OLG: Grünes Licht für Buwog-Prozess

Auch Terminal Tower soll verhandelt werden

von Gerhard Rodler

Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat die Anklage gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und andere in der Causa Buwog-Provision und Provision beim Linzer Terminal Tower genehmigt und die Anklageeinsprüche abgewiesen. Dies teilte das OLG Wien heute, Donnerstagmittag, in einer Presseinformation mit.
Andere Anklagepunkte (dabei ging es um die Auswahl der Investmentbanken) gegen Grasser und zwei weitere ehemals Beschuldigte dürften gleichzeitig aber fallen gelassen werden.
Der Anklagepunkt, wonach keine ausreichende Erlösmaximierung im Zuge des Buwog-Verkaufsprozesses stattgefunden haben soll, wurde indessen zurückgewiesen, hier müssen nun neuerlich Ermittlungen durchgeführt werden.
Bekanntlich hatte es bei der Privatisierung der BUWOG 2004 unter dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser letztlich einen Zuschlag an ein Konsortium rund um die Immofinanz gegeben. Der nächstbeste Bieter war ein Konsortium rund um die CA Immo gewesen. Unmittelbar vor der letzten Runde, nach der es letztlich zum Zuschlag kommen sollte, wurde der damalige Immofinanz-CEO Karl Petrikovics scheinbar mit Informationen über die notwendige Höhe des Gebots versorgt. Diese Information stammte von PR-Mann Peter Hochegger, der wiederum - bis heute nicht bewiesen - indirekt mit dem ehemaligen Finanzminister in Verbindung gebracht wird.
Jedenfalls bezahlte Petrikovics eine Provision an Hocheggers Firma Astropolis auf Zypern.
Aufgeflogen ist das ganze erst Jahre später im Zusammenhang mit dem seinerzeitigen Immofinanz-Skandal.

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München bei Büros top

Flächenvermietung stieg im Q1/17 im 6,5%:

von Gerhard Rodler

In den fünf Topstandorten Deutschlands wurden in den ersten drei Monaten des aktuellen Jahres 848.000 m² Bürofläche vermietet - 6,5 Prozent mehr als im ersten Quartal 2016. Insbesondere die starken Umsatzergebnisse in Hamburg (164.000 m²; plus 53 Prozent) und in München (262.400m²; plus 36 Prozent) trugen dazu bei. Berlin (200.100 m²), Düsseldorf (111.400 m²) und Frankfurt (110.100 m²) hingegen sahen einen geringeren Flächenumsatz als noch im Jahr zuvor. Beliebtester Bürostandort Deutschlands war im ersten Quartal München, das Berlin auf den zweiten Platz verdrängte.
Weiterhin sinkt laut CBRE der Anteil leerstehender Büroflächen am Gesamtbestand in allen Standorten. In absoluten Zahlen verringerte sich die leerstehende Bürofläche um mehr als 17 Prozent auf 4,2 Millionen m². In München und Berlin liegen die Leerstandsraten bei nur noch 3,7 Prozent bzw. 4,2 Prozent - was zu wenig ist, um eine gesunde Fluktuation im Markt zu gewährleisten und Unternehmen Standortverlagerungen und Flächenexpansionen zu ermöglichen. Auch der Hamburger Markt ist nah an dieser Schwelle - hier stehen lediglich noch 5,3 Prozent des Bestandes leer. Da hochwertiger Büroraum vor allem in den bevorzugten Innenstadtlagen der Großstädte knapp wird, setzt sich der Nachfragetrend der Nutzer nach modernen und effizienten Flächen in den citynahen Teilmärkten weiter fort.
Von den nach aktuellem Kenntnisstand bis Jahresende 2019 neuen oder nach Kernsanierung wieder auf den Markt kommenden Flächen ist zwar derzeit noch etwas mehr als die Hälfte verfügbar. In den meisten der Top 5-Standorten stiegen im ersten Jahresviertel zudem auch die Fertigstellungsvolumina wieder an. Insgesamt kam mit gut 216.000 m² neuer oder kernsanierter Bürofläche in den Top 5-Standorten in den ersten drei Monaten dieses Jahres deutlich mehr Fläche auf den Markt als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (plus 55 Prozent).

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Hotels vor Cyberattacken nicht gefeit

Hacker knackten 1.200 InterContinental-Hotels

von Charles Steiner

Hotels sind nicht nur für Investoren derzeit sehr attraktiv, sondern leider auch für Hacker. So knackten Cyberkriminelle jüngst 1.200 Hotels der InterContinental Group in den USA und entwendeten massenweise Kreditkartendetails, loggten sich in die Haustechnik ein und manipulierten die Schließsysteme. Der entstandene Schaden ist unbekannt, dürfte aber beträchtlich sein. RadarServices, ein Unternehmen, das sich mit Gebäudesicherheit im IT-Bereich auseinandersetzt, sieht gerade in der Hotellerie ein immer beliebter werdendes Ziel für Cyberangriffe. Christian Polster, Chefstratege bei RadarServices: "Hotels sind durch die Digitalisierung zu sehr interessanten Zielen für Angreifer geworden. Kreditkartendaten sind die eine Gefahrenquelle. Die vielen neuen Services und Funktionen, die das Internet der Dinge für den Hotelaufenthalt ermöglicht, stellen eine andere Bedrohung für die IT-Sicherheit dar." Und das kann jedes Hotel treffen - vom Viersterne-Haus in den Alpen bis hin zu milliardenschweren Ketten, wie eben die InterContinental Group. Da herrscht Aufholbedarf, findet Polster: "Der IT-Sicherheitsstandard bei Hotels ist weit entfernt von dem von Banken. Cyberangriffe können für die Opfer - ob Hotelgast oder Bankkunde - aber durchaus ähnliche finanzielle Schäden mit sich bringen. Ganz zu schweigen von den immensen finanziellen Aufwänden und Reputationsschäden, die ein Angriff für ein Hotel oder eine große Hotelkette bedeutet", betont er.
Was die Sache komplizierter macht: Die Besonderheit beim Schutz von Hotelketten wie der InterContinental Hotel Group liegt darin, dass sich die einzelnen Hotels meist in der Hand von Franchisenehmern befinden und damit auch das Thema IT-Sicherheit schwerer zentral zu steuern ist als in einer gemeinsamen Organisation. Dennoch mahnt Polster ein, diese Probleme rasch zu lösen - Ab Mai 2018 gelten durch die EU-Datenschutzverordnung strengere Regeln bei der IT-Sicherheit für Hotels. Bei Vorfällen können hohe Strafen drohen.

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Wr. Privatbank gemeinsam mit s + b

Wohnbauprojekt im 15. Wiener Bezirk

von Gerhard Rodler

s + b plan und bau sowie die Wiener Privatbank-Gruppe aus dem Umfeld von conwert-Gründer Günter Kerbler machen gemeinsame Sache. Zumindest bei dem neuesten Wohnbauprojekt im 15. Wiener Bezirk in der Pater Schwartz-Gasse, wo gemeinsam 38 neue Wohnungen für Investoren in Vorsorgewohnungen, als auch für interessierte Eigennutzer, realisiert werden .
Im Bauteil Pater Schwartz-Gasse 4-6 wurden straßenseitig Teile des unter Denkmalschutz stehenden Baukörpers sowie die Fassade erhalten und generalsaniert. Das ergibt eine Kombination aus Alt- und Neubau verleiht dem Projekt einen besonderen Charme. Von den Wohnungen zur Gebrüder-Lang-Gasse besteht ein schöner Blick auf die vor dem Haus liegende großzügig angelegte Grünfläche mit Baumbestand bzw. von der Pater Schwartz-Gasse auf die vis-á-vis gelegene reich gegliederte Gründerzeitfassade. Die Wohnungspreise liegen zwischen 2.900 Euro und 4.300 Euro netto pro gewichtetem Quadratmeter und sind, in Relation zu Stadtlage und Ausstattung, durchaus preisgünstig. Auf Basis des in dieser Lage im Neubau zu erwartenden Mietertrags, kann von einer Mietrendite von gut 3 Prozent ausgegangen werden.

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Frauen beim Immobilienkauf skeptischer

Nur jede 7. Frau sieht Immobilien als krisensicher an

von Stefan Posch

Frauen denken anders über einen Immobilienkauf als Männer. Das zeigt eine Umfrage von Interhyp und ImmobilienScout24, die in Deutschland durchgeführt worden ist. Bei Männern überwiegen bei einem Immobilienkauf die finanziellen Gründe klar die emotionalen, die wiederum vor allem bei den Frauen eine übergeordnete Rolle einnehmen. Nur jede siebte Frau (15 Prozent) ist der Meinung, dass Immobilien krisensicher sind. Bei Männern sind es hingegen jeder vierte (24 Prozent). Herren beurteilen auch die aktuellen Zinskonditionen für Immobilienkredite positiver. 40 Prozent der Männer würden aufgrund der niedrigen Zinsen eine Immobilie kaufen. Bei den Frauen geben nur 32 Prozent die Zinskonditionen als aktuellen Kaufgrund an.
Doch es gibt nicht nur geschlechterspezifische Unterschiede, sondern auch je nach Alter. Demnach hält laut der Umfrage mehr als jeder Dritte (38 Prozent) der über 60-Jährigen Immobilien für krisensicher. In der jüngsten Umfragegruppe (18-29 Jahre) glaubt dies nur knapp jeder Achte (13 Prozent). Wie sich zeigt, sind jüngere Menschen eher bereit, in andere Finanzprodukte zu investieren als ältere. Fast ein Viertel der über 60-jährigen gab an, dass sie kein Vertrauen in andere Finanzprodukte als Immobilien besitzen, dem stehen nur sieben Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen gegenüber.

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Dortmund hebt ab

Überdurchschnittlicher Büromarkt-Start:

von Gerhard Rodler

Nach dem Rekordjahr 2016 mit einem Jahresergebnis von 115.000 m² startet auch 2017 überdurchschnittlich gut. Mit einem Flächenumsatz von 21.000 m², dem drittbesten Jahresauftakt aller Zeiten, verfehlt der Dortmunder Büromarkt zwar das Vorjahresergebnis um 25 Prozent, übertrifft den 10‑jährigen Durchschnitt jedoch um knapp 17 Prozent. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Bei der Verteilung des Flächenumsatzes nach Branchen dominieren zwei Gruppen. An der Spitze liegen die sonstigen Dienstleistungen, die durch Zuwächse von fast 18 Prozentpunkten für rund 30 Prozent des Flächenumsatzes verantwortlich zeichnen. Nennenswert ist in diesem Zusammenhang der Abschluss des Coworking Space Anbieters Rent24 über 4.300 m² in der City. Platz zwei geht an die öffentliche Verwaltung, die durch den bereits genannten Großdeal rund 27 Prozent zum Ergebnis beiträgt. Komplementiert wird das Podium durch die Informations- und Kommunikationstechnologien mit einem Anteil von gut 16 Prozent. Damit liegen die Top-3-Branchen aus 2016 erneut vorne. Mit 105.000 m² hat sich der Leerstand in den letzten drei Monaten stabilisiert, verbucht aber im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 13 Prozent. Noch drastischer sieht die Entwicklung beim modernen Leerstand aus. Dieser hat in den vergangenen 12 Monaten um gut 31 Prozent abgenommen und beträgt aktuell lediglich 22.000 m², was einem Anteil von 21 Prozent entspricht. Umfangreichere Leerstände befinden sich dabei in den Büromarktzonen City (55.800 m²), Rheinlanddamm (16.200 m²) und im übrigen Stadtgebiet (11.500 m²). Darüber hinaus erreicht die Leerstandsquote mit 3,6 Prozent einen der niedrigsten Werte der vergangenen zehn Jahre.

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Luxus zum Tag: Wohnen wie "Friends"

Engel & Völkers verkauft Penthouse von Lisa Kudrow

von Charles Steiner

Wer die Fernsehserie Friends kennt, kennt auch Phoebe, interpretiert von Lisa Kudrow. Diese hat jetzt ihr Penthouse verkauft, wie der Vermittler desselben, Engel & Völkers verlautbaren ließ. Dabei handelt es sich um ein Penthouse in Park City im US-Bundesstaat Utah. Dafür bekommt die Seriendarstellerin Kudrow 3,6 Millionen US-Dollar, umgerechnet 3,3 Millionen Euro.
Das ca. 3.759 Quadratfuß (ca. 350 m²) große Penthaus befindet sich in der hochwertigen Wohnanlage „Black Diamond Lodge“ und erstreckt sich über zwei Stockwerke. Es verfügt über vier Schlafzimmer und sechs Badezimmer.
„Die Immobilie liegt in erstklassiger Lage im gefragten Wintersportgebiet 'Deer Valley' mit Zugang zu den besten Skipisten Nordamerikas“, sagt Paul Benson, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Park City.
Lisa Kudrow hat sich durch ihre Rolle als „Phoebe“ in der erfolgreichen US-Sitcom „Friends“ weltweit einen Namen gemacht. Für diese herausragende schauspielerische Leistung gewann sie 1998 den Emmy Award.

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Karriere zum Tag: Neu bei Immac

Einkaufsteam wird erweitert

von Gerhard Rodler

Andreas JantschAndreas Jantsch

Andreas Jantsch (Foto), vormals als Spezialist für Sozialimmobilien bei der DAL tätig, sowie Andreas Sielemann, der dem Transaktionsbereich healthcare bei der HSH Nordbank in führender Position angehörte, verstärken das IMMAC Einkaufsteam in Deutschland. Die erfahrenen Teamleiter wollen die Betreiberbetreuung der IMMAC und den Ausbau des Neugeschäftes in Deutschland stark voran bringen.
Mit den beiden neuen Teamleitern verfügt IMMAC über nunmehr drei Einkaufsteams in Deutschland und zwei Teams im Ausland. „Unsere Stärken liegen in der Finanzkraft, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit bei einer Einkaufstransaktion. Dies schätzen gerade unsere kleineren und mittelständischen Betreiber sehr“ so Andreas Jantsch.

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Pfarrheim im Wohnhaus

Alternative Erdgeschoßnutzung

von Gerhard Rodler

Eine nicht ganz gewöhnliche Form der Nutzung der Erdgeschossflächen hat die Prisma für ihr Mehrfamilienwohnhausprojekt in Innsbruck gefunden. Bis Herbst 2017 werden zwischen der Zollerstraße und der Pfarrkirche Hl. Familien Wilten-West 51 Wohnungen in einer Mischung aus frei finanzierten und geförderten Mietwohnungen errichtet. Im Erdgeschoß der Stadthäuser werden neue Räumlichkeiten der Pfarre untergebracht. Das Projekt wird gemeinsam von der PRISMA und von der TIGEWOSI, welche für den geförderten Projektteil verantwortlich ist, realisiert.
Es steht eine breite Palette an verschiedenen Wohnungstypen zur Verfügung, von der klassischen Garconniere, über die großzügige 2- oder 3-Zimmerwohnung bis hin zur WGgeeigneten 3- bis 4-Zimmerwohnung. Unabhängig von der Größe verfügen alle Wohnungen über Loggien und vollwertige Küchen.
Im Erdgeschoß sind wie bereits erwähnt die beiden Baukörper durch neue Räumlichkeiten der Pfarrgemeinde Hl. Familie Wilten-West, bestehend aus einem Pfarrbüro, einer Elisabethstube, einem Jugendraum sowie einem Pfarrsaal verbunden. Die Pfarreinrichtungen werden vom Kirchenvorplatz aus erschlossen und erstecken sich entlang der neuen Fuß- und Radwegachse bis in die Zollerstraße.
Im Zuge der Entwicklung des Standortes werden in Kooperation mit der Stadt Innsbruck die umliegenden Freiräume aufgewertet, indem die Fuß- und Radwegachse Zollerstraße/Egger-LienzStraße deutlich verbreitert, der Kirchenvorplatz neu gestaltet und ein öffentlicher Platz am Ende der Zollerstraße geschaffen wird. Zwischen der Kirche und den zwei neuen Baukörpern entsteht ein qualitätsvoll dimensionierter, begrünte

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Hacker knackten 1.200 InterContinental-Hotels

Hotels vor Cyberattacken nicht gefeit

von Charles Steiner

Ho­tels sind nicht nur für In­ves­to­ren der­zeit sehr at­trak­tiv, son­dern lei­der auch für Ha­cker. So knack­ten Cy­ber­kri­mi­nel­le jüngst 1.200 Ho­tels der In­ter­Con­ti­nen­tal Group in den USA und ent­wen­de­ten mas­sen­wei­se Kre­dit­kar­ten­de­tails, logg­ten sich in die Haus­tech­nik ein und ma­ni­pu­lier­ten die Schließ­sys­te­me. Der ent­stan­de­ne Scha­den ist un­be­kannt, dürf­te aber be­trächt­lich sein. Ra­dar­Se­r­vices, ein Un­ter­neh­men, das sich mit Ge­bäu­de­si­cher­heit im IT-Be­reich aus­ein­an­der­setzt, sieht ge­ra­de in der Ho­tel­le­rie ein im­mer be­lieb­ter wer­den­des Ziel für Cy­ber­an­grif­fe. Chris­ti­an Pols­ter, Chef­stra­te­ge bei Ra­dar­Se­r­vices: "Ho­tels sind durch die Di­gi­ta­li­sie­rung zu sehr in­ter­es­san­ten Zie­len für An­grei­fer ge­wor­den. Kre­dit­kar­ten­da­ten sind die ei­ne Ge­fah­ren­quel­le. Die vie­len neu­en Ser­vices und Funk­tio­nen, die das In­ter­net der Din­ge für den Ho­tel­auf­ent­halt er­mög­licht, stel­len ei­ne an­de­re Be­dro­hung für die IT-Si­cher­heit dar." Und das kann je­des Ho­tel tref­fen - vom Vier­ster­ne-Haus in den Al­pen bis hin zu mil­li­ar­den­schwe­ren Ket­ten, wie eben die In­ter­Con­ti­nen­tal Group. Da herrscht Auf­hol­be­darf, fin­det Pols­ter: "Der IT-Si­cher­heits­stan­dard bei Ho­tels ist weit ent­fernt von dem von Ban­ken. Cy­ber­an­grif­fe kön­nen für die Op­fer - ob Ho­tel­gast oder Bank­kun­de - aber durch­aus ähn­li­che fi­nan­zi­el­le Schä­den mit sich brin­gen. Ganz zu schwei­gen von den im­men­sen fi­nan­zi­el­len Auf­wän­den und Re­pu­ta­ti­ons­schä­den, die ein An­griff für ein Ho­tel oder ei­ne gro­ße Ho­tel­ket­te be­deu­tet", be­tont er.
Was die Sa­che kom­pli­zier­ter macht: Die Be­son­der­heit beim Schutz von Ho­tel­ket­ten wie der In­ter­Con­ti­nen­tal Ho­tel Group liegt dar­in, dass sich die ein­zel­nen Ho­tels meist in der Hand von Fran­chise­neh­mern be­fin­den und da­mit auch das The­ma IT-Si­cher­heit schwe­rer zen­tral zu steu­ern ist als in ei­ner ge­mein­sa­men Or­ga­ni­sa­ti­on. Den­noch mahnt Pols­ter ein, die­se Pro­ble­me rasch zu lö­sen - Ab Mai 2018 gel­ten durch die EU-Da­ten­schutz­ver­ord­nung stren­ge­re Re­geln bei der IT-Si­cher­heit für Ho­tels. Bei Vor­fäl­len kön­nen ho­he Stra­fen dro­hen.

Wohnbauprojekt im 15. Wiener Bezirk

Wr. Privatbank gemeinsam mit s + b

von Gerhard Rodler

s + b plan und bau so­wie die Wie­ner Pri­vat­bank-Grup­pe aus dem Um­feld von con­wert-Grün­der Gün­ter Ker­b­ler ma­chen ge­mein­sa­me Sa­che. Zu­min­dest bei dem neu­es­ten Wohn­bau­pro­jekt im 15. Wie­ner Be­zirk in der Pa­ter Schwartz-Gas­se, wo ge­mein­sam 38 neue Woh­nun­gen für In­ves­to­ren in Vor­sor­ge­woh­nun­gen, als auch für in­ter­es­sier­te Ei­gen­nut­zer, rea­li­siert wer­den .
Im Bau­teil Pa­ter Schwartz-Gas­se 4-6 wur­den stra­ßen­sei­tig Tei­le des un­ter Denk­mal­schutz ste­hen­den Bau­kör­pers so­wie die Fas­sa­de er­hal­ten und ge­ne­ral­sa­niert. Das er­gibt ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus Alt- und Neu­bau ver­leiht dem Pro­jekt ei­nen be­son­de­ren Charme. Von den Woh­nun­gen zur Ge­brü­der-Lang-Gas­se be­steht ein schö­ner Blick auf die vor dem Haus lie­gen­de groß­zü­gig an­ge­leg­te Grün­flä­che mit Baum­be­stand bzw. von der Pa­ter Schwartz-Gas­se auf die vis-á-vis ge­le­ge­ne reich ge­glie­der­te Grün­der­zeit­fas­sa­de. Die Woh­nungs­prei­se lie­gen zwi­schen 2.900 Eu­ro und 4.300 Eu­ro net­to pro ge­wich­te­tem Qua­drat­me­ter und sind, in Re­la­ti­on zu Stadt­la­ge und Aus­stat­tung, durch­aus preis­güns­tig. Auf Ba­sis des in die­ser La­ge im Neu­bau zu er­war­ten­den Miet­ertrags, kann von ei­ner Miet­ren­di­te von gut 3 Pro­zent aus­ge­gan­gen wer­den.
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Nur jede 7. Frau sieht Immobilien als krisensicher an

Frauen beim Immobilienkauf skeptischer

von Stefan Posch

Frau­en den­ken an­ders über ei­nen Im­mo­bi­li­en­kauf als Män­ner. Das zeigt ei­ne Um­fra­ge von In­ter­hyp und Im­mo­bi­li­en­S­cout24, die in Deutsch­land durch­ge­führt wor­den ist. Bei Män­nern über­wie­gen bei ei­nem Im­mo­bi­li­en­kauf die fi­nan­zi­el­len Grün­de klar die emo­tio­na­len, die wie­der­um vor al­lem bei den Frau­en ei­ne über­ge­ord­ne­te Rol­le ein­neh­men. Nur je­de sieb­te Frau (15 Pro­zent) ist der Mei­nung, dass Im­mo­bi­li­en kri­sen­si­cher sind. Bei Män­nern sind es hin­ge­gen je­der vier­te (24 Pro­zent). Her­ren be­ur­tei­len auch die ak­tu­el­len Zins­kon­di­tio­nen für Im­mo­bi­li­en­kre­di­te po­si­ti­ver. 40 Pro­zent der Män­ner wür­den auf­grund der nied­ri­gen Zin­sen ei­ne Im­mo­bi­lie kau­fen. Bei den Frau­en ge­ben nur 32 Pro­zent die Zins­kon­di­tio­nen als ak­tu­el­len Kauf­grund an.
Doch es gibt nicht nur ge­schlech­ter­spe­zi­fi­sche Un­ter­schie­de, son­dern auch je nach Al­ter. Dem­nach hält laut der Um­fra­ge mehr als je­der Drit­te (38 Pro­zent) der über 60-Jäh­ri­gen Im­mo­bi­li­en für kri­sen­si­cher. In der jüngs­ten Um­fra­ge­grup­pe (18-29 Jah­re) glaubt dies nur knapp je­der Ach­te (13 Pro­zent). Wie sich zeigt, sind jün­ge­re Men­schen eher be­reit, in an­de­re Fi­nanz­pro­duk­te zu in­ves­tie­ren als äl­te­re. Fast ein Vier­tel der über 60-jäh­ri­gen gab an, dass sie kein Ver­trau­en in an­de­re Fi­nanz­pro­duk­te als Im­mo­bi­li­en be­sit­zen, dem ste­hen nur sie­ben Pro­zent bei den 18- bis 29-Jäh­ri­gen ge­gen­über.
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Überdurchschnittlicher Büromarkt-Start:

Dortmund hebt ab

von Gerhard Rodler

Nach dem Re­kord­jahr 2016 mit ei­nem Jah­res­er­geb­nis von 115.000 m² star­tet auch 2017 über­durch­schnitt­lich gut. Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 21.000 m², dem dritt­bes­ten Jah­res­auf­takt al­ler Zei­ten, ver­fehlt der Dort­mun­der Bü­ro­markt zwar das Vor­jah­res­er­geb­nis um 25 Pro­zent, über­trifft den 10‑jäh­ri­gen Durch­schnitt je­doch um knapp 17 Pro­zent. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Bei der Ver­tei­lung des Flä­chen­um­sat­zes nach Bran­chen do­mi­nie­ren zwei Grup­pen. An der Spit­ze lie­gen die sons­ti­gen Dienst­leis­tun­gen, die durch Zu­wäch­se von fast 18 Pro­zent­punk­ten für rund 30 Pro­zent des Flä­chen­um­sat­zes ver­ant­wort­lich zeich­nen. Nen­nens­wert ist in die­sem Zu­sam­men­hang der Ab­schluss des Co­wor­king Space An­bie­ters Rent24 über 4.300 m² in der Ci­ty. Platz zwei geht an die öf­fent­li­che Ver­wal­tung, die durch den be­reits ge­nann­ten Groß­de­al rund 27 Pro­zent zum Er­geb­nis bei­trägt. Kom­ple­men­tiert wird das Po­di­um durch die In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gi­en mit ei­nem An­teil von gut 16 Pro­zent. Da­mit lie­gen die Top-3-Bran­chen aus 2016 er­neut vor­ne. Mit 105.000 m² hat sich der Leer­stand in den letz­ten drei Mo­na­ten sta­bi­li­siert, ver­bucht aber im Ver­gleich zum Vor­jahr ein Mi­nus von 13 Pro­zent. Noch dras­ti­scher sieht die Ent­wick­lung beim mo­der­nen Leer­stand aus. Die­ser hat in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten um gut 31 Pro­zent ab­ge­nom­men und be­trägt ak­tu­ell le­dig­lich 22.000 m², was ei­nem An­teil von 21 Pro­zent ent­spricht. Um­fang­rei­che­re Leer­stän­de be­fin­den sich da­bei in den Bü­ro­markt­zo­nen Ci­ty (55.800 m²), Rhein­land­damm (16.200 m²) und im üb­ri­gen Stadt­ge­biet (11.500 m²). Dar­über hin­aus er­reicht die Leer­stands­quo­te mit 3,6 Pro­zent ei­nen der nied­rigs­ten Wer­te der ver­gan­ge­nen zehn Jah­re.

Engel & Völkers verkauft Penthouse von Lisa Kudrow

Luxus zum Tag: Wohnen wie "Friends"

von Charles Steiner

Wer die Fern­seh­se­rie Fri­ends kennt, kennt auch Pho­ebe, in­ter­pre­tiert von Li­sa Ku­drow. Die­se hat jetzt ihr Pent­house ver­kauft, wie der Ver­mitt­ler des­sel­ben, En­gel & Völ­kers ver­laut­ba­ren ließ. Da­bei han­delt es sich um ein Pent­house in Park Ci­ty im US-Bun­des­staat Utah. Da­für be­kommt die Se­ri­en­dar­stel­le­rin Ku­drow 3,6 Mil­lio­nen US-Dol­lar, um­ge­rech­net 3,3 Mil­lio­nen Eu­ro.
Das ca. 3.759 Qua­drat­fuß (ca. 350 m²) gro­ße Pent­haus be­fin­det sich in der hoch­wer­ti­gen Wohn­an­la­ge „Black Dia­mond Lodge“ und er­streckt sich über zwei Stock­wer­ke. Es ver­fügt über vier Schlaf­zim­mer und sechs Ba­de­zim­mer.
„Die Im­mo­bi­lie liegt in erst­klas­si­ger La­ge im ge­frag­ten Win­ter­sport­ge­biet 'De­er Val­ley' mit Zu­gang zu den bes­ten Ski­pis­ten Nord­ame­ri­kas“, sagt Paul Ben­son, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von En­gel & Völ­kers in Park Ci­ty.
Li­sa Ku­drow hat sich durch ih­re Rol­le als „Pho­ebe“ in der er­folg­rei­chen US-Sit­com „Fri­ends“ welt­weit ei­nen Na­men ge­macht. Für die­se her­aus­ra­gen­de schau­spie­le­ri­sche Leis­tung ge­wann sie 1998 den Em­my Award.
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Einkaufsteam wird erweitert

Karriere zum Tag: Neu bei Immac

von Gerhard Rodler

Andreas JantschAndreas Jantsch
An­dre­as Jantsch (Fo­to), vor­mals als Spe­zia­list für So­zial­im­mo­bi­li­en bei der DAL tä­tig, so­wie An­dre­as Si­ele­mann, der dem Trans­ak­ti­ons­be­reich health­ca­re bei der HSH Nord­bank in füh­ren­der Po­si­ti­on an­ge­hör­te, ver­stär­ken das IM­MAC Ein­kaufsteam in Deutsch­land. Die er­fah­re­nen Team­lei­ter wol­len die Be­trei­ber­be­treu­ung der IM­MAC und den Aus­bau des Neu­ge­schäf­tes in Deutsch­land stark vor­an brin­gen.
Mit den bei­den neu­en Team­lei­tern ver­fügt IM­MAC über nun­mehr drei Ein­kaufsteams in Deutsch­land und zwei Teams im Aus­land. „Un­se­re Stär­ken lie­gen in der Fi­nanz­kraft, Zu­ver­läs­sig­keit und Ge­schwin­dig­keit bei ei­ner Ein­kaufs­trans­ak­ti­on. Dies schät­zen ge­ra­de un­se­re klei­ne­ren und mit­tel­stän­di­schen Be­trei­ber sehr“ so An­dre­as Jantsch.

Alternative Erdgeschoßnutzung

Pfarrheim im Wohnhaus

von Gerhard Rodler

Ei­ne nicht ganz ge­wöhn­li­che Form der Nut­zung der Erd­ge­schoss­flä­chen hat die Pris­ma für ihr Mehr­fa­mi­li­en­wohn­haus­pro­jekt in Inns­bruck ge­fun­den. Bis Herbst 2017 wer­den zwi­schen der Zol­ler­stra­ße und der Pfarr­kir­che Hl. Fa­mi­li­en Wil­ten-West 51 Woh­nun­gen in ei­ner Mi­schung aus frei fi­nan­zier­ten und ge­för­der­ten Miet­woh­nun­gen er­rich­tet. Im Erd­ge­schoß der Stadt­häu­ser wer­den neue Räum­lich­kei­ten der Pfar­re un­ter­ge­bracht. Das Pro­jekt wird ge­mein­sam von der PRIS­MA und von der TI­GE­WO­SI, wel­che für den ge­för­der­ten Pro­jekt­teil ver­ant­wort­lich ist, rea­li­siert.
Es steht ei­ne brei­te Pa­let­te an ver­schie­de­nen Woh­nungs­ty­pen zur Ver­fü­gung, von der klas­si­schen Gar­con­nie­re, über die groß­zü­gi­ge 2- oder 3-Zim­mer­woh­nung bis hin zur WG­ge­eig­ne­ten 3- bis 4-Zim­mer­woh­nung. Un­ab­hän­gig von der Grö­ße ver­fü­gen al­le Woh­nun­gen über Log­gi­en und voll­wer­ti­ge Kü­chen.
Im Erd­ge­schoß sind wie be­reits er­wähnt die bei­den Bau­kör­per durch neue Räum­lich­kei­ten der Pfarr­ge­mein­de Hl. Fa­mi­lie Wil­ten-West, be­ste­hend aus ei­nem Pfarr­bü­ro, ei­ner Eli­sa­beth­stu­be, ei­nem Ju­gend­raum so­wie ei­nem Pfarr­saal ver­bun­den. Die Pfarrein­rich­tun­gen wer­den vom Kir­chen­vor­platz aus er­schlos­sen und er­ste­cken sich ent­lang der neu­en Fuß- und Rad­weg­ach­se bis in die Zol­ler­stra­ße.
Im Zu­ge der Ent­wick­lung des Stand­or­tes wer­den in Ko­ope­ra­ti­on mit der Stadt Inns­bruck die um­lie­gen­den Frei­räu­me auf­ge­wer­tet, in­dem die Fuß- und Rad­weg­ach­se Zol­ler­stra­ße/Eg­ger-Li­enz­Stra­ße deut­lich ver­brei­tert, der Kir­chen­vor­platz neu ge­stal­tet und ein öf­fent­li­cher Platz am En­de der Zol­ler­stra­ße ge­schaf­fen wird. Zwi­schen der Kir­che und den zwei neu­en Bau­kör­pern ent­steht ein qua­li­täts­voll di­men­sio­nier­ter, be­grün­te
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Peter EngertPeter Engert

Nachhaltigkeit bedeutet
weniger Irrwege

Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der ÖG­NI, spricht mit dem Im­mo­bi­li­en­ma­ga­zin über das The­ma Nach­hal­tig­keit und war­um die­se auch ei­ne be­triebs­wirt­schaft­li­che Not­we­nig­keit ist.In ei­nem Buch, das Sie ge­schrie­ben ha­ben se­hen Sie Nach­hal­tig­keit nicht als Idea­lis­mus, son­dern als be­triebs­wirt­schaft­li­che Not­wen­dig­keit an. Wo se­hen Sie die öko­no­mi­schen Vor­tei­le bei nach­hal­ti­gem Wirt­schaf­ten? Pe­ter En­gert: Die Nach­hal­tig­keit ist so­wohl für den Pro­zess ein Vor­teil, als auch für das The­ma was ent­steht dann. Wenn man Nach­hal­tig­keit mit Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tem gleich­setzt, dann ist es per­fekt, wenn im Pla­nungs­pro­zess be­reits über die Zer­ti­fi­zie­rung des End­pro­dukts nach­ge­dacht wird. Vie­le Din­ge, die man im Nach­hin­ein mit viel viel hö­he­re Kos­ten ver­än­dern kann, wer­den schon im Vor­feld dis­ku­tiert und ent­schie­den. Nach­hal­tig­keit be­deu­tet ei­ne kla­re­re Li­nie und Stra­te­gie und da­mit we­ni­ger Irr­we­ge und Sack­gas­sen. Beim End­pro­dukt ist es dann von Vor­teil, ein nach­hal­ti­ges Ge­bäu­de zu be­wirt­schaf­ten, da es ge­rin­ge­re Be­wirt­schaf­tungs­kos­ten hat. Schon ein­mal aus en­er­ge­ti­scher Sicht. Aber auch das The­ma Wohl­fühl­fak­tor kommt lang­sam ins Nach­hal­tig­keits­bild. Al­so nicht nur mehr Öko­lo­gie, son­dern auch so­zia­le Kom­po­nen­ten. Ge­bäu­de in dem sich Leu­te wohl­füh­len wird we­ni­ger Leer­stand ha­ben, als ein Ge­bäu­de bei dem die Leu­te eher mit Wi­der­wil­len rein­ge­hen, um zu ar­bei­ten oder zu woh­nen. Das ist na­tür­lich ein wirt­schaft­li­cher Vor­teil, der auch je­den In­ves­tor ein­leuch­tet, der viel­leicht ein­mal das Ge­bäu­de kau­fen will.Die ÖG­NI setzt nicht nur auf öko­lo­gi­sche Qua­li­tät, son­dern auch auf öko­no­mi­sche und so­zio­kul­tu­rel­le Qua­li­tät. Wie lässt sich die­ser An­spruch ver­ein­ba­ren? En­gert: Das Wohl­fühl­the­ma ist ein so­zio­kul­tu­rel­ler As­pekt und ein ganz ent­schei­den­der Fak­tor, der bei der Pla­nung noch nicht in Zer­ti­fi­ka­ten ab­ge­bil­det ist. Dar­an ar­bei­ten wir. Zum Bei­spiel das The­ma Ar­beits­wel­ten kriegt ei­ne ganz neue Di­men­si­on. Wir ha­ben in der Ver­gan­gen­heit den Fo­kus auf das im­mer glei­che Mo­dell ge­stellt: Mann oder Frau 27 bis 35 Jah­re alt. Die Zei­ten än­dern sich. Wir müs­sen 50 Plus Mit­ar­bei­ter ge­nau­so be­schäf­ti­gen kön­nen. Die müs­sen sich aber auch wohl füh­len. Und je­ne in­ter­es­siert viel­leicht ein Wuz­zler we­ni­ger als ein Ru­he­raum, wo sie ei­nen Power­napp ma­chen kön­nen nach dem Mit­tag­es­sen, um am Nach­mit­tag wie­der leis­tungs­fä­hig zu sein. Das sind The­men, die sich in Dis­kus­si­on und in der Ent­wick­lung be­fin­den. Ge­nau­so wie das The­ma, wie pas­se ich das Ge­bäu­de an sei­ne Um­welt an. Wenn mich als Pro­jekt­ent­wick­ler es nicht in­ter­es­siert, wel­che Men­schen dort le­ben, woh­nen, und ar­bei­ten, wel­che Be­dürf­nis­se und wel­che In­fra­struk­tur man da hat, dann wer­de ich ein Ge­bäu­de hin­stel­len, das ein Fremd­kör­per ist. Wenn ich das vor­her un­ter­su­che und an­schaue und da­mit der so­zia­len Nach­hal­tig­keit ge­nü­ge tue. Wird das Ge­bäu­de von der Um­ge­bung an­ge­nom­men wer­den und wird da­durch ei­ne ganz an­de­re Wert­hal­tig­keit be­kom­men.Bau­trä­ger und Ent­wick­ler kla­gen über den stei­gen­den Bau­kos­ten, die sich auch auf den Preis der Im­mo­bi­lie aus­wir­ken. Wie lässt sich öko­lo­gisch nach­hal­ti­ges Bau­en mit der For­de­rung nach leist­ba­ren Wohn­raum ver­ein­ba­ren? En­gert: Wenn ich end­lich auf­hö­ren wür­de Kalt­mie­ten als obers­te Ge­bot für leist­ba­res Woh­nen her­an­zu­neh­men, son­dern mich auf die wah­ren Kos­ten des Woh­nens kon­zen­trie­re, das ist die war­me Mie­te, bin ich bei öko­lo­gi­schen Ge­sichts­punk­ten voll im Trend. Ich ha­be dann län­ge­re Lauf­zei­ten, deut­lich nied­ri­ge­re Kos­ten und da­mit ein wirt­schaft­li­ches Er­geb­nis. Ich glau­be nicht, wenn man ei­ne Le­bens­zy­klus­ana­ly­se her­nimmt, das es wirk­lich teu­rer ist, wirt­schaft­lich so zu bau­en, das die Nach­welt nicht da­von be­las­tet wird. Bei den so­zia­len Ar­gu­men­ten muss man de­fi­nie­ren, was ei­nem wich­tig ist. Wenn ich Men­schen mit be­son­de­re Be­dürf­nis­se ha­be und sie für wich­tig neh­me, dann muss ich bar­rie­re­frei sein. Wenn ich sa­ge die brin­gen mir nichts, die ha­ben kei­nen Ef­fekt für mich, ok, dann wird es schwie­rig ge­setz­li­che An­for­de­run­gen zu er­fül­len. Es ist aber ei­ne Fra­ge des Ge­sichts­punk­tes, ob ich nur für den 27-Jäh­ri­gen, der die Stu­fen rauf­stürmt wie ei­ne wil­der Ti­ger, baue oder ob ich et­was baue, das durch die Ge­ne­ra­tio­nen hin­durch in­ter­es­sant ist für die Men­schen. Aber das ist ei­ne Stra­te­gie­fra­ge. Ich sa­ge ein­mal, per se ist es nicht un­be­dingt klar, dass Öko­lo­gie, Nach­hal­tig­keit wirk­lich mehr Kos­ten ver­ur­sacht. Es gibt ein Plus-En­er­gie-Haus, ein Null-En­er­gie-Haus, na­tür­lich ha­be ich da Un­ter­schie­de. Man muss halt wis­sen, was man will. Es ist eh schon al­les er­fun­den. Der Preis ist dann die Maß­ga­be, was ich al­les ein­set­zen kann.Die ÖG­NI-Zer­ti­fi­zie­rung ist ein frei­wil­li­ges An­reiz­sys­tem. Was hal­ten Sie von ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen, die öko­lo­gi­sche Stan­dards fest­setz­ten? En­gert: Ich hal­te von ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen ge­ne­rell we­nig. Wenn die Men­schen da­von nicht über­zeugt sind, wer­den sie We­ge su­chen die­se ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen zu um­ge­hen. Es wä­re viel klü­ger Be­wusst­seins­bil­dung zu schaf­fen an­statt ge­setz­li­che Re­ge­lun­gen und Maß­nah­men, die dann wie­der ein Heer von Be­am­ten nach sich zie­hen. Ein gu­tes Bei­spiel ist die Ab­fall­wirt­schaft in Ös­ter­reich. Vor lan­ger Zeit hat man da­mit be­gon­nen in den Schu­len den Kin­dern bei­zu­brin­gen, das Müll re­cy­celt wird. Wenn Sie jetzt schau­en, je­der re­cy­celt. Bei Wind und Wet­ter schlep­pen Män­ner und Frau­en Glas­fla­schen zum Müll. Sie krie­gen aber kei­nen Eu­ro da­für.Heut­zu­ta­ge gibt es ei­ni­ge ver­schie­de­ne Zer­ti­fi­zie­run­gen. Er­le­ben wir ei­nen Wett­be­werb der Zer­ti­fi­ka­te? En­gert: Ja na­tür­lich. Es gibt drei gro­ße Zer­ti­fi­ka­te, zu de­nen auch wir ge­hö­ren. Es gibt auch die ei­nen oder an­de­ren lo­ka­len Zer­ti­fi­ka­te. Ich schimp­fe auf kei­nen, denn al­le ha­ben ih­re vol­le Ar­beit für die Nach­hal­tig­keit ge­leis­tet. Es gibt auch durch­aus ge­gen­über dem uns­ri­gen Mo­dell Vor­tei­le bei an­de­ren. Un­ser gro­ßer Vor­teil - und war­um wir auch Markt­füh­rer sind - ist, dass wir das um­fas­sends­te Zer­ti­fi­kat ha­ben. Es gibt ei­nen Mit­be­wer­ber, der ist in der En­er­gie bes­ser als wir. Aber der hat sonst nichts. Wir sind nicht Klas­sen­bes­ter in den ein­zel­nen Ka­te­go­ri­en, aber Klas­sen­bes­ter über al­le hin­weg. Des­we­gen ha­be ich nie ei­ne ru­hi­ge Mi­nu­te, son­dern zer­bre­che mir an­dau­ernd den Kopf, wie wir uns wei­ter­ent­wi­ckeln kön­nen. Wenn ich ir­gend­je­mand sa­ge, wir sind Markt­füh­rer, dann Stu­fe ich mich da­mit wie­der ab, wir sind mit­ten im Pro­zess. Dass wird dort lie­gen ist schön, aber das Ren­nen ist noch nicht zu En­de.In­halt­lich hat die ÖG­Ni das deut­sche DGNB-Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tem ad­ap­tiert und hat sich auch für die Auf­nah­me im World Green Buil­ding Coun­cil be­wor­ben. Was für Vor­tei­le brin­gen grenz­über­schrei­ten­de Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­te­me? En­gert: Die DGNB als deut­sche Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tem und als Markt­füh­rer in Deutsch­land hat ein Heer von en­ga­gier­ten Mit­glie­dern, die dar­an ar­bei­ten das Sys­tem wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Wir müs­sen in Ös­ter­reich mit un­se­ren acht Mil­lio­nen Ein­woh­nern nicht al­les neu er­fin­den. Wir sind sehr zu­frie­den, dass wir auch zum Teil die deut­schen The­men her­an­zie­hen und un­se­re ei­ge­nen Sa­chen hin­ein­in­ter­pre­tie­ren und es auf ös­ter­rei­chi­sche Ge­ge­ben­hei­ten ver­än­dern. Das ist ein rie­si­ger Vor­teil. Es gibt aber auch The­men, die wir zu­erst ent­wi­ckeln und die Deut­schen noch nicht ha­ben. Al­so zum Bei­spiel Zer­ti­fi­ka­te für Sport­stät­ten oder Sta­di­en, wie et­wa beim neu­en Sta­di­on des FK Aus­tria. Das ma­chen jetzt die Ös­ter­rei­cher für die Deut­schen. Aber na­tür­lich, al­lein grö­ßen­mä­ßig pro­fi­tie­ren haupt­säch­lich wir.Was für Vor­tei­le ha­ben Ent­wick­ler und Bau­trä­ger von ei­ner Zer­ti­fi­zie­rung? En­gert: Vor­der­grün­dig drei Sa­chen. Das Ers­te ist, sie kön­nen si­cher sein im Pla­nungs­pro­zess und Bau­pro­zess das Bes­te aus dem Stand­ort, der Idee und aus der Nut­zung her­aus­ho­len, weil sie den Au­di­tor als un­ab­hän­gi­gen Drit­ten ha­ben, der Ih­nen bei­steht und die Fin­ger in die Wun­de legt. Das Zwei­te ist, al­le ha­ben den Ge­dan­ken ir­gend­ein­mal das Ge­bäu­de zu ver­kau­fen, um da­mit ein gu­tes Geld zu ver­die­nen. Das ist wie bei dem Bör­sen­gang von Start-ups. Oh­ne Zer­ti­fi­kat kann man heut nichts mehr ver­kau­fen. Kein in­ter­na­tio­na­ler In­ves­tor kauft ei­ne Hüt­te nur auf Treu und Glaub und oh­ne Zer­ti­fi­kat. Der Drit­te Punkt ist die Buch­hal­tung. Der Wirt­schafts­prü­fer hat mit dem Zer­ti­fi­kat ein Gut­ach­ten, auf das er sich ver­las­sen kann.Bei Ih­rer Be­stel­lung als Ge­schäfts­füh­rer auf Zeit sag­ten Sie, dass Sie sich so schnell wie mög­lich Über­flüs­sig ma­chen wol­len. Ses­sel­kle­ber­men­ta­li­tät ist Ih­nen al­so fremd? En­gert: Ses­sel­kle­ber­men­ta­li­tät ist mir fremd. Ich will mei­nen Spaß ha­ben. Für mich ist Spaß ein zen­tra­les The­ma. Wo­bei mir die Ar­beit bei der ÖG­NI der­zeit sehr viel Spaß macht. Es ist ei­ne span­nen­de Auf­ga­be. [ci­te1]

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Die Werbemaschine ist angelaufen

Re/Max Aus­tria for­ciert im­mer stär­ker die ei­ge­ne Mar­ken­bil­dung. Da­zu will man jetzt mit ei­ner ei­ge­nen App und ei­nem TV-Wer­be­spot Be­wusst­sein beim Kun­den bil­den, sagt Re/Max-Ge­schäfts­füh­rer Bern­hard Rei­kers­dor­fer im Ge­spräch mit Charles Stei­ner.Re/Max Aus­tria hat an­ge­kün­digt, neue Mar­ke­ting­maß­nah­men er­grei­fen zu wol­len. Wie se­hen die­se aus? Bern­hard Rei­kers­dor­fer: Wir sind in der Bran­che für neue Mar­ke­ting­maß­nah­men be­kannt. Bei all un­se­ren Maß­nah­men stellt sich für uns im­mer ei­ne we­sent­li­che Fra­ge: Was möch­te der Kun­de? Der Kun­de muss im Mit­tel­punkt un­se­res Tuns ste­hen. Da­her gibt es seit Jah­ren die na­tio­na­len Ver­an­stal­tun­gen zu den ver­schie­dens­ten Im­mo­bi­li­en­the­men oder auch die Be­mü­hun­gen, mehr Trans­pa­renz am Im­mo­bi­li­en­markt für die Kun­den zu schaf­fen. Ein neu­er und we­sent­li­cher Be­stand­teil ist un­se­re neue Re/Max-App. Da­mit un­ter­neh­men wir den nächs­ten Schritt bei un­se­rer di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on in der wir ei­ne ganz­heit­li­che mo­bi­le Stra­te­gie ver­fol­gen. So er­rei­chen wir jetzt letzt­lich un­ser Ziel, je­den Kun­den, egal wel­ches End­ge­rät er auch nutzt, den bes­ten Ser­vice an­bie­ten zu kön­nen. Die Re/Max-App bie­tet für die Kun­den im Ver­gleich zu den an­de­ren Im­mo­bi­li­en-Apps zahl­rei­che Mehr­wer­te wie z.B. die ge­naue Adress­an­ga­be der Ob­jek­te für re­gis­trier­te My­Re/Max User, neue Im­mo­bi­li­en 24 Stun­den vor­her aufs Smart­pho­ne oder ak­tu­el­le Markt­be­rich­te um nur drei Bei­spie­le zu nen­nen. Und das al­ler­wich­tigs­te: Die App ist äu­ßerst ein­fach zu be­die­nen, ganz nach dem Mot­to: we­ni­ger ist mehr! Re­du­zier­tes De­sign und durch we­nig Ab­len­kung kon­zen­trie­ren wir uns auf das We­sent­lichs­te. Die­Re/Max-App steht so­wohl für iOS im AppS­to­re als auch auf An­dro­id im Goog­le PlaySto­re dem­nächst kos­ten­los zur Ver­fü­gung.Auch ein Fern­seh­spot ist da­bei an­ge­dacht. Ab wann und auf wel­chen Sen­dern soll er aus­ge­strahlt wer­den? Rei­kers­dor­fer: Der Fern­seh­spot ist ein wei­te­rer Mei­len­stein. Ne­ben der TV-Kam­pa­gne läuft auch ei­ne on­line-Kam­pa­gne. Mit dem neu­en Spot wol­len wir meh­re­re Bot­schaf­ten ver­mit­teln: Sym­pa­thie, Image-Bil­dung für den Be­rufs­stand, un­se­ren at­trak­ti­ven und her­aus­for­dern­den Job und die sehr ver­ant­wor­tungs­vol­len und um­fang­rei­chen Auf­ga­ben ei­ner Mak­ler­tä­tig­keit. Aus­ge­strahlt wird der Spot seit 20. März 2017 auf al­len we­sent­li­chen TV-Ka­nä­len, dar­un­ter na­tür­lich auch zur Pri­me-Ti­me im ORF.Laut ak­tu­el­lem Re/Max-Im­mo­spie­gel hält der Hö­hen­flug am Im­mo­bi­li­en­markt wei­ter­hin an. Bis wann könn­te die­ser dau­ern - und was könn­te ihn mit­tel- bis lang­fris­tig dämp­fen? Rei­kers­dor­fer: Es ist da­von aus­zu­ge­hen, dass der Hö­hen­flug am hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­markt auch im heu­ri­gen Jahr wei­ter an­hält. Die Zah­len in den ers­ten bei­den Mo­na­ten be­stä­ti­gen die Er­war­tungs­hal­tung. Soll­te das Zins­ni­veau je­doch stei­gen, so wür­de das den Im­mo­bi­li­en­markt de­fi­ni­tiv be­ein­flus­sen.Über 120.000 Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe bei ei­nem Land mit über neun Mil­lio­nen Ein­woh­nern: War­um wer­den ge­ra­de jetzt so vie­le Im­mo­bi­li­en ge­han­delt? Rei­kers­dor­fer: Es gibt nach wie vor ein gu­tes Im­mo­bi­li­en­an­ge­bot in Ös­ter­reich (ak­tu­ell + 2,8% im Ver­gleich zum Vor­jahr), ei­ne wei­ter­hin sehr gu­te Nach­fra­ge, ein nied­ri­ges Zins­ni­veau und feh­len­de al­ter­na­ti­ve Geld­an­la­ge­mög­lich­kei­ten. All dies führt da­zu, dass der Markt präch­tig flo­riert.In wel­chen Ge­gen­den Ös­ter­reichs ist da be­son­ders viel Be­we­gung drin - und war­um? Rei­kers­dor­fer: Na­tür­lich in den Bal­lungs­ge­bie­ten und hier ganz be­son­ders in den Städ­ten. In der Bun­des­haupt­stadt, aber auch in Lan­des­haupt­städ­ten wie Linz (+19,8%), Salz­burg Stadt (+ 18,6%) oder St. Pöl­ten Stadt (+52,1%) stieg die An­zahl der Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fe deut­lich an. Viel Be­we­gung gab es aber auch im Speck­gür­tel von Wien (Wien-Um­ge­bung oder Möd­ling mit ei­nem Plus von über 15%) oder auch in Wels, Salz­burg-Um­ge­bung oder Inns­bruck-Land. Die In­fra­struk­tur und die Ver­kehrs­an­bin­dung spie­len für Käu­fer wei­ter­hin ei­ne ganz ent­schei­den­de Rol­le.Seit ei­ni­ger Zeit ori­en­tiert sich Re/Max auch in den ge­werb­li­chen Sek­tor und bie­tet da­zu auch Ci­ty Con­sul­ting an. Was war der Grund für die­sen Schritt und was ver­spre­chen Sie sich mit Stadt­con­sul­ting? Rei­kers­dor­fer: Re/Max ist in Ös­ter­reich flä­chen­de­ckend prä­sent. Im ge­werb­li­chen Be­reich bün­deln wir un­ser lo­ka­les Know-how bei der Re/Max Com­mer­ci­al Group an zen­tra­len Stel­len. Un­se­re Kun­den ha­ben ei­nen spe­zia­li­sier­ten An­sprech­part­ner, der bei Be­darf auch in en­gem Kon­takt zu un­se­ren Bü­ros in Ös­ter­reich steht. Das ist ei­ne idea­le Win-Win-Si­tua­ti­on. Ci­ty Con­sul­ting ist ei­ne lo­gi­sche Kon­se­quenz aus un­se­rem Fo­kus auf den ge­werb­li­chen Be­reich. Wir wis­sen um die Her­aus­for­de­run­gen von Kom­mu­nen und sind der Über­zeu­gung, dass ei­ne er­folg­rei­che In­nen­stadt­ent­wick­lung Im­mo­bi­li­en­pro­fis braucht. Wir er­ar­bei­ten, auch mit Part­nern, Kon­zep­te und spre­chen die Spra­che der Nut­zer und der Ei­gen­tü­mer. Un­ser An­spruch ist es, ge­mein­sam er­ar­bei­te­te Kon­zep­te auch um­zu­set­zen, denn ein Kon­zept al­lei­ne ist zu we­nig.Wie wird sich der Markt wei­ter­ent­wi­ckeln? Rei­kers­dor­fer: Die ak­tu­el­len wirt­schaft­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen sind wei­ter­hin gut und spre­chen für ein gu­tes Im­mo­bi­li­en-Jahr. Ob das Re­kord­jahr 2016 heu­er al­ler­dings noch­mals ge­toppt wer­den kann, bleibt ab­zu­war­ten, aber ich freue mich, soll­te ein wei­te­res Re­kord­jahr fol­gen. Die Prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en und Grund­stü­cke in zen­tra­len La­gen wer­den auf­grund der star­ken Nach­fra­ge ten­den­zi­ell noch leicht zu­le­gen. [ci­te1]

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