02.06.2014

Initiative präsentiert
neue Wege im Wohnbau

Vorschläge für eine bessere Wohn(bau)politik in Österreich

Von Gerhard Rodler

Die Si­tua­ti­on am ös­ter­rei­chi­schen Woh­nungs­markt spitzt sich zu, Woh­nen wird im­mer teu­rer. Der ge­setz­li­che Rah­men ist schwach und weit­ge­hend ver­al­tet. Nach ei­nem Auf­fla­ckern der Dis­kus­si­on über die Zu­kunft des Woh­nens in Öster­reich im Na­tio­nal­rats­wahl­kampf 2013 ist das In­ter­esse an nö­ti­gen Re­for­men auf po­li­ti­scher Sei­te rasch wie­der ab­ge­flaut. „Es braucht ein bun­des­weit ein­heit­li­ches, trans­par­en­tes Wohn­recht“, for­der­te jetzt Jörg Wip­pel, Mas­ter­mind der In­itia­ti­ve „Re:Think – Wohn.Bau.Po­li­tik“ ge­mein­sam mit dem Prä­si­den­ten des Eu­ro­päi­schen Fo­rums

Alp­bach, Franz Fisch­ler. Auch bei der Raum­ord­nung sieht Wip­pel gro­ßes Po­ten­zi­al: „Der Preis­an­stieg von Im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cken in in­ner­städ­ti­schen La­gen drängt den Wohn­bau im­mer wei­ter an die Rän­der der Stadt. Die­ser Wohn­bau

er­for­dert je­doch viel­fach die Schaf­fung neu­er In­fra­-

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Inselwelt Jois wird ausgebaut

Von Dietlind Kendler

Le­ben im Ein­klang mit der Na­tur. Das er­mög­licht die In­sel­welt Jois am Neu­sied­ler­see.

Das Pro­jekt, das in den Jah­ren 1999 bis 2002 von UBM Rea­li­tä­ten­ent­-

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Initiative präsentiert
neue Wege im Wohnbau

Vorschläge für eine bessere Wohn(bau)politik in Österreich

Von Gerhard Rodler

Die Si­tua­ti­on am ös­ter­rei­chi­schen Woh­nungs­markt spitzt sich zu, Woh­nen wird im­mer teu­rer. Der ge­setz­li­che Rah­men ist ...schwach und weit­ge­hend ver­al­tet. Nach ei­nem Auf­fla­ckern der Dis­kus­si­on über die Zu­kunft des Woh­nens in Öster­reich im Na­tio­nal­rats­wahl­kampf 2013 ist das In­ter­esse an nö­ti­gen Re­for­men auf po­li­ti­scher Sei­te rasch wie­der ab­ge­flaut. „Es braucht ein bun­des­weit ein­heit­li­ches, trans­par­en­tes Wohn­recht“, for­der­te jetzt Jörg Wip­pel, Mas­ter­mind der In­itia­ti­ve „Re:Think – Wohn.Bau.Po­li­tik“ ge­mein­sam mit dem Prä­si­den­ten des Eu­ro­päi­schen Fo­rums Alp­bach, Franz Fisch­ler. Auch bei der Raum­ord­nung sieht Wip­pel gro­ßes Po­ten­zi­al: „Der Preis­an­stieg von Im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cken in in­ner­städ­ti­schen La­gen drängt den Wohn­bau im­mer wei­ter an die Rän­der der Stadt. Die­ser Wohn­bau er­for­dert je­doch viel­fach die Schaf­fung neu­er In­fra­struk­tur. Neue Ge­bie­te wer­den so ver­städ­tert. Das ist öko­lo­gisch wie wirt­schaft­lich pro­ble­ma­tisch. Wir müs­sen unse­ren Fo­kus auf die Ver­dich­tung in­ner­halb des vor­han­de­nen Be­stan­des le­gen“, sagt Wip­pel wei­ter.

Ha­rald Frey vom In­sti­tut für Ver­kehrs­wis­sen­schaf­ten der TU Wien führt dazu aus: „Seit 1950 hat sich die Wohn­flä­che pro Ein­woh­ner ver­dop­pelt. Wir ver­sie­geln pro Tag zwei Hekt­ar Land – dop­pelt so viel wie in der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie des Bun­des ei­gent­lich vor­ge­se­hen.“ Die Wid­mungs­kom­pe­tenz müs­se von den Ge­mein­den auf die Län­der über­ge­hen – es brau­che eine über­ge­ord­ne­te Stra­te­gie und Sank­ti­ons­mög­lich­kei­ten bei un­öko­lo­gi­schen Pro­jek­ten, führ­te Frey ei­ni­ge der Er­geb­nis­se des Re:think-Pro­zes­ses aus. Die drit­te zen­tra­le For­de­rung adres­siert eine Re­form der Wohn­bau­för­de­rung. Die Ma­xi­me „er­hal­ten, ver­bes­sern und erst dann neu bau­en“ muss zur Grund­la­ge ei­ner zeit­ge­mä­ßen Wohn­bau­för­de­rung wer­den, for­dern alle drei Ex­per­ten.

Wip­pel und Fisch­ler zeig­ten sich nach ei­nem Ge­spräch mit dem für das Wohn­recht zu­stän­di­gen Bun­des­mi­nis­ter für Jus­tiz Wolf­gang Brand­stet­ter zu­ver­sicht­lich, dass es noch bis zum Herbst zu ers­ten Vor­schlä­gen für eine gro­ße Wohn­rechts­re­form kom­men könn­te.


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Inselwelt Jois wird ausgebaut

Das Erfolgskonzept startet in die dritte Baustufe

Von Dietlind Kendler

Le­ben im Ein­klang mit der Na­tur. Das er­mög­licht die In­sel­welt Jois am Neu­sied­ler­see.

Das Pro­jekt, das in den Jah­ren 1999 bis 2002 von UBM ...Rea­li­tä­ten­ent­wick­lung und ei­nem wei­te­ren De­ve­l­oper rea­li­siert wur­de, ist ein ein­zig­ar­ti­ges Bei­spiel für Woh­nen am Was­ser und das letz­te Ju­wel am Neu­sied­ler See. Aus Raum­ord­nungs­grün­den wäre heu­te eine Be­bau­ung gar nicht mehr mög­lich. Doch ein Aus­bau der In­sel­welt auf­grund der in­ter­na­tio­na­len An­er­ken­nung und des Er­fol­ges ist mög­lich und wird auch um­ge­setzt. Bau­be­ginn ist vor­aus­sicht­lich die­ses Jahr im Herbst, wo­bei na­tür­lich auf Fau­na und Flo­ra be­son­ders viel Rück­sicht ge­nom­men wird. Bis Ende 2015 sol­len nach den Plä­nen von Ar­chi­tekt Ge­org Rein­berg wei­te­re elf ganz­jäh­rig be­wohn­ba­re Vil­len er­rich­tet wer­den. Die­se wer­den sich in Höhe, Form und Far­be eben­so har­mo­nisch in den Schilf­gür­tel des Step­pen­sees in­te­grie­ren, wie die be­reits be­ste­hen­den Häu­ser. Bei der Um­set­zung ste­hen vor al­lem Nach­hal­tig­keit und Scho­nung der Res­sour­cen im Vor­der­grund.


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Gutes Zeugnis für Signa

Signa Property Funds erhält Bewertung AA-

Von Gerhard Rodler

Scope Ra­tings hat die As­set Ma­nage­ment Qua­li­tät der Si­gna Pro­per­ty Funds mit AA- be­wer­tet. Der Si­gna Pro­per­ty Funds Deutsch­land AG (Si­gna Pro­per­ty Funds) wird da­mit von Scope Ra­tings eine sehr hohe As­set Ma­nage­ment Qua­li­tät be­schei­nigt.

Po­si­tiv wer­tet Scope Ra­tings, dass die emit­tier­ten An­la­ge­pro­duk­te eine hohe Qua­li­tät zei­gen und die Er­war­tun­gen der In­ves­to­ren bis­lang im We­sent­li­chen er­fül­len. Die Per­for­man­ce­da­ten der in Be­wirt­schaf­tung

be­find­li­chen Im­mo­bi­li­en­fonds, die ins­ge­samt 1,31 Mrd. Euro um­fas­sen, stel­len sich vor dem Hin­ter­grund der all­ge­mei­nen Markt­ent­wick­lung als deut­lich über­durch­schnitt­lich dar. Sämt­li­che Fonds­im­mo­bi­li­en, mehr­heit­lich Sin­gle-Ten­ant-Im­mo­bi­li­en, sind lang­fris­tig voll­ver­mie­tet.

Die Vor­stän­de ver­fü­gen im Durch­schnitt über 18 Jah­re Bran­chen­er­fah­rung, die sich ins­be­son­de­re in der Fä­hig­keit, at­trak­ti­ve Core-Ob­jek­te in mit­tel­eu­ro­päi­schen Groß­städ­ten für die Fonds er­wer­ben und

Immobilienrecht zum Tag

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Miet­recht: Im Hin­blick auf die Rechts­wohl­tat des § 33 Abs 2 und 3 MRG (= Auf­he­bung der Kün­di­gung oder Ab­wei­sung der Räu­mungs­kla­ge bei le­dig­lich leicht fahr­läs­sig ver­ur­sach­tem Miet­zins­rück­stand und so­for­ti­ger Miet­zins­zah­lung nach Weg­fall des Hin­de­rungs­grun­des vor Schluss der letz­ten Ver­hand­lung ers­ter In­stanz) kann bei Miet­zins­rück­stän­den im All­ge­mei­nen nur eine Ver­spä­tung von we­ni­gen Ta­gen oder we­gen vor­über­ge­hen­der Zah­lungs­schwie­rig­kei­ten to­le­riert wer­den; häu­fi­ge Rück­stän­de

trotz Mah­nung kön­nen nur aus­nahms­wei­se nach den Be­son­der­hei­ten des Ein­zel­falls eine sonst na­he­lie­gen­de gro­be Fahr­läs­sig­keit aus­schlie­ßen. (OGH 3 Ob 201/​13z) Woh­nungs­ei­gen­tum: Eine – auf­grund von Bau­trä­ger­insol­venz – un­ter­blie­be­ne Fer­tig­stel­lung ei­ner Woh­nungs­ei­gen­tums­an­la­ge kann nicht im Wege ei­ner An­trag­stel­lung zur Durch­füh­rung von Er­hal­tungs­ar­bei­ten durch­ge­setzt wer­den. Es be­darf näm­lich ei­ner Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen ei­ner­seits der Be­sei­ti­gung ei­nes – wenn­gleich man­gel­haft

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Gutes Zeugnis für Signa

Signa Property Funds erhält Bewertung AA-

Von Gerhard Rodler

Scope Ra­tings hat die As­set Ma­nage­ment Qua­li­tät der Si­gna Pro­per­ty Funds mit AA- be­wer­tet. Der Si­gna Pro­per­ty Funds Deutsch­land ...AG (Si­gna Pro­per­ty Funds) wird da­mit von Scope Ra­tings eine sehr hohe As­set Ma­nage­ment Qua­li­tät be­schei­nigt.

Po­si­tiv wer­tet Scope Ra­tings, dass die emit­tier­ten An­la­ge­pro­duk­te eine hohe Qua­li­tät zei­gen und die Er­war­tun­gen der In­ves­to­ren bis­lang im We­sent­li­chen er­fül­len. Die Per­for­man­ce­da­ten der in Be­wirt­schaf­tung be­find­li­chen Im­mo­bi­li­en­fonds, die ins­ge­samt 1,31 Mrd. Euro um­fas­sen, stel­len sich vor dem Hin­ter­grund der all­ge­mei­nen Markt­ent­wick­lung als deut­lich über­durch­schnitt­lich dar. Sämt­li­che Fonds­im­mo­bi­li­en, mehr­heit­lich Sin­gle-Ten­ant-Im­mo­bi­li­en, sind lang­fris­tig voll­ver­mie­tet.

Die Vor­stän­de ver­fü­gen im Durch­schnitt über 18 Jah­re Bran­chen­er­fah­rung, die sich ins­be­son­de­re in der Fä­hig­keit, at­trak­ti­ve Core-Ob­jek­te in mit­tel­eu­ro­päi­schen Groß­städ­ten für die Fonds er­wer­ben und fi­nan­zie­ren zu kön­nen, nie­der­schlägt. Seit 2004 hat das Un­ter­neh­men ins­ge­samt 13 Be­tei­li­gungs­an­ge­bo­te für Pri­vat­an­le­ger und In­sti­tu­tio­nel­le plat­ziert.

Als we­sent­li­che Her­aus­for­de­rung be­steht nach An­sicht von Scope Ra­tings eine er­höh­te Ab­hän­gig­keit des Un­ter­neh­mens von Neu­emis­sio­nen.


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Immobilienrecht zum Tag

Neues aus der online-Hausverwaltung

Von Christoph Kothbauer

Miet­recht: Im Hin­blick auf die Rechts­wohl­tat des § 33 Abs 2 und 3 MRG (= Auf­he­bung der Kün­di­gung oder Ab­wei­sung der Räu­mungs­kla­ge ...bei le­dig­lich leicht fahr­läs­sig ver­ur­sach­tem Miet­zins­rück­stand und so­for­ti­ger Miet­zins­zah­lung nach Weg­fall des Hin­de­rungs­grun­des vor Schluss der letz­ten Ver­hand­lung ers­ter In­stanz) kann bei Miet­zins­rück­stän­den im All­ge­mei­nen nur eine Ver­spä­tung von we­ni­gen Ta­gen oder we­gen vor­über­ge­hen­der Zah­lungs­schwie­rig­kei­ten to­le­riert wer­den; häu­fi­ge Rück­stän­de trotz Mah­nung kön­nen nur aus­nahms­wei­se nach den Be­son­der­hei­ten des Ein­zel­falls eine sonst na­he­lie­gen­de gro­be Fahr­läs­sig­keit aus­schlie­ßen. (OGH 3 Ob 201/​13z) Woh­nungs­ei­gen­tum: Eine – auf­grund von Bau­trä­ger­insol­venz – un­ter­blie­be­ne Fer­tig­stel­lung ei­ner Woh­nungs­ei­gen­tums­an­la­ge kann nicht im Wege ei­ner An­trag­stel­lung zur Durch­füh­rung von Er­hal­tungs­ar­bei­ten durch­ge­setzt wer­den. Es be­darf näm­lich ei­ner Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen ei­ner­seits der Be­sei­ti­gung ei­nes – wenn­gleich man­gel­haft – fer­tig­ge­stell­ten Werks (nur eine sol­che Män­gel­be­sei­ti­gung kann als Er­hal­tung qua­li­fi­ziert wer­den) und an­de­rer­seits der Fort­set­zung und den Ab­schluss der Fer­tig­stel­lung ei­ner sich weit­ge­hend noch im Roh­bau­zu­stand be­find­li­chen Woh­nungs­ei­gen­tums­an­la­ge (über wel­che ge­mäß § 44 WEG die nach Köp­fen be­rech­ne­te Mehr­heit der Woh­nungs­ei­gen­tums­be­wer­ber zu ent­schei­den hät­te, wo­bei die Ab­stim­mung im Rah­men ei­nes Au­ßer­streit­ver­fah­rens nach § 52 Abs 1 Z 11 WEG er­fol­gen müss­te). (OGH 5 Ob 136/​13f)


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CA Immo Nettoergebnis abgesackt

Nettoergebnis im 1. Quartal um 21,9 Prozent niedriger

Von Gerhard Rodler

Die CA Im­mo­bi­li­en hat­te im ers­ten Quar­tal mit Net­to­er­trags­pro­ble­men zu kämp­fen: Das et­was schwä­che­re Fi­nanz­er­geb­nis führ­te in Ver­bin­dung mit ei­ner höhe­ren la­ten­ten Steu­er­be­las­tung im ers­ten Quar­tal zu ei­nem um 21,9 Pro­zent ge­rin­ge­ren Net­to­er­geb­nis in Höhe von 13,9 Mil­lio­nen Euro. An­sons­ten lief es laut CA Immo aber gut: Trotz des si­gni­fi­kan­ten Im­mo­bi­li­en­ver­kaufs­vo­lu­men von rund 1,3 Mrd. Euro im Vor­jahr

und dem da­mit ver­bun­de­nen Miet­rück­gang konn­te das nach­hal­ti­ge Er­geb­nis (FFO I) zum Vor­jahr um 7 Pro­zent ge­stei­gert wer­den. Bei der Ana­ly­se der Er­geb­nis­se des ers­ten Quar­tals 2014 ist zu be­ach­ten, dass in Fol­ge ei­ner Ände­rung der ein­schlä­gi­gen IFRS Be­stim­mun­gen eine Rei­he bis­her voll­kon­so­li­dier­ter Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men nun­mehr „at equi­ty“ bi­lan­ziert wer­den müs­sen, wo­durch es noch­mals zu ei­ner deut­li­-

Fischapark wächst

Erste Shops der VARNER-Gruppe siedeln sich an

Von Gerhard Rodler

Der nor­we­gi­sche Mo­de­kon­zern VAR­NER kommt im März 2015 nach Öster­reich. Mit dem Mo­no­brand-Store Dress­mann für Her­ren und dem Denim-Mul­ti­mar­ken-Kon­zept Car­lings star­ten die ers­ten Lä­den in Öster­reich im Fischa­park Wie­ner Neu­stadt. Die ers­ten Ver­trä­ge für die­se Öster­reich-Pre­mie­re ha­ben VAR­NER-Ei­gen­tü­mer Pet­ter Var­ner und SES-CEO Mar­cus Wild in Salz­burg kürz­lich fi­nal un­ter­zeich­net. Wei­te­re

Ver­trags­ab­schlüs­se für Shop­ping-Cen­ter von SES ste­hen kurz vor dem Ab­schluss und läu­ten eine groß­an­ge­leg­te Ex­pan­si­ons­wel­le im Land ein. Er­neut ist SES der Pre­mie­ren­stand­ort für neue Kon­zep­te und die ers­te Adres­se für In­no­va­tio­nen, wie Pri­mark, Hol­lis­ter, Scotch&Soda und an­de­re in den ver­gan­ge­nen Sai­so­nen. In Öster­reich star­tet man mit ei­nem völ­lig neu­en Store-De­sign. Ins­ge­samt sol­len bis zu 15 Ge­-

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CA Immo Nettoergebnis abgesackt

Nettoergebnis im 1. Quartal um 21,9 Prozent niedriger

Von Gerhard Rodler

Die CA Im­mo­bi­li­en hat­te im ers­ten Quar­tal mit Net­to­er­trags­pro­ble­men zu kämp­fen: Das et­was schwä­che­re Fi­nanz­er­geb­nis ...führ­te in Ver­bin­dung mit ei­ner höhe­ren la­ten­ten Steu­er­be­las­tung im ers­ten Quar­tal zu ei­nem um 21,9 Pro­zent ge­rin­ge­ren Net­to­er­geb­nis in Höhe von 13,9 Mil­lio­nen Euro. An­sons­ten lief es laut CA Immo aber gut: Trotz des si­gni­fi­kan­ten Im­mo­bi­li­en­ver­kaufs­vo­lu­men von rund 1,3 Mrd. Euro im Vor­jahr und dem da­mit ver­bun­de­nen Miet­rück­gang konn­te das nach­hal­ti­ge Er­geb­nis (FFO I) zum Vor­jahr um 7 Pro­zent ge­stei­gert wer­den. Bei der Ana­ly­se der Er­geb­nis­se des ers­ten Quar­tals 2014 ist zu be­ach­ten, dass in Fol­ge ei­ner Ände­rung der ein­schlä­gi­gen IFRS Be­stim­mun­gen eine Rei­he bis­her voll­kon­so­li­dier­ter Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men nun­mehr „at equi­ty“ bi­lan­ziert wer­den müs­sen, wo­durch es noch­mals zu ei­ner deut­li­chen Bi­lanz­ver­kür­zung kam. Die zu Ver­gleichs­zwe­cken her­an­ge­zo­ge­nen Vor­jah­res­zah­len wur­den eben­falls ent­spre­chend den neu­en Re­ge­lun­gen ad­ap­tiert.

In­halt­lich wur­den die Zah­len durch die Ver­än­de­run­gen in Fol­ge der um­fang­rei­chen Ver­käu­fe des Jah­res 2013, ins­be­son­de­re die Ver­äu­ße­rung des Hes­sen-Port­fo­li­os so­wie den Teil­ver­kauf des Tower 185 in Frank­furt ge­prägt. In Fol­ge die­ser Ver­käu­fe ver­buch­te CA Immo im ers­ten Quar­tal 2014 ei­nen Rück­gang der Mie­t­er­lö­se um 21,5 Pro­zent auf 37,5 Mio. Euro. Das Net­to­miet­er­geb­nis stand nach den ers­ten drei Mo­na­ten bei 33,2 Mio. Euro (2013: 43,4 Mio. Euro), bei ei­ner ope­ra­ti­ven Mar­ge von 88,5 Pro­zent (2013: 90,9 Pro­zent).

Der Er­geb­nis­bei­trag aus Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fen lag ins­ge­samt bei 4,5 Mio. Euro (Vor­jah­res­pe­ri­ode: 2,3 Mio. Euro) und wur­de pri­mär im deut­schen Seg­ment ge­ne­riert. Die in­di­rek­ten Auf­wen­dun­gen (nach Be­rück­sich­ti­gung von ak­ti­vier­ten Ei­gen­leis­tun­gen) stie­gen im Ver­gleich zur Vor­jah­res­pe­ri­ode leicht um 2,8 Pro­zent an und be­tru­gen –10,1 Mio. Euro. Das Er­geb­nis vor Zin­sen, Steu­ern und Ab­schrei­bun­gen (EBIT­DA) ver­buch­te hin­ge­gen in Re­la­ti­on zu den Mie­t­er­lö­sen ei­nen deut­lich ge­rin­ge­ren Rück­gang um 11,5 Pro­zent auf 34,0 Mio. Euro.

Das Er­geb­nis aus Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men (Bei­trag der nach der at-equi­ty Me­tho­de bi­lan­zier­ten Joint Ven­tures) konn­te um mehr als 100 Pro­zent zum Vor­jahr auf 8,0 Mio. Euro ge­stei­gert wer­den (2013: 3,7 Mio. Euro). Das Neu­be­wer­tungs­er­geb­nis stellt sich mit –2,6 Mio. Euro zum Stich­tag 31.03.2014 leicht ne­ga­tiv, je­doch knapp ver­bes­sert ge­gen­über dem Vor­jahr dar (2013: –3,0 Mio. Euro).

Das Er­geb­nis aus der Ge­schäfts­tä­tig­keit (EBIT) blieb mit 38,3 Mio. Euro im Jah­res­ver­gleich kon­stant (2013: 38,3 Mio. Euro). Der Rück­gang im Kon­zern-EBIT­DA konn­te folg­lich mit ver­bes­ser­ten Er­geb­nis­sen aus Neu­be­wer­tung und Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men kom­pen­siert wer­den. Das Fi­nanz­er­geb­nis lag im ers­ten Quar­tal 2014 mit –20,4 Mio. Euro ge­ring­fü­gig un­ter dem Wert des Vor­jah­res von –19,3 Mio. Euro. Der Fi­nan­zie­rungs­auf­wand des Kon­zerns, we­sent­li­che Kom­po­nen­te des nach­hal­ti­gen Er­geb­nis­ses, ver­rin­ger­te sich ge­gen­über 2013 um –23,9 Pro­zent auf –22,2 Mio. Euro. Ei­ner po­si­ti­ven Ent­wick­lung im ers­ten Quar­tal des Vor­jah­res (5,4 Mio. Euro) steht ein ne­ga­ti­ver un­ba­rer Bei­trag aus der Be­wer­tung von Zins­ab­si­che­run­gen ge­gen­über, der zu ei­nem ne­ga­ti­ven Er­geb­nis von –8,3 Mio. Euro führ­te. Be­rei­nigt um das Be­wer­tungs­er­geb­nis aus Zins­de­ri­vat­ge­schäf­ten er­gibt sich so­mit eine si­gni­fi­kan­te Ver­bes­se­rung von über 50 Pro­zent im Jah­res­ver­gleich.


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Fischapark wächst

Erste Shops der VARNER-Gruppe siedeln sich an

Von Gerhard Rodler

Der nor­we­gi­sche Mo­de­kon­zern VAR­NER kommt im März 2015 nach Öster­reich. Mit dem Mo­no­brand-Store Dress­mann für Her­ren und dem Denim-Mul­ti­mar­ken-Kon­zept ...Car­lings star­ten die ers­ten Lä­den in Öster­reich im Fischa­park Wie­ner Neu­stadt. Die ers­ten Ver­trä­ge für die­se Öster­reich-Pre­mie­re ha­ben VAR­NER-Ei­gen­tü­mer Pet­ter Var­ner und SES-CEO Mar­cus Wild in Salz­burg kürz­lich fi­nal un­ter­zeich­net. Wei­te­re Ver­trags­ab­schlüs­se für Shop­ping-Cen­ter von SES ste­hen kurz vor dem Ab­schluss und läu­ten eine groß­an­ge­leg­te Ex­pan­si­ons­wel­le im Land ein. Er­neut ist SES der Pre­mie­ren­stand­ort für neue Kon­zep­te und die ers­te Adres­se für In­no­va­tio­nen, wie Pri­mark, Hol­lis­ter, Scotch&Soda und an­de­re in den ver­gan­ge­nen Sai­so­nen. In Öster­reich star­tet man mit ei­nem völ­lig neu­en Store-De­sign. Ins­ge­samt sol­len bis zu 15 Ge­schäf­te im nächs­ten Jahr er­öff­net wer­den, die An­zahl soll dann wei­ter auf über 100 im Land aus­ge­baut wer­den und Ba­sis für die Ex­pan­si­on in Mit­tel­eu­ro­pa sein.


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Karriere zum Tag: Neuer Apcoa-Chef

Sadleder ist neuer Geschäftsführer bei Apcoa Austria

Von Gerhard Rodler

Ste­fan Sad­le­der ist neu­er Ge­schäfts­füh­rer der Ap­coa Par­king Aus­tria GmbH. Er folgt auf Ja­mes Toal, der Ap­coa in Öster­reich seit 2008 als Ge­schäfts­füh­rer ge­lei­tet hat, und sich neu­en Auf­ga­ben au­ßer­halb des Un­ter­neh­mens wid­met. Der ge­bür­ti­ge Öster­rei­cher Ste­fan Sad­le­der ist be­reits seit 2002 als Fi­nanz­di­rek­tor an der Ge­schäfts­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens maß­geb­lich be­tei­ligt und bes­tens mit dem Ge­schäft von Ap­coa Par­king Aus­tria ver­traut, das in 2013 um wei­te­re neun Stand­or­te ge­wach­sen ist.

Asamer-Rettung fix

Verträge mit allen Gläubigerbanken umgesetzt

Von Gerhard Rodler

Der zwi­schen den fi­nan­zie­ren­den Ban­ken und der Asa­mer Hol­ding ver­ein­bar­te um­fas­sen­de Re­struk­tu­rie­rungs- und Re­fi­nan­zie­rungs­plan ist um­ge­setzt. Alle Ver­trä­ge mit den Ban­ken sind un­ter­schrie­ben, kom­men­den Mon­tag er­folgt als letz­ter Schritt das Clo­sing-Pro­to­koll. Der neue Kern­kon­zern un­ter Vor­stand Klaus Fö­din­ger um­fasst das Kern­ge­schäft in Öster­reich, der Slo­wa­kei und Bos­ni­en und ent­wi­ckel­te sich in den ers­ten Mo­na­ten sehr zu­frie­den­stel­lend. Die alte Hol­ding un­ter der Lei­tung von Jörn

Trier­wei­ler wird die ver­blei­ben­den Tei­le des Kon­zerns wei­ter­ent­wi­ckeln und in den nächs­ten Jah­ren stra­te­gi­sche Part­ner und In­ves­to­ren su­chen.

Ende De­zem­ber hat­te sich die Asa­mer-Grup­pe mit al­len fi­nan­zie­ren­den Ban­ken auf ei­nen um­fas­sen­den Re­struk­tu­rie­rungs- und Re­fi­nan­zie­rungs­plan ge­ei­nigt. Die­ser ist nun er­folg­reich um­ge­setzt. Kom­men­den Mon­tag er­folgt mit der Un­ter­zeich­nung des Clo­sing-Pro­to­kolls der letz­te Schritt in der Um­set­zung mit den Ban­ken. Alle Ver­trä­ge, die

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Karriere zum Tag: Neuer Apcoa-Chef

Sadleder ist neuer Geschäftsführer bei Apcoa Austria

Von Gerhard Rodler

Ste­fan Sad­le­der ist neu­er Ge­schäfts­füh­rer der Ap­coa Par­king Aus­tria GmbH. Er folgt auf Ja­mes Toal, der Ap­coa in Öster­reich ...seit 2008 als Ge­schäfts­füh­rer ge­lei­tet hat, und sich neu­en Auf­ga­ben au­ßer­halb des Un­ter­neh­mens wid­met. Der ge­bür­ti­ge Öster­rei­cher Ste­fan Sad­le­der ist be­reits seit 2002 als Fi­nanz­di­rek­tor an der Ge­schäfts­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens maß­geb­lich be­tei­ligt und bes­tens mit dem Ge­schäft von Ap­coa Par­king Aus­tria ver­traut, das in 2013 um wei­te­re neun Stand­or­te ge­wach­sen ist.


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Asamer-Rettung fix

Verträge mit allen Gläubigerbanken umgesetzt

Von Gerhard Rodler

Der zwi­schen den fi­nan­zie­ren­den Ban­ken und der Asa­mer Hol­ding ver­ein­bar­te um­fas­sen­de Re­struk­tu­rie­rungs- und Re­fi­nan­zie­rungs­plan ...ist um­ge­setzt. Alle Ver­trä­ge mit den Ban­ken sind un­ter­schrie­ben, kom­men­den Mon­tag er­folgt als letz­ter Schritt das Clo­sing-Pro­to­koll. Der neue Kern­kon­zern un­ter Vor­stand Klaus Fö­din­ger um­fasst das Kern­ge­schäft in Öster­reich, der Slo­wa­kei und Bos­ni­en und ent­wi­ckel­te sich in den ers­ten Mo­na­ten sehr zu­frie­den­stel­lend. Die alte Hol­ding un­ter der Lei­tung von Jörn Trier­wei­ler wird die ver­blei­ben­den Tei­le des Kon­zerns wei­ter­ent­wi­ckeln und in den nächs­ten Jah­ren stra­te­gi­sche Part­ner und In­ves­to­ren su­chen.

Ende De­zem­ber hat­te sich die Asa­mer-Grup­pe mit al­len fi­nan­zie­ren­den Ban­ken auf ei­nen um­fas­sen­den Re­struk­tu­rie­rungs- und Re­fi­nan­zie­rungs­plan ge­ei­nigt. Die­ser ist nun er­folg­reich um­ge­setzt. Kom­men­den Mon­tag er­folgt mit der Un­ter­zeich­nung des Clo­sing-Pro­to­kolls der letz­te Schritt in der Um­set­zung mit den Ban­ken. Alle Ver­trä­ge, die ins­ge­samt meh­re­re tau­send Sei­ten um­fas­sen, sind un­ter­schrie­ben. So­mit wur­de eine der größ­ten Re­struk­tu­rie­run­gen in Öster­reich er­folg­reich um­ge­setzt. Die Raiff­ei­sen­lan­des­bank OÖ, die All­ge­mei­ne Spar­kas­se OÖ so­wie die Raiff­ei­sen­bank In­ter­na­tio­nal tra­gen die Re­struk­tu­rie­rung mit, die meis­ten ande­ren Ban­ken sind mit dem Clo­sing aus den Fi­nan­zie­rungs­kon­sor­ti­en aus­ge­schie­den.

Der Kern­kon­zern, der zu­künf­tig un­ter der Mut­ter­ge­sell­schaft Asa­mer Bau­stof­fe AG fir­mie­ren wird, kon­zen­triert sich auf die Ba­sis­kom­pe­tenz mine­ra­li­sche Bau­stof­fe, um­fasst die Kies- und Be­ton­ak­ti­vi­tä­ten in Öster­reich so­wie die Ze­ment­fa­bri­ken in der Slo­wa­kei und Bos­ni­en. Für 2014 wird bei ei­nem Um­satz von ca. 160 Mil­lio­nen ein deut­lich po­si­ti­ves Er­geb­nis er­war­tet. Die Ban­ken ha­ben mit lang­fris­ti­gen Kre­di­ten ihr Ver­trau­en un­ter­stri­chen und brin­gen so­mit Si­cher­heit für Kun­den, Lie­fe­ran­ten und Mit­ar­bei­ter so­wie für die Re­gi­on Ober­ös­ter­reich.

Die Lei­tung des neu­en Kern­kon­zerns über­nimmt Klaus Fö­din­ger. Fö­din­ger ist als lang­jäh­ri­ger Lei­ter der Di­vi­si­on Ze­ment mit dem Un­ter­neh­men bes­tens ver­traut. Man­fred, Kurt und An­dre­as Asa­mer zie­hen sich in den Auf­sichts­rat zu­rück. Die­ser be­steht ne­ben den Brü­dern Asa­mer aus Ex-AMAG-Ge­ne­ral­di­rek­tor Ger­hard Falch als Vor­sit­zen­dem, dem Un­ter­neh­mens­be­ra­ter Bern­hard Baum­gart­ner als Stell­ver­tre­ter, In­vest AG-Vor­stand An­dre­as Szig­mund so­wie Fritz Leh­ner (Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter bei Fin­Ad­vice).


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WM zum Tag: Profit für Brasilien

WM hat langfristige Vorteile für Brasilien

Von Gerhard Rodler

Am 12. Juni 2014 star­tet die 20. Fuß­ball-Welt­meis­ter­schaft in Bra­si­li­en. Alle Au­gen rich­ten sich so­mit auf das Aus­tra­gungs­land. Das Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Col­liers In­ter­na­tio­nal be­schäf­tigt sich in sei­nem ak­tu­el­len Re­se­arch-Re­port – „FIFA Welt­meis­ter­schaft 2014: Zie­le in Bra­si­li­en“ – mit den Aus­wir­kun­gen und Ren­di­ten, die die Gast­ge­ber­län­der der bis­he­ri­gen Welt­cup-Ver­an­stal­tun­gen für sich ver­bu­chen konn­ten und er­ör­tert die lang­fris­ti­gen Ge­win­ne für Bra­si­li­en.

Laut ei­nem Be­richt des Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens Col­liers In­ter­na­tio­nal gibt es ge­nü­gend Hin­wei­se dar­auf, dass das Aus­rich­ten ei­ner Welt­meis­ter­schaft die Ge­winn­chan­cen er­heb­lich er­höht. Der Col­liers Be­richt „FIFA Welt­meis­ter­schaft 2014: Zie­le in Bra­si­li­en“ zeigt auf, dass von den Län­dern, die seit 1970 eine Welt­meis­ter­schaft aus­ge­tra­gen ha­ben, 32 Pro­zent die WM ge­won­nen ha­ben, 42 Pro­zent un­ter die ers­ten „Zwei“ ka­men; 47 Pro­zent die WM un­ter den Top „Drei“ be­en­de­ten und sat­te

PlusCity soll ausgebaut werden

Gesamtinvestment von rund 110 Millionen

Von Gerhard Rodler

Das Ein­kaufs­zen­trum Plu­sCi­ty in Pa­sching bei Linz soll bis 2016 um 110 Mio. Euro aus­ge­baut wer­den, be­rich­ten die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“. Der Ar­ti­kel stützt sich auf In­for­ma­tio­nen aus dem Um­kreis des Un­ter­neh­mens. Dem­nach han­delt es sich um die größ­te Ein­zel­in­ves­ti­ti­on in der Fir­men­ge­schich­te. Die Fi­nan­zie­rung soll be­reits ste­hen. Of­fen­bar ist ein Neu­bau des Ki­nos - mög­li­cher­wei­se wird es ein IMAX - so­wie wei­te­rer Ver­kaufs­flä­chen ge­plant.

Laut ei­nem bank­in­ter­nen Gut­ach­ten sei die Plu­sCi­ty der­zeit be­reits rund 428 Mio. Euro wert und ver­fü­ge über eine über­durch­schnitt­li­che Ren­di­te, heißt es in dem Zei­tungs­be­richt. 2013 wur­de ein Er­geb­nis der ge­wöhn­li­chen Ge­schäfts­tä­tig­keit (EGT) von 13,5 Mio. Euro er­wirt­schaf­tet. Aber nicht nur die Ge­schäf­te lau­fen gut, auch die ge­plan­te Ver­län­ge­rung der Stra­ßen­bahn­li­nie 3 bis Traun dürf­te sich po­si­tiv aus­wir­ken. Der­zeit wird ne­ben dem Shop­ping-Cen­ter eif­rig an der Schaf­fung zu­sätz­li­chen Park­-

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WM zum Tag: Profit für Brasilien

WM hat langfristige Vorteile für Brasilien

Von Gerhard Rodler

Am 12. Juni 2014 star­tet die 20. Fuß­ball-Welt­meis­ter­schaft in Bra­si­li­en. Alle Au­gen rich­ten sich so­mit auf das Aus­tra­gungs­land. Das Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Col­liers In­ter­na­tio­nal be­schäf­tigt sich in sei­nem ak­tu­el­len Re­se­arch-Re­port – „FIFA Welt­meis­ter­schaft 2014: Zie­le in Bra­si­li­en“ – mit den Aus­wir­kun­gen und Ren­di­ten, die die Gast­ge­ber­län­der der bis­he­ri­gen Welt­cup-Ver­an­stal­tun­gen für sich ver­bu­chen konn­ten und er­ör­tert die lang­fris­ti­gen Ge­win­ne für Bra­si­li­en.

Laut ei­nem Be­richt des Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­tungs­un­ter­neh­mens Col­liers In­ter­na­tio­nal gibt es ge­nü­gend Hin­wei­se dar­auf, dass das Aus­rich­ten ei­ner Welt­meis­ter­schaft die Ge­winn­chan­cen er­heb­lich er­höht. Der Col­liers Be­richt „FIFA Welt­meis­ter­schaft 2014: Zie­le in Bra­si­li­en“ zeigt auf, dass von den Län­dern, die seit 1970 eine Welt­meis­ter­schaft aus­ge­tra­gen ha­ben, 32 Pro­zent die WM ge­won­nen ha­ben, 42 Pro­zent un­ter die ers­ten „Zwei“ ka­men; 47 Pro­zent die WM un­ter den Top „Drei“ be­en­de­ten und sat­te 63 Pro­zent un­ter den ers­ten „Vie­ren“ wa­ren.

In ei­nem Ver­such, die Aus­wir­kun­gen der Tore zu ana­ly­sie­ren und von den frü­he­ren Welt­meis­ter­schaf­ten zu ler­nen, hat das Re­se­arch Team von Col­liers In­ter­na­tio­nal aus der gan­zen Welt ei­nen Be­richt zu­sam­men­ge­stellt, der sich mit den Aus­wir­kun­gen der WM im Hin­blick auf die Wirt­schaft und Im­mo­bi­li­en­märk­te der Gast­ge­ber­län­der be­fasst. Der Be­richt in­klu­diert die Er­fah­run­gen al­ler Län­der bis hin zu­rück zu den me­xi­ka­ni­schen Welt­meis­ter­schaf­ten im Jahr 1970.

Die Stu­die zeigt auf, dass die meis­ten Vor­tei­le, die sich aus dem Aus­rich­ten ei­ner WM er­ge­ben, in­di­rekt und lang­fris­tig sind und da­her schwie­rig un­mit­tel­bar zu quan­ti­fi­zie­ren. Die Er­geb­nis­se deu­ten an, dass die Mes­sung von Er­folg oder Miss­er­folg weit­ge­hend von der Mo­ti­va­ti­on des Gast­ge­ber­lan­des, die­ses Event aus­zu­tra­gen, ab­hängt, was je­doch nicht un­be­dingt auf fi­nan­zi­el­le Grün­de be­grenzt ist.

Die Net­to­ge­win­ne, die Bra­si­li­en für die Aus­rich­tung der WM er­zielt, wer­den er­heb­lich sein, je­doch wer­den die­se wahr­schein­lich nicht wäh­rend der Ver­an­stal­tung selbst rea­li­siert.


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PlusCity soll ausgebaut werden

Gesamtinvestment von rund 110 Millionen

Von Gerhard Rodler

Das Ein­kaufs­zen­trum Plu­sCi­ty in Pa­sching bei Linz soll bis 2016 um 110 Mio. Euro aus­ge­baut wer­den, be­rich­ten die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen ...Nach­rich­ten“. Der Ar­ti­kel stützt sich auf In­for­ma­tio­nen aus dem Um­kreis des Un­ter­neh­mens. Dem­nach han­delt es sich um die größ­te Ein­zel­in­ves­ti­ti­on in der Fir­men­ge­schich­te. Die Fi­nan­zie­rung soll be­reits ste­hen. Of­fen­bar ist ein Neu­bau des Ki­nos - mög­li­cher­wei­se wird es ein IMAX - so­wie wei­te­rer Ver­kaufs­flä­chen ge­plant.

Laut ei­nem bank­in­ter­nen Gut­ach­ten sei die Plu­sCi­ty der­zeit be­reits rund 428 Mio. Euro wert und ver­fü­ge über eine über­durch­schnitt­li­che Ren­di­te, heißt es in dem Zei­tungs­be­richt. 2013 wur­de ein Er­geb­nis der ge­wöhn­li­chen Ge­schäfts­tä­tig­keit (EGT) von 13,5 Mio. Euro er­wirt­schaf­tet. Aber nicht nur die Ge­schäf­te lau­fen gut, auch die ge­plan­te Ver­län­ge­rung der Stra­ßen­bahn­li­nie 3 bis Traun dürf­te sich po­si­tiv aus­wir­ken. Der­zeit wird ne­ben dem Shop­ping-Cen­ter eif­rig an der Schaf­fung zu­sätz­li­chen Park­raums ge­ar­bei­tet.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
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Videoredaktion: Dietlind Kendler
Kamera: Axel Bierbaum
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