23.09.2013

Ausgaben für Wohnen werden in Europa steigen

Trotz Wirtschaftskrise mehr Geld für’s Wohnen

Von Gerhard Rodler

Die woh­nungs­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben in Eu­ro­pa sind die ein­zi­gen haus­halt­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben­po­si­tio­nen, die im Zuge der Wirt­schafts- und Fi­nanz­kri­se im Ge­gen­satz zu an­de­ren Kon­sum­kom­po­nen­ten und BIP-Trends nicht ge­sun­ken sind. Das ist ein zen­tra­les Er­geb­nis des RICS-Re­ports „The Hou­sing Sec­tor in Eu­ro­pe – Hou­se­hold Con­sump­ti­on long-term and du­ring the cri­sis“.

Die Aus­ga­ben für Woh­nen ha­ben den größ­ten An­teil an den Kon­sum­aus­ga­ben auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne. Im Jahr 2011 wur­den in den 27 EU-Mit­glieds­staa­ten ins­ge­samt rund 1.700

Mil­li­ar­den Euro für das Woh­nen aus­ge­ge­ben. Das ent­spricht 23,6 Pro­zent der ge­sam­ten Haus­halts­aus­ga­ben. Der An­teil ist im Ver­gleich zu 20,3 Pro­zent im Jahr 2000 und 22,5 Pro­zent in 2008 ge­stie­gen. An­de­re wich­ti­ge Be­stand­tei­le

der Kon­sum­aus­ga­ben wa­ren: Ver­kehr (13,2 Pro­zent)

Weiter

„Ich bin dabei!“

DI Wolfgang Vasko über die re.comm 13

„Für mich ist die re.comm eine Art Be­die­nungs­an­lei­tung, die wir mehr als drin­gend brau­chen. Denn Fort­schritt nur um des Fort­schritts wil­len wird uns am Ende nicht weit brin­gen.

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Ausgaben für Wohnen werden in Europa steigen

Trotz Wirtschaftskrise mehr Geld für’s Wohnen

Von Gerhard Rodler

Die woh­nungs­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben in Eu­ro­pa sind die ein­zi­gen haus­halt­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben­po­si­tio­nen, ...die im Zuge der Wirt­schafts- und Fi­nanz­kri­se im Ge­gen­satz zu an­de­ren Kon­sum­kom­po­nen­ten und BIP-Trends nicht ge­sun­ken sind. Das ist ein zen­tra­les Er­geb­nis des RICS-Re­ports „The Hou­sing Sec­tor in Eu­ro­pe – Hou­se­hold Con­sump­ti­on long-term and du­ring the cri­sis“.

Die Aus­ga­ben für Woh­nen ha­ben den größ­ten An­teil an den Kon­sum­aus­ga­ben auf eu­ro­päi­scher Ebe­ne. Im Jahr 2011 wur­den in den 27 EU-Mit­glieds­staa­ten ins­ge­samt rund 1.700 Mil­li­ar­den Euro für das Woh­nen aus­ge­ge­ben. Das ent­spricht 23,6 Pro­zent der ge­sam­ten Haus­halts­aus­ga­ben. Der An­teil ist im Ver­gleich zu 20,3 Pro­zent im Jahr 2000 und 22,5 Pro­zent in 2008 ge­stie­gen. An­de­re wich­ti­ge Be­stand­tei­le der Kon­sum­aus­ga­ben wa­ren: Ver­kehr (13,2 Pro­zent) so­wie Le­bens­mit­tel und nich­tal­ko­ho­li­sche Ge­trän­ke (12,9 Pro­zent).

Nach An­ga­be der RICS sind da­bei star­ke Un­ter­schie­de zwi­schen den Län­dern zu ver­zeich­nen. Die Mit­glieds­staa­ten, in de­nen das Ein­kom­mens­ni­veau deut­lich über dem EU-Durch­schnitt liegt (z.B. Skan­di­na­vi­en, die Nie­der­lan­de und Lu­xem­burg) ver­zeich­nen ein ho­hes Ni­veau der woh­nungs­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben. Dem­ge­gen­über ist der An­teil der wohn­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben in den Mit­glieds­staa­ten in Süd­eu­ro­pa (mit Aus­nah­me Grie­chen­lands) klei­ner.

Be­zo­gen auf die tat­säch­li­che Miet­preis­ent­wick­lung in den letz­ten Jah­ren sind Aus­wir­kun­gen auf den ge­sam­ten Miet­markt und nicht nur bei ak­tu­el­len Ver­mie­tun­gen in den Län­dern fest­zu­stel­len, die am stärks­ten von der Fi­nanz­kri­se be­trof­fen wa­ren.

Die wich­tigs­te An­tei­le der wohn­be­zo­ge­nen Aus­ga­ben sind laut RICS-Stu­die die „un­ter­stell­ten Woh­nungs­mie­ten“, mit de­nen der Be­reich der selbst­ge­nutz­ten Im­mo­bi­li­en rech­ne­risch er­fasst wird (12 Pro­zent), ge­folgt von Was­ser, Gas und Strom (sechs Pro­zent) so­wie War­tung und In­stand­hal­tung (1,3 Pro­zent).

Mi­cha­el New­ey FRICS, RICS-Prä­si­dent und CEO ei­ner bri­ti­schen Woh­nungs­ge­sell­schaft: „Hoch­wer­ti­ger, be­zahl­ba­rer Wohn­raum stellt für die Eu­ro­pä­er ein grund­le­gen­des Be­dürf­nis dar. Er ist auch ein Schlüs­sel­fak­tor der wirt­schaft­li­chen Er­ho­lung. Un­se­re Stu­die zeigt, dass die Aus­ga­ben für Woh­nen der größ­te Aus­ga­ben­pos­ten der Haus­hal­te in den al­ler­meis­ten Län­dern Eu­ro­pas sind. Nur in fünf EU-Staa­ten lie­gen sie hin­ter den Aus­ga­ben für Le­bens­mit­tel.

Ein in­ter­es­san­ter As­pekt un­se­rer Er­he­bung ist die gro­ße Va­ria­ti­on bei den Wohn­ei­gen­tums­quo­ten in den ein­zel­nen Län­dern, die zwi­schen 50 und 90 Pro­zent lie­gen. Auch bei den Miet­t­rends gibt es deut­li­che Un­ter­schie­de. Wäh­rend das durch­schnitt­li­che BIP in Eu­ro­pa ge­sun­ken ist, hat sich der An­teil der Aus­ga­ben für Woh­nen er­höht und ver­läuft in be­stimm­ten Län­dern nun ähn­lich dem Wachs­tum des Pro-Kopf-BIPs. Den­noch sind die Un­ter­schie­de zwi­schen ein­zel­nen Län­dern haupt­säch­lich auf struk­tu­rel­le Un­ter­schie­de der na­tio­na­len Woh­nungs­märk­te zu­rück­zu­füh­ren und nicht so sehr auf das Ein­kom­mens­ni­veau.“


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„Ich bin dabei!“

DI Wolfgang Vasko über die re.comm 13

DI Wolfgang Vasko über die re.comm 13

„Für mich ist die re.comm eine Art Be­die­nungs­an­lei­tung, die wir mehr als drin­gend brau­chen. Denn Fort­schritt nur um des Fort­schritts wil­len ...wird uns am Ende nicht weit brin­gen. Was nut­zen end­lo­se Mög­lich­kei­ten, wenn uns das Know-how fehlt, um sie rich­tig ein­zu­set­zen? Und die­ses Know-how um­fasst für mich so­wohl den tech­ni­schen Be­reich, als auch das kri­ti­sche Hin­ter­fra­gen und die so­zia­le Ein­bet­tung die­ser Mög­lich­kei­ten, die uns der Fort­schritt bringt.“


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Das „Tor zu Stadt“

Citygate feiert Grundsteinlegung

Von Barbara Lesicka

Am Don­ners­tag,19. Sep­tem­ber 2013, fand in der Wa­gra­mer Stra­ße 195 in Wien Flo­rids­dorf die Grund­stein­le­gung für das Ge­samt­pro­jekt Ci­ty­ga­te statt. Im Bei­sein von mehr als 200 ge­la­de­nen Gäs­ten nah­men Wohn­bau­stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig und Ge­org Stumpf, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stumpf AG die of­fi­zi­el­le Grund­stein­le­gung vor.

Auf dem 30.000 m² gro­ßen Grund­stück ent­steht der neue Stadt­teil im Nor­den Wiens, der nicht nur Wohn­raum bie­tet,

Energieausweis in Deutschland

Andere Länder, aber fast deckungsgleiche Probleme

Von Gerhard Rodler

En­er­gie­ef­fi­zi­enz­klas­sen für Ge­bäu­de er­schei­nen nur auf den ers­ten Blick ein­fach und ver­brau­cher­freund­lich. Bei nä­he­rem Hin­schau­en sind sie im Be­reich Woh­nen je­doch völ­lig un­ge­eig­net, weil sie kei­ne wirk­li­chen Rück­schlüs­se auf die war­men Be­triebs­kos­ten zu­las­sen", er­klär­te Axel Ge­dasch­ko, Prä­si­dent des GdW Bun­des­ver­band deut­scher Woh­nungs- und Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, zu For­de­run­gen des "Bünd­nis En­er­gie­aus­weis".

Der zu­dem ge­for­der­te Wech­sel hin zu

rei­nen Be­darfs­aus­wei­sen – statt des bis­he­ri­gen Dua­lis­mus von Be­darfs- und Ver­brauchs­aus­wei­sen – bringt eben­falls kei­ne Vor­tei­le, weil Be­darfs­aus­wei­se nicht ein­deu­tig sind. "Der En­er­gie­aus­weis, wie ihn die En­er­gie­ein­spar­ver­ord­nung (EnEV) vor­sieht, kann le­dig­lich gro­be Dia­gno­sen hin­sicht­lich des en­er­ge­ti­schen Zu­stan­des von Ge­bäu­den stel­len. Ge­naue Aus­sa­gen zum En­er­gie­be­darf kann man nur mit ei­ner aus­führ­li­chen En­er­gie­be­ra­tung für je­des Ge­bäu­de in­di­vi­du­ell tref­fen", er­klär­te der

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Das „Tor zu Stadt“

Citygate feiert Grundsteinlegung

Von Barbara Lesicka

Am Don­ners­tag,19. Sep­tem­ber 2013, fand in der Wa­gra­mer Stra­ße 195 in Wien Flo­rids­dorf die Grund­stein­le­gung für das Ge­samt­pro­jekt ...Ci­ty­ga­te statt. Im Bei­sein von mehr als 200 ge­la­de­nen Gäs­ten nah­men Wohn­bau­stadt­rat Mi­cha­el Lud­wig und Ge­org Stumpf, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stumpf AG die of­fi­zi­el­le Grund­stein­le­gung vor.

Auf dem 30.000 m² gro­ßen Grund­stück ent­steht der neue Stadt­teil im Nor­den Wiens, der nicht nur Wohn­raum bie­tet, son­dern auch gleich die pas­sen­de In­fra­struk­tur und Ver­kehrs­an­bin­dung. Das Stadt­zen­trum bei­spiels­wei­se ist mit der U1 in we­ni­ger als 12 Mi­nu­ten er­reich­bar.

Bei den 1.165 Woh­nun­gen, die von der Stumpf-Grup­pe ge­mein­sam mit den Part­nern WBV-GPA, Ge­mein­nüt­zi­ge Ein-und Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser Bau­ge­nos­sen­schaft, Ge­mein­nüt­zi­ge Bau- und Sied­lungs­ge­sell­schaft MI­GRA, Ge­mein­nüt­zi­ge Bau-, Wohn- und Sied­lungs­ge­nos­sen­schaft „Neu­es Le­ben“, „Öster­rei­chi­sches Sied­lungs­werk“, Ge­mein­nüt­zi­ge Bau­ver­ei­ni­gung „Woh­nungs­ei­gen­tum“, immo 360 grad und 6B47 City Gate Wien hier er­rich­tet wer­den, han­delt es sich um frei­fi­nan­zier­te Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen und ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen, die Platz für rund 2.900 Per­so­nen bie­ten wer­den. Das Kon­zept bie­tet als „Stadt in der Stadt“ zu­künf­ti­gen Be­woh­nern un­ter­schied­li­cher Al­ters­grup­pen eine aus­ge­präg­te In­fra­struk­tur: der ge­gen­über ge­plan­te Schul­cam­pus Do­nau­stadt wird Raum für ins­ge­samt 830 Schü­ler bie­ten, für die Kleins­ten wird es di­rekt am Pro­jekt­are­al ei­nen Kin­der­gar­ten ge­ben. Das Dach des Ein­kaufs­zen­trums wird als Er­ho­lungs­raum für An­rai­ner ge­nutzt, im Are­al wird ein öf­fent­li­cher Park an­ge­legt, der über Spiel­plät­ze und Ru­he­zo­nen ver­fügt.

Zu­sätz­lich wird auch ein Ein­kaufs­zen­trum auf 20.000 m² Platz fin­den. 80 Pro­zent der Ge­schäfts­flä­chen wur­den laut dem Pro­jekt­ent­wick­ler be­reits ver­mie­tet. Mit 5000 m² ist der In­ter­spar Hy­per­markt ei­nes der we­sent­li­chen Han­dels­un­ter­neh­men im Ci­ty­ga­te. Das Pro­jekt­vo­lu­men be­trägt rund 250 Mil­lio­nen Euro, die Bau­fer­tig­stel­lung und Er­öff­nung des Ein­kaufs­zen­trums sind für 2014 ge­plant.


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Energieausweis in Deutschland

Andere Länder, aber fast deckungsgleiche Probleme

Von Gerhard Rodler

En­er­gie­ef­fi­zi­enz­klas­sen für Ge­bäu­de er­schei­nen nur auf den ers­ten Blick ein­fach und ver­brau­cher­freund­lich. Bei nä­he­rem Hin­schau­en sind sie im Be­reich Woh­nen je­doch völ­lig un­ge­eig­net, weil sie kei­ne wirk­li­chen Rück­schlüs­se auf die war­men Be­triebs­kos­ten zu­las­sen", er­klär­te Axel Ge­dasch­ko, Prä­si­dent des GdW Bun­des­ver­band deut­scher Woh­nungs- und Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men, zu For­de­run­gen des "Bünd­nis En­er­gie­aus­weis".

Der zu­dem ge­for­der­te Wech­sel hin zu rei­nen Be­darfs­aus­wei­sen – statt des bis­he­ri­gen Dua­lis­mus von Be­darfs- und Ver­brauchs­aus­wei­sen – bringt eben­falls kei­ne Vor­tei­le, weil Be­darfs­aus­wei­se nicht ein­deu­tig sind. "Der En­er­gie­aus­weis, wie ihn die En­er­gie­ein­spar­ver­ord­nung (EnEV) vor­sieht, kann le­dig­lich gro­be Dia­gno­sen hin­sicht­lich des en­er­ge­ti­schen Zu­stan­des von Ge­bäu­den stel­len. Ge­naue Aus­sa­gen zum En­er­gie­be­darf kann man nur mit ei­ner aus­führ­li­chen En­er­gie­be­ra­tung für je­des Ge­bäu­de in­di­vi­du­ell tref­fen", er­klär­te der GdW-Chef.

Pra­xis­tests der Woh­nungs­wirt­schaft ha­ben ge­zeigt, dass ver­schie­de­ne En­er­gie­be­darfs­aus­wei­se für ein und das­sel­be Ge­bäu­de beim Pri­mär­ener­gie­be­darf Er­geb­nis­se lie­fern kön­nen, die um bis zu 80 Pro­zent aus­ein­an­der lie­gen. Grund da­für sind un­ter­schied­li­che Ein­schät­zun­gen der Er­stel­ler von En­er­gie­aus­wei­sen zum Ist-Zu­stand ei­nes Ge­bäu­des so­wie ver­schie­de­ne zu­läs­si­ge Be­rech­nungs­ver­fah­ren. Die Fol­ge wä­ren un­ter­schied­li­che En­er­gie­ef­fi­zi­enz­klas­sen für ein und das­sel­be Ge­bäu­de. Dar­über hin­aus liegt der be­rech­ne­te En­er­gie­be­darf im Ge­bäu­de­be­stand meist über dem ge­mes­se­nen Ver­brauch. Bei ei­ner en­er­ge­ti­schen Mo­der­ni­sie­rung kann da­her die Be­trach­tung des En­er­gie­be­darfs al­lein Fehl­in­ves­ti­tio­nen aus­lö­sen.


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Panhans goes Schweiz

Schweizer Renco Invest kaufte Traditionshotel

Von Gerhard Rodler

Die Pan­hans Hol­ding ist samt Grand­ho­tel Pan­hans am Sem­me­ring und dem Erz­her­zog-Jo­hann-Ho­tel im Juli an die Schwei­zer Ren­co In­vest AG wei­ter­ver­kauft wor­den, be­rich­te­ten die Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten "NÖN" in ih­rer ak­tu­el­len Aus­ga­be. Das Pan­hans war erst im No­vem­ber 2012 von der IBS Um­welt-und Ver­kehrs­tech­nik GmbH von Tho­mas Schel­len­ba­cher, an wel­cher der Ukrai­ner Igor Pa­lytsia 25 Pro­zent hielt, er­wor­ben wor­den.

Schel­len­ba­cher ist dem­nach aus al­len Lei­tungs­funk­tio­nen aus­ge­schie­den und nur mehr als Be­ra­ter tä­tig. Das Vier-Stern-Grand­ho­tel Pan­hans soll künf­tig in Rich­tung Fünf-Ster­ne wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Das Erz­her­zog-Jo­hann soll im De­zem­ber un­ter der Dach­mar­ke Pan­hans wie­der auf­sper­ren.

Hin­ter der neu­en Ei­gen­tü­me­rin, der Schwei­zer Ren­co In­vest AG, steckt laut Schwei­zer Han­dels­re­gis­ter ein Un­ter­neh­-

Panhans goes Schweiz

Schweizer Renco Invest kaufte Traditionshotel

Von Gerhard Rodler

Die Pan­hans Hol­ding ist samt Grand­ho­tel Pan­hans am Sem­me­ring und dem Erz­her­zog-Jo­hann-Ho­tel im Juli an die Schwei­zer Ren­co In­vest AG ...wei­ter­ver­kauft wor­den, be­rich­te­ten die Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten "NÖN" in ih­rer ak­tu­el­len Aus­ga­be. Das Pan­hans war erst im No­vem­ber 2012 von der IBS Um­welt-und Ver­kehrs­tech­nik GmbH von Tho­mas Schel­len­ba­cher, an wel­cher der Ukrai­ner Igor Pa­lytsia 25 Pro­zent hielt, er­wor­ben wor­den.

Schel­len­ba­cher ist dem­nach aus al­len Lei­tungs­funk­tio­nen aus­ge­schie­den und nur mehr als Be­ra­ter tä­tig. Das Vier-Stern-Grand­ho­tel Pan­hans soll künf­tig in Rich­tung Fünf-Ster­ne wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den. Das Erz­her­zog-Jo­hann soll im De­zem­ber un­ter der Dach­mar­ke Pan­hans wie­der auf­sper­ren.

Hin­ter der neu­en Ei­gen­tü­me­rin, der Schwei­zer Ren­co In­vest AG, steckt laut Schwei­zer Han­dels­re­gis­ter ein Un­ter­neh­men, das sich auf die Fi­nan­zie­rung von Pro­jek­ten im Zu­sam­men­hang mit er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en spe­zia­li­siert hat. Vor­ran­gig wer­den In­ves­ti­tio­nen in Klein­was­ser­kraft­wer­ke, Wind­kraft­wer­ke, Bio­mas­se und So­lar­ener­gie ge­tä­tigt. Der Un­ter­neh­mens­sitz liegt in Frei­en­bach, im Kan­ton Schwyz.


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Nachhaltigkeit erreicht Bau

Ziviltechniker denken über Lebenszyklus nach

Von Gerhard Rodler

Nach­hal­tig­keit wird auch im Bau­we­sen zu ei­nem im­mer wich­ti­ge­ren Fak­tor. We­sent­lich da­bei ist, den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus ei­nes Ge­bäu­des in Be­tracht zu zie­hen. Wie hat sich der Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ke na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal eta­bliert und wel­che Zu­kunfts­chan­cen er­ge­ben sich da­bei für Ar­chi­tek­ten, Zi­vil­tech­ni­ker und In­ge­nieu­re na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal? Zu die­sem The­ma lud der Ver­band der Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­be­trie­be (VZI) in­ter­es­san­te Per­sön­lich­kei­ten als Po­di­ums­dis­ku­tan­ten ins

Ho­tel Sa­cher: Phil­ipp Kauf­mann, Grün­dungs­prä­si­dent ÖGNI; Pe­ter Maydl, Lei­ter Uni­ver­si­täts­lehr­gang „Nach­hal­ti­ges Bau­en“, TU Graz; Kris­tin Duchâ­teau, Head of De­part­ment Ad­vi­so­ry Pro­gram­mes, OeEB - Öster­rei­chi­sche Ent­wick­lungs­bank AG; Ha­rald Meix­ner, MEIX­NER VER­MES­SUNG ZT GmbH; so­wie Zi­vil­tech­ni­ker An­dre­as Go­biet, Prä­si­dent des VZI. Ka­rin Keg­le­vich, Spe­cial Pu­blic Af­fairs GmbH, mo­de­rier­te die Dis­kus­si­on.

Nach­hal­tig pla­nen und bau­en be­deu­tet

Turbulenzen für Shoppingcenter

Mietvertäge werden noch kürzer

Von Gerhard Rodler

Kaum eine an­de­re In­no­va­ti­on hat den Ein­zel­han­del je so um­ge­krem­pelt wie das In­ter­net. Wäh­rend der tat­säch­li­che Be­darf zu­neh­mend on­line be­stellt wird, über­lebt der sta­tio­nä­re Han­del mit Er­leb­nis, In­spi­ra­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Und dies wird auch die Shop­ping­cen­ter mas­siv ver­än­dern: Neue Ge­schäf­te, neue An­ker­mie­ter, ein hö­he­rer Gas­tro­no­mie­an­teil, in­ter­ak­ti­ve Malls, Dienst­leis­tungs­zo­nen, aber auch mehr Leer­stand und ein An­stieg an nicht pro­duk­ti­ven Flä­chen

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Nachhaltigkeit erreicht Bau

Ziviltechniker denken über Lebenszyklus nach

Von Gerhard Rodler

Nach­hal­tig­keit wird auch im Bau­we­sen zu ei­nem im­mer wich­ti­ge­ren Fak­tor. We­sent­lich da­bei ist, den ge­sam­ten Le­bens­zy­klus ...ei­nes Ge­bäu­des in Be­tracht zu zie­hen. Wie hat sich der Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ke na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal eta­bliert und wel­che Zu­kunfts­chan­cen er­ge­ben sich da­bei für Ar­chi­tek­ten, Zi­vil­tech­ni­ker und In­ge­nieu­re na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal? Zu die­sem The­ma lud der Ver­band der Zi­vil­tech­ni­ker- und In­ge­nieur­be­trie­be (VZI) in­ter­es­san­te Per­sön­lich­kei­ten als Po­di­ums­dis­ku­tan­ten ins Ho­tel Sa­cher: Phil­ipp Kauf­mann, Grün­dungs­prä­si­dent ÖGNI; Pe­ter Maydl, Lei­ter Uni­ver­si­täts­lehr­gang „Nach­hal­ti­ges Bau­en“, TU Graz; Kris­tin Duchâ­teau, Head of De­part­ment Ad­vi­so­ry Pro­gram­mes, OeEB - Öster­rei­chi­sche Ent­wick­lungs­bank AG; Ha­rald Meix­ner, MEIX­NER VER­MES­SUNG ZT GmbH; so­wie Zi­vil­tech­ni­ker An­dre­as Go­biet, Prä­si­dent des VZI. Ka­rin Keg­le­vich, Spe­cial Pu­blic Af­fairs GmbH, mo­de­rier­te die Dis­kus­si­on.

Nach­hal­tig pla­nen und bau­en be­deu­tet auch, dass die Be­dürf­nis­se kom­men­der Ge­ne­ra­tio­nen wahr­ge­nom­men wer­den. Doch, so wirft An­dre­as Go­biet ein, nie­mand kennt die Be­dürf­nis­se der kom­men­den Ge­ne­ra­tio­nen. Klar ist, dass Nach­hal­tig­keit über den Be­griff En­er­gie­ef­fi­zi­enz hin­aus­ge­hen muss. Als po­si­ti­ves Bei­spiel in der Po­li­tik führt Go­biet Ko­rea an, wo ein ei­ge­nes Mi­nis­te­ri­um für Nach­hal­tig­keit ge­grün­det wur­de. Wäh­rend dar­über nach­ge­dacht wur­de, wie man mit Nach­hal­tig­keit ein Ge­schäft ma­chen kann, kam man zur Er­kennt­nis, dass es da­bei um Le­bens­qua­li­tät geht. Da­durch er­gab sich ein neu­er Dis­kus­si­ons­an­satz, den es galt wei­ter­zu­den­ken und nach­fol­gend zu ler­nen, mit den Au­gen der Zu­kunft zu schau­en.


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Turbulenzen für Shoppingcenter

Mietvertäge werden noch kürzer

Von Gerhard Rodler

Kaum eine an­de­re In­no­va­ti­on hat den Ein­zel­han­del je so um­ge­krem­pelt wie das In­ter­net. Wäh­rend der tat­säch­li­che ...Be­darf zu­neh­mend on­line be­stellt wird, über­lebt der sta­tio­nä­re Han­del mit Er­leb­nis, In­spi­ra­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on.

Und dies wird auch die Shop­ping­cen­ter mas­siv ver­än­dern: Neue Ge­schäf­te, neue An­ker­mie­ter, ein hö­he­rer Gas­tro­no­mie­an­teil, in­ter­ak­ti­ve Malls, Dienst­leis­tungs­zo­nen, aber auch mehr Leer­stand und ein An­stieg an nicht pro­duk­ti­ven Flä­chen könn­ten die Fol­ge die­ser Re­vo­lu­ti­on im Han­del sein.

An­ge­sichts der stei­gen­den Be­deu­tung des On­line­han­dels so­wie der ho­hen Ver­kaufs­flä­chen­dich­te im ös­ter­rei­chi­schen Han­del ge­hen auch die Qua­drat­me­ter­um­sät­ze in Ein­kaufs­zen­tren zu­rück. Ins­be­son­de­re in je­nen Cen­tern, die auch vor dem Auf­stieg des On­line­han­dels Pro­ble­me hat­ten, wer­den die Miet­prei­se nach Ein­schät­zung des Re­tail­con­sul­ters Re­gio­Plan mas­siv un­ter Druck ge­ra­ten. Auch die Dau­er der Miet­ver­trä­ge wird laut Re­gio­Plan noch kür­zer.


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Kommentar zum Montag

Ein stürmischer Herbst

Von Gerhard Rodler

Rück­blick auf die ver­gan­ge­nen Tage: Erst die Öster­reich­ta­gung ei­ner gro­ßen Mak­ler­or­ga­ni­sa­ti­on im Bur­gen­land, dann die Öster­reich­ta­gung der Im­mo­bi­li­en­spar­te in der WKO in Kla­gen­furt. Zwei Zu­sam­men­tref­fen, aber eine Bot­schaft: Die bis­her be­wirt­schaf­te­ten Fel­der wer­den si­cher nicht er­trag­rei­cher – eher das Ge­gen­teil wird der Fall sein. Es war nur ein Ne­ben­satz von Fach­ver­bands­chef Tho­mas Mal­loth, aber er hät­te auf­hor­chen las­sen sol­len: Was auf

die Im­mo­bi­li­en­mak­ler nach der Wahl zu­kommt, wird nichts wirk­lich Gu­tes sein. Da wird es für die Stan­des­ver­tre­tung nicht mehr dar­um ge­hen, et­was zu ver­bes­sern, son­dern eher dar­um, wei­te­re Be­gehr­lich­kei­ten und An­grif­fe auf die wirt­schaft­li­che Ba­sis ei­ni­ger­ma­ßen ab­zu­weh­ren. Mit solch ei­ner Auf­ga­ben­stel­lung kann man kaum zwar kaum bei der Be­liebt­heit punk­ten (schon al­lein des­halb, weil die er­run­ge­nen Er­fol­ge im­mer re­la­tiv sein wer­den und

Ein stürmischer Herbst

Von Gerhard Rodler

Rück­blick auf die ver­gan­ge­nen Tage: Erst die Öster­reich­ta­gung ei­ner gro­ßen Mak­ler­or­ga­ni­sa­ti­on im Bur­gen­land, ...dann die Öster­reich­ta­gung der Im­mo­bi­li­en­spar­te in der WKO in Kla­gen­furt. Zwei Zu­sam­men­tref­fen, aber eine Bot­schaft: Die bis­her be­wirt­schaf­te­ten Fel­der wer­den si­cher nicht er­trag­rei­cher – eher das Ge­gen­teil wird der Fall sein. Es war nur ein Ne­ben­satz von Fach­ver­bands­chef Tho­mas Mal­loth, aber er hät­te auf­hor­chen las­sen sol­len: Was auf die Im­mo­bi­li­en­mak­ler nach der Wahl zu­kommt, wird nichts wirk­lich Gu­tes sein. Da wird es für die Stan­des­ver­tre­tung nicht mehr dar­um ge­hen, et­was zu ver­bes­sern, son­dern eher dar­um, wei­te­re Be­gehr­lich­kei­ten und An­grif­fe auf die wirt­schaft­li­che Ba­sis ei­ni­ger­ma­ßen ab­zu­weh­ren. Mit solch ei­ner Auf­ga­ben­stel­lung kann man kaum zwar kaum bei der Be­liebt­heit punk­ten (schon al­lein des­halb, weil die er­run­ge­nen Er­fol­ge im­mer re­la­tiv sein wer­den und meist nicht an der Öffent­lich­keit breit ge­tre­ten wer­den kön­nen), aber nichts des­to trotz kom­men da gro­ße Auf­ga­ben auf die In­ter­es­sen­ver­tre­ter zu.


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Karriere zum Tag: Neu bei First Facility

Neuer Geschäftsführer mit 1. Jänner 2014

Von Gerhard Rodler

Hel­mut Ste­ko­vits ist seit 1. Sep­tem­ber 2013 in der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty GmbH tä­tig. Er folgt Su­san­ne Schind­ler, wel­che mit Jah­res­wech­sel aus der Ge­schäfts­füh­rung der First Fa­ci­li­ty aus­schei­den wird, nach.

Bis Au­gust 2013 lei­te­te Ste­ko­vits in ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der SIE­MENS AG Öster­reich die Fa­ci­li­ty­ma­nage­ment-Ak­ti­vi­tä­ten und wird mit Jah­res­wech­sel in die Ge­schäfts­füh­rung der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty - ei­ner Toch­ter der im Ei­gen­tum des

Jugend zum Tag: Nesthocker

Fast jeder dritte unter 30 wohnt bei Mama

Von Gerhard Rodler

31 Pro­zent der Öster­rei­cher zwi­schen 18 und 29 Jah­ren woh­nen noch bei den El­tern. Das zeigt eine ak­tu­el­le Stu­die des Im­mo­bi­li­en­por­tals im­mo­welt.at. Da­bei han­delt es sich nicht nur um "Mut­ter­söhn­chen": Frau­en blei­ben eben­so häu­fig im El­tern­haus wie Män­ner. Zu­hau­se ist es doch am schöns­ten, vie­le Öster­rei­cher ha­ben es da­her nicht ei­lig, auf ei­ge­nen Bei­nen zu ste­hen. Wie die Stu­die zeigt, lebt fast je­der drit­te Er­wach­se­ne un­ter 30 Jah­ren (31 Pro­zent) noch in sei­nem El­tern­haus. Doch

nicht nur die Jün­ge­ren ge­hö­ren der Ge­ne­ra­ti­on Nest­ho­cker an. Ob aus Be­quem­lich­keit oder fi­nan­zi­el­len Grün­den: Auch vie­le Er­wach­se­ne jen­seits der 30 schät­zen den Voll­pen­si­ons­ser­vice im Ho­tel Mama. Von al­len Be­frag­ten zwi­schen 18 und 65 Jah­ren gab je­der zehn­te an, noch bei den El­tern zu woh­nen.

Wer glaubt, dass nur Män­ner von Mama nicht los­kom­men, der irrt. Zwar ga­ben 10 Pro­zent al­ler er­wach­se­nen Män­ner un­ter 65 Jah­ren bei der Be­fra­gung an,

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Karriere zum Tag: Neu bei First Facility

Neuer Geschäftsführer mit 1. Jänner 2014

Von Gerhard Rodler

Hel­mut Ste­ko­vits ist seit 1. Sep­tem­ber 2013 in der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty GmbH tä­tig. Er folgt Su­san­ne Schind­ler, wel­che mit Jah­res­wech­sel ...aus der Ge­schäfts­füh­rung der First Fa­ci­li­ty aus­schei­den wird, nach.

Bis Au­gust 2013 lei­te­te Ste­ko­vits in ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der SIE­MENS AG Öster­reich die Fa­ci­li­ty­ma­nage­ment-Ak­ti­vi­tä­ten und wird mit Jah­res­wech­sel in die Ge­schäfts­füh­rung der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty - ei­ner Toch­ter der im Ei­gen­tum des Lan­des NÖ be­find­li­chen HYPO NOE Grup­pe Bank AG – auf­stei­gen. Der aus­ge­bil­de­te Elek­tro­tech­ni­ker bringt ne­ben sei­ner fun­dier­ten Aus­bil­dung lang­jäh­ri­ge ein­schlä­gi­ge Er­fah­rung im Fa­ci­li­ty- und Ge­bäu­de­ma­nage­ment mit.

Ste­ko­vits wird künf­tig ge­mein­sam mit sei­nem Ge­schäfts­füh­rer-Kol­le­gen Dr. Chris­toph Rauch für die Agen­den der HYPO NOE First Fa­ci­li­ty ver­ant­wort­lich zeich­nen.


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Jugend zum Tag: Nesthocker

Fast jeder dritte unter 30 wohnt bei Mama

Von Gerhard Rodler

31 Pro­zent der Öster­rei­cher zwi­schen 18 und 29 Jah­ren woh­nen noch bei den El­tern. Das zeigt eine ak­tu­el­le Stu­die des Im­mo­bi­li­en­por­tals ...im­mo­welt.at. Da­bei han­delt es sich nicht nur um "Mut­ter­söhn­chen": Frau­en blei­ben eben­so häu­fig im El­tern­haus wie Män­ner. Zu­hau­se ist es doch am schöns­ten, vie­le Öster­rei­cher ha­ben es da­her nicht ei­lig, auf ei­ge­nen Bei­nen zu ste­hen. Wie die Stu­die zeigt, lebt fast je­der drit­te Er­wach­se­ne un­ter 30 Jah­ren (31 Pro­zent) noch in sei­nem El­tern­haus. Doch nicht nur die Jün­ge­ren ge­hö­ren der Ge­ne­ra­ti­on Nest­ho­cker an. Ob aus Be­quem­lich­keit oder fi­nan­zi­el­len Grün­den: Auch vie­le Er­wach­se­ne jen­seits der 30 schät­zen den Voll­pen­si­ons­ser­vice im Ho­tel Mama. Von al­len Be­frag­ten zwi­schen 18 und 65 Jah­ren gab je­der zehn­te an, noch bei den El­tern zu woh­nen.

Wer glaubt, dass nur Män­ner von Mama nicht los­kom­men, der irrt. Zwar ga­ben 10 Pro­zent al­ler er­wach­se­nen Män­ner un­ter 65 Jah­ren bei der Be­fra­gung an, noch bei den El­tern zu woh­nen, bei den Frau­en wa­ren es aber eben­so vie­le. Frau­en schei­nen grund­sätz­lich mehr Angst vor Ver­än­de­run­gen zu ha­ben. Denn zwei Drit­tel der Nest­ho­cke­rin­nen le­ben noch in ih­rem al­ten Ju­gend­zim­mer – bei den Män­nern sind es nur 44 Pro­zent. In ei­ner Ein­lie­ger­woh­nung im El­tern­haus woh­nen 24 Pro­zent der Män­ner, aber nur 4 Pro­zent der Frau­en.


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