Nacht der strahlenden IMMY-Gewinner

Das sind die besten Wiener Makler

von Gerhard Rodler

Seit elf Jahren kürt die Wiener Fachgruppe der Immobilien- und Vermögenstreuhänder die besten Makler auf Basis von Mystery Shopping-Bewertungen.
Seit gestern abend stehen die Besten der Besten für das Jahr 2016 in Wien fest: Die Immy- Preisträger 2016 in Gold sind: Dr. Funk Immobilien, FELIX Immobilien, HÜBL und PARTNER, Mag. Pfeifer Immobilien, OTTO Immobilien.
Der IMMY in Silber ging an: "gb-direkt", Alfred X. Kiesling, Chalupa & Partner Immobilien, EHL, Freyfläche Immobilien - Thomas Frey Immobilien, Marschall Immobilien, MCR Immobilien e.U, Raiffeisen Immobilien Vermittlung, Reagil, Reischel Immobilien, RIT - Rihacek Immobilien Treuhand, Rustler Immobilientreuhand, Steindl & Herzel Immobilien, Tom Krauss Immo, Wunderlich Immobilien-Treuhand.
WKW-Immo-Obmann Michael Pisecky: "Mit dem Immy wollen wir einerseits den Immobiliensuchenden den Weg zu einem wirklich guten Makler einfacher gestalten. Andererseits soll die Branche einen Anreiz zur kontinuierlichen Verbesserung der Dienstleistungsqualität erhalten." Die wichtigsten Faktoren: Reaktionsgeschwindigkeit bei Anfragen, Qualität und Vollständigkeit der Unterlagen, Termintreue der Makler. Besondere Bedeutung hat natürlich die persönliche Beratung.
Immobilien Funk wurde übrigens heuer nach 2014 und 2015 zum dritten Mal mit dem Immy in Gold für die Leistungen im Jahr 2016 ausgezeichnet. Georg Flödl, Geschäftsführer und Partner: "Dieser dritte Immy bestätigt uns natürlich als Unternehmen und Team in unserer Arbeit - insbesondere auch in der Umsetzung von Dienstleistungen für namhafte Bauträger. Gleichzeitig gilt es aber auch, unsere Leistungen ständig zu evaluieren und dort, wo es Verbesserungspotenziale gibt, diese auch umzusetzen."

Weiterlesen

Immofinanz verkauft weiter

Zwei Objekte in Köln an Quantum und PROXIMUS

von Gerhard Rodler

Die Immofinanz setzt ihre Portfolio-Bereinigung fort und verkauft mit dem Friesenquartier in Köln ein Paket aus gemischt genutzten Immobilien samt Tiefgarage. Gleichzeitig wurde im Rahmen eines Forward Purchase das derzeit noch in der Projektentwicklungsphase befindliche Hotel im Kölner Gerling Quartier verkauft. Dieses wird noch von der Immofinanz fertiggestellt. Das Paket umfasst zudem die noch nicht entwickelten Liegenschaften des zweiten Bauabschnitts im Gerling Quartier.
Käufer ist ein Joint Venture der deutschen Unternehmen Quantum und PROXIMUS, mit denen die Immofinanz auch in finalen Verhandlungen über einen Verkauf der im ersten Bauabschnitt des Gerling Quartiers fertiggestellten Immobilien steht. Über den Kaufpreis wurde wegen dieser noch laufenden Verhandlungen Stillschweigen vereinbart. Mit einem Abschluss der Gespräche ist im Laufe des ersten Quartals 2017 zu rechnen. Das Closing für den Verkauf des Friesenquartiers soll im zweiten Quartal 2017 bzw. für den Forward Purchase im Jahr 2018 erfolgen.
Verkaufsgegenstand sind im Detail sechs gemischt genutzte Gebäude im Friesenquartier mit einer gesamten Mietfläche von knapp 22.300 m² sowie einer Tiefgarage mit ca. 450 Stellplätzen. Zum anderen übernehmen die Käufer vier noch nicht im Entwicklungsstadium befindliche Immobilien des zweiten Bauabschnitts im Gerling Quartier, die gemäß vorliegenden Baugenehmigungen Platz für rund 19.000 m² Luxus-Wohnungen sowie Büro- und Geschäftsflächen bieten und die vom Käufer nach dem Closing entwickelt werden.
Der Forward Purchase umfasst ein an den Betreiber 25hours verpachtetes Hotel mit rund 200 Zimmern inklusive Tiefgarage, das noch von der Immofinanz fertiggestellt wird.

Weiterlesen

Office of the year geht an ERSTE

Erstmals vergab CBRE einen Büro-Award

von Gerhard Rodler

Gemeinsam mit CBRE, Signa und der "Die Presse" beteiligte sich das Immobilien Magazin an der Suche nach dem österreichischen "Office of the year" - und wurde auch mehrfach fündig. Gestern Abend nun fand die Preisverleihung statt.
Der Wettbewerb "Office of the Year" fand 2016 zwar zum erstmals statt, soll aber zur Institution werden. Bereits 2015 hatte CBRE die "Company Lounge des Jahres" Competition ausgerufen. Der nunmehrige office of the year award ist quasi die natürliche Fortsetzung.
Durchsetzen konnte sich unter den zehn Finalisten nicht unerwartet die ERSTE Group mit ihrem neuen Campus vor den Mitbewerbern Automic Software, Brauerei Hirt, DOKA, Ernst & Young, Geislinger, GSK, Mars Austria, M.O.O.CON und Ringhofer Energiesysteme.
Initiator Andreas Ridder (CBRE): "Es gibt in Österreich viele tolle Büros - diesen wollen wir eine Bühne geben, und natürlich auch den Unternehmen, deren Ausdruck sie sind. CBRE vermietet, verkauft, konzipiert und richtet Büros ein, wir setzen uns mit den Arbeitswelten tagtäglich auseinander, da war und ist es naheliegend, aus dem Know How etwas mehr zu machen und den Award - in Kooperation mit unseren Partnern - ins Leben zu rufen. In dieser Form hat es den Award 2016 zum ersten Mal gegeben - es soll nicht das letzte Mal sein."

Weiterlesen

Crowdinvestment goes Laendyard

3 Prozent Fixverzinsung und Anteil an Wertsteigerung

von Robert Rosner

Das auf die Finanzierung von Immobilienprojekten spezialisierte Crowdinvestingunternehmen Rendity bietet eine Beteiligungsmöglichkeit an Bestandsimmobilien an. Im Wohnprojekt Laendyard wurde ein Paket von vorerst vier Vorsorgewohnungen erworben, die Crowdinvestoren können sich an den hochwertig ausgestatteten Zweizimmerwohnungen mit je 40 m² Wohnfläche in Form eines Nachrangdarlehens beteiligen. Erstmals ist es in Kontinentaleuropa nun möglich, durch eine Investition von nur 1.000 Euro regelmäßige Mieterträge zu erhalten sowie an der Wertsteigerung eines Wohnungspakets zu partizipieren.
Mit einer Fixverzinsung von drei Prozent jährlich sowie einer anteiligen Beteiligung an der Wertsteigerung des Wohnungspakets sind die Konditionen äußerst attraktiv. Die Vertragsdauer beträgt 60 Monate, aber bereits nach 24 Monaten können Investoren ihre Veranlagung veräußern. Die geplante Haltedauer der Wohnungen beträgt fünf bis sieben Jahre, danach sollen die Wohnungen verkauft werden. Anleger, die bis zum Verkaufszeitpunkt investiert bleiben, partizipieren zusätzlich an der Wertsteigerung der Immobilien.

Weiterlesen

EKAZENT-Deal bestätigt

UBM kauft und entwickelt gemeinsam mit Investoren

von Gerhard Rodler

Der seit Dezember 2016 fixierte Verkauf der EKAZENT-Gruppe wurde nunmehr gestern „offiziell“ unterschrieben.
Wie der wöchentlich erscheinende Nachrichtendienst immo7 bereits am vergangenen Freitag angedeutet hatte, war diese zweite Tranche des Bank Austria Immobilienpaketes nach dem gleichen Muster wie die erste Tranche gestrickt, also als 50/50 Joint Venture. Aber diesmal mit anderer Zusammensetzung.
Der erste Teil, der BAI-Verkauf ist ja schon in trockenen Tüchern, wobei es allerdings noch eine kartellrechtliche Prüfung geben dürfte. Das EKAZENT-Paket hat die UBM erworben, und zwar gemeinsam mit einer Investorengruppe aus Erwin Krause, Franz Kollitsch und zwei anderen Partnern beziehungsweise deren gemeinsames Investmentvehikel Invester mit Sitz in Luxenburg.
Das erworbene Portfolio umfasst 28 vermietete Liegenschaften mit insgesamt 65.322 m². Konkret gekauft wurden zwei Immobiliengesellschaften, die EKAZENT Realitätenges.m.b.H. und die EKAZENT Gebäudevermietung.
Die Liegenschaften befinden sich weitgehend im dicht verbauten Wiener Stadtgebiet. Das wirklich spannende an diesem Deal sind die Developmentreserven (größtenteils sind dafür Umwidmungen erforderlich), die man wohl nun nutzen will. Gleichzeitig werden die bestehenden Ekazent-Standorte aber wohl auch weiter betrieben, zumal die Invsetorengruppe um Krause und Kollitsch ja bereits über Retailaktivitäten (Fashion Outlet Centers in Parndorf und Kleinhaugsdorf) betreibt.

Weiterlesen

Union Investment kauft in Österreich zu

Fachmarktzentrum in Steiermark für immofonds 1

von Gerhard Rodler

Für den Offenen Immobilienfonds immofonds 1, der sich an Privatanleger in Österreich richtet, hat Union Investment die beiden Neubaueinheiten des Fachmarktzentrums Hatric in Hartberg (Steiermark), nordöstlich von Graz, erworben. Das Objekt umfasst eine Mietfläche von ca. 16.000 m² sowie insgesamt 590 Pkw-Stellplätze. Der Neubau erweitert das bestehende Fachmarktzentrum. Er wurde Ende September 2016 eröffnet und ist zu 100 Prozent vermietet. Zu den Mietern zählen namhafte Handelsunternehmen wie C&A, Intersport und die Drogeriekette Müller. Über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
Verkäufer des Neubaus ist die Rutter Immobilien Gruppe, die in Zukunft für die Verwaltung des gesamten Fachmarktzentrums zuständig ist. Die Bestandseinheiten mit einer Fläche von rund 15.000 m², inklusive eines Merkur-Marktes, sind von der Transaktion ausgenommen.
„Die Erweiterung des Fachmarktzentrums Hatric in Hartberg fügt sich gut in das breite Anlagespektrum des immofonds 1 ein“, sagt Kurt Rossmüller, Vorstand der Union Investment Real Estate Austria. Das Fachmarktzentrum Hatric wurde 2008 eröffnet.

Weiterlesen

Corestate glaubt an Retail

Onlinehandel hin oder her:

von Gerhard Rodler

Unbestritten ist, dass die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen nominal aufgrund der Verlagerung von Handelsaktivitäten in den Online-Bereich derzeit leicht zurückgeht, und zwar in praktisch allen von immoflash beobachteten zumindest westeuropäischen Märkten. Dies betrifft aber vor allem die weniger guten Lagen, also vor allem in den Nebenlagen.
Dennoch ist es in diesem Umfeld bemerkenswert, dass die Corestate Capital Holding S.A. (Corestate), ein vollintegrierter Immobilien Investment-Manager und Co-Investor mit Sitz in Luxemburg, genau jetzt 18 separate Einzelhandelsobjekte in Top-Einkaufslagen in Fußgängerzonen deutscher Mittelstädte, wie beispielsweise Göttingen, Kaiserslautern, Lörrach und Lüneburg erworben hat..
Die Immobilien umfassen eine Gesamtfläche von über 70.000 m² und zeichnen sich durch eine hohe Diversifizierung in Bezug auf Standorte, Objektarten und Mieter aus. Ankermieter sind unter anderem C&A, depot, dm, H&M und s.Oliver.
Thomas Landschreiber, Chief Investment Officer der Corestate: „Mittlerweile haben wir sechs Portfolien mit Einzelhandelsobjekten in deutschen Mittelstädten mit einem Volumen von über 1 Milliarde Euro zusammengestellt. Alle 110 Objekte verfügen über nachhaltige Mietverträge mit starken Mietern. Wir sehen in diesem Markt großes Potential und werden diese Strategie weiterhin verfolgen.“

Weiterlesen

Pleite zum Tag: Pirat statt Hausherr

Johnny Depp wird alle 14 Immobilien verkaufen müssen

von Gerhard Rodler

Einmal Pirat, immer Pirat: Der Schauspieler Johnny Depp hat zwei Jahrzehnte auf großem Fuß gelebt und unter anderem gleich 14 ausschließlich von ihm genutzte Luxusimmobilien in der ganzen Welt für zusammen über 70 Millionen Euro zusammen gekauft. Jetzt ist aber Schluss mit lustig, der Hauptdarsteller von „Fluch der Karibik“ sitzt auf einem Millionen-Schuldenberg, kann seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen und wird jetzt wohl die eine oder andere seiner Immobilien zu Geld machen müssen.
Ganz oben dürfte bei den potenziellen Interessenten das Depp-Schloss in Frankreich stehen, dass immerhin knapp 200.000 m² Grund und Boden aufweist. Auf die Verkaufsliste dürften freilich absehbar auch eine Ranch im Westen der USA und - wenn es immer noch nicht reicht - diverse Ferienimmobilien vor allem in der Karibik kommen.
Eine offizielle Verkaufsliste gibt es noch nicht, Preise daher ebenso wenig.

Weiterlesen

25hours goes Paris

Thailändischer Investor glaubt an innovative Hotelmarke

von Gerhard Rodler

Eine in zweierlei Hinsicht interessante Entwicklung: Für 25hours ist es der erste Hotelstandort außerhalb des deutschen Sprachraumes - und dann ausgerechnet am als am für Nichtfranzosen als schwierig bekannten Pariser Hotelmarkt. Die zweite Besonderheit ist, dass hier ein bereits bestehendes Hotel - bei laufendem Betrieb - umgenutzt werden wird, welches im Eigentum eines thailändischen Family Offices steht.
Erworben wurde die Landmark-Immobilie in Paris 2014 von Invesco Real Estate.
Das thailändische Family Office Hua Kee besitzt und betreibt bereits mehrere Hotelimmobilien in Südostasien und Australien. Die Kombination dieser Trophy Asset mit dem Standort Paris, eine der führenden europäischen Reisedestinationen, und die Möglichkeit diese in ein zeitgemäßes und urbanes Hotel umzuwandeln, hätten Hua Kee überzeugt, die erste Hotelinvestition in Europa zu tätigen.
Die Neupositionierung der Immobilie in den nächsten 24 Monaten mit 236 Zimmern, sowie Restaurant und Bar kostet rund 30 Millionen Euro.
Das Haus mit 236 Zimmern wird ab Frühling 2017 in zwei Etappen komplett renoviert. Im Sommer 2018 eröffnen die ersten 141 Zimmer des 25hours Hotel Terminus Nord und große Teile der öffentlichen Bereiche. Die Fertigstellung des kompletten Hotels mit Restaurant und Bar ist im Frühling 2019 geplant.

Weiterlesen

Rustler ausgezeichnet

Bestes FM-Unternehmen in Serbien

von Gerhard Rodler

Die serbische Niederlassung der Rustler Gruppe, die unter der Marke „Hausmajstor“ firmiert, wurde für das Jahr 2016 im Rahmen der „CIJ Awards“ als bestes Facility Management Unternehmen in Serbien ausgezeichnet. Die Prämierung erfolgte durch eine 15-köpfige Fachjury und eine Expertenerhebung, wobei insgesamt rund 60 Unternehmen nominiert waren.
Darüber hinaus wurde das Unternehmen wie schon in den vergangenen Jahren, von Dun & Bradstreet, dem weltweit führenden Dienstleister von B2B-Wirtschaftsinformationen, mit dem „AAA“ im Kreditwürdigkeitsranking ausgezeichnet, was auch die wirtschaftliche Kompetenz hinter der Dienstleistungsqualität manifestiert. Als Abrundung der Prämierungen wurde Rustler Serbien von der „Serbian Association of Managers“ unter die drei Top-Arbeitgeber im Geschäftsjahr 2016 gewählt.
„Die zahlreichen Auszeichnungen unterstreichen unsere Position als führender Immobiliendienstleister in Serbien und unseren Fokus auf hohe Qualität und Mitarbeitermotivation“, freut sich Bojan Stevanovic, Geschäftsführer von Rustler Serbien.
Die Rustler Gruppe ist seit 2004 in Serbien tätig und betreut aktuell ein Immobilienportfolio von über 600.000 m².

Weiterlesen

Erstmals vergab CBRE einen Büro-Award

Office of the year geht an ERSTE

von Gerhard Rodler

Ge­mein­sam mit CB­RE, Si­gna und der "Die Pres­se" be­tei­lig­te sich das Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin an der Su­che nach dem ös­ter­rei­chi­schen "Of­fice of the ye­ar" - und wur­de auch mehr­fach fün­dig. Ges­tern Abend nun fand die Preis­ver­lei­hung statt.
Der Wett­be­werb "Of­fice of the Ye­ar" fand 2016 zwar zum erst­mals statt, soll aber zur In­sti­tu­ti­on wer­den. Be­reits 2015 hat­te CB­RE die "Com­pa­ny Lounge des Jah­res" Com­pe­ti­ti­on aus­ge­ru­fen. Der nun­meh­ri­ge of­fice of the ye­ar award ist qua­si die na­tür­li­che Fort­set­zung.
Durch­set­zen konn­te sich un­ter den zehn Fi­na­lis­ten nicht un­er­war­tet die ERS­TE Group mit ih­rem neu­en Cam­pus vor den Mit­be­wer­bern Au­to­mic Soft­ware, Braue­rei Hirt, DO­KA, Ernst & Young, Geis­lin­ger, GSK, Mars Aus­tria, M.O.O.CON und Ring­ho­fer En­er­gie­sys­te­me.
In­itia­tor An­dre­as Ridder (CB­RE): "Es gibt in Ös­ter­reich vie­le tol­le Bü­ros - die­sen wol­len wir ei­ne Büh­ne ge­ben, und na­tür­lich auch den Un­ter­neh­men, de­ren Aus­druck sie sind. CB­RE ver­mie­tet, ver­kauft, kon­zi­piert und rich­tet Bü­ros ein, wir set­zen uns mit den Ar­beits­wel­ten tag­täg­lich aus­ein­an­der, da war und ist es na­he­lie­gend, aus dem Know How et­was mehr zu ma­chen und den Award - in Ko­ope­ra­ti­on mit un­se­ren Part­nern - ins Le­ben zu ru­fen. In die­ser Form hat es den Award 2016 zum ers­ten Mal ge­ge­ben - es soll nicht das letz­te Mal sein."

3 Prozent Fixverzinsung und Anteil an Wertsteigerung

Crowdinvestment goes Laendyard

von Robert Rosner

Das auf die Fi­nan­zie­rung von Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten spe­zia­li­sier­te Crow­din­ves­ting­un­ter­neh­men Ren­di­ty bie­tet ei­ne Be­tei­li­gungs­mög­lich­keit an Be­stands­im­mo­bi­li­en an. Im Wohn­pro­jekt La­en­dy­ard wur­de ein Pa­ket von vor­erst vier Vor­sor­ge­woh­nun­gen er­wor­ben, die Crow­din­ves­to­ren kön­nen sich an den hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­ten Zwei­zim­mer­woh­nun­gen mit je 40 m² Wohn­flä­che in Form ei­nes Nach­rang­dar­le­hens be­tei­li­gen. Erst­mals ist es in Kon­ti­nen­tal­eu­ro­pa nun mög­lich, durch ei­ne In­ves­ti­ti­on von nur 1.000 Eu­ro re­gel­mä­ßi­ge Miet­erträ­ge zu er­hal­ten so­wie an der Wert­stei­ge­rung ei­nes Woh­nungs­pa­kets zu par­ti­zi­pie­ren.
Mit ei­ner Fix­ver­zin­sung von drei Pro­zent jähr­lich so­wie ei­ner an­tei­li­gen Be­tei­li­gung an der Wert­stei­ge­rung des Woh­nungs­pa­kets sind die Kon­di­tio­nen äu­ßerst at­trak­tiv. Die Ver­trags­dau­er be­trägt 60 Mo­na­te, aber be­reits nach 24 Mo­na­ten kön­nen In­ves­to­ren ih­re Ver­an­la­gung ver­äu­ßern. Die ge­plan­te Hal­te­dau­er der Woh­nun­gen be­trägt fünf bis sie­ben Jah­re, da­nach sol­len die Woh­nun­gen ver­kauft wer­den. An­le­ger, die bis zum Ver­kaufs­zeit­punkt in­ves­tiert blei­ben, par­ti­zi­pie­ren zu­sätz­lich an der Wert­stei­ge­rung der Im­mo­bi­li­en.
3
4

UBM kauft und entwickelt gemeinsam mit Investoren

EKAZENT-Deal bestätigt

von Gerhard Rodler

Der seit De­zem­ber 2016 fi­xier­te Ver­kauf der EKA­ZENT-Grup­pe wur­de nun­mehr ges­tern „of­fi­zi­ell“ un­ter­schrie­ben.
Wie der wö­chent­lich er­schei­nen­de Nach­rich­ten­dienst im­mo7 be­reits am ver­gan­ge­nen Frei­tag an­ge­deu­tet hat­te, war die­se zwei­te Tran­che des Bank Aus­tria Im­mo­bi­li­en­pa­ke­tes nach dem glei­chen Mus­ter wie die ers­te Tran­che ge­strickt, al­so als 50/50 Joint Ven­ture. Aber dies­mal mit an­de­rer Zu­sam­men­set­zung.
Der ers­te Teil, der BAI-Ver­kauf ist ja schon in tro­cke­nen Tü­chern, wo­bei es al­ler­dings noch ei­ne kar­tell­recht­li­che Prü­fung ge­ben dürf­te. Das EKA­ZENT-Pa­ket hat die UBM er­wor­ben, und zwar ge­mein­sam mit ei­ner In­ves­to­ren­grup­pe aus Er­win Krau­se, Franz Kol­litsch und zwei an­de­ren Part­nern be­zie­hungs­wei­se de­ren ge­mein­sa­mes In­vest­ment­ve­hi­kel In­ves­ter mit Sitz in Lu­xen­burg.
Das er­wor­be­ne Port­fo­lio um­fasst 28 ver­mie­te­te Lie­gen­schaf­ten mit ins­ge­samt 65.322 m². Kon­kret ge­kauft wur­den zwei Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten, die EKA­ZENT Rea­li­tä­ten­ges.m.b.H. und die EKA­ZENT Ge­bäu­de­ver­mie­tung.
Die Lie­gen­schaf­ten be­fin­den sich weit­ge­hend im dicht ver­bau­ten Wie­ner Stadt­ge­biet. Das wirk­lich span­nen­de an die­sem Deal sind die De­ve­lop­men­t­re­ser­ven (größ­ten­teils sind da­für Um­wid­mun­gen er­for­der­lich), die man wohl nun nut­zen will. Gleich­zei­tig wer­den die be­ste­hen­den Eka­zent-Stand­or­te aber wohl auch wei­ter be­trie­ben, zu­mal die Inv­se­to­ren­grup­pe um Krau­se und Kol­litsch ja be­reits über Re­tail­ak­ti­vi­tä­ten (Fa­shion Out­let Cen­ters in Parn­dorf und Klein­haugs­dorf) be­treibt.

Fachmarktzentrum in Steiermark für immofonds 1

Union Investment kauft in Österreich zu

von Gerhard Rodler

Für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds im­mo­fonds 1, der sich an Pri­vat­an­le­ger in Ös­ter­reich rich­tet, hat Uni­on In­vest­ment die bei­den Neu­bau­ein­hei­ten des Fach­markt­zen­trums Hatric in Hart­berg (Stei­er­mark), nord­öst­lich von Graz, er­wor­ben. Das Ob­jekt um­fasst ei­ne Miet­flä­che von ca. 16.000 m² so­wie ins­ge­samt 590 Pkw-Stell­plät­ze. Der Neu­bau er­wei­tert das be­ste­hen­de Fach­markt­zen­trum. Er wur­de En­de Sep­tem­ber 2016 er­öff­net und ist zu 100 Pro­zent ver­mie­tet. Zu den Mie­tern zäh­len nam­haf­te Han­dels­un­ter­neh­men wie C&A, In­ter­sport und die Dro­ge­rie­ket­te Mül­ler. Über die Hö­he des Kauf­prei­ses wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Ver­käu­fer des Neu­baus ist die Rut­ter Im­mo­bi­li­en Grup­pe, die in Zu­kunft für die Ver­wal­tung des ge­sam­ten Fach­markt­zen­trums zu­stän­dig ist. Die Be­stand­s­ein­hei­ten mit ei­ner Flä­che von rund 15.000 m², in­klu­si­ve ei­nes Mer­kur-Mark­tes, sind von der Trans­ak­ti­on aus­ge­nom­men.
„Die Er­wei­te­rung des Fach­markt­zen­trums Hatric in Hart­berg fügt sich gut in das brei­te An­la­ge­s­pek­trum des im­mo­fonds 1 ein“, sagt Kurt Ross­mül­ler, Vor­stand der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te Aus­tria. Das Fach­markt­zen­trum Hatric wur­de 2008 er­öff­net.
5

Onlinehandel hin oder her:

Corestate glaubt an Retail

von Gerhard Rodler

Un­be­strit­ten ist, dass die Nach­fra­ge nach Ein­zel­han­dels­flä­chen no­mi­nal auf­grund der Ver­la­ge­rung von Han­dels­ak­ti­vi­tä­ten in den On­line-Be­reich der­zeit leicht zu­rück­geht, und zwar in prak­tisch al­len von im­mof­lash be­ob­ach­te­ten zu­min­dest west­eu­ro­päi­schen Märk­ten. Dies be­trifft aber vor al­lem die we­ni­ger gu­ten La­gen, al­so vor al­lem in den Ne­ben­la­gen.
Den­noch ist es in die­sem Um­feld be­mer­kens­wert, dass die Co­re­sta­te Ca­pi­tal Hol­ding S.A. (Co­re­sta­te), ein voll­in­te­grier­ter Im­mo­bi­li­en In­vest­ment-Ma­na­ger und Co-In­ves­tor mit Sitz in Lu­xem­burg, ge­nau jetzt 18 se­pa­ra­te Ein­zel­han­dels­ob­jek­te in Top-Ein­kaufs­la­gen in Fuß­gän­ger­zo­nen deut­scher Mit­tel­städ­te, wie bei­spiels­wei­se Göt­tin­gen, Kai­sers­lau­tern, Lör­rach und Lü­ne­burg er­wor­ben hat..
Die Im­mo­bi­li­en um­fas­sen ei­ne Ge­samt­flä­che von über 70.000 m² und zeich­nen sich durch ei­ne ho­he Di­ver­si­fi­zie­rung in Be­zug auf Stand­or­te, Ob­jekt­ar­ten und Mie­ter aus. An­ker­mie­ter sind un­ter an­de­rem C&A, de­pot, dm, H&M und s.Oli­ver.
Tho­mas Land­schrei­ber, Chief In­vest­ment Of­fi­cer der Co­re­sta­te: „Mitt­ler­wei­le ha­ben wir sechs Port­fo­li­en mit Ein­zel­han­dels­ob­jek­ten in deut­schen Mit­tel­städ­ten mit ei­nem Vo­lu­men von über 1 Mil­li­ar­de Eu­ro zu­sam­men­ge­stellt. Al­le 110 Ob­jek­te ver­fü­gen über nach­hal­ti­ge Miet­ver­trä­ge mit star­ken Mie­tern. Wir se­hen in die­sem Markt gro­ßes Po­ten­ti­al und wer­den die­se Stra­te­gie wei­ter­hin ver­fol­gen.“

Johnny Depp wird alle 14 Immobilien verkaufen müssen

Pleite zum Tag: Pirat statt Hausherr

von Gerhard Rodler

Ein­mal Pi­rat, im­mer Pi­rat: Der Schau­spie­ler John­ny Depp hat zwei Jahr­zehn­te auf gro­ßem Fuß ge­lebt und un­ter an­de­rem gleich 14 aus­schließ­lich von ihm ge­nutz­te Lu­xus­im­mo­bi­li­en in der gan­zen Welt für zu­sam­men über 70 Mil­lio­nen Eu­ro zu­sam­men ge­kauft. Jetzt ist aber Schluss mit lus­tig, der Haupt­dar­stel­ler von „Fluch der Ka­ri­bik“ sitzt auf ei­nem Mil­lio­nen-Schul­den­berg, kann sei­nen Ver­pflich­tun­gen nicht mehr nach­kom­men und wird jetzt wohl die ei­ne oder an­de­re sei­ner Im­mo­bi­li­en zu Geld ma­chen müs­sen.
Ganz oben dürf­te bei den po­ten­zi­el­len In­ter­es­sen­ten das Depp-Schloss in Frank­reich ste­hen, dass im­mer­hin knapp 200.000 m² Grund und Bo­den auf­weist. Auf die Ver­kaufs­lis­te dürf­ten frei­lich ab­seh­bar auch ei­ne Ranch im Wes­ten der USA und - wenn es im­mer noch nicht reicht - di­ver­se Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en vor al­lem in der Ka­ri­bik kom­men.
Ei­ne of­fi­zi­el­le Ver­kaufs­lis­te gibt es noch nicht, Prei­se da­her eben­so we­nig.
6

Thailändischer Investor glaubt an innovative Hotelmarke

25hours goes Paris

von Gerhard Rodler

Ei­ne in zwei­er­lei Hin­sicht in­ter­es­san­te Ent­wick­lung: Für 25hours ist es der ers­te Ho­tel­stand­ort au­ßer­halb des deut­schen Sprach­rau­mes - und dann aus­ge­rech­net am als am für Nicht­fran­zo­sen als schwie­rig be­kann­ten Pa­ri­ser Ho­tel­markt. Die zwei­te Be­son­der­heit ist, dass hier ein be­reits be­ste­hen­des Ho­tel - bei lau­fen­dem Be­trieb - um­ge­nutzt wer­den wird, wel­ches im Ei­gen­tum ei­nes thai­län­di­schen Fa­mi­ly Of­fices steht.
Er­wor­ben wur­de die Land­mark-Im­mo­bi­lie in Pa­ris 2014 von Inve­s­co Re­al Es­ta­te.
Das thai­län­di­sche Fa­mi­ly Of­fice Hua Kee be­sitzt und be­treibt be­reits meh­re­re Ho­tel­im­mo­bi­li­en in Süd­ost­asi­en und Aus­tra­li­en. Die Kom­bi­na­ti­on die­ser Tro­phy As­set mit dem Stand­ort Pa­ris, ei­ne der füh­ren­den eu­ro­päi­schen Rei­se­des­ti­na­tio­nen, und die Mög­lich­keit die­se in ein zeit­ge­mä­ßes und ur­ba­nes Ho­tel um­zu­wan­deln, hät­ten Hua Kee über­zeugt, die ers­te Ho­tel­in­ves­ti­ti­on in Eu­ro­pa zu tä­ti­gen.
Die Neu­po­si­tio­nie­rung der Im­mo­bi­lie in den nächs­ten 24 Mo­na­ten mit 236 Zim­mern, so­wie Re­stau­rant und Bar kos­tet rund 30 Mil­lio­nen Eu­ro.
Das Haus mit 236 Zim­mern wird ab Früh­ling 2017 in zwei Etap­pen kom­plett re­no­viert. Im Som­mer 2018 er­öff­nen die ers­ten 141 Zim­mer des 25hours Ho­tel Ter­mi­nus Nord und gro­ße Tei­le der öf­fent­li­chen Be­rei­che. Die Fer­tig­stel­lung des kom­plet­ten Ho­tels mit Re­stau­rant und Bar ist im Früh­ling 2019 ge­plant.

Bestes FM-Unternehmen in Serbien

Rustler ausgezeichnet

von Gerhard Rodler

Die ser­bi­sche Nie­der­las­sung der Rust­ler Grup­pe, die un­ter der Mar­ke „Haus­ma­js­tor“ fir­miert, wur­de für das Jahr 2016 im Rah­men der „CIJ Awards“ als bes­tes Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Un­ter­neh­men in Ser­bi­en aus­ge­zeich­net. Die Prä­mie­rung er­folg­te durch ei­ne 15-köp­fi­ge Fach­ju­ry und ei­ne Ex­per­ten­er­he­bung, wo­bei ins­ge­samt rund 60 Un­ter­neh­men no­mi­niert wa­ren.
Dar­über hin­aus wur­de das Un­ter­neh­men wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren, von Dun & Brad­s­treet, dem welt­weit füh­ren­den Dienst­leis­ter von B2B-Wirt­schafts­in­for­ma­tio­nen, mit dem „AAA“ im Kre­dit­wür­dig­keits­ran­king aus­ge­zeich­net, was auch die wirt­schaft­li­che Kom­pe­tenz hin­ter der Dienst­leis­tungs­qua­li­tät ma­ni­fes­tiert. Als Ab­run­dung der Prä­mie­run­gen wur­de Rust­ler Ser­bi­en von der „Ser­bi­an As­so­cia­ti­on of Ma­na­gers“ un­ter die drei Top-Ar­beit­ge­ber im Ge­schäfts­jahr 2016 ge­wählt.
„Die zahl­rei­chen Aus­zeich­nun­gen un­ter­strei­chen un­se­re Po­si­ti­on als füh­ren­der Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter in Ser­bi­en und un­se­ren Fo­kus auf ho­he Qua­li­tät und Mit­ar­bei­ter­mo­ti­va­ti­on“, freut sich Bo­jan Ste­va­no­vic, Ge­schäfts­füh­rer von Rust­ler Ser­bi­en.
Die Rust­ler Grup­pe ist seit 2004 in Ser­bi­en tä­tig und be­treut ak­tu­ell ein Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio von über 600.000 m².
7
Vera Futter-Mehringer, Geschäftsführerin HYPO NOEVera Futter-Mehringer, Geschäftsführerin HYPO NOE

Der Quadratmetermillionär –
HYPO NOE First Facility

Die Zei­ten des Ei­gen­tü­mer­wech­sels lie­gen Jah­re zu­rück. Jetzt ist die First Fa­ci­li­ty ein äu­ßerst ak­ti­ver Teil des HY­PO NOE Kon­zerns. Mit Ap­pe­tit auf mehr, wie Ge­schäfts­füh­re­rin Ve­ra Fut­ter-Meh­rin­ger im Ge­spräch mit Ger­hard Rod­ler er­ah­nen lässt.Wie passt ei­gent­lich ein Fa­ci­li­ty-Un­ter­neh­men in ei­ne Ban­ken­grup­pe? Fut­ter - Meh­rin­ger: Als klas­si­sche Hy­po­thekar­bank zähl­ten ver­schie­dens­te Dienst­leis­tun­gen rund um Grund und Bo­den schon im­mer zu dem Ge­schäfts­mo­dell der Bank. Wir sind Teil der HY­PO NOE Im­mo­bi­li­en und sind da­mit in der Struk­tur pass­ge­nau auf­ge­ho­ben. Um­ge­kehrt ha­ben wir durch die­se Ei­gen­tü­mer­struk­tur na­tür­lich den höchs­ten Stan­dard, was Nach­hal­tig­keit und Qua­li­tät be­trifft zu er­fül­len. Da­zu kommt, dass wir durch die­se Ei­gen­tü­mer­struk­tur für un­se­re Kun­den ein star­ker - und da­mit be­son­ders ver­läss­li­cher - Part­ner sind. Als Un­ter­neh­mens­toch­ter ei­ner Bank un­ter­lie­gen wir na­tür­lich auch ei­nem stren­gen Com­p­li­an­ce Ma­nage­ment.Wo kann man sie grö­ßen­ord­nungs­mä­ßig ein­ord­nen? Fut­ter - Meh­rin­ger: Wir be­schäf­ti­gen rund 250 Mit­ar­bei­ter, da­von 135 in Ös­ter­reich, ins­ge­samt be­treu­en wir in Ös­ter­reich 750.000 m² Ge­bäu­de­flä­che, im Aus­land rund ei­ne Mil­li­on.An­bie­ter gibt es ja vie­le am Markt, wie gren­zen Sie sich da ab? Fut­ter - Meh­rin­ger: Mit Qua­li­tät und Er­fah­rung in al­len Be­rei­chen. Und das ist bei uns kein Lip­pen­be­kennt­nis, son­dern durch­gän­gi­ge Stra­te­gie. Da­her in­ves­tie­ren wir auch in "teu­re" Ex­per­ten und en­ga­gie­ren Tech­ni­ker mit 50+ an Le­bens­jah­ren.Wie kann man die Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment-Kos­ten heu­te noch (wei­ter) sen­ken? Fut­ter - Meh­rin­ger: In­dem bei­spiels­wei­se FM-Pro­fis wie wir nicht erst im Ge­bäu­de­be­trieb, son­dern be­reits in dem Pla­nungs­pro­zess von Im­mo­bi­li­en ein­ge­bun­den sind. Bei­spiels­wei­se bei ei­nem Kin­der­gar­ten in Wien-Hiet­zing, wo es dar­um ge­gan­gen ist , die lau­fen­den Kos­ten von Be­ginn an nach­hal­tig zu pla­nen. Aber na­tür­lich ist bei vie­len gro­ßen Ob­jek­ten ei­ne ef­fi­zi­en­te Be­triebs­füh­rung samt Be­triebs­kos­ten­sen­kung schon ein wich­ti­ger Schritt. Sind die Aus­lands­ak­ti­vi­tä­ten nach wie vor ein The­ma für Sie? Fut­ter - Meh­rin­ger: Ab­so­lut. Seit Kur­zem be­treu­en wir bei­spiel­wei­se in Bul­ga­ri­en und Ru­mä­ni­en neue Bü­ro- und Shop­ping­cen­ter-Pro­jek­te. Tech­ni­sches Fa­ci­li­ty- und Pro­per­ty-Ma­nage­ment be­trei­ben wir in den bei­den Bü­ro­kom­ple­xen "Of¬fice Park Plov­div" und dem auf Um­welt­freund­lich­keit aus­ge­rich­te­ten "Kam­ba­ni­te Green Of¬fices" in Bul­ga­ri­en. Mit tech­ni­schen FM-Lö­sun­gen agie­ren wir wie­der­um im "Shop­ping Cen­ter Mar­ko­vo Te­pe Mall" so­wie im 70.000 m² gro­ßen "Park La­ke Shop­ping Cen­ter" in Bu­ka­rest. CEE hat al­so nach wie vor ein gro­ßes Vo­lu­men? Fut­ter - Meh­rin­ger: Wir be­treu­en rund ei­ne Mil­li­on Qua­drat­me­ter (Ge­wer­be-)Flä­chen im Aus­land. Wir sind aber auch in Ös­ter­reich sehr gut un­ter­wegs.Wie zum Bei­spiel? Fut­ter - Meh­rin­ger: Mit Som­mer 2016 wur­de bei­spiels­wei­se das Ge­bäu­de­ma­nage­ment der 50.000 m² gro­ßen Bü­ro- und Re­tail-Im­mo­bi­lie "Ri­ver­ga­te" in Wien-Bri­git­ten­au über­nom­men. Es ist das ers­te Ge­bäu­de Ös­ter­reichs mit der Green-Buil­ding-Höchst­no­te "LEED Pla­tin. Aus­schlag­ge­bend für die Be­auf­tra­gung wa­ren hier die lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung un­se­rer Mit­ar­bei­ter mit kom­ple­xen tech­ni­schen An­la­gen so­wie der aus­ge­präg­te Dienst­leis­tungs­ge­dan­ke un­se­res Un­ter­neh­mens.Es war für sie al­so ein gu­tes Jahr? Fut­ter - Meh­rin­ger: Durch­aus und da­mit das so wei­ter­geht, ha­ben wir kürz­lich Do­ris Be­le als Be­reichs­lei­te­rin Key Ac­count Ma­nage­ment und als neu­es Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung auf­ge­nom­men. Sie ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Bran­chen­er­fah­rung im ge­sam­ten Spek­trum des Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ments. Be­le soll mit ih­rer Er­fah­rung im Ver­trieb so­wie ih­rer ge­samt­heit­li­chen Ex­per­ti­se den ge­plan­ten Wachs­tums­kurs des Un­ter­neh­mens maß­geb­lich un­ter­stüt­zen. Dan­ke für das Ge­spräch. [ci­te1]

Zum Artikel
Mag. harald Greger, Geschaeftsführer Aluminium-Fenster-InstitutMag. harald Greger, Geschaeftsführer Aluminium-Fenster-Institut

Mehr als ein Fenster

Das Alu­mi­ni­um Fens­ter In­sti­tut will mit dem AFI-Know­How-Cor­ner ge­zielt Ar­chi­tek­ten, Bau­her­ren und Auf­trag­ge­ber mit­ein­an­der ver­net­zen, um sie da­hin­ge­hend zu sen­si­bi­li­sie­ren, bei der Auf­trags­ver­ga­be für Fens­ter auch die ent­spre­chen­de Qua­li­tät zu wäh­len. Wie, er­zählt der Ge­schäfts­füh­rer des Alu­mi­ni­um Fens­ter In­sti­tuts, Ha­rald Gre­ger im Ge­spräch mit Charles Stei­ner.Das Alu­mi­ni­um Fens­ter In­sti­tut hat den AFI-Know­How-Cor­ner ein­ge­rich­tet. Was ist das Ziel die­ser Platt­form? Ha­rald Gre­ger: Das Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tut (AFI) bie­tet Ar­chi­tek­ten, Bau­her­ren und Auf­trag­ge­bern die Si­cher­heit, bei der Ver­ga­be­ent­schei­dung best­mög­li­che Me­tall­bau­lö­sun­gen zu er­hal­ten. Da­für steht die Ge­mein­schafts­mar­ke Alu-Fens­ter mit den in Ös­ter­reich füh­ren­den Alu­mi­ni­um-Pro­fil­sys­te­men und li­zen­sier­ten Me­tall­bau­be­trie­ben. Im Know­How-Cor­ner ar­bei­tet das AFI in­ten­siv mit al­len re­le­van­ten Bran­chen und Spe­zia­lis­ten zu­sam­men, um die­se Si­cher­heit am Stand der Zeit wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und wei­ter­ge­ben zu kön­nen. Ziel ist es, ak­tu­el­les Pro­jekt­wis­sen mit­tels Fach­ver­an­stal­tun­gen, Pu­bli­ka­tio­nen und On­line-In­for­ma­tio­nen für al­le Part­ner bes­ser greif­bar und aus neu­en Blick­win­keln ver­ständ­lich zu ma­chen.Wer ist die Ziel­grup­pe die­ses Cor­ners und war­um? Gre­ger: In ers­ter Li­nie spre­chen wir Ar­chi­tek­ten, Bau­her­ren und Bau­trä­ger an. Aber es geht dar­über hin­aus um die Sen­si­bi­li­sie­rung der ge­sam­ten Bau­bran­che. Wir möch­ten Bau­her­ren - ähn­lich der "Prä­ven­tiv­me­di­zin" - vor al­lem Vor­sor­ge­pa­ke­te in Form in­di­vi­du­el­ler, be­darfs­ge­rech­ter Ver­an­stal­tun­gen in die Hand ge­ben. Das Mot­to lau­tet: "Fol­ge­kos­ten ver­mei­den, Si­cher­heit ge­win­nen."Wel­che Rol­le spie­len Sach­ver­stän­di­ge im Know­How-Cor­ner? Gre­ger: Die Sach­ge­bie­te Me­tall­bau und Fas­sa­den­tech­nik sind so kom­plex, dass die Zu­sam­men­ar­beit des Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tu­tes mit dem Sach­ver­stän­di­gen­we­sen ent­spre­chend den Stan­des­re­geln al­len Auf­trag­ge­bern und Auf­trag­neh­mern zu Gu­te kommt. Die­se Mei­nung ver­tritt auch Mat­thi­as Rant, der Prä­si­dent des Sach­ver­stän­di­gen-Haupt­ver­ban­des Ös­ter­reichs. Ge­mein­sam ha­ben wir da­her die­se Wis­sens­platt­form ge­grün­det um so­wohl nach in­nen den Me­tall­bau zu för­dern als auch nach au­ßen Ar­chi­tek­ten und Bau­her­ren zu ser­vicie­ren.Die tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lung bei Im­mo­bi­li­en ist ra­sant. Wie sieht es beim Fens­ter­bau aus? Was gibt es da Neu­es? Und wo­hin geht die For­schung? Gre­ger: Das Fens­ter bzw. die Fas­sa­de ist und bleibt die ent­schei­den­de Kom­po­nen­te der Ge­bäu­de­hül­le. Es ist der Ort, an dem der Ar­chi­tekt ein ho­hes Maß sei­ner krea­ti­ven Vor­stel­lung rea­li­siert, der Ort an dem er ne­ben der Er­fül­lung der städ­te­bau­li­chen und funk­tio­na­len Er­for­der­nis­se auch die im­mer hö­he­ren en­er­ge­ti­schen und öko­lo­gi­schen An­for­de­run­gen zu er­fül­len hat. Und das im­mer in­ten­si­ver ge­for­der­te Le­bens­zy­klus­den­ken ver­voll­stän­digt die An­sprü­che. Es ist da­her we­nig ver­wun­der­lich, dass Alu­Fens­ter und Fas­sa­den boo­men. Nicht nur im Bü­ro­bau - auch im Wohn­bau wer­den sie, vor al­lem wenn qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge An­sprü­che ge­stellt wer­den, ein­ge­setzt. Die neu­es­ten Ent­wick­lun­gen und Trends da­zu wer­den wir auf der Bau17 in Mün­chen be­reits im Jän­ner er­le­ben kön­nen.Nach­hal­tig­keit ist heu­te in al­ler Mun­de. Wie lebt das Alu­mi­ni­um Fens­ter In­sti­tut die­sen Ge­dan­ken? Gre­ger: Dan­ke für die­se wich­ti­ge Fra­ge. Die Ge­mein­schafts­mar­ke Alu-Fens­ter lebt den Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ken in reins­ter Form. Es war uns im­mer schon klar, dass un­se­re An­for­de­run­gen an Alu­fens­ter öko­lo­gisch ge­se­hen min­des­tens gleich­wer­tig zu an­de­ren Fens­ter­ma­te­ria­len sind. Da je­doch die Kennt­nis über die tat­säch­li­chen öko­lo­gi­schen - aber auch öko­no­mi­schen - Aus­wir­kun­gen von Fens­ter­rah­men vor­sich­tig aus­ge­drückt "Ver­bes­se­rungs­po­ten­zi­al" hat­ten, ha­ben wir uns ent­schos­sen mit Ex­per­ten aus dem Be­reich der Öko­no­mie und Öko­lo­gie ei­ne breit an­ge­leg­te Stu­die zu die­sem The­ma zu ver­fas­sen. Das Er­geb­nis: Die zur Ge­mein­schafts­mar­ke Alu-Fens­ter zäh­len­den Fens­ter- und Pro­fil­sys­te­me ver­ur­sa­chen bei Be­trach­tung über ei­nen lan­gen Zeit­raum im Ver­gleich zu an­de­ren Fens­tern we­ni­ger Kos­ten und be­las­ten die Um­welt in ei­nem ge­rin­ge­ren Aus­maß. Der ent­schei­den­de Grund für das gu­te Ab­schnei­den die­ser von bau­X­und und M.O.O.CON durch­ge­führ­ten Po­ten­zi­al­ana­ly­se "Fens­ter­werk­stof­fe im Ver­gleich" un­se­rer Sys­te­me ist ih­re lan­ge Le­bens­dau­er, da sich die­se enorm po­si­tiv aus­wirkt. Im Rah­men der Ana­ly­se wur­den drei Sze­na­ri­en un­ter­sucht. Das Lang­frist-Sze­na­rio geht von ei­ner 60-jäh­ri­gen Le­bens­dau­er aus, was für Alu-Fens­ter tech­nisch mög­lich ist. Wei­ters wur­den ein kurz­fris­ti­ges, so­wie ein Sze­na­rio auf Ba­sis von Mit­tel­wer­ten aus der Fach­li­te­ra­tur über­prüft.Das AFI fei­ert im kom­men­den Jahr den 30. Ge­burts­tag. Wel­che High­lights ste­hen an? Gre­ger: Dan­ke auch für die­se Er­in­ne­rung. Das AFI - Alu­mi­ni­um-Fens­ter-In­sti­tut - ist ein Ver­ein zur He­bung der In­for­ma­ti­on über Alu­mi­ni­um­fens­ter und -Fas­sa­den. Seit 1987 set­zen wir uns für die Wert­hal­tig­keit von Ge­bäu­den ein und in­for­mie­ren über die Vor­tei­le von Alu­mi­ni­um-Pro­fil­sys­te­men un­ter Be­trach­tung des ge­sam­ten Le­bens­zy­klus. Das ei­gent­li­che High­light ist die Kon­ti­nui­tät und Qua­li­tät un­se­rer Ar­beit - er­leb­bar in un­se­rer Kam­pa­gnen, Pro­jek­ten und Ar­chi­tek­tur­prei­sen - und, dass die AFI-Rich­tung von An­fang an bis heu­te ge­stimmt hat und auch in Zu­kunft stim­men wird; so­wohl für die Me­tall­bau­bra­che als auch für Ar­chi­tek­ten und Bau­her­ren. Das ver­setzt uns schon jetzt, ein Jahr vor dem 30iger in fei­er­li­che Stim­mung. [ci­te1]

Zum Artikel

Assistent/in Immobilienmakler

EHL Immobilien ... zum Inserat