Nächstes Level für Entwickler 6b47

Unter anderem Signa und Hallmann bieten

von Gerhard Rodler

6b47 erhält - voraussichtlich noch bis zum Herbst dieses Jahres - einen neuen Eigentümer. Insgesamt fünf Interessenten gibt es, drei davon sind aus Großbritannien (darunter zumindest ein Hedgefonds). Einer dieser Bieter kam erst vor wenigen Tagen neu dazu. Zwei weitere Bieter kommen aus Österreich, nämlich einerseits die Signa-Gruppe und andererseits der Investor Klemens Hallmann, der sich erst kürzlich an der Süba beteiligt hatte.
6b47-CEO Peter Ulm wollte diese Marktgerüchte nicht kommentieren, verwies aber darauf, dass derjenige Bieter den Zuschlag erhält, der am besten zum Geschäftsmodell der 6b47 passt. Ulm bestätigte immoflash, dass er erwarte, dass der Deal bis Anfang Oktober in trockenen Tüchern sein könnte, wenn alles gut läuft.
Wie immoflash im März berichtete, soll der neue Investor eine Kapitalerhöhung in der Größenordnung von 80 Millionen Euro einbringen.
Alle bisherigen Eigentümer (unter anderem Martin Huber und Erwin Krause als größte Gründungsaktionäre) sind nach immoflash-Informationen bereit, den Weg für dieses "next level" bei 6b47 frei zu machen und bieten dem neuen Investor ihre Aktien zu 100 Prozent an.
Die 6b47 ist in den letzten Jahren rasant wie kein anderes Unternehmen in Österreich gewachsen und hat es 2016 bereits zu einem Projektvolumen von 1,3 Milliarden Euro gebracht.
Zusätzlich hat das noch junge Unternehmen (gegründet 2009) bereits riesige Grundstücksreserven vor allem in Wien, Frankfurt und Düsseldorf aufgebaut (unter anderem das 500 Millionen Euro Projekt des Wiener Franz Josef Bahnhofs). Mit der bevorstehenden Kapitalrunde soll dieses Potenzial zeitnah genutzt werden.

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Ich bin dabei: re.comm 2017

Michael Ehlmaier auf dem Real Estate Leaders Summit:

von Michael Ehlmaier, EHL Immobilien GmbH

Michael EhlmaierMichael Ehlmaier

"Die re.comm inspiriert mich durch ihren mannigfaltigen Input. Hochkarätige Speaker aus den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Technik, Philosophie und Wissenschaft bringen mich auf neue Ideen und helfen mir dabei up-to-date zu bleiben. Zudem möchte ich nicht nur unternehmerisch erfolgreich sein, sondern auch der Gesellschaft und der Umwelt etwas zurückgeben."
Alles rund um die Anmeldung zum Gipfeltreffen der Immobilienwirtschaft und was Sie auf der re.comm 17 erwartet, finden Sie unter: www.recomm.eu.

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Risiken für den deutschen Markt

IW sieht stabilen Markt, ortet aber drei Problemfelder:

von Charles Steiner

Die Immobilienpreise in Deutschland steigen rasant, die Stimmen um eine etwaige Blase, die aufgrund des Preisaufschwungs auftreten können, mehren sich. Zumindest das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) sieht in ihrer aktuellen Studie keine Gefahr für eine Blase - trotz stetiger Preisanstiege in den Ballungszentren. Denn aufgrund der hohen Nachfrage einerseits und fehlenden Neubauten ist ein Preisverfall eher unwahrscheinlich. Aber, so warnt die IW: es gibt Risiken, die Entwickler beachten sollten, und zwar, was lokale Besonderheiten betrifft.
Weil etwa in ländlichen Gebieten vor allem Einfamilienhäuser entstehen und in manchen Gegenden bereits eine Überversorgung eingesetzt hat, dürften die Haus- und Grundstückspreise perspektivisch wieder fallen, sagt IW-Wissenschaftler Michael Voigtländer. Allenfalls in Gemeinden, die unmittelbar an Großstädte grenzen, ist noch Bedarf für Einfamilienhäuser zu erkennen.
Im Gegenzug dazu fehlt es in großen Städten oft an Wohnungen und an Bauplätzen, wo diese entstehen könnten. Weil Investoren hier allerdings auf Mikroapartments in oftmals gehobener Preisklasse setzen, gibt es davon wieder zu viele. Denn eigentlich sollten Studenten in diese Wohnungen ziehen, diese können sich aber solche Wohnungen kaum leisten. Und: Laut Voigtländer wird die Zahl der Studenten in den kommenden Jahren wieder sinken. Es sei daher fraglich, was mit diesen Wohnungen geschehen soll. So entstehen etwa in Frankfurt fast eineinhalb Mal so viele Mikroapartements wie benötigt, während in Düsseldorf gerade einmal zehn Prozent des Bedarfs gedeckt werden, zeigt die IW-Studie. Somit könnte es sowohl auf dem Land als auch in Ballungszentren zu Marktkorrekturen kommen.
Problemfeld Nummer drei ist die Mietpreisbremse in den Großstädten. Sie funktioniere, so Voigtländer, „nachweislich nicht“, dennoch wollen fast alle Parteien an ihr festhalten. Diese könnte aber nach der Bundestagswahl am 24. September sogar verschärft werden - das habe zur Folge, dass Kalkulationen, die auf steigende Mieten beruhen, verworfen werden müssten, was die Preise wieder drücken würden.

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Personalrochaden bei Wienwert

Finanzvorstand und AR-Vorsitzender neu:

von Charles Steiner

Die Wienwert AG hat einige personelle Änderungen durchgeführt, und zwar auf höchster Ebene. Und beide Neubesetzungen stammen aus der Versicherung UNIQA. So ist bereits seit Juli mit Hannes Bogner ein neuer Aufsichtsratsvorsitzender eingesetzt worden. Dieser war von 2011 bis 2014 CFO und von 2015 bis 2016 CIO der UNIQA Insurance Group. Er ersetzt den bisherigen Aufsichtsratsvorsitzenden Nikolaus Vavrovsky, der den Posten interimsmäßig innehatte. Bogner ist überdies Aufsichtsratsmitglied von mehreren anderen - auch börsennotierten - Unternehmen.
Darüber hinaus wurde der Vorstand, der zuvor mit CEO Stefan Gruze allein besetzt war, um Ronald Wahrlich seit 1. August als CFO erweitert. Er kommt ebenso aus dem UNIQA-Konzern und wurde 2012 in den Vorstand der UNIQA Real Estate AG und 2014 in die Geschäftsführung der UNIQA Real Estate Management GmbH berufen. Stefan Gruze, CEO der Wienwert AG, erklärte dem immoflash, dass die Personalrochaden bereits länger geplant waren, durch Kündigungsfristen bei den Unternehmen, wo die beiden Neuzugänge zuvor tätig waren, diese erst jetzt umgesetzt werden konnten. "Mit Bogner und mit Wahrlich haben wir zwei Top-Persönlichkeiten akquirieren können, die auch inhaltlich über eine hervorragende Expertise verfügen."

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Gateway Gardens wächst weiter

Baubeginn für 20.000 m²-Objekt noch im Sommer:

von Charles Steiner

Frankfurt wächst - ein Zeichen dafür ist das neue Stadtviertel "Gateway Gardens". Jetzt startet der Baubeginn des "Gateway Gardens Plaza" - vor einiger Zeit hatte ja der Entwickler Gateway Gardens Plaza GmbH - dabei handelt es sich um eine Projektgemeinschaft zwischen der Investorengruppe BSM Biskupek Scheinert Moog, dem Developer Kolb+Partner und die Jöckel Projektentwicklung - ein 8.500 m² großes Grundstück erworben - und dieses wird noch im Spätsommer bebaut. Beim Objekt Gateway Gardens Plaza handelt es um ein 20.000 m² großes gemischtes Quartier, das Supermarkt, Bäckerei, einen Modekonzern, ein Fitnessstudio sowie eine Kindertagesstätte, Apartments und Gastronomie in sich vereint. Der Einzug der letzten Mieter ist nach Fertigstellung bis Mitte 2019 geplant. Ebenfalls in der Pipeline ist ein rund 13.700 m² großes Bürogebäude "AirPark Frankfurt", das Anfang des kommenden Jahres gebaut wird, die ersten Mieter sollen bereits 2019 einziehen. Entwickelt wird es von der Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft aus Hamburg.
Der Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens sieht sich als Global Business Village. Mit 700.000 m² projektierter Bruttogeschossfläche auf einem Areal von 35 Hektar eine der größten Quartiersentwicklungen in einer Airport City in Europa. Derzeit arbeiten 5.000 Menschen dort.

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Union Investment verkauft in Brüssel

Büros mit 64.000 m² an australischen Vermögensverwalter:

von Charles Steiner

Die Union Investment trennt sich von einem Büroportfolio in der Nähe des Brüssler Flughafens, das sich im Bestand des öffenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa befunden hatte. Dabei handelt es sich um fünf Büroimmobilien im sogenannten Corporate Village an der Da Vincilaan mit zusammen rund 64.000 m² vermietbarer Fläche. Käufer ist der australische Vermögensverwalter RF Capital, der in Europa verstärkt aktiv ist und dabei in sämtliche Assetklassen investiert. Wieviel in Union Investment für das Portfolio erhalten hat, darüber herrscht eisernes Stillschweigen. Auch auf immoflash-Nachfrage war kein Wert in Erfahrung zu bringen. Der zuletzt ermittelte Verkehrswert liegt jedenfalls bei ungefähr 84 Millionen Euro.
Die fünf Objekte wurden vom Publikumsfonds zwischen 2002 und 2008 angekauft und seitdem im Bestand geführt. Mit dem Verkauf ist die Union Investment mit ihrem Fonds mit noch sechs Gewerbeimmobilien im Wert von 230 Millionen Euro investiert. Dazu gehören vier Büroimmobilien sowie die zwei Hotels Radisson Blu und ein Motel One.

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Publity steigert Umsatz und Gewinn

Dank Vermietungserfolge und profitablen Verkäufen

von Stefan Posch

Der auf Büroimmobilien spezialisierte deutsche Investor Publity konnte im ersten Halbjahr 2017 sowohl Umsatz als auch Ergebnis deutlich verbessern. Der Jahresüberschuss stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund 31 Prozent auf 5,5 Millionen Euro (1.HJ 2017: 4,3 Millionen Euro). Der Umsatz erhöhte sich um rund 11 Prozent auf 12,9 Millionen Euro. Das Eigenkapital belief sich am Halbjahresende 2017 auf 53,1 Millionen Euro und die Eigenkapitalquote auf 49 Prozent. Die Laut dem Unternehmen resultiert die Umsatz- und Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr 2017 maßgeblich aus erhöhten wiederkehrenden Erträgen aus dem Asset Management. Publity hätte im Berichtszeitraum wichtige Vermietungserfolge bei den verwalteten Immobilien erzielen können, zudem seien zahlreiche Immobilien erworben worden und habe Wertsteigerungen durch profitable Verkäufe realisieren können.
Für den weiteren Jahresverlauf 2017 ist die publity AG zuversichtlich. Die Gesellschaft verfügt über eine gut gefüllte Pipeline für den weiteren starken Ausbau des Asset-Management-Portfolios. Bereits seit Jahresbeginn 2017 konnte das verwaltete Immobilienvermögen um 0,8 Milliarden Euro auf 4,0 Milliarden Euro erhöht werden. Bis zum Jahresende 2017 sollen die Assets under Management (AuM) bei rund 5,2 Milliarden Euro und bis Ende 2018 bei rund 7 Milliarden Euro liegen.

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Berliner Umland als Investitionschance

Studie sieht moderate Preise und Aussicht auf Wertsteigerung

von Stefan Posch

Im Umland von Berlin gibt es vergleichsweise günstige Immobilien mit Potenzial. Das sieht zumindest der kürzlich veröffentlichte Postbank Wohnatlas 2017 so. Besonders gute Investitionschancen bescheinigt die Studie Kreisen und Städten mit einem prognostizierten Preis-Plus von real mindestens 0,5 Prozent pro Jahr bis 2030 und umgerechnet weniger als 22,5 Jahresnettokaltmieten für den Wohnungskauf. In Potsdam-Mittelmark liegt das Kaufpreisplus bei 0,6 Prozent und es werden aktuell 21,8 Jahresnettokaltmieten für den Wohnungskauf fällig. Der Landkreis Oberhavel ist noch etwas günstiger mit 19,9 Jahresmieten, die Prognose für den Anstieg der Kaufpreise liegt ebenfalls bei plus 0,6 Prozent pro Jahr.
Mit Wertsteigerungen bis 2030 dürfen auch Eigenheim-Besitzer in Barnim (0,5 Prozent/Jahr), Havelland (0,4 Prozent/Jahr) und Teltow-Fläming (0,4 Prozent/Jahr) rechnen. In diesen Kreisen sind die Preise aktuell noch moderat. Weniger gute Aussichten bieten die Immobilienmärkte in den Kreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree und Dahme-Spreewald östlich der Hauptstadt sowie in der Stadt Brandenburg an der Havel. Dort stagniert oder schrumpft die Einwohnerzahl und die Preisprognose bis 2030 fällt durchwegs negativ aus.

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Golfen für den guten Zweck

Immo-Contract lädt zur Golf-Charity-Trophy

von Charles Steiner

Diesen Freitag ist es wieder soweit: Bereits zum 6. Mal lädt die Immo-Contract zu ihrer traditionellen Golf-Charity-Trophy im Golf Club Freudenau in Wien. Gespielt wird nämlich für einen guten Zweck, nämlich für die Österreichische Kinderkrebshilfe, die den gesamten Erlös der zahlreichen Sponsoren erhalten wird.
Man hat auch prominente Golfer für diesen Event gewinnen können: So wird unter anderem der Skispring-Star Hubert Neuper auf dem Green sein Handicap testen, ebenso der ehemalige Skirennläufer Hans Enn. Für Immo-United tritt Nadine Dreher an - ein Golf-Profi, die mit einem Handicap von 0 antreten wird.
Den würdigen Abschluss wird das Turnier mit einer traditionellen Abendveranstaltung finden, bei dem erlesene Weine und andere lukullische Köstlichkeiten auf die Besucher warten. Anmelden zum Turnier kann man sich hier.

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Termin zum Tag: Gewinn-Messe

19. und 20. Oktober in der Messe Wien

von Stefan Posch

Am 19. und 20. Oktober findet in der Messe Wien statt. Rund 80 Aussteller, darunter neben Banken, Versicherungen und Broker wie auch Immobilienprofis, werden bei der Veranstaltung zu Gast sein. Neben den Präsentationen der Aussteller wird es unter anderem auch eine eigene Immobilienlounge geben. Zudem wird ein umfangreiches Vortrags- und Seminarprogramm geboten. Rund 50 Programmpunkte von 100 Experten sind geplant, wie etwa die Interviewreihe „Stars der Stunde“, die Gewinn-Herausgeber Georg Wailand auf der Messe moderieren wird.
Neben etablierten Unternehmen soll die Messe auch eine Plattform für Startups bieten. Rund ein Dutzend kreativer Jungunternehmer ist mit dabei, um sich einer breiten Zielgruppe zu präsentieren und in den zwei Messetagen potenzielle Investoren zu lukrieren.

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IW sieht stabilen Markt, ortet aber drei Problemfelder:

Risiken für den deutschen Markt

von Charles Steiner

Die Im­mo­bi­li­en­prei­se in Deutsch­land stei­gen ra­sant, die Stim­men um ei­ne et­wai­ge Bla­se, die auf­grund des Preis­auf­schwungs auf­tre­ten kön­nen, meh­ren sich. Zu­min­dest das In­sti­tut der deut­schen Wirt­schaft Köln (IW) sieht in ih­rer ak­tu­el­len Stu­die kei­ne Ge­fahr für ei­ne Bla­se - trotz ste­ti­ger Preis­an­stie­ge in den Bal­lungs­zen­tren. Denn auf­grund der ho­hen Nach­fra­ge ei­ner­seits und feh­len­den Neu­bau­ten ist ein Preis­ver­fall eher un­wahr­schein­lich. Aber, so warnt die IW: es gibt Ri­si­ken, die Ent­wick­ler be­ach­ten soll­ten, und zwar, was lo­ka­le Be­son­der­hei­ten be­trifft.
Weil et­wa in länd­li­chen Ge­bie­ten vor al­lem Ein­fa­mi­li­en­häu­ser ent­ste­hen und in man­chen Ge­gen­den be­reits ei­ne Über­ver­sor­gung ein­ge­setzt hat, dürf­ten die Haus- und Grund­stücks­prei­se per­spek­ti­visch wie­der fal­len, sagt IW-Wis­sen­schaft­ler Mi­cha­el Voigt­län­der. Al­len­falls in Ge­mein­den, die un­mit­tel­bar an Groß­städ­te gren­zen, ist noch Be­darf für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser zu er­ken­nen.
Im Ge­gen­zug da­zu fehlt es in gro­ßen Städ­ten oft an Woh­nun­gen und an Bau­plät­zen, wo die­se ent­ste­hen könn­ten. Weil In­ves­to­ren hier al­ler­dings auf Mi­kro­apart­ments in oft­mals ge­ho­be­ner Preis­klas­se set­zen, gibt es da­von wie­der zu vie­le. Denn ei­gent­lich soll­ten Stu­den­ten in die­se Woh­nun­gen zie­hen, die­se kön­nen sich aber sol­che Woh­nun­gen kaum leis­ten. Und: Laut Voigt­län­der wird die Zahl der Stu­den­ten in den kom­men­den Jah­ren wie­der sin­ken. Es sei da­her frag­lich, was mit die­sen Woh­nun­gen ge­sche­hen soll. So ent­ste­hen et­wa in Frank­furt fast ein­ein­halb Mal so vie­le Mi­kro­apar­te­ments wie be­nö­tigt, wäh­rend in Düs­sel­dorf ge­ra­de ein­mal zehn Pro­zent des Be­darfs ge­deckt wer­den, zeigt die IW-Stu­die. So­mit könn­te es so­wohl auf dem Land als auch in Bal­lungs­zen­tren zu Markt­kor­rek­tu­ren kom­men.
Pro­blem­feld Num­mer drei ist die Miet­preis­brem­se in den Groß­städ­ten. Sie funk­tio­nie­re, so Voigt­län­der, „nach­weis­lich nicht“, den­noch wol­len fast al­le Par­tei­en an ihr fest­hal­ten. Die­se könn­te aber nach der Bun­des­tags­wahl am 24. Sep­tem­ber so­gar ver­schärft wer­den - das ha­be zur Fol­ge, dass Kal­ku­la­tio­nen, die auf stei­gen­de Mie­ten be­ru­hen, ver­wor­fen wer­den müss­ten, was die Prei­se wie­der drü­cken wür­den.

Finanzvorstand und AR-Vorsitzender neu:

Personalrochaden bei Wienwert

von Charles Steiner

Die Wien­wert AG hat ei­ni­ge per­so­nel­le Än­de­run­gen durch­ge­führt, und zwar auf höchs­ter Ebe­ne. Und bei­de Neu­be­set­zun­gen stam­men aus der Ver­si­che­rung UNI­QA. So ist be­reits seit Ju­li mit Han­nes Bo­gner ein neu­er Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der ein­ge­setzt wor­den. Die­ser war von 2011 bis 2014 CFO und von 2015 bis 2016 CIO der UNI­QA In­suran­ce Group. Er er­setzt den bis­he­ri­gen Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­den Ni­ko­laus Vav­rovs­ky, der den Pos­ten in­te­rims­mä­ßig in­ne­hat­te. Bo­gner ist über­dies Auf­sichts­rats­mit­glied von meh­re­ren an­de­ren - auch bör­sen­no­tier­ten - Un­ter­neh­men.
Dar­über hin­aus wur­de der Vor­stand, der zu­vor mit CEO Ste­fan Gru­ze al­lein be­setzt war, um Ro­nald Wahr­lich seit 1. Au­gust als CFO er­wei­tert. Er kommt eben­so aus dem UNI­QA-Kon­zern und wur­de 2012 in den Vor­stand der UNI­QA Re­al Es­ta­te AG und 2014 in die Ge­schäfts­füh­rung der UNI­QA Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment GmbH be­ru­fen. Ste­fan Gru­ze, CEO der Wien­wert AG, er­klär­te dem im­mof­lash, dass die Per­so­nal­ro­cha­den be­reits län­ger ge­plant wa­ren, durch Kün­di­gungs­fris­ten bei den Un­ter­neh­men, wo die bei­den Neu­zu­gän­ge zu­vor tä­tig wa­ren, die­se erst jetzt um­ge­setzt wer­den konn­ten. "Mit Bo­gner und mit Wahr­lich ha­ben wir zwei Top-Per­sön­lich­kei­ten ak­qui­rie­ren kön­nen, die auch in­halt­lich über ei­ne her­vor­ra­gen­de Ex­per­ti­se ver­fü­gen."
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Baubeginn für 20.000 m²-Objekt noch im Sommer:

Gateway Gardens wächst weiter

von Charles Steiner

Frank­furt wächst - ein Zei­chen da­für ist das neue Stadt­vier­tel "Gate­way Gar­dens". Jetzt star­tet der Bau­be­ginn des "Gate­way Gar­dens Pla­za" - vor ei­ni­ger Zeit hat­te ja der Ent­wick­ler Gate­way Gar­dens Pla­za GmbH - da­bei han­delt es sich um ei­ne Pro­jekt­ge­mein­schaft zwi­schen der In­ves­to­ren­grup­pe BSM Bis­ku­pek Schei­nert Moog, dem De­ve­l­oper Kolb+Part­ner und die Jö­ckel Pro­jekt­ent­wick­lung - ein 8.500 m² gro­ßes Grund­stück er­wor­ben - und die­ses wird noch im Spät­som­mer be­baut. Beim Ob­jekt Gate­way Gar­dens Pla­za han­delt es um ein 20.000 m² gro­ßes ge­misch­tes Quar­tier, das Su­per­markt, Bä­cke­rei, ei­nen Mo­de­kon­zern, ein Fit­ness­stu­dio so­wie ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te, Apart­ments und Gas­tro­no­mie in sich ver­eint. Der Ein­zug der letz­ten Mie­ter ist nach Fer­tig­stel­lung bis Mit­te 2019 ge­plant. Eben­falls in der Pipe­line ist ein rund 13.700 m² gro­ßes Bü­ro­ge­bäu­de "Air­Park Frank­furt", das An­fang des kom­men­den Jah­res ge­baut wird, die ers­ten Mie­ter sol­len be­reits 2019 ein­zie­hen. Ent­wi­ckelt wird es von der Dr. Hel­mut Gre­ve Bau- und Bo­den-Ak­ti­en­ge­sell­schaft aus Ham­burg.
Der Frank­fur­ter Stadt­teil Gate­way Gar­dens sieht sich als Glo­bal Busi­ness Vil­la­ge. Mit 700.000 m² pro­jek­tier­ter Brut­to­ge­schoss­flä­che auf ei­nem Are­al von 35 Hekt­ar ei­ne der größ­ten Quar­tier­s­ent­wick­lun­gen in ei­ner Air­port Ci­ty in Eu­ro­pa. Der­zeit ar­bei­ten 5.000 Men­schen dort.

Büros mit 64.000 m² an australischen Vermögensverwalter:

Union Investment verkauft in Brüssel

von Charles Steiner

Die Uni­on In­vest­ment trennt sich von ei­nem Bü­ro­port­fo­lio in der Nä­he des Brüss­ler Flug­ha­fens, das sich im Be­stand des öf­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa be­fun­den hat­te. Da­bei han­delt es sich um fünf Bü­ro­im­mo­bi­li­en im so­ge­nann­ten Cor­po­ra­te Vil­la­ge an der Da Vin­ci­la­an mit zu­sam­men rund 64.000 m² ver­miet­ba­rer Flä­che. Käu­fer ist der aus­tra­li­sche Ver­mö­gens­ver­wal­ter RF Ca­pi­tal, der in Eu­ro­pa ver­stärkt ak­tiv ist und da­bei in sämt­li­che As­set­klas­sen in­ves­tiert. Wie­viel in Uni­on In­vest­ment für das Port­fo­lio er­hal­ten hat, dar­über herrscht ei­ser­nes Still­schwei­gen. Auch auf im­mof­lash-Nach­fra­ge war kein Wert in Er­fah­rung zu brin­gen. Der zu­letzt er­mit­tel­te Ver­kehrs­wert liegt je­den­falls bei un­ge­fähr 84 Mil­lio­nen Eu­ro.
Die fünf Ob­jek­te wur­den vom Pu­bli­kums­fonds zwi­schen 2002 und 2008 an­ge­kauft und seit­dem im Be­stand ge­führt. Mit dem Ver­kauf ist die Uni­on In­vest­ment mit ih­rem Fonds mit noch sechs Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en im Wert von 230 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert. Da­zu ge­hö­ren vier Bü­ro­im­mo­bi­li­en so­wie die zwei Ho­tels Ra­dis­son Blu und ein Mo­tel One.
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Dank Vermietungserfolge und profitablen Verkäufen

Publity steigert Umsatz und Gewinn

von Stefan Posch

Der auf Bü­ro­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te deut­sche In­ves­tor Pu­bli­ty konn­te im ers­ten Halb­jahr 2017 so­wohl Um­satz als auch Er­geb­nis deut­lich ver­bes­sern. Der Jah­res­über­schuss stieg im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um rund 31 Pro­zent auf 5,5 Mil­lio­nen Eu­ro (1.HJ 2017: 4,3 Mil­lio­nen Eu­ro). Der Um­satz er­höh­te sich um rund 11 Pro­zent auf 12,9 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Ei­gen­ka­pi­tal be­lief sich am Halb­jah­res­en­de 2017 auf 53,1 Mil­lio­nen Eu­ro und die Ei­gen­ka­pi­tal­quo­te auf 49 Pro­zent. Die Laut dem Un­ter­neh­men re­sul­tiert die Um­satz- und Ge­winn­stei­ge­rung im ers­ten Halb­jahr 2017 maß­geb­lich aus er­höh­ten wie­der­keh­ren­den Er­trä­gen aus dem As­set Ma­nage­ment. Pu­bli­ty hät­te im Be­richts­zeit­raum wich­ti­ge Ver­mie­tungs­er­fol­ge bei den ver­wal­te­ten Im­mo­bi­li­en er­zie­len kön­nen, zu­dem sei­en zahl­rei­che Im­mo­bi­li­en er­wor­ben wor­den und ha­be Wert­stei­ge­run­gen durch pro­fi­ta­ble Ver­käu­fe rea­li­sie­ren kön­nen.
Für den wei­te­ren Jah­res­ver­lauf 2017 ist die pu­bli­ty AG zu­ver­sicht­lich. Die Ge­sell­schaft ver­fügt über ei­ne gut ge­füll­te Pipe­line für den wei­te­ren star­ken Aus­bau des As­set-Ma­nage­ment-Port­fo­li­os. Be­reits seit Jah­res­be­ginn 2017 konn­te das ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen um 0,8 Mil­li­ar­den Eu­ro auf 4,0 Mil­li­ar­den Eu­ro er­höht wer­den. Bis zum Jah­res­en­de 2017 sol­len die As­sets un­der Ma­nage­ment (AuM) bei rund 5,2 Mil­li­ar­den Eu­ro und bis En­de 2018 bei rund 7 Mil­li­ar­den Eu­ro lie­gen.

Studie sieht moderate Preise und Aussicht auf Wertsteigerung

Berliner Umland als Investitionschance

von Stefan Posch

Im Um­land von Ber­lin gibt es ver­gleichs­wei­se güns­ti­ge Im­mo­bi­li­en mit Po­ten­zi­al. Das sieht zu­min­dest der kürz­lich ver­öf­fent­lich­te Post­bank Woh­nat­las 2017 so. Be­son­ders gu­te In­ves­ti­ti­ons­chan­cen be­schei­nigt die Stu­die Krei­sen und Städ­ten mit ei­nem pro­gnos­ti­zier­ten Preis-Plus von re­al min­des­tens 0,5 Pro­zent pro Jahr bis 2030 und um­ge­rech­net we­ni­ger als 22,5 Jah­res­net­to­kalt­mie­ten für den Woh­nungs­kauf. In Pots­dam-Mit­tel­mark liegt das Kauf­preis­plus bei 0,6 Pro­zent und es wer­den ak­tu­ell 21,8 Jah­res­net­to­kalt­mie­ten für den Woh­nungs­kauf fäl­lig. Der Land­kreis Ober­ha­vel ist noch et­was güns­ti­ger mit 19,9 Jah­res­mie­ten, die Pro­gno­se für den An­stieg der Kauf­prei­se liegt eben­falls bei plus 0,6 Pro­zent pro Jahr.
Mit Wert­stei­ge­run­gen bis 2030 dür­fen auch Ei­gen­heim-Be­sit­zer in Bar­nim (0,5 Pro­zent/Jahr), Ha­vel­land (0,4 Pro­zent/Jahr) und Tel­tow-Flä­ming (0,4 Pro­zent/Jahr) rech­nen. In die­sen Krei­sen sind die Prei­se ak­tu­ell noch mo­de­rat. We­ni­ger gu­te Aus­sich­ten bie­ten die Im­mo­bi­li­en­märk­te in den Krei­sen Mär­kisch-Oder­land, Oder-Spree und Dah­me-Spree­wald öst­lich der Haupt­stadt so­wie in der Stadt Bran­den­burg an der Ha­vel. Dort sta­gniert oder schrumpft die Ein­woh­ner­zahl und die Preis­pro­gno­se bis 2030 fällt durch­wegs ne­ga­tiv aus.
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Immo-Contract lädt zur Golf-Charity-Trophy

Golfen für den guten Zweck

von Charles Steiner

Die­sen Frei­tag ist es wie­der so­weit: Be­reits zum 6. Mal lädt die Im­mo-Contract zu ih­rer tra­di­tio­nel­len Golf-Cha­ri­ty-Tro­phy im Golf Club Freu­denau in Wien. Ge­spielt wird näm­lich für ei­nen gu­ten Zweck, näm­lich für die Ös­ter­rei­chi­sche Kin­der­krebs­hil­fe, die den ge­sam­ten Er­lös der zahl­rei­chen Spon­so­ren er­hal­ten wird.
Man hat auch pro­mi­nen­te Gol­fer für die­sen Event ge­win­nen kön­nen: So wird un­ter an­de­rem der Ski­spring-Star Hu­bert Neu­per auf dem Green sein Han­di­cap tes­ten, eben­so der ehe­ma­li­ge Ski­renn­läu­fer Hans Enn. Für Im­mo-United tritt Na­di­ne Dre­her an - ein Golf-Pro­fi, die mit ei­nem Han­di­cap von 0 an­tre­ten wird.
Den wür­di­gen Ab­schluss wird das Tur­nier mit ei­ner tra­di­tio­nel­len Abend­ver­an­stal­tung fin­den, bei dem er­le­se­ne Wei­ne und an­de­re lu­kul­li­sche Köst­lich­kei­ten auf die Be­su­cher war­ten. An­mel­den zum Tur­nier kann man sich hier.

19. und 20. Oktober in der Messe Wien

Termin zum Tag: Gewinn-Messe

von Stefan Posch

Am 19. und 20. Ok­to­ber fin­det in der Mes­se Wien statt. Rund 80 Aus­stel­ler, dar­un­ter ne­ben Ban­ken, Ver­si­che­run­gen und Bro­ker wie auch Im­mo­bi­li­en­pro­fis, wer­den bei der Ver­an­stal­tung zu Gast sein. Ne­ben den Prä­sen­ta­tio­nen der Aus­stel­ler wird es un­ter an­de­rem auch ei­ne ei­ge­ne Im­mo­bi­li­en­lounge ge­ben. Zu­dem wird ein um­fang­rei­ches Vor­trags- und Se­mi­nar­pro­gramm ge­bo­ten. Rund 50 Pro­gramm­punk­te von 100 Ex­per­ten sind ge­plant, wie et­wa die In­ter­viewrei­he „Stars der Stun­de“, die Ge­winn-Her­aus­ge­ber Ge­org Wai­land auf der Mes­se mo­de­rie­ren wird.
Ne­ben eta­blier­ten Un­ter­neh­men soll die Mes­se auch ei­ne Platt­form für Star­tups bie­ten. Rund ein Dut­zend krea­ti­ver Jung­un­ter­neh­mer ist mit da­bei, um sich ei­ner brei­ten Ziel­grup­pe zu prä­sen­tie­ren und in den zwei Mes­se­ta­gen po­ten­zi­el­le In­ves­to­ren zu lu­krie­ren.
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Kitzbühel in den Tiroler Alpen ist nicht nur bekannt als Wintersportort. In der Immobilienbranche steht der Ort vor allem für neue Ideen.Kitzbühel in den Tiroler Alpen ist nicht nur bekannt als Wintersportort. In der Immobilienbranche steht der Ort vor allem für neue Ideen.

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Zum Quer­den­ken ani­mie­ren - das ist das Ziel, das sich die re.comm stets ge­setzt hat. In man­chen Fäl­len hat die Ver­an­stal­tung so­gar zu ei­nem kon­kre­ten Pro­jekt ge­führt, das auch rea­li­siert wur­de. Vier Jah­re ist es mitt­ler­wei­le her, als Karl Der­f­ler bei der re.comm im mon­dä­nen Ti­ro­ler Ort Kitz­bü­hel ei­nem be­son­de­ren Vor­trag zu­hör­te. Da­mals sprach Jo­hann Fül­ler, Pro­fes­sor für Stra­te­gic Ma­nage­ment & Tou­rism, über ein Por­tal, wo Kun­den In­puts für Berg­schu­he lie­fern konn­ten - und be­sag­te Schu­he nach den Wün­schen der­sel­ben ge­stal­tet wer­den könn­ten. In Der­f­ler keim­te in­des ei­ne Idee her­an. "Sol­che In­puts", sagt er, "kann man sich doch auch für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft den­ken." Was aus der Idee wur­de Vier Jah­re spä­ter, im Früh­ling, ei­ne Pres­se­kon­fe­renz in ei­nem Bü­ro, im ers­ten Be­zirk Wiens ge­le­gen. Ei­ne En­tou­ra­ge von Jour­na­lis­ten hat Platz ge­nom­men, Der­f­ler und sei­ne Part­ner Her­bert Lo­gar und Franz Hel­bich prä­sen­tie­ren un­ter dem Na­me "Ade­qat" ei­ne neue Platt­form für In­ves­to­ren. Mit die­ser kön­ne man, so Der­f­ler vor Jour­na­lis­ten, in Echt­zeit er­fah­ren, wel­che Ob­jek­te ge­ra­de am Markt sind, was sie kos­ten - und das na­tür­lich mit der ge­bo­te­nen Dis­kre­ti­on. Fa­mi­ly Of­fices und Pri­vat­in­ves­to­ren wol­len ger­ne un­er­kannt blei­ben - und das hat­te vor dem Launch der Ade­qat-Platt­form zur Fol­ge, dass auch die Preis­fin­dung bis­lang auf­grund der Dis­kre­ti­on we­nig trans­pa­rent war, wie Her­bert Lo­gar vor den Me­di­en er­klär­te. Das kön­ne durch die­se Platt­form gut ab­ge­fe­dert wer­den. We­nig spä­ter, die Jour­na­lis­ten lab­ten sich be­reits am reich­hal­ti­gen Buf­fet, ei­ne Un­ter­hal­tung mit Der­f­ler. "Wuss­ten Sie, dass die Idee die­ser Platt­form ei­gent­lich auf der re.comm ent­stan­den ist?", sag­te er. Und da­mit schließt sich der Kreis. Wir woll­ten mehr wis­sen, rie­fen Der­f­ler we­ni­ge Wo­chen nach der Pres­se­kon­fe­renz an und frag­ten, wel­cher In­put kon­kret da­für ver­ant­wort­lich war, ei­ne In­ves­to­ren­platt­form zu laun­chen, die ei­ner­seits Dis­kre­ti­on und an­de­rer­seits Trans­pa­renz mit­ein­an­der ver­eint. "Es stimmt", sagt Der­f­ler. "Bei dem Vor­trag kam die Idee, dass In­puts von Kun­den we­sent­lich sind. Auch wenn sie Dis­kre­ti­on sehr schät­zen. Des­halb ha­ben wir die Mög­lich­keit ein­ge­baut, mit­tels ei­ner Soun­ding­funk­ti­on an­ony­me Preis­si­gna­le von ech­ten In­ves­to­ren ein­zu­ho­len", er­zählt Der­f­ler. Da­nach folg­te har­te Ar­beit. "Zu­nächst muss­ten wir al­le be­ste­hen­den Kun­den in die Da­ten­bank ein­tra­gen, um über­haupt Leu­te zu ha­ben, die die Platt­form auch sinn­voll nutz­bar ma­chen. Die muss­ten al­le hän­disch ein­ge­ge­ben wer­den. Mitt­ler­wei­le hat die Platt­form Ade­qat rund 450 In­ves­to­ren - Pri­vat­per­so­nen, in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren und Stif­tun­gen - ge­lis­tet, der Kun­den­stock sei über 30 Jah­re lang ge­wach­sen, da­mals noch über Der­f­ler Hel­bich, aus dem Ade­qat ge­grün­det wur­de. Auf­ge­nom­men wer­den da­bei nur In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­te ab 1,5 Mil­lio­nen Eu­ro auf­wärts. Der­f­lers Fa­zit zur re.comm: "Sie ist je­den Eu­ro wert, man hat ei­nen Mehr­wert da­von." Auch füt Mit­ar­bei­ter in­ter­es­sant Ge­ne­rell hat die re.comm ein sehr gu­tes Stan­ding in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Man­che schi­cken so­gar meh­re­re Mit­ar­bei­ter, um ih­nen neue In­puts zu ge­wäh­ren. Ei­ner da­von ist Mi­cha­el Ehl­mai­er, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von EHL Im­mo­bi­li­en: "Je­des Jahr schi­cke ich an die sie­ben Füh­rungs­kräf­te zur re.comm, da­mit sie neue Im­pul­se für ih­re Ar­beit be­kom­men." Er se­he die re.comm we­ni­ger als rei­ne Netz­werk­ver­an­stal­tung oder Bran­chen­treff, son­dern viel­mehr als ein Fo­rum, das die Ge­dan­ken­welt po­si­tiv zu ver­än­dern ver­mag. Ob sich da bei ihm auch schon ein kon­kre­tes Pro­jekt durch die In­puts er­ge­ben hat? "Be­stimmt so­gar", sagt Ehl­mai­er. "Die­se In­puts las­sen sich aber nicht ei­nem kon­kre­ten Pro­jekt zu­ord­nen." Im­mer wie­der ge­be es neue Ide­en für die täg­li­che Ar­beit, die si­cher von In­puts aus der re.comm stam­men, er­zählt der EHL-Chef. "Durch die Ver­än­de­rung der Ge­dan­ken­wel­ten ha­ben wir uns si­cher­lich brei­ter auf­stel­len kön­nen und sind zu dem ge­wor­den, was wir jetzt sind." Zahl­rei­che Top-Spea­ker Im Spät­herbst ist es dann wie­der so­weit: Vom 22. bis 24. No­vem­ber wird der Bran­chen-Think Tank er­neut mit zahl­rei­chen Top-Spea­k­ern auf­war­ten und wohl den ei­nen oder an­de­ren Bran­chen­pro­fi be­flü­geln. Und wer weiß - viel­leicht er­gibt sich ja das ei­ne oder an­de­re neue Pro­jekt, das die Schlag­kräf­tig­keit der Bran­che im Be­reich In­no­va­tio­nen un­ter Be­weis stellt. Denn ei­nes ist für die Teil­neh­mer klar: "Re­thin­king the Re­al Es­ta­te Busi­ness", al­so das Leit­mot­to der re.comm, ist in Zei­ten wie die­sen un­er­läss­lich. Und da sind Scheu­klap­pen fehl am Platz. Man darf al­so ge­spannt sein, wel­che neu­en Ide­en oder Pro­jek­te die re.comm-Teil­neh­mer aus dem Hut zie­hen wer­den. Ei­nes ist aber si­cher: Die täg­li­che Ar­beit im Im­mo­bi­li­en­busi­ness wird durch an­de­re, neue Im­pul­se si­cher leich­ter. [ci­te1]

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Wer wird den begehrten Cäsar mit nach Hause nehmen dürfen? Es könnte jeder Finalist sein – aber nur einer kann gewinnen.Wer wird den begehrten Cäsar mit nach Hause nehmen dürfen? Es könnte jeder Finalist sein – aber nur einer kann gewinnen.

Adel verpflichtet

Der Cä­sar geht in die nächs­te Run­de. Bei der Cä­sar-Ga­la am 14. Sep­tem­ber im Schloss­thea­ter Schön­brunn wer­den die künf­ti­gen Cä­sa­ren ge­kürt. Und das sind die Fi­na­lis­ten. Die Are­na ist ge­putzt, die Rit­ter um den be­gehr­ten Cä­sar sind be­reit, um in den Ring zu stei­gen und sich der stren­gen Ju­ry zu stel­len. Zahl­rei­che Ein­rei­chun­gen hat es wie­der ge­ge­ben, und dar­aus hat die Fach­ju­ry - un­be­stech­lich und nicht be­ein­fluss­bar, ein No­tar hat das na­tür­lich be­auf­sich­tigt - die je­wei­li­gen drei Fi­na­lis­ten in sie­ben Ka­te­go­ri­en ge­kürt. Die Ver­tre­ter der Ver­bän­de, aus de­nen sich die Ju­ry zu­sam­men­setzt, Frank Brün (Vor­stands­vor­sit­zen­der RICS), Ge­org Ed­lau­er (Fach­ver­bands­ob­mann des Fach­ver­bands der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der der WKO), In­grid Fit­zek-Un­ter­ber­ger (Prä­si­den­tin Sa­lon Re­al), Eli­sa­beth Rohr (Vi­ze­prä­si­den­tin ÖVI) und Ste­phan We­nin­ger (Vor­stands­mit­glied FIAB­CI), hat­ten al­le Hän­de voll zu tun, die Viel­zahl der Be­wer­bun­gen zu sich­ten. Und vier Stun­den lang dis­ku­tier­ten sie teil­wei­se hit­zig, bis die Fi­na­lis­ten end­lich fest­stan­den. [ci­te1] Wich­ti­ger In­put für die Bran­che Mitt­ler­wei­le gilt der Cä­sar als ei­ner der wich­tigs­ten Awards, die man in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­lie­hen be­kom­men kann. Be­son­ders der Um­stand, dass ei­ne Fach­ju­ry die Sie­ger aus­wählt und kein On­line­vo­ting, macht den Cä­sar zu ei­ner ech­ten fach­li­chen Aus­zeich­nung. Ge­ehrt wird, wer das Busi­ness aus dem Eff­eff be­herrscht, neue In­puts lie­fert und die Qua­li­tät der Im­mo­bi­li­en­bran­che hebt. Das be­to­nen auch die Haupt­spon­so­ren, die es er­lau­ben, dass der Cä­sar über­haupt in die­sem ed­len Rah­men - dies­mal das Schön­brun­ner Schloss­thea­ter - ver­lie­hen wer­den kann. Ro­land Schmid, CEO und Ei­gen­tü­mer der Ro­land Schmid Group, meint: "Der Im­mo­bi­li­ena­ward Cä­sar ist ein wich­ti­ger Grad­mes­ser für die ge­sam­te Bran­che und gilt zu Recht als ei­nes der be­deu­tends­ten Qua­li­täts­sie­gel. Die Aus­wahl durch die Ver­bands­ju­ry und die no­ta­ri­ell be­glei­te­te gro­ße Ju­ry­sit­zung schafft Trans­pa­renz und sorgt für die wich­ti­ge Ob­jek­ti­vi­tät." Es geht aber auch um ei­ne Spe­zia­li­sie­rung der Bran­che, Leis­tun­gen, die ein­zig­ar­tig sind und Ak­zen­te set­zen. Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben.at, fin­det: "Der Cä­sar bringt die Spe­zia­lis­ten der Bran­che zu­sam­men. Da die Aus­zeich­nung die­ser her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen durch ei­ne Ver­bands-Fach­ju­ry er­folgt, zeugt der Award von ho­her An­er­ken­nung un­ter Kol­le­gen und zahl­rei­chen Markt­teil­neh­mern." Und Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer bei der 3SI Im­mo­group, führt vor al­lem den har­ten Kon­kur­renz­druck in­ner­halb der Bran­che ins Tref­fen, bei dem man nur mit be­son­de­rem En­ga­ge­ment be­ste­hen kann: "Die Im­mo­bi­li­en­bran­che ist oft hart um­kämpft und man be­kommt sel­ten et­was ge­schenkt. Doch wer von sei­ner ei­ge­nen Bran­che aus­ge­wählt und be­ur­teilt wur­de, kann auf sei­nen Cä­sar 2017 zu Recht stolz sein. Die­ser Award kommt von den ei­ge­nen Bran­chen­kol­le­gen und ist des­halb ei­ne ganz be­son­de­re Aus­zeich­nung." In die Fi­nal­run­de zu kom­men ist an sich schon ei­ne be­son­de­re Leis­tung, wes­we­gen Schmidt mit Glück­wün­schen schließt: "Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on al­len Fi­na­lis­tIn­nen!" Nun ist der Ring frei Bis al­ler­dings die heiß be­gehr­te und um­kämpf­te Tro­phäe mit nach Hau­se ge­nom­men wer­den darf, muss­ten sich die Fi­na­lis­ten noch wei­te­ren Prü­fun­gen durch die gro­ße Fach­ju­ry stel­len. Und na­tür­lich un­se­rer Ka­me­ra. Gleich vor­weg: Es gibt na­tür­lich schon Sie­ger - aber die blei­ben bis zur Ver­lei­hung strengs­tens ge­heim. Auch der Cä­sar für das Le­bens­werk steht schon fest - und auch der bleibt ge­heim. Man darf al­so ge­spannt war­ten, wer am 14. Sep­tem­ber die be­gehr­te Tro­phäe mit nach Hau­se neh­men darf. Die Cä­sar­ga­la fin­det im Schloss­thea­ter Schön­brunn statt - Ein­tritt nur auf Ein­la­dung. Bau­trä­ge­rIn Bau­trä­ge­rIn­nen aus den Be­rei­chen Wohn­bau und/oder Ge­wer­be (Bü­ro, Han­del, Tou­ris­mus, Ge­wer­be, öf­fent­li­che Bau­ten)Wal­ter Eichin­ger, Sil­ver Li­ving GmbH. Die Men­schen wer­den äl­ter - und ha­ben da­mit an­de­re Wohn­be­dürf­nis­se. Wal­ter Eichin­ger hat das mit dem Un­ter­neh­men Sil­ver Li­ving sehr schnell er­kannt - und sich seit Be­ginn an auf Se­nio­ren­im­mo­bi­li­en, be­son­ders be­treu­te Wohn­mo­del­le, kon­zen­triert. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat das Un­ter­neh­men sein Tä­tig­keits­feld um Stu­den­ten­wohn­hei­me und Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen er­wei­tert. Zu­nächst in Nie­der­ös­ter­reich und der Stei­er­mark ak­tiv, ent­wi­ckelt Sil­ver Li­ving nun­mehr in ganz Ös­ter­reich so­wie in Süd­ti­rol und der Slo­wa­kei. Ei­nes der High­lights im ver­gan­ge­nen Jahr war für Wal­ter Eichin­ger das Pro­jekt Vil­la Ass­mann mit 20 Wohn­ein­hei­ten, wo ein Ge­bäu­de im Alt­be­stand in ein ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Wohn­mo­dell um­ge­wan­delt wur­de. Zu­dem konn­te das ehe­ma­li­ge Post­ge­bäu­de in Graz re­vi­ta­li­siert wer­den.Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter, Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en. Ei­gent­lich woll­te er Me­di­zi­ner wer­den - doch ein Prak­ti­kum im el­ter­li­chen Be­trieb hat ihn mit dem Im­mo­bi­li­en­vi­rus an­ge­steckt, wes­we­gen er ein BWL-Stu­di­um be­gon­nen hat­te und 2001 zum jüngs­ten ge­prüf­ten Mak­ler und Bau­trä­ger Ös­ter­reichs avan­cier­te. Mitt­ler­wei­le hat er die meis­ten Agen­den sei­nes Va­ters An­ton über­nom­men. Seit 25 Jah­ren ist die Con­sul­ting Com­pa­ny be­reits im Heim­markt Ober­ös­ter­reich ak­tiv, seit vier Jah­ren hat man sich auch nach Wien ori­en­tiert, wo ei­ni­ge De­ve­lop­ments er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wer­den konn­ten. Be­son­ders stolz ist Kam­mer­stät­ter auf die Ent­wick­lung der Körn­er­ka­ser­ne in Wien, wo rund 1.000 Woh­nun­gen ent­ste­hen. Was für die Con­sul­ting Com­pa­ny noch wich­tig ist: Das Un­ter­neh­men ver­mark­tet die ent­wi­ckel­ten Woh­nun­gen selbst - und das sehr er­folg­reich. Mar­tin Le­ni­kus, Le­ni­kus GmbH. Seit 1989 gibt es das Un­ter­neh­men Le­ni­kus schon. Be­gon­nen hat Le­ni­kus mit der Re­vi­ta­li­sie­rung von Alt­bau­pro­jek­ten, jetzt kon­zen­triert man sich auf die Ent­wick­lung sehr an­spruchs­vol­ler Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te mit au­ßer­ge­wöhn­li­cher Ar­chi­tek­tur. Mitt­ler­wei­le be­schäf­tigt die Le­ni­kus Grup­pe weit über 100 Mit­ar­bei­ter in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung, Ho­tels, Gas­tro­no­mie und Ver­an­stal­tun­gen, ja so­gar Wein­bau und Kunst­för­de­rung. Das Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt sich un­ter Mar­tin Le­ni­kus be­stän­dig wei­ter. Im Vor­jahr konn­ten meh­re­re Ser­viced Apart­ments so­wohl auf Miet- als auch Ei­gen­tums­ba­sis rea­li­siert wer­den, das Know-how vom Ho­tel­sek­tor hilft da­bei. Zu­dem konn­ten zwei spek­ta­ku­lä­re neue Ho­tel­pro­jek­te in der Wie­ner In­nen­stadt bau­reif ge­macht wer­den. Au­ßer­dem wur­de die Co­pa Ca­gra­na Neu kon­zep­tio­niert. [ci­te2] Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­te­rIn Per­so­nen, die selbst­stän­dig oder in lei­ten­der Stel­lung in Be­rei­chen wie Trans­ak­ti­on, Con­sul­ting, Va­lua­ti­on, Fa­ci­li­ty etc. tä­tig sind.Cris­ti­an Bu­soi, B&G Con­sul­ting & Com­mer­ce GmbH. Seit 15 Jah­ren ist die B&G Con­sul­ting & Com­mer­ce am Markt, ei­ne Krea­ti­vagen­tur mit di­gi­ta­lem Schwer­punkt - und zwar in al­len Seg­men­ten. 2010 star­te­te das Un­ter­neh­men ei­ne ei­ge­ne web­ba­sier­te Soft­ware für Im­mo­bi­li­en­mak­ler, JU­ST­IM­MO ge­nannt. Mitt­ler­wei­le kann die Mak­ler­soft­ware auf 600 Kanz­lei­en als Kun­den ver­wei­sen. Ei­nes der Grün­dungs­mit­glie­der war Cris­ti­an Bu­soi. Er hat mit Ste­fan Kalt und Ha­rald Hol­zer die Ge­schäfts­füh­rung in­ne. Zwar gibt sich Cris­ti­an Bu­soi eher be­schei­den, den­noch hat er es mit JU­ST­IM­MO ge­schafft, Groß­kun­den wie s Re­al oder die EHL zu ge­win­nen. Nicht zu­letzt auf­grund der ste­ti­gen tech­ni­schen Neu­ent­wick­lung und der Mög­lich­keit, die Soft­ware auf die Be­dürf­nis­se des Be­nut­zers zu­zu­schnei­den. Zu­dem hat er ei­nen Weg ge­fun­den, Prin­t­an­zei­gen zu au­to­ma­ti­sie­ren.Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz, Geis­wink­ler & Geis­wink­ler - Ar­chi­tek­ten. Als Mit­be­grün­de­rin und Part­ne­rin von Geis­wink­ler & Geis­wink­ler Ar­chi­tek­ten ist Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz in al­len Be­rei­chen der Ar­chi­tek­tur tä­tig. Be­son­ders im Städ­te­bau, Wohn­bau und Wohn­bau im Be­stand konn­te sie vie­le in­ter­es­san­te Pro­jek­te rea­li­sie­ren. Ihr Cre­do: Die in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit je­dem Schritt, vom Ent­wurf­ge­dan­ken bis zum letz­ten Hoch­bau­de­tail - mit dem Ziel, viel­fäl­ti­ge und ab­wechs­lungs­rei­che Pro­jek­te zu ent­wi­ckeln. So zählt Geis­wink­ler-Aziz zu ih­ren größ­ten Er­fol­gen in ver­gan­ge­nen Jahr et­wa das Quar­tier 3 in Graz-Rei­ninghaus mit 56.900 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che, ei­ne Wohn­haus­an­la­ge auf dem Ge­län­de der ehe­ma­li­gen Hör­bi­ger Ven­til­wer­ke in Wien-Sim­me­ring so­wie der ers­te SMART-Wohn­bau im Sonn­wend­vier­tel na­he des Haupt­bahn­hofs Wien. Chris­ti­an Marth, Vav­rovs­ky Hei­ne Marth Rechts­an­wäl­te. In der Wirt­schafts­rechts­kanz­lei Vav­rovs­ky Hei­ne Marth Rechts­an­wäl­te hat Chris­ti­an Marth mit sei­nem Team vor al­lem den im­mo­bi­li­en­recht­li­chen Be­reich in­ne und deckt ne­ben ge­sam­ten Trans­ak­ti­ons- und In­ves­ti­ti­ons­pro­zes­sen auch ge­sell­schafts­recht­li­che Im­mo­bi­li­en­the­men ab. Durch­aus mit in­ter­na­tio­na­ler An­er­ken­nung, wo Marth mit Part­ner Ni­ko­laus Vav­rovs­ky Top-Po­si­tio­nen bei in­ter­na­tio­na­len Ran­kings be­klei­det. Ein be­son­de­res High­light war im ver­gan­ge­nen Jahr der Ver­kauf des 1.200 Wohn­ein­hei­ten star­ken Ti­ro­ler Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os der BU­WOG, den die Kanz­lei be­glei­tet hat­te. Marth hat­te auch maß­geb­lich zum Wachs­tum des Im­mo­bi­li­en­sek­tors sei­ner Kanz­lei bei­ge­tra­gen und konn­te so zahl­rei­che an­spruchs­vol­le und zeit­kri­ti­sche Pro­jek­te mit sei­ner Ex­per­ti­se be­glei­ten und auch ab­schlie­ßen. Mak­le­rIn Ver­wer­tung ei­nes ak­tu­el­len, au­ßer­ge­wöhn­li­chen Pro­jekts. Nach­weis ei­ner kon­ti­nu­ier­li­chen Leis­tung und ei­nes ho­hen Ma­ßes an Fach­wis­sen.Ri­chard Bux­baum, Ot­to Im­mo­bi­li­en. Seit über 60 Jah­ren ist Ot­to Im­mo­bi­li­en am hei­mi­schen Markt ak­tiv, fast die Hälf­te da­von hat Ri­chard Bux­baum in dem Un­ter­neh­men zu­ge­bracht. 27 Jah­re schon ar­bei­tet der Mak­ler, der seit 2004 Pro­ku­rist ist, im Un­ter­neh­men. Dort hat er die Lei­tung des Zins­haus­be­reichs in­ne und führt ein Team von 16 Mit­ar­bei­tern. Und sein Know-how im Im­mo­bi­li­en­busi­ness spricht für sich. So konn­te Bux­baum im ver­gan­ge­nen Jahr meh­re­re Aus­zeich­nun­gen ent­ge­gen­neh­men, wie den Gol­de­nen Im­my so­wie das Prä­di­kat Qua­li­täts­mak­ler. Als die­ser hat er meh­re­re Ei­gen­tums­woh­nun­gen im hoch­prei­si­gen Seg­ment ver­mit­telt, vor­nehm­lich im ers­ten Be­zirk in Wien. Dar­un­ter ist auch der Ver­kauf der teu­ers­ten Woh­nung pro m² in Wien, das Gol­de­ne Quar­tier, das auch das größ­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men, das er je be­glei­tet hat­te, mar­kiert.An­dre­as Ridder, CB­RE GmbH. Mitt­ler­wei­le ein al­ter Ha­se im Im­mo­bi­li­en­ge­schäft: Nach­dem An­dre­as Ridder Jus stu­diert hat­te, be­gann er als Trainee in der Credit­an­stalt, wo er erst­mals mit der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in Be­rüh­rung kam. 1991 er­öff­ne­te er die ers­te Fi­lia­le von Ri­chard El­lis, heu­te CB­RE, in Wien - von dort aus be­ar­bei­te­te er mit sei­nem Team so­wohl den ös­ter­rei­chi­schen als auch den CEE-Markt. In­zwi­schen ist man dort zu ei­ner Markt­grö­ße her­an­ge­wach­sen. Mitt­ler­wei­le ist die CB­RE aus dem hei­mi­schen Markt nicht mehr weg­zu­den­ken. Stolz ist Ridder auf den Ver­kauf des IZD-Towers als größ­tes Ein­zel­in­vest­ment und des Schot­ten­ring 18, wo die "nied­rigs­te Ren­di­te für ein in­sti­tu­tio­nel­les In­vest­ment" er­zielt wur­de, wie Ridder sagt. Zu­dem hat die CB­RE un­ter sei­ner Ägi­de ein 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro schwe­res Port­fo­lio an die CPI be­glei­tet.An­ja Straß­mayr, DIM Die Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin GmbH. Erst seit zwei Jah­ren ist An­ja Straß­mayr mit ih­rem Un­ter­neh­men DIM Die Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin ak­tiv. Be­rufs­er­fah­rung hat sie al­ler­dings reich­lich - ih­ren ers­ten Kon­takt mit Im­mo­bi­li­en hat­te sie 2005. Und schon war sie vom Vi­rus an­ge­steckt. Sie­ben Jah­re spä­ter hat sie die Be­fä­hi­gungs­prü­fung zum Ver­wal­ter, Mak­ler und Bau­trä­ger ab­sol­viert, und die­ses Wis­sen fließt jetzt in die DIM ein, die ih­ren Fo­kus im Ver­kauf und Ver­mie­tung von Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ge­setzt hat. Mit Er­folg: Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­te sie die Pro­jekt­ge­stal­tung und den Ver­kauf des Dom­quar­tiers B16, des Pro­jekts "Woh­nen im Dom­vier­tel", "Woh­nen am Grü­nen Hang" in Linz und vie­le wei­te­re Pro­jek­te ab­sol­vie­ren. Ihr Cre­do: In ei­nen kom­ple­xer wer­den­den Im­mo­bi­li­en­markt fun­dier­tes Fach­wis­sen und krea­ti­ves En­ga­ge­ment ein­zu­brin­gen. Cä­sar In­ter­na­tio­nal Per­so­nen ei­nes ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens, die im Aus­land in der oder für die Bran­che ei­ne be­son­de­re Leis­tung er­bracht ha­ben.Mar­tin Lö­cker, UBM De­ve­lop­ment AG. Seit nun­mehr 16 Jah­ren ist Mar­tin Lö­cker im Im­mo­bi­li­en­busi­ness tä­tig. Zu­nächst bei der Porr AG be­schäf­tigt, lan­de­te er we­nig spä­ter bei der UBM, wo er jetzt vor al­lem die Kern­märk­te Deutsch­land, Po­len und Tsche­chi­en be­treut. Dar­über hin­aus ver­ant­wor­tet der Vor­stand die im Vor­jahr ge­grün­de­te UBM ho­tels, in der Ho­te­l­ent­wick­lungs- und Ma­nage­ment­tä­tig­kei­ten ge­bün­delt sind. Die UBM ho­tels ist 2016 un­ter Mit­wir­kung von Mar­tin Lö­cker mit ei­nem am­bi­tio­nier­ten Ziel aus der Tau­fe ge­ho­ben wor­den: Mit der Mar­ke will sich die UBM als Ho­tel­de­ve­l­oper ers­ter Wahl so­wie als Ho­tel­päch­ter po­si­tio­nie­ren. Mitt­ler­wei­le ist UBM ho­tels Päch­ter von 16 Ho­tels in sechs Län­dern mit et­wa 3.500 Zim­mern. Das hat­te auch ei­nen ent­spre­chen­den Um­satz zur Fol­ge: 135 Mil­lio­nen Eu­ro konn­ten durch die­sen Ge­schäfts­zweig lu­kriert wer­den.Ot­mar Mi­chae­ler, FMTG - Fal­ken­stei­ner-Mi­chae­ler Tou­rism Group. 32 Ho­tels in sechs Staa­ten mit ak­tu­ell 2.100 Mit­ar­bei­tern um­fasst die FMTG -Fal­ken­stei­ner-Mi­chae­ler Tou­rism Group, der Ot­mar Mi­chae­ler als CEO vor­steht. Der Grund­stein für das Un­ter­neh­men wur­de vor ge­nau 50 Jah­ren mit ei­ner Pen­si­on mit sie­ben Bet­ten ge­legt. Mit Ho­tels kennt er sich seit sei­ner Kind­heit aus - Ot­mar Mi­chae­ler ist in Süd­ti­rol als Kind ei­ner Ho­te­liers­fa­mi­lie auf­ge­wach­sen. Wor­auf das BWL Stu­di­um fast schon ob­li­gat er­schien. Als sei­ne her­aus­ra­gends­te Leis­tung be­trach­tet Mi­chae­ler den Ein­stieg der In­vest­ment­bank Mor­gan Stan­ley für die As­set­klas­sen Fe­ri­en­ho­tel­le­rie. Zu­dem konn­te das Un­ter­neh­men im Vor­jahr fünf Fal­ken­stei­ner-Ho­tels an die Hu­e­mer In­vest ver­kau­fen - wo­mit be­wie­sen ist, dass auch Fe­ri­en­ho­tels und Re­sorts ei­ne lu­kra­ti­ve As­set­klas­se sein kön­nen und nicht nur Stadt­ho­tels.Mi­cha­el Mül­ler, Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG. Es war im Jah­re 1996, als die Eye­ma­xx von Mi­cha­el Mül­ler und zwei (mitt­ler­wei­le aus­ge­schie­de­nen) Part­nern ge­grün­det wur­de. Und der Track Re­cord ist lang: Über 30 Pro­jek­te sind rea­li­siert wor­den. Ge­star­tet wur­de mit FMZ und Lo­gis­tik­zen­tren in CEE, aber bald wur­den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Ös­ter­reich an­ge­kauft. Mitt­ler­wei­le hat man auch Wohn­im­mo­bi­li­en als at­trak­ti­ve As­set­klas­se er­kannt, vor al­lem in Wien und in Deutsch­land. High­light des ver­gan­ge­nen Jah­res: Der Start des Pro­jekts "Post­qua­drat Mann­heim" mit ei­nem 170 Mil­lio­nen Eu­ro ho­hen In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Zu­dem wur­de im Mai des ver­gan­ge­nen Jah­res ein Wohn­pro­jekt in Flo­rids­dorf mit 130 Wohn­ein­hei­ten ge­star­tet. Mit ei­ner Pipe­line von 400 Mil­lio­nen Eu­ro ist man auch für die Zu­kunft bes­tens ge­rüs­tet. [ci­te3] Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rIn Ex­zel­len­tes Fach­wis­sen, Kun­den­ori­en­tie­rung und per­sön­li­cher Ein­satz sind die Ba­sis für ei­ne hoch­wer­ti­ge Dienst­leis­tung.Ste­fan Jait­ler, Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH. Seit nun­mehr sie­ben Jah­ren ist Ste­fan Jait­ler in der Ge­schäfts­füh­rung der Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment, ei­ner Toch­ter der Ers­te Group Im­mo­rent, ak­tiv. Und das sehr er­folg­reich: In den ver­gan­ge­nen sechs Jah­ren konn­ten Jait­ler und sein Team das zu be­treu­en­de Ver­wal­tungs­vo­lu­men mehr als ver­dop­peln. Mitt­ler­wei­le be­treut die Area­lis ein Port­fo­lio von rund 2,2 Mil­lio­nen m², ver­teilt über al­le As­set­klas­sen. 2016 war das er­folg­reichs­te Jahr für die Area­lis, wie Ste­fan Jait­ler an­gibt. So wur­de das Ge­schäfts­feld Ge­währ­leis­tungs­ma­nage­ment im­ple­men­tiert, in dem das Un­ter­neh­men im Auf­trag von Bau­trä­gern und In­ves­to­ren die Ver­fol­gung von et­wai­gen Män­geln in­ner­halb ei­nes drei­jäh­ri­gen Ge­währ­leis­tungs­zeit­raums ge­gen­über den aus­füh­ren­den Fir­men über­nimmt. Auch Ho­me Sta­ging ist mitt­ler­wei­le im Pro­gramm der Area­lis. Jür­gen Ru­prech­ter, On­line Haus­ver­wal­tung. Der Na­me On­line Haus­ver­wal­tung ist durch­aus sprich­wört­lich zu neh­men. Die Ob­jek­te wer­den näm­lich nicht nur ver­wal­tet - auch die Da­ten, die bei der Be­treu­ung an­fal­len. Kein Wun­der, als Mit­grün­der hat Jür­gen Ru­prech­ter 1992 mit DBS Re­al ei­ne Mak­ler­soft­ware mit mo­bi­len Ar­beits­plät­zen ent­wi­ckelt, 2001 wur­de die On­line Haus­ver­wal­tung mit Her­mann Rau­ter und Tho­mas Ur­ba­nek ge­grün­det und 2010 wur­de die ers­te App für Ver­wal­ter für iOs, An­dro­id und Win­dows ent­wi­ckelt. Ru­prech­ter setzt auf Kon­ti­nui­tät in sei­nem Un­ter­neh­men. In den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren ha­be er kei­ne Kün­di­gung aus­spre­chen müs­sen. Und er bleibt der Soft­ware­ent­wick­lung treu - so wur­den mo­der­ne Tools zur Di­gi­ta­li­sie­rung von Ar­beits­ab­läu­fen von Mak­ler­bü­ros und Haus­ver­wal­tun­gen ent­wi­ckelt. Im heu­ri­gen Som­mer folgt der nächs­te Streich: Es wird ei­ne Nie­der­las­sung in Ber­lin ge­grün­det.Wolf-Diet­rich Schnee­weiss, Schnee­weiss Im­mo­bi­li­en. Seit vier Ge­ne­ra­tio­nen gibt es schon das Un­ter­neh­men Schnee­weiss Im­mo­bi­li­en. Mitt­ler­wei­le be­schäf­tigt es 30 Mit­ar­bei­ter, die sich vor­nehm­lich um die Ver­wal­tung von Zins­häu­sern und An­la­ge­ob­jek­ten küm­mern. Be­reits wäh­rend des Jus-Stu­di­ums hat Wolf-Diet­rich Schnee­weiss in der Kanz­lei sei­nes Va­ters mit­ge­ar­bei­tet und dort "Im­mo­bi­li­en­luft" ge­schnup­pert. Seit 1990 hat er die Füh­rung des Un­ter­neh­mens in­ne - bis 2001 ge­mein­sam mit Va­ter und Tan­te, da­nach al­lein. Be­schei­den gibt sich Schnee­weiss, wenn es um die Be­schrei­bung sei­ner Leis­tun­gen geht: "Her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen" ge­be es für ei­nen Ver­wal­ter zu ei­nem be­stimm­ten Zeit­punkt nicht. Viel­mehr fühlt er sich be­ru­fen, das ihm an­ver­trau­te Ver­mö­gen um­sich­tig und nach­hal­tig zu si­chern - und zu ver­meh­ren. We­sent­lich ist viel­mehr, Sta­bi­li­tät und Si­cher­heit zu bie­ten. Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­rIn Tief­grei­fen­de Kom­pe­tenz in recht­li­cher, wirt­schaft­li­cher und tech­ni­scher Hin­sicht, die ei­ne nach­hal­ti­ge Wert­ver­meh­rung be­inhal­tet.Franz Kol­litsch, In­ves­ter United Be­ne­fits GmbH. Als Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der APM Hol­ding ist Franz Kol­litsch be­reits den meis­ten be­kannt. Sein jüngs­ter Streich war die Mit­be­grün­dung der In­ves­ter United Be­ne­fits mit Er­win Krau­se, wo er eben­falls als Ge­schäfts­füh­rer fun­giert. Der Fo­kus des Un­ter­neh­mens: Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments im zen­tral­eu­ro­päi­schen Raum mit Fo­kus auf Ös­ter­reich, Deutsch­land und die Nie­der­lan­de. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat er sei­ne gan­ze En­er­gie da­für auf­ge­wandt, die In­ves­ter als maß­geb­li­chen Play­er in Ös­ter­reich zu po­si­tio­nie­ren. Mit Er­folg: So wur­de in ei­nem Joint Ven­ture mit der Si­gna die Bank Aus­tria-Toch­ter BAI über­nom­men, in Ams­ter­dam ent­steht das 360 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­re Pro­jekt Con­gres­ho­tel & Re­si­den­ti­al Tower Over­ho­eks Ams­ter­dam und mit der UBM wur­de die Eka­zent er­wor­ben. Auch das Vi­en­na Hil­ton am Stadt­park wur­de er­folg­reich ak­qui­riert. Ernst Vejdov­sz­ky, S Im­mo AG. Ein al­ter Ha­se in der Im­mo­bi­li­en­bran­che, den­noch jung ge­blie­ben und vol­ler Es­prit: Seit 30 Jah­ren ist Ernst Vejdov­sz­ky als Vor­stand oder Ge­schäfts­füh­rer ver­schie­de­ner bran­chen­re­le­van­ter Im­mo-Un­ter­neh­men tä­tig, 2001 lan­de­te er bei der S Im­mo AG als Vor­stand, wo er 2013 den Vor­sitz über­nom­men hat. Seit­dem steigt der Kurs der S Im­mo ste­tig: In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten konn­te in Deutsch­land ein sehr gro­ßes Port­fo­lio ge­winn­brin­gend ver­kauft wer­den - und im Jahr 2016 konn­te die S Im­mo als kleins­te bör­sen­no­tier­te Ge­sell­schaft mit ei­nem Ei­gen­ka­pi­tal von rund 650 Mil­lio­nen Eu­ro ei­nen Jah­res­über­schuss von 204 Mil­lio­nen Eu­ro er­zie­len, al­so knapp ei­nem Drit­tel des Ei­gen­ka­pi­tals. Vejdovs­ky gilt als er­fah­re­ner Stra­te­ge in den Im­mo­bi­li­en­märk­ten, be­kannt ist er vor al­lem für sei­nen an­ti­zy­kli­schen Markt­zu­gang. Hans-Pe­ter Weiss, BIG Bun­des­im­mo­bi­li­en GmbH. Es gibt wahr­lich nie­man­den in der Bran­che, der ihn nicht kennt. Als Ge­schäfts­füh­rer der BIG/ARE zeich­net Hans-Pe­ter Weiss für die Be­rei­che Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment, Kon­zern­con­trol­ling, Fi­nanz­ma­nage­ment so­wie IT, Mar­ke­ting & Un­ter­neh­mens­stra­te­gie wie De­ve­lop­ment, Ver­wer­tung und Pres­se ver­ant­wort­lich. So fal­len in sei­nen Kom­pe­tenz­be­reich auch die Uni­ver­si­tä­ten so­wie Bü­ro- und Wohn­im­mo­bi­li­en in der ARE. Das Kon­zern­port­fo­lio ist mit ei­nem Wert von rund 11,4 Mil­li­ar­den Eu­ro be­acht­lich. Sei­ne größ­te Leis­tung im ver­gan­ge­nen Jahr: Durch ge­stie­ge­ne Mie­t­er­lö­se so­wie hö­he­rer Er­lö­se aus dem Ver­kauf konn­te in der 25-jäh­ri­gen Kon­zern­ge­schich­te erst­mals die Mil­li­ar­den­gren­ze über­schrit­ten wer­den. Zu­dem ist die Fi­nan­zie­rung von zwei Mil­li­ar­den Eu­ro für Woh­nun­gen bis zum Jahr 2021 auf Schie­ne. Small Dia­mond Un­ter­neh­men mit bis zu fünf Mit­ar­bei­te­rIn­nen mit be­son­de­rer Spe­zia­li­sie­rung auf ein be­stimm­tes Ge­biet in der Im­mo­bi­li­en­bran­che.Eli­sa­beth Del­la Lu­cia, DMV - del­la lu­cia me­di­en & ver­lags GmbH. Eli­sa­beth Del­la Lu­cia kennt man in der Bran­che. Im­mer­hin hat sie seit 25 Jah­ren in den un­ter­schied­lichs­ten Funk­tio­nen mit der hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Seit 2006 hat sie ih­ren ei­ge­nen Ver­lag, die DMV - del­la lu­cia me­di­en & ver­lags GmbH, wo sie als Ei­gen­tü­me­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin fun­giert. Dar­in er­scheint et­wa das Ma­ga­zin "im­mo­bi­li­en in­vest­ment", hin­zu kommt der Jah­res­gui­de "Aus­tria - Eu­ro­pe's heart Eco­no­mic Re­ports & Busi­ness Gui­de", der den Wirt­schafts­stand­ort Ös­ter­reich her­aus­kehrt. Seit nun­mehr drei Jah­ren zeich­net der Ver­lag über­dies für die Im­mo­bi­li­en­stre­cke des Wirt­schafts­ma­ga­zins "trend" ver­ant­wort­lich. Aber es geht ihr nicht nur um Im­mo­bi­li­en: Seit heu­ri­gem Jän­ner ver­mark­tet die DMV die In­se­ra­te für's Vet­jour­nal der Tier­ärz­te­kam­mer.Car­men Dilch, GO AS­SET De­ve­lop­ment GmbH. Als sehr tech­ni­kaf­fin hat es Car­men Dilch sehr bald in die Pro­jekt­ent­wick­lung ver­schla­gen, für sie die "Kö­nigs­klas­se" der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Seit 2008 ist Car­men Dilch bei GO AS­SET be­schäf­tigt und hat sich suk­zes­si­ve em­por­ge­ar­bei­tet. Mitt­ler­wei­le ist sie Ge­sell­schaf­te­rin und hat die Pro­ku­ra in­ne. Als größ­ten Er­folg be­trach­tet sie die Ent­wick­lung ei­nes 25.000 m² gro­ßen Um­schlagla­gers für KiK in der Slo­wa­kei, das als ers­tes Lo­gis­tik­ob­jekt im Nach­bar­land mit DGNB Gold aus­ge­zeich­net wur­de. Kein Wun­der, Dilch ist Au­to­rin des "Grün­buchs Lo­gis­tik" in Zu­sam­men­ar­beit mit der BVL Ös­ter­reich und Deutsch­land. Ein "per­sön­li­ches Ste­cken­pferd", wie sie meint. Zu­dem treibt sie das im­mer vi­ru­len­ter wer­den­de The­ma Ci­ty­lo­gis­tik vor­an - als ÖG­NI-Bot­schaf­te­rin auch in Form von GO AS­SET Lo­gis­tik-Sym­po­si­en.Yvon­ne Wer­ginz, Wohn.Fee wer­ginz GmbH. In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ist Ho­me Sta­ging be­reits en vogue, in Ös­ter­reich war es das bis da­to nicht. Bis Yvon­ne Wer­ginz mit ih­rem Un­ter­neh­men Wohn.Fee das in Ös­ter­reich sa­lon­fä­hig ge­macht hat und nun­mehr Ho­me Sta­ging als pro­fes­sio­nel­le Dienst­leis­tung an­bie­tet - und zwar mit ei­ge­nen Leih­mö­beln, Be­leuch­tung und Ac­ces­soires, die auf die je­wei­li­ge Woh­nung ab­ge­stimmt wer­den kön­nen. Mitt­ler­wei­le sind so 250 Woh­nun­gen ent­spre­chend ge­stal­tet wor­den. Und ha­ben da­mit schnel­ler Käu­fer ge­fun­den. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­te Wer­ginz ent­spre­chen­de Auf­trä­ge vom Bau­trä­ger Wohn­gut an Land zie­hen, wo die Woh­nun­gen nach sechs Wo­chen ver­kauft wur­den, für Ul­reich, wo die Woh­nun­gen nach acht Wo­chen den Be­sit­zer wech­sel­ten, und für die Wie­ner Pri­vat­bank, wo die Ver­kaufs­zeit nur vier Wo­chen be­trug.

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