu­de mit mar­kan­ter Glas­fas­sa­de bie­tet in den Ober­ge­schos­sen ei­nen ex­klu­si­ven Blick auf die Sky­line Frank­furts und über die Stadt Of­fen­bach. Die Bü­ro­flä­chen im City Tower ge­hö­ren qua­li­ta­tiv zu den Spit­zen­pro­duk­ten am Stand­ort. Die Home­page der Stadt, of­fen­bach.de, be­schreibt den City Tower als das „Herz von Of­fen­bach“, das in ei­ner 1a-Lage im Of­fen­ba­cher Zen­trum be­reits beim Lan­de­an­flug als Ge­bäu­de mit Land­mark-Cha­rak­ter zu er­ken­nen sei.

„City Tower“ verkauft

publity AG erwirbt Landmark Immobilie in Offenbach

Von Gerhard Rodler

Der „City Tower“ in Of­fen­bach ist das höchs­te Ge­bäu­de im Groß­raum Frank­furt süd­lich des Mains. Eine Ob­jekt­ge­sell­schaft ...der pu­bli­ty AG er­wirbt die stra­te­gisch neu aus­ge­rich­te­te 140 Me­ter hohe Land­mark Im­mo­bi­lie „City Tower“ mit 25.000 qm Miet­flä­che im Zen­trum Of­fen­bachs. Im „ma­na­ge to core“-An­satz wer­den be­reits Ge­sprä­che mit po­ten­ti­el­len Groß­mie­tern ge­führt. Das im­po­san­te Ge­bäu­de in der Ber­li­ner Stra­ße 74-76 prägt maß­geb­lich die Sil­hou­et­te der Stadt Of­fen­bach.

Die pu­bli­ty AG, Leip­zig, hat mit ei­ner ih­rer Ob­jekt­ge­sell­schaf­ten den mar­kan­ten Bü­ro­turm „City Tower“ in Of­fen­bach, der vom Of­fen­ba­cher Ar­chi­tek­tur­bü­ro No­vot­ny Mäh­ner As­so­zi­ier­te ent­wor­fen und zwi­schen den Jah­ren 2000 und 2003 sehr hoch­wer­tig er­rich­tet wur­de, er­wor­ben. Auf ins­ge­samt 33 Eta­gen ver­fügt das Ge­bäu­de über knapp 25.000 qm Miet­flä­che. In zwei Un­ter­ge­schos­sen be­fin­den sich 197 PKW-Stell­plät­ze. Die Bau­kos­ten la­gen über 100 Mio. Euro. Das hoch­wer­ti­ge Bü­ro­ge­bäu­de mit mar­kan­ter Glas­fas­sa­de bie­tet in den Ober­ge­schos­sen ei­nen ex­klu­si­ven Blick auf die Sky­line Frank­furts und über die Stadt Of­fen­bach. Die Bü­ro­flä­chen im City Tower ge­hö­ren qua­li­ta­tiv zu den Spit­zen­pro­duk­ten am Stand­ort. Die Home­page der Stadt, of­fen­bach.de, be­schreibt den City Tower als das „Herz von Of­fen­bach“, das in ei­ner 1a-Lage im Of­fen­ba­cher Zen­trum be­reits beim Lan­de­an­flug als Ge­bäu­de mit Land­mark-Cha­rak­ter zu er­ken­nen sei.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Impressum

Medieninhaber und Herausgeber:
epmedia Werbeagentur GmbH
mit Sitz in Wien
Millennium Tower
Handelskai 94-96
1200 Wien, Austria
Telefon: +43/1/512 1616-0
Telefax: +43/1/512 1616-77
e-mail: redaktion@epmedia.at
FN 78365 v
UID ATU53876104
DVR 0019259
Bank RBB Kto.Nr.: 1056951
BLZ 32045
IBAN AT60 3204 5000 0105 6951
BIC RLN WAT WWBAD
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die epmedia Werbeagentur GmbH gestattet die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der epmedia Werbeagetur GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: thinkstock.com / iStock; bai.com; skyscrapercity.com