Deutsche Investoren steigen bei Signa ein

RAG Stiftung und LVM Versicherung sichern sich Anteile

von Stefan Posch

Gleich zwei deutsche Investoren sind bei der Signa-Tochter Signa Prime eingestiegen. Der Landwirtschaftlicher Versicherungsverein Münster (LVM) bestätigt gegenüber dem immoflash einen Bericht der deutschen WirtschaftsWoche, wonach sie sich mit 4,2 Prozent an der Signa Prime beteiligt hat, "um ihr Portfolio weiter zu diversifizieren". Die RAG-Stiftung bestätigte ihrerseits eine 5-Prozent-Beteiligung. Zu Details des Investments wollte man sich aber nicht äußern.
Das Bestandsportfolio der Sigan Prime umfasst Objekte wie das KaDeWe in Berlin, das Goldenen Quartier in Wien oder das Kaufhaus Tyrol in Innsbruck. Der Marktwert der insgesamt 19 Immobilien im Portfolio soll sich laut der firmeneigenen Website auf 5,5 Milliarden Euro belaufen. Das Entwicklungsvolumen wird mit über 3 Milliarden Euro angegeben.
Kürzlich ging von einer Zusammenschlussanmeldung der Bundeswettbewerbsbehörde hervor, dass Hans Peter Haselsteiner sich mit seiner Haselsteiner Familien-Privatstiftung 25,1 Prozent der Anteile der Signa Development Selection, ein unabhängiger Geschäftsteil der Signa Real Estate, sichern will (immoflash berichtete).
Ende Juli meldete zudem die WirtschaftsWoche, dass Fressnapfgründer Torsten Toeller seinen Anteil an der Signa Prime von zehn auf 15 Prozent erhöht hat.

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DataScience Services

RE!N-Prepitch: Die besten Start-ups im Blickpunkt:

von Charles Steiner

Ein Bewertungstool, das auf volle Transparenz setzt, bietet Immo-Insight, das vom österreichischen Start-up DataScience Services entwickelt wurde. Seit Mai wird es als Testversion über die österreichische Maklersoftware Justimmo als Saas angeboten, im Herbst wird die Vollversion auf den Markt gehen. Sie soll fortan einerseits Makler, Bauträger und Projektentwickler bei der Preisbildung unterstützen und auch Sachverständigen, Banken, Anwälten, Notaren u.ä. bei der Wertermittlung von Immobilien unterstützen. Das geschieht anhand statistischer Modelle. Die Kerntechnologie beschreibt das Unternehmen so: „Statistische Vorhersagemodelle in Kombination mit der Modellierung geographischer Informationen. Technologisch werden Open Source Technologien und soweit möglich Open Data als Datengrundlage verwendet.“ Das soll für die vollständige Wertschöpfungskette der Immobilienbewertung anwendbar sein. Dazu haben die Gründer Wolfgang Brunauer und Ronald Weberndorfer den bekannten TU-Professor für Raumplanung Wolfgang Feilmayr und den Dozenten Ingo Feinerer an Bord geholt. Erfahrung gesammelt haben die Gründer unter anderem mit einer gemeinsamen Entwicklung eines statistischen Bewertungsmodells, das bei der UniCredit Bank Austria und der Hypo NOE verwendet wird.
Mit diesem Ansatz gehört Data Science Services zu den besten 25 Start-ups, die im Rahmen des Real Estate Innovation Network (RE!N)-Pre-pitch in Stuttgart von der Jury ermittelt wurde und damit ihr Produkt bei der Expo Real vom 6. bis 8. Oktober in München präsentieren dürfen.
Im kommenden Jahr strebt das Unternehmen einen Umsatz von 1,2 Millionen Euro an, acht Mitarbeiter sollen diesen erwirtschaften. In fünf Jahren will Data Science Services europaweit tätig sein.

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Milestone Graz wechselt Eigentümer

Union Investment erwirbt Mikro-Apartmentanlage

von Stefan Posch

Der Hamburger Investmentmanager Union Investment hat für seinen Spezialfonds Urban Living Nr. 1 die Mikroapartmentanlage Milestone Graz gekauft. Verkäufer des Objekts ist die ARE Development. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Die Immobilien mit 378 Eineinheiten ist langfristig an den Studentenheimbetreiber Milestone verpachtet.
"Als einer der am schnellsten wachsenden Ballungsräume Österreichs verfügt Graz über ein universitäres Umfeld, das ein nachhaltiges Nachfragepotential für urbane, hochwertig ausgestattete Apartments mit zusätzlichen Services bietet", kommentiert Alejandro Obermeyer, Leiter Investment Management DACH bei der Union Investment Real Estate, die Transaktion. Laut Union Investment würden dem Nachfragevolumen von über 60.000 Studierenden in Graz derzeit nur ein Angebot von rund 5.750 Wohnheimplätzen gegenüber stehen. "Neben der guten Gebäude- und Lagequalität im zentrumsnahen Stadtteil Lend und der dynamischen Entwicklung des Makrostandorts Graz sprechen ein langfristiger Pachtvertrag und die vollständige Vermietung bei anhaltend hoher Nachfrage für das erste Investment für unseren neuen Fonds", so Obermeyer weiter.
Das Milestone Graz wurde 2015 errichtet. Die Wohnflächen liegen zwischen 20 und 28 Quadratmetern. Neben den einzelnen Wohneinheiten umfasst die achtgeschossige Anlage verschiedene Gemeinschaftsräume wie z.B. ein Musikzimmer, großzügige Lernflächen und einen vollausgestatteten Fitnessraum.
Die Transaktion wurde von EHL Immobilien vermittelt.

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Telegraf 7 gewinnt zwei Awards

Architektur und Innenausbau wurden ausgezeichnet:

von Stefan Posch

Das Büroobjekt Telegraf 7, ein Projekt von JP Immobilien bei dem die ehemalige Telefonzentrale der K. u. K. Post- und Telegrafendirektion revitalisiert wurde, wurde gleich von zwei Architektur-Awards ausgezeichnet. Das Projekt, das zusammen mit dem Architekturbüro BEHF Architects verwirklicht wurde, konnte sich den best architects 18 Award in der Kategorie "Innenausbau" und den Iconic Award 2017 in der Kategorie "Architektur" sichern.
"Ziel war es, die beiden historischen Telegrafensäle zu verbinden und Büroräume mit modernster Infrastruktur inmitten des historischen Bestands zu schaffen", so Daniel Jelitzka, Gründungspartner und Geschäftsführer der JP Immobilien Gruppe, über das Revitalisierungsprojekt. Die beiden Auszeichnungen würden beweisen, dass "uns gemeinsam mit BEHF genau das gelungen ist."
"Der Raum an sich mit seiner imposanten Höhe, den Deckenmalereien und Pilastern ist schon das große Erlebnis, dem gegenüber stehen die beiden entrückten, nahezu sphärisch wirkenden Büroboxen", erklärt Armin Ebner von BEHF Architects das Konzept. Dieser Kontrast mache die hier spezielle Wirkung und Atmosphäre aus.

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Strabag baut Damm in Kenia

72 Millionen Euro Auftragsvolumen

von Stefan Posch

Die Strabag konnte in Kenia einen Großauftrag an Land ziehen. Der Baukonzern wird für den Auftraggeber National Irrigation Board den Thiba Damm errichten, der zur Sicherung der ganzjährigen Wasserversorgung in Kenia beitragen soll. Das Auftragsvolumen beläuft sich laut der Strabag auf 72 Millionen Euro. Der Auftrag beinhaltet auch die Anbindung an das bestehende Straßennetz und Anlagen zur Wasserentnahme sowie zur sicheren Hochwasserableitung enthalten. Der Baubeginn soll spätestens Anfang Oktober dieses Jahres erfolgen. Die Bauzeit dieses größtenteils international finanzierten Projekts ist mit 45 Monaten festgelegt.
"Durch diesen 40 m hohen und 1 km langen Staudamm entsteht ca. 130 km nordöstlich der kenianischen Hauptstadt Nairobi ein Wasserspeicher, der im umliegenden weitläufigen Anbaugebiet eine zweite Ernte pro Jahr ermöglicht", so Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der Strabag, über die Bedeutung des Staudammes für die Landwirtschaft Kenias.

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Real I.S erwirbt Projekt im Mediaspree

Bürogebäude mit 10.400 m² für Spezialfonds BGV VII Europa

von Stefan Posch

Seit 2014 wird in Berlin entlang des Spreeufers das Quartier Mediaspree entwickelt. Auch die Signa kündigte kürzlich an, einen 90 Meter hohen Büroturm dort errichten zu wollen (immoflash berichtete). Jetzt hat auch die Real I.S zugeschlagen und das Neubauprojekt "Mercedes Platz" im Zentrum des Mediasprees für den Immobilienspezialfonds BGV VII Europa erworben.
Das Büro- und Geschäftshaus mit einer geplanten Mietfläche von rund 10.400 m² wird derzeit von der Anschutz Entertainment Group Real Estate GmbH errichtet. Von dem achtstöckigen Büroneubau sind bereits sechs Obergeschosse mit rund 8.800 m² Bürofläche vollständig an Zalando vermietet. In dem darunter liegenden Erdgeschoss sind ca. 1.300 m² Einzelhandels- und Gastronomieflächen geplant. Die Fertigstellung des Objekts ist für das dritte Quartal 2018 angedacht.
"Das Besondere an der hochwertigen Projektentwicklung ist der Standort in einem aufstrebenden und erfolgreichen Teilmarkt unmittelbar vor der bekannten Mercedes-Benz Arena. Ab Herbst 2018 wird der Mercedes Platz der zentrale Platz im dynamisch wachsenden Stadtquartier entlang der East Side Gallery sein", erläutert Jochen Schenk, Vorstand der Real I.S.. Zudem zeichne sich der Teilmarkt östlich von Berlin-Mitte durch stetig steigende Mieten und geringe Leerstandsraten aus, so Schenk weiter.

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Hamborner REIT steigert Mieterlöse

Auch Periodenüberschuss im ersten Halbjahr gestiegen

von Stefan Posch

Die Hamborner REIT kann sich über ein erfolgreiches erste Halbjahr 2017 freuen. Die Miet- und Pachterlöse beliefen sich in den ersten sechs Monaten auf 35,8 Millionen Euro und lagen damit 19,7 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der FFO stieg sogar um 28,1 Prozent auf 22,1 Millionen Euro. Auch der Periodenüberschuss fiel mit 10,9 Millionen Euro deutlich höher aus als im Vorjahr (8,8 Millionen Euro).
Der Durchschnittszinssatz der noch nicht abgerufenen Darlehen konnte zudem verringert werden (2,6 Prozent, Vorjahr: 3,2 Prozent). "Auf dem aktuellen Zinsniveau sehen wir auch bei künftigen Kreditaufnahmen und Refinanzierungen noch zusätzliches Potential die durchschnittlichen Finanzierungskosten weiter zu senken", so die Hamborner-Vorstände Rüdiger Mrotzek und Hans Richard Schmitz via Aussendung.
Aufgrund des positiven Geschäftsverlaufs im ersten Halbjahr hebt die Gesellschaft die bisherige Gesamtjahresprognose zu den Miet- und Pachterlösen sowie den operativen Ergebnissen (FFO) für das Gesamtjahr 2017 an. Der Vorstand geht nunmehr von einer Steigerung der Miet- und Pachterlöse in Höhe von 18 bis 20 Prozent und einer Steigerung des FFO auf eine Größenordnung von rund 44 bis 45 Millionen Euro aus. Dies entspräche einem FFO je Aktie von ca. 0,55 bis 0,56 Euro.

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Neuer Player für die Crowd

Premiere für Sarego mit Projekt in Wien

von Stefan Posch

In Deutschland hat mit Sarego eine neue Plattform für Immobilien-Crowdinvesting gestartet. Den Beginn macht die Projektentwicklungsgesellschaft Vermehrt, die eine Million Euro für die Sanierung und Modernisierung eines Gründerzeit-Altbaus in der Schopenhauerstraße 61-63 im 18. Wiener Gemeindebezirk sammelt. Anlegern wird ab dem Mindestbetrag von 100 Euro eine Rendite von 6,50 Prozent pro Jahr bei einer Laufzeit von 15 Monaten versprochen.
"Immobilien als Anlageobjekt stellen eine lukrative Alternative zum unkalkulierbaren Aktienmarkt dar. Bisher waren Immobiliengeschäfte mit interessanten Renditen jedoch vor allem Großanlegern vorbehalten oder mit mühsamer Recherche und vielen Besichtigungen verbunden", so Maximilian Sayn-Wittgenstein, Geschäftsführer der Sarego, in einer Aussendung.
Im Zuge des voraussichtlich bis zum Frühjahr 2018 andauernden Umbaus werden die Wohnungen zusammengelegt und mit modernen Sanitäranlagen und Echtholzparkett ausgestattet. Dadurch entstehen auf fünf Stockwerken 19 Wohnungen mit 37 bis 146 m². Der Großteil der Wohneinheiten wird über Außenflächen verfügen.
Weitere Immobilienprojekte in Österreich stehen laut Sarego bereits in den Startlöchern. Darüber hinaus soll es Projekte in Deutschland, der Schweiz und Polen geben. Die Zusammenarbeit mit Vermehrt soll dabei weiter fortgeführt werden. "Durch die Kooperation mit Sarego profitieren unsere Immobilienprojekte von der Schwarmfinanzierung als einem zusätzlichen Instrument, um neue Investorenkreise anzusprechen. Wir freuen uns sehr, hierbei unsere langjährige Erfahrung im Bereich Immobilienentwicklung einbringen zu können", kommentiert Florian Polak, Geschäftsführer der Vermehrt, die Zusammenarbeit.

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Termin zum Tag: MIPIM PropTech Summit

Im Rahmen der New York City Real Estate Tech Week

von Stefan Posch

In den ersten zwei Oktoberwochen findet die New York City Real Estate Tech Week statt. Während dessen werden viele PropTech-Events in der ganzen Stadt abgehalten. Ein Highlight ist die MIPIM PropTech Summit am Mittwoch, dem 11. Oktober, die heuer zum zweiten Mal über die Bühne geht.
In diesem Jahr konnte Al Goldstein, CEO von Avant Inc., als Keynotespeaker gewonnen werden. Er wird über die Evolution im PropTech und FinTech-Bereich referieren. Weitere Redner sind Jacob Werner, Managing Director der Blackstone Group; Takeshi Kodama, Project Manager bei Mitsui Fudosan; und Jeff Stein, Chef von AECOM Ventures.
"Es ist keine Frage, dass New York City weltweit führend in der Immobilien-Technologie ist", so Filippo Rean, Leiter der Immobiliensparte des Veranstalters Reed MIDEM. Die Stadt sei die Heimat der weltweit wichtigsten institutionellen Immobilieneigentümer und beherberge auch Silicon Alley, den größten Konkurrenten für das kalifornische Silicon Valley. Das biete das perfekte Klima für die Zusammenarbeit zwischen den wichtigsten Entscheider der Immobilienbranche und den Start-ups sowie Technologieunternehmen, was diese aufkeimenden Industrie auf die nächste Ebene heben werde, so Rean weiter.
Weiterführende Informationen über das Event finden sie hier.

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Wohnprojekt Southgate fertiggestellt

78 Miet- und 164 freifinanzierte Eigentumswohnungen bezugsfertig

von Stefan Posch

Gestern feierte die BUWOG rund zwei Monate vor der geplanten Übergabe die Fertigstellung des Wohnprojekts Southgate im 12. Wiener Gemeindebezirk. An der Sagedergasse Ecke Altmannsdorfer Straße wurden seit 2015 in fünf freistehenden Gebäuden 78 Miet- und 164 freifinanzierte Eigentumswohnungen errichtet. "Wir sind unglaublich stolz darauf, etwa zwei Monate vor dem geplanten Fertigstellungstermin alle Arbeiten im Projekt Southgate abgeschlossen zu haben und die neuen Wohnungen an die neuen Bewohner zu übergeben. Unser Dank gilt insbesondere unseren starken und verlässlichen Partnern, die hier für unsere Mieter und Eigentümer großes geleistet haben", freut sich Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer bei der BUWOG Group, bei der offiziellen Schlüsselübergabe. Das Gebiet hier rund um Altmannsdorf und Hetzendorf befinde sich seit einigen Jahren ständig in Entwicklung, so Holler weiter. "Wir freuen uns sehr, dass die BUWOG Group mit Southgate hier im Bezirk neuen und hochwertigen Wohnraum für die Bewohnerinnen und Bewohner Meidlings geschaffen hat." Aktuell sind noch rund 30 Eigentumswohnungen verfügbar.

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Union Investment erwirbt Mikro-Apartmentanlage

Milestone Graz wechselt Eigentümer

von Stefan Posch

Der Ham­bur­ger In­vest­ment­ma­na­ger Uni­on In­vest­ment hat für sei­nen Spe­zi­al­fonds Ur­ban Li­ving Nr. 1 die Mi­kro­apart­ment­an­la­ge Mi­les­to­ne Graz ge­kauft. Ver­käu­fer des Ob­jekts ist die ARE De­ve­lop­ment. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die Im­mo­bi­li­en mit 378 Ein­ein­hei­ten ist lang­fris­tig an den Stu­den­ten­heim­be­trei­ber Mi­les­to­ne ver­pach­tet.
"Als ei­ner der am schnells­ten wach­sen­den Bal­lungs­räu­me Ös­ter­reichs ver­fügt Graz über ein uni­ver­si­tä­res Um­feld, das ein nach­hal­ti­ges Nach­fra­ge­po­ten­ti­al für ur­ba­ne, hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­te Apart­ments mit zu­sätz­li­chen Ser­vices bie­tet", kom­men­tiert Ale­jan­dro Ober­mey­er, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment DACH bei der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te, die Trans­ak­ti­on. Laut Uni­on In­vest­ment wür­den dem Nach­fra­ge­vo­lu­men von über 60.000 Stu­die­ren­den in Graz der­zeit nur ein An­ge­bot von rund 5.750 Wohn­heim­plät­zen ge­gen­über ste­hen. "Ne­ben der gu­ten Ge­bäu­de- und La­ge­qua­li­tät im zen­trums­na­hen Stadt­teil Lend und der dy­na­mi­schen Ent­wick­lung des Ma­kro­stand­orts Graz spre­chen ein lang­fris­ti­ger Pacht­ver­trag und die voll­stän­di­ge Ver­mie­tung bei an­hal­tend ho­her Nach­fra­ge für das ers­te In­vest­ment für un­se­ren neu­en Fonds", so Ober­mey­er wei­ter.
Das Mi­les­to­ne Graz wur­de 2015 er­rich­tet. Die Wohn­flä­chen lie­gen zwi­schen 20 und 28 Qua­drat­me­tern. Ne­ben den ein­zel­nen Wohn­ein­hei­ten um­fasst die acht­ge­schos­si­ge An­la­ge ver­schie­de­ne Ge­mein­schafts­räu­me wie z.B. ein Mu­sik­zim­mer, groß­zü­gi­ge Lern­flä­chen und ei­nen voll­aus­ge­stat­te­ten Fit­ness­raum.
Die Trans­ak­ti­on wur­de von EHL Im­mo­bi­li­en ver­mit­telt.

Architektur und Innenausbau wurden ausgezeichnet:

Telegraf 7 gewinnt zwei Awards

von Stefan Posch

Das Bü­ro­ob­jekt Te­le­graf 7, ein Pro­jekt von JP Im­mo­bi­li­en bei dem die ehe­ma­li­ge Te­le­fon­zen­tra­le der K. u. K. Post- und Te­le­gra­fen­di­rek­ti­on re­vi­ta­li­siert wur­de, wur­de gleich von zwei Ar­chi­tek­tur-Awards aus­ge­zeich­net. Das Pro­jekt, das zu­sam­men mit dem Ar­chi­tek­tur­bü­ro BEHF Ar­chi­tects ver­wirk­licht wur­de, konn­te sich den best ar­chi­tects 18 Award in der Ka­te­go­rie "In­nen­aus­bau" und den Ico­nic Award 2017 in der Ka­te­go­rie "Ar­chi­tek­tur" si­chern.
"Ziel war es, die bei­den his­to­ri­schen Te­le­gra­fen­sä­le zu ver­bin­den und Bü­ro­räu­me mit mo­derns­ter In­fra­struk­tur in­mit­ten des his­to­ri­schen Be­stands zu schaf­fen", so Da­ni­el Je­litz­ka, Grün­dungs­part­ner und Ge­schäfts­füh­rer der JP Im­mo­bi­li­en Grup­pe, über das Re­vi­ta­li­sie­rungs­pro­jekt. Die bei­den Aus­zeich­nun­gen wür­den be­wei­sen, dass "uns ge­mein­sam mit BEHF ge­nau das ge­lun­gen ist."
"Der Raum an sich mit sei­ner im­po­san­ten Hö­he, den De­cken­ma­le­rei­en und Pi­las­tern ist schon das gro­ße Er­leb­nis, dem ge­gen­über ste­hen die bei­den ent­rück­ten, na­he­zu sphä­risch wir­ken­den Bü­ro­bo­xen", er­klärt Ar­min Eb­ner von BEHF Ar­chi­tects das Kon­zept. Die­ser Kon­trast ma­che die hier spe­zi­el­le Wir­kung und At­mo­sphä­re aus.
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72 Millionen Euro Auftragsvolumen

Strabag baut Damm in Kenia

von Stefan Posch

Die Stra­bag konn­te in Ke­nia ei­nen Groß­auf­trag an Land zie­hen. Der Bau­kon­zern wird für den Auf­trag­ge­ber Na­tio­nal Ir­ri­ga­ti­on Board den Thi­ba Damm er­rich­ten, der zur Si­che­rung der ganz­jäh­ri­gen Was­ser­ver­sor­gung in Ke­nia bei­tra­gen soll. Das Auf­trags­vo­lu­men be­läuft sich laut der Stra­bag auf 72 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Auf­trag be­inhal­tet auch die An­bin­dung an das be­ste­hen­de Stra­ßen­netz und An­la­gen zur Was­ser­ent­nah­me so­wie zur si­che­ren Hoch­was­sera­blei­tung ent­hal­ten. Der Bau­be­ginn soll spä­tes­tens An­fang Ok­to­ber die­ses Jah­res er­fol­gen. Die Bau­zeit die­ses größ­ten­teils in­ter­na­tio­nal fi­nan­zier­ten Pro­jekts ist mit 45 Mo­na­ten fest­ge­legt.
"Durch die­sen 40 m ho­hen und 1 km lan­gen Stau­damm ent­steht ca. 130 km nord­öst­lich der ke­nia­ni­schen Haupt­stadt Nai­ro­bi ein Was­ser­spei­cher, der im um­lie­gen­den weit­läu­fi­gen An­bau­ge­biet ei­ne zwei­te Ern­te pro Jahr er­mög­licht", so Tho­mas Bir­tel, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Stra­bag, über die Be­deu­tung des Stau­dam­mes für die Land­wirt­schaft Ke­ni­as.

Bürogebäude mit 10.400 m² für Spezialfonds BGV VII Europa

Real I.S erwirbt Projekt im Mediaspree

von Stefan Posch

Seit 2014 wird in Ber­lin ent­lang des Spree­ufers das Quar­tier Me­di­a­s­pree ent­wi­ckelt. Auch die Si­gna kün­dig­te kürz­lich an, ei­nen 90 Me­ter ho­hen Bü­ro­turm dort er­rich­ten zu wol­len (im­mof­lash be­rich­te­te). Jetzt hat auch die Re­al I.S zu­ge­schla­gen und das Neu­bau­pro­jekt "Mer­ce­des Platz" im Zen­trum des Me­di­a­s­prees für den Im­mo­bi­li­en­spe­zi­al­fonds BGV VII Eu­ro­pa er­wor­ben.
Das Bü­ro- und Ge­schäfts­haus mit ei­ner ge­plan­ten Miet­flä­che von rund 10.400 m² wird der­zeit von der An­schutz En­ter­tain­ment Group Re­al Es­ta­te GmbH er­rich­tet. Von dem acht­stö­cki­gen Bü­ro­neu­bau sind be­reits sechs Ober­ge­schos­se mit rund 8.800 m² Bü­ro­flä­che voll­stän­dig an Za­lan­do ver­mie­tet. In dem dar­un­ter lie­gen­den Erd­ge­schoss sind ca. 1.300 m² Ein­zel­han­dels- und Gas­tro­no­mie­flä­chen ge­plant. Die Fer­tig­stel­lung des Ob­jekts ist für das drit­te Quar­tal 2018 an­ge­dacht.
"Das Be­son­de­re an der hoch­wer­ti­gen Pro­jekt­ent­wick­lung ist der Stand­ort in ei­nem auf­stre­ben­den und er­folg­rei­chen Teil­markt un­mit­tel­bar vor der be­kann­ten Mer­ce­des-Benz Are­na. Ab Herbst 2018 wird der Mer­ce­des Platz der zen­tra­le Platz im dy­na­misch wach­sen­den Stadt­quar­tier ent­lang der East Si­de Gal­le­ry sein", er­läu­tert Jo­chen Schenk, Vor­stand der Re­al I.S.. Zu­dem zeich­ne sich der Teil­markt öst­lich von Ber­lin-Mit­te durch ste­tig stei­gen­de Mie­ten und ge­rin­ge Leer­stands­ra­ten aus, so Schenk wei­ter.
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Auch Periodenüberschuss im ersten Halbjahr gestiegen

Hamborner REIT steigert Mieterlöse

von Stefan Posch

Die Ham­bor­ner REIT kann sich über ein er­folg­rei­ches ers­te Halb­jahr 2017 freu­en. Die Miet- und Pacht­er­lö­se be­lie­fen sich in den ers­ten sechs Mo­na­ten auf 35,8 Mil­lio­nen Eu­ro und la­gen da­mit 19,7 Pro­zent über dem Vor­jah­res­ni­veau. Der FFO stieg so­gar um 28,1 Pro­zent auf 22,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Auch der Pe­ri­oden­über­schuss fiel mit 10,9 Mil­lio­nen Eu­ro deut­lich hö­her aus als im Vor­jahr (8,8 Mil­lio­nen Eu­ro).
Der Durch­schnitts­zins­satz der noch nicht ab­ge­ru­fe­nen Dar­le­hen konn­te zu­dem ver­rin­gert wer­den (2,6 Pro­zent, Vor­jahr: 3,2 Pro­zent). "Auf dem ak­tu­el­len Zins­ni­veau se­hen wir auch bei künf­ti­gen Kre­dit­auf­nah­men und Re­fi­nan­zie­run­gen noch zu­sätz­li­ches Po­ten­ti­al die durch­schnitt­li­chen Fi­nan­zie­rungs­kos­ten wei­ter zu sen­ken", so die Ham­bor­ner-Vor­stän­de Rü­di­ger Mrot­zek und Hans Ri­chard Schmitz via Aus­sen­dung.
Auf­grund des po­si­ti­ven Ge­schäfts­ver­laufs im ers­ten Halb­jahr hebt die Ge­sell­schaft die bis­he­ri­ge Ge­samt­jah­res­pro­gno­se zu den Miet- und Pacht­er­lö­sen so­wie den ope­ra­ti­ven Er­geb­nis­sen (FFO) für das Ge­samt­jahr 2017 an. Der Vor­stand geht nun­mehr von ei­ner Stei­ge­rung der Miet- und Pacht­er­lö­se in Hö­he von 18 bis 20 Pro­zent und ei­ner Stei­ge­rung des FFO auf ei­ne Grö­ßen­ord­nung von rund 44 bis 45 Mil­lio­nen Eu­ro aus. Dies ent­sprä­che ei­nem FFO je Ak­tie von ca. 0,55 bis 0,56 Eu­ro.

Premiere für Sarego mit Projekt in Wien

Neuer Player für die Crowd

von Stefan Posch

In Deutsch­land hat mit Sare­go ei­ne neue Platt­form für Im­mo­bi­li­en-Crow­din­ves­ting ge­star­tet. Den Be­ginn macht die Pro­jekt­ent­wick­lungs­ge­sell­schaft Ver­mehrt, die ei­ne Mil­li­on Eu­ro für die Sa­nie­rung und Mo­der­ni­sie­rung ei­nes Grün­der­zeit-Alt­baus in der Scho­pen­hau­er­stra­ße 61-63 im 18. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk sam­melt. An­le­gern wird ab dem Min­dest­be­trag von 100 Eu­ro ei­ne Ren­di­te von 6,50 Pro­zent pro Jahr bei ei­ner Lauf­zeit von 15 Mo­na­ten ver­spro­chen.
"Im­mo­bi­li­en als An­la­ge­ob­jekt stel­len ei­ne lu­kra­ti­ve Al­ter­na­ti­ve zum un­kal­ku­lier­ba­ren Ak­ti­en­markt dar. Bis­her wa­ren Im­mo­bi­li­en­ge­schäf­te mit in­ter­es­san­ten Ren­di­ten je­doch vor al­lem Groß­an­le­gern vor­be­hal­ten oder mit müh­sa­mer Re­cher­che und vie­len Be­sich­ti­gun­gen ver­bun­den", so Ma­xi­mi­li­an Sayn-Witt­gen­stein, Ge­schäfts­füh­rer der Sare­go, in ei­ner Aus­sen­dung.
Im Zu­ge des vor­aus­sicht­lich bis zum Früh­jahr 2018 an­dau­ern­den Um­baus wer­den die Woh­nun­gen zu­sam­men­ge­legt und mit mo­der­nen Sa­ni­tär­an­la­gen und Echt­holz­par­kett aus­ge­stat­tet. Da­durch ent­ste­hen auf fünf Stock­wer­ken 19 Woh­nun­gen mit 37 bis 146 m². Der Groß­teil der Wohn­ein­hei­ten wird über Au­ßen­flä­chen ver­fü­gen.
Wei­te­re Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in Ös­ter­reich ste­hen laut Sare­go be­reits in den Start­lö­chern. Dar­über hin­aus soll es Pro­jek­te in Deutsch­land, der Schweiz und Po­len ge­ben. Die Zu­sam­men­ar­beit mit Ver­mehrt soll da­bei wei­ter fort­ge­führt wer­den. "Durch die Ko­ope­ra­ti­on mit Sare­go pro­fi­tie­ren un­se­re Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te von der Schwarm­fi­nan­zie­rung als ei­nem zu­sätz­li­chen In­stru­ment, um neue In­ves­to­ren­krei­se an­zu­spre­chen. Wir freu­en uns sehr, hier­bei un­se­re lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung im Be­reich Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung ein­brin­gen zu kön­nen", kom­men­tiert Flo­ri­an Polak, Ge­schäfts­füh­rer der Ver­mehrt, die Zu­sam­men­ar­beit.
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Im Rahmen der New York City Real Estate Tech Week

Termin zum Tag: MIPIM PropTech Summit

von Stefan Posch

In den ers­ten zwei Ok­to­ber­wo­chen fin­det die New York Ci­ty Re­al Es­ta­te Tech Week statt. Wäh­rend des­sen wer­den vie­le PropTech-Events in der gan­zen Stadt ab­ge­hal­ten. Ein High­light ist die MI­PIM PropTech Sum­mit am Mitt­woch, dem 11. Ok­to­ber, die heu­er zum zwei­ten Mal über die Büh­ne geht.
In die­sem Jahr konn­te Al Gold­stein, CEO von Avant Inc., als Keyno­tespea­ker ge­won­nen wer­den. Er wird über die Evo­lu­ti­on im PropTech und Fin­Tech-Be­reich re­fe­rie­ren. Wei­te­re Red­ner sind Ja­cob Wer­ner, Ma­na­ging Di­rec­tor der Blacks­to­ne Group; Ta­ke­shi Ko­da­ma, Pro­ject Ma­na­ger bei Mi­t­sui Fu­do­san; und Jeff Stein, Chef von AE­COM Ven­tures.
"Es ist kei­ne Fra­ge, dass New York Ci­ty welt­weit füh­rend in der Im­mo­bi­li­en-Tech­no­lo­gie ist", so Fi­lip­po Re­an, Lei­ter der Im­mo­bi­li­en­spar­te des Ver­an­stal­ters Reed MI­DEM. Die Stadt sei die Hei­mat der welt­weit wich­tigs­ten in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer und be­her­ber­ge auch Si­li­con Al­ley, den größ­ten Kon­kur­ren­ten für das ka­li­for­ni­sche Si­li­con Val­ley. Das bie­te das per­fek­te Kli­ma für die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den wich­tigs­ten Ent­schei­der der Im­mo­bi­li­en­bran­che und den Start-ups so­wie Tech­no­lo­gie­un­ter­neh­men, was die­se auf­kei­men­den In­dus­trie auf die nächs­te Ebe­ne he­ben wer­de, so Re­an wei­ter.
Wei­ter­füh­ren­de In­for­ma­tio­nen über das Event fin­den sie hier.

78 Miet- und 164 freifinanzierte Eigentumswohnungen bezugsfertig

Wohnprojekt Southgate fertiggestellt

von Stefan Posch

Ges­tern fei­er­te die BU­WOG rund zwei Mo­na­te vor der ge­plan­ten Über­ga­be die Fer­tig­stel­lung des Wohn­pro­jekts Sou­th­ga­te im 12. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. An der Sa­ge­der­gas­se Ecke Alt­manns­dor­fer Stra­ße wur­den seit 2015 in fünf frei­ste­hen­den Ge­bäu­den 78 Miet- und 164 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen er­rich­tet. "Wir sind un­glaub­lich stolz dar­auf, et­wa zwei Mo­na­te vor dem ge­plan­ten Fer­tig­stel­lungs­ter­min al­le Ar­bei­ten im Pro­jekt Sou­th­ga­te ab­ge­schlos­sen zu ha­ben und die neu­en Woh­nun­gen an die neu­en Be­woh­ner zu über­ge­ben. Un­ser Dank gilt ins­be­son­de­re un­se­ren star­ken und ver­läss­li­chen Part­nern, die hier für un­se­re Mie­ter und Ei­gen­tü­mer gro­ßes ge­leis­tet ha­ben", freut sich An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer bei der BU­WOG Group, bei der of­fi­zi­el­len Schlüs­sel­über­ga­be. Das Ge­biet hier rund um Alt­manns­dorf und Het­zen­dorf be­fin­de sich seit ei­ni­gen Jah­ren stän­dig in Ent­wick­lung, so Hol­ler wei­ter. "Wir freu­en uns sehr, dass die BU­WOG Group mit Sou­th­ga­te hier im Be­zirk neu­en und hoch­wer­ti­gen Wohn­raum für die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner Meid­lings ge­schaf­fen hat." Ak­tu­ell sind noch rund 30 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ver­füg­bar.
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Wer wird den begehrten Cäsar mit nach Hause nehmen dürfen? Es könnte jeder Finalist sein – aber nur einer kann gewinnen.Wer wird den begehrten Cäsar mit nach Hause nehmen dürfen? Es könnte jeder Finalist sein – aber nur einer kann gewinnen.

Adel verpflichtet

Der Cä­sar geht in die nächs­te Run­de. Bei der Cä­sar-Ga­la am 14. Sep­tem­ber im Schloss­thea­ter Schön­brunn wer­den die künf­ti­gen Cä­sa­ren ge­kürt. Und das sind die Fi­na­lis­ten. Die Are­na ist ge­putzt, die Rit­ter um den be­gehr­ten Cä­sar sind be­reit, um in den Ring zu stei­gen und sich der stren­gen Ju­ry zu stel­len. Zahl­rei­che Ein­rei­chun­gen hat es wie­der ge­ge­ben, und dar­aus hat die Fach­ju­ry - un­be­stech­lich und nicht be­ein­fluss­bar, ein No­tar hat das na­tür­lich be­auf­sich­tigt - die je­wei­li­gen drei Fi­na­lis­ten in sie­ben Ka­te­go­ri­en ge­kürt. Die Ver­tre­ter der Ver­bän­de, aus de­nen sich die Ju­ry zu­sam­men­setzt, Frank Brün (Vor­stands­vor­sit­zen­der RICS), Ge­org Ed­lau­er (Fach­ver­bands­ob­mann des Fach­ver­bands der Im­mo­bi­li­en- und Ver­mö­gens­treu­hän­der der WKO), In­grid Fit­zek-Un­ter­ber­ger (Prä­si­den­tin Sa­lon Re­al), Eli­sa­beth Rohr (Vi­ze­prä­si­den­tin ÖVI) und Ste­phan We­nin­ger (Vor­stands­mit­glied FIAB­CI), hat­ten al­le Hän­de voll zu tun, die Viel­zahl der Be­wer­bun­gen zu sich­ten. Und vier Stun­den lang dis­ku­tier­ten sie teil­wei­se hit­zig, bis die Fi­na­lis­ten end­lich fest­stan­den. [ci­te1] Wich­ti­ger In­put für die Bran­che Mitt­ler­wei­le gilt der Cä­sar als ei­ner der wich­tigs­ten Awards, die man in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ver­lie­hen be­kom­men kann. Be­son­ders der Um­stand, dass ei­ne Fach­ju­ry die Sie­ger aus­wählt und kein On­line­vo­ting, macht den Cä­sar zu ei­ner ech­ten fach­li­chen Aus­zeich­nung. Ge­ehrt wird, wer das Busi­ness aus dem Eff­eff be­herrscht, neue In­puts lie­fert und die Qua­li­tät der Im­mo­bi­li­en­bran­che hebt. Das be­to­nen auch die Haupt­spon­so­ren, die es er­lau­ben, dass der Cä­sar über­haupt in die­sem ed­len Rah­men - dies­mal das Schön­brun­ner Schloss­thea­ter - ver­lie­hen wer­den kann. Ro­land Schmid, CEO und Ei­gen­tü­mer der Ro­land Schmid Group, meint: "Der Im­mo­bi­li­ena­ward Cä­sar ist ein wich­ti­ger Grad­mes­ser für die ge­sam­te Bran­che und gilt zu Recht als ei­nes der be­deu­tends­ten Qua­li­täts­sie­gel. Die Aus­wahl durch die Ver­bands­ju­ry und die no­ta­ri­ell be­glei­te­te gro­ße Ju­ry­sit­zung schafft Trans­pa­renz und sorgt für die wich­ti­ge Ob­jek­ti­vi­tät." Es geht aber auch um ei­ne Spe­zia­li­sie­rung der Bran­che, Leis­tun­gen, die ein­zig­ar­tig sind und Ak­zen­te set­zen. Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben.at, fin­det: "Der Cä­sar bringt die Spe­zia­lis­ten der Bran­che zu­sam­men. Da die Aus­zeich­nung die­ser her­aus­ra­gen­den Leis­tun­gen durch ei­ne Ver­bands-Fach­ju­ry er­folgt, zeugt der Award von ho­her An­er­ken­nung un­ter Kol­le­gen und zahl­rei­chen Markt­teil­neh­mern." Und Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer bei der 3SI Im­mo­group, führt vor al­lem den har­ten Kon­kur­renz­druck in­ner­halb der Bran­che ins Tref­fen, bei dem man nur mit be­son­de­rem En­ga­ge­ment be­ste­hen kann: "Die Im­mo­bi­li­en­bran­che ist oft hart um­kämpft und man be­kommt sel­ten et­was ge­schenkt. Doch wer von sei­ner ei­ge­nen Bran­che aus­ge­wählt und be­ur­teilt wur­de, kann auf sei­nen Cä­sar 2017 zu Recht stolz sein. Die­ser Award kommt von den ei­ge­nen Bran­chen­kol­le­gen und ist des­halb ei­ne ganz be­son­de­re Aus­zeich­nung." In die Fi­nal­run­de zu kom­men ist an sich schon ei­ne be­son­de­re Leis­tung, wes­we­gen Schmidt mit Glück­wün­schen schließt: "Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on al­len Fi­na­lis­tIn­nen!" Nun ist der Ring frei Bis al­ler­dings die heiß be­gehr­te und um­kämpf­te Tro­phäe mit nach Hau­se ge­nom­men wer­den darf, muss­ten sich die Fi­na­lis­ten noch wei­te­ren Prü­fun­gen durch die gro­ße Fach­ju­ry stel­len. Und na­tür­lich un­se­rer Ka­me­ra. Gleich vor­weg: Es gibt na­tür­lich schon Sie­ger - aber die blei­ben bis zur Ver­lei­hung strengs­tens ge­heim. Auch der Cä­sar für das Le­bens­werk steht schon fest - und auch der bleibt ge­heim. Man darf al­so ge­spannt war­ten, wer am 14. Sep­tem­ber die be­gehr­te Tro­phäe mit nach Hau­se neh­men darf. Die Cä­sar­ga­la fin­det im Schloss­thea­ter Schön­brunn statt - Ein­tritt nur auf Ein­la­dung. Bau­trä­ge­rIn Bau­trä­ge­rIn­nen aus den Be­rei­chen Wohn­bau und/oder Ge­wer­be (Bü­ro, Han­del, Tou­ris­mus, Ge­wer­be, öf­fent­li­che Bau­ten)Wal­ter Eichin­ger, Sil­ver Li­ving GmbH. Die Men­schen wer­den äl­ter - und ha­ben da­mit an­de­re Wohn­be­dürf­nis­se. Wal­ter Eichin­ger hat das mit dem Un­ter­neh­men Sil­ver Li­ving sehr schnell er­kannt - und sich seit Be­ginn an auf Se­nio­ren­im­mo­bi­li­en, be­son­ders be­treu­te Wohn­mo­del­le, kon­zen­triert. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat das Un­ter­neh­men sein Tä­tig­keits­feld um Stu­den­ten­wohn­hei­me und Kin­der­be­treu­ungs­ein­rich­tun­gen er­wei­tert. Zu­nächst in Nie­der­ös­ter­reich und der Stei­er­mark ak­tiv, ent­wi­ckelt Sil­ver Li­ving nun­mehr in ganz Ös­ter­reich so­wie in Süd­ti­rol und der Slo­wa­kei. Ei­nes der High­lights im ver­gan­ge­nen Jahr war für Wal­ter Eichin­ger das Pro­jekt Vil­la Ass­mann mit 20 Wohn­ein­hei­ten, wo ein Ge­bäu­de im Alt­be­stand in ein ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Wohn­mo­dell um­ge­wan­delt wur­de. Zu­dem konn­te das ehe­ma­li­ge Post­ge­bäu­de in Graz re­vi­ta­li­siert wer­den.Flo­ri­an Kam­mer­stät­ter, Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en. Ei­gent­lich woll­te er Me­di­zi­ner wer­den - doch ein Prak­ti­kum im el­ter­li­chen Be­trieb hat ihn mit dem Im­mo­bi­li­en­vi­rus an­ge­steckt, wes­we­gen er ein BWL-Stu­di­um be­gon­nen hat­te und 2001 zum jüngs­ten ge­prüf­ten Mak­ler und Bau­trä­ger Ös­ter­reichs avan­cier­te. Mitt­ler­wei­le hat er die meis­ten Agen­den sei­nes Va­ters An­ton über­nom­men. Seit 25 Jah­ren ist die Con­sul­ting Com­pa­ny be­reits im Heim­markt Ober­ös­ter­reich ak­tiv, seit vier Jah­ren hat man sich auch nach Wien ori­en­tiert, wo ei­ni­ge De­ve­lop­ments er­folg­reich ab­ge­schlos­sen wer­den konn­ten. Be­son­ders stolz ist Kam­mer­stät­ter auf die Ent­wick­lung der Körn­er­ka­ser­ne in Wien, wo rund 1.000 Woh­nun­gen ent­ste­hen. Was für die Con­sul­ting Com­pa­ny noch wich­tig ist: Das Un­ter­neh­men ver­mark­tet die ent­wi­ckel­ten Woh­nun­gen selbst - und das sehr er­folg­reich. Mar­tin Le­ni­kus, Le­ni­kus GmbH. Seit 1989 gibt es das Un­ter­neh­men Le­ni­kus schon. Be­gon­nen hat Le­ni­kus mit der Re­vi­ta­li­sie­rung von Alt­bau­pro­jek­ten, jetzt kon­zen­triert man sich auf die Ent­wick­lung sehr an­spruchs­vol­ler Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te mit au­ßer­ge­wöhn­li­cher Ar­chi­tek­tur. Mitt­ler­wei­le be­schäf­tigt die Le­ni­kus Grup­pe weit über 100 Mit­ar­bei­ter in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung, Ho­tels, Gas­tro­no­mie und Ver­an­stal­tun­gen, ja so­gar Wein­bau und Kunst­för­de­rung. Das Un­ter­neh­men ent­wi­ckelt sich un­ter Mar­tin Le­ni­kus be­stän­dig wei­ter. Im Vor­jahr konn­ten meh­re­re Ser­viced Apart­ments so­wohl auf Miet- als auch Ei­gen­tums­ba­sis rea­li­siert wer­den, das Know-how vom Ho­tel­sek­tor hilft da­bei. Zu­dem konn­ten zwei spek­ta­ku­lä­re neue Ho­tel­pro­jek­te in der Wie­ner In­nen­stadt bau­reif ge­macht wer­den. Au­ßer­dem wur­de die Co­pa Ca­gra­na Neu kon­zep­tio­niert. [ci­te2] Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­te­rIn Per­so­nen, die selbst­stän­dig oder in lei­ten­der Stel­lung in Be­rei­chen wie Trans­ak­ti­on, Con­sul­ting, Va­lua­ti­on, Fa­ci­li­ty etc. tä­tig sind.Cris­ti­an Bu­soi, B&G Con­sul­ting & Com­mer­ce GmbH. Seit 15 Jah­ren ist die B&G Con­sul­ting & Com­mer­ce am Markt, ei­ne Krea­ti­vagen­tur mit di­gi­ta­lem Schwer­punkt - und zwar in al­len Seg­men­ten. 2010 star­te­te das Un­ter­neh­men ei­ne ei­ge­ne web­ba­sier­te Soft­ware für Im­mo­bi­li­en­mak­ler, JU­ST­IM­MO ge­nannt. Mitt­ler­wei­le kann die Mak­ler­soft­ware auf 600 Kanz­lei­en als Kun­den ver­wei­sen. Ei­nes der Grün­dungs­mit­glie­der war Cris­ti­an Bu­soi. Er hat mit Ste­fan Kalt und Ha­rald Hol­zer die Ge­schäfts­füh­rung in­ne. Zwar gibt sich Cris­ti­an Bu­soi eher be­schei­den, den­noch hat er es mit JU­ST­IM­MO ge­schafft, Groß­kun­den wie s Re­al oder die EHL zu ge­win­nen. Nicht zu­letzt auf­grund der ste­ti­gen tech­ni­schen Neu­ent­wick­lung und der Mög­lich­keit, die Soft­ware auf die Be­dürf­nis­se des Be­nut­zers zu­zu­schnei­den. Zu­dem hat er ei­nen Weg ge­fun­den, Prin­t­an­zei­gen zu au­to­ma­ti­sie­ren.Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz, Geis­wink­ler & Geis­wink­ler - Ar­chi­tek­ten. Als Mit­be­grün­de­rin und Part­ne­rin von Geis­wink­ler & Geis­wink­ler Ar­chi­tek­ten ist Ki­nay­eh Geis­wink­ler-Aziz in al­len Be­rei­chen der Ar­chi­tek­tur tä­tig. Be­son­ders im Städ­te­bau, Wohn­bau und Wohn­bau im Be­stand konn­te sie vie­le in­ter­es­san­te Pro­jek­te rea­li­sie­ren. Ihr Cre­do: Die in­ten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zung mit je­dem Schritt, vom Ent­wurf­ge­dan­ken bis zum letz­ten Hoch­bau­de­tail - mit dem Ziel, viel­fäl­ti­ge und ab­wechs­lungs­rei­che Pro­jek­te zu ent­wi­ckeln. So zählt Geis­wink­ler-Aziz zu ih­ren größ­ten Er­fol­gen in ver­gan­ge­nen Jahr et­wa das Quar­tier 3 in Graz-Rei­ninghaus mit 56.900 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che, ei­ne Wohn­haus­an­la­ge auf dem Ge­län­de der ehe­ma­li­gen Hör­bi­ger Ven­til­wer­ke in Wien-Sim­me­ring so­wie der ers­te SMART-Wohn­bau im Sonn­wend­vier­tel na­he des Haupt­bahn­hofs Wien. Chris­ti­an Marth, Vav­rovs­ky Hei­ne Marth Rechts­an­wäl­te. In der Wirt­schafts­rechts­kanz­lei Vav­rovs­ky Hei­ne Marth Rechts­an­wäl­te hat Chris­ti­an Marth mit sei­nem Team vor al­lem den im­mo­bi­li­en­recht­li­chen Be­reich in­ne und deckt ne­ben ge­sam­ten Trans­ak­ti­ons- und In­ves­ti­ti­ons­pro­zes­sen auch ge­sell­schafts­recht­li­che Im­mo­bi­li­en­the­men ab. Durch­aus mit in­ter­na­tio­na­ler An­er­ken­nung, wo Marth mit Part­ner Ni­ko­laus Vav­rovs­ky Top-Po­si­tio­nen bei in­ter­na­tio­na­len Ran­kings be­klei­det. Ein be­son­de­res High­light war im ver­gan­ge­nen Jahr der Ver­kauf des 1.200 Wohn­ein­hei­ten star­ken Ti­ro­ler Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os der BU­WOG, den die Kanz­lei be­glei­tet hat­te. Marth hat­te auch maß­geb­lich zum Wachs­tum des Im­mo­bi­li­en­sek­tors sei­ner Kanz­lei bei­ge­tra­gen und konn­te so zahl­rei­che an­spruchs­vol­le und zeit­kri­ti­sche Pro­jek­te mit sei­ner Ex­per­ti­se be­glei­ten und auch ab­schlie­ßen. Mak­le­rIn Ver­wer­tung ei­nes ak­tu­el­len, au­ßer­ge­wöhn­li­chen Pro­jekts. Nach­weis ei­ner kon­ti­nu­ier­li­chen Leis­tung und ei­nes ho­hen Ma­ßes an Fach­wis­sen.Ri­chard Bux­baum, Ot­to Im­mo­bi­li­en. Seit über 60 Jah­ren ist Ot­to Im­mo­bi­li­en am hei­mi­schen Markt ak­tiv, fast die Hälf­te da­von hat Ri­chard Bux­baum in dem Un­ter­neh­men zu­ge­bracht. 27 Jah­re schon ar­bei­tet der Mak­ler, der seit 2004 Pro­ku­rist ist, im Un­ter­neh­men. Dort hat er die Lei­tung des Zins­haus­be­reichs in­ne und führt ein Team von 16 Mit­ar­bei­tern. Und sein Know-how im Im­mo­bi­li­en­busi­ness spricht für sich. So konn­te Bux­baum im ver­gan­ge­nen Jahr meh­re­re Aus­zeich­nun­gen ent­ge­gen­neh­men, wie den Gol­de­nen Im­my so­wie das Prä­di­kat Qua­li­täts­mak­ler. Als die­ser hat er meh­re­re Ei­gen­tums­woh­nun­gen im hoch­prei­si­gen Seg­ment ver­mit­telt, vor­nehm­lich im ers­ten Be­zirk in Wien. Dar­un­ter ist auch der Ver­kauf der teu­ers­ten Woh­nung pro m² in Wien, das Gol­de­ne Quar­tier, das auch das größ­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men, das er je be­glei­tet hat­te, mar­kiert.An­dre­as Ridder, CB­RE GmbH. Mitt­ler­wei­le ein al­ter Ha­se im Im­mo­bi­li­en­ge­schäft: Nach­dem An­dre­as Ridder Jus stu­diert hat­te, be­gann er als Trainee in der Credit­an­stalt, wo er erst­mals mit der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in Be­rüh­rung kam. 1991 er­öff­ne­te er die ers­te Fi­lia­le von Ri­chard El­lis, heu­te CB­RE, in Wien - von dort aus be­ar­bei­te­te er mit sei­nem Team so­wohl den ös­ter­rei­chi­schen als auch den CEE-Markt. In­zwi­schen ist man dort zu ei­ner Markt­grö­ße her­an­ge­wach­sen. Mitt­ler­wei­le ist die CB­RE aus dem hei­mi­schen Markt nicht mehr weg­zu­den­ken. Stolz ist Ridder auf den Ver­kauf des IZD-Towers als größ­tes Ein­zel­in­vest­ment und des Schot­ten­ring 18, wo die "nied­rigs­te Ren­di­te für ein in­sti­tu­tio­nel­les In­vest­ment" er­zielt wur­de, wie Ridder sagt. Zu­dem hat die CB­RE un­ter sei­ner Ägi­de ein 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro schwe­res Port­fo­lio an die CPI be­glei­tet.An­ja Straß­mayr, DIM Die Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin GmbH. Erst seit zwei Jah­ren ist An­ja Straß­mayr mit ih­rem Un­ter­neh­men DIM Die Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin ak­tiv. Be­rufs­er­fah­rung hat sie al­ler­dings reich­lich - ih­ren ers­ten Kon­takt mit Im­mo­bi­li­en hat­te sie 2005. Und schon war sie vom Vi­rus an­ge­steckt. Sie­ben Jah­re spä­ter hat sie die Be­fä­hi­gungs­prü­fung zum Ver­wal­ter, Mak­ler und Bau­trä­ger ab­sol­viert, und die­ses Wis­sen fließt jetzt in die DIM ein, die ih­ren Fo­kus im Ver­kauf und Ver­mie­tung von Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ge­setzt hat. Mit Er­folg: Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­te sie die Pro­jekt­ge­stal­tung und den Ver­kauf des Dom­quar­tiers B16, des Pro­jekts "Woh­nen im Dom­vier­tel", "Woh­nen am Grü­nen Hang" in Linz und vie­le wei­te­re Pro­jek­te ab­sol­vie­ren. Ihr Cre­do: In ei­nen kom­ple­xer wer­den­den Im­mo­bi­li­en­markt fun­dier­tes Fach­wis­sen und krea­ti­ves En­ga­ge­ment ein­zu­brin­gen. Cä­sar In­ter­na­tio­nal Per­so­nen ei­nes ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens, die im Aus­land in der oder für die Bran­che ei­ne be­son­de­re Leis­tung er­bracht ha­ben.Mar­tin Lö­cker, UBM De­ve­lop­ment AG. Seit nun­mehr 16 Jah­ren ist Mar­tin Lö­cker im Im­mo­bi­li­en­busi­ness tä­tig. Zu­nächst bei der Porr AG be­schäf­tigt, lan­de­te er we­nig spä­ter bei der UBM, wo er jetzt vor al­lem die Kern­märk­te Deutsch­land, Po­len und Tsche­chi­en be­treut. Dar­über hin­aus ver­ant­wor­tet der Vor­stand die im Vor­jahr ge­grün­de­te UBM ho­tels, in der Ho­te­l­ent­wick­lungs- und Ma­nage­ment­tä­tig­kei­ten ge­bün­delt sind. Die UBM ho­tels ist 2016 un­ter Mit­wir­kung von Mar­tin Lö­cker mit ei­nem am­bi­tio­nier­ten Ziel aus der Tau­fe ge­ho­ben wor­den: Mit der Mar­ke will sich die UBM als Ho­tel­de­ve­l­oper ers­ter Wahl so­wie als Ho­tel­päch­ter po­si­tio­nie­ren. Mitt­ler­wei­le ist UBM ho­tels Päch­ter von 16 Ho­tels in sechs Län­dern mit et­wa 3.500 Zim­mern. Das hat­te auch ei­nen ent­spre­chen­den Um­satz zur Fol­ge: 135 Mil­lio­nen Eu­ro konn­ten durch die­sen Ge­schäfts­zweig lu­kriert wer­den.Ot­mar Mi­chae­ler, FMTG - Fal­ken­stei­ner-Mi­chae­ler Tou­rism Group. 32 Ho­tels in sechs Staa­ten mit ak­tu­ell 2.100 Mit­ar­bei­tern um­fasst die FMTG -Fal­ken­stei­ner-Mi­chae­ler Tou­rism Group, der Ot­mar Mi­chae­ler als CEO vor­steht. Der Grund­stein für das Un­ter­neh­men wur­de vor ge­nau 50 Jah­ren mit ei­ner Pen­si­on mit sie­ben Bet­ten ge­legt. Mit Ho­tels kennt er sich seit sei­ner Kind­heit aus - Ot­mar Mi­chae­ler ist in Süd­ti­rol als Kind ei­ner Ho­te­liers­fa­mi­lie auf­ge­wach­sen. Wor­auf das BWL Stu­di­um fast schon ob­li­gat er­schien. Als sei­ne her­aus­ra­gends­te Leis­tung be­trach­tet Mi­chae­ler den Ein­stieg der In­vest­ment­bank Mor­gan Stan­ley für die As­set­klas­sen Fe­ri­en­ho­tel­le­rie. Zu­dem konn­te das Un­ter­neh­men im Vor­jahr fünf Fal­ken­stei­ner-Ho­tels an die Hu­e­mer In­vest ver­kau­fen - wo­mit be­wie­sen ist, dass auch Fe­ri­en­ho­tels und Re­sorts ei­ne lu­kra­ti­ve As­set­klas­se sein kön­nen und nicht nur Stadt­ho­tels.Mi­cha­el Mül­ler, Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG. Es war im Jah­re 1996, als die Eye­ma­xx von Mi­cha­el Mül­ler und zwei (mitt­ler­wei­le aus­ge­schie­de­nen) Part­nern ge­grün­det wur­de. Und der Track Re­cord ist lang: Über 30 Pro­jek­te sind rea­li­siert wor­den. Ge­star­tet wur­de mit FMZ und Lo­gis­tik­zen­tren in CEE, aber bald wur­den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Ös­ter­reich an­ge­kauft. Mitt­ler­wei­le hat man auch Wohn­im­mo­bi­li­en als at­trak­ti­ve As­set­klas­se er­kannt, vor al­lem in Wien und in Deutsch­land. High­light des ver­gan­ge­nen Jah­res: Der Start des Pro­jekts "Post­qua­drat Mann­heim" mit ei­nem 170 Mil­lio­nen Eu­ro ho­hen In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men. Zu­dem wur­de im Mai des ver­gan­ge­nen Jah­res ein Wohn­pro­jekt in Flo­rids­dorf mit 130 Wohn­ein­hei­ten ge­star­tet. Mit ei­ner Pipe­line von 400 Mil­lio­nen Eu­ro ist man auch für die Zu­kunft bes­tens ge­rüs­tet. [ci­te3] Im­mo­bi­li­en­ver­wal­te­rIn Ex­zel­len­tes Fach­wis­sen, Kun­den­ori­en­tie­rung und per­sön­li­cher Ein­satz sind die Ba­sis für ei­ne hoch­wer­ti­ge Dienst­leis­tung.Ste­fan Jait­ler, Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment GmbH. Seit nun­mehr sie­ben Jah­ren ist Ste­fan Jait­ler in der Ge­schäfts­füh­rung der Area­lis Lie­gen­schafts­ma­nage­ment, ei­ner Toch­ter der Ers­te Group Im­mo­rent, ak­tiv. Und das sehr er­folg­reich: In den ver­gan­ge­nen sechs Jah­ren konn­ten Jait­ler und sein Team das zu be­treu­en­de Ver­wal­tungs­vo­lu­men mehr als ver­dop­peln. Mitt­ler­wei­le be­treut die Area­lis ein Port­fo­lio von rund 2,2 Mil­lio­nen m², ver­teilt über al­le As­set­klas­sen. 2016 war das er­folg­reichs­te Jahr für die Area­lis, wie Ste­fan Jait­ler an­gibt. So wur­de das Ge­schäfts­feld Ge­währ­leis­tungs­ma­nage­ment im­ple­men­tiert, in dem das Un­ter­neh­men im Auf­trag von Bau­trä­gern und In­ves­to­ren die Ver­fol­gung von et­wai­gen Män­geln in­ner­halb ei­nes drei­jäh­ri­gen Ge­währ­leis­tungs­zeit­raums ge­gen­über den aus­füh­ren­den Fir­men über­nimmt. Auch Ho­me Sta­ging ist mitt­ler­wei­le im Pro­gramm der Area­lis. Jür­gen Ru­prech­ter, On­line Haus­ver­wal­tung. Der Na­me On­line Haus­ver­wal­tung ist durch­aus sprich­wört­lich zu neh­men. Die Ob­jek­te wer­den näm­lich nicht nur ver­wal­tet - auch die Da­ten, die bei der Be­treu­ung an­fal­len. Kein Wun­der, als Mit­grün­der hat Jür­gen Ru­prech­ter 1992 mit DBS Re­al ei­ne Mak­ler­soft­ware mit mo­bi­len Ar­beits­plät­zen ent­wi­ckelt, 2001 wur­de die On­line Haus­ver­wal­tung mit Her­mann Rau­ter und Tho­mas Ur­ba­nek ge­grün­det und 2010 wur­de die ers­te App für Ver­wal­ter für iOs, An­dro­id und Win­dows ent­wi­ckelt. Ru­prech­ter setzt auf Kon­ti­nui­tät in sei­nem Un­ter­neh­men. In den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren ha­be er kei­ne Kün­di­gung aus­spre­chen müs­sen. Und er bleibt der Soft­ware­ent­wick­lung treu - so wur­den mo­der­ne Tools zur Di­gi­ta­li­sie­rung von Ar­beits­ab­läu­fen von Mak­ler­bü­ros und Haus­ver­wal­tun­gen ent­wi­ckelt. Im heu­ri­gen Som­mer folgt der nächs­te Streich: Es wird ei­ne Nie­der­las­sung in Ber­lin ge­grün­det.Wolf-Diet­rich Schnee­weiss, Schnee­weiss Im­mo­bi­li­en. Seit vier Ge­ne­ra­tio­nen gibt es schon das Un­ter­neh­men Schnee­weiss Im­mo­bi­li­en. Mitt­ler­wei­le be­schäf­tigt es 30 Mit­ar­bei­ter, die sich vor­nehm­lich um die Ver­wal­tung von Zins­häu­sern und An­la­ge­ob­jek­ten küm­mern. Be­reits wäh­rend des Jus-Stu­di­ums hat Wolf-Diet­rich Schnee­weiss in der Kanz­lei sei­nes Va­ters mit­ge­ar­bei­tet und dort "Im­mo­bi­li­en­luft" ge­schnup­pert. Seit 1990 hat er die Füh­rung des Un­ter­neh­mens in­ne - bis 2001 ge­mein­sam mit Va­ter und Tan­te, da­nach al­lein. Be­schei­den gibt sich Schnee­weiss, wenn es um die Be­schrei­bung sei­ner Leis­tun­gen geht: "Her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen" ge­be es für ei­nen Ver­wal­ter zu ei­nem be­stimm­ten Zeit­punkt nicht. Viel­mehr fühlt er sich be­ru­fen, das ihm an­ver­trau­te Ver­mö­gen um­sich­tig und nach­hal­tig zu si­chern - und zu ver­meh­ren. We­sent­lich ist viel­mehr, Sta­bi­li­tät und Si­cher­heit zu bie­ten. Im­mo­bi­li­en­ma­na­ge­rIn Tief­grei­fen­de Kom­pe­tenz in recht­li­cher, wirt­schaft­li­cher und tech­ni­scher Hin­sicht, die ei­ne nach­hal­ti­ge Wert­ver­meh­rung be­inhal­tet.Franz Kol­litsch, In­ves­ter United Be­ne­fits GmbH. Als Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der APM Hol­ding ist Franz Kol­litsch be­reits den meis­ten be­kannt. Sein jüngs­ter Streich war die Mit­be­grün­dung der In­ves­ter United Be­ne­fits mit Er­win Krau­se, wo er eben­falls als Ge­schäfts­füh­rer fun­giert. Der Fo­kus des Un­ter­neh­mens: Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments im zen­tral­eu­ro­päi­schen Raum mit Fo­kus auf Ös­ter­reich, Deutsch­land und die Nie­der­lan­de. Im ver­gan­ge­nen Jahr hat er sei­ne gan­ze En­er­gie da­für auf­ge­wandt, die In­ves­ter als maß­geb­li­chen Play­er in Ös­ter­reich zu po­si­tio­nie­ren. Mit Er­folg: So wur­de in ei­nem Joint Ven­ture mit der Si­gna die Bank Aus­tria-Toch­ter BAI über­nom­men, in Ams­ter­dam ent­steht das 360 Mil­lio­nen Eu­ro schwe­re Pro­jekt Con­gres­ho­tel & Re­si­den­ti­al Tower Over­ho­eks Ams­ter­dam und mit der UBM wur­de die Eka­zent er­wor­ben. Auch das Vi­en­na Hil­ton am Stadt­park wur­de er­folg­reich ak­qui­riert. Ernst Vejdov­sz­ky, S Im­mo AG. Ein al­ter Ha­se in der Im­mo­bi­li­en­bran­che, den­noch jung ge­blie­ben und vol­ler Es­prit: Seit 30 Jah­ren ist Ernst Vejdov­sz­ky als Vor­stand oder Ge­schäfts­füh­rer ver­schie­de­ner bran­chen­re­le­van­ter Im­mo-Un­ter­neh­men tä­tig, 2001 lan­de­te er bei der S Im­mo AG als Vor­stand, wo er 2013 den Vor­sitz über­nom­men hat. Seit­dem steigt der Kurs der S Im­mo ste­tig: In den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten konn­te in Deutsch­land ein sehr gro­ßes Port­fo­lio ge­winn­brin­gend ver­kauft wer­den - und im Jahr 2016 konn­te die S Im­mo als kleins­te bör­sen­no­tier­te Ge­sell­schaft mit ei­nem Ei­gen­ka­pi­tal von rund 650 Mil­lio­nen Eu­ro ei­nen Jah­res­über­schuss von 204 Mil­lio­nen Eu­ro er­zie­len, al­so knapp ei­nem Drit­tel des Ei­gen­ka­pi­tals. Vejdovs­ky gilt als er­fah­re­ner Stra­te­ge in den Im­mo­bi­li­en­märk­ten, be­kannt ist er vor al­lem für sei­nen an­ti­zy­kli­schen Markt­zu­gang. Hans-Pe­ter Weiss, BIG Bun­des­im­mo­bi­li­en GmbH. Es gibt wahr­lich nie­man­den in der Bran­che, der ihn nicht kennt. Als Ge­schäfts­füh­rer der BIG/ARE zeich­net Hans-Pe­ter Weiss für die Be­rei­che Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment, Kon­zern­con­trol­ling, Fi­nanz­ma­nage­ment so­wie IT, Mar­ke­ting & Un­ter­neh­mens­stra­te­gie wie De­ve­lop­ment, Ver­wer­tung und Pres­se ver­ant­wort­lich. So fal­len in sei­nen Kom­pe­tenz­be­reich auch die Uni­ver­si­tä­ten so­wie Bü­ro- und Wohn­im­mo­bi­li­en in der ARE. Das Kon­zern­port­fo­lio ist mit ei­nem Wert von rund 11,4 Mil­li­ar­den Eu­ro be­acht­lich. Sei­ne größ­te Leis­tung im ver­gan­ge­nen Jahr: Durch ge­stie­ge­ne Mie­t­er­lö­se so­wie hö­he­rer Er­lö­se aus dem Ver­kauf konn­te in der 25-jäh­ri­gen Kon­zern­ge­schich­te erst­mals die Mil­li­ar­den­gren­ze über­schrit­ten wer­den. Zu­dem ist die Fi­nan­zie­rung von zwei Mil­li­ar­den Eu­ro für Woh­nun­gen bis zum Jahr 2021 auf Schie­ne. Small Dia­mond Un­ter­neh­men mit bis zu fünf Mit­ar­bei­te­rIn­nen mit be­son­de­rer Spe­zia­li­sie­rung auf ein be­stimm­tes Ge­biet in der Im­mo­bi­li­en­bran­che.Eli­sa­beth Del­la Lu­cia, DMV - del­la lu­cia me­di­en & ver­lags GmbH. Eli­sa­beth Del­la Lu­cia kennt man in der Bran­che. Im­mer­hin hat sie seit 25 Jah­ren in den un­ter­schied­lichs­ten Funk­tio­nen mit der hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Seit 2006 hat sie ih­ren ei­ge­nen Ver­lag, die DMV - del­la lu­cia me­di­en & ver­lags GmbH, wo sie als Ei­gen­tü­me­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin fun­giert. Dar­in er­scheint et­wa das Ma­ga­zin "im­mo­bi­li­en in­vest­ment", hin­zu kommt der Jah­res­gui­de "Aus­tria - Eu­ro­pe's heart Eco­no­mic Re­ports & Busi­ness Gui­de", der den Wirt­schafts­stand­ort Ös­ter­reich her­aus­kehrt. Seit nun­mehr drei Jah­ren zeich­net der Ver­lag über­dies für die Im­mo­bi­li­en­stre­cke des Wirt­schafts­ma­ga­zins "trend" ver­ant­wort­lich. Aber es geht ihr nicht nur um Im­mo­bi­li­en: Seit heu­ri­gem Jän­ner ver­mark­tet die DMV die In­se­ra­te für's Vet­jour­nal der Tier­ärz­te­kam­mer.Car­men Dilch, GO AS­SET De­ve­lop­ment GmbH. Als sehr tech­ni­kaf­fin hat es Car­men Dilch sehr bald in die Pro­jekt­ent­wick­lung ver­schla­gen, für sie die "Kö­nigs­klas­se" der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Seit 2008 ist Car­men Dilch bei GO AS­SET be­schäf­tigt und hat sich suk­zes­si­ve em­por­ge­ar­bei­tet. Mitt­ler­wei­le ist sie Ge­sell­schaf­te­rin und hat die Pro­ku­ra in­ne. Als größ­ten Er­folg be­trach­tet sie die Ent­wick­lung ei­nes 25.000 m² gro­ßen Um­schlagla­gers für KiK in der Slo­wa­kei, das als ers­tes Lo­gis­tik­ob­jekt im Nach­bar­land mit DGNB Gold aus­ge­zeich­net wur­de. Kein Wun­der, Dilch ist Au­to­rin des "Grün­buchs Lo­gis­tik" in Zu­sam­men­ar­beit mit der BVL Ös­ter­reich und Deutsch­land. Ein "per­sön­li­ches Ste­cken­pferd", wie sie meint. Zu­dem treibt sie das im­mer vi­ru­len­ter wer­den­de The­ma Ci­ty­lo­gis­tik vor­an - als ÖG­NI-Bot­schaf­te­rin auch in Form von GO AS­SET Lo­gis­tik-Sym­po­si­en.Yvon­ne Wer­ginz, Wohn.Fee wer­ginz GmbH. In den Ver­ei­nig­ten Staa­ten ist Ho­me Sta­ging be­reits en vogue, in Ös­ter­reich war es das bis da­to nicht. Bis Yvon­ne Wer­ginz mit ih­rem Un­ter­neh­men Wohn.Fee das in Ös­ter­reich sa­lon­fä­hig ge­macht hat und nun­mehr Ho­me Sta­ging als pro­fes­sio­nel­le Dienst­leis­tung an­bie­tet - und zwar mit ei­ge­nen Leih­mö­beln, Be­leuch­tung und Ac­ces­soires, die auf die je­wei­li­ge Woh­nung ab­ge­stimmt wer­den kön­nen. Mitt­ler­wei­le sind so 250 Woh­nun­gen ent­spre­chend ge­stal­tet wor­den. Und ha­ben da­mit schnel­ler Käu­fer ge­fun­den. Im ver­gan­ge­nen Jahr konn­te Wer­ginz ent­spre­chen­de Auf­trä­ge vom Bau­trä­ger Wohn­gut an Land zie­hen, wo die Woh­nun­gen nach sechs Wo­chen ver­kauft wur­den, für Ul­reich, wo die Woh­nun­gen nach acht Wo­chen den Be­sit­zer wech­sel­ten, und für die Wie­ner Pri­vat­bank, wo die Ver­kaufs­zeit nur vier Wo­chen be­trug.

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Höhenrausch in Oberösterreich

Ober­ös­ter­rei­chi­sche Bal­lungs­zen­tren sind vom Zu­zug ge­prägt. In Linz re­agiert man mit ei­ner Aus­deh­nung auch nach oben. Linz setzt die Wand­lung zu ei­ner mo­der­nen, of­fe­nen, Kul­tur- und Stu­den­ten­stadt fort", er­zählt An­ne Pö­mer-Letz­bor, Ge­schäfts­füh­re­rin der Ci­ty Wohn­bau Letz­bor GmbH. Denn vie­le Vier­tel wur­den aus dem Dorn­rös­chen­schlaf ge­weckt und die Stadt hat merk­lich an At­trak­ti­vi­tät ge­won­nen. Das neue Image wer­de vor al­lem durch enor­me An­stren­gun­gen im Bau von kul­tu­rel­len Ein­rich­tun­gen und Uni­ver­si­tä­ten ge­prägt, er­klärt Pö­mer-Letz­bor. Von der At­trak­ti­ve­r­ung des eher au­ßer­halb ge­le­ge­nen Cam­pus­stand­or­tes der Jo­han­nes Kep­ler Uni und durch den Bau der zen­trums­na­hen Me­di­zi­ni­schen Uni­ver­si­tät pro­fi­tie­re die In­nen­stadt und die um­lie­gen­den Ge­bie­te sehr. Die ge­stie­ge­ne At­trak­ti­vi­tät der ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­haupt­stadt spie­gelt sich auch de­mo­gra­phisch wie­der. Linz hat seit ver­gan­ge­nem Jahr wie­der mehr als 200.000 Ein­woh­ner. "Es gibt ei­nen star­ken Drang in die Stadt", er­klärt Pö­mer-Letz­bor. Die ge­sam­te bau­li­che Ver­än­de­rung der ver­gan­ge­nen Jah­re wür­de sich jetzt ren­tie­ren. In die Brei­te und Hö­he Der Trend geht des­we­gen, wie in vie­len ös­ter­rei­chi­schen Bal­lungs­räu­men, in Rich­tung Ver­dich­tung. "Linz dehnt sich aus, so­wohl in die Brei­te als auch in die Hö­he", er­klärt An­ne Pö­mer-Letz­bor. Das von ihr ge­führ­te Un­ter­neh­men verm­ak­tet ge­ra­de das Wohn­hoch­haus Lux Tower in Linz. Für das Le­ben im Tower sieht sie in der Lan­des­haupt­stadt ei­ne ho­he Nach­fra­ge. Vie­le wür­den sich ei­nen Rück­zug nach oben wün­schen, er­klärt Pö­mer-Letz­bor. Ca. 90 von den 126 Woh­nun­gen im Lux Tower sei­en schon ver­kauft und das ob­wohl die Ver­mark­tung erst En­de Sep­tem­ber star­te­te. [ci­te1] Noch mo­de­ra­te Wohn­prei­se Auch Hu­bert Hof­mann, Ge­schäfts­füh­rer von Hof­mann + Part­ner, sieht die Stadt an der Do­nau als ei­nen Hot­spot an: "Linz ist ei­ne wirt­schaft­lich gu­te In­dus­trie­stadt mit her­vor­ra­gen­den Be­trie­ben. Wir ha­ben mehr Ar­beits­plät­ze als Ein­woh­ner", er­klärt Hof­mann. Trotz des Zu­zugs sind die Wohn­prei­se ver­gli­chen mit an­de­ren Lan­des­haupt­städ­ten wie et­wa Salz­burg, Wien oder Inns­bruck aber noch mo­de­rat. 2.655 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter kos­tet laut dem ak­tu­el­len Im­mo­bi­li­en­preis­spie­gel der WKO ei­ne durch­schnitt­li­che Ei­gen­tums­woh­nung im Erst­be­zug. Durch die Flücht­lings­kri­se ge­be es zwar auch hier ei­ne "Pro­ble­ma­tik mit der Leist­bar­keit des Wohn­raums", aber die sei nicht so ex­trem wie wo­an­ders, er­klärt Hof­mann. "Das liegt dar­an, dass hier viel Wohn­bau ge­för­dert wird", so der Im­mo­bi­li­en­pro­fi. Trotz­dem wür­den auch in Linz noch im­mer zu we­nig Woh­nun­gen ge­baut wer­den. Zins­haus­markt im Auf­schwung Auch Zins­häu­ser wer­den in Ober­ös­ter­reich im­mer mehr nach­ge­fragt. Kürz­lich hat die Hu­dej Zins­haus­mak­ler GmbH ei­nen neu­en Stand­ort in der Lan­des­haupt­stadt er­öff­net. Stand­ort­lei­ter Ger­fried Alt­mül­ler sieht den neu­en Stand­ort des Zins­haus­spe­zia­lis­ten als "ei­ne sehr gu­te Er­gän­zung", nach­dem "die Nach­fra­ge so­wohl beim Kauf als auch beim Ver­kauf un­ge­bro­chen stark ist". Der Markt in Ober­ös­ter­reich sei in die­sem Seg­ment noch nicht pro­fes­sio­nell be­ar­bei­tet wor­den. Dar­um wür­den vie­le Au­ßen­ste­hen­de glau­ben, dass nur Linz re­le­vant sei. "Aber die Nach­fra­ge vie­ler In­ves­to­ren rich­tet sich auch auf die Um­land­re­gio­nen", er­klärt Alt­mül­ler. "Sämt­li­che Re­gio­nen vom Se­en­ge­biet bis ins Inn­vier­tel, vom Mühl­vier­tel bis ins Mach­land sind in­ter­es­sant, über­all in Ober­ös­ter­reich gibt es gu­te Miet­erträ­ge und so­mit loh­nen­de Ren­di­ten", so Alt­mül­ler, der von ei­nem ste­tig stei­gen­den Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im Zins­haus­be­reich aus­geht. Der Im­mo­bi­li­en­pro­fi sieht da­bei ei­ne star­ke Zu­nah­me an An­fra­gen aus Wien und den an­gren­zen­den Nach­bar­län­dern. Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men im ober­ös­ter­reich­schen Zins­haus­markt be­trägt laut Alt­mül­ler der­zeit et­wa 100 Mil­lio­nen Eu­ro pro Jahr. [ci­te2] Ho­hes In­ter­es­se an Bü­ro­flä­chen Po­si­tiv sieht Hof­mann auch den Bü­ro­markt in der Lan­des­haupt­stadt: In­ter­na­tio­na­le Fir­men hät­ten ver­mehrt In­ter­es­se an Bü­ro­flä­chen, er­zählt er. Aber die Grö­ßen­ord­nung, die die­se Un­ter­neh­men for­dern, kön­ne der Be­stand oft nicht bie­ten. Die Nach­fra­ge wird des­we­gen vor al­lem von Neu­bau­ten ab­ge­fan­gen, und in Linz gibt es da­mit auch ei­nen Trend zu Hoch­häu­sern in der As­set­klas­se Of­fice. "Man muss in die Hö­he ge­hen, denn Platz ist nur noch we­nig vor­han­den", sagt Hof­mann, des­sen Un­ter­neh­men im Herbst mit dem Bau des Bü­ro­tur­mes Bul­ga­ri Tower star­ten wird. In­ter­na­tio­na­le Kon­zer­ne wür­den bei der Stand­ort­wahl vor al­lem auf die In­fra­struk­tur schau­en, er­klärt Hof­mann. Wich­tig sei­en öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­bin­dung, Park­plät­ze und ei­ne gu­te An­bin­dung an die Au­to­bahn. Da das Um­land von Linz nicht gut an das öf­fent­li­che Ver­kehrs­netz an­ge­bun­den ist, sei­en Bü­ro­flä­chen dort nicht ziel­füh­rend, er­klärt Hof­mann. Po­ten­zi­al für den Im­mo­bi­li­en­markt sieht Hof­mann auch in den Bal­lungs­zen­tren Steyr, Wels oder auch in Ried im Inn­kreis. [ci­te3]

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