11.06.2014

Wohnen ausserhalb
Wiens teurer

Starke Preisanstiege in Landeshauptstädten

Von Gerhard Rodler

Im ver­gan­ge­nen Jahr sind die Prei­se für Im­mo­bi­li­en in den ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­städ­ten stark ge­stie­gen. Vor al­lem die Kos­ten für Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ha­ben deut­lich zu­ge­legt. Be­son­ders be­trof­fen sind die Städ­te Salz­burg, Linz und Bre­genz, in de­nen die Qua­drat­me­ter­prei­se für ge­brauch­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­ser im Schnitt zwi­schen 4,4 und 9,8 Pro­zent ge­stie­gen sind. Bei den Miet­woh­nun­gen hin­ge­gen gibt es eine ge­gen­tei­li­ge Ent­wick­lung. Ge­brauch­te Ob­jek­te sta­gnie­ren oder ge­hen im Preis so­gar leicht zu­rück.

Das er­gibt eine ak­tu­el­le Stu­die von im­mo­bi­li­en.net.

Die höchs­ten Preis­stei­ge­run­gen gab es im ver­gan­ge­nen Jahr bei ge­brauch­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Linz und Bre­genz. In der ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­stadt

leg­ten die Prei­se im Schnitt um 9,8 Pro­zent auf 2.500

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Zu Gast bei 6B47

Von Dietlind Kendler

6B47 Real Es­ta­te In­ves­tors AG lud ver­gan­ge­nen Don­ners­tag zum Som­mer­fest in den 19. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Rund 200 Gäs­te aus der Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­bran­che folg­ten der

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Wohnen ausserhalb
Wiens teurer

Starke Preisanstiege in Landeshauptstädten

Von Gerhard Rodler

Im ver­gan­ge­nen Jahr sind die Prei­se für Im­mo­bi­li­en in den ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­städ­ten stark ge­stie­gen. Vor al­lem die Kos­ten für Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ha­ben deut­lich zu­ge­legt. Be­son­ders be­trof­fen sind die Städ­te Salz­burg, Linz und Bre­genz, in de­nen die Qua­drat­me­ter­prei­se für ge­brauch­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­ser im Schnitt zwi­schen 4,4 und 9,8 Pro­zent ge­stie­gen sind. Bei den Miet­woh­nun­gen hin­ge­gen gibt es eine ge­gen­tei­li­ge Ent­wick­lung. Ge­brauch­te Ob­jek­te sta­gnie­ren oder ge­hen im Preis so­gar leicht zu­rück. Das er­gibt eine ak­tu­el­le Stu­die von im­mo­bi­li­en.net.

Die höchs­ten Preis­stei­ge­run­gen gab es im ver­gan­ge­nen Jahr bei ge­brauch­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Linz und Bre­genz. In der ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­stadt leg­ten die Prei­se im Schnitt um 9,8 Pro­zent auf 2.500 Euro pro Qua­drat­me­ter zu, im Länd­le um 7,3 Pro­zent auf 2.033. Be­son­ders in­ter­es­sant bei die­sen bei­den Lan­des­haupt­städ­ten ist, dass die Prei­se für neu­wer­ti­ge Ei­gen­tums­woh­nun­gen stark zu­rück­ge­gan­gen sind; in Linz um 4,1 Pro­zent auf 3.259 Euro und in Bre­genz um 6,9 auf 2.885 Euro pro Qua­drat­me­ter. Eben­falls hohe Preis­stei­ge­run­gen gab es in Salz­burg. Die Mo­zart­stadt ist nach ei­nem An­stieg von 5,5 Pro­zent mit 3.500 Euro pro Qua­drat­me­ter bei ge­brauch­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen mitt­ler­wei­le die teu­ers­te Lan­des­haupt­stadt in Öster­reich. Aber auch bei neu­wer­ti­gen Woh­nun­gen steht Salz­burg mit 3.928 Euro an der Spit­ze, wenn­gleich hier nur ein klei­nes Plus von 1,9 Pro­zent zu ver­zeich­nen ist. Auf Platz zwei im Ran­king der teu­ers­ten Lan­des­haupt­städ­te ran­giert Inns­bruck mit ei­nem An­stieg um 1,9 Pro­zent auf 3.360 Euro pro Qua­drat­me­ter bei ge­brauch­ten und um 0,8 Pro­zent auf 3.748 Euro im Schnitt bei neu­wer­ti­gen Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Am unte­ren Ende der Preis­ska­la ste­hen Ei­sen­stadt und St. Pöl­ten mit durch­schnitt­li­chen Qua­drat­me­ter­prei­sen zwi­schen 1.200 und 1.500 Euro.

Ganz an­ders als bei den Ei­gen­tums­im­mo­bi­li­en zeigt die Ana­ly­se der Miet­woh­nun­gen eher Preis­rück­gän­ge. Vor al­lem bei den ge­brauch­ten Miet­woh­nun­gen zeigt sich, dass in fünf Lan­des­haupt­städ­ten die Mie­ten ge­sun­ken sind. Am stärks­ten gin­gen die Miet­prei­se in Bre­genz mit 3,4 Pro­zent auf 8,5 Euro für Mie­ten auf dem frei­en Markt zu­rück. Auch in Graz, Ei­sen­stadt und St. Pöl­ten fie­len die Mie­ten zwi­schen 2 und 3 Pro­zent. In Inns­bruck sta­gnier­ten die Miet­prei­se mit -0.8 Pro­zent bei 11,7 Euro pro Qua­drat­me­ter. Den­noch bleibt die Ti­ro­ler Lan­des­haupt­stadt das teu­ers­te Pflas­ter bei den Mie­ten. Knapp da­hin­ter liegt Salz­burg mit 10,6 Euro und ei­nem leich­ten An­stieg von 0,8 Pro­zent. Auch in Linz und Kla­gen­furt sta­gnier­ten die Mie­ten bei ei­nem leich­ten Plus von 0,8 bzw. 0,4 Pro­zent.


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Zu Gast bei 6B47

Ein Sommerfest der andern Art

Von Dietlind Kendler

6B47 Real Es­ta­te In­ves­tors AG lud ver­gan­ge­nen Don­ners­tag zum Som­mer­fest in den 19. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. Rund 200 Gäs­te ...aus der Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­bran­che folg­ten der Ein­la­dung. 6B47 sorg­te mit Eis, Bier, aus­er­le­se­nen Wei­nen und ei­nem Fly­ing Din­ner für Ur­laubs­fee­ling und gute Stim­mung. „Man fühlt sich wohl und kann vie­le Din­ge be­spre­chen und vie­le Men­schen tref­fen, die man te­le­fo­nisch sel­ten er­reicht“, freut sich Ar­chi­tekt Die­ter Hay­de. Und auch das Lob an die Gast­ge­ber kam nicht zu kurz. „Das sind Leu­te, auf die man sich ver­las­sen kann und mit de­nen man ger­ne Ge­schäf­te macht“, be­tont Ge­schäfts­füh­re­rin von Tech Gate Vi­en­na In­grid Fit­zek.

Pe­ter Ulm, Vor­stand der 6B47 Real Es­ta­te In­ves­tors AG, führ­te durch den Abend und be­gann mit ei­ner kur­zen Vor­stel­lung des Un­ter­neh­mens: „Die Per­spek­ti­ve von 6B47 Real Es­ta­te In­ves­tors er­öff­net ei­nen Blick auf ein wei­tes Feld von der Ent­wick­lung von Wohn- und Bü­ro­häu­sern und Ho­tel­pro­jek­ten mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von et­was über 500 Mil­lio­nen Euro.“


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TU-Wien feiert

25 Jahre Immobilienausbildung an der TU Wien

Von Gerhard Rodler

Rund 850 Ab­schlüs­se, mehr als 80 Vor­tra­gen­de aus dem In- und Aus­land, 2 in­ter­na­tio­na­le Ak­kre­di­tie­run­gen, 6 Mas­ter­pro­gram­me bzw. Uni­ver­si­täts­lehr­gän­ge de­cken heu­te das wei­te Spek­trum an Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten in der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft Con­ti­nuing Edu­ca­ti­on Cen­ter (CEC) der TU Wien ab, wel­che die­ser Tage ih­ren fünf­jäh­ri­gen Be­stand fei­er­te. .

Im Jah­re 1999 wur­de das ers­te im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che Mas­ter­pro­gramm „MSc Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment & Be­wer­tung“ bei

der „Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors“ (RICS) ak­kre­di­tiert. Im Jahr 2007 folg­te schließ­lich die Ein­rich­tung des „Pro­fes­sio­nal MBA Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment“, der 2008 von der Qua­li­täts­si­che­rungs­agen­tur FI­BAA ak­kre­di­tiert wur­de.

Seit 2005 wer­den die im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen Uni­ver­si­täts­lehr­gän­ge zen­tral un­ter dem Dach des Con­ti­nuing Edu­ca­ti­on Cen­ter (CEC) an­ge­bo­ten. Der An­spruch ei­ner Aus­bil­dung auf ho­hem Ni­veau, da­mit die Ab­sol­ven­tIn­nen op­ti­mal auf die Her­aus­for­-

S Immo-Anleihen überzeichnet

Umtauschangebots für S Immo Invest Genussscheine stark genutzt

Von Gerhard Rodler

Das frei­wil­li­ge öf­fent­li­che An­ge­bot zum Um­tausch von an der Wie­ner Bör­se no­tie­ren­den S Immo In­vest Ge­nuss­sch­ei­nen in der An­nah­me­frist, ins­ge­samt so­hin für 1.439.036 Stück wur­de an­ge­nom­men. Ins­ge­samt sind da­mit 63,09 Pro­zent des ge­sam­ten S Immo Ge­nusssch­ein­ka­pi­tals zum Um­tausch ge­mel­det.

Da das frei­wil­li­ge Um­tausch­an­ge­bot be­schränkt war, kommt es we­gen der Über­zeich­nung des Um­tausch­an­ge­bots zu ei­ner Kür­zung der Zu­tei­lung. Nach Durch­füh­rung

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TU-Wien feiert

25 Jahre Immobilienausbildung an der TU Wien

Von Gerhard Rodler

Rund 850 Ab­schlüs­se, mehr als 80 Vor­tra­gen­de aus dem In- und Aus­land, 2 in­ter­na­tio­na­le Ak­kre­di­tie­run­gen, 6 Mas­ter­pro­gram­me ...bzw. Uni­ver­si­täts­lehr­gän­ge de­cken heu­te das wei­te Spek­trum an Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten in der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft Con­ti­nuing Edu­ca­ti­on Cen­ter (CEC) der TU Wien ab, wel­che die­ser Tage ih­ren fünf­jäh­ri­gen Be­stand fei­er­te. .

Im Jah­re 1999 wur­de das ers­te im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che Mas­ter­pro­gramm „MSc Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment & Be­wer­tung“ bei der „Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors“ (RICS) ak­kre­di­tiert. Im Jahr 2007 folg­te schließ­lich die Ein­rich­tung des „Pro­fes­sio­nal MBA Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment“, der 2008 von der Qua­li­täts­si­che­rungs­agen­tur FI­BAA ak­kre­di­tiert wur­de.

Seit 2005 wer­den die im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen Uni­ver­si­täts­lehr­gän­ge zen­tral un­ter dem Dach des Con­ti­nuing Edu­ca­ti­on Cen­ter (CEC) an­ge­bo­ten. Der An­spruch ei­ner Aus­bil­dung auf ho­hem Ni­veau, da­mit die Ab­sol­ven­tIn­nen op­ti­mal auf die Her­aus­for­de­run­gen die­ser span­nen­den und zu­kunfts­träch­ti­gen Bran­che vor­be­rei­tet sind und das vol­le Po­ten­ti­al von Im­mo­bi­li­en aus­schöp­fen kön­nen, ist da­durch ge­währ­leis­tet. Dem Grün­der der im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­chen Lehr­gangs­an­ge­bo­te an der TU Wien, Ernst Karl Haus­wirth, dem bis 2005 auch die Lehr­gangs­lei­tung ob­lag, wur­de herz­lich für sein En­ga­ge­ment ge­dankt.


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S Immo-Anleihen überzeichnet

Umtauschangebots für S Immo Invest Genussscheine stark genutzt

Von Gerhard Rodler

Das frei­wil­li­ge öf­fent­li­che An­ge­bot zum Um­tausch von an der Wie­ner Bör­se no­tie­ren­den S Immo In­vest Ge­nuss­sch­ei­nen ...in der An­nah­me­frist, ins­ge­samt so­hin für 1.439.036 Stück wur­de an­ge­nom­men. Ins­ge­samt sind da­mit 63,09 Pro­zent des ge­sam­ten S Immo Ge­nusssch­ein­ka­pi­tals zum Um­tausch ge­mel­det.

Da das frei­wil­li­ge Um­tausch­an­ge­bot be­schränkt war, kommt es we­gen der Über­zeich­nung des Um­tausch­an­ge­bots zu ei­ner Kür­zung der Zu­tei­lung. Nach Durch­füh­rung des Um­tausch­an­ge­bots wird die S Immo AG die er­wor­be­nen Ge­nuss­sch­ei­ne ein­zie­hen, wo­durch die Zahl der aus­stän­di­gen S Immo In­vest Ge­nuss­sch­ei­ne auf 1.140.797 Stück sin­ken wird.

Auf Grund der Zahl der zum Um­tausch an­ge­nom­me­nen und zu­ge­teil­ten S Immo In­vest Ge­nuss­sch­ei­ne wird das Emis­si­ons­vo­lu­men der 4,5 Pro­zent S Immo An­lei­he 2014-2021 89.739.500 Euro be­tra­gen.

Das Um­tausch­an­ge­bot der 4,5 Pro­zent S Immo An­lei­he 2014-2021 ist ab­ge­sch­los­sen.


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VRUG, der Schreckliche

Die neuen Maklerformulare – eine Bedienungsanleitung

Von Anton Holzapfel

Vor kur­zem wur­de das Fern­ab­satz- und Aus­wärts­ge­schäf­te-Ge­setz zur Um­set­zung der EU- Ver­brau­cher­rech­te-RL im Bun­des­ge­setz­blatt ver­öf­fent­licht (BGBl I Nr. 33/​2014) und tritt mit 13.06.2014 in Kraft. An die­ser Stel­le kann man nur noch sa­gen: Do not cry about poo­red milk. Jetzt gilt es, in den we­ni­gen ver­blei­ben­den Ta­gen die Um­set­zung die­ses Ge­set­zes in den Mak­ler­all­tag zu er­mög­li­chen.

Was ist in Zu­kunft zu be­ach­ten, wenn

mit dem Kun­den Pro­vi­si­ons­ver­ein­ba­run­gen ab­ge­schlos­sen wer­den? Zu un­ter­schei­den sind die bei­den Si­tua­tio­nen, die zu ei­nem Rück­tritts­recht des Ver­brau­chers füh­ren kön­nen, zum ei­nen ein Ver­trags­ab­schluss au­ßer­halb der Ge­schäfts­räu­me des Mak­ler­un­ter­neh­mens bei gleich­zei­ti­ger kör­per­li­cher An­we­sen­heit der Ver­trags­par­tei­en („AGV- Si­tua­ti­on“), zum an­de­ren ein Ver­trags­ab­schluss aus­schließ­lich über Fern­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel über ein da­für ein­ge­-

ARE verkauft Grenzstation

Ab 20.000 Euro ist man dabei

Von Gerhard Rodler

Die ARE De­ve­lop­ment ver­kauft im Auf­trag der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) die ehe­ma­li­ge Grenz­sta­ti­on Klein­haugs­dorf. Die Grund­flä­che der Lie­gen­schaft be­trägt rund 2.550 m². Die Ge­bäu­de­nutz­flä­che liegt bei rund 1.020 Qua­drat­me­tern. Die Wid­mung lau­tet auf „Bau­land Son­der­ge­biet mit Zu­satz Zoll­amts­ge­bäu­de/​Zoll­sta­ti­on“. Ver­bind­li­che An­ge­bo­te kön­nen bis Frei­tag, 8. Au­gust 2014 schrift­lich bei der ARE De­ve­lop­ment

ab­ge­ge­ben wer­den.

Am Grund­stück be­fin­den sich ein Bü­ro­ge­bäu­de, eine ehe­ma­li­ge Po­li­zei­dienst­s­tel­le, so­wie Gara­gen, öf­fent­li­che WC-Anla­gen und Park­plät­ze. Das rund 450 m² gro­ße Bü­ro­ge­bäu­de wur­de um 1926 er­rich­tet und liegt di­rekt an der Bun­des­stra­ße B303. Es be­steht aus Erd­ge­schoß, Ober­ge­schoß und Dach­ge­schoß, da­zwi­schen be­fin­den sich zwei Halb­stö­cke. Ein Teil des Ge­bäu­-

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VRUG, der Schreckliche

Die neuen Maklerformulare – eine Bedienungsanleitung

Von Anton Holzapfel

Vor kur­zem wur­de das Fern­ab­satz- und Aus­wärts­ge­schäf­te-Ge­setz zur Um­set­zung der EU- Ver­brau­cher­rech­te-RL im Bun­des­ge­setz­blatt ...ver­öf­fent­licht (BGBl I Nr. 33/​2014) und tritt mit 13.06.2014 in Kraft. An die­ser Stel­le kann man nur noch sa­gen: Do not cry about poo­red milk. Jetzt gilt es, in den we­ni­gen ver­blei­ben­den Ta­gen die Um­set­zung die­ses Ge­set­zes in den Mak­ler­all­tag zu er­mög­li­chen.

Was ist in Zu­kunft zu be­ach­ten, wenn mit dem Kun­den Pro­vi­si­ons­ver­ein­ba­run­gen ab­ge­schlos­sen wer­den? Zu un­ter­schei­den sind die bei­den Si­tua­tio­nen, die zu ei­nem Rück­tritts­recht des Ver­brau­chers füh­ren kön­nen, zum ei­nen ein Ver­trags­ab­schluss au­ßer­halb der Ge­schäfts­räu­me des Mak­ler­un­ter­neh­mens bei gleich­zei­ti­ger kör­per­li­cher An­we­sen­heit der Ver­trags­par­tei­en („AGV- Si­tua­ti­on“), zum an­de­ren ein Ver­trags­ab­schluss aus­schließ­lich über Fern­kom­mu­ni­ka­ti­ons­mit­tel über ein da­für ein­ge­rich­te­tes Ver­triebs­sys­tem (Fern­ab­satz­ver­trag, z.B. auf­grund ei­ner An­fra­ge über In­ter­net­por­tal). Grund­le­gen­de In­for­ma­tio­nen dazu Ber­ger in OIZ 4/​2014 S 25. Die „AGV-Si­tua­ti­on“ ist ty­pi­scher­wei­se beim Ab­schluss ei­nes (Al­lein-)Ver­mitt­lungs­auf­trags vor Ort beim Ab­ge­ber ver­wirk­licht. Aber auch eine Pro­vi­si­ons­ver­ein­ba­rung mit dem In­ter­es­sen­ten erst bei der Be­sich­ti­gung der Im­mo­bi­lie wäre da­von er­fasst. Der Ab­schluss der Pro­vi­si­ons­ver­ein­ba­rung mit dem In­ter­es­sen­ten wird je­doch in vie­len Fäl­len ein An­wen­dungs­fall des Fern­ab­satz­ver­tra­ges sein. Was er­for­dert die neue EU-Ver­brau­cher­richt­li­nie (bei sons­ti­gem dro­hen­den Ver­lust des Ho­no­raran­spru­ches)?

Ne­ben ei­ner Fül­le von all­ge­mei­nen In­for­ma­tio­nen vor al­lem

• die Be­leh­rung über das neue Rück­tritts­recht vor Ab­schluss der Ver­trags­ver­ein­ba­rung,

• die Zur­ver­fü­gung­stel­lung ei­nes Mus­ter-Wi­der­rufs­for­mu­lars

• das aus­drück­li­che Ver­lan­gen des Kun­den, dass der Un­ter­neh­mer vor­zei­tig (dh vor Ab­lauf der vier­zehn­tä­gi­gen Wi­der­rufs­frist) tä­tig sein darf

• und die Be­stä­ti­gung des Kun­den, dass ihm be­wusst ist, dass er bei voll­stän­di­ger Er­fül­lung der Mak­ler­ver­ein­ba­rung vor Ab­lauf der Rück­tritts­frist (Nam­haft­ma­chung in die­sem Zeit­raum) die­ses Rück­tritts­recht ver­liert.

Vor­weg ein Tipp: Ver­mei­den Sie das Ein­tre­ten ei­ner „AGV-Si­tua­ti­on“. Bit­ten Sie den Ab­ge­ber nach der „Be­fund­auf­nah­me“ des be­tref­fen­den Ob­jekts am nächs­ten Tag in Ihr Büro zum Ab­schluss des Al­lein­ver­mitt­lungs­auf­trags und las­sen Sie sich den Ort der Un­ter­zeich­nung be­stä­ti­gen. Ach­ten Sie dar­auf, dass dies nicht un­mit­tel­bar im An­schluss an den Ter­min beim Kun­den statt­fin­det. Oder schi­cken Sie ihm am nächs­ten Tag per Post oder auch elek­tro­nisch den Al­lein­ver­mitt­lungs­auf­trag zu mit dem Er­su­chen, die­sen un­ter­fer­tigt zu­rück­zu­schi­cken. Ach­tung: die be­son­de­ren Pro­vi­si­ons­be­din­gun­gen nach § 15 Mak­lerG be­dür­fen im An­wen­dungs­be­reich des KSchG der Schrift­lich­keit. Wenn Sie doch lie­ber vor Ort gleich den Mak­ler­auf­trag ding­fest ma­chen wol­len: Be­spre­chen Sie mit dem Kun­den das For­mu­lar durch. Wei­sen Sie auf das Rück­tritts­recht hin, las­sen Sie sich das vor­zei­ti­ge Tä­tig­wer­den be­stä­ti­gen und ge­stal­ten Sie Ihre Ak­ti­vi­tä­ten in den ers­ten bei­den Wo­chen je nach Ih­rer ei­ge­nen per­sön­li­chen Ri­si­ko­ab­wä­gung. Ein Bei­spiel: Sie nen­nen dem Ab­ge­ber am 10.Tag nach Ver­trags­be­ginn ei­nen po­ten­ti­el­len Ver­trags­part­ner, der kon­kre­tes In­ter­es­se am Kauf hat. Dann wäre das Rück­tritts­recht wohl er­lo­schen und Sie er­hal­ten Pro­vi­si­on, so­fern der Ver­trag letzt­lich durch Ihre ver­dienst­li­che Tä­tig­keit zu­stan­de kommt. An­ders ge­la­gert ist der mög­li­che Kos­ten­er­satz für an­tei­li­ge Kos­ten, wenn der Ab­ge­ber am 10. Tag zu­rück­tritt und Sie ha­ben noch nie­man­den nam­haft ge­macht: Das Mak­ler­recht kennt nur das Er­folgs­prin­zip. Eine an­tei­li­ge Kos­ten­tra­gung etwa für die be­reits ge­schal­te­ten In­se­ra­te ist nicht mög­lich. Wenn Sie sich das vor­zei­ti­ge Tä­tig­wer­den nicht be­stä­ti­gen las­sen, lau­fen Sie über­haupt Ge­fahr, dass der Kun­de zu­rück­tritt und trotz Ab­schluss des Haupt­ge­schäfts kei­ne Pro­vi­si­on zah­len muss. Wenn Sie die oben an­ge­führ­ten Schrit­te un­ter Ver­wen­dung der neu­en For­mu­la­re Al­lein­ver­mitt­lungs­auf­trag (ÖVI Form 11/​6/​2014) so­wie das Wi­der­rufs­for­mu­lar (ÖVI Form 33/​6/​2014) ab­sol­viert ha­ben, soll­te spä­tes­tens 14 Tage nach Ver­trags­ab­schluss Ihre mak­le­ri­sche Tä­tig­keit wie bis­her mög­lich sein.


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ARE verkauft Grenzstation

Ab 20.000 Euro ist man dabei

Von Gerhard Rodler

Die ARE De­ve­lop­ment ver­kauft im Auf­trag der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) die ehe­ma­li­ge Grenz­sta­ti­on ...Klein­haugs­dorf. Die Grund­flä­che der Lie­gen­schaft be­trägt rund 2.550 m². Die Ge­bäu­de­nutz­flä­che liegt bei rund 1.020 Qua­drat­me­tern. Die Wid­mung lau­tet auf „Bau­land Son­der­ge­biet mit Zu­satz Zoll­amts­ge­bäu­de/​Zoll­sta­ti­on“. Ver­bind­li­che An­ge­bo­te kön­nen bis Frei­tag, 8. Au­gust 2014 schrift­lich bei der ARE De­ve­lop­ment ab­ge­ge­ben wer­den.

Am Grund­stück be­fin­den sich ein Bü­ro­ge­bäu­de, eine ehe­ma­li­ge Po­li­zei­dienst­s­tel­le, so­wie Gara­gen, öf­fent­li­che WC-Anla­gen und Park­plät­ze. Das rund 450 m² gro­ße Bü­ro­ge­bäu­de wur­de um 1926 er­rich­tet und liegt di­rekt an der Bun­des­stra­ße B303. Es be­steht aus Erd­ge­schoß, Ober­ge­schoß und Dach­ge­schoß, da­zwi­schen be­fin­den sich zwei Halb­stö­cke. Ein Teil des Ge­bäu­des ist un­ter­kel­lert. Am Dach sind zwei Mo­bil­funk­an­ten­nen an­ge­bracht. Da­für be­ste­hen auf­rech­te Miet­ver­trä­ge.

Die ehe­ma­li­ge Po­li­zei­dienst­s­tel­le ist ein mo­der­ner Bau aus dem Jahr 1998 mit zwei Ge­scho­ßen und ei­ner Flä­che von rund 570 Qua­drat­me­tern. Hier be­fin­den sich Bü­ros, So­zi­al-, Ruhe- und Um­klei­de­räu­me so­wie Sa­ni­tär­an­la­gen.

Die öf­fent­li­chen WC-Anla­gen be­fin­den sich an der B303 und wer­den vom Land Nie­der­ös­ter­reich be­trie­ben. Sie wer­den über­wie­gend von LKW Fah­rern ge­nutzt, die am Park­platz auf der Rück­sei­te der Lie­gen­schaft pau­sie­ren.


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Karriere zum Tag: RICS reloaded

Vermeulen neuer Regional Managing Director

Von Gerhard Rodler

Maar­ten Ver­meu­len wur­de zum neu­en Re­gio­nal Ma­na­ging Di­rec­tor der RICS Eu­ro­pa, Russ­land & GUS er­nannt. Die Zie­le Ver­meu­lens sind ethi­sche und be­ruf­li­che Stan­dards auf dem eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt zu eta­blie­ren, das Pro­fil und die Stel­lung der RICS in Eu­ro­pa, Russ­land und den GUS-Staa­ten wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, den Mit­glie­der­ser­vice zu stär­ken und gleich­zei­tig neue Mit­glie­der zu ge­win­nen.

Ver­meu­len ver­fügt über eine lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che und

Blase zum Tag: Türkei gefährdet

Experten warnen vor Immobilienblase in der Türkei

Von Gerhard Rodler

In der tür­ki­schen Me­tro­po­le Is­tan­bul schie­ßen Bau­pro­jek­te wie Pil­ze aus dem Bo­den. Die Stadt be­her­bergt fast 20 Pro­zent der tür­ki­schen Be­völ­ke­rung - bis­her ein ge­fun­de­nes Fres­sen für den Wohn­bau­sek­tor. Aber der Boom scheint nun an sei­ne Gren­zen zu sto­ßen.

Nach An­ga­ben des größ­ten tür­ki­schen Im­mo­bi­li­en­in­ves­tors Em­lak Ko­nuk sind die Ver­käu­fe von Neu­woh­nun­gen im ers­ten Quar­tal um rund 60 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen. Kein gu­tes Zei­chen für den Is­tan­bu­ler

Im­mo­bi­li­en­markt. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind vor al­lem Sa­tel­li­ten­städ­te und Lu­xus­woh­nun­gen am Stadt­rand im Eil­tem­po hoch­ge­zo­gen wor­den.

Die Wohn­bau­pro­jek­te sind auf die neue tür­ki­sche Mit­tel­schicht zuge­schnit­ten. Die­se lebt aber über ihre Ver­hält­nis­se und ist teils hoch ver­schul­det. Für den Groß­teil der 15 Mil­lio­nen zäh­len­den Is­tan­bu­ler Be­völ­ke­rung mit Ein­kom­men knapp über der 1.000 Lira-Gren­ze sind die­se Bau­ten so­wie­so un­be­zahl­bar.

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Karriere zum Tag: RICS reloaded

Vermeulen neuer Regional Managing Director

Von Gerhard Rodler

Maar­ten Ver­meu­len wur­de zum neu­en Re­gio­nal Ma­na­ging Di­rec­tor der RICS Eu­ro­pa, Russ­land & GUS er­nannt. Die Zie­le Ver­meu­lens ...sind ethi­sche und be­ruf­li­che Stan­dards auf dem eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­markt zu eta­blie­ren, das Pro­fil und die Stel­lung der RICS in Eu­ro­pa, Russ­land und den GUS-Staa­ten wei­ter­zu­ent­wi­ckeln, den Mit­glie­der­ser­vice zu stär­ken und gleich­zei­tig neue Mit­glie­der zu ge­win­nen.

Ver­meu­len ver­fügt über eine lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Im­mo­bi­li­en­bran­che und war zu­vor bei Com­po­si­ti­on Ca­pi­tal Part­ners tä­tig, wo er als Lei­ter der Eu­ro­pa­spar­te ge­ar­bei­tet hat und für ein be­deu­ten­des, ge­samt­eu­ro­päi­sches Be­tei­li­gung­sport­fo­lio ver­ant­wort­lich war. Da­vor ar­bei­te­te er bei Pro­te­go Real Es­tate In­ves­tors, La­sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment und Bou­w­fonds As­set Ma­nage­ment.


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Blase zum Tag: Türkei gefährdet

Experten warnen vor Immobilienblase in der Türkei

Von Gerhard Rodler

In der tür­ki­schen Me­tro­po­le Is­tan­bul schie­ßen Bau­pro­jek­te wie Pil­ze aus dem Bo­den. Die Stadt be­her­bergt fast 20 Pro­zent ...der tür­ki­schen Be­völ­ke­rung - bis­her ein ge­fun­de­nes Fres­sen für den Wohn­bau­sek­tor. Aber der Boom scheint nun an sei­ne Gren­zen zu sto­ßen.

Nach An­ga­ben des größ­ten tür­ki­schen Im­mo­bi­li­en­in­ves­tors Em­lak Ko­nuk sind die Ver­käu­fe von Neu­woh­nun­gen im ers­ten Quar­tal um rund 60 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen. Kein gu­tes Zei­chen für den Is­tan­bu­ler Im­mo­bi­li­en­markt. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind vor al­lem Sa­tel­li­ten­städ­te und Lu­xus­woh­nun­gen am Stadt­rand im Eil­tem­po hoch­ge­zo­gen wor­den.

Die Wohn­bau­pro­jek­te sind auf die neue tür­ki­sche Mit­tel­schicht zuge­schnit­ten. Die­se lebt aber über ihre Ver­hält­nis­se und ist teils hoch ver­schul­det. Für den Groß­teil der 15 Mil­lio­nen zäh­len­den Is­tan­bu­ler Be­völ­ke­rung mit Ein­kom­men knapp über der 1.000 Lira-Gren­ze sind die­se Bau­ten so­wie­so un­be­zahl­bar.


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