C & P setzt auf Mikrowohnungen

Neben Vorsorgewohnungen jetzt weiterer Schwerpunkt

von Paul Frigo und Gerhard Rodler

Der nach eigenen Angaben größte Anbieter von Anlegerwohnungen, die Grazer C&P Immobilien, setzt jetzt einen weiteren Schwerpunkt. Beim bisher größten Bauprojekt, dem Brauquartier Puntigam in Graz, werden auch Mikrowohnungen realisiert. Diese haben zwischen 23 und 30 m² und kosten ab 73.000 Euro. Mietwohnungen mit 23 m² kosten ab 380 Euro inklusive Küche, Heiz- und Betriebskosten. Der Vertrieb startete im November 2016, bezugsfertig sind die Wohnungen ab Herbst diesen Jahres. Vergangenen Monat begann auch der Vertriebsstart für den Bauabschnitt 07 mit insgesamt 700 Wohnungen.
Dennoch ist die C&P schwerpunktmäßig natürlich auch weiterhin mit dem Thema Anlegerwohnungen befasst. Das vergangene Jahr brachte dem steirischen Unternehmen übrigens mit einem Verkaufsumsatz von 120 Millionen Euro das bisher beste Resultat in der 10-jährigen Firmengeschichte: im Vergleich zum Jahr 2015 war das ein Plus von 80 Prozent und 329 verkauften Wohnungen.
In Summe wurden, seit der Gründung 2006, rund 3.300 Wohnungen verkauft und mehr als 70 Projekte verwirklicht.
Aktiv ist die C&P auch in Wien, Klagenfurt, Berlin und in Split.

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Neues Projekt in Brigittenau

Vor größtem Wohnbauprojekt als Baurecht:

von Gerhard Rodler

Nach intensiver Planung beginnt nun die Bauphase für 192 Wohneinheiten der Wiener Komfortwohnungen GmbH in der Jägerstraße 58 im 20. Wiener Gemeindebezirk. Die Besonderheit ist, dass es sich hierbei um Baurechtsgründe handelt, wodurch ein deutlich niedrigerer Verkaufspreis der Wohnungen ermöglicht wird.
Knapp 200 Wohneinheiten werden hier bis Herbst 2018 fertiggestellt. Zusätzlich zum Akt des Spatenstichs werden die Kinder des Kindergartens Sonneninsel ein Plakat enthüllen. Darauf zu sehen ist die Vorstellung der Kinder eines Traumhauses mit Kindergarten, der in der Jägerstraße 58 einziehen wird. Von der smarten Ein-Zimmer-Kleinwohnung über modern aufgeteilte 3-Zimmer-Familien-Wohnungen bis hin zum Penthouse mit Pool entstehen Objekte zur Eigennutzung, Vorsorge und zur Vermietung. Die Objekte werden für Mieter, Eigennutzer und Investoren realisiert.
Bei der Gestaltung der Wohnhausanlage wird auf Komfort und Ökologie ebenso großen Wert gelegt, wie die Versorgung des täglichen Bedarfs und urbanen Lebensstil. Neben Stellplätze für Fahrräder werden in der Tiefgarage Ladestationen für Elektroautos und -fahrräder geschaffen. Auch ein Bereich für Urban Gardening im Innenhof wird bis zur Fertigstellung eingerichtet. Eine Filiale des Lebensmittelnahversorgers Spar wird direkt im Gebäude errichtet, sowie ein hauseigener Kindergarten mit großzügigem Garten, der Kindergärten Sonneninsel.
Die Wiener Komfortwohnungen GmbH wurde 2011 gegründet und ist auf die Entwicklung und Realisierung von Wohnimmobilien spezialisiert. Aktuell werden vom Unternehmen "Wiener Komfortwohungen" in Wien und Umgebung rund 37.400 m² Wohnfläche entwickelt.

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Arena Nova wird modernisiert

Frischzellenkur im Businesspark Wiener Neustadt:

von Gerhard Rodler

Die Arena Nova Wiener Neustadt wird aus Mitteln der ecoplus Regionalförderung an zahlreichen Stellen modernisiert: Die Licht- und Ton-Technik sowie die Veranstaltungstechnik werden erneuert, in allen Hallen der Arena Nova Wiener Neustadt wird ein WLAN-System installiert, die Arena Nova erhält eine moderne Parkraumbewirtschaftung, eine zeitgemäße Konferenzausstattung und darüber hinaus wird die Homepage neu aufgebaut. "Die Messen und Veranstaltungen in Wiener Neustadt haben eine große regionalwirtschaftliche Bedeutung für die Stadt, die Region und auch für Niederösterreich. Die Messegesellschaft in Wiener Neustadt ist Auftraggeber für Unternehmen der gesamten Region", betont Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
"Tagungen, Konzerte und Produktpräsentationen werden für die Arena Nova Wiener Neustadt von immer größerer Bedeutung. Vor allem in Hinblick auf die bestehenden Einrichtungen im Umfeld der Arena Nova, wie zum Beispiel die Betriebe im und rund um das Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt (TFZ), die Fachhochschule oder das MedAustron", unterstreicht ecoplus Aufsichtsratsvorsitzender, der Wiener Neustädter Bürgermeister Klaus Schneeberger. Die wichtigsten Eigenmessen in Wiener Neustadt sind die Haus & Garten, Frühling Vital, Haustier Aktuell und Apropos Pferd. 2016 wurden bei den Eigenmessen knapp 80.000 Besucherinnen und Besucher gezählt. Insgesamt haben sich über 900 Ausstellerinnen und Aussteller in der Arena Nova präsentiert.

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STRABAG feiert Dachgleiche

Square plus unter neuer Flagge

von Gerhard Rodler

Die STRABAG Real Estate hat gemeinsam mit dem planenden Architekturbüro HNP architects die Dachgleiche für ihre Projektentwicklung Square plus in Wien-Döbling gefeiert. Damit geht das Büro-Ensemble in der Muthgasse in die finale Projektphase. Die Fertigstellung ist für Herbst 2017 geplant.
Das Projekt gliedert sich in zwei Baukörper. „Square 1“ knüpft mit seiner Höhe an die gegenüberliegende Universität für Bodenkultur an und bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 28.900 m². Vor dem höheren Gebäude „Square 2“ mit ca. 9.150 m² Gesamtnutzfläche liegt ein Platz. In den Erdgeschossbereichen sind ein Lebensmittelmarkt, eine Bankfiliale sowie Gastronomieflächen vorgesehen. Zur Allgemeinnutzung stehen den Mietern zum Beispiel ein Fitnessraum und Fahrradabstellflächen zur Verfügung.
„Die Raumnutzung ist im gesamten Gebäude so individuell wie die Bedürfnisse der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer“, erklärt Gerald Beck. Das Projekt gliedert sich in zwei Baukörper. „Square 1“ knüpft mit seiner Höhe an die gegenüberliegende Universität für Bodenkultur an und bietet eine Gesamtnutzfläche von rund 28.900 m².

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Karriere zum Tag: Neu bei ECE

Robert Heinemann folgt Lothar Kappich

von Gerhard Rodler

Robert HeinemannRobert Heinemann

Wechsel in der Geschäftsführung der ECE: Robert Heinemann übernahm gestern, zum 1. März 2017, die Funktion des Managing Directors HR & Corporate Services. Er folgt auf Lothar Kappich, der mit Erreichen der Altersgrenze in den Ruhestand tritt.

In Heinemanns Verantwortung fallen die Bereiche Personal, IT, Kommunikation, Recht, Compliance und Datenschutz, Versicherungen, Nachhaltigkeit und interne Services sowie die Organisationsentwicklung.

Robert Heinemann ist seit 1999 bei der ECE und verantwortete zuletzt als Senior Director für das Center Management den operativen Betrieb von rund 120 Centern in sechs Ländern, darunter Deutschland. Begonnen hat er seine Karriere bei der ECE in der Unternehmenskommunikation, die er vor seinem Wechsel ins Center Management als Director geleitet hat. Er ist gelernter Bankkaufmann, schloss berufsbegleitend ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fernuniversität Hagen als Diplom-Kaufmann ab und absolvierte des Advanced Management Program der Harvard Business School.

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Log4Real steigt in Wien ein

Neuer Logistik-Hub für Österreich und die CEE-Region

von Gerhard Rodler

Was der immoflash vor zwei Wochen exklusiv berichtet hat, ist jetzt offiziell: Log4Real, ein Unternehmen der deutschen Zech Group, steigt in Österreich ein. Das erste Areal wurde zu diesem Zwecke soeben erworben.
In unmittelbarer Nähe zum Wiener Flughafen wird Log4Real auf einem 300.000 m² großen Areal unter dem Projektnamen "Log4Real Industrial Campus Vienna East" ca. 170.000 m² flexible, energieeffiziente und moderne Hallen für Logistik- und Light Industrie errichten. Der Industrial Campus spricht Mieter aus den Bereichen E-Commerce, Automotive, temperaturgeführte Logistik von Handel und FMCG, Pharma Logistik, Technologie, R&D und 3PL Kontraktlogistik an.
Stefan Artner, Managing Partner und Leiter des Real Estate Desk, und Immobilienanwalt Klaus Pfeiffer von DORDA Rechtsanwälte, haben mit ihrem Team den deutschen Industrie- und Logistikentwicklers Log4Real bei seinem Markteinstieg in Österreich betreut.
Insgesamt plant Log4Real europaweit drei Millionen m² an Logistikflächen zu errichten. "Diese Transaktion unterstreicht die zunehmende Attraktivität der Asset-Klasse Logistik", sagt Stefan Artner von der Anwaltskanzlei Dorda, welchen den Ankauf der Projektliegenschaften betreut hat. Auch bau- und gewerberechtliche Fragestellungen, sowie die Gründung des Headquarters in Wien, von dem aus in Zukunft als zentraler Hub die Logistikimmobilien in Österreich und in der CEE-Region umgesetzt werden, wurden betreut.
Der CEO von Log4Real, Christian Bischoff und der regionale Geschäftsführer für CEE, Mario Sander, glauben an Österreich als idealen Standort: "Österreich hat aufgrund seiner geografischen Lage seit jeher eine Schnittstellenfunktion in Europa, die für Logistik- und Industrieimmobilienentwickler äußerst attraktiv ist. Gleichzeitig wollen wir aber auch in Österreich den Markt aufbrechen: Wir denken, dass die Zeit längst reif für technische und nachhaltige Innovationen im Bereich der Errichtung von Logistik- und Industrieimmobilien ist."

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Frischzellenkur im Businesspark Wiener Neustadt:

Arena Nova wird modernisiert

von Gerhard Rodler

Die Are­na No­va Wie­ner Neu­stadt wird aus Mit­teln der ecop­lus Re­gio­nal­för­de­rung an zahl­rei­chen Stel­len mo­der­ni­siert: Die Licht- und Ton-Tech­nik so­wie die Ver­an­stal­tungs­tech­nik wer­den er­neu­ert, in al­len Hal­len der Are­na No­va Wie­ner Neu­stadt wird ein WLAN-Sys­tem in­stal­liert, die Are­na No­va er­hält ei­ne mo­der­ne Park­raum­be­wirt­schaf­tung, ei­ne zeit­ge­mä­ße Kon­fe­renz­aus­stat­tung und dar­über hin­aus wird die Home­page neu auf­ge­baut. "Die Mes­sen und Ver­an­stal­tun­gen in Wie­ner Neu­stadt ha­ben ei­ne gro­ße re­gio­nal­wirt­schaft­li­che Be­deu­tung für die Stadt, die Re­gi­on und auch für Nie­der­ös­ter­reich. Die Mes­se­ge­sell­schaft in Wie­ner Neu­stadt ist Auf­trag­ge­ber für Un­ter­neh­men der ge­sam­ten Re­gi­on", be­tont Wirt­schafts­lan­des­rä­tin Pe­tra Bo­hus­lav.
"Ta­gun­gen, Kon­zer­te und Pro­dukt­prä­sen­ta­tio­nen wer­den für die Are­na No­va Wie­ner Neu­stadt von im­mer grö­ße­rer Be­deu­tung. Vor al­lem in Hin­blick auf die be­ste­hen­den Ein­rich­tun­gen im Um­feld der Are­na No­va, wie zum Bei­spiel die Be­trie­be im und rund um das Tech­no­lo­gie- und For­schungs­zen­trum Wie­ner Neu­stadt (TFZ), die Fach­hoch­schu­le oder das Me­dAus­tron", un­ter­streicht ecop­lus Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der, der Wie­ner Neu­städ­ter Bür­ger­meis­ter Klaus Schnee­ber­ger. Die wich­tigs­ten Ei­gen­mes­sen in Wie­ner Neu­stadt sind die Haus & Gar­ten, Früh­ling Vi­tal, Haus­tier Ak­tu­ell und Apro­pos Pferd. 2016 wur­den bei den Ei­gen­mes­sen knapp 80.000 Be­su­che­rin­nen und Be­su­cher ge­zählt. Ins­ge­samt ha­ben sich über 900 Aus­stel­le­rin­nen und Aus­stel­ler in der Are­na No­va prä­sen­tiert.

Square plus unter neuer Flagge

STRABAG feiert Dachgleiche

von Gerhard Rodler

Die STRA­BAG Re­al Es­ta­te hat ge­mein­sam mit dem pla­nen­den Ar­chi­tek­tur­bü­ro HNP ar­chi­tects die Dach­glei­che für ih­re Pro­jekt­ent­wick­lung Squa­re plus in Wien-Dö­bling ge­fei­ert. Da­mit geht das Bü­ro-En­sem­ble in der Mu­th­gas­se in die fi­na­le Pro­jekt­pha­se. Die Fer­tig­stel­lung ist für Herbst 2017 ge­plant.
Das Pro­jekt glie­dert sich in zwei Bau­kör­per. „Squa­re 1“ knüpft mit sei­ner Hö­he an die ge­gen­über­lie­gen­de Uni­ver­si­tät für Bo­den­kul­tur an und bie­tet ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von rund 28.900 m². Vor dem hö­he­ren Ge­bäu­de „Squa­re 2“ mit ca. 9.150 m² Ge­samt­nutz­flä­che liegt ein Platz. In den Erd­ge­schoss­be­rei­chen sind ein Le­bens­mit­tel­markt, ei­ne Bank­fi­lia­le so­wie Gas­tro­no­mie­flä­chen vor­ge­se­hen. Zur All­ge­mein­nut­zung ste­hen den Mie­tern zum Bei­spiel ein Fit­ness­raum und Fahr­ra­dab­stell­flä­chen zur Ver­fü­gung.
„Die Raum­nut­zung ist im ge­sam­ten Ge­bäu­de so in­di­vi­du­ell wie die Be­dürf­nis­se der zu­künf­ti­gen Nut­ze­rin­nen und Nut­zer“, er­klärt Ge­rald Beck. Das Pro­jekt glie­dert sich in zwei Bau­kör­per. „Squa­re 1“ knüpft mit sei­ner Hö­he an die ge­gen­über­lie­gen­de Uni­ver­si­tät für Bo­den­kul­tur an und bie­tet ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von rund 28.900 m².
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Robert Heinemann folgt Lothar Kappich

Karriere zum Tag: Neu bei ECE

von Gerhard Rodler

Robert HeinemannRobert Heinemann
Wech­sel in der Ge­schäfts­füh­rung der ECE: Ro­bert Hei­nemann über­nahm ges­tern, zum 1. März 2017, die Funk­ti­on des Ma­na­ging Di­rec­tors HR & Cor­po­ra­te Ser­vices. Er folgt auf Lo­thar Kap­pich, der mit Er­rei­chen der Al­ters­gren­ze in den Ru­he­stand tritt.

In Hei­nemanns Ver­ant­wor­tung fal­len die Be­rei­che Per­so­nal, IT, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Recht, Com­p­li­an­ce und Da­ten­schutz, Ver­si­che­run­gen, Nach­hal­tig­keit und in­ter­ne Ser­vices so­wie die Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung.

Ro­bert Hei­nemann ist seit 1999 bei der ECE und ver­ant­wor­te­te zu­letzt als Se­ni­or Di­rec­tor für das Cen­ter Ma­nage­ment den ope­ra­ti­ven Be­trieb von rund 120 Cen­tern in sechs Län­dern, dar­un­ter Deutsch­land. Be­gon­nen hat er sei­ne Kar­rie­re bei der ECE in der Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on, die er vor sei­nem Wech­sel ins Cen­ter Ma­nage­ment als Di­rec­tor ge­lei­tet hat. Er ist ge­lern­ter Bank­kauf­mann, schloss be­rufs­be­glei­tend ein Stu­di­um der Be­triebs­wirt­schafts­leh­re an der Fern­uni­ver­si­tät Ha­gen als Di­plom-Kauf­mann ab und ab­sol­vier­te des Ad­van­ced Ma­nage­ment Pro­gram der Har­vard Busi­ness School.

Neuer Logistik-Hub für Österreich und die CEE-Region

Log4Real steigt in Wien ein

von Gerhard Rodler

Was der im­mof­lash vor zwei Wo­chen ex­klu­siv be­rich­tet hat, ist jetzt of­fi­zi­ell: Log4Re­al, ein Un­ter­neh­men der deut­schen Zech Group, steigt in Ös­ter­reich ein. Das ers­te Are­al wur­de zu die­sem Zwe­cke so­eben er­wor­ben.
In un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Wie­ner Flug­ha­fen wird Log4Re­al auf ei­nem 300.000 m² gro­ßen Are­al un­ter dem Pro­jekt­na­men "Log4Re­al In­dus­tri­al Cam­pus Vi­en­na East" ca. 170.000 m² fle­xi­ble, en­er­gie­ef­fi­zi­en­te und mo­der­ne Hal­len für Lo­gis­tik- und Light In­dus­trie er­rich­ten. Der In­dus­tri­al Cam­pus spricht Mie­ter aus den Be­rei­chen E-Com­mer­ce, Au­to­mo­ti­ve, tem­pe­ra­tur­ge­führ­te Lo­gis­tik von Han­del und FMCG, Phar­ma Lo­gis­tik, Tech­no­lo­gie, R&D und 3PL Kon­trakt­lo­gis­tik an.
Ste­fan Art­ner, Ma­na­ging Part­ner und Lei­ter des Re­al Es­ta­te Desk, und Im­mo­bi­li­en­an­walt Klaus Pfeif­fer von DOR­DA Rechts­an­wäl­te, ha­ben mit ih­rem Team den deut­schen In­dus­trie- und Lo­gis­tik­ent­wick­lers Log4Re­al bei sei­nem Markt­ein­stieg in Ös­ter­reich be­treut.
Ins­ge­samt plant Log4Re­al eu­ro­pa­weit drei Mil­lio­nen m² an Lo­gis­tik­flä­chen zu er­rich­ten. "Die­se Trans­ak­ti­on un­ter­streicht die zu­neh­men­de At­trak­ti­vi­tät der As­set-Klas­se Lo­gis­tik", sagt Ste­fan Art­ner von der An­walts­kanz­lei Dor­da, wel­chen den An­kauf der Pro­jekt­lie­gen­schaf­ten be­treut hat. Auch bau- und ge­wer­be­recht­li­che Fra­ge­stel­lun­gen, so­wie die Grün­dung des Head­quar­ters in Wien, von dem aus in Zu­kunft als zen­tra­ler Hub die Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich und in der CEE-Re­gi­on um­ge­setzt wer­den, wur­den be­treut.
Der CEO von Log4Re­al, Chris­ti­an Bi­sch­off und der re­gio­na­le Ge­schäfts­füh­rer für CEE, Ma­rio San­der, glau­ben an Ös­ter­reich als idea­len Stand­ort: "Ös­ter­reich hat auf­grund sei­ner geo­gra­fi­schen La­ge seit je­her ei­ne Schnitt­stel­len­funk­ti­on in Eu­ro­pa, die für Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler äu­ßerst at­trak­tiv ist. Gleich­zei­tig wol­len wir aber auch in Ös­ter­reich den Markt auf­bre­chen: Wir den­ken, dass die Zeit längst reif für tech­ni­sche und nach­hal­ti­ge In­no­va­tio­nen im Be­reich der Er­rich­tung von Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en ist."
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Mittels Social Media will zoomsquare Immobiliensuchende auf die Produkte von Bauträgern aufmerksam machen.Mittels Social Media will zoomsquare Immobiliensuchende auf die Produkte von Bauträgern aufmerksam machen.

Wenn Immobilien Menschen suchen

Ver­mark­tung über So­ci­al Me­dia: Was von Mak­lern im­mer mehr in An­spruch ge­nom­men wird, will zoomsqua­re jetzt auch für Bau­trä­ger for­cie­ren. Über zwei Stun­den am Tag ver­bringt der Mensch heut­zu­ta­ge da­mit, So­ci­al Me­dia-Ka­nä­le zu durch­fors­ten. Oder bes­ser: be­fin­det sich in ei­ner di­gi­ta­len Par­al­lel­welt, die sei­ne ge­sam­te Auf­merk­sam­keit auf sich zieht. Die Wer­be­in­dus­trie hat das be­reits seit län­ge­rem er­kannt und plat­ziert Ein­schal­tun­gen dort, wo sie auch ge­se­hen wer­den. In So­ci­al Me­dia. Was Mak­ler eben­falls seit ei­ni­gen Jah­ren be­trei­ben. Bau­trä­ger als neu­er Markt Bei vie­len Bau­trä­gern ist das al­ler­dings noch sel­ten - ob­wohl Wohn­ein­hei­ten seit ei­ni­ger Zeit schon vor der Fer­tig­stel­lung ver­mark­tet wer­den. Er­go: Vie­le Men­schen wis­sen nichts von ak­tu­el­len Pro­jek­ten und fal­len da­mit als po­ten­zi­el­le Ziel­grup­pe für Bau­trä­ger weg. Das will die Such­ma­schi­ne zoomsqua­re än­dern. Und zwar mit ei­nem ent­spre­chen­den Tool, das dem Bau­trä­ger die Kun­den - au­to­ma­ti­siert - auf ih­re Pro­jek­te len­ken sol­len. Ver­mitt­lung wird "so­zia­ler" Denn: Noch im­mer läuft die Ver­mark­tung am ehes­ten über klas­si­sche Prin­t­an­zei­gen oder Ban­nern. Letz­te­re wer­den aber sel­ten an­ge­klickt. Und sonst? "Um die Ob­jek­te vor­zu­ver­mark­ten, ge­ben vie­le Bau­trä­ger ei­ne Men­ge Geld für Agen­tu­ren oder Be­ra­ter aus, sagt zoomsqua­re-Grün­der und CEO An­dre­as Lan­geg­ger. "Das müss­te aber nicht sein, wenn man ge­ziel­tes Mar­ke­ting be­treibt." Ge­zielt heißt in dem Fall: Auf So­ci­al Me­dia. Das Un­ter­neh­men hat da­zu ein Tool ent­wi­ckelt, das au­to­ma­ti­sier­te Ex­po­sés auf So­ci­al-Me­dia-Ka­nä­len an­teasert und die po­ten­zi­el­len Kun­den über Tar­ge­ting an­spre­chen soll. Das soll den Bau­trä­gern vor al­lem ei­nen grö­ße­ren In­ter­es­sen­ten­kreis lie­fern - und da­durch sol­len auch die Pro­jek­te selbst schnel­ler und bes­ser ver­mark­tet wer­den. Lan­geg­ger: "Die Ob­jek­te wer­den von Bau­trä­gern sehr frisch ver­mark­tet. Und da ist bei der Ver­mark­tung die Her­aus­for­de­rung, dass die Men­schen noch nicht ak­tiv nach den Ob­jek­ten su­chen." Al­so muss die Im­mo­bi­lie qua­si "zu den Leu­ten kom­men". Das er­klär­te Ziel, das sich Lan­geg­ger ge­setzt hat, ist durch­aus am­bi­tio­niert: "Ei­ner­seits wol­len wir mit dem Tool mehr Leads für den Bau­trä­ger ge­ne­rie­ren und ihn da­durch zu noch mehr Ver­trags­ab­schlüs­sen ver­hel­fen. Und in den kom­men­den Jah­ren wol­len wir die Num­mer eins für Bau­trä­ger wer­den." Der­zeit läuft das Pro­gramm in ei­ner Beta­pha­se mit ei­ni­gen Pi­lot­kun­den. "Die ver­ra­ten wir noch nicht", er­klärt Lan­geg­ger mit ei­nem Au­gen­zwin­kern. Das In­ter­es­se aus der Bran­che ist je­den­falls vor­han­den, wie Lan­geg­ger sagt. Es wer­de aber nicht mehr lan­ge dau­ern, bis die Voll­ver­si­on am Start ist. Bran­che auf­merk­sam ma­chen Auch für Zoomsqua­re selbst hat der Start-Up-Un­ter­neh­mer ei­ni­ge Zie­le ge­setzt. Lang­fris­tig will man ei­ne Art "Goog­le für Im­mo­bi­li­en" wer­den, wie Lan­geg­ger das sa­lopp aus­drückt. Heißt: Die ers­te Adres­se, wenn es um ge­ziel­te Im­mo­bi­li­en­su­che geht. Für heu­er will er ver­stärkt Res­sour­cen in die Be­wusst­seins­bil­dung der Im­mo­bi­li­en­bran­che ge­ne­rell ein­set­zen: "Für das Im­mo­bi­li­en­busi­ness wol­len wir ei­nen Blog und ei­nen News­let­ter ein­rich­ten, um über neue Trends und Mög­lich­kei­ten der di­gi­ta­len Ver­mark­tung zu in­for­mie­ren. Schließ­lich er­ge­ben sich so für die Bran­che ganz neue Po­ten­zia­le, um die Ob­jek­te ef­fi­zi­ent zum Kun­den zu füh­ren." Nach­satz: "Su­chen­de blei­ben aber im Zen­trum un­se­rer Ar­beit." Üb­ri­gens: Zu die­sem News­let­ter kann man sich un­ter [email]news@zoomsqua­re.com[/email] kos­ten­los an­mel­den.

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DHL hat bereits damit begonnen, Logistikflächen in Österreich zu entwickeln bzw. entwickeln zu lassen. Damit folgt man dem Trend zu immer kürzeren Lieferzeiten im E-Commerce-Bereich.DHL hat bereits damit begonnen, Logistikflächen in Österreich zu entwickeln bzw. entwickeln zu lassen. Damit folgt man dem Trend zu immer kürzeren Lieferzeiten im E-Commerce-Bereich.

Alles wird anders

Wenn es um Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en geht, wird es ei­ni­ges an Neue­run­gen ge­ben. Man­che da­von sind so ein­schnei­dend, dass sich das be­kann­te Ge­sicht der Nut­zung grund­le­gend ver­än­dern wird. Man muss mit der Zeit ge­hen, heißt es in fast al­len Be­rei­chen der Wirt­schaft. Neu­es pro­bie­ren, Al­tes auf den Prüf­stand stel­len - ge­ge­be­nen­falls ad­ap­tie­ren oder gleich über Bord wer­fen. Mitt­ler­wei­le scheint es aber eher so, als wür­de die Zeit mit ei­nem ge­hen. Man­chen macht das Angst, an­de­re se­hen Po­ten­zia­le dar­in. So wie es et­wa der Schrift­stel­ler Vic­tor Hu­go aus­ge­drückt hat­te: "Die Zu­kunft hat vie­le Na­men: Für Schwa­che ist sie das Un­er­reich­ba­re, für die Furcht­sa­men das Un­be­kann­te, für die Mu­ti­gen die Chan­ce." Die tech­ni­schen Ent­wick­lun­gen der ver­gan­ge­nen zehn Jah­re wa­ren so ra­sant dass sich auch die Nut­zung von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en zum Teil grund­le­gend än­dert. Das ist für Ent­wick­ler und auch für In­ves­to­ren ei­ne Her­aus­for­de­rung. Die Fra­gen: Ei­ner­seits, wie baue ich die Im­mo­bi­lie, da­mit sie auch lan­fris­tig ge­nutzt wer­den kann? An­de­rer­seits: Kann ich mit ihr in zehn oder 20 Jah­ren im­mer noch Geld ver­die­nen? Für die Im­mo­bi­lie selbst ist die Fra­ge ein­fa­cher zu be­ant­wor­ten - sie muss fle­xi­bel sein, um nicht nur heu­ti­ge, son­dern auch zu­künf­ti­ge Trends bei Ar­beit, Ge­wer­be, Re­tail und Lo­gis­tik ab­fe­dern zu kön­nen. Schwie­ri­ger ist das mit der La­ge. Zu vie­le Kom­po­nen­ten - Stadt­ent­wick­lung, Zu­zug, Ein­kaufs­ver­hal­ten etc. - spie­len da zu­sam­men. Klar ist: Oh­ne Fre­quenz/Er­reich­bar­keit wird kei­nen Blu­men­topf ge­win­nen. Bü­ro Kaum ei­ne As­set­klas­se hat in den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren ei­ne so tief­grei­fen­de Ver­än­de­rung er­lebt wie der Of­fice-Sek­tor. Ein­zel­zel­len, bei dem je­der Mit­ar­bei­ter sein ei­ge­nes Bü­ro­kam­merl hat, sind lan­ge out. Da­nach ka­men Groß­raum­bü­ros - die wa­ren aber für die Mit­ar­bei­ter so ner­vig, dass auch die­sen mitt­ler­wei­le kei­ne Zu­kunft be­schie­den wird. Al­so Grup­pen- bü­ros. Nur: Das reicht nicht. Die Ar­beit selbst hat sich ver­än­dert. Man ist nicht mehr an sei­nen Ar­beits­platz ge­bun­den, kann Tä­tig­kei­ten über­all, wo man In­ter­net­zu­griff hat, durch­füh­ren. Da­mit auch ein Wan­del der Un­ter­neh­mens­kul­tur: Mehr Kom­mu­ni­ka­ti­on, mehr In­ter­ak­ti­on, mehr Cor­po­ra­te Iden­ti­ty für das Un­ter­neh­men. Ste­fan Wern­hart, Lei­ter Bü­ro­im­mo­bi­li­en bei EHL, pro­gnos­ti­ziert: "Fol­gen­de Fak­to­ren wer­den sich auf die Nach­fra­ge aus­wir­ken: die mo­bi­le Ar­beits­wei­se und fle­xi­ble Ar­beits­platz­kon­zep­te so­wie ei­ne Op­ti­mie­rung der Work-Life-Ba­lan­ce." Die Im­mo­fi­nanz hat seit dem Vor­jahr die Vor­ga­ben aus der Ar­beits­welt in die Mar­ke "My­Hi­ve", zu Deutsch "Mein Bie­nen­stock", ge­gos­sen. Chris­ti­an Traun­fell­ner, ver­ant­wort­lich für die zur Im­mo­fi­nanz ge­hö­ren­den Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich, er­klärt das Kon­zept: "My- Hi­ve ba­siert auf drei Pa­ra­me­tern: Freund­li­ches De­sign, ei­ne gu­te In­fra­struk­tur, die auch Ca­fés, Re­stau­rants und Ru­he­räu­me be­inhal­tet, so­wie Ge­mein­schaft, al­so dass Men­schen mit­ein­an­der in­ter­agie­ren kön­nen." Der Ar­beits­platz wird zu­neh­mend als Le­bens­raum wahr­ge­nom­men. Vor dem Launch der Mar­ke ha­be man Nut­zer­um­fra­gen ge­star­tet, die in ei­nem fer­ti­gen Kon­zept ge­mün­det sind. Auch der Flug­ha­fen Wien baut mas­siv aus: Bis 2020 soll der Of­fice Park 4 mit 20.000 m² zu­sätz­li­chen Bü­ro­flä­chen in Be­trieb ge­hen - und "Brex­it-Flücht­lin­gen" Platz bie­ten.Ak­tu­el­le Pro­jek­te [*]Denk Drei, Wie­ner Pra­ter 22.500 m² [*]QBC 3 + 4 69.000 m² [*]Or­bi Tower, Erd­berg 21.600 m² [*]Aus­tria Cam­pus 200.000 m² [ci­te1] Re­tail Die­se As­set­klas­se hat es nicht leicht. Der On­line­han­del wird be­lieb­ter, die Kauf­kraft steigt des­halb aber nicht. Al­so müs­sen Ein­zel­händ­ler Tei­le des gro­ßen Ein­kaufs­ku­chens, den die Kun­den bil­den, ab­ge­ben. Die Fol­ge: Re­tail­im­mo­bi­li­en fah­ren nur mehr in Top-La­gen gut, in B- und C-La­gen dün­nen sie aus. Jörg Bit­zer, Ein­zel­han­dels­spe­zia­list bei EHL Im­mo­bi­li­en, spricht so­gar da­von, dass die Aus­dün­nung La­gen trifft, die vor zehn Jah­ren noch at­trak­tiv wa­ren. Was er­schwe­rend hin­zu­kommt ist, dass eta­blier­te Ein­zel­händ­ler Flä­chen ab­bau­en bzw. op­ti­mie­ren. Ob­wohl neue Re­tailer den hei­mi­schen Markt be­tre­ten, kön­nen sie die Flä­chen­re­duk­ti­on der al­ten nicht kom­pen­sie­ren. Der Grund: Die­se ge­hen ver­stärkt in Rich­tung Po­pup-Stores oder Flagships­to­res. Man wird al­so das Kon­zept Re­tail neu den­ken müs­sen. Und zwar trotz gu­ter La­gen. Ste­fan Kre­jci, Mak­ler bei der Re/Max Com­mer­ci­al Group, die jüngst mit den ex­klu­si­ven Ver­mark­tungs­rech­ten der Ge­wer­be­flä­chen im Ma­ri­na Tower be­traut wur­de, er­klärt: "Op­ti­sche Rei­ze in den Ver­kaufs­flä­chen wer­den im­mer wich­ti­ger. Sie müs­sen an­spre­chend sein, ge­nü­gend Frei­zeit­mög­lich­kei­ten bie­ten und Emo­tio­nen we­cken, um den Kun­den zum Point of Sa­le zu be­we­gen." Aber es ist noch mehr not­wen­dig - und zwar die di­rek­te Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Kun­den, be­son­ders über So­ci­al Me­dia. In Los An­ge­les ist man da­bei so weit ge­gan­gen, den On­line­han­del mit sta­tio­nä­rem Han­del zu ver­zah­nen: Ei­ne Grup­pe von Kon­su­men­ten mit ei­nem be­stimm­ten Such­pro­fil wird zum Ver­kaufs­ge­schäft ge­la­den, wo nur je­ne Pro­duk­te, die dem Such­pro­fil ent­spre­chen, an­ge­bo­ten wer­den. Das Sor­ti­ment än­dert sich mit der an­ge­peil­ten Grup­pe. Auf Wie­der­er­ken­nung setzt da­für die Im­mo­fi­nanz - die­se hat für Shop­ping­cen­ter die Mar­ke "VI­VO!" und für Fach­markt­zen­tren "Stop Shop" ins Le­ben ge­ru­fen. Chris­ti­an Traun­fell­ner: "Die Mar­ken­bil­dung macht es für Kun­den leich­ter, sich zu ori­en­tie­ren - und die Nach­fra­ge von Sei­ten der Re­tailer ist groß." Ak­tu­el­le Pro­jek­te 2017: [*]Er­wei­te­rung hu­ma ele­ven, Wien Sim­me­ring 20.000m² [*]Post am Ro­chus, Wien Land­stra­ße 5.500 m² Lo­gis­tik Um zu ei­nem Land für groß­tei­li­ge und spe­ku­la­ti­ve Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en zu wer­den, da­für ist der Zug für Ös­ter­reich ab­ge­fah­ren - und der wird wohl auch nicht mehr ein­zu­ho­len sein, da sich die "gro­ße" Lo­gis­tik­welt oh­ne­hin schon in Ös­ter­reichs Nach­bar­län­dern, na­ment­lich in Deutsch­land so­wie den Staa­ten im Os­ten, ab­spielt. Doch es wird in Ös­ter­reich den­noch ein Dri­ve im Be­reich Lo­gis­tik ein­set­zen, näm­lich was klein­tei­li­ge Flä­chen im in­ner­städ­ti­schen und stadt­na­hen Be­reich be­trifft. Weil eben der On­line­han­del im­mer stär­ker wird und End­kun­den be­son­ders auf "On Day De­li­very" oder "Next Day De­li­very" Wert le­gen, dürf­ten sich vie­le Ein­zel­han­dels­flä­chen in Rich­tung Lo­gis­tik­flä­chen be­we­gen. Rai­ner Ko­eh­ne, CEO Rhei­ni­sche Grund­be­sitz AG, hat­te es bei ei­ner Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung mit die­sem Bon­mot aus­ge­drückt: "Die Kauf­häu­ser des E-Com­mer­ce sind La­ger­hal­len." Ste­fan Kre­jci von Re/Max Com­mer­ci­al prä­zi­siert: "Da­bei reicht es nicht, dass die­se Dis­tri­bu­ti­ons­flä­chen am Ran­de der Stadt ge­le­gen sind. Sie wer­den sich zu­neh­mend auf das Zen­trum kon­zen­trie­ren." Erst im De­zem­ber hat der Lie­fer­dienst DHL ei­ne sol­che Lie­gen­schaft mit 10.000 m² in der Nä­he von Graz in Be­trieb ge­nom­men, ei­ne wei­te­re wird in Wien von Ent­wick­ler Se­gro er­rich­tet und noch heu­er den Be­trieb star­ten. Das mar­kiert auch den Markt­ein­tritt von Se­gro in Ös­ter­reich, die den Trend zu E-Com­mer­ce nut­zen möch­te und wei­te­re Ent­wick­lun­gen plant. An­dre­as Flei­scher, Busi­ness Unit Di­rec­tor Nort­hern Eu­ro­pe bei Se­gro: "Wir se­hen in Ös­ter­reich ei­nen gro­ßen Be­darf für stadt­na­he Lo­gis­tik­zen­tren."Ak­tu­el­le Pro­jek­te [*]Se­gro Park Wien Lie­sing 8.200 m² Ge­wer­be­park Ei­ne schwie­ri­ge As­set­klas­se, weil sie sich durch ih­re Nut­zung de­fi­niert, und die­se wie­der­um ist la­ge­ab­hän­gig. Ei­nen Ge­wer­be­park vom Reiß­brett, der über­all ein­ge­setzt wer­den kann, gibt es nicht. Es hängt al­so da­von ab, was man wo mit dem Ge­wer­be­park ab­de­cken will. Will man Star­tups ein­quar­tie­ren, braucht es mehr Bü­ro­flä­chen und Nah­ver­sor­gung so­wie, je nach La­ge, Park­plät­ze. Liegt der Fo­kus auf Lo­gis­tik, ist ei­ne gu­te An­bin­dung an Ver­kehrs­kno­ten­punk­te vor­ran­gi­ges Ziel. Der Be­darf an Ge­wer­be­parks - be­son­ders an den Haupt­ver­kehrs­ach­sen - scheint in Ös­ter­reich ziem­lich ge­deckt zu sein, dort vor al­lem in Ost­ös­ter­reich. Be­kann­te Bei­spie­le sind die EcoP­lus-Parks - ei­ner in Wie­ner Neu­stadt, ei­ner in Wol­kers­dorf so­wie das IZ NÖ Süd, im Bur­gen­land die Busi­ness­parks Bur­gen­land mit Stand­or­ten in Kitt­see, Parn­dorf und Hei­li­gen­kreuz so­wie in der Stei­er­mark der Tech­no­park Raa­ba. Ge­ra­de Letz­te­rer pro­fi­tiert von der Ach­se Ös­ter­reich-Slo­we­ni­en als flä­chen­mä­ßig größ­ter der Wal­ter Busi­ness Parks, der erst vor Kur­zem die Bau­stu­fe 7 be­en­det hat und jetzt über 71.000 m² Bü­ro- und La­ger­flä­chen ver­fügt. Da­für Po­ten­zi­al im Wes­ten - und das wird von ZI­MA ge­nützt: Mit dem Ge­wer­be­park Em­s­park in Ho­hen­ems ent­steht ein 135.000 m² gro­ßer Park an der A 14. Ak­tu­el­le Pro­jek­te [*]Ge­wer­be­park Em­s­park, 135.000 m² Ho­tel In Zei­ten güns­ti­ger Flü­ge tun Men­schen vor al­lem ei­nes: Rei­sen. Und da hat sich im Her­bergs­sek­tor ein Trend auf­ge­tan, der in den kom­men­den Jah­ren noch wei­ter zu­neh­men wird. Wenn der Flug schon güns­tig ist, dann muss es das Ho­tel auch sein - oh­ne all­zu vie­le Ab­stri­che, was Kom­fort be­trifft. Bud­get Ho­tels tun das. Die Zim­mer sind klein, ei­ne Mi­ni­bar sucht man ver­geb­lich - aber das De­sign folgt ei­nem Ge­samt­kon­zept. Und es ist güns­tig. Die ver­hält­nis­mä­ßig ge­rin­gen Prei­se zum re­la­tiv ho­hen Kom­fort zie­hen im­mer mehr Kun­den von Drei- oder Vier­ster­ne-Ho­tels ab. Le­dig­lich das Lu­xus­seg­ment bleibt da mehr oder we­ni­ger un­be­rührt. Dem Trend fol­gend kom­men neue Ho­tel­ket­ten wie Mo­tel One, Su­per 8, 25hours und Ähn­li­che, die das Bud­get-Prin­zip ver­fol­gen, auf den Markt - und eta­blier­te Ho­tel­ket­ten laun­chen ei­ge­ne Bil­lig­ket­ten, um den Markt­druck ab­fe­dern zu kön­nen. Ma­riott hat da­für Mo­xy ins Le­ben ge­ru­fen, Ibis die Ket­te Ibis bud­get, um nur ei­ni­ge zu nen­nen. Aber das ist nicht der ein­zi­ge Trend, wie es sich aus dem jüngs­ten Kon­gress "9. In­ter­na­tio­nal Ho­tel In­vest­ment & De­sign Club Fo­rum" her­aus­hö­ren lässt: Ne­ben dem Preis ist es auch ei­ne ge­wis­se of­fe­ne At­mo­sphä­re, auf die die Ho­tel­gäs­te von mor­gen Wert le­gen wür­den und die sich et­wa mit Ca­fés im Foy­er oder Co-Working-Spaces er­rei­chen lässt. Ab­seits von Bud­get Ho­tels läuft der Markt sehr gut. Ho­tels gel­ten als As­set­klas­se, die, wenn gut fre­quen­tiert, bei In­ves­to­ren hoch im Kurs ist. Im Vor­jahr wur­den in Ös­ter­reich fast ei­ne Mil­li­ar­de Eu­ro mit Ho­tel­trans­ak­tio­nen um­ge­setzt; die Aus­sich­ten für heu­er sind zu­min­dest sta­bil, wie Lu­kas Hoch­ed­lin­ger von Chris­tie & Co er­klärt - wenn­gleich das Vo­lu­men vom Vor­jahr wohl nicht er­reicht wer­den dürf­te: "Es be­fin­den sich zwar ak­tu­ell ei­ni­ge Ho­tels auf dem Markt, je­doch wer­den die­se den Höchst­wert von 2016 ver­mut­lich nicht kna­cken kön­nen."Ak­tu­el­le Pro­jek­te [*]Mo­xy Ho­tel Wie­ner Flug­ha­fen, 300 Zim­mer [*]ibis und No­vo­tel am QBC, 576 Zim­mer [ci­te2]

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