22.04.2014

Luxuswohnen immer mehr Thema

Viertel aller Wohnungen in Wien über halber Million

Von Robert Rosner

Das städ­ti­sche Le­ben be­kommt in Öster­reich eine im­mer grö­ße­re Be­deu­tung. Je­des Jahr strö­men weit mehr Men­schen in die hei­mi­schen Bal­lungs­ge­bie­te als Neu­bau­woh­nun­gen er­rich­tet wer­den.

Dies spie­gelt sich auch in den Kauf­prei­sen für Ei­gen­tums­woh­nun­gen wi­der. Eine ak­tu­el­le Im­mo­bi­li­en­markt­ana­ly­se von IM­MO­BI­LI­EN.NET zeigt, dass der An­teil teu­rer Im­mo­bi­li­en am ge­sam­ten An­ge­bot im­mer hö­her wird. In Wien kos­tet be­reits jede zwei­te Ei­gen­tums­woh­nung mehr als 300.000 Euro. Die Stadt Salz­burg folgt knapp da­hin­ter mit ei­nem Woh­nungs­an-

­ge­bot von mehr als 45 Pro­zent über die­sem Schwel­len­wert, vor Inns­bruck mit 29 und Linz mit 25 Pro­zent. „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren gab es ei­nen star­ken Trend zur Sa­nie­rung von be­ste­hen­den Woh­nun­gen in den gro­ßen hei­mi­schen

Städ­ten. Vie­le Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer ha­ben er­kannt,

Weiter

Fonds für Nachhaltigkeit

Von Gerhard Rodler

Der von Ca­tel­la Real Es­tate AG KAG und Bank J. Sa­fra Sa­ra­sin AG ge­mein­sam gema­nag­te Fonds „Sa­ra­sin Sustainable Pro­per­ties - Eu­ro­pean Ci­ties“ will nach er­folg­rei­chem Ab­schluss der Ent­wick­lung des 2012

er­wor­be­nen Pro­jek­tes in Brüs­sel so­wie des „For­ward Purcha­se“ in Mün­chen im Rah­men des 4. Clo­sing wei­te­res Ei­gen­ka­pi­tal bei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ein­sam­meln. Der als

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Luxuswohnen immer mehr Thema

Viertel aller Wohnungen in Wien über halber Million

Von Robert Rosner

Das städ­ti­sche Le­ben be­kommt in Öster­reich eine im­mer grö­ße­re Be­deu­tung. Je­des Jahr strö­men weit mehr Men­schen ...in die hei­mi­schen Bal­lungs­ge­bie­te als Neu­bau­woh­nun­gen er­rich­tet wer­den.

Dies spie­gelt sich auch in den Kauf­prei­sen für Ei­gen­tums­woh­nun­gen wi­der. Eine ak­tu­el­le Im­mo­bi­li­en­markt­ana­ly­se von IM­MO­BI­LI­EN.NET zeigt, dass der An­teil teu­rer Im­mo­bi­li­en am ge­sam­ten An­ge­bot im­mer hö­her wird. In Wien kos­tet be­reits jede zwei­te Ei­gen­tums­woh­nung mehr als 300.000 Euro. Die Stadt Salz­burg folgt knapp da­hin­ter mit ei­nem Woh­nungs­an­ge­bot von mehr als 45 Pro­zent über die­sem Schwel­len­wert, vor Inns­bruck mit 29 und Linz mit 25 Pro­zent. „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren gab es ei­nen star­ken Trend zur Sa­nie­rung von be­ste­hen­den Woh­nun­gen in den gro­ßen hei­mi­schen Städ­ten. Vie­le Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer ha­ben er­kannt, dass sich die Auf­wer­tung von Woh­nun­gen lohnt. Da­durch hat sich die An­zahl von Ei­gen­tums­ob­jek­ten in Top-Zu­stand dras­tisch er­höht und da­mit auch die Prei­se“, er­klärt Alex­an­der Ert­ler, Im­mo­bi­li­en­ex­per­te von IM­MO­BI­LI­EN.NET, die hohe An­zahl teu­rer Woh­nun­gen in den Bal­lungs­ge­bie­ten.

Die Si­tua­ti­on auf dem frei­en Woh­nungs­markt in der Bun­des­haupt­stadt zeigt am dras­tischs­ten die Aus­wir­kun­gen der Ver­än­de­run­gen am hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­markt. In der In­nen­stadt kos­ten mehr als 92 Pro­zent al­ler Ei­gen­tums­woh­nun­gen über 500.000 Euro. Die Wie­ner City ist je­doch tra­di­tio­nell ein ex­klu­si­ves Wohn­ge­biet für sehr wohl­ha­ben­de Men­schen aus dem In- und Aus­land. Weit­aus auf­fal­len­der ist, dass mitt­ler­wei­le auch meh­re­re bür­ger­li­che Be­zir­ke zu Lu­xus­re­gio­nen wer­den. In den Be­zir­ken Wie­den, Neu­bau, Jo­sef­stadt und Dö­bling muss man be­reits für mehr als jede zwei­te Kauf­woh­nung auf dem Im­mo­bi­li­en­markt eben­falls mehr als eine hal­be Mil­li­on Euro be­zah­len. In den Be­zir­ken Leo­pold­stadt, Land­stra­ße, Ma­ria­hilf, Al­ser­grund, Hiet­zing und Wäh­ring liegt der An­teil der Lu­xus­woh­nun­gen zwi­schen ei­nem Drit­tel und 50 Pro­zent.

Ent­fernt man sich von Wien, ent­spannt sich die Lage deut­lich. Ei­gen­tums­woh­nun­gen über eine hal­be Mil­li­on Euro gibt es re­la­tiv we­nig. Auch bei Prei­sen über 300.000 Euro ist das An­ge­bot im Ver­hält­nis zur Bun­des­haupt­stadt weit­aus nied­ri­ger. An der Spit­ze steht hier Ti­rol mit etwa 38 Pro­zent vor Salz­burg mit 31 Pro­zent. In Kärn­ten, Nie­der­ös­ter­reich, Vor­arl­berg und Ober­ös­ter­reich kos­ten etwa ein Vier­tel der an­ge­bo­te­nen Kauf­woh­nun­gen mehr als 300.000 Euro, in der Stei­er­mark und im Bur­gen­land so­gar nur knapp 10 be­zie­hungs­wei­se 3 Pro­zent. Den­noch gibt es auch in den Bun­des­län­dern Trend-Re­gio­nen, die eine hohe An­zahl hoch­prei­si­ger Im­mo­bi­li­en auf­wei­sen. Vor al­lem die Lan­des­haupt­städ­te und de­ren Um­land so­wie die Ag­glo­me­ra­ti­on rund um Wien fol­gen dem Trend der Bun­des­haupt­stadt. Auf­fal­lend sind hier die Be­zir­ke Wels Stadt mit ei­nem An­teil von über 43 Pro­zent an Ei­gen­tums­woh­nun­gen über 300.000 Euro, Kla­gen­furt Land mit 41 Pro­zent, Wien Um­ge­bung mit 36, Vil­lach Land mit 34 und Möd­ling mit 32 Pro­zent. An der Spit­ze in den Bun­des­län­dern steht tra­di­tio­nell der Be­zirk Kitz­bü­hel, in dem vier von fünf Ei­gen­tums­woh­nun­gen mehr als 300.000 Euro kos­ten.


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Fonds für Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit kommt scheinbar auch bei den Anlegern zunehmend an

Von Gerhard Rodler

Der von Ca­tel­la Real Es­tate AG KAG und Bank J. Sa­fra Sa­ra­sin AG ge­mein­sam gema­nag­te Fonds „Sa­ra­sin Sustainable Pro­per­ties - Eu­ro­pean ...Ci­ties“ will nach er­folg­rei­chem Ab­schluss der Ent­wick­lung des 2012 er­wor­be­nen Pro­jek­tes in Brüs­sel so­wie des „For­ward Purcha­se“ in Mün­chen im Rah­men des 4. Clo­sing wei­te­res Ei­gen­ka­pi­tal bei in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ein­sam­meln. Der als Spe­zi­al­fonds nach deut­schem In­vest­ment­ge­setz kon­zi­pier­te Fonds ist Ende 2011 auf­ge­legt wor­den und ver­wal­tet der­zeit ein Brut­to-Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen von rund 200 Mil­lio­nen Euro. Der Fonds in­ves­tiert in nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en in wachs­tums­star­ken eu­ro­päi­schen Me­tro­po­len. Die Aus­wahl der Me­tro­po­len ori­en­tiert sich ne­ben dem Im­mo­bi­li­en-Markt­zy­klus auch an de­ren lang­fris­ti­ger so­zio-öko­no­mi­scher At­trak­ti­vi­tät. Je­des Ge­bäu­de muss den stren­gen Nach­hal­tig­keits­stan­dards der Bank J. Sa­fra Sa­ra­sin - so­wohl bei An­kauf als auch über den Le­bens­zy­klus der Im­mo­bi­lie - ent­spre­chen. Das Er­rei­chen ei­ner Ziel-Aus­schüt­tungs­ren­di­te von 3,5 bis 4,5 Pro­zent aus Miet­erträ­gen wird ange­strebt. Für das letz­te vol­le Ge­schäfts­jahr 2012/​2013 lag die­se mit 4 Pro­zent in­ner­halb des Ziel­kor­ri­dors. Die lang­fris­ti­ge Ziel-An­la­ge­ren­di­te (ein­schl. Wert­stei­ge­run­gen) be­trägt 4,5 bis 5,5 Pro­zent.

Das Pro­jekt „Prin­cess Cen­ter“ in Brüs­sel wur­de be­reits im Som­mer 2012 er­wor­ben, ver­fügt über 5.300 m² ver­miet­ba­re Flä­che und be­fin­det sich im Her­zen der Stadt di­rekt am Opern­platz so­wie der be­rühm­ten Ein­kaufs­stra­ße Rue Neuve. Im Rah­men ih­rer Bau­her­ren­funk­ti­on hat die Ca­tel­la Real Es­tate die Pro­jekt­lei­tung für die um­fang­rei­che Sa­nie­rung der Im­mo­bi­lie über­nom­men und er­folg­reich ab­ge­sch­los­sen. Dem Ge­bäu­de wird nach Ab­schluss des Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess das Prä­di­kat BREE­AM very good ver­lie­hen.

Des Wei­te­ren wur­de im Juni 2013 die Bü­ro­im­mo­bi­lie „Schwa­bin­ger Car­ré“ in Mün­chen in Form ei­nes „For­ward Purcha­se“ durch die bei­den Son­der­ver­mö­gen „Immo-Spe­zi­al – Wirt­schafts­re­gi­on Süd­deutsch­land“ und „Sa­ra­sin Sustainable Pro­per­ties – Eu­ro­pean Ci­ties“ von der In­ves­ta Im­mo­bi­li­en­grup­pe an­ge­kauft. Ab­nah­me und Überg­a­be der Kern­sa­nie­rung hat Ende März er­folg­reich statt­ge­fun­den. Lang­fris­ti­ger Haupt­mie­ter ist für 10 Jah­re zu­züg­lich zwei Mal 5 Jah­re Op­ti­on der Frei­staat Bay­ern, der rund 85 Pro­zent der Flä­chen durch das Ar­beits­ge­richt und Lan­des­ar­beits­ge­richt so­wie das Ober­lan­des­ge­richt an­ge­mie­tet hat. Das Ge­bäu­de wird nach Fer­tig­stel­lung der Zer­ti­fi­zie­rung LEED Gold er­hal­ten und schnei­det auch in der Nach­hal­tig­keits­ana­ly­se der Bank J. Sa­fra Sa­ra­sin über­durch­schnitt­lich ab.


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Immobilien und AIFMG

Bedeutung bei Immobilienveranlagungen

Von Gerhard Rodler

Das Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­fonds Ma­na­ger-Ge­set­zes (AIFMG) wird re­gel­mä­ßig in sei­nen Aus­wir­kun­gen un­ter­schätzt. Viel­fach wird es als ein Ge­setz ge­se­hen, das für Hedge-Fonds und an­de­re eher ri­si­ko­rei­che An­la­ge­ve­hi­kel be­son­de­re Ein­schrän­kun­gen bringt.

Bei nähe­rer Aus­ein­an­der­set­zung mit der doch kom­ple­xen Ma­te­rie wird rasch klar, dass der An­wen­dungs­be­reich des Ge­set­zes weit dar­über hin­aus­geht. Das Re­fe­ren­ten-Team aus Be­ra­tern von Wolf Theiss

Rechts­an­wäl­te, Leit­ner­Leit­ner Wirt­schafts­prü­fer und Steu­er­be­ra­ter so­wie an­er­kann­ten Ex­per­ten der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­an­stal­ten zu die­sem hoch ak­tu­el­len The­ma ei­nen Prak­ti­ker-Work­shop am 27.05.2014 im Wie­ner Ho­tel de Fran­ce. Der Work­shop schließt an die er­folg­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen 2013 an und fo­kus­siert auf den Be­reich Im­mo­bi­li­en.

Zu­erst wird die zen­tra­le Fra­ge be­han­delt, wel­che Im­mo­bi­li­en­ver­an­la­gungs­mo­del­le po­ten­ti­ell be­trof­fen sind; rich­tungs­wei­-

München im Höhenflug

Bürorenditen schon unter 4,3 Prozent

Von Gerhard Rodler

Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 896 Mio. Euro ver­zeich­ne­te der Mün­che­ner In­vest­ment­markt ei­nen her­vor­ra­gen­den Jah­res­auf­takt und konn­te das be­reits sehr gute Er­geb­nis des Vor­jah­res noch ein­mal um 14,5 Pro­zent stei­gern.

Der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt wur­de so­gar um mehr als 62 Pro­zent über­trof­fen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BN­PP­RE (BNP Pa­ri­bas Real Es­tate). Wäh­rend im Vor­jah­res­zeit­raum Bü­ro­ob­jek­te das Feld noch klar an­ge­führt hat­ten (77 Pro­zent) lie­gen sie mit

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Immobilien und AIFMG

Bedeutung bei Immobilienveranlagungen

Von Gerhard Rodler

Das Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­fonds Ma­na­ger-Ge­set­zes (AIFMG) wird re­gel­mä­ßig in sei­nen Aus­wir­kun­gen un­ter­schätzt. Viel­fach wird es als ein Ge­setz ge­se­hen, das für Hedge-Fonds und an­de­re eher ri­si­ko­rei­che An­la­ge­ve­hi­kel be­son­de­re Ein­schrän­kun­gen bringt.

Bei nähe­rer Aus­ein­an­der­set­zung mit der doch kom­ple­xen Ma­te­rie wird rasch klar, dass der An­wen­dungs­be­reich des Ge­set­zes weit dar­über hin­aus­geht. Das Re­fe­ren­ten-Team aus Be­ra­tern von Wolf Theiss Rechts­an­wäl­te, Leit­ner­Leit­ner Wirt­schafts­prü­fer und Steu­er­be­ra­ter so­wie an­er­kann­ten Ex­per­ten der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­an­stal­ten zu die­sem hoch ak­tu­el­len The­ma ei­nen Prak­ti­ker-Work­shop am 27.05.2014 im Wie­ner Ho­tel de Fran­ce. Der Work­shop schließt an die er­folg­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen 2013 an und fo­kus­siert auf den Be­reich Im­mo­bi­li­en.

Zu­erst wird die zen­tra­le Fra­ge be­han­delt, wel­che Im­mo­bi­li­en­ver­an­la­gungs­mo­del­le po­ten­ti­ell be­trof­fen sind; rich­tungs­wei­sen­de Ent­schei­dun­gen der ös­ter­rei­chi­schen Fi­nanz­markt­auf­sichts­be­hör­de wer­den na­tür­lich be­rück­sich­tigt. Dar­an an­knüp­fend wer­den Spe­zi­al­fra­gen be­han­delt, die ge­rade bei Im­mo­bi­li­en von gro­ßer Be­deu­tung sind, etwa die Be­wer­tung und der Ver­trieb. Ab­ge­run­det wird das Pro­gramm mit ei­nem Teil, der auf steu­er­li­che The­men im Zu­sam­men­hang mit der Qua­li­fi­zie­rung von Mo­del­len als „AIF in Im­mo­bi­li­en“, das heißt Im­mo­bi­li­en­ve­hi­kel, die dem AIFMG un­ter­fal­len, ein­geht.


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München im Höhenflug

Bürorenditen schon unter 4,3 Prozent

Von Gerhard Rodler

Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 896 Mio. Euro ver­zeich­ne­te der Mün­che­ner In­vest­ment­markt ei­nen her­vor­ra­gen­den ...Jah­res­auf­takt und konn­te das be­reits sehr gute Er­geb­nis des Vor­jah­res noch ein­mal um 14,5 Pro­zent stei­gern.

Der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt wur­de so­gar um mehr als 62 Pro­zent über­trof­fen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BN­PP­RE (BNP Pa­ri­bas Real Es­tate). Wäh­rend im Vor­jah­res­zeit­raum Bü­ro­ob­jek­te das Feld noch klar an­ge­führt hat­ten (77 Pro­zent) lie­gen sie mit ei­nem An­teil von gut 40 Pro­zent nur hauch­dünn in Füh­rung. Na­he­zu gleich­auf fol­gen Ein­zel­han­dels­in­vest­ments, die auf knapp 40 Pro­zent kom­men. Ver­ant­wort­lich hier­für sind auch zwei grö­ße­re Deals. Auf den drit­ten Rang vor­ge­scho­ben ha­ben sich Ho­tels, die 9,5 Pro­zent zum Ge­samt­um­satz bei­tra­gen und ihre re­la­ti­ve Be­deu­tung da­mit mehr als ver­dop­pelt ha­ben. Mit bis­lang nur 3,5 Pro­zent ha­ben Lo­gis­tik­ob­jek­te da­ge­gen er­heb­li­che Ein­bu­ßen hin­neh­men müs­sen, was aber der Mo­ment­auf­nah­me nach drei Mo­na­ten und nicht ei­nem man­geln­den In­ves­to­ren­in­ter­esse ge­schul­det ist. Die­ser An­teil wird sich im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf mit gro­ßer Si­cher­heit er­hö­hen. Die star­ke Po­si­ti­on als be­vor­zug­ter In­vest­ment­stand­ort spie­gelt sich auch in wei­ter sin­ken­den Spit­zen­ren­di­ten wi­der. Bei Bü­ro­ob­jek­ten stellt Mün­chen mit ei­ner ak­tu­el­len Net­to-An­fangs­ren­di­te von 4,30 Pro­zent den teu­ers­ten Stand­ort in Deutsch­land dar. Die glei­che Si­tua­ti­on ist im Markt­seg­ment für Ge­schäfts­häu­ser in ab­so­lu­ter Pre­mi­um­la­ge zu ver­zeich­nen, für die mitt­ler­wei­le 3,75 Pro­zent an­zu­set­zen sind, wo­mit Mün­chen der ein­zi­ge Stand­ort ist, der die vier Pro­zent Mar­ke durch­bro­chen hat. Auch im Lo­gis­tik­seg­ment be­legt Mün­chen den Spit­zen­platz mit ei­ner Net­to-An­fangs­ren­di­te von 6,40 Pro­zent.


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Palmers goes Ares Tower

Von Gerhard Rodler

Der Tex­til­kon­zern Pal­mers wird wie aus Mak­ler­krei­sen ver­laut­bart sei­ne Zen­tra­le noch die­ses Jahr aus dem nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Wie­ner Neu­dorf in den Ares Tower in der Wie­ner Do­nau City ver­le­gen. Pal­mers soll dem­nach im Ares Tower Bü­ro­flä­chen im Aus­maß von 4.080 m² mie­ten. Die rund 120 Mit­ar­bei­ter sol­len vor­aus­sicht­lich im 3. Quar­tal 2014 nach Wien über­sie­deln.

Das rund 100 Me­ter hohe Ge­bäu­de ver­fügt über etwa 40.000 m² Bü­ro­flä­chen.

Frankfurt startet mit Plus

Büro-Leerstandsraten schmelzen dahin

Von Gerhard Rodler

Der Frank­fur­ter Bü­ro­markt konn­te im ers­ten Quar­tal spür­bar zu­le­gen. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 94.000 m² im ge­sam­ten Markt­ge­biet wur­de das Vor­jah­res­er­geb­nis um stol­ze 65 Pro­zent ge­stei­gert. Be­zo­gen auf das en­ge­re gif-Ge­biet liegt das Er­geb­nis bei 83.000 m², was ei­nem An­stieg von im­mer­hin 51 Pro­zent ent­spricht.

Dies er­gibt die Ana­ly­se von BN­PP­RE (BNP Pa­ri­bas Real Es­tate). Mit Aus­nah­me des Groß­ab­schlus­ses der Deut­schen Bank ent­fällt der Flä­chen­um­satz vor al­lem auf die

Markt­seg­men­te zwi­schen 200 und 5.000 m². Die vier hier ent­hal­te­nen Ka­te­go­ri­en kom­men je­weils auf Um­satz­an­tei­le zwi­schen 11 Pro­zent und 18 Pro­zent, was die grund­sätz­lich brei­te Nach­fra­ge­ba­sis un­ter­streicht. Klei­ne Ver­trä­ge un­ter 200 m² tru­gen im­mer­hin noch fast 5 Pro­zent zum Ge­samt­um­satz bei.

Auf­grund der Groß­ver­mie­tung do­mi­niert im ers­ten Quar­tal die Frank­fur­ter Leit­bran­che Ban­ken und Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen mit ei­nem An­teil von knapp 42 Pro­zent.

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Palmers goes Ares Tower

Von Gerhard Rodler

Der Tex­til­kon­zern Pal­mers wird wie aus Mak­ler­krei­sen ver­laut­bart sei­ne Zen­tra­le noch die­ses Jahr aus dem nie­der­ös­ter­rei­chi­schen ...Wie­ner Neu­dorf in den Ares Tower in der Wie­ner Do­nau City ver­le­gen. Pal­mers soll dem­nach im Ares Tower Bü­ro­flä­chen im Aus­maß von 4.080 m² mie­ten. Die rund 120 Mit­ar­bei­ter sol­len vor­aus­sicht­lich im 3. Quar­tal 2014 nach Wien über­sie­deln.

Das rund 100 Me­ter hohe Ge­bäu­de ver­fügt über etwa 40.000 m² Bü­ro­flä­chen. Zu­letzt gab es hier ei­ni­ge Ab­sied­lun­gen, so­dass nun eben wie­der Flä­chen frei sind.


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Frankfurt startet mit Plus

Büro-Leerstandsraten schmelzen dahin

Von Gerhard Rodler

Der Frank­fur­ter Bü­ro­markt konn­te im ers­ten Quar­tal spür­bar zu­le­gen. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 94.000 m² im ge­sam­ten ...Markt­ge­biet wur­de das Vor­jah­res­er­geb­nis um stol­ze 65 Pro­zent ge­stei­gert. Be­zo­gen auf das en­ge­re gif-Ge­biet liegt das Er­geb­nis bei 83.000 m², was ei­nem An­stieg von im­mer­hin 51 Pro­zent ent­spricht.

Dies er­gibt die Ana­ly­se von BN­PP­RE (BNP Pa­ri­bas Real Es­tate). Mit Aus­nah­me des Groß­ab­schlus­ses der Deut­schen Bank ent­fällt der Flä­chen­um­satz vor al­lem auf die Markt­seg­men­te zwi­schen 200 und 5.000 m². Die vier hier ent­hal­te­nen Ka­te­go­ri­en kom­men je­weils auf Um­satz­an­tei­le zwi­schen 11 Pro­zent und 18 Pro­zent, was die grund­sätz­lich brei­te Nach­fra­ge­ba­sis un­ter­streicht. Klei­ne Ver­trä­ge un­ter 200 m² tru­gen im­mer­hin noch fast 5 Pro­zent zum Ge­samt­um­satz bei.

Auf­grund der Groß­ver­mie­tung do­mi­niert im ers­ten Quar­tal die Frank­fur­ter Leit­bran­che Ban­ken und Fi­nanz­dienst­leis­tun­gen mit ei­nem An­teil von knapp 42 Pro­zent. Dar­über hin­aus wa­ren die sons­ti­gen Dienst­leis­tun­gen (10 Pro­zent) so­wie Un­ter­neh­men aus dem Ge­sund­heits­we­sen und Be­ra­tungs­ge­sell­schaf­ten mit je­weils rund 9 Pro­zent in stär­ke­rem Maße am Er­geb­nis be­tei­ligt. Aber auch Be­trie­be der In­for­ma­ti­ons­tech­no­lo­gi­en so­wie In­dus­trie­un­ter­neh­men tru­gen noch knapp 8 Pro­zent be­zie­hungs­wei­se 7 Pro­zent zum Um­satz bei. Der Leer­stands­ab­bau ist mitt­ler­wei­le weit vor­an­ge­schrit­ten und setzt sich nur noch mo­derat fort. Im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum konn­te ein Rück­gang um gut 2 Pro­zent auf 1,9 Mio. m² re­gis­triert wer­den, ei­ner der nied­rigs­ten Wer­te der letz­ten zehn Jah­re. Kaum ver­än­dert ha­ben sich da­ge­gen die Leer­stän­de mit mo­der­ner Flä­chen­qua­li­tät, die sich auf 836.000 m² be­lau­fen. Ver­ant­wort­lich hier­für ist auch die Fer­tig­stel­lung von Bau­vor­ha­ben, die noch nicht voll­stän­dig ver­mie­tet sind und in die Leer­stands­ka­te­go­rie über­führt wur­den. Der An­teil der mo­der­nen Flä­chen am Ge­samt­leer­stand liegt bei knapp 44 Pro­zent. Die Leer­stands­quo­te im ge­sam­ten Markt­ge­biet be­läuft sich auf 12,0 Pro­zent. Im en­ger ge­fass­ten gif-Ge­biet ist eine Leer­stands­ra­te von 12,6 Pro­zent zu ver­zeich­nen.


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Köln ist das Lachen vergangen

Schwacher Jahresstart, aber Renditen sinken weiter

Von Gerhard Rodler

Nach dem ein­drucks­vol­len Start im vor­an­ge­gan­ge­nen Jahr lässt es der Köl­ner In­vest­ment­markt mit ei­nem Um­satz von 160 Mio. Euro im ers­ten Quar­tal 2014 et­was ru­hi­ger an­ge­hen (-47 Pro­zent). Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt da­mit knapp 35 Pro­zent un­ter dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BN­PP­RE (BNP Pa­ri­bas Real Es­tate).

Do­mi­nier­ten im ver­gan­ge­nen Jahr die Bü­ro­ob­jek­te noch deut­lich die In­vest­ments

nach Ob­jekt­art, so wa­ren sie im ers­ten Quar­tal 2014 zwar auch die be­lieb­tes­te An­la­ge­klas­se, ha­ben aber an Über­le­gen­heit ver­lo­ren. Sie er­rei­chen nun rund 40 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens.

Da­hin­ter fol­gen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit knapp 34 Pro­zent, die ih­ren An­teil da­mit an­nä­hernd ver­dop­peln und den zwei­ten Platz be­haup­ten konn­ten. Mehr wur­de auch in Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert, die auf dem drit­ten Rang lie­gen (fast 8 Pro­zent).

Köln ist das Lachen vergangen

Schwacher Jahresstart, aber Renditen sinken weiter

Von Gerhard Rodler

Nach dem ein­drucks­vol­len Start im vor­an­ge­gan­ge­nen Jahr lässt es der Köl­ner In­vest­ment­markt mit ei­nem Um­satz von 160 Mio. ...Euro im ers­ten Quar­tal 2014 et­was ru­hi­ger an­ge­hen (-47 Pro­zent). Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men liegt da­mit knapp 35 Pro­zent un­ter dem lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BN­PP­RE (BNP Pa­ri­bas Real Es­tate).

Do­mi­nier­ten im ver­gan­ge­nen Jahr die Bü­ro­ob­jek­te noch deut­lich die In­vest­ments nach Ob­jekt­art, so wa­ren sie im ers­ten Quar­tal 2014 zwar auch die be­lieb­tes­te An­la­ge­klas­se, ha­ben aber an Über­le­gen­heit ver­lo­ren. Sie er­rei­chen nun rund 40 Pro­zent des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens.

Da­hin­ter fol­gen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en mit knapp 34 Pro­zent, die ih­ren An­teil da­mit an­nä­hernd ver­dop­peln und den zwei­ten Platz be­haup­ten konn­ten. Mehr wur­de auch in Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en in­ves­tiert, die auf dem drit­ten Rang lie­gen (fast 8 Pro­zent). Da­ge­gen wur­den bis­her noch kei­ne Ho­tel­trans­ak­tio­nen ver­zeich­net. Deut­lich mehr In­ves­ti­tio­nen ent­fal­len auf die Sam­mel­ka­te­go­rie Sons­ti­ge, wo­bei es sich in die­sem Fall aus­schließ­lich um Ent­wick­lungs­grund­stü­cke han­delt. Knapp 56 Pro­zent der Trans­ak­tio­nen fan­den in den zen­tra­len Ci­ty­la­gen statt, die da­mit et­was zu­ge­legt ha­ben und das Ran­king nach Lage wei­ter­hin an­füh­ren. Auf den zwei­ten Platz ha­ben die Ne­ben­la­gen auf­ge­holt, die von Trans­ak­tio­nen mit Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en pro­fi­tie­ren. Sie er­rei­chen nun fast 24 Pro­zent (+15 Pro­zent­punk­te) und ver­wei­sen mit die­sem Er­geb­nis die Lage Ci­ty­rand auf den drit­ten Rang. Mit rund 19 Pro­zent büßt letz­te­re ver­gli­chen mit dem Vor­jahr deut­lich ein (-24 Pro­zent­punk­te). In der Pe­ri­phe­rie herrsch­te eine äu­ßerst ge­rin­ge Markt­ak­ti­vi­tät. Die Net­to-Spit­zen­ren­di­ten ha­ben auch in Köln für alle drei aus­ge­wie­se­nen Ob­jekt­ar­ten wei­ter nach­ge­ge­ben. Für voll­ver­mie­te­te Bü­ro­ob­jek­te in den bes­ten La­gen wer­den be­reits seit Ende 2013 4,85 Pro­zent er­zielt (-35 Ba­sis­punk­te). Die­ser Wert hat sich im ers­ten Quar­tal sta­bi­li­siert. Eben­falls seit Jah­res­en­de lie­gen die Ren­di­ten für Ge­schäfts­häu­ser bei 4,15 Pro­zent, was ei­nem Mi­nus von 5 Ba­sis­punk­ten ent­spricht. Zum ers­ten Mal seit 2010 ha­ben auch die Ren­di­ten für Lo­gis­tik­ren­di­ten nach­ge­las­sen: Sie ha­ben ak­tu­ell um 5 Ba­sis­punk­te nach­ge­ge­ben, so­dass an ge­frag­ten Stand­or­ten für voll­ver­mie­te­te Ob­jek­te nun 6,75 Pro­zent er­zielt wer­den kön­nen.


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Karriere zum Tag: Zapotocky kommt

Wiltschnigg übergibt Premium-Aufsichtsratsmandat

Von Gerhard Rodler

In der kürz­lich statt­ge­fun­de­nen Auf­sichts­rats­sit­zung wur­de Ste­fan Zapo­to­cky zum neu­en Auf­sichts­rat der Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en AG be­stellt. Mit sei­ner Be­stel­lung trat Man­fred Wilt­sch­nigg von sei­nem Auf­sichts­rats­man­dat zu­rück. Der Auf­sichts­rat des Un­ter­neh­mens be­steht so­mit ne­ben dem neu­en Mit­glied aus dem Vor­sit­zen­den Gre­gor Trum­mer und Emi­lie Ja­ne­ba-Hirtl.

Ste­fan Zapo­to­cky ist Co-Grün­der und Ma­na­ging Part­ner von LPC Ca­pi­tal Part­ners und BAST Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gungs AG

Unterschiede zum Tag: Hoch. Tief

Wo es besonders teuer oder billig ist

Von Gerhard Rodler

Wer ein güns­ti­ges Haus im Grü­nen sucht, der ist der­zeit im nörd­li­chen Nie­der­ös­ter­reich am bes­ten be­dient. Mit 896 Euro pro Qua­drat­me­ter ist Waid­ho­fen an der Tha­ya vor Gmünd (941 Euro/​​​m²) und Horn (1.042 m²) das mit am Ab­stand güns­tigs­te Pflas­ter Öster­reichs. Mie­ter hin­ge­gen sind im mitt­le­ren Bur­gen­land am bes­ten dran.

Mit 3,88 Euro/​​​m² er­weist sich Rust vor Ober­pul­len­dorf (6,13 Euro/​​​m²) als das güns­tigs­te Miet­do­mi­zil. Beim Woh­nungs­kauf hin­ge­gen wäre man in der Stei­er­mark der-

­zeit am bes­ten un­ter­wegs. Hier ma­chen Ju­den­burg (822 Euro/​​​m²) und Mürz­zu­schlag (889 Euro/​​​m²) Waid­ho­fen an der Tha­ya in Nie­der­ös­ter­reich (818 Euro/​​​m²) den Top-Platz bei den güns­tigs­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen strei­tig.

In Wien und Ti­rol ist das Pflas­ter am teu­ers­ten. Beim Haus­kauf muss man im No­bel­be­zirk Wien-Dö­bling (6.747 Euro/​​​m²) der­zeit am tiefs­ten in die Ta­sche grei­fen, ge­folgt vom No­bel­sport­ort Kitz­bü­hel (5.843 Euro/​​​m²) und Wien-Hiet­zing (5.633 Euro/

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Karriere zum Tag: Zapotocky kommt

Wiltschnigg übergibt Premium-Aufsichtsratsmandat

Von Gerhard Rodler

In der kürz­lich statt­ge­fun­de­nen Auf­sichts­rats­sit­zung wur­de Ste­fan Zapo­to­cky zum neu­en Auf­sichts­rat der Pre­mi­um ...Im­mo­bi­li­en AG be­stellt. Mit sei­ner Be­stel­lung trat Man­fred Wilt­sch­nigg von sei­nem Auf­sichts­rats­man­dat zu­rück. Der Auf­sichts­rat des Un­ter­neh­mens be­steht so­mit ne­ben dem neu­en Mit­glied aus dem Vor­sit­zen­den Gre­gor Trum­mer und Emi­lie Ja­ne­ba-Hirtl.

Ste­fan Zapo­to­cky ist Co-Grün­der und Ma­na­ging Part­ner von LPC Ca­pi­tal Part­ners und BAST Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gungs AG und war da­vor sechs Jah­re CEO der Wie­ner Bör­se AG. Er weist lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in Füh­rungs­funk­tio­nen im Wert­pa­pier- und Ka­pi­tal­markt so­wie im As­set Ma­nage­ment Be­reich auf und trug Ver­ant­wor­tung für rund 16 Mrd. Euro As­sets Un­der Ma­nage­ment ei­ner ös­ter­rei­chi­schen Groß­bank. Au­ßer­dem ver­fügt er über um­fas­sen­de Kennt­nis­se im in­ter­na­tio­na­len Bör­se­be­reich und hat un­ter ande­rem den Auf­bau der Cen­tral Eu­ro­pe Bör­se­hol­ding der Wie­ner Bör­se AG ge­lei­tet.


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Unterschiede zum Tag: Hoch. Tief

Wo es besonders teuer oder billig ist

Von Gerhard Rodler

Wer ein güns­ti­ges Haus im Grü­nen sucht, der ist der­zeit im nörd­li­chen Nie­der­ös­ter­reich am bes­ten be­dient. Mit 896 Euro pro ...Qua­drat­me­ter ist Waid­ho­fen an der Tha­ya vor Gmünd (941 Euro/​​​m²) und Horn (1.042 m²) das mit am Ab­stand güns­tigs­te Pflas­ter Öster­reichs. Mie­ter hin­ge­gen sind im mitt­le­ren Bur­gen­land am bes­ten dran.

Mit 3,88 Euro/​​​m² er­weist sich Rust vor Ober­pul­len­dorf (6,13 Euro/​​​m²) als das güns­tigs­te Miet­do­mi­zil. Beim Woh­nungs­kauf hin­ge­gen wäre man in der Stei­er­mark der­zeit am bes­ten un­ter­wegs. Hier ma­chen Ju­den­burg (822 Euro/​​​m²) und Mürz­zu­schlag (889 Euro/​​​m²) Waid­ho­fen an der Tha­ya in Nie­der­ös­ter­reich (818 Euro/​​​m²) den Top-Platz bei den güns­tigs­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen strei­tig.

In Wien und Ti­rol ist das Pflas­ter am teu­ers­ten. Beim Haus­kauf muss man im No­bel­be­zirk Wien-Dö­bling (6.747 Euro/​​​m²) der­zeit am tiefs­ten in die Ta­sche grei­fen, ge­folgt vom No­bel­sport­ort Kitz­bü­hel (5.843 Euro/​​​m²) und Wien-Hiet­zing (5.633 Euro/​​​m²). Auch beim Woh­nungs­kauf zeich­net sich ähn­li­ches ab. In der Wie­ner In­nen­stadt be­rappt man der­zeit im Durch­schnitt re­spek­ta­ble 10.567 Euro/​​​m² für eine Ei­gen­tums­woh­nung; Wien-Wie­den (5.759 Euro/​​​m²) und Wien-Dö­bling (5.752 Euro/​​​m²) fol­gen auf dem Fuße, wenn­gleich mit deut­li­chem Re­spekt­ab­stand. Das Bild beim The­ma Mie­ten ist nicht un­ähn­lich. Hier führt die Wie­ner In­nen­stadt als teu­ers­tes „Miet­pflas­ter“ mit 19,23 Euro/​​​m² vor der Stadt Inns­bruck (15,61 Euro/​​​m²) und Wien-Dö­bling (15,30 Euro/​​​m²).


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