Weiter Krimi um Grunderwerbsteuer
AK bekämpft mit allen Mitteln den Entwurf
Von Gerhard Rodler
Die Arbeiterkammer (AK) bleibt dabei: Weil sich die Grunderwerbsteuer auch nach der Reform an den alten Einheitswerten statt an Verkehrswerten bemessen wird, will sie konkrete Anlassfälle vor das Verfassungsgericht (VfGH) bringen. Eine Orientierung an realistischeren Verkehrswerten hätte höhere Steuern beim Erben und Schenken von Immobilien bedeutet, quasi ein Einstieg in eine Vermögenssteuer bzw. eine Art Wiederbelebung der Erbschaftssteuer, wie dies teils aus AK und ÖGB verlangt wurde. Dies wussten die Regierungsparteien zu verhindern, vor
allem die ÖVP wehrte sich massiv gegen eine „Erbschaftssteuer durch die Hintertür“.
Deshalb bleibt es – trotz der VfGH-Kritik aus dem Vorjahr – auch ab 1. Juni beim dreifachen Einheitswert als Bemessungs-
grundlage. Auch andere Experten sind überzeugt,
UBM macht Aktionäre froh
Von Gerhard Rodler
UBM ist 2014 vielversprechend gestartet. Im 1. Quartal stieg der Umsatz des an der Wiener Börse notierten Immobilienentwicklers um 13 Mio. oder 27,8 Prozent auf 59,7 Mio. Euro. Das konsoldierte Er-
gebnis der UBM-Gruppe wuchs um 0,5 Mio. oder 25 Prozent auf 2,5 Mio. Euro. Ausschlaggebend für den Erfolg waren der sehr gute Wohnungsabsatz in Österreich und Deutschland so-