03.04.2014

Kaum noch Zwangsversteigerungen

Niedrigstes Niveau seit 6 Jahren

Von Engelbert Abt

Weil Im­mo­bi­li­en wei­ter be­gehrt sind, ge­hen im­mer mehr un­frei­wil­li­ge Trans­ak­tio­nen am Ge­richt vor­bei und es wird im Frei­hand­ver­fah­ren ver­kauft: Im Jahr 2013 wur­den ins­ge­samt 2.577 Ver­stei­ger­ungs­ter­mi­ne mit ei­nem Schätz­wert­vo­lu­men von nur mehr 449,5 Mio. Euro in den ös­ter­rei­chi­schen Be­zirks­ge­rich­ten anbe­raumt. Dies be­deu­tet ge­gen­über dem Jahr 2012 ei­nen Rück­gang von 435 Ver­stei­ge­rungs­ter­mi­nen (14,4 Pro­zent) und über 60,8 Mio. Euro (11,9 Pro­zent) an Schätz­wert­vo­lu­men. Da­mit setzt sich der seit dem Jahr 2010 ein­set­zen­de Trend des Rück­-

gangs an anbe­raum­ten Ver­stei­ge­run­gen auch im Jahr 2013 fort. Die in den letz­ten zwei bis drei Jah­ren fest­zu­stel­len­de Flucht in Sach­wer­te zur Ver­mö­gens­si­che­rung so­wie der von vie­len In­ter­es­sen­ten wahr­ge­nom­me­ne Man­gel an

sta­bi­len und at­trak­ti­ven Al­ter­na­tiv- An­la­ge­mög­lich­kei­-

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UBM veröffentlicht Bilanz

Von Barbara Wallner

„Dan­ke, uns geh­t’s gut.“, das war der Grund­ton der gest­ri­gen Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz der UBM. Sehr gut so­gar, was 2013 an­geht. Als Grund da­für gab man den star­ken Woh­nungs­bau in Deutsch­land und den

Ver­kauf des an­ge­lo Mün­chen West­park an. Die Leis­tung stieg 2013 um 11 Pro­zent auf 286,7 Mil­lio­nen Euro – ein Fünf­jah­res-Höchst­wert. 88 Pro­zent der Wert­schöp­fung wur­den im

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Kaum noch Zwangsversteigerungen

Niedrigstes Niveau seit 6 Jahren

Von Engelbert Abt

Weil Im­mo­bi­li­en wei­ter be­gehrt sind, ge­hen im­mer mehr un­frei­wil­li­ge Trans­ak­tio­nen am Ge­richt vor­bei und es wird im Frei­hand­ver­fah­ren ...ver­kauft: Im Jahr 2013 wur­den ins­ge­samt 2.577 Ver­stei­ger­ungs­ter­mi­ne mit ei­nem Schätz­wert­vo­lu­men von nur mehr 449,5 Mio. Euro in den ös­ter­rei­chi­schen Be­zirks­ge­rich­ten anbe­raumt. Dies be­deu­tet ge­gen­über dem Jahr 2012 ei­nen Rück­gang von 435 Ver­stei­ge­rungs­ter­mi­nen (14,4 Pro­zent) und über 60,8 Mio. Euro (11,9 Pro­zent) an Schätz­wert­vo­lu­men. Da­mit setzt sich der seit dem Jahr 2010 ein­set­zen­de Trend des Rück­gangs an anbe­raum­ten Ver­stei­ge­run­gen auch im Jahr 2013 fort. Die in den letz­ten zwei bis drei Jah­ren fest­zu­stel­len­de Flucht in Sach­wer­te zur Ver­mö­gens­si­che­rung so­wie der von vie­len In­ter­es­sen­ten wahr­ge­nom­me­ne Man­gel an sta­bi­len und at­trak­ti­ven Al­ter­na­tiv- An­la­ge­mög­lich­kei­ten ha­ben ei­ni­ge Teil­märk­ten eine un­ge­brems­te Nach­fra­ge er­fah­ren las­sen. Dem­zu­fol­ge wur­den be­reits im Vor­feld ei­ner mög­li­chen Zwangs­ver­stei­ge­rung be­trof­fe­ne, soge­nann­te „not­lei­den­de Ob­jek­te“ den Märk­ten und da­mit der be­ste­hen­den Nach­fra­ge zu­ge­führt. Nach Bun­des­län­dern be­trach­tet ent­fällt auch im Jah­res­zeit­raum 2013 auf Nie­der­ös­ter­reich der größ­te An­teil an anbe­raum­ten Zwangs­ver­stei­ge­run­gen von 27,5 Pro­zent, ge­folgt von Stei­er­mark mit 15,6 Pro­zent, Kärn­ten 11,3 Pro­zent und Wien 10,8 Pro­zent. Am unte­ren Ende der Ska­la lie­gen Vor­arl­berg mit 4,3 Pro­zent und Salz­burg mit 3,4 Pro­zent. Be­zo­gen auf die Ein­woh­ner­zahl ei­nes Bun­des­lan­des wer­den nach wie vor in Bur­gen­land die meis­ten Ter­mi­ne anbe­raumt. Die we­nigs­ten Ter­mi­ne auf Ba­sis der Be­völ­ke­rungs­zahl ver­zeich­net das Bun­des­land Ober­ös­ter­reich, ge­folgt von Wien und Salz­burg. In 8 Bun­des­län­dern konn­te im Jahr 2013 ein Rück­gang an Ter­mi­nen ver­zeich­net wer­den, le­dig­lich Kärn­ten ver­zeich­net ge­gen­über dem Ver­gleichs­zeit­raum 2012 ei­nen An­stieg um 14,6 Pro­zent. Be­trof­fen wa­ren da­bei die Ka­te­go­ri­en Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cke. Den am Ge­samt­vo­lu­men größ­ten An­teil an Schätz­wer­ten von über Euro 449,5 Mio. nimmt nach wie vor Nie­der­ös­ter­reich mit knapp Euro 100 Mio. ein, ge­folgt von Stei­er­mark mit ca. Euro 69 Mio. . Da­hin­ter folgt be­reits Kärn­ten mit fast Euro 59 Mio. . Die Bun­des­län­der Ti­rol (Euro 56 Mio.), Ober­ös­ter­reich (Euro 48 Mio.), und Wien (Euro 40 Mio.) po­si­tio­nie­ren sich im Mit­tel­feld, Salz­burg (Euro 27 Mio.), Bur­gen­land (Euro 26 Mio.) und Vor­arl­berg (Euro 25 Mio.) stel­len die ge­rings­ten Vo­lu­mi­na. Grund­la­ge die­ses Be­richts sind die in der Smart­Facts-Da­ten­bank lü­cken­los seit Sep­tem­ber 2007 er­fass­ten In­for­ma­tio­nen zu Zwangs­ver­stei­ge­rungs­ob­jek­ten, de­ren Schätz­wer­te und Er­lös- und Er­folgs­quo­ten in Öster­reich.


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UBM veröffentlicht Bilanz

Gute Zahlen zum 140. Jubiläum

Von Barbara Wallner

„Dan­ke, uns geh­t’s gut.“, das war der Grund­ton der gest­ri­gen Bi­lanz­pres­se­kon­fe­renz der UBM. Sehr gut so­gar, was 2013 an­geht. Als Grund da­für gab man den star­ken Woh­nungs­bau in Deutsch­land und den Ver­kauf des an­ge­lo Mün­chen West­park an. Die Leis­tung stieg 2013 um 11 Pro­zent auf 286,7 Mil­lio­nen Euro – ein Fünf­jah­res-Höchst­wert. 88 Pro­zent der Wert­schöp­fung wur­den im letz­ten Jahr im Aus­land er­zielt (im Ge­gen­satz zu 78 Pro­zent 2012) – da­von ent­fie­len 66 Pro­zent auf Deutsch­land, 20 Pro­zent auf Po­len. Der Kon­zern­um­satz wuchs von 134 Mil­lio­nen Euro auf 217,2 Mil­lio­nen – eine Stei­ge­rung von 62,1 Pro­zent. Auch in ande­ren Be­rei­chen wur­den Stei­ge­run­gen be­rich­tet: das EBIT stieg von 6,8 Mil­lio­nen um gan­ze 332,4 Pro­zent auf 29,4 Mil­lio­nen Euro, das EBT wuchs um 38 Pro­zent von 12,9 Mil­lio­nen auf 17,8 Mil­lio­nen Euro. Ein­zig der Jah­res­über­schuss sank: durch hö­he­re Steu­er­leis­tun­gen als im Ver­gleichs­zeit­raum im Vor­jahr schwäch­te er sich um 1,5 Pro­zent auf 13,5 Mil­lio­nen Euro. Das Ge­samt­er­geb­nis ver­bes­ser­te sich von 12,7 Mil­lio­nen Euro um 6,3 Pro­zent auf 13,5 Mil­lio­nen Euro. Auch die Ak­tio­nä­re dür­fen sich über sol­che Zah­len freu­en – die Di­vi­den­de wur­de von 0,55 Euro auf 0,62 Euro an­ge­ho­ben.

Ins­ge­samt sei man mit der Stra­te­gie der Di­ver­si­fi­ka­ti­on – so­wohl was Pro­duk­te und As­set­klas­sen, als auch was Län­der und Re­gio­nen an­ging – sehr gut ge­fah­ren. Ak­tu­ell ver­teilt sich das Port­fo­lio auf 4 Pro­zent Woh­nun­gen, 31 Pro­zent Büro, 31 Pro­zent Ge­wer­be und 34 Pro­zent Ho­tel. Den nied­ri­gen Woh­nungs­an­teil bei gleich­zei­tig aber gro­ßer Be­deu­tung die­ser As­set­klas­se er­klär­te man da­mit, dass Woh­nun­gen häu­fig schon beim Spa­ten­stich ver­kauft sei­en und des­halb nur sel­ten ins Port­fo­lio wan­dern. 2013 sei­en am Trans­ak­ti­ons­markt be­son­ders Ho­tels ge­fragt ge­we­sen, aufrgund ih­rer um bis zu 200 Ba­sis­punk­te höhe­ren Ren­di­te als Woh­nen und Büro. Man kün­dig­te an, die­se As­set­klas­se auch wei­ter­hin for­cie­ren zu wol­len. 2013 wur­de in Frank­furt mit der Er­ri­chut­ng ei­nes Ho­li­day Inn be­gon­nen, in Ams­ter­dam soll ein Hyatt Re­gen­cy ent­ste­hen. Die Er­wei­te­rung des an­ge­lo Leuch­ten­berg­ring möch­te man noch 2014 an­ge­hen. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Ex­pan­si­ons­markt sei der deut­sche Woh­nungs­markt, dort etwa in Ber­lin, Mün­chen und Frank­furt. In Öster­reich liegt der Schwer­puntk der Wohn­bau­tä­tig­keit in Salz­burg.


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EYEMAXX kommt nach Österreich

Vor allem Wohnbauprojekte im Visier

Von Gerhard Rodler

Die ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler wer­den sich auf ei­nen neu­en Mit­be­wer­ber, näm­lich die in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge EYE­MA­XX-Grup­pe ein­stel­len müs­sen. Die Kriegs­kas­se für den Öster­reich­ein­stieg ha­ben sie erst ges­tern ge­füllt: So mel­de­te EYE­MA­XX ges­tern die er­folg­rei­che Plat­zie­rung von 290.060 Ak­ti­en zu ei­nem Aus­ga­be­preis von 5,55 Euro je Ak­tie. Der Brut­to­emis­si­ons­er­lös von rund 1,6 Mio. Euro wird die Ei­gen­ka­pi­tal­ba­sis des Un­ter­neh­mens auf 21,7 Mio. Euro stär­ken. In der Fol­ge wird sich

der Streu­be­sitz aus­ser­dem von 20,5% auf 27,7% er­hö­hen, was die Li­qui­di­tät der Ak­tie wei­ter ver­bes­sern soll­te. Bei ei­nem Plat­zie­rungs­preis von 5,55 Euro je Ak­tie ist es EYE­MA­XX ge­lun­gen, ihre Ei­gen­ka­pi­tal­ba­sis ohne ei­nen sub­stan­ti­el­len Ab­schlag auf den der­zei­ti­gen Kurs zu stär­ken, was das Ver­trau­en der An­le­ger in die nach wie vor be­ste­hen­de Un­ter­be­wer­tung des Un­ter­neh­mens be­stä­tigt. Die Trans­ak­ti­on wur­de von yo­umex In­vest AG als Sole Lead Ma­na­ger so­wie Sole Boo­krun­ner be­glei­tet. Die neu

DYWIDAG bleibt stabil

Bauunternehmen mit zweitbestem Umsatz

Von Gerhard Rodler

„Un­se­re Sta­bi­li­tät ist un­spek­ta­ku­lär, kom­men­tiert DY­WI­D­AG-Di­rek­tor Her­bert Ber­ger den Rück­blick auf das Ge­schäfts­jahr 2013. Das Un­ter­neh­men für In­dus­trie­bau­ten und Groß­pro­jek­te liegt neu­er­lich deut­lich über der 100-Mil­lio­nen-Gren­ze.

DY­WI­D­AG Dyck­er­hoff & Wid­mann konn­te im Jahr 2012 102,75 Mil­lio­nen er­rei­chen, jetzt wur­den 103,04 er­zielt. Das zweit­höchs­te Er­geb­nis in der Fir­men­ge­schich­te. “Sta­bi­li­tät ist un­se­re Stär­ke. Und ge­nau das wird von unse­ren Kun­den ge­-

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EYEMAXX kommt nach Österreich

Vor allem Wohnbauprojekte im Visier

Von Gerhard Rodler

Die ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler wer­den sich auf ei­nen neu­en Mit­be­wer­ber, näm­lich die in­ter­na­tio­nal ...tä­ti­ge EYE­MA­XX-Grup­pe ein­stel­len müs­sen. Die Kriegs­kas­se für den Öster­reich­ein­stieg ha­ben sie erst ges­tern ge­füllt: So mel­de­te EYE­MA­XX ges­tern die er­folg­rei­che Plat­zie­rung von 290.060 Ak­ti­en zu ei­nem Aus­ga­be­preis von 5,55 Euro je Ak­tie. Der Brut­to­emis­si­ons­er­lös von rund 1,6 Mio. Euro wird die Ei­gen­ka­pi­tal­ba­sis des Un­ter­neh­mens auf 21,7 Mio. Euro stär­ken. In der Fol­ge wird sich der Streu­be­sitz aus­ser­dem von 20,5% auf 27,7% er­hö­hen, was die Li­qui­di­tät der Ak­tie wei­ter ver­bes­sern soll­te. Bei ei­nem Plat­zie­rungs­preis von 5,55 Euro je Ak­tie ist es EYE­MA­XX ge­lun­gen, ihre Ei­gen­ka­pi­tal­ba­sis ohne ei­nen sub­stan­ti­el­len Ab­schlag auf den der­zei­ti­gen Kurs zu stär­ken, was das Ver­trau­en der An­le­ger in die nach wie vor be­ste­hen­de Un­ter­be­wer­tung des Un­ter­neh­mens be­stä­tigt. Die Trans­ak­ti­on wur­de von yo­umex In­vest AG als Sole Lead Ma­na­ger so­wie Sole Boo­krun­ner be­glei­tet. Die neu auf­ge­brach­ten Mit­teln sol­len in neue Pro­jek­te im Wohn­bau­be­reich in Öster­reich, aber auch in Deutsch­land flie­ßen.


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DYWIDAG bleibt stabil

Bauunternehmen mit zweitbestem Umsatz

Von Gerhard Rodler

„Un­se­re Sta­bi­li­tät ist un­spek­ta­ku­lär, kom­men­tiert DY­WI­D­AG-Di­rek­tor Her­bert Ber­ger den Rück­blick ...auf das Ge­schäfts­jahr 2013. Das Un­ter­neh­men für In­dus­trie­bau­ten und Groß­pro­jek­te liegt neu­er­lich deut­lich über der 100-Mil­lio­nen-Gren­ze.

DY­WI­D­AG Dyck­er­hoff & Wid­mann konn­te im Jahr 2012 102,75 Mil­lio­nen er­rei­chen, jetzt wur­den 103,04 er­zielt. Das zweit­höchs­te Er­geb­nis in der Fir­men­ge­schich­te. “Sta­bi­li­tät ist un­se­re Stär­ke. Und ge­nau das wird von unse­ren Kun­den ge­schätzt“, er­läu­tert der DY­WI­D­AG-Di­rek­tor die Po­si­ti­on des Un­ter­neh­mens in ei­nem durch­aus be­weg­ten Um­feld.

Da­mit sei es ge­lun­gen, die Er­trags­la­ge zu ver­bes­sern und auch die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te auf ei­nem bran­chen­un­üb­li­chen und ho­hen Ni­veau zu hal­ten.

Der Aus­blick für das an­ge­lau­fe­ne Jahr sei er­freu­lich, al­lein der Jän­ner 2014 zeigt be­reits ein deut­li­ches Plus ge­gen­über dem Vor­jahr.


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IVG-Filettierung im Laufen

Deutschen Fonds Holding übernimmt IVG-Teile

Von Gerhard Rodler

DFH über­nimmt das Pri­va­te Funds Ma­nage­ment Ge­schäft der IVG Im­mo­bi­li­en AG. Die As­sets un­der Ma­nage­ment im Be­reich Pu­bli­kums-Im­mo­bi­li­en­fonds er­hö­hen sich so­mit si­gni­fi­kant von rund 1,5 Mil­li­ar­den auf 4,2 Mil­li­ar­den Euro. Ana­lys­ten se­hen es als durch­wegs po­si­tiv, dass sich die Markt­stel­lung der DFH da­durch ver­bes­sert und die Mehr­ein­nah­men aus Ma­nage­ment­ge­büh­ren zur fi­nan­ziel­len Trag­fä­hig­keit des Ge­schäfts­mo­dells bei­tra­gen. Gleich­wohl stellt die Über­nah­me in die­ser Grö­ßen­ord­-

Bouwfonds dreht auf

Fokus vor allem auf Deutschland

Von Gerhard Rodler

Bou­w­fonds In­vest­ment Ma­nage­ment (Bou­w­fonds IM), Teil der nie­der­län­di­schen Rabo Real Es­tate Group, hat sei­nen Wachs­tums­kurs in Deutsch­land im ver­gan­ge­nen Jahr wei­ter fort­ge­setzt. Ins­ge­samt ver­zeich­ne­te der Real As­set-In­vest­ment­ma­na­ger rund 255 Mil­lio­nen Euro an Net­to-Mit­tel­zu­flüs­sen und Ka­pi­tal­zu­sa­gen, wo­mit die ei­ge­nen Er­war­tun­gen er­füllt wur­den. Für Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds konn­ten rund 250 Mil­lio­nen Euro an Ka­pi­tal­zu­sa­gen ein­ge­wor­ben wer­den. Un­ter ande­rem ent­fie­len auf den

„Bou­w­fonds Eu­ro­pean Real Es­tate Par­king Fund II“ in ei­nem „Se­cond Clo­sing“ („Fi­nal Clo­sing“) rund 51 Mil­lio­nen Euro. Da­ne­ben flos­sen rund 76 Mil­lio­nen Euro in ei­nem „First Clo­sing“ dem Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds „Bou­w­fonds Eu­ro­pean Stu­dent Hou­sing Fund“ an Ei­gen­ka­pi­tal zu.

Mit dem „Bou­w­fonds Stu­dent Hou­sing Fund“ ist es ge­lun­gen, ei­nen wei­te­ren Fonds für in­sti­tu­tio­nel­le Kun­den er­folg­reich an den Start zu brin­gen. Auch der „Bou­w­fonds Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Fund“ wächst

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IVG-Filettierung im Laufen

Deutschen Fonds Holding übernimmt IVG-Teile

Von Gerhard Rodler

DFH über­nimmt das Pri­va­te Funds Ma­nage­ment Ge­schäft der IVG Im­mo­bi­li­en AG. Die As­sets un­der Ma­nage­ment im Be­reich Pu­bli­kums-Im­mo­bi­li­en­fonds ...er­hö­hen sich so­mit si­gni­fi­kant von rund 1,5 Mil­li­ar­den auf 4,2 Mil­li­ar­den Euro. Ana­lys­ten se­hen es als durch­wegs po­si­tiv, dass sich die Markt­stel­lung der DFH da­durch ver­bes­sert und die Mehr­ein­nah­men aus Ma­nage­ment­ge­büh­ren zur fi­nan­ziel­len Trag­fä­hig­keit des Ge­schäfts­mo­dells bei­tra­gen. Gleich­wohl stellt die Über­nah­me in die­ser Grö­ßen­ord­nung nach An­sicht der Ra­ting­agen­tur Scope grund­sätz­lich eine be­deut­sa­me Her­aus­for­de­rung dar, ins­be­son­de­re hin­sicht­lich der Ma­nage­ment­ka­pa­zi­tä­ten und -sys­te­me so­wie der or­ga­ni­sa­to­ri­schen Auf­stel­lung.

Scope zieht je­den­falls gleich­zei­tig das Ma­nage­ment Ra­ting (A+) der Deut­schen Fonds Hol­ding zu­rück. Da­mit ein­her­ge­hend wird das Mo­ni­to­ring für das Ma­nage­ment Ra­ting wird mit so­for­ti­ger Wir­kung ein­ge­stellt.


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Bouwfonds dreht auf

Fokus vor allem auf Deutschland

Von Gerhard Rodler

Bou­w­fonds In­vest­ment Ma­nage­ment (Bou­w­fonds IM), Teil der nie­der­län­di­schen Rabo Real Es­tate Group, hat sei­nen Wachs­tums­kurs ...in Deutsch­land im ver­gan­ge­nen Jahr wei­ter fort­ge­setzt. Ins­ge­samt ver­zeich­ne­te der Real As­set-In­vest­ment­ma­na­ger rund 255 Mil­lio­nen Euro an Net­to-Mit­tel­zu­flüs­sen und Ka­pi­tal­zu­sa­gen, wo­mit die ei­ge­nen Er­war­tun­gen er­füllt wur­den. Für Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds konn­ten rund 250 Mil­lio­nen Euro an Ka­pi­tal­zu­sa­gen ein­ge­wor­ben wer­den. Un­ter ande­rem ent­fie­len auf den „Bou­w­fonds Eu­ro­pean Real Es­tate Par­king Fund II“ in ei­nem „Se­cond Clo­sing“ („Fi­nal Clo­sing“) rund 51 Mil­lio­nen Euro. Da­ne­ben flos­sen rund 76 Mil­lio­nen Euro in ei­nem „First Clo­sing“ dem Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds „Bou­w­fonds Eu­ro­pean Stu­dent Hou­sing Fund“ an Ei­gen­ka­pi­tal zu.

Mit dem „Bou­w­fonds Stu­dent Hou­sing Fund“ ist es ge­lun­gen, ei­nen wei­te­ren Fonds für in­sti­tu­tio­nel­le Kun­den er­folg­reich an den Start zu brin­gen. Auch der „Bou­w­fonds Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Fund“ wächst wei­ter­hin stark.

So ver­zeich­ne­te der of­fe­ne Im­mo­bi­li­en­fonds für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger, der „Bou­w­fonds Eu­ro­pean Re­si­den­ti­al Fund“, Net­to-Mit­tel­zu­flüs­se in Höhe von 123 Mil­lio­nen Euro. Der in eu­ro­päi­sche Wohn­im­mo­bi­li­en in­ves­tie­ren­de Fonds wies zum Jah­res­en­de ein Net­to-Fonds­ver­mö­gen von ins­ge­samt rund 695 Mil­lio­nen Euro aus.


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Karriere zum Tag: publity baut aus

Neue Vertriebsdirektoren in regulierte Welt

Von Gerhard Rodler

Die pu­bli­ty AG, Leip­zig, konn­te für sein Ver­triebsteam neue Ver­triebs­di­rek­to­ren ge­win­nen. Lars Berg­mann, Lasz­lo Ju­hasz, Rai­mund Wör­ner, Klaus Bütt­ner und Ingo Hof­bau­er wer­den sich zu­künf­tig um den Ver­trieb der von pu­bli­ty in­iti­ier­ten Ka­pi­tal­anla­gen küm­mern.

Lars Berg­mann ist seit An­fang 2014 im Team der pu­bli­ty Fi­nanz­grup­pe. Der stu­dier­te Be­triebs­wirt war zu­vor bei Lloyd Fonds so­wie als Ver­triebs­lei­ter für Pa­ri­bus Ca­pi­tal tä­tig.Ingo Hof­bau­er war vier Jah­re

Suche zum Tag: Parlament sucht Büro

Zeitlich beschränkt auf Umbauzeit, Zentrumslage gewünscht

Von Engelbert Abt

Das Par­la­ment sucht für die Zeit sei­nes Um­baus Büro-Räum­lich­kei­ten und das in zen­trals­ter Lage. Kon­kret fahn­det die Par­la­ments­di­rek­ti­on nach zu­sam­men­hän­gen­den Bü­ro­flä­chen ab rund 3.000 Qua­drat­me­tern im Um­kreis von etwa ei­nem Ki­lo­me­ter um das Par­la­ments­ge­bäu­de be­zie­hungs­wei­se die Hof­burg.

Hin­ter­grund: die Par­la­ments­frak­tio­nen ha­ben sich in sel­te­ner Ei­nig­keit dar­auf ver­stän­digt, wäh­rend der Zeit der Par­la­ments­sa­nie­rung ihre Ple­nar­sit­zun­gen in der Hof­-

burg ab­zu­hal­ten. Die eben­falls zur Ver­fü­gung ste­hen­de alte Wirt­schafts­uni­ver­si­tät wur­de als Al­ter­na­tiv­ort ver­wor­fen. Dem Ver­neh­men nach woll­ten alle Frak­tio­nen nicht aus dem Zen­trum weg.

Da­her wird nun nach Er­satz­flä­chen in bes­ter In­nen­stadt­la­ge ge­sucht. An­bo­te kön­nen laut ei­ner Aus­sen­dung der Par­la­ments­di­rek­ti­on bis zum 28. April ein­ge­bracht wer­den. Be­zugs­fer­tig soll­ten die Ob­jek­te im Juli 2017 sein. Die Miet­dau­er wird mit drei Jah­ren plus Ver­län­ge­rungs­op­ti­on an­ge­ge­ben,

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Karriere zum Tag: publity baut aus

Neue Vertriebsdirektoren in regulierte Welt

Von Gerhard Rodler

Die pu­bli­ty AG, Leip­zig, konn­te für sein Ver­triebsteam neue Ver­triebs­di­rek­to­ren ge­win­nen. Lars Berg­mann, Lasz­lo Ju­hasz, Rai­mund ...Wör­ner, Klaus Bütt­ner und Ingo Hof­bau­er wer­den sich zu­künf­tig um den Ver­trieb der von pu­bli­ty in­iti­ier­ten Ka­pi­tal­anla­gen küm­mern.

Lars Berg­mann ist seit An­fang 2014 im Team der pu­bli­ty Fi­nanz­grup­pe. Der stu­dier­te Be­triebs­wirt war zu­vor bei Lloyd Fonds so­wie als Ver­triebs­lei­ter für Pa­ri­bus Ca­pi­tal tä­tig.Ingo Hof­bau­er war vier Jah­re als Lei­ter bei ei­ner Ge­nos­sen­schafts­bank im Be­reich der Ver­mö­gens­an­la­gen tä­tig. Der Bank­fach­wirt war u.a. für Se­cur, eFonds und Han­no­ver Lea­sing tä­tig.

Klaus Bütt­ner ist Mit­be­grün­der der Star­Ca­pi­tal AG und sam­mel­te vor sei­ner An­stel­lung bei pu­bli­ty 13 Jah­re Er­fah­run­gen in der Be­treu­ung in­sti­tu­tio­nel­ler und semi-in­sti­tu­tio­nel­ler Kun­den so­wie in der An­bin­dung von frei­en Ver­triebs­part­nern für den Ver­trieb von Wert­pa­pier­fonds. Zu­letzt war Bütt­ner Di­rek­tor bei der Führ Ca­pi­tal Part­ner AG.

Lasz­lo Ju­hasz ist stu­dier­ter Ju­rist und war zu­vor Ver­triebs­lei­ter bei eFond­s24 und Brenn­ei­sen Ca­pi­tal AG.

Der Di­plom-In­ge­nieur Rai­mund Wör­ner war zu­vor Bü­ro­lei­ter bei Swiss­li­fe Sel­ect und ist seit vie­len Jah­ren Spe­zia­list im Be­reich von Ka­pi­tal­anla­gen.


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Suche zum Tag: Parlament sucht Büro

Zeitlich beschränkt auf Umbauzeit, Zentrumslage gewünscht

Von Engelbert Abt

Das Par­la­ment sucht für die Zeit sei­nes Um­baus Büro-Räum­lich­kei­ten und das in zen­trals­ter Lage. Kon­kret fahn­det die Par­la­ments­di­rek­ti­on ...nach zu­sam­men­hän­gen­den Bü­ro­flä­chen ab rund 3.000 Qua­drat­me­tern im Um­kreis von etwa ei­nem Ki­lo­me­ter um das Par­la­ments­ge­bäu­de be­zie­hungs­wei­se die Hof­burg.

Hin­ter­grund: die Par­la­ments­frak­tio­nen ha­ben sich in sel­te­ner Ei­nig­keit dar­auf ver­stän­digt, wäh­rend der Zeit der Par­la­ments­sa­nie­rung ihre Ple­nar­sit­zun­gen in der Hof­burg ab­zu­hal­ten. Die eben­falls zur Ver­fü­gung ste­hen­de alte Wirt­schafts­uni­ver­si­tät wur­de als Al­ter­na­tiv­ort ver­wor­fen. Dem Ver­neh­men nach woll­ten alle Frak­tio­nen nicht aus dem Zen­trum weg.

Da­her wird nun nach Er­satz­flä­chen in bes­ter In­nen­stadt­la­ge ge­sucht. An­bo­te kön­nen laut ei­ner Aus­sen­dung der Par­la­ments­di­rek­ti­on bis zum 28. April ein­ge­bracht wer­den. Be­zugs­fer­tig soll­ten die Ob­jek­te im Juli 2017 sein. Die Miet­dau­er wird mit drei Jah­ren plus Ver­län­ge­rungs­op­ti­on an­ge­ge­ben, soll­te der Par­la­ments­um­bau nicht im vor­ge­se­he­nen Zeit­rah­men fer­tig­ge­stellt sein.


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