23.06.2014

Deutsches Geld
liebt Wien

Wien übernimmt Spitzenplatz bei deutschen Immobilieninvestoren

Von Gerhard Rodler

Wien hat in den ers­ten fünf Mo­na­ten des Jah­res 2014 Lon­don als in­ter­na­tio­na­les Top-Ziel für deut­sche Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren ab­ge­löst, wie die neu­es­ten Da­ten des Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens Real Ca­pi­tal Ana­ly­tics (RCA) zei­gen.

Seit Jah­res­be­ginn ha­ben deut­sche In­ves­to­ren auf den in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­märk­ten 3,9 Mrd. Euro in­ves­tiert. Mit ei­nem Ge­samt­wert von 437 Mio. Euro aus fünf Trans­ak­tio­nen führt Wien nun die Rang­lis­te an. Es fol­gen Ams­ter­dam und War­schau auf Platz 2 und 3, wäh­rend Lon­don, das im ver­gan­ge­-

nen Jahr noch Platz 1 be­leg­te, auf den 10. Platz zu­rück­fiel.

Si­mon Mall­in­son, der für EMEA zu­stän­di­ge Ge­schäfts­füh­rer von RCA, er­klärt: „Deut­sche in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, ins­be­son­de­re of­fe­ne Fonds, sper­ren

sich ge­gen die ho­hen Prei­se im Zen­trum von Lon­don,

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Ferienzeit ist Lesezeit

Von Daniel Resch

"Things I have lear­ned in my life so far", der Ti­tel von Ste­fan Sag­meis­ters Buch sagt schon ei­ni­ges aus. Je­doch: Er­staun­lich aber wahr, Ste­fan Sag­meis­ter hat nur etwa 20 Din­ge in

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Deutsches Geld
liebt Wien

Wien übernimmt Spitzenplatz bei deutschen Immobilieninvestoren

Von Gerhard Rodler

Wien hat in den ers­ten fünf Mo­na­ten des Jah­res 2014 Lon­don als in­ter­na­tio­na­les Top-Ziel für deut­sche Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren ...ab­ge­löst, wie die neu­es­ten Da­ten des Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens Real Ca­pi­tal Ana­ly­tics (RCA) zei­gen.

Seit Jah­res­be­ginn ha­ben deut­sche In­ves­to­ren auf den in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­märk­ten 3,9 Mrd. Euro in­ves­tiert. Mit ei­nem Ge­samt­wert von 437 Mio. Euro aus fünf Trans­ak­tio­nen führt Wien nun die Rang­lis­te an. Es fol­gen Ams­ter­dam und War­schau auf Platz 2 und 3, wäh­rend Lon­don, das im ver­gan­ge­nen Jahr noch Platz 1 be­leg­te, auf den 10. Platz zu­rück­fiel.

Si­mon Mall­in­son, der für EMEA zu­stän­di­ge Ge­schäfts­füh­rer von RCA, er­klärt: „Deut­sche in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren, ins­be­son­de­re of­fe­ne Fonds, sper­ren sich ge­gen die ho­hen Prei­se im Zen­trum von Lon­don, die aus dem in­ten­si­ven Wett­be­werb in­fol­ge des schwin­den­den An­ge­bots an zum Ver­kauf ste­hen­den hoch­wer­ti­gen Im­mo­bi­li­en re­sul­tie­ren. Statt­des­sen su­chen sie an ande­ren erst­klas­si­gen Stand­or­ten in Eu­ro­pa und dar­über hin­aus nach In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten. Die jüngs­ten Trans­ak­tio­nen deut­scher In­ves­to­ren be­le­gen, dass die Ren­di­ten in ande­ren eu­ro­päi­schen Städ­ten etwa 200 Ba­sis­punk­te über de­nen für gleich­wer­ti­ge Im­mo­bi­li­en im Zen­trum von Lon­don lie­gen.“ RCA ana­ly­sier­te zu­dem grenz­über­schrei­ten­de In­ves­ti­ti­ons­strö­me nach Deutsch­land und er­rech­ne­te, dass aus­län­di­sche In­ves­to­ren seit Be­ginn des Jah­res deut­sche Im­mo­bi­li­en im Wert von na­he­zu 7 Mil­li­ar­den Euro er­wor­ben ha­ben.

Das in­ter­na­tio­na­le Ka­pi­tal für deut­sche Wohn­häu­ser scheint je­doch ab­zu­neh­men. Im ver­gan­ge­nen Jahr wies der Be­reich Woh­nen mit 3,79 Mrd. Euro das zweit­höchs­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men aus­län­di­scher Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen in Deutsch­land auf. Zwi­schen Ja­nu­ar und Mai 2014 sum­mier­ten sich die Käu­fe von Wohn­im­mo­bi­li­en durch nicht-deut­sche Käu­fer auf 434 Mio. Euro.

US-In­ves­to­ren wa­ren die ak­tivs­ten Käu­fer in Deutsch­land, an­ge­führt von Blacks­to­ne mit dem Er­werb des West­LB-Ge­bäu­des so­wie ei­nes Port­fo­li­os aus Lo­gis­tikhal­len von Fon­ciè­re de Régi­ons. Die bis heu­te größ­te Ein­zel­trans­ak­ti­on ei­nes aus­län­di­schen Im­mo­bi­li­en­in­ves­tors ist der Er­werb ei­ner 50 Pro­zent-Be­tei­li­gung am Ein­kaufs­zen­trum Cen­trO in Ober­hau­sen durch Uni­bail-Ro­dam­co, wo­durch sich der Wert des Ein­kaufs­zen­trums nun auf rund 1 Mrd. Euro be­läuft.

Das ge­sam­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in Deutsch­land sank in den ers­ten fünf Mo­na­ten ge­gen­über dem Vor­jahr um 9 Pro­zent auf 13,9 Mrd. Euro, was die Hin­wen­dung von In­ves­to­ren zu Märk­ten wi­der­spie­gelt, die ih­rer Mei­nung nach ei­nen bes­se­ren Wert bie­ten. Die Zahl be­rück­sich­tigt noch nicht eine Rei­he von Groß­trans­ak­tio­nen, die noch nicht ab­ge­sch­los­sen sind, ein­schließ­lich des Ver­kaufs des Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os von TAG Im­mo­bi­li­en an Apol­lo.


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Ferienzeit ist Lesezeit

Von Daniel Resch

"Things I have lear­ned in my life so far", der Ti­tel von Ste­fan Sag­meis­ters Buch sagt schon ei­ni­ges aus. Je­doch: Er­staun­lich aber wahr, Ste­fan ...Sag­meis­ter hat nur etwa 20 Din­ge in sei­nem Le­ben ge­lernt. Aber er hat es ge­schafft die­se per­sön­li­chen Ma­xi­me in die gan­ze Welt zu tra­gen und zwar in Plät­ze, die nor­ma­ler­wei­se von Wer­bung be­setzt sind wie: Wer­be­ta­feln, Pro­jek­tio­nen oder auch Ma­ga­zi­nen. In die­sem Buch zeigt Ste­fan Sag­meis­ter die Kom­bi­na­ti­on von ei­ner Men­ge De­sign, et­was Kunst und ei­ner Pri­se Psy­cho­lo­gie. Die­ser Cock­tail schmeckt über­ra­schend gut und sorgt für gute Stim­mung!

Der welt­be­kann­te De­si­gner wird auch auf der re.comm 14 den Ge­dan­ken_­Spiel_­Raum be­tre­ten und für gute Lau­ne sor­gen, in­dem er sein Pu­bli­kum mit fri­schen Zu­ta­ten ver­kös­tigt. Mehr über die re.comm 14 finden sie hier.


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Berlin gibt Gas

The Wave schon fast zur Hälfte vermietet

Von Gerhard Rodler

Das Bü­ro­ge­bäu­de The Wave füllt sich: Ver­mit­telt durch die Be­ra­ter von BN­PP­RE mie­te­te die Bahn Be­triebs­kran­ken­kas­se über 3.300 m² Bü­ro­flä­che im Ob­jekt in der Bor­nitz­stra­ße in Ber­lin. Die be­trieb­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung ver­legt mit der An­mie­tung ihre Re­gio­nal­ge­schäfts­stel­le Nord-Ost in­ner­halb Ber­lins in den auf­stre­ben­den Be­zirk Lich­ten­berg und wird den neu­en Ser­vice­Punkt Mit­te Juni er­öff­nen. Eben­falls neu­er Mie­ter im The Wave ist das Nes­tor Bil­dungs­in­sti­tuts. Das Un­ter­neh­men be­zog be­reits zum April 2014 900 m² Bü­ro­flä­che und wird dort Schu­lungs­räu­me ein­rich­ten. Dar­über hin­aus steht ein Miet­ver­trag über wei­te­re 2.000 m² kurz vor dem Ab­schluss. In­ner­halb von sechs Mo­na­ten konn­ten da­mit über 40 Pro­zent der 15.000 m² gro­ßen Im­mo­bi­lie neu ver­mie­tet wer­den. Ei­gen­tü­me­rin ist eine Ge­sell­schaft rund um die In­ves­to­ren Arndt Ul­rich und Lutz La­kom­ski, die das Ob­jekt An­fang 2014 er­wor­ben hat.

Wandelanleihen im Europatrend

Transaktionsvolumen verdoppelt sich im ersten Halbjahr

Von Gerhard Rodler

Im­mer mehr eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­ak­ti­en­ge­sell­schaf­ten nut­zen das der­zei­tig at­trak­ti­ve Um­feld für die Emis­si­on von Wan­del­an­lei­hen. Be­reits jetzt ist das eu­ro­päi­sche Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men der be­ge­be­nen Im­mo­bi­li­en-Wan­del­an­lei­hen mit knapp 1,5 Mil­li­ar­den Euro mehr als dop­pelt so hoch wie im ers­ten Halb­jahr 2013. Da­mit ent­fal­len rund 16 Pro­zent al­ler emit­tier­ten Wan­del­an­lei­hen in Eu­ro­pa auf den Im­mo­bi­li­en­sek­tor – Ten­denz wei­ter stei­gend. Bis Ende Mai 2014 wur­den über alle Bran­chen 35

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Berlin gibt Gas

The Wave schon fast zur Hälfte vermietet

Von Gerhard Rodler

Das Bü­ro­ge­bäu­de The Wave füllt sich: Ver­mit­telt durch die Be­ra­ter von BN­PP­RE mie­te­te die Bahn Be­triebs­kran­ken­kas­se ...über 3.300 m² Bü­ro­flä­che im Ob­jekt in der Bor­nitz­stra­ße in Ber­lin. Die be­trieb­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung ver­legt mit der An­mie­tung ihre Re­gio­nal­ge­schäfts­stel­le Nord-Ost in­ner­halb Ber­lins in den auf­stre­ben­den Be­zirk Lich­ten­berg und wird den neu­en Ser­vice­Punkt Mit­te Juni er­öff­nen. Eben­falls neu­er Mie­ter im The Wave ist das Nes­tor Bil­dungs­in­sti­tuts. Das Un­ter­neh­men be­zog be­reits zum April 2014 900 m² Bü­ro­flä­che und wird dort Schu­lungs­räu­me ein­rich­ten. Dar­über hin­aus steht ein Miet­ver­trag über wei­te­re 2.000 m² kurz vor dem Ab­schluss. In­ner­halb von sechs Mo­na­ten konn­ten da­mit über 40 Pro­zent der 15.000 m² gro­ßen Im­mo­bi­lie neu ver­mie­tet wer­den. Ei­gen­tü­me­rin ist eine Ge­sell­schaft rund um die In­ves­to­ren Arndt Ul­rich und Lutz La­kom­ski, die das Ob­jekt An­fang 2014 er­wor­ben hat.


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Wandelanleihen im Europatrend

Transaktionsvolumen verdoppelt sich im ersten Halbjahr

Von Gerhard Rodler

Im­mer mehr eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­ak­ti­en­ge­sell­schaf­ten nut­zen das der­zei­tig at­trak­ti­ve Um­feld ...für die Emis­si­on von Wan­del­an­lei­hen. Be­reits jetzt ist das eu­ro­päi­sche Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men der be­ge­be­nen Im­mo­bi­li­en-Wan­del­an­lei­hen mit knapp 1,5 Mil­li­ar­den Euro mehr als dop­pelt so hoch wie im ers­ten Halb­jahr 2013. Da­mit ent­fal­len rund 16 Pro­zent al­ler emit­tier­ten Wan­del­an­lei­hen in Eu­ro­pa auf den Im­mo­bi­li­en­sek­tor – Ten­denz wei­ter stei­gend. Bis Ende Mai 2014 wur­den über alle Bran­chen 35 Emis­sio­nen in Eu­ro­pa im Wert von ins­ge­samt 9,2 Mil­li­ar­den Euro be­ge­ben. 2013 sum­mier­te sich das Emis­si­ons­vo­lu­men in Eu­ro­pa auf den Re­kord­wert von rund 24 Mil­li­ar­den Euro und 72 Emis­sio­nen (Quel­le: So­ciété Géné­ra­le).

„Wan­del­an­lei­hen von Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men wer­den in die­sem Jahr wei­ter­hin eine ge­wich­ti­ge Rol­le spie­len, da sie an­ge­sichts des ak­tu­ell nied­ri­gen Zins­um­felds ein at­trak­ti­ves Fi­nan­zie­rungs­in­stru­ment dar­s­tel­len“, er­war­tet Ralf Dar­pe, Head of Equi­ty Ca­pi­tal Mar­kets und Co-Head Cor­po­ra­te Fi­nan­ce für Deutsch­land, Öster­reich und die Schweiz bei der So­ciété Géné­ra­le. Laut Dar­pe nut­zen Im­mo­bi­li­en­ak­ti­en­ge­sell­schaf­ten die Emis­si­on zum ei­nen zur Di­ver­si­fi­zie­rung ih­rer Fi­nan­zie­rungs­quel­len und zur Ver­brei­te­rung der In­ves­to­ren­ba­sis. „Zum ande­ren pro­fi­tie­ren ge­rade Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten von den at­trak­ti­ven Kon­di­tio­nen, da für sie nied­ri­ge lau­fen­de Fi­nan­zie­rungs­kos­ten mit lan­ger Lauf­zeit und ohne Besi­che­rung von be­son­de­rer Wich­tig­keit sind. Im Schnitt ge­währ­ten In­ves­to­ren Im­mo­bi­li­en-AGs in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten Ku­pons zwi­schen 0,5 Pro­zent bis 2,0 Pro­zent und ver­lang­ten Wand­lungs­prä­mi­en zwi­schen 30 Pro­zent und 35 Pro­zent über dem Re­fe­renz­preis – bei ei­ner durch­schnitt­li­chen Lauf­zeit von fünf bis sie­ben Jah­ren“, er­läu­tert Dar­pe wei­ter.

Denn das wach­sen­de An­ge­bot an Wan­del­an­lei­hen aus dem Im­mo­bi­li­en­sek­tor trifft der­zeit – auch we­gen des Nied­rig­zins­um­fel­des - auf eine hohe Nach­fra­ge. Das stei­gen­de In­ter­esse von In­ves­to­ren nach Im­mo­bi­li­en-Wan­del­an­lei­hen hat die ös­ter­rei­chi­sche Con­ver­tin­vest zum An­lass ge­nom­men und An­fang des Jah­res ei­nen glo­ba­len Im­mo­bi­li­en-Wan­del­an­lei­he­fonds, den Con­ver­tin­vest Glo­bal Con­ver­ti­ble Pro­per­ties, emit­tiert. Con­ver­tin­vest ist eine auf Wan­del­an­lei­hen spe­zia­li­sier­te, un­ab­hän­gi­ge As­set Ma­nage­ment Ge­sell­schaft und Pio­nier im Be­reich Ab­so­lut Re­turn mit Wan­del­an­lei­hen.


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Real I.S. startet Themenfonds

Diversifiziertes Immobilienportfolio für institutionelle Investoren

Von Gerhard Rodler

Die Real I.S. hat den Ver­trieb ih­res neu­en The­men­fonds Deutsch­land für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger ge­star­tet. Für den Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds soll ein di­ver­si­fi­zier­tes deut­sches Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio aus Büro- und Han­dels­im­mo­bi­li­en auf­ge­baut wer­den, das durch Wohn-, Ho­tel- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en er­gänzt wird. Der Fonds ver­folgt eine Core-/​​​​​​​Core- Plus-Stra­te­gie. Die Bü­ro­in­ves­ti­tio­nen für den The­men­fonds sol­len in A- und B-Städ­ten ge­tä­tigt wer­den. Für Han­-

dels-, Ho­tel- und Wohn­im­mo­bi­li­en liegt der Fo­kus auf den 11 Me­tro­pol­re­gio­nen Deutsch­lands, dar­un­ter Ham­burg, Ber­lin, Frank­furt und Mün­chen. Bei Lo­gis­tik­ob­jek­ten er­folgt die Stand­ort­aus­wahl in­ner­halb der 20 deut­schen Lo­gis­tik­zen­tren, bei­spiels­wei­se Leip­zig/​​​​​​​Hal­le, Ham­burg, Han­no­ver, das öst­li­che Ruhr­ge­biet und Stutt­gart.

Das ge­plan­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men des Fonds soll min­des­tens 500 Mil­lio­nen Euro

Optimismus zum Tag: Familienunternehmen

56 Prozent blicken in eine positive Zukunft

Von Gerhard Rodler

Eu­ro­pas Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ge­ben sich zu­neh­mend op­ti­mis­tisch. 71 Pro­zent ga­ben an, dass sie die nächs­ten sechs Mo­na­te für ihr Un­ter­neh­men durch­aus po­si­tiv ein­schät­zen. Im Ver­gleich zur letz­ten Mes­sung im De­zem­ber 2013 konn­te ein An­stieg von sie­ben Pro­zent ver­zeich­net wer­den. Auch die Mehr­heit der Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men in Öster­reich gibt sich zu­ver­sicht­lich, liegt je­doch mit 56 Pro­zent klar un­ter

dem eu­ro­päi­schen Durch­schnitt. Das be­sagt das ak­tu­el­le "Eu­ro­pean Fa­mi­ly Busi­ness Ba­ro­me­ter", das EFB und KPMG kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten.

Als Her­aus­for­de­rung stuft die Hälf­te der fa­mi­li­en­ge­führ­ten Be­trie­be in Öster­reich die stei­gen­den Lohn­ne­ben­kos­ten so­wie die sin­ken­de Ren­ta­bi­li­tät ein. Be­son­ders hin­sicht­lich der Lohn­ne­ben­kos­ten wei­chen die Er­geb­nis­se stark vom eu­ro­päi­-

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Real I.S. startet Themenfonds

Diversifiziertes Immobilienportfolio für institutionelle Investoren

Von Gerhard Rodler

Die Real I.S. hat den Ver­trieb ih­res neu­en The­men­fonds Deutsch­land für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger ge­star­tet. Für den Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds ...soll ein di­ver­si­fi­zier­tes deut­sches Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio aus Büro- und Han­dels­im­mo­bi­li­en auf­ge­baut wer­den, das durch Wohn-, Ho­tel- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en er­gänzt wird. Der Fonds ver­folgt eine Core-/​​​​​​​Core- Plus-Stra­te­gie. Die Bü­ro­in­ves­ti­tio­nen für den The­men­fonds sol­len in A- und B-Städ­ten ge­tä­tigt wer­den. Für Han­dels-, Ho­tel- und Wohn­im­mo­bi­li­en liegt der Fo­kus auf den 11 Me­tro­pol­re­gio­nen Deutsch­lands, dar­un­ter Ham­burg, Ber­lin, Frank­furt und Mün­chen. Bei Lo­gis­tik­ob­jek­ten er­folgt die Stand­ort­aus­wahl in­ner­halb der 20 deut­schen Lo­gis­tik­zen­tren, bei­spiels­wei­se Leip­zig/​​​​​​​Hal­le, Ham­burg, Han­no­ver, das öst­li­che Ruhr­ge­biet und Stutt­gart.

Das ge­plan­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men des Fonds soll min­des­tens 500 Mil­lio­nen Euro be­tra­gen, in­klu­si­ve ei­ner Fremd­ka­pi­tal­quo­te von ma­xi­mal 50 Pro­zent. Der Fonds plant mit ei­nem In­vest­ment­ho­ri­zont von 10 bis 12 Jah­ren zu­züg­lich In­ves­ti­ti­ons­pha­se und strebt eine jähr­li­che Aus­schüt­tung von durch­schnitt­lich 4,5 Pro­zent an.


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Optimismus zum Tag: Familienunternehmen

56 Prozent blicken in eine positive Zukunft

Von Gerhard Rodler

Eu­ro­pas Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ge­ben sich zu­neh­mend op­ti­mis­tisch. 71 Pro­zent ga­ben an, dass sie die nächs­ten ...sechs Mo­na­te für ihr Un­ter­neh­men durch­aus po­si­tiv ein­schät­zen. Im Ver­gleich zur letz­ten Mes­sung im De­zem­ber 2013 konn­te ein An­stieg von sie­ben Pro­zent ver­zeich­net wer­den. Auch die Mehr­heit der Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men in Öster­reich gibt sich zu­ver­sicht­lich, liegt je­doch mit 56 Pro­zent klar un­ter dem eu­ro­päi­schen Durch­schnitt. Das be­sagt das ak­tu­el­le "Eu­ro­pean Fa­mi­ly Busi­ness Ba­ro­me­ter", das EFB und KPMG kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten.

Als Her­aus­for­de­rung stuft die Hälf­te der fa­mi­li­en­ge­führ­ten Be­trie­be in Öster­reich die stei­gen­den Lohn­ne­ben­kos­ten so­wie die sin­ken­de Ren­ta­bi­li­tät ein. Be­son­ders hin­sicht­lich der Lohn­ne­ben­kos­ten wei­chen die Er­geb­nis­se stark vom eu­ro­päi­schen Durch­schnitt ab, der ak­tu­ell bei 20 Pro­zent liegt. Dar­über hin­aus sieht ein Drit­tel der Be­frag­ten in Öster­reich die Schwie­rig­keit dar­in, hoch qua­li­fi­zier­te Mit­ar­bei­ter für sich zu ge­win­nen.

Po­si­ti­ve Er­geb­nis­se zeigt das ak­tu­el­le KPMG-Ba­ro­me­ter in Be­zug auf die Um­satz­zah­len der fa­mi­li­en­ge­führ­ten Be­trie­be. We­ni­ger als ein Fünf­tel der be­frag­ten ös­ter­rei­chi­schen Un­ter­neh­men hat­te zu­letzt mit sin­ken­den Um­satz­zah­len zu kämp­fen. Da­mit lie­gen die Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men Öster­reichs klar im eu­ro­päi­schen Spit­zen­feld. An­ders sieht es je­doch hin­sicht­lich der An­zahl der Mit­ar­bei­ter aus. Wäh­rend 40 Pro­zent der fa­mi­li­en­ge­führ­ten Un­ter­neh­men in Eu­ro­pa ihre Per­so­nal­res­sour­cen aus­ge­baut ha­ben, war dies nur bei knapp ei­nem Vier­tel der hei­mi­schen Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men der Fall.

88 Pro­zent der ös­ter­rei­chi­schen Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men pla­nen In­ves­ti­tio­nen. Auch hier liegt Öster­reich über dem eu­ro­päi­schen Durch­schnitt (75 Pro­zent). Ein Vier­tel ent­fällt da­bei auf In­ves­ti­tio­nen im Aus­land, ins­be­son­de­re in­ner­halb Eu­ro­pas. Be­son­de­ren Fo­kus le­gen die hei­mi­schen Be­trie­be auf ihr Kern­ge­schäft.

Das Eu­ro­pean Fa­mi­ly Busi­ness Ba­ro­me­ter ba­siert auf den Ant­wor­ten ei­ner On­line-Be­fra­gung mit 710 aus­ge­füll­ten Fra­ge­bö­gen, die von Fa­mi­li­en­be­trie­ben in 18 eu­ro­päi­schen Län­dern er­hal­ten wur­den; die­se zwei­te Aus­ga­be war von Ende März bis An­fang Mai 2014 of­fen. Die Um­fra­ge wird zwei­mal im Jahr durch­ge­führt, um die wech­seln­den Fra­gen zu be­trach­ten, mit de­nen Fa­mi­li­en­be­trie­be sich kon­fron­tiert se­hen.


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Karriere zum Tag: Neu Scope Rating

Führungsebene wurde stark ausgebaut

Von Gerhard Rodler

Scope Ra­tings ver­stärkt mit Ste­fan Bund und Brit­ta Holt sein Se­ni­or Ma­nage­ment Team um zwei wei­te­re in­ter­na­tio­nal sehr er­fah­re­ne Ana­lys­ten. Nach der Er­nen­nung von Sam Theo­do­re zum Group Ma­na­ging Di­rec­tor, Fi­nan­ci­al In­sti­tu­ti­ons ist dies ein wei­te­rer wich­ti­ger Mei­len­stein, um Scope Ra­tings als eu­ro­päi­sche Al­ter­na­ti­ve zu den US-Agentu­ren in den drei Kern­be­rei­chen „Fi­nan­ci­al In­sti­tu­ti­ons“, „Cor­po­ra­tes“ und „As­set Ba­sed Fi­nan­ce“ fest zu eta­blie­ren.

Ste­fan Bund wird ab so­fort die Lei­tung der Ana­ly­see­in­heit „As­set Ba­sed Fi­nan­ce“ als Group Ma­na­ging Di­rec­tor über­neh­men. Der Be­reich bün­delt alle Ra­ting­ak­ti­vi­tä­ten aus den Seg­men­ten Struc­tu­red Fi­nan­ce, Pro­ject Fi­nan­ce und Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment Funds. Ste­fan Bund hat bei Fitch Ra­tings in Lon­don acht Jah­re in lei­ten­den Po­si­tio­nen das Ra­ting von struk­tu­rier­ten Pro­duk­ten ver­ant­wor­tet. Zu­letzt führ­te er als Ma­na­ging Di­rec­tor und Eu­ro­pean Head of

Karriere zum Tag: Neu Scope Rating

Führungsebene wurde stark ausgebaut

Von Gerhard Rodler

Scope Ra­tings ver­stärkt mit Ste­fan Bund und Brit­ta Holt sein Se­ni­or Ma­nage­ment Team um zwei wei­te­re in­ter­na­tio­nal sehr er­fah­re­ne ...Ana­lys­ten. Nach der Er­nen­nung von Sam Theo­do­re zum Group Ma­na­ging Di­rec­tor, Fi­nan­ci­al In­sti­tu­ti­ons ist dies ein wei­te­rer wich­ti­ger Mei­len­stein, um Scope Ra­tings als eu­ro­päi­sche Al­ter­na­ti­ve zu den US-Agentu­ren in den drei Kern­be­rei­chen „Fi­nan­ci­al In­sti­tu­ti­ons“, „Cor­po­ra­tes“ und „As­set Ba­sed Fi­nan­ce“ fest zu eta­blie­ren. Ste­fan Bund wird ab so­fort die Lei­tung der Ana­ly­see­in­heit „As­set Ba­sed Fi­nan­ce“ als Group Ma­na­ging Di­rec­tor über­neh­men. Der Be­reich bün­delt alle Ra­ting­ak­ti­vi­tä­ten aus den Seg­men­ten Struc­tu­red Fi­nan­ce, Pro­ject Fi­nan­ce und Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment Funds. Ste­fan Bund hat bei Fitch Ra­tings in Lon­don acht Jah­re in lei­ten­den Po­si­tio­nen das Ra­ting von struk­tu­rier­ten Pro­duk­ten ver­ant­wor­tet. Zu­letzt führ­te er als Ma­na­ging Di­rec­tor und Eu­ro­pean Head of Struc­tu­red Credit ein Team von 50 Ana­lys­ten. Vor sei­nem Wech­sel zu Scope war Ste­fan Bund bei der West­deut­schen Lan­des­bank und der Nach­fol­ge­ge­sell­schaft Por­ti­gon als Ma­na­ging Di­rec­tor, As­set Ba­sed Fi­nan­ce, und an­schlie­ßend als Glo­bal Head of Busi­ness De­ve­lop­ment ak­tiv.

Brit­ta Holt wird zum Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor für den Be­reich Cor­po­ra­tes er­nannt. In die­ser Po­si­ti­on wird Brit­ta Holt das Ra­ting „Eu­ro­pean Small and Me­di­um sei­zed En­t­er­pri­ses“ ver­ant­wor­ten. Als Ana­lys­tin hat Brit­ta Holt 14 Jah­re Er­fah­rung in in­ter­na­tio­na­len Ra­ting­agentu­ren. Nach zwei Jah­ren bei S&P be­wer­te­te Brit­ta Holt zwölf Jah­re bei Fitch eu­ro­päi­sche Un­ter­neh­men. Be­son­de­re Schwer­punk­te wa­ren da­bei Ra­tings von Un­ter­neh­men aus der Kon­sum­gü­ter-, Au­to­mo­bil- und Ge­sund­heits­bran­che.


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