01.07.2014

Österreich als
Standort gefragt

online wird Gefahr für Retail-Immobilien

Von Gerhard Rodler

Ein Blick auf die welt­weit ge­frag­tes­ten Re­tail-De­sti­na­tio­nen zeigt, dass Öster­reich laut ei­ner Stu­die von CBRE, bei der Ein­zel­händ­ler jähr­lich nach ih­ren Ex­pan­si­ons­plä­nen be­fragt wer­den, mit dem 4. Platz weit vor­ne liegt (Rang 1: Deutsch­land). Un­ter den Top-15 fin­den sich auch zwei CEE Län­der: auf dem 10. Platz die Tsche­chi­sche Re­pu­blik, auf Rang 15 Po­len.

Rund die Hälf­te der Shop­ping­cen­ter Flä­chen in der CEE Re­gi­on ent­stand in den letz­ten zehn Jah­ren, mehr als die Hälf­te da­von zählt noch zur ers­ten und zwei­ten Ge­ne­ra­ti­on. Eine

Ana­ly­se des CEE Re­tail­mark­tes zeigt, dass 2014 35 Pro­zent der Ein­zel­händ­ler welt­weit die Er­öff­nung von 40 oder mehr Fi­lia­len pla­nen – im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren ein Re­kord­wert. Was er­war­ten sich Kon­su­men­ten von Ein­zel­-

han­dels­flä­chen bzw. Shop­ping-Cen­tern – die­ser Fra­-

Weiter

Ferienzeit ist Lesezeit

Von Daniel Resch

„Stum­bling on Hap­pi­ness“ Wenn wir nur mehr Geld, ei­nen bes­se­ren Job, ein grö­ße­res Haus und mehr Frei­zeit hät­ten... dann wä­ren wir glück­lich! Mög­lich, aber was ist Glück ei­-

Weiter

Österreich als
Standort gefragt

online wird Gefahr für Retail-Immobilien

Von Gerhard Rodler

Ein Blick auf die welt­weit ge­frag­tes­ten Re­tail-De­sti­na­tio­nen zeigt, dass Öster­reich laut ei­ner Stu­die von CBRE, bei der Ein­zel­händ­ler ...jähr­lich nach ih­ren Ex­pan­si­ons­plä­nen be­fragt wer­den, mit dem 4. Platz weit vor­ne liegt (Rang 1: Deutsch­land). Un­ter den Top-15 fin­den sich auch zwei CEE Län­der: auf dem 10. Platz die Tsche­chi­sche Re­pu­blik, auf Rang 15 Po­len.

Rund die Hälf­te der Shop­ping­cen­ter Flä­chen in der CEE Re­gi­on ent­stand in den letz­ten zehn Jah­ren, mehr als die Hälf­te da­von zählt noch zur ers­ten und zwei­ten Ge­ne­ra­ti­on. Eine Ana­ly­se des CEE Re­tail­mark­tes zeigt, dass 2014 35 Pro­zent der Ein­zel­händ­ler welt­weit die Er­öff­nung von 40 oder mehr Fi­lia­len pla­nen – im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren ein Re­kord­wert. Was er­war­ten sich Kon­su­men­ten von Ein­zel­han­dels­flä­chen bzw. Shop­ping-Cen­tern – die­ser Fra­ge geht die ak­tu­el­le CBRE-Stu­die „How con­su­mers shop“, bei der 21.000 Kon­su­men­ten in 21 Län­dern im Früh­jahr 2014 be­fragt wur­den, nach. Da­bei zeigt sich, dass in Öster­reich ein ver­gleichs­wei­se ho­her An­teil an Kon­su­men­ten (rund 25 Pro­zent) lie­ber in der In­nen­stadt als in gro­ßen Shop­ping Cen­tern ein­kauft. In den CEE-Län­dern hin­ge­gen liegt die Prä­fe­renz mit über 55 Pro­zent ein­deu­tig bei den gro­ßen Ein­kaufs­zen­tren, die High­s­treet ist mit 5 Pro­zent deut­lich im Hin­ter­tref­fen. Grund­sätz­lich gilt in al­len Län­dern: Je jün­ger, des­to lie­ber kau­fen die Kon­su­men­ten in gro­ßen Shop­ping Cen­tern ein, für die jun­gen Kun­den steht hier vor al­lem En­ter­tain­ment und das Shop­ping Cen­ter als Treff­punkt im Vor­der­grund. Am wich­tigs­ten sind al­len Kon­su­men­ten nach wie vor der Preis, Sau­ber­keit, Con­ve­ni­ence, Si­cher­heit und gute Park­mög­lich­kei­ten.

Laut Be­fra­gung konn­ten die Shop­ping­cen­ter-Kun­den in den CEE-Län­dern kei­ne we­sent­li­che Qua­li­täts­ver­bes­se­rung des An­ge­bo­tes bzw. nur we­ni­ge Re­no­vie­run­gen wäh­rend der letz­ten Jah­re fest­s­tel­len. In Un­garn sa­hen rund drei Vier­tel der Be­frag­ten gar kei­ne Ver­bes­se­run­gen in den von ih­nen be­such­ten Shop­ping­cen­tern, ge­folgt von der Tsche­chi­schen Re­pu­blik mit 64 Pro­zent. In Öster­reich wur­de in den letz­ten Jah­ren hin­ge­gen durch­aus in­ves­tiert. Aber auch hier se­hen die Kun­den - trotz ei­nes ver­stärk­ten An­ge­bots durch in­ter­na­tio­na­le Mie­ter, der Er­wei­te­rung der Gas­tro­no­mie bzw. Ver­grö­ße­run­gen der Ein­kaufs­zen­tren noch Po­ten­zi­al – über 50 Pro­zent der Be­frag­ten wa­ren der Mei­nung, dass kei­ne merk­ba­ren Ver­bes­se­run­gen in dem von ih­nen prä­fe­rier­ten Shop­ping­cen­tern fest­stell­bar wa­ren.

Die Nach­fra­ge nach hoch­wer­ti­gen Han­dels­flä­chen bleibt in Wien auch wei­ter­hin hö­her als das tat­säch­li­che Flä­chen­an­ge­bot. Mit der Neu­ent­wick­lung der Bahn­hof­Ci­ty (ca. 24.000 m²) und dem Aus­bau des Au­hof-Cen­ters (ca. 10.000 m²) wer­den wei­te­re Flä­chen auf den Markt kom­men. Die­se Pro­jek­te ver­fü­gen al­ler­dings be­reits jetzt über ei­nen ho­hen Ver­mie­tungs­grad. An­fang 2015 wird im 21. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk die Er­öff­nung der Ein­kaufs­mall Ci­ty­ga­te (mit ca. 20.000 m²) er­war­tet, in Ried soll Mit­te 2015 das Ein­kaufs­zen­trum „We­ber­mei­le“ er­öff­net wer­den. Eben­falls bis 2015 ist ein um­fang­rei­ches Re­fur­bish­ment im Gra­zer City­park (40.000 m²) ge­plant. Die Spit­zen­mie­te für Ein­kaufs­zen­tren be­trug im Q1 2014 ca. 105 Euro/​​m²/​​Mo­nat, eine leich­te Stei­ge­rung im Ver­gleich zum Vor­jahr (Q1 2013: ca. 102 Euro/​​m²/​​Mo­nat). Es wird er­war­tet, dass die Spit­zen­mie­te auch wei­ter­hin leicht zu­le­gen wird (Q4 2014e: ca. 110 Euro/​​m²/​​Mo­nat).


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_ehl_14_image.gif?mtime=1404121731

Ferienzeit ist Lesezeit

Von Daniel Resch

„Stum­bling on Hap­pi­ness“ Wenn wir nur mehr Geld, ei­nen bes­se­ren Job, ein grö­ße­res Haus und mehr Frei­zeit hät­ten... dann wä­ren ...wir glück­lich! Mög­lich, aber was ist Glück ei­gent­lich? Wo fin­den wir es und wann? Har­vard Pro­fes­sor Da­ni­el Gil­bert dazu: „Wenn al­les gut geht, stol­pern wir drü­ber.“ Die­ses Buch lenkt uns in un­ter­halt­sa­mer Wei­se in Rich­tung Glück. Je­doch ist die­ses Buch kei­ne An­lei­tung, noch Rat­ge­ber zum Glück, viel­mehr zeigt es an­hand em­pi­ri­scher Da­ten, war­um der Mensch un­fä­hig ist, sein Glück zu fin­den.

Ste­hen Sie ih­rem Glück nicht selbst im Weg und tref­fen Sie Da­ni­el Gil­bert bei der re.com­m14.

www.recomm.eu


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_onlinehv_03_flash.jpg?mtime=1402569248

Ausschreibungen im Trend

Mehr Vorteile als Kosten, aber EU-weite Verfahren unbeliebt

Von Gerhard Rodler

Öffent­li­che und pri­va­te Auf­trag­ge­ber und Auf­trag­neh­mer hal­ten Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren für not­wen­dig, er­folg­ver­spre­chend und trans­par­ent. Sie ver­bes­sern die Chan­cen­gleich­heit, un­ter­bin­den Freun­derl­wirt­schaft und spa­ren Kos­ten. Aber: Sie wer­den auch als auf­wän­dig, kom­plex und ar­beits­in­ten­siv ge­se­hen. Mit acht Trends für das Ver­ga­be­we­sen 2014 ana­ly­siert die auf Ver­ga­be- und Ver­trags­recht spe­zia­li­sier­te Kanz­lei Heid Schie­fer Rechts­an­wäl­te die ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen im ös­ter­rei­chi­-

schen Ver­ga­be­we­sen, auf Ba­sis ei­ner von Kar­ma­sin Mo­tiv­for­schung durch­ge­führ­ten re­prä­sen­ta­ti­ven Be­fra­gung von rund 500 öf­fent­li­chen und pri­va­ten Auf­trag­ge­bern so­wie Auf­trag­neh­mern in Öster­reich. „Stär­ker als in den Jah­ren zu­vor zei­gen sich 2014 so­wohl Auf­trag­ge­ber, als auch Auf­trag­neh­mer über­zeugt, dass Aus­schrei­bun­gen ein wirk­sa­mes In­stru­ment zur fai­ren und er­folg­rei­chen Ver­ga­be sind,“ fas­sen die Auf­trag­ge­ber der Stu­die, Ste­phan Heid und Mar­tin Schie­fer, Part­ner der Kanz­lei Heid Schie­fer

Sechs Preise „Schorsch“ für Campus WU

Architekturbiennale mit Vasko+Partner

Von Rudolf Preyer

Der Cam­pus WU und die Pla­ner BUS­ar­chi­tek­tur er­hiel­ten sechs Schorsch „ge­baut“, den jähr­li­chen Wie­ner Ar­chi­tek­tur­preis vom De­zer­nat „Ar­chi­tek­to­ni­sche Be­gut­ach­tung“ der Ab­tei­lung für Ar­chi­tek­tur und Stadt­ge­stal­tung, MA 19. Aus­ge­zeich­net wur­den ins­ge­samt 28 qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Pro­jek­te, die im Jahr 2013 fer­tig­ge­stellt wur­den. Der Schwer­punkt liegt auf dem äuße­ren Er­schei­nungs­bild und der Wir­kung des Pro­jekts im Stadt­raum. Vas­ko+Part­ner lie­fer­te als Ge­ne­ral­kon­su­lent ge­mein­sam mit dem

2

Ausschreibungen im Trend

Mehr Vorteile als Kosten, aber EU-weite Verfahren unbeliebt

Von Gerhard Rodler

Öffent­li­che und pri­va­te Auf­trag­ge­ber und Auf­trag­neh­mer hal­ten Aus­schrei­bungs­ver­fah­ren für not­wen­dig, ...er­folg­ver­spre­chend und trans­par­ent. Sie ver­bes­sern die Chan­cen­gleich­heit, un­ter­bin­den Freun­derl­wirt­schaft und spa­ren Kos­ten. Aber: Sie wer­den auch als auf­wän­dig, kom­plex und ar­beits­in­ten­siv ge­se­hen. Mit acht Trends für das Ver­ga­be­we­sen 2014 ana­ly­siert die auf Ver­ga­be- und Ver­trags­recht spe­zia­li­sier­te Kanz­lei Heid Schie­fer Rechts­an­wäl­te die ak­tu­el­len Ent­wick­lun­gen im ös­ter­rei­chi­schen Ver­ga­be­we­sen, auf Ba­sis ei­ner von Kar­ma­sin Mo­tiv­for­schung durch­ge­führ­ten re­prä­sen­ta­ti­ven Be­fra­gung von rund 500 öf­fent­li­chen und pri­va­ten Auf­trag­ge­bern so­wie Auf­trag­neh­mern in Öster­reich. „Stär­ker als in den Jah­ren zu­vor zei­gen sich 2014 so­wohl Auf­trag­ge­ber, als auch Auf­trag­neh­mer über­zeugt, dass Aus­schrei­bun­gen ein wirk­sa­mes In­stru­ment zur fai­ren und er­folg­rei­chen Ver­ga­be sind,“ fas­sen die Auf­trag­ge­ber der Stu­die, Ste­phan Heid und Mar­tin Schie­fer, Part­ner der Kanz­lei Heid Schie­fer Rechts­an­wäl­te, die Er­geb­nis­se zu­sam­men.

Mehr als zwei Drit­tel der pri­va­ten Auf­trag­ge­ber se­hen in EU-wei­ten Wett­be­wer­ben üb­ri­gens kei­nen Vor­teil; zwei Drit­tel der Auf­trag­neh­mer ha­ben noch nie an ei­ner EU-wei­ten Aus­schrei­bung teil­ge­nom­men. Zwar wur­den 67 Pro­zent der öf­fent­li­chen Ver­ga­be­ver­fah­ren 2013 EU-weit durch­ge­führt. Eine Rei­he von öf­fent­li­chen Auf­trag­ge­bern - ins­be­son­de­re Ge­mein­den - ver­su­chen aber EU-wei­te Aus­schrei­bun­gen zu ver­mei­den.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_hubner_01_hubner.jpg?mtime=1403509468

Sechs Preise „Schorsch“ für Campus WU

Architekturbiennale mit Vasko+Partner

Von Rudolf Preyer

Der Cam­pus WU und die Pla­ner BUS­ar­chi­tek­tur er­hiel­ten sechs Schorsch „ge­baut“, den jähr­li­chen Wie­ner Ar­chi­tek­tur­preis ...vom De­zer­nat „Ar­chi­tek­to­ni­sche Be­gut­ach­tung“ der Ab­tei­lung für Ar­chi­tek­tur und Stadt­ge­stal­tung, MA 19. Aus­ge­zeich­net wur­den ins­ge­samt 28 qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Pro­jek­te, die im Jahr 2013 fer­tig­ge­stellt wur­den. Der Schwer­punkt liegt auf dem äuße­ren Er­schei­nungs­bild und der Wir­kung des Pro­jekts im Stadt­raum. Vas­ko+Part­ner lie­fer­te als Ge­ne­ral­kon­su­lent ge­mein­sam mit dem Arge-Part­ner BUS­ar­chi­tek­tur die Ge­ne­ral­p­la­nung für das „Green buil­ding“ Cam­pus WU. An­dre­as Strodl, Pro­jekt­lei­ter Cam­pus WU, Vas­ko+Part­ner: „Die Her­aus­for­de­rung beim Cam­pus WU war die gleich­zei­ti­ge Er­rich­tung von sechs Ge­bäu­den – je­weils in Ab­stim­mung mit den Ar­chi­tek­ten wie auch das stren­ge Zeit- und Kos­ten­kor­sett.“ Das In­ge­nieur­bü­ro Vas­ko+Part­ner en­ga­giert sich bei der noch bis Ende No­vem­ber lau­fen­den 14. Ar­chi­tek­tur­bi­en­na­le in Ve­ne­dig als ei­ner der Haupt­spon­so­ren. Kom­mis­sär Chris­ti­an Kühn und Ku­ra­tor Ha­rald Trapp wähl­ten für den Öster­reich­bei­trag das The­ma Par­la­ment: „Ple­num. Pla­ces of Power“ ver­sam­melt sämt­li­che Par­la­men­te die­ser Welt im Pa­vil­lon ver­glei­chend zur Schau. Vas­ko+Part­ner ist mit der Pro­jekt­steue­rung der Ge­ne­ral­sa­nie­rung des ös­ter­rei­chi­schen Par­la­ments be­auf­tragt. Die Ge­ne­ral­pla­ner­su­che soll bis spä­tes­tens Ende 2014 ab­ge­sch­los­sen sein. Chris­ti­an Mar­int­sch­nig, Ge­schäfts­füh­rer Vas­ko+Part­ner und Pro­jekt­lei­ter: „Die Bi­en­na­le ist Treff­punkt der in­ter­na­tio­na­len Pla­ner­sze­ne – für uns ein span­nen­des Er­eig­nis. Wir ver­fol­gen mit unse­rem Ge­ne­ral­kon­su­len­ten-An­satz eine in­ter­dis­zi­pli­nä­re Li­nie und sind stolz auf un­se­re kon­struk­ti­ve und gute Zu­sam­men­ar­beit mit den Ar­chi­tek­ten.“


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen
files/_ad_f_ehl_15_image.jpg?mtime=1404205377

Deutsche Immobilien AG baut in Hamburg

Baugenehmigung für Quartiersentwicklung „Stahltwiete“

Von Gerhard Rodler

Das Joint Ven­ture um die Deut­sche Im­mo­bi­li­en AG hat die voll­um­fäng­li­che Bau­ge­neh­mi­gung für Wohn- und Stadt­häu­ser in der Quar­tiers­ent­wick­lung Stahlt­wie­te er­hal­ten. Auf dem rund 16.000 m² gro­ßen Are­al im Ham­bur­ger Stadt­teil Bah­ren­feld ent­ste­hen in ver­schie­de­nen Bau­ab­schnit­ten sich har­mo­nisch er­gän­zen­de Ge­bäu­de für Woh­nen und ge­werb­li­che Nut­zung. Die Deut­sche Im­mo­bi­li­en ent­wi­ckelt das Quar­tier ge­mein­sam mit ih­ren Part­nern Köh­ler & von Bar­-

gen-Grup­pe und WVF Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft Stahlt­wie­te GmbH & Co. KG (FRANK-Grup­pe und Wernst Im­mo­bi­li­en). Schenk + Waib­lin­ger hat­ten sich in ei­nem städ­te­bau­li­chen Wett­be­werb als Ar­chi­tek­ten qua­li­fi­ziert.

Die Bau­maß­nah­men für den ers­ten Bau­ab­schnitt ha­ben im Früh­jahr 2014 be­gon­nen, die Fer­tig­stel­lung wird vor­aus­sicht­lich im Som­mer 2016 er­fol­gen. Be­reits zu Jah­res­be­ginn hat­te die Fonds­ge­sell­schaft

Seestadt aspern mit Bildungscampus

Dachgleiche für Bildungscampus "aspern Die Seestadt Wiens"

Von Gerhard Rodler

Jetzt konn­te die Dach­glei­che am Bil­dungs­cam­pus in der See­stadt ge­fei­ert wer­den. Bis Som­mer 2015 wird hier auf Bau­feld D18 di­rekt am Han­nah-Arendt-Park eine Cam­pus­an­la­ge für cir­ca 800 Kin­der ent­wi­ckelt. In der zwei­ten Aus­bau­stu­fe soll ein Jahr spä­ter ein Bau­teil mit bun­des­schu­li­schen Ein­rich­tun­gen ent­ste­hen. Dann wer­den rund 2.000 Kin­der und Ju­gend­li­che bis zum 18. Le­bens­jahr hier Platz fin­den. Die Cam­-

pus­an­la­ge wird von der U2-Sta­ti­on „See­stadt“ in­ner­halb we­ni­ger Mi­nu­ten er­reich­bar sein.

Rund 23 Mil­lio­nen Euro flie­ßen in die Er­rich­tung des ers­ten Teils. Ei­gen­tü­mer der Schu­le ist die BIG, Mie­ter die Stadt Wien. 74 Ar­chi­tek­tur­bü­ros hat­ten sich ei­nem EU-wei­ten Wett­be­werb ge­stellt. Der Ent­wurf von Tho­mas Zin­terl mit ZT Ar­qui­tec­tos Lda aus Lis­sa­bon ging als Sie­ger her­vor und gibt

3

Deutsche Immobilien AG baut in Hamburg

Baugenehmigung für Quartiersentwicklung „Stahltwiete“

Von Gerhard Rodler

Das Joint Ven­ture um die Deut­sche Im­mo­bi­li­en AG hat die voll­um­fäng­li­che Bau­ge­neh­mi­gung für Wohn- und Stadt­häu­ser ...in der Quar­tiers­ent­wick­lung Stahlt­wie­te er­hal­ten. Auf dem rund 16.000 m² gro­ßen Are­al im Ham­bur­ger Stadt­teil Bah­ren­feld ent­ste­hen in ver­schie­de­nen Bau­ab­schnit­ten sich har­mo­nisch er­gän­zen­de Ge­bäu­de für Woh­nen und ge­werb­li­che Nut­zung. Die Deut­sche Im­mo­bi­li­en ent­wi­ckelt das Quar­tier ge­mein­sam mit ih­ren Part­nern Köh­ler & von Bar­gen-Grup­pe und WVF Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft Stahlt­wie­te GmbH & Co. KG (FRANK-Grup­pe und Wernst Im­mo­bi­li­en). Schenk + Waib­lin­ger hat­ten sich in ei­nem städ­te­bau­li­chen Wett­be­werb als Ar­chi­tek­ten qua­li­fi­ziert.

Die Bau­maß­nah­men für den ers­ten Bau­ab­schnitt ha­ben im Früh­jahr 2014 be­gon­nen, die Fer­tig­stel­lung wird vor­aus­sicht­lich im Som­mer 2016 er­fol­gen. Be­reits zu Jah­res­be­ginn hat­te die Fonds­ge­sell­schaft Aber­de­en aus dem ers­ten Bau­ab­schnitt zwei Wohn­ge­bäu­de mit 67 Miet­woh­nun­gen so­wie neun Stadt­häu­ser mit ei­ner ge­mein­sa­men Tief­ga­ra­ge er­wor­ben. Ne­ben den ver­kauf­ten Wohn­ein­hei­ten ent­steht ein drit­tes Wohn­haus mit 51 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Tief­ga­ra­gen­plät­zen. Die­se wer­den im Ein­zel­ver­trieb Ka­pi­tal­an­le­gern und Ei­gen­nut­zern an­ge­bo­ten. Eine auto­freie Quar­tiers­gas­se wird die Wohn­ge­bäu­de mit ei­nem zeit­gleich er­rich­te­ten Hy­brid-Hou­se zu ei­nem at­trak­ti­ven fa­mi­li­en­freund­li­chen Quar­tier­s­en­sem­ble ver­bin­den. Ent­wi­ckelt wird das Hy­brid-Ge­bäu­de, be­ste­hend aus Wohn- und Ge­wer­be­ein­hei­ten so­wie ei­ner Kin­der­ta­ges­stät­te, durch die Köh­ler & von Bar­gen-Grup­pe.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Seestadt aspern mit Bildungscampus

Dachgleiche für Bildungscampus "aspern Die Seestadt Wiens"

Von Gerhard Rodler

Jetzt konn­te die Dach­glei­che am Bil­dungs­cam­pus in der See­stadt ge­fei­ert wer­den. Bis Som­mer 2015 wird hier auf Bau­feld D18 di­rekt am Han­nah-Arendt-Park ...eine Cam­pus­an­la­ge für cir­ca 800 Kin­der ent­wi­ckelt. In der zwei­ten Aus­bau­stu­fe soll ein Jahr spä­ter ein Bau­teil mit bun­des­schu­li­schen Ein­rich­tun­gen ent­ste­hen. Dann wer­den rund 2.000 Kin­der und Ju­gend­li­che bis zum 18. Le­bens­jahr hier Platz fin­den. Die Cam­pus­an­la­ge wird von der U2-Sta­ti­on „See­stadt“ in­ner­halb we­ni­ger Mi­nu­ten er­reich­bar sein.

Rund 23 Mil­lio­nen Euro flie­ßen in die Er­rich­tung des ers­ten Teils. Ei­gen­tü­mer der Schu­le ist die BIG, Mie­ter die Stadt Wien. 74 Ar­chi­tek­tur­bü­ros hat­ten sich ei­nem EU-wei­ten Wett­be­werb ge­stellt. Der Ent­wurf von Tho­mas Zin­terl mit ZT Ar­qui­tec­tos Lda aus Lis­sa­bon ging als Sie­ger her­vor und gibt dem ers­ten Ge­bäu­de­teil ein Ge­sicht. Das Pro­jekt zeich­net sich durch sonn­en­durch­flu­te­te Ter­ras­sen, eine groß­zü­gi­ge Gar­ten­an­la­ge und kur­ze Wege zum ers­ten Wohn­quar­tier der See­stadt aus.

Die ASCR wird in den nächs­ten Jah­ren das The­ma En­er­gie­ef­fi­zi­enz an­hand rea­ler Ge­bäu­de am Stand­ort as­pern See­stadt er­for­schen. Ei­nes der Ge­bäu­de, die am For­schungs­pro­jekt teil­neh­men, ist der Bil­dungs­cam­pus auf dem Bau­feld D18,Teil­ge­biet 1. Die en­er­gier­ele­van­te In­fra­struk­tur be­steht un­ter ande­rem aus Wär­me­pum­pen, ei­ner So­lar­ther­mie­an­la­ge, ei­ner Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge so­wie ent­spre­chen­de Spei­cher­mög­lich­kei­ten, um die für die Volks­schu­le und den Kin­der­gar­ten not­wen­di­ge En­er­gie zu er­zeu­gen so­wie durch den Ein­satz „smar­ter Kom­po­nen­ten“ das For­schungs­pro­gramm der ASCR durch­zu­füh­ren.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

USA wird wieder interessanter

Stabile Bevölkerungszunahme sorgt für Wachstum

Von Gerhard Rodler

Mit durch­schnitt­lich 2,7 Mil­lio­nen mehr Bür­gern pro Jahr ver­zeich­nen die USA ein ste­tes Be­völ­ke­rungs­wachs­tum. Schät­zun­gen zu­fol­ge wird der Trend an­hal­ten, so dass es 2050 be­reits 408 Mil­lio­nen sein wer­den (im Ver­gleich zu ak­tu­ell rund 317 Mil­lio­nen.) Die­se sta­bi­le Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung bil­det laut der deut­schen BVT die Grund­la­ge der star­ken Nach­fra­ge nach US-Im­mo­bi­li­en. Ein wei­te­rer, ganz we­sent­li­cher Trei­ber sind die Nach­kom­men der be­son­ders ge­bur­ten­star­ken „Baby Boo­mer“-Ge­ne­ra­ti­on,

Solaria verkauft an Buwog

BUWOG schließt Erwerb des DGAG Portfolios ab

Von Gerhard Rodler

Die BU­WOG hat den be­kannt­ge­ge­be­nen Er­werb der rund 18.000 im DGAG Port­fo­lio ver­wal­te­ten Wohn­ein­hei­ten im Nord­west­en Deutsch­lands nach Frei­ga­be durch das Bun­des­kar­tell­amt und Ein­tritt al­ler Be­din­gun­gen voll­zo­gen. Ver­käu­fer ist So­laia RE, ein Joint-Ven­ture von Pre­li­os und ei­nem In­vest­ment­fonds ge­ma­nagt von Deut­sche As­set & Wealth Ma­nage­ment – Real Es­tate. Ne­ben dem Er­werb des Wohn­port­fo­li­os wird die BU­WOG Group eben­falls plan­ge­mäß in Kür­ze den Er­werb der wohn­wirt­-

schaft­li­chen Ma­nage­ment­struk­tu­ren von Pre­li­os Deutsch­land mit ca. 300 Mit­ar­bei­tern ab­schlie­ßen. Mit dem er­folg­reich ab­ge­schlos­se­nen Er­werb voll­zieht die BU­WOG ei­nen wei­te­ren Schritt mit Blick auf ihr stra­te­gi­sches Ziel ei­ner Di­ver­si­fi­zie­rung des Be­stand­sport­fo­li­os mit ei­nem Fo­kus auf den deut­schen Markt bei gleich­zei­ti­ger Er­hal­tung ih­rer si­gni­fi­kan­ten Prä­senz in Öster­reich.

Der Kauf­preis für das Wohn­port­fo­lio mit re­gio­na­len Schwer­punk­ten in Lü­beck, Kiel,

4

USA wird wieder interessanter

Stabile Bevölkerungszunahme sorgt für Wachstum

Von Gerhard Rodler

Mit durch­schnitt­lich 2,7 Mil­lio­nen mehr Bür­gern pro Jahr ver­zeich­nen die USA ein ste­tes Be­völ­ke­rungs­wachs­tum. Schät­zun­gen ...zu­fol­ge wird der Trend an­hal­ten, so dass es 2050 be­reits 408 Mil­lio­nen sein wer­den (im Ver­gleich zu ak­tu­ell rund 317 Mil­lio­nen.) Die­se sta­bi­le Be­völ­ke­rungs­ent­wick­lung bil­det laut der deut­schen BVT die Grund­la­ge der star­ken Nach­fra­ge nach US-Im­mo­bi­li­en. Ein wei­te­rer, ganz we­sent­li­cher Trei­ber sind die Nach­kom­men der be­son­ders ge­bur­ten­star­ken „Baby Boo­mer“-Ge­ne­ra­ti­on, die soge­nann­ten „Echo Boo­mer“ (Ge­bur­ten­jahr­gän­ge 1980-2001). Sie bil­den die für den US-Miet­woh­nungs­markt dem Al­ter nach wich­tigs­te Be­völ­ke­rungs­grup­pe, denn die Nach­fra­ge nach Miet­woh­nun­gen ist bis zum Al­ter von 34 am höchs­ten. Die äl­tes­ten Echo-Boo­mer sind heu­te 33, die jüngs­ten zwölf Jah­re alt. Da­mit rollt die Nach­fra­ge­wel­le erst an. Hin­zu kommt, dass das Ver­brau­cher­ver­trau­en in die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung wie­der steigt und da­mit die Zahl der Haus­halts­grün­dun­gen. Wäh­rend in den Kri­sen­jah­ren 2007 – 2011 durch ver­mehr­te Grün­dung von Wohn­ge­mein­schaf­ten oder Rück­zug ins El­tern­haus durch­schnitt­lich nur 0,6 Mil­lio­nen neue Haus­hal­te pro Jahr ent­stan­den, wa­ren es 2012 be­reits wie­der 0,9 Mil­lio­nen. Die Ten­denz zeigt auf­wärts. Dar­über hin­aus meh­ren sich die An­zei­chen für ei­nen ge­sell­schaft­li­chen Wan­del in den USA. Jun­ge Ame­ri­ka­ner ha­ben ein neu­es Ri­si­ko­be­wusst­sein so­wie eine kri­ti­sche­re Ein­stel­lung zum Haus­be­sitz als ihre El­tern. Die zu­rück­lie­gen­de Kri­se am Häu­ser­markt, die der vor­aus­ge­gan­ge­nen Spe­ku­la­ti­ons­wel­le folg­te, hat das Ver­trau­en in stei­gen­de Häu­ser­wer­te und de­ren Bei­trag zum Ver­mö­gens­auf­bau deut­lich er­schüt­tert. Zur Mie­te zu woh­nen wird für die jun­ge Ge­ne­ra­ti­on im­mer at­trak­ti­ver. Zu­dem er­for­dert der Ar­beits­markt von vie­len Ar­beit­neh­mern eine hohe Fle­xi­bi­li­tät. Eine Miet­woh­nung kommt die­sem An­spruch ent­ge­gen, denn sie ist schnell ge­kün­digt und birgt nicht die Ver­pflich­tun­gen ei­nes Ei­gen­hei­mes. Ein wei­te­rer Trend geht hin zum Ein-Per­so­nen-Haus­halt, was den Be­darf an Wohn­raum wei­ter stei­gen lässt. Die güns­ti­gen Rah­men­be­din­gun­gen aus de­mo­gra­fi­schen Fak­to­ren und dem sich ab­zeich­nen­den ge­sell­schaft­li­chen Wan­del in den USA, kom­bi­niert mit ei­nem ver­gleichs­wei­se sehr nied­ri­gen Neu­bau­vo­lu­men wäh­rend der zu­rück­lie­gen­den Kri­sen­jah­re, for­cie­ren die Nach­fra­ge im Sek­tor der Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser. In­ves­ti­tio­nen in die­sem Be­reich soll­ten da­her im Fo­kus ste­hen.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Solaria verkauft an Buwog

BUWOG schließt Erwerb des DGAG Portfolios ab

Von Gerhard Rodler

Die BU­WOG hat den be­kannt­ge­ge­be­nen Er­werb der rund 18.000 im DGAG Port­fo­lio ver­wal­te­ten Wohn­ein­hei­ten im Nord­west­en ...Deutsch­lands nach Frei­ga­be durch das Bun­des­kar­tell­amt und Ein­tritt al­ler Be­din­gun­gen voll­zo­gen. Ver­käu­fer ist So­laia RE, ein Joint-Ven­ture von Pre­li­os und ei­nem In­vest­ment­fonds ge­ma­nagt von Deut­sche As­set & Wealth Ma­nage­ment – Real Es­tate. Ne­ben dem Er­werb des Wohn­port­fo­li­os wird die BU­WOG Group eben­falls plan­ge­mäß in Kür­ze den Er­werb der wohn­wirt­schaft­li­chen Ma­nage­ment­struk­tu­ren von Pre­li­os Deutsch­land mit ca. 300 Mit­ar­bei­tern ab­schlie­ßen. Mit dem er­folg­reich ab­ge­schlos­se­nen Er­werb voll­zieht die BU­WOG ei­nen wei­te­ren Schritt mit Blick auf ihr stra­te­gi­sches Ziel ei­ner Di­ver­si­fi­zie­rung des Be­stand­sport­fo­li­os mit ei­nem Fo­kus auf den deut­schen Markt bei gleich­zei­ti­ger Er­hal­tung ih­rer si­gni­fi­kan­ten Prä­senz in Öster­reich.

Der Kauf­preis für das Wohn­port­fo­lio mit re­gio­na­len Schwer­punk­ten in Lü­beck, Kiel, im Ham­bur­ger Um­land und Braun­schweig be­trägt rund 892 Mio. Euro Die BU­WOG Group fi­nan­ziert die Trans­ak­ti­on durch Hy­po­the­ken­dar­le­hen der Ber­lin­Hyp AG, die Über­nah­me von För­der­dar­le­hen und die Er­lö­se aus der im April 2014 be­ge­be­nen Wan­del­an­lei­he in Höhe von 260 Mio. Euro und hält da­mit den LTV in ih­rem ange­streb­ten Ziel­kor­ri­dor von 50 Pro­zent - 55 Pro­zent.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

EZB-Vize warnt vor Marktüberhitzung

Niedrige Zinsen forcieren Jagd der Investoren nach Rendite

Von Gerhard Rodler

Die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) warnt vor ei­ner Über­hit­zung der Im­mo­bi­li­en­märk­te in Eu­ro­pa. „Un­se­re Ana­ly­sen und die des In­ter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds deu­ten dar­auf hin, dass es in ei­ni­gen spe­ziel­len Im­mo­bi­li­en­märk­ten An­zei­chen für eine Über­hit­zung ge­ben könn­te“, sag­te EZB-Vi­ze­prä­si­dent Vi­tor Con­stan­cio in Frank­furt.

Ein Grund da­für dürf­ten nach Ein­schät­zung des Por­tu­gie­sen auch die nied­ri­gen Zin­sen der No­ten­bank selbst sein, die die

Jagd der In­ves­to­ren nach Ren­di­te for­ciert hät­ten. Die EZB hat­te ih­ren Leit­zins An­fang des Mo­nats auf das Re­kord­tief von 0,15 Pro­zent ge­senkt und er­hebt erst­mals Straf­zin­sen von Ban­ken, die Geld lie­ber bei ihr hor­ten als es an Un­ter­neh­men und Haus­hal­te zu ver­lei­hen.

Be­reits ver­gan­ge­ne Wo­che hat­te der Vor­stand der deut­schen Bun­des­bank, An­dre­as Dom­bret, in ei­nem Reu­ters-In­ter­view vor Über­hit­zun­gen an den Im­mo­bi­li­en­-

EZB-Vize warnt vor Marktüberhitzung

Niedrige Zinsen forcieren Jagd der Investoren nach Rendite

Von Gerhard Rodler

Die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) warnt vor ei­ner Über­hit­zung der Im­mo­bi­li­en­märk­te in Eu­ro­pa. „Un­se­re ...Ana­ly­sen und die des In­ter­na­tio­na­len Wäh­rungs­fonds deu­ten dar­auf hin, dass es in ei­ni­gen spe­ziel­len Im­mo­bi­li­en­märk­ten An­zei­chen für eine Über­hit­zung ge­ben könn­te“, sag­te EZB-Vi­ze­prä­si­dent Vi­tor Con­stan­cio in Frank­furt.

Ein Grund da­für dürf­ten nach Ein­schät­zung des Por­tu­gie­sen auch die nied­ri­gen Zin­sen der No­ten­bank selbst sein, die die Jagd der In­ves­to­ren nach Ren­di­te for­ciert hät­ten. Die EZB hat­te ih­ren Leit­zins An­fang des Mo­nats auf das Re­kord­tief von 0,15 Pro­zent ge­senkt und er­hebt erst­mals Straf­zin­sen von Ban­ken, die Geld lie­ber bei ihr hor­ten als es an Un­ter­neh­men und Haus­hal­te zu ver­lei­hen.

Be­reits ver­gan­ge­ne Wo­che hat­te der Vor­stand der deut­schen Bun­des­bank, An­dre­as Dom­bret, in ei­nem Reu­ters-In­ter­view vor Über­hit­zun­gen an den Im­mo­bi­li­en­märk­ten ge­warnt. Die deut­li­chen Preis­stei­ge­run­gen, die bis­her nur auf Me­tro­po­len wie Ber­lin, Ham­burg, Mün­chen, Köln, Frank­furt und Stutt­gart be­schränkt wa­ren, sei­en mitt­ler­wei­le auch in mit­tel­gro­ßen deut­schen Städ­ten zu be­obach­ten. Dort sei­en die Märk­te für Häu­ser und Woh­nun­gen be­reits um zehn bis 20 Pro­zent über­be­wer­tet, in den Bal­lungs­räu­men um bis zu 25 Pro­zent. Von ei­ner Spe­ku­la­ti­ons­bla­se am Im­mo­bi­li­en­markt kön­ne man aber noch nicht spre­chen.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Karriere zum Tag: Neu bei Unibail-Rodamco

Heidenhofer neuer Country Manager Unibail-Rodamco

Von Gerhard Rodler

Seit 1. Mai 2014 führt Tho­mas Hei­den­ho­fer als Coun­try Ma­na­ger von Uni­bail-Ro­dam­co die Ge­schäf­te in Öster­reich. In die­ser Po­si­ti­on ist Hei­den­ho­fer für die stra­te­gi­sche Füh­rung der bei­den größ­ten ös­ter­rei­chi­schen Shop­ping­cen­ter, Shop­ping City Süd und Do­nau Zen­trum, ver­ant­wort­lich. „Ich freue mich sehr auf die neue Her­aus­for­de­rung. Es gilt nun, die ein­zig­ar­ti­ge Stel­lung unse­rer bei­den Cen­ter wei­ter aus­zu­bau­en und neue Pro­jek­te in An­griff zu neh­men“, sagt Hei­den­ho­fer. In die­ser Funk­ti­on be­-

Blase zum Tag: Angst in London

Stark steigende Häuserpreise nähren Furcht vor Immo-Blase

Von Gerhard Rodler

In Groß­bri­tan­ni­en nährt der kräf­tigs­te An­stieg der Häu­ser­prei­se seit fast vier Jah­ren die Furcht vor ei­ner Im­mo­bi­li­en­bla­se. Häu­ser ver­teu­er­ten sich im April in­ner­halb ei­nes Jah­res um 9,9 Pro­zent. Der­art stark hat­ten die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en seit Juni 2010 nicht mehr an­ge­zo­gen. In Lon­don ver­teu­er­ten sie sich so­gar um 18,7 Pro­zent.

No­ten­bank­chef Mark Car­ney hält ei­nen über­hit­zen­den Im­mo­bi­li­en-Markt für das größ­te Ri­si­ko für den Auf­schwung. Eine Zins­er­hö­hung kön­ne ra­scher als von den

Märk­ten er­war­tet kom­men, kün­di­ge er jüngst an. Al­ler­dings be­ste­he der­zeit nicht die Ge­fahr, dass das Wirt­schafts­wachs­tum die In­fla­ti­on an­hei­ze. Dies be­le­gen auch jüngs­te Da­ten: Die Ver­brau­cher­prei­se zo­gen im Mai nur um 1,5 Pro­zent an - der nied­rigs­te An­stieg seit Ok­to­ber 2009.

Noch im April lag die In­fla­ti­ons­ra­te bei 1,8 Pro­zent. Ex­per­ten hat­ten mit ei­nem nur leich­ten Rück­gang auf 1,7 Pro­zent ge­rech­net. Die re­la­tiv nied­ri­ge In­fla­ti­ons­ra­te lässt der Bank of Eng­land (BoE) Spiel­raum, ih­ren

6

Karriere zum Tag: Neu bei Unibail-Rodamco

Heidenhofer neuer Country Manager Unibail-Rodamco

Von Gerhard Rodler

Seit 1. Mai 2014 führt Tho­mas Hei­den­ho­fer als Coun­try Ma­na­ger von Uni­bail-Ro­dam­co die Ge­schäf­te in Öster­reich. In die­ser ...Po­si­ti­on ist Hei­den­ho­fer für die stra­te­gi­sche Füh­rung der bei­den größ­ten ös­ter­rei­chi­schen Shop­ping­cen­ter, Shop­ping City Süd und Do­nau Zen­trum, ver­ant­wort­lich. „Ich freue mich sehr auf die neue Her­aus­for­de­rung. Es gilt nun, die ein­zig­ar­ti­ge Stel­lung unse­rer bei­den Cen­ter wei­ter aus­zu­bau­en und neue Pro­jek­te in An­griff zu neh­men“, sagt Hei­den­ho­fer. In die­ser Funk­ti­on be­rich­tet Hei­den­ho­fer di­rekt an Arn­aud Bur­lin, der als Ma­na­ging Di­rec­tor CEE für die Län­der Po­len, Tsche­chi­en, Slo­wa­kei, Un­garn und Öster­reich ver­ant­wort­lich zeich­net. Tho­mas Hei­den­ho­fer ist be­reits seit 2009 für den fran­zö­sisch-hol­län­di­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zern Uni­bail-Ro­dam­co tä­tig. Zu­vor war Hei­den­ho­fer als Di­rec­tor of Lea­sing im Un­ter­neh­men tä­tig. Hei­den­ho­fer be­glei­te­te in den letz­ten Jah­ren maß­geb­lich die er­folg­rei­che Neu­po­si­tio­nie­rung des Do­nau Zen­trums so­wie die Mo­der­ni­sie­rung der SCS. Nach sei­nem be­rufs­be­glei­ten­den Stu­di­um der Be­triebs­wirt­schafts­leh­re an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien und der Ab­sol­vie­rung ei­nes Mas­ter Stu­di­ums an der Uni­ver­si­ty of Min­ne­so­ta und der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien hat­te Hei­den­ho­fer lei­ten­de Po­si­tio­nen in den Be­rei­chen Mar­ke­ting und Ein­kauf bei Bern­dorf Be­steck und IKEA inne.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Blase zum Tag: Angst in London

Stark steigende Häuserpreise nähren Furcht vor Immo-Blase

Von Gerhard Rodler

In Groß­bri­tan­ni­en nährt der kräf­tigs­te An­stieg der Häu­ser­prei­se seit fast vier Jah­ren die Furcht vor ei­ner Im­mo­bi­li­en­bla­se. Häu­ser ver­teu­er­ten sich im April in­ner­halb ei­nes Jah­res um 9,9 Pro­zent. Der­art stark hat­ten die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en seit Juni 2010 nicht mehr an­ge­zo­gen. In Lon­don ver­teu­er­ten sie sich so­gar um 18,7 Pro­zent.

No­ten­bank­chef Mark Car­ney hält ei­nen über­hit­zen­den Im­mo­bi­li­en-Markt für das größ­te Ri­si­ko für den Auf­schwung. Eine Zins­er­hö­hung kön­ne ra­scher als von den Märk­ten er­war­tet kom­men, kün­di­ge er jüngst an. Al­ler­dings be­ste­he der­zeit nicht die Ge­fahr, dass das Wirt­schafts­wachs­tum die In­fla­ti­on an­hei­ze. Dies be­le­gen auch jüngs­te Da­ten: Die Ver­brau­cher­prei­se zo­gen im Mai nur um 1,5 Pro­zent an - der nied­rigs­te An­stieg seit Ok­to­ber 2009.

Noch im April lag die In­fla­ti­ons­ra­te bei 1,8 Pro­zent. Ex­per­ten hat­ten mit ei­nem nur leich­ten Rück­gang auf 1,7 Pro­zent ge­rech­net. Die re­la­tiv nied­ri­ge In­fla­ti­ons­ra­te lässt der Bank of Eng­land (BoE) Spiel­raum, ih­ren his­to­risch nied­ri­gen Leit­zins von 0,5 Pro­zent trotz der an­zie­hen­den Wirt­schaft vor­erst bei­zu­be­hal­ten. Sie strebt eine In­fla­ti­ons­ra­te von 2,0 Pro­zent an und ist so­mit ih­rem Ziel der­zeit re­la­tiv nah. Soll­te sich dies im Lau­fe des Auf­schwungs än­dern und die BoE noch in die­sem Jahr die Zin­s­zü­gel an­zie­hen, käme sie den ande­ren gro­ßen No­ten­bank der Welt wahr­schein­lich zu­vor.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Hotelverkauf in Prag

Warimpex verkauft Hotel Savoy in Prag

Von Gerhard Rodler

Die War­im­pex Fi­nanz- und Be­tei­li­gungs AG gibt den Ver­kauf ih­res Pra­ger Ho­tels Sa­voy an ei­nen pri­va­ten in­ter­na­tio­na­len In­ves­tor be­kannt. Das Clo­sing der Trans­ak­ti­on fand am 27.6.2014 statt. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.

Der Pra­ger 5-Stern-Ho­tel­markt war auf­grund der Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se 2008 vor al­lem durch das Aus­blei­ben von Gäs­ten und Kon­fe­ren­zen aus dem an­glo­ame­ri­ka­ni­schen Raum an­ge­sch­la­gen und

er­holt sich seit­dem nur lang­sam. Im Zuge ei­nes sich wie­der be­le­ben­den Trans­ak­ti­ons­mark­tes hat­te War­im­pex 2013 be­sch­los­sen, sich aus dem Pra­ger Lu­xus­seg­ment zu­rück­zu­zie­hen. Noch im sel­ben Jahr wur­den die bei­den Ho­tels Le Pa­lais und Pa­lace ver­kauft.

Das Ho­tel Sa­voy in Prag wur­de 1994 als das ers­te ei­gene War­im­pex-Ho­tel in Prag er­öff­net. Das Bou­tique-Ho­tel ver­fügt ins­ge­samt über 61 Zim­mer (55 Zim­mer,

Hotelverkauf in Prag

Warimpex verkauft Hotel Savoy in Prag

Von Gerhard Rodler

Die War­im­pex Fi­nanz- und Be­tei­li­gungs AG gibt den Ver­kauf ih­res Pra­ger Ho­tels Sa­voy an ei­nen pri­va­ten in­ter­na­tio­na­len ...In­ves­tor be­kannt. Das Clo­sing der Trans­ak­ti­on fand am 27.6.2014 statt. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.

Der Pra­ger 5-Stern-Ho­tel­markt war auf­grund der Fi­nanz- und Wirt­schafts­kri­se 2008 vor al­lem durch das Aus­blei­ben von Gäs­ten und Kon­fe­ren­zen aus dem an­glo­ame­ri­ka­ni­schen Raum an­ge­sch­la­gen und er­holt sich seit­dem nur lang­sam. Im Zuge ei­nes sich wie­der be­le­ben­den Trans­ak­ti­ons­mark­tes hat­te War­im­pex 2013 be­sch­los­sen, sich aus dem Pra­ger Lu­xus­seg­ment zu­rück­zu­zie­hen. Noch im sel­ben Jahr wur­den die bei­den Ho­tels Le Pa­lais und Pa­lace ver­kauft.

Das Ho­tel Sa­voy in Prag wur­de 1994 als das ers­te ei­gene War­im­pex-Ho­tel in Prag er­öff­net. Das Bou­tique-Ho­tel ver­fügt ins­ge­samt über 61 Zim­mer (55 Zim­mer, sechs Sui­ten) und zwei Kon­fe­renz­räu­me so­wie eine aus­ge­zeich­ne­te Lage im zen­tra­len Pra­ger Di­plo­ma­ten­vier­tel. Hin­ter der ori­gi­na­len Ju­gend­stil­fas­sa­de aus dem Jahr 1882 er­war­tet die Ho­tel­gäs­te eine ge­lun­ge­ne Mi­schung aus ele­gan­tem Kom­fort, stil­vol­lem Ambi­ente so­wie mo­derns­ten Ein­rich­tun­gen und tech­ni­scher Aus­stat­tung.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Impressum

Medieninhaber und Herausgeber:
epmedia Werbeagentur GmbH
mit Sitz in Wien
Millennium Tower
Handelskai 94-96
1200 Wien, Austria
Telefon: +43/1/512 1616-0
Telefax: +43/1/512 1616-77
e-mail: redaktion@epmedia.at
FN 78365 v
UID ATU53876104
DVR 0019259
Bank RBB Kto.Nr.: 1056951
BLZ 32045
IBAN AT60 3204 5000 0105 6951
BIC RLN WAT WWBAD
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die epmedia Werbeagentur GmbH gestattet die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der epmedia Werbeagetur GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, iStockphoto © Thinkstock