25.11.2013

Hauben-Menü
der Inspiration

160 Top-Manager bei re.comm 13

Von Iris Meister

„Let’s rock the re.comm 13“ – Mit diesen Wort­en er­öffnete vergangenen Mitt­woch Martin Sabelko, Vor­stand der CBRE Global Investors und Head des Advisory Board der re.comm, das zweite Immobili­engipfeltreffen der Extraklasse. Natürlich ließ auch re.comm-Initiator Reinhard Einwal­ler, Ge­schäftsführer der epmedia Werbeagentur, es sich nicht nehmen, die rund 160 Teilnehmer im K3 KitzKongress zu begrüßen. Der erste Vormittag stand ganz und gar im Zeichen der Datenverarbeitung – sei es im menschlichen Gehirn oder in den Medien des

digita­len Zeit­alters. Wie unser Unterbewusst­sein agiert und warum wir nicht immer so rational ent­scheiden wie wir glauben, machte David Eagleman deutlich. Der zweite David des Vormittags, David Weinberger, beschäftigte

sich mit dem Konzept des Wissens an sich und wie

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Scout 24 teilverkauft

Von Gerhard Rodler

Hellman & Friedman LLC übernimmt 70 Prozent der Scout 24 Gruppe auf Basis ei­nes Unternehmens­werts von zwei Milliarden Euro. Die Deut­sche Te­lekom wird künftig ei­nen 30-Prozent-Anteil an der Scout 24

Gruppe halten. Die Transaktion tritt vor­be­halt­lich der Zustimmung durch die Kartellbehörden in Kraft. Davon betroffen ist auch die 100 prozentige Öster­reich­toch­ter des Unter-

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Hauben-Menü
der Inspiration

160 Top-Manager bei re.comm 13

Von Iris Meister

„Let’s rock the re.comm 13“ – Mit diesen Wort­en er­öffnete vergangenen Mitt­woch Martin Sabelko, Vor­stand der CBRE Global Investors und Head des Advisory Board der re.comm, das zweite Immobili­engipfeltreffen... der Extraklasse. Natürlich ließ auch re.comm-Initiator Reinhard Einwal­ler, Ge­schäftsführer der epmedia Werbeagentur, es sich nicht nehmen, die rund 160 Teilnehmer im K3 KitzKongress zu begrüßen. Der erste Vormittag stand ganz und gar im Zeichen der Datenverarbeitung – sei es im menschlichen Gehirn oder in den Medien des digita­len Zeit­alters. Wie unser Unterbewusst­sein agiert und warum wir nicht immer so rational ent­scheiden wie wir glauben, machte David Eagleman deutlich. Der zweite David des Vormittags, David Weinberger, beschäftigte sich mit dem Konzept des Wissens an sich und wie dieses durch das Internet als eine Form der kollektiven Intelligenz verändert wird. Diesen Bogen komplettierte Medien- und Kulturmanager Rudolf Klausnitzer mit sei­nen Ausführungen zu Big Data – das uns alle viel be­rechenbarer macht, als wir wis­sen wol­len – unterbewusst natürlich. Der Nachmittag war dominiert von Innovation – zunächst durch Architekt und Biomimikry-Verfechter Michael Pawlyn, dann durch Trendguru Magnus Lindkvist, der humorvoll und anekdotenreich als letzter Speaker des Ta­ges die Zukunft illus­trierte. Und auch, warum man bei allem Zukunftsdenken die Vergangenheit nicht aus dem Blick verlie­ren sollte.

Der zweite Vormittag wurde von dem Münch­ner Innovationsexperten Johann Fül­ler einge­leitet. Er bot spannende Ein­blicke in die Themen Crowd-Funding sowie Crowd-Sourcing und gab Tipps, diese Tools auch in den Businessalltag der Immobili­enmanager einzubauen. Dann folgten der US-amerikanische Vertical Farming Pionier Dickson D. Despommier und die britische Hirnfor­sche­rin Baroness Susan Greenfield. Greenfield nahm das Publikum mit auf eine einzig­artige Reise durch das menschliche Gehirn. Den Nachmittag eröffnete der Berli­ner Medienexperte und ehemalige Chefredak­teur der Ta­geszeitung „Die Welt“ Wolf­ram Weimer. In sei­nem Vortrag „Die wilde Medienpolitik“ bewies er anschaulich die Macht des Bildes und des­sen Auswirkungen auf die öffentliche Mei­nung. Schließlich kam der Chefökonom der tschechischen Nationalbank (ČSOB) Tomáš Sedláček. Sein Vortrag zum Thema „Fetish of economics“ zählte zu den Highlights des Ta­ges.


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Scout 24 teilverkauft

Keine Änderungen in Österreich absehbar

Von Gerhard Rodler

Hellman & Friedman LLC übernimmt 70 Prozent der Scout 24 Gruppe auf Basis ei­nes Unternehmens­werts von zwei Milliarden Euro. Die Deut­sche Te­lekom wird künftig ei­nen 30-Prozent-Anteil an der Scout 24... Gruppe halten. Die Transaktion tritt vor­be­halt­lich der Zustimmung durch die Kartellbehörden in Kraft. Davon betroffen ist auch die 100 prozentige Öster­reich­toch­ter des Unter-nehmens, Immobili­en­scout24.

Über Veränderungen, die Österreich betreffen würden, ist derzeit nichts bekannt. Wie bei Unternehmensüber­nahmen üblich wurde in ersten Stellungnahmen von ei­ner Fortführung des bisherigen, erfolg­reichen Weges und einem weite­ren konsequenten Ausbau gesprochen.

Neben Immobili­en­scout 24 gehören auch die Marken AutoScout 24, FinanceScout 24, FriendScout 24, JobScout 24 und TravelScout 24 zur Unternehmensgruppe. Nach Angaben von Scout 24 nutzen rund 14 Millionen Menschen monatlich das Angebot, um eine Immobilie, ein Auto oder ei­nen Partner zu finden. Über die Portalmarke Immobili­en­scout24 werden in sieben Ländern Woh­nungen und Häuser vermarktet.


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Gerüchte über Signa-Kauf von PSK-Haus

BWB-Homepage verweist auf diesen Deal

Von Gerhard Rodler

Die BA­WAG PSK ver­kauft den der­zei­ti­gen Fir­men­sitz - die von Otto Wag­ner An­fang des 20. Jahr­hun­derts am Wie­ner Stu­ben­ring er­bau­te Post­spar­kas­se. Sen­ora Im­mo­bi­li­en Vier - eine Ge­sell­schaft von Rene Ben­kos Si­gna Pri­me 2012 Eins - hat den ge­plan­ten Deal am Mitt­woch bei der Bun­des­wett­be­werbs­behörde an­ge­mel­det, schreibt „wirt­schafts­blatt.at“. Auf der BWB-Home­page ist ein sol­cher Ein­trag zu le­sen.

Ex­per­ten schätzen den Kauf­preis der der­zei­ti­gen BA­WAG-Zen­tra­le laut

Züblin am Flughafen Stuttgart

Neues Bürogebäude um 95 Millionen entsteht

Von Gerhard Rodler

Die Ed. Züblin AG hat im Auftrag der Flughafen Stuttgart GmbH mit dem schlüsselfertigen Bau des „New Office Airport Stuttgart“ begonnen. Der Auftragswert des Büro­ensembles, das im Partnerschaftsmodell mit einem garantierten Maximal­preis errichtet und nach sei­ner Fertig­stellung nahezu vollständig an die Unternehmensberatung Ernst & Young als de­ren Deutschland­zentrale vermietet wird, liegt bei rund 95 Mio. Euro. Nach Plänen des Berli­ner

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Gerüchte über Signa-Kauf von PSK-Haus

BWB-Homepage verweist auf diesen Deal

Von Gerhard Rodler

Die BA­WAG PSK ver­kauft den der­zei­ti­gen Fir­men­sitz - die von Otto Wag­ner An­fang des 20. Jahr­hun­derts am Wie­ner Stu­ben­ring er­bau­te Post­spar­kas­se. Sen­ora Im­mo­bi­li­en Vier - eine Ge­sell­schaft... von Rene Ben­kos Si­gna Pri­me 2012 Eins - hat den ge­plan­ten Deal am Mitt­woch bei der Bun­des­wett­be­werbs­behörde an­ge­mel­det, schreibt „wirt­schafts­blatt.at“. Auf der BWB-Home­page ist ein sol­cher Ein­trag zu le­sen.

Ex­per­ten schätzen den Kauf­preis der der­zei­ti­gen BA­WAG-Zen­tra­le laut „Wirt­schafts­Blatt“ auf rund 150 Mio. Euro. Das Ju­gend­stil-Gebäude ist denk­mal­gestützt. Es habe Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al, die über die Nut­zung durch die Bank hin­aus­geht.

BA­WAG und Si­gna woll­ten den Deal auf APA-An­fra­ge vor­erst nicht bestäti­gen.

Ein mög­li­cher Ver­kauf des Zen­tral­gebäudes an ei­nen Im­mo­bi­li­en­in­ves­tor wer­de eva­lu­iert, so eine BA­WAG-Spre­che­rin.


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Züblin am Flughafen Stuttgart

Neues Bürogebäude um 95 Millionen entsteht

Von Gerhard Rodler

Die Ed. Züblin AG hat im Auftrag der Flughafen Stuttgart GmbH mit dem schlüsselfertigen Bau des „New Office Airport Stuttgart“ begonnen. Der Auftragswert des Büro­ensembles, das im Partnerschaftsmodell... mit einem garantierten Maximal­preis errichtet und nach sei­ner Fertig­stellung nahezu vollständig an die Unternehmensberatung Ernst & Young als de­ren Deutschland­zentrale vermietet wird, liegt bei rund 95 Mio. Euro. Nach Plänen des Berli­ner Architekturbüros HASCHER JEHLE entstehen auf dem 17.750 m² großen ehemaligen Gelände des Parkhauses P10 an der Stuttgarter Flughafen­straße drei ineinandergreifende, gerundete Baukörper mit unterschiedlichen Höhen und insge­samt rund 58.000 m² Bruttogeschossfläche.

Der Gebäudekomplex „New Office Airport Stuttgart“ wird zukünftig zum weithin sichtbaren En­tree der geplanten Airport-City im Nord-Westen des Flughafengelän­des.


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Kommentar zum Montag

Nicht nachlassen

Von Gerhard Rodler

Seit vor zwei Wo­chen am Real Es­tate Cir­cle so­wohl die grüne wie auch der freit­li­che Wohn­bau­spre­cher mit der Aus­sa­ge auf­hor­chen hat­ten las­sen, dass der über­bor­den­de Mie­ter­schutz in Alt­bau­ten so­zi­al ei­gent­lich un­verträglich sind (weil sie den jun­gen, schlech­ter ver­die­nen­den Ein­stei­gern den Zu­gang zu güns­ti­gen Woh­nun­gen ver­mau­ern) und auch die Miet­preis­de­cke­lung in der Pra­xis nicht wirk­lich funk­tio­nie­ren könne (weil da­mit das ver­bo­te­ne Ablöse-Un­we­sen und an­de­re nicht ge­set­zes­kon­for­me

Auswüchse wie­der aus dem Bo­den sprießen würden) ist die Zeit für die Im­mo­bi­li­en­bran­che reif, Gas zu ge­ben – und drauf zu blei­ben. Das Jahr 2013/​2014 ist viel­leicht die ers­te Chan­ce seit fünf Jahr­zehn­ten, hier wirk­lich Sub­stan­zi­el­les zu be­we­gen. Und es gibt ja of­fen­sicht­lich ge­rade hier The­men, wo ver­brau­cher­na­he Po­li­ti­ker und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft der­zeit so­gar über­ra­schend de­ckungs­glei­che Zugänge ha­ben. Wenn auch aus recht un­ter­schied­li­chen In­ten­tio­nen her­aus.

ÖVI fordert neues Wohnrecht

Steter Tropfen höhlt den Stein…

Von Gerhard Rodler

Noch sind die Re­gie­rungs­ver­hand­lun­gen nicht ab­ge­sch­los­sen: „Die nächs­te Bun­des­re­gie­rung soll­te aber den Auf­takt ge­ben zu ei­ner gänz­li­chen Neu­ord­nung des Wohn­rechts“, ar­ti­ku­liert Udo Wein­ber­ger, Präsi­dent des ÖVI, die Stim­me der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und for­dert eine wohlüber­leg­te grund­le­gen­de Neu­kon­zep­ti­on die­ser Ma­te­rie. Über die Jahr­zehn­te habe sich im Rechts­be­stand des Wohn­rechts so viel Bal­last an­ge­sam­melt, dass hier ra­di­ka­le Ver­ein­fa­chun­gen er­for­der­lich sei­en. Ein

gar nicht sel­te­nes Bei­spiel steht stell­ver­tre­tend für die vie­len Ab­sur­ditäten, die es im Miet­recht gibt: Der En­kel ei­nes seit Jah­ren in ei­ner Se­nio­ren­re­si­denz wei­len­den Mie­ters macht sein Ein­tritts­recht gel­tend, da er im Zeit­punkt des To­des des Mie­ters ei­nen „fik­ti­ven“ ge­mein­sa­men Haus­halt mit die­sem ge­habt hätte. Die (im An­lass­fall) 300 m² um­fas­sen­de Alt­bau­woh­nung in bes­ter Wie­ner In­nen­stadt­la­ge wur­de nach jah­re­lan­gem Rechts­streit dem En­kel zu­ge­spro­chen. An­stel­le ei­nes marktübli­chen

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Nicht nachlassen

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Seit vor zwei Wo­chen am Real Es­tate Cir­cle so­wohl die grüne wie auch der freit­li­che Wohn­bau­spre­cher mit der Aus­sa­ge auf­hor­chen hat­ten las­sen, dass der über­bor­den­de Mie­ter­schutz in Alt­bau­ten... so­zi­al ei­gent­lich un­verträglich sind (weil sie den jun­gen, schlech­ter ver­die­nen­den Ein­stei­gern den Zu­gang zu güns­ti­gen Woh­nun­gen ver­mau­ern) und auch die Miet­preis­de­cke­lung in der Pra­xis nicht wirk­lich funk­tio­nie­ren könne (weil da­mit das ver­bo­te­ne Ablöse-Un­we­sen und an­de­re nicht ge­set­zes­kon­for­me Auswüchse wie­der aus dem Bo­den sprießen würden) ist die Zeit für die Im­mo­bi­li­en­bran­che reif, Gas zu ge­ben – und drauf zu blei­ben. Das Jahr 2013/​2014 ist viel­leicht die ers­te Chan­ce seit fünf Jahr­zehn­ten, hier wirk­lich Sub­stan­zi­el­les zu be­we­gen. Und es gibt ja of­fen­sicht­lich ge­rade hier The­men, wo ver­brau­cher­na­he Po­li­ti­ker und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft der­zeit so­gar über­ra­schend de­ckungs­glei­che Zugänge ha­ben. Wenn auch aus recht un­ter­schied­li­chen In­ten­tio­nen her­aus.


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ÖVI fordert neues Wohnrecht

Steter Tropfen höhlt den Stein…

Von Gerhard Rodler

Noch sind die Re­gie­rungs­ver­hand­lun­gen nicht ab­ge­sch­los­sen: „Die nächs­te Bun­des­re­gie­rung soll­te aber den Auf­takt ge­ben zu ei­ner gänz­li­chen Neu­ord­nung des Wohn­rechts“, ar­ti­ku­liert... Udo Wein­ber­ger, Präsi­dent des ÖVI, die Stim­me der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und for­dert eine wohlüber­leg­te grund­le­gen­de Neu­kon­zep­ti­on die­ser Ma­te­rie. Über die Jahr­zehn­te habe sich im Rechts­be­stand des Wohn­rechts so viel Bal­last an­ge­sam­melt, dass hier ra­di­ka­le Ver­ein­fa­chun­gen er­for­der­lich sei­en. Ein gar nicht sel­te­nes Bei­spiel steht stell­ver­tre­tend für die vie­len Ab­sur­ditäten, die es im Miet­recht gibt: Der En­kel ei­nes seit Jah­ren in ei­ner Se­nio­ren­re­si­denz wei­len­den Mie­ters macht sein Ein­tritts­recht gel­tend, da er im Zeit­punkt des To­des des Mie­ters ei­nen „fik­ti­ven“ ge­mein­sa­men Haus­halt mit die­sem ge­habt hätte. Die (im An­lass­fall) 300 m² um­fas­sen­de Alt­bau­woh­nung in bes­ter Wie­ner In­nen­stadt­la­ge wur­de nach jah­re­lan­gem Rechts­streit dem En­kel zu­ge­spro­chen. An­stel­le ei­nes marktübli­chen Miet­zin­ses von 10 – 12 Euro kann die­ser Ein­tritts­be­rech­tig­te nun um EUR 3,25/ m² un­be­fris­tet dort lo­gie­ren. Noch am ers­ten Tag der Rechts­wirk­sam­keit die­ses (fragwürdi­gen) Ge­richts­be­schlus­ses geht die­ser her und for­dert vom Ver­mie­ter die Brauch­bar­ma­chung der Woh­nung im Hin­blick auf die Elek­tro­lei­tun­gen.


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Karriere zum Tag: Ettehadieh

Wirtschaftskammer ehrt Ettehadieh für 40 Jahre

Von Gerhard Rodler

Un­ver­hofft kommt oft: Jah­re­lang war ge­gen den Un­ter­neh­mer Fa­ra­marz Et­te­ha­dieh, seit 40 Jah­ren geschäftsführen­der Ge­sell­schaf­ter der Lin­zer Im­pe­ri­al Ka­pi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft m.b.H., pro­zes­siert wor­den. Unlängst konn­te Et­te­ha­dieh die­se Pro­zes­se für sich ent­schei­den. Jetzt wur­de er von der Wirt­schafts­kam­mer Oberöster­reich mit dem Eh­ren­di­plom zum 40jähri­gen Un­ter­neh­mer­ju­biläum aus­ge­zeich­net.

Nach sei­nem Stu­di­um an der Kep­ler Uni­ver­sität in Linz gründe­te Et­te­ha­dieh im

Obdachlos zum Tag: Meischberger zittert

Meischberger vor Delogierung aus Döblinger Villa?

Von Robert Rosner

Wal­ter Meisch­ber­ger, früher FPÖ-Ge­ne­ral­se­kretär und Geschäfts­part­ner von Ex-Fi­nanz­mi­nis­ter Karl-Heinz Gras­ser, droht nun of­fen­bar die De­lo­gie­rung aus der von ihm be­wohn­ten Grin­zin­ger Vil­la. Soll­te er nicht bis zum 27. No­vem­ber 77.000 Euro Kau­ti­on zah­len, wer­de die Vil­la am 2. De­zem­ber geräumt. Dies wur­de nun im Rechts­streit am Be­zirks­ge­richt Döbling verfügt, so ein Vor­aus­be­richt des „For­mat“.

Der Räum­ungs­ter­min ste­he in der Exe­ku­ti­ons­an­ord­nung vom 18. Ok­to­ber 2013,

so das Nach­rich­ten­ma­ga­zin. „Die zwangs­wei­se Räum­ung wird am 2. De­zem­ber 2013 um 8 Uhr von Ge­richts­voll­zie­her Lampl voll­zo­gen wer­den.“ Hin­ter­grund der fi­nan­ziel­len Nöte Meisch­ber­gers ist die Bu­wog-Affäre. In ei­ner Selbst­an­zei­ge im Herbst 2009 hat­te Meisch­ber­ger den Er­halt von rund 8 Mio. Euro „Pro­vi­si­on“ im Zu­sam­men­hang mit der Immo-Pri­va­ti­sie­rung dem Fi­nanz­amt ge­stan­den. Dar­auf­hin muss­te er rund 4 Mio. Euro Steu­er­schuld be­zah­len. Sei­ne Kon­ten in Liech­ten­stein sind we­gen der lau­fen­den

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Karriere zum Tag: Ettehadieh

Wirtschaftskammer ehrt Ettehadieh für 40 Jahre

Von Gerhard Rodler

Un­ver­hofft kommt oft: Jah­re­lang war ge­gen den Un­ter­neh­mer Fa­ra­marz Et­te­ha­dieh, seit 40 Jah­ren geschäftsführen­der Ge­sell­schaf­ter der Lin­zer Im­pe­ri­al Ka­pi­tal­be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft... m.b.H., pro­zes­siert wor­den. Unlängst konn­te Et­te­ha­dieh die­se Pro­zes­se für sich ent­schei­den. Jetzt wur­de er von der Wirt­schafts­kam­mer Oberöster­reich mit dem Eh­ren­di­plom zum 40jähri­gen Un­ter­neh­mer­ju­biläum aus­ge­zeich­net.

Nach sei­nem Stu­di­um an der Kep­ler Uni­ver­sität in Linz gründe­te Et­te­ha­dieh im Al­ter von 25 Jah­ren die Un­ter­neh­mens­grup­pe. Im­pe­ri­al rea­li­sier­te in die­sem Zeit­raum über 100 Bau­pro­jek­te in Öster­reich, Deutsch­land, Ita­li­en und Un­garn in den Be­rei­chen Ge­wer­be-, Wohn- und Ho­tel­im­mo­bi­li­en.


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Obdachlos zum Tag: Meischberger zittert

Meischberger vor Delogierung aus Döblinger Villa?

Von Robert Rosner

Wal­ter Meisch­ber­ger, früher FPÖ-Ge­ne­ral­se­kretär und Geschäfts­part­ner von Ex-Fi­nanz­mi­nis­ter Karl-Heinz Gras­ser, droht nun of­fen­bar die De­lo­gie­rung aus der von ihm be­wohn­ten Grin­zin­ger... Vil­la. Soll­te er nicht bis zum 27. No­vem­ber 77.000 Euro Kau­ti­on zah­len, wer­de die Vil­la am 2. De­zem­ber geräumt. Dies wur­de nun im Rechts­streit am Be­zirks­ge­richt Döbling verfügt, so ein Vor­aus­be­richt des „For­mat“.

Der Räum­ungs­ter­min ste­he in der Exe­ku­ti­ons­an­ord­nung vom 18. Ok­to­ber 2013, so das Nach­rich­ten­ma­ga­zin. „Die zwangs­wei­se Räum­ung wird am 2. De­zem­ber 2013 um 8 Uhr von Ge­richts­voll­zie­her Lampl voll­zo­gen wer­den.“ Hin­ter­grund der fi­nan­ziel­len Nöte Meisch­ber­gers ist die Bu­wog-Affäre. In ei­ner Selbst­an­zei­ge im Herbst 2009 hat­te Meisch­ber­ger den Er­halt von rund 8 Mio. Euro „Pro­vi­si­on“ im Zu­sam­men­hang mit der Immo-Pri­va­ti­sie­rung dem Fi­nanz­amt ge­stan­den. Dar­auf­hin muss­te er rund 4 Mio. Euro Steu­er­schuld be­zah­len. Sei­ne Kon­ten in Liech­ten­stein sind we­gen der lau­fen­den Er­mitt­lun­gen im Zu­sam­men­hang mit Kor­rup­ti­ons­ver­dacht rund um die Bu­wog-Pri­va­ti­sie­rung ge­sperrt. Trotz des Ver­kaufs der Vil­la an ei­nen Geschäfts­freund wohn­te Meisch­ber­ger wei­ter dort. Seit die­ser al­ler­dings ei­nen Käufer ge­fun­den hat, und Meisch­ber­ger sich wei­gert aus­zu­zie­hen, tobt um den Aus­zug aus der Vil­la seit ei­nem Jahr ein Rechts­streit.

Der Wert des 630 m² großen Grundstücks samt Vil­la mit 450 Qua­drat­me­tern Wohnfläche soll 3,86 Mio. Euro be­tra­gen.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: wulfarchitekten.com, solidbau.at