Union Investment kauft massiv in Österreich

Weitere Ankäufe in Österreich und Deutschland in Planung

von Gerhard Rodler

Die Union Investment Real Estate Austria AG (ehemals Immo KAG) hat ihr verwaltetes Immobilienanlagenvermögen durch Zukäufe im Jahr 2016 um über 20 Prozent auf rund 570 Millionen Euro gesteigert. Die Grundlage für diese positive Entwicklung waren vier Ankäufe von Gewerbeimmobilien in Wien, der Steiermark, München und Düsseldorf für den immofonds 1 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von über 100 Millionen Euro seit dem Sommer 2016. Damit wurde die Liquiditätsquote des Fonds massiv gesenkt. Für 2017 sind weitere Ankäufe in den Anlageregionen des immofonds 1, Österreich und Deutschland, geplant. Neben Büroimmobilien investiert der Fonds auch in die Nutzungsarten Hotel, Einzelhandel, Logistik und Ärztezentren.
„Das starke Investmentjahr von Union Investment mit fast 60 Immobiliendeals spiegelt sich in den erfolgreichen Transaktionen für den immofonds 1 wider“, sagt Kurt Rossmüller, Vorstand der Union Investment Real Estate Austria AG. Union Investment hat 2016 insgesamt ein Transaktionsvolumen von 4,6 Milliarden Euro realisiert, verteilt auf 39 Objektankäufe in zehn Ländern und 20 Verkäufe. Die Neuakquisitionen belaufen sich in Summe auf ein Volumen von 4 Milliarden Euro. 35 Prozent davon entfielen auf die US-amerikanischen Immobilienmärkte. In den Nutzungsarten Büro, Hotel und Einzelhandel bildeten diese 2016 die zweite Säule neben dem Europageschäft. Für die Offenen Immobilienfonds von Union Investment bleibt Österreich auch 2017 ein bedeutsamer Markt. Aktuell umfasst das Portfolio in Österreich 24 Objekte mit einem Wert von über 1 Milliarde Euro.

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Wienwert verkauft Häuser

Abschreibungen von gut 25 Millionen nötig

von Gerhard Rodler

Die Wienwert hat - wie von immoflash bereits angekündigt - nunmehr ein Paket an Altbau-Wohnhäusern in Wien verkauft. Käufer ist nicht unerwartet der Unternehmern Klemens Hallmann, der sich kurz davor am Wienwert-Kooperationspartner Süba mit 38 Prozent beteiligt hatte. Der jetzige Schritt war daher absehbar (siehe immoflash vom 15. 12.16).
Auch wenn die Transaktionshöhe nicht bekannt gegeben worden ist, so wird der neue Wienwert-CEO Stefan Gruze in Medien mit der Aussage zitiert, dass der Abschreibungsbedarf bei 25 bis 27 Millionen liegen würde. Wie berichtet liegt das negative Eigenkapital der Wienwert mit Jahresende bei rund 20 Millionen.
Mit Jahresanfang wurde die alte Wienwert AG in die Wienwert Holding AG umbenannt (wo sich negatives Eigenkapital, rund 25 Millionen Bankkredite und über 40 Millionen Anleiheverbindlichkeiten befinden) und parallel eine neue, jungfräuliche Wienwert AG gegründet, mit der das Geschäft im Neubaubereich weiter betrieben werden soll.
An Aktiva gibt es Medienberichten zufolge die beiden Altbestandsobjekte Getreidemarkt 10 und Neubaugürtel 4 sowie diverse Liegenschaftsreserven für Neubauten (für gut 50.000 m² BGF in Transdanubien plus ein eventuell Abrissprojekt in der Wiedner Hauptstrasse)

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Eyemaxx verkauft in Tschechien

Fachmarktzentrum an lokalen Investor

von Gerhard Rodler

Eyemaxx hat nun auch das voll vermietete Fachmarktzentrum in Pelhřimov an einen tschechischen Investor verkauft. Das Objekt wurde im Herbst 2016 fertiggestellt.
Das Fachmarktzentrum verfügt über eine Fläche von rund 1.800 m² und beherbergt 5 renommierte Mieter aus dem Einzelhandelsbereich. Das Fachmarktzentrum wurde unmittelbar neben einem bestehenden Standort der Lebensmitteleinzelhandelskette Billa, die zur REWE International AG gehört, errichtet. Das Fachmarktzentrum in Pelhřimov wurde von Eyemaxx nach nur 7-monatiger Bauzeit im Oktober 2016 eröffnet.
Michael Müller, Mehrheitsaktionär und CEO der Eyemaxx Real Estate AG, dazu: "Erneut konnten wir im Rahmen unseres Geschäftsbereichs Gewerbeimmobilien ein Fachmarktzentrum profitabel veräußern. Aktuell sind wir dabei, unsere Pipeline für Fachmarktprojekte weiter auszubauen, wofür wir auch die Mittel aus dieser Veräußerung nutzen werden."

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Go Asset ausgezeichnet

10. Logistikjubiläum & Qualitätsauszeichnung der RICS

von Gerhard Rodler

Go Asset Development feiert 10. Logistikjubiläum und bekommt quasi als Geschenk eine Qualitätsauszeichnung der RICS. Es handelt sich um eine Urkunde, die Immobilienunternehmen weltweit einen ausgesprochen hohen Ethik- und Qualitätsstandard bescheinigt. Dazu muss das Unternehmen etliche Daten dem Prüfer, der angesehenen Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), offenlegen, zahlreiche Qualitätskriterien nachweisen (z.B. ein Beschwerde-management) sowie sich einem eigenen Ethik-Codex verpflichten. Die RICS überprüft die Einhaltung aller Kriterien jedes Jahr aufs Neue.
Weltweit wurden bislang rund 11.000 Unternehmen mit dem Titel ausgezeichnet, in der EMEA-Region sind es 439 und in Österreich gar nur acht.
"Heuer feiern wir zehn Jahre Go Asset. Ein roter Faden durch diese Dekade ist - neben zufriedenen Kunden - unser Qualitätsanspruch. Mit dem RICS-Unternehmenszertifikat wird dieser von einem unabhängigen, internationalen Verband abermals bestätigt, das freut uns selbstverständlich außerordentlich. Ein schönes Geburtstagsgeschenk!", erklärt Go Asset-Geschäftsführer Andreas Liebsch.
Begonnen hat Go Asset 2006 mit der Entwicklung von Logistikimmobilien, konkret mit einem slowakischen Logistikpark für die damalige Immoeast. Über 30 Projekte wurden in Folge in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich umgesetzt.

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Immofinanz platziert Wandelobligation

Wandlungsangebot von 43,4 % beim Convertibel Bonds 2018

von Robert Rosner

Die Immofinanz hat ihre 2 Prozent Wandelschuldverschreibungen 2024 erfolgreich platziert. Das Volumen der zweiprozentigen Wandelschuldverschreibungen 2024 wurde mit 297,2 Millionen Euro. festgelegt. Deren Pricing hat wie berichtet den Immofinanz-Aktienkurs spürbar gedrückt.
Weiters wurde gleichzeitig von der Immofinanz bekannt gegeben, dass für den Covertible Bond 2018 über 515,1 Millionen Euro mit 4,25 Prozent Kupon eine Wandlungsquote von 43,4 Prozent erzielt worden ist. Mit dem Ablaufdatum 19. Jänner 2017 der Wandlungseinladung der Gesellschaft vom 12. Jänner 2017 haben Inhaber im Ausmaß von 43,4 Prozent der 4,25 Prozent 515,1 Millionen Euro nicht nachrangigen unbesicherten Wandelschuldverschreibungen fällig 2018 Angebote an die Gesellschaft abgegeben. Diese werden von der Gesellschaft zur Gänze angenommen.
Das ausstehendes Nominale der 4,25 Prozent Wandelschuldverschreibungen 2018 reduziert sich auf ca. 287,3 Millionen Euro.
Ein claw back für die 2-Prozent-Wandelschuldverschreibungen 2024 wird nicht vorgenommen Das endgültige Emissionsvolumen der von der Gesellschaft bereits gepreisten Wandelschuldverschreibungen 2024 wurde mit 297,2 Millionen Euro bestimmt. Ein claw back für die 2 Prozent Wandelschuldverschreibungen 2024 für reguläre Investoren wird nicht vorgenommen; stattdessen wird der Differenzbetrag von den Joint Bookrunners, Deutsche Bank und JPMorgan, ausgeglichen.
Das Closing wird am oder um den 24. Jänner 2017 stattfinden.

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Multidisziplinär auf dem Vormarsch

Quartiersentwicklung neu gedacht

von Robert Rosner

Wohnen wird immer teurer - dem entgegenzuwirken ist nicht nur eine Herausforderung für Politiker - viele verschiedene Player suchen nach Lösungen wie günstigem Baustoff, niedrigen Energiekosten oder kreativen Möglichkeiten des Zusammenwohnens.
Doch wie viel Potential steckt tatsächlich hinter solchen Ideen? Klar ist, dass es individuelle Lösungen braucht, die auf das jeweilige Umfeld zugeschnitten sind. Der passende Preis ist nicht der einzige Anspruch, der an ein „Zuhause“ gestellt wird. Immer stärker werden die Forderungen nach Räumen, die multifunktional genutzt werden können. Das Forum Donaustadt - ein prestigeträchtiges Stadtentwicklungsprojekt mitten in Wien - ist ein Beispiel für Wohnen, Arbeiten, Shopping, Sport- und Freizeitangebote - und das „alles unter einem Dach“.
Doch nicht nur in der Stadt tut sich viel. Auch ein Blick in die ländlichen Regionen zeigt, dass es viele Herausforderungen gibt - nicht zuletzt aufgrund demographischer Bewegungen. Dass Ortskerne nicht aussterben müssen, auch wenn Abwanderung droht, zeigt Waidhofen/Ybbs vor. Andere Ideen gibt es aus Japan, wo Mischnutzungen vorangetrieben werden, um das Leben auf dem Land zu fördern.
Über vielversprechende Lösungen und innovative Projekte diskutieren Experten aus den Bereichen Stadt- und Raumplanung, Politik, Architektur, Verkehr und Immobilien auf dem 2. IIR Jahresforum Quartiersentwicklung von 27. Februar bis 1. März 2017 in Mauerbach bei Wien.

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Schimmelalarm in heimischen Wohnungen

Wer Schimmel sieht, zieht aus

von Gerhard Rodler

Schimmel gibt es in 21 Prozent der österreichischen Haushalte, in Wohnungen mit Kindern ist die Quote noch höher. Wer im Winter falsch lüftet und heizt, riskiert schnell Schimmel in der Wohnung. Nach einer aktuellen Studie von immowelt.at finden sich die gefährlichen Sporen in jedem fünften Haushalt. Meist lauern sie im Bad (63 Prozent) - aber bei 21 Prozent der Befragten sogar im Schlafzimmer, in dem man sich nachts viele Stunden aufhält. Besonders erschreckend: In jeder 3. Wohnung, in der Kinder leben, lauert der Pilz. Die Dunkelziffer ist wahrscheinlich noch höher, denn oft wuchert er hinter Schränken und in uneinsehbaren Ecken.
Andererseits ist der Schimmel für einige Betroffene ein Umzugsgrund: Jeder Sechste gab an, dass er möglichst bald ausziehen möchte, weil sich die Pilze in seiner Wohnung ausgebreitet haben. Zur Bekämpfung würde ein Fünftel der Befragten einen Profi beauftragen. Drei Viertel der Betroffenen versuchen, den Schimmel selbst zu beseitigen.
Umgekehrt sagt nur ein Prozent, nichts zu tun.

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HIH-Gruppe schwimmt auf Erfolgswelle

Immer mehr Käufe von Projektentwicklungen

von Gerhard Rodler

Die HIH-Gruppe nutzt den aktuellen Höhenflug der Immobilienbranche: Das verwaltete Immobilienvermögen wuchs im Lauf 2016 von 11,6 auf über 13,8 Milliarden Euro. Die HIH-Gruppe besteht aus der HIH Real Estate (HIH) und unter anderem den Tochterunternehmen Warburg-HIH Invest Real Estate (Warburg-HIH Invest) und der IntReal International Real Estate KVG (IntReal) sowie der HIH Property Management GmbH (HPM). Insgesamt verzeichnet die Warburg-HIH Invest im Jahr 2016 ein Transaktionsvolumen von rund 1,88 Milliarden Euro. Davon entfallen 1,07 Milliarden Euro auf Ankäufe (2015: 735 Millionen Euro) und 807 Millionen Euro auf Verkäufe (2015: 1,29 Milliarden Euro). 2015 lag das Transaktionsvolumen bei 2,03 Milliarden Euro. Warburg-HIH Invest erreichte 2016 ein Auslands-Transaktionsvolumen von 574 Millionen Euro. Neben Deutschland wurden in sieben Ländern Transaktionen realisiert. Im Fokus für Investments stehen weiterhin die Niederlande (Benelux-Länder allgemein), UK, Österreich, Polen, Tschechien, Schweden und Dänemark, sowie Frankreich und Spanien. Bereits im 1. Quartal 2017 rechnet das Unternehmen mit weiteren Ankäufen unter anderem in Polen und den Niederlanden.
Bezogen auf das Gesamtankaufsvolumen für 2016 machen Projektenwicklungen den überwiegenden Anteil der Ankäufe aus. Sieben Projektentwicklungen im In- und Ausland mit einem Fertigstellungsvolumen von insgesamt 562 Millionen Euro wurden 2016 angebunden.

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Bauwirtschaft erfindet sich neu

Forschungsoffensive soll neue Wege zeigen

von Robert Rosner

„Um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu stärken, wollen wir gemeinsam mit der Bundesinnung Bau der Bauwirtschaft einen zusätzlichen Innovationsschub geben“, so die Geschäftsführer der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG, Henrietta Egerth und Klaus Pseiner. „Daher starten wir heute die Brancheninitiative Bauforschung, damit sich die heimischen Betriebe mit innovativen Produkten und Dienstleistungen noch besser am Markt behaupten können.“ Ziel ist, die Forschungsaktivitäten in der Bauwirtschaft deutlich anzukurbeln. Zielgruppe der Initiative sind alle Bereiche der Bauwirtschaft, vom Bauhauptgewerbe, der Bauindustrie über Baunebengewerbe, Installation, Bauprodukte bis hin zur Bausoftware, Baumaschinen und Bauchemie. Rund 33.500 Unternehmen umfasst die Baubranche im engeren Sinn, dazu kommen rund 60.500 branchennahe Unternehmen in Österreich. Ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der Initiative ist der Katalog zur Brancheninitiative, der sowohl die für die Bauwirtschaft wichtigsten FFG-Förderprogramme als auch ein Verzeichnis der baurelevanten heimischen Hochschul- und Forschungsinstitute enthält.
Auch ein Initiativenkomitee mit Bau-Experten aus Verwaltung, Wirtschaft und Forschung unterstützt die Initiative.
Zur Vorbereitung der Branchenforschungsinitiative hat die KMU Forschung Austria eine Studie zum bauspezifischen Forschungsbedarf erstellt. Dabei wurde ein Bedarf insbesondere bei jenen Innovationen festgestellt, die gleichzeitig qualitätssteigernd und kostensparend wirken, und vier prioritäre Forschungsbereiche identifiziert: Material und Konstruktionen, Innenraum und Wohnen, Organisation und Prozesse, Ressourcen und Energie.

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Zum Kuckuck

Pleiten, Pech und Pannen

von Gerhard Rodler

Ab sofort veröffentlichen wir an dieser Stelle anlassbezogen Insolvenzen in Kooperation mit dem KSV 1870, die für die Immobilienbranche von Relevanz sind. Gerne nehmen wir Ihre weiteren Informationen dazu entgegen.


MAMMUT Bau & Handels GmbH, 3100 St. Pölten, Hanuschplatz 3/6, Anmeldefrist:2017.02.28, Prüfungstagsatzung:2017.03.21, Insolvenzverwalter: Dr. Christian Lind Rechtsanwalt, 3100 St. Pölten

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48GradNord Bauträger GmbH, Baumeistergewerbe, 4020 Linz, Am Winterhafen 1, Anmeldefrist:2017.03.07,

Prüfungstagsatzung: 2017.03.21, Insolvenzverwalter: Mag. Thomas Kurz Rechtsanwalt,

4020 Linz

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Fachmarktzentrum an lokalen Investor

Eyemaxx verkauft in Tschechien

von Gerhard Rodler

Eye­ma­xx hat nun auch das voll ver­mie­te­te Fach­markt­zen­trum in Pel­hři­mov an ei­nen tsche­chi­schen In­ves­tor ver­kauft. Das Ob­jekt wur­de im Herbst 2016 fer­tig­ge­stellt.
Das Fach­markt­zen­trum ver­fügt über ei­ne Flä­che von rund 1.800 m² und be­her­bergt 5 re­nom­mier­te Mie­ter aus dem Ein­zel­han­dels­be­reich. Das Fach­markt­zen­trum wur­de un­mit­tel­bar ne­ben ei­nem be­ste­hen­den Stand­ort der Le­bens­mit­tel­ein­zel­han­dels­ket­te Bil­la, die zur REWE In­ter­na­tio­nal AG ge­hört, er­rich­tet. Das Fach­markt­zen­trum in Pel­hři­mov wur­de von Eye­ma­xx nach nur 7-mo­na­ti­ger Bau­zeit im Ok­to­ber 2016 er­öff­net.
Mi­cha­el Mül­ler, Mehr­heits­ak­tio­när und CEO der Eye­ma­xx Re­al Es­ta­te AG, da­zu: "Er­neut konn­ten wir im Rah­men un­se­res Ge­schäfts­be­reichs Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ein Fach­markt­zen­trum pro­fi­ta­bel ver­äu­ßern. Ak­tu­ell sind wir da­bei, un­se­re Pipe­line für Fach­markt­pro­jek­te wei­ter aus­zu­bau­en, wo­für wir auch die Mit­tel aus die­ser Ver­äu­ße­rung nut­zen wer­den."

10. Logistikjubiläum & Qualitätsauszeichnung der RICS

Go Asset ausgezeichnet

von Gerhard Rodler

Go As­set De­ve­lop­ment fei­ert 10. Lo­gis­tik­ju­bi­lä­um und be­kommt qua­si als Ge­schenk ei­ne Qua­li­täts­aus­zeich­nung der RICS. Es han­delt sich um ei­ne Ur­kun­de, die Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men welt­weit ei­nen aus­ge­spro­chen ho­hen Ethik- und Qua­li­täts­stan­dard be­schei­nigt. Da­zu muss das Un­ter­neh­men et­li­che Da­ten dem Prü­fer, der an­ge­se­he­nen Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors (RICS), of­fen­le­gen, zahl­rei­che Qua­li­täts­kri­te­ri­en nach­wei­sen (z.B. ein Be­schwer­de-ma­nage­ment) so­wie sich ei­nem ei­ge­nen Ethik-Co­dex ver­pflich­ten. Die RICS über­prüft die Ein­hal­tung al­ler Kri­te­ri­en je­des Jahr aufs Neue.
Welt­weit wur­den bis­lang rund 11.000 Un­ter­neh­men mit dem Ti­tel aus­ge­zeich­net, in der EMEA-Re­gi­on sind es 439 und in Ös­ter­reich gar nur acht.
"Heu­er fei­ern wir zehn Jah­re Go As­set. Ein ro­ter Fa­den durch die­se De­ka­de ist - ne­ben zu­frie­de­nen Kun­den - un­ser Qua­li­täts­an­spruch. Mit dem RICS-Un­ter­neh­mens­zer­ti­fi­kat wird die­ser von ei­nem un­ab­hän­gi­gen, in­ter­na­tio­na­len Ver­band aber­mals be­stä­tigt, das freut uns selbst­ver­ständ­lich au­ßer­or­dent­lich. Ein schö­nes Ge­burts­tags­ge­schenk!", er­klärt Go As­set-Ge­schäfts­füh­rer An­dre­as Liebsch.
Be­gon­nen hat Go As­set 2006 mit der Ent­wick­lung von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en, kon­kret mit ei­nem slo­wa­ki­schen Lo­gis­tik­park für die da­ma­li­ge Im­moeast. Über 30 Pro­jek­te wur­den in Fol­ge in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren er­folg­reich um­ge­setzt.
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Wandlungsangebot von 43,4 % beim Convertibel Bonds 2018

Immofinanz platziert Wandelobligation

von Robert Rosner

Die Im­mo­fi­nanz hat ih­re 2 Pro­zent Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen 2024 er­folg­reich plat­ziert. Das Vo­lu­men der zwei­pro­zen­ti­gen Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen 2024 wur­de mit 297,2 Mil­lio­nen Eu­ro. fest­ge­legt. De­ren Pri­cing hat wie be­rich­tet den Im­mo­fi­nanz-Ak­ti­en­kurs spür­bar ge­drückt.
Wei­ters wur­de gleich­zei­tig von der Im­mo­fi­nanz be­kannt ge­ge­ben, dass für den Co­ver­ti­ble Bond 2018 über 515,1 Mil­lio­nen Eu­ro mit 4,25 Pro­zent Ku­pon ei­ne Wand­lungs­quo­te von 43,4 Pro­zent er­zielt wor­den ist. Mit dem Ab­lauf­da­tum 19. Jän­ner 2017 der Wand­lungs­ein­la­dung der Ge­sell­schaft vom 12. Jän­ner 2017 ha­ben In­ha­ber im Aus­maß von 43,4 Pro­zent der 4,25 Pro­zent 515,1 Mil­lio­nen Eu­ro nicht nach­ran­gi­gen un­be­si­cher­ten Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen fäl­lig 2018 An­ge­bo­te an die Ge­sell­schaft ab­ge­ge­ben. Die­se wer­den von der Ge­sell­schaft zur Gän­ze an­ge­nom­men.
Das aus­ste­hen­des No­mi­na­le der 4,25 Pro­zent Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen 2018 re­du­ziert sich auf ca. 287,3 Mil­lio­nen Eu­ro.
Ein claw back für die 2-Pro­zent-Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen 2024 wird nicht vor­ge­nom­men Das end­gül­ti­ge Emis­si­ons­vo­lu­men der von der Ge­sell­schaft be­reits ge­preis­ten Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen 2024 wur­de mit 297,2 Mil­lio­nen Eu­ro be­stimmt. Ein claw back für die 2 Pro­zent Wan­del­schuld­ver­schrei­bun­gen 2024 für re­gu­lä­re In­ves­to­ren wird nicht vor­ge­nom­men; statt­des­sen wird der Dif­fe­renz­be­trag von den Joint Boo­krun­ners, Deut­sche Bank und JP­Mor­gan, aus­ge­gli­chen.
Das Clo­sing wird am oder um den 24. Jän­ner 2017 statt­fin­den.

Quartiersentwicklung neu gedacht

Multidisziplinär auf dem Vormarsch

von Robert Rosner

Woh­nen wird im­mer teu­rer - dem ent­ge­gen­zu­wir­ken ist nicht nur ei­ne Her­aus­for­de­rung für Po­li­ti­ker - vie­le ver­schie­de­ne Play­er su­chen nach Lö­sun­gen wie güns­ti­gem Bau­stoff, nied­ri­gen En­er­gie­kos­ten oder krea­ti­ven Mög­lich­kei­ten des Zu­sam­men­woh­nens.
Doch wie viel Po­ten­ti­al steckt tat­säch­lich hin­ter sol­chen Ide­en? Klar ist, dass es in­di­vi­du­el­le Lö­sun­gen braucht, die auf das je­wei­li­ge Um­feld zu­ge­schnit­ten sind. Der pas­sen­de Preis ist nicht der ein­zi­ge An­spruch, der an ein „Zu­hau­se“ ge­stellt wird. Im­mer stär­ker wer­den die For­de­run­gen nach Räu­men, die mul­ti­funk­tio­nal ge­nutzt wer­den kön­nen. Das Fo­rum Do­nau­stadt - ein pres­ti­ge­träch­ti­ges Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt mit­ten in Wien - ist ein Bei­spiel für Woh­nen, Ar­bei­ten, Shop­ping, Sport- und Frei­zeit­an­ge­bo­te - und das „al­les un­ter ei­nem Dach“.
Doch nicht nur in der Stadt tut sich viel. Auch ein Blick in die länd­li­chen Re­gio­nen zeigt, dass es vie­le Her­aus­for­de­run­gen gibt - nicht zu­letzt auf­grund de­mo­gra­phi­scher Be­we­gun­gen. Dass Orts­ker­ne nicht aus­ster­ben müs­sen, auch wenn Ab­wan­de­rung droht, zeigt Waid­ho­fen/Ybbs vor. An­de­re Ide­en gibt es aus Ja­pan, wo Misch­nut­zun­gen vor­an­ge­trie­ben wer­den, um das Le­ben auf dem Land zu för­dern.
Über viel­ver­spre­chen­de Lö­sun­gen und in­no­va­ti­ve Pro­jek­te dis­ku­tie­ren Ex­per­ten aus den Be­rei­chen Stadt- und Raum­pla­nung, Po­li­tik, Ar­chi­tek­tur, Ver­kehr und Im­mo­bi­li­en auf dem 2. IIR Jah­res­fo­rum Quar­tier­s­ent­wick­lung von 27. Fe­bru­ar bis 1. März 2017 in Mau­er­bach bei Wien.
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Wer Schimmel sieht, zieht aus

Schimmelalarm in heimischen Wohnungen

von Gerhard Rodler

Schim­mel gibt es in 21 Pro­zent der ös­ter­rei­chi­schen Haus­hal­te, in Woh­nun­gen mit Kin­dern ist die Quo­te noch hö­her. Wer im Win­ter falsch lüf­tet und heizt, ris­kiert schnell Schim­mel in der Woh­nung. Nach ei­ner ak­tu­el­len Stu­die von im­mo­welt.at fin­den sich die ge­fähr­li­chen Spo­ren in je­dem fünf­ten Haus­halt. Meist lau­ern sie im Bad (63 Pro­zent) - aber bei 21 Pro­zent der Be­frag­ten so­gar im Schlaf­zim­mer, in dem man sich nachts vie­le Stun­den auf­hält. Be­son­ders er­schre­ckend: In je­der 3. Woh­nung, in der Kin­der le­ben, lau­ert der Pilz. Die Dun­kel­zif­fer ist wahr­schein­lich noch hö­her, denn oft wu­chert er hin­ter Schrän­ken und in un­ein­seh­ba­ren Ecken.
An­de­rer­seits ist der Schim­mel für ei­ni­ge Be­trof­fe­ne ein Um­zugs­grund: Je­der Sechs­te gab an, dass er mög­lichst bald aus­zie­hen möch­te, weil sich die Pil­ze in sei­ner Woh­nung aus­ge­brei­tet ha­ben. Zur Be­kämp­fung wür­de ein Fünf­tel der Be­frag­ten ei­nen Pro­fi be­auf­tra­gen. Drei Vier­tel der Be­trof­fe­nen ver­su­chen, den Schim­mel selbst zu be­sei­ti­gen.
Um­ge­kehrt sagt nur ein Pro­zent, nichts zu tun.

Immer mehr Käufe von Projektentwicklungen

HIH-Gruppe schwimmt auf Erfolgswelle

von Gerhard Rodler

Die HIH-Grup­pe nutzt den ak­tu­el­len Hö­hen­flug der Im­mo­bi­li­en­bran­che: Das ver­wal­te­te Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen wuchs im Lauf 2016 von 11,6 auf über 13,8 Mil­li­ar­den Eu­ro. Die HIH-Grup­pe be­steht aus der HIH Re­al Es­ta­te (HIH) und un­ter an­de­rem den Toch­ter­un­ter­neh­men War­burg-HIH In­vest Re­al Es­ta­te (War­burg-HIH In­vest) und der In­tRe­al In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te KVG (In­tRe­al) so­wie der HIH Pro­per­ty Ma­nage­ment GmbH (HPM). Ins­ge­samt ver­zeich­net die War­burg-HIH In­vest im Jahr 2016 ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 1,88 Mil­li­ar­den Eu­ro. Da­von ent­fal­len 1,07 Mil­li­ar­den Eu­ro auf An­käu­fe (2015: 735 Mil­lio­nen Eu­ro) und 807 Mil­lio­nen Eu­ro auf Ver­käu­fe (2015: 1,29 Mil­li­ar­den Eu­ro). 2015 lag das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei 2,03 Mil­li­ar­den Eu­ro. War­burg-HIH In­vest er­reich­te 2016 ein Aus­lands-Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 574 Mil­lio­nen Eu­ro. Ne­ben Deutsch­land wur­den in sie­ben Län­dern Trans­ak­tio­nen rea­li­siert. Im Fo­kus für In­vest­ments ste­hen wei­ter­hin die Nie­der­lan­de (Be­ne­lux-Län­der all­ge­mein), UK, Ös­ter­reich, Po­len, Tsche­chi­en, Schwe­den und Dä­ne­mark, so­wie Frank­reich und Spa­ni­en. Be­reits im 1. Quar­tal 2017 rech­net das Un­ter­neh­men mit wei­te­ren An­käu­fen un­ter an­de­rem in Po­len und den Nie­der­lan­den.
Be­zo­gen auf das Ge­samtan­kaufs­vo­lu­men für 2016 ma­chen Pro­jek­ten­wick­lun­gen den über­wie­gen­den An­teil der An­käu­fe aus. Sie­ben Pro­jekt­ent­wick­lun­gen im In- und Aus­land mit ei­nem Fer­tig­stel­lungs­vo­lu­men von ins­ge­samt 562 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den 2016 an­ge­bun­den.
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Forschungsoffensive soll neue Wege zeigen

Bauwirtschaft erfindet sich neu

von Robert Rosner

„Um die Wett­be­werbs­fä­hig­keit un­se­rer Un­ter­neh­men zu stär­ken, wol­len wir ge­mein­sam mit der Bun­des­in­nung Bau der Bau­wirt­schaft ei­nen zu­sätz­li­chen In­no­va­ti­ons­schub ge­ben“, so die Ge­schäfts­füh­rer der Ös­ter­rei­chi­schen For­schungs­för­de­rungs­ge­sell­schaft FFG, Hen­ri­et­ta Egerth und Klaus Psei­ner. „Da­her star­ten wir heu­te die Bran­chen­in­itia­ti­ve Bau­for­schung, da­mit sich die hei­mi­schen Be­trie­be mit in­no­va­ti­ven Pro­duk­ten und Dienst­leis­tun­gen noch bes­ser am Markt be­haup­ten kön­nen.“ Ziel ist, die For­schungs­ak­ti­vi­tä­ten in der Bau­wirt­schaft deut­lich an­zu­kur­beln. Ziel­grup­pe der In­itia­ti­ve sind al­le Be­rei­che der Bau­wirt­schaft, vom Bau­haupt­ge­wer­be, der Bau­in­dus­trie über Bau­ne­ben­ge­wer­be, In­stal­la­ti­on, Bau­pro­duk­te bis hin zur Bau­soft­ware, Bau­ma­schi­nen und Bau­che­mie. Rund 33.500 Un­ter­neh­men um­fasst die Bau­bran­che im en­ge­ren Sinn, da­zu kom­men rund 60.500 bran­chen­na­he Un­ter­neh­men in Ös­ter­reich. Ein wich­ti­ges In­stru­ment zur Un­ter­stüt­zung der In­itia­ti­ve ist der Ka­ta­log zur Bran­chen­in­itia­ti­ve, der so­wohl die für die Bau­wirt­schaft wich­tigs­ten FFG-För­der­pro­gram­me als auch ein Ver­zeich­nis der bau­re­le­van­ten hei­mi­schen Hoch­schul- und For­schungs­in­sti­tu­te ent­hält.
Auch ein In­itia­ti­ven­ko­mi­tee mit Bau-Ex­per­ten aus Ver­wal­tung, Wirt­schaft und For­schung un­ter­stützt die In­itia­ti­ve.
Zur Vor­be­rei­tung der Bran­chen­for­schungs­in­itia­ti­ve hat die KMU For­schung Aus­tria ei­ne Stu­die zum bau­spe­zi­fi­schen For­schungs­be­darf er­stellt. Da­bei wur­de ein Be­darf ins­be­son­de­re bei je­nen In­no­va­tio­nen fest­ge­stellt, die gleich­zei­tig qua­li­täts­stei­gernd und kos­ten­spa­rend wir­ken, und vier prio­ri­tä­re For­schungs­be­rei­che iden­ti­fi­ziert: Ma­te­ri­al und Kon­struk­tio­nen, In­nen­raum und Woh­nen, Or­ga­ni­sa­ti­on und Pro­zes­se, Res­sour­cen und En­er­gie.

Pleiten, Pech und Pannen

Zum Kuckuck

von Gerhard Rodler

Ab so­fort ver­öf­fent­li­chen wir an die­ser Stel­le an­lass­be­zo­gen In­sol­ven­zen in Ko­ope­ra­ti­on mit dem KSV 1870, die für die Im­mo­bi­li­en­bran­che von Re­le­vanz sind. Ger­ne neh­men wir Ih­re wei­te­ren In­for­ma­tio­nen da­zu ent­ge­gen.


MAM­MUT Bau & Han­dels GmbH, 3100 St. Pöl­ten, Ha­nu­sch­platz 3/6, An­mel­de­frist:2017.02.28, Prü­fungs­tag­sat­zung:2017.03.21, In­sol­venz­ver­wal­ter: Dr. Chris­ti­an Lind Rechts­an­walt, 3100 St. Pöl­ten

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48Grad­Nord Bau­trä­ger GmbH, Bau­meis­ter­ge­wer­be, 4020 Linz, Am Win­ter­ha­fen 1, An­mel­de­frist:2017.03.07,

Prü­fungs­tag­sat­zung: 2017.03.21, In­sol­venz­ver­wal­ter: Mag. Tho­mas Kurz Rechts­an­walt,

4020 Linz
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Am See

See­grund­stü­cke sind nicht erst seit ges­tern be­liebt. Das Was­ser, die Ent­span­nung, die Ru­he - all das lie­ben die Men­schen. Und auch die Bau­wirt­schaft. Auf ei­ni­gen Se­en Ös­ter­reichs ent­ste­hen span­nen­de Pro­jek­te. An ei­nem See zu le­ben ist schön. Des­halb wol­len auch vie­le Men­schen an ei­nem sol­chen Ge­wäs­ser le­ben. Oder Ur­laub ma­chen. Hoch­wer­ti­ge Grund­stü­cke und Ob­jek­te sind da heiß be­gehrt. Aber: Ein biss­chen was geht noch. Ei­ni­ges tut sich da et­wa am Neu­sied­ler See, dem Meer der Wie­ner. Ei­nes der grö­ße­ren Pro­jek­te ist "Am Ha­fen" in Neu­siedl, ein Kom­plex aus Ho­tel und See­apart­ments, be­ste­hend aus 68 Zim­mern und 23 See­häu­sern, das 2018 fer­tig­ge­stellt wer­den soll. Der Spa­ten­stich ist be­reits er­folgt. Eben­falls ein gro­ßes Pro­jekt ist die Er­wei­te­rung der In­sel­welt Jois um elf wei­te­re Häu­ser von ei­nem lo­ka­len Ent­wick­ler ge­mein­sam mit der UBM. Da­zu wur­den auf 6.500 m² neue In­seln auf­ge­schüt­tet. In we­ni­gen Mo­na­ten soll die Er­wei­te­rung ab­ge­schlos­sen wer­den. Am an­de­ren En­de Ös­ter­reichs, dem Bo­den­see ist es eben­falls span­nend: Dort er­rich­tet ein Joint Ven­ture aus Pris­ma und. Aber auch Wohn­im­mo­bi­li­en sind am Bo­den­see prä­sent: Un­ter dem Na­men "Mein See­do­mi­zil Lochau" ent­ste­hen in Bre­genz am ehe­ma­li­gen Rupp-Ge­län­de von i+R 13 Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und rund 200 Ei­gen­tums­woh­nun­gen. Die Se­en in Kärn­ten sind da­für et­was ins Sto­cken ge­ra­ten. Grund­stü­cke am Wör­ther­see sind an sich schon knapp. Im Früh­jahr 2017 wer­den in Pört­schach zu­min­dest 21 lu­xu­riö­se Woh­nun­gen von Seidl Im­mo­bi­li­en er­rich­tet. Da­für gibt es noch an­de­re - klei­ne­re - Se­en in Kärn­ten mit Po­ten­zi­al. Der Mill­stät­ter­see zum Bei­spiel, wo Sil­ler Re­al Es­ta­te ne­ben an­de­ren Pro­jek­ten ak­tu­ell in Mill­statt den Gap zwi­schen His­to­ris­mus und Neu­bau um­setzt. Auf 4.200 m² wer­den dort ne­ben ei­ner Be­stand­vil­la, die re­vi­ta­li­siert wird, zwei ex­klu­si­ve Neu­bau­ten mit je vier Wohn­ein­hei­ten und Pent­hou­ses ent­ste­hen. Seidl Im­mo­bi­li­en er­rich­tet in Döb­riach die Neu­bau­wohn­an­la­ge "See Zeit". Und in Un­ter­prem­stät­ten bei Graz wer­den 64 See­im­mo­bi­li­en mit See­zu­gang im kom­men­den Jahr fer­tig­ge­stellt wer­den.

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Hauptstadt der Projekte

Nir­gend­wo sonst in Ös­ter­reich ent­ste­hen so vie­le Pro­jek­te in Wien. Ob Ge­wer­be, Woh­nen in al­len Seg­men­ten oder gan­ze Quar­tie­re: In Wien rollt der Eu­ro. Wien bleibt Wien. In Ös­ter­reich hat die Bun­des­haupt­stadt so­wie­so ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal. Nicht nur, weil es die größ­te Stadt in der Al­pen­re­pu­blik ist. Son­dern weil nach wie vor sehr vie­le Men­schen dort hin­wol­len. Schon jetzt le­ben fast 1,8 Mil­lio­nen Men­schen dort. weil es pro Jahr im Schnitt 20.000 Zu­wan­de­rer (Ös­ter­rei­cher und auch an­de­re Län­der) in die Stadt zieht, wer­den es 2029 um die zwei Mil­lio­nen sein. Das ist gut. Näm­lich für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Nir­gend­wo sonst in Ös­ter­reich wird so­viel ge­baut wie in Wien. Woh­nen, Bü­ros, was auch im­mer. Die Stadt wächst ra­sant. Und dem­ent­spre­chend viel ist auch in der Pipe­line für das kom­men­de Jahr. Al­le Pro­jek­te an­zu­füh­ren, wür­de al­lein das gan­ze Heft fül­len. Ge­wer­be Da freu­en sich die In­ves­to­ren, den Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en - egal ob Bü­ro, Ho­tel oder Lo­gis­tik - ste­hen in der Gunst ganz weit oben. Be­son­ders pres­ti­ge­träch­tig et­wa ist für die UBM-Toch­ter Strauss & Part­ner und dem zu 35 Pro­zent be­tei­lig­ten Part­ner S Im­mo das QBC mit 130.000 m². Erst im Ju­ni mit der Grund­stein­le­gung be­gon­nen, wur­de der drit­te Bau­teil auch schon an die Uni­on In­vest­ment ver­kauft. Fer­tig­stel­lung: En­de 2017. Aber das ist nicht das ein­zi­ge Ge­wer­be­ob­jekt, das sich in der Pipe­line be­fin­det. Mit et­wa 303.000 m² Brut­to­ge­schoß­flä­che ent­wi­ckelt die Si­gna Hol­ding den Aus­tria Cam­pus in Wien-Leo­pold­stadt. In un­mit­tel­ba­rer Nä­he des Pra­ter­sterns ent­ste­hen in den kom­men­den drei Jah­ren fünf Bü­ro­kom­ple­xe. Ne­ben dem Haupt­bahn­hof wird "The Icon Vi­en­na" mit drei Bü­ro­tür­men rea­li­siert. Die CA Im­mo rea­li­siert an der Erd­ber­ger Län­de das Bü­ro­ob­jekt ViE, das 2018 fer­tig­ge­stellt wer­den soll. Gut ent­wi­ckelt sich auch die Leo­pold­stadt vor al­lem rund um das Mes­se­ge­län­de. Die Pris­ma Hol­ding er­rich­tet dort das mes­se­car­rée. Das Quar­tier, das un­mit­tel­bar in der Nä­he zur Mes­se Wien und zum WU Cam­pus ge­le­gen ist, wird ei­ne Ge­samt­flä­che von rund 17.000 m² auf­wei­sen. Woh­nen Den Lö­wen­an­teil der Bau­pro­jek­te macht na­tür­lich Woh­nen aus. Und da gibt es ei­ni­ge Gus­to­stü­ckerln. Und zwar gro­ße Pro­jek­te als auch Klein­odi­en. Die Bu­wog hat in den kom­men­den Jah­ren et­wa ei­ne et­wa zwei­stel­li­ge An­zahl an Pro­jek­ten in Pla­nung oder Fer­tig­stel­lung. Wohn­zei­le15, Sky­to­wer, Park Li­ving, Pfarr­wie­sen­gas­se, Ri­vus oder ERn­te­LAA, um nur ei­ni­ge zu nen­nen - und die Lis­te lie­ße sich noch ver­län­gern. Ein in­ter­es­san­tes Ge­wer­be/Bü­ro­pro­jekt wird von der S Im­mo rea­li­siert, und zwar an der Sie­ben­brun­nen­gas­se, wo der Bau­start in et­wa zwei Jah­ren er­fol­gen soll. Hoch hin­aus geht es da­für für die Pre­mi­um Im­mo­bi­li­en AG: Die­se plant, di­rekt ne­ben dem Mill­en­ni­um Tower, ei­nen Wohn­turm mit 145 Me­tern Hö­he. Ein Ar­chi­tek­ten­wett­be­werb soll dem­nächst star­ten. Im kom­men­den Jahr wird Pre­mi­um dann im Joint Ven­ture mit der ARE an der Erd­ber­ger Län­de 830 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen er­rich­ten. Die ARE wird zu­dem En­de des kom­men­den Jah­res mit der Sora­via Group das Pro­jekt TrIIIple mit 500 Woh­nun­gen und 12.000 m² Bü­ro­flä­che star­ten. Den Spa­ten ge­sto­chen hat be­reits JP Im­mo­bi­li­en mit dem Pro­jekt La­en­dy­ard an der Erd­ber­ger Län­de. Gleich­falls in der Renn­gas­se 10, wo das Pre­mi­um-Wohn­ob­jekt No 10 rea­li­siert wird. Fer­tig­stel­lung: 2018. En­de 2017 wird dann das Ob­jekt Pramer­gas­se 16 in Wien be­en­det. Die 6B47 be­rei­tet ge­ra­de das Pro­jekt Al­ba­tros im Ga­so­me­ter vor (Bau­be­ginn: An­fang 2017), das Pro­jekt Alt­han-Park ist in Pla­nung und En­de No­vem­ber wur­den für die Park­Flats 23 die Spa­ten ge­sto­chen. Auch die Rust­ler Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung ist flei­ßig am Wer­ken. Auf drei Pro­jek­te ist man be­son­ders stolz, näm­lich an der Sie­bert­gas­se in Wien, bei dem die Woh­nun­gen im März über­ge­ben wer­den, an der Mar­ga­re­ten­stra­ße, des­sen Bau im kom­men­den Jahr star­tet oder an der Gei­bel­gas­se 8. Auch bei der 3SI Im­mo­group gibt es im kom­men­den Jahr zwi­schen 150 und 200 Woh­nun­gen, et­wa in der Raf­fa­el­gas­se in der Do­nau­stadt, an der Ros­sau­er­län­de oder an der Barmgher­zi­gen­gas­se. Mit drei Pro­jek­ten will im kom­men­den Jahr die Raiff­ei­sen Vor­sor­ge Woh­nen star­ten, ins­ge­samt sind es 100 Woh­nun­gen. Auch die Raiff­ei­sen Evo­lu­ti­on hat ei­ni­ges in pet­to, und zwar in Leo­pold­stadt, Hiet­zing und der Do­nau­stadt. K1 Kol­ler Im­mo­bi­li­en und Pal­las Athe­ne rea­li­siert in der Leo­pold­stadt das Pro­jekt 2.0, bei dem aus ei­nem Zins­haus - bau­recht­lich - ein Hoch­haus wird. 16 Wohn­ein­hei­ten wer­den ge­baut - und auf dem Alt­bau wird ein Neu­bau mit drei Stock­wer­ken auf­ge­setzt. Und Vest­werk be­schrei­tet mit "The Son" neue Ver­triebs­we­ge, in­dem man die Woh­nun­gen gleich mit maß­ge­schnei­der­ter Ein­rich­tung­ver­kauft. Stolz ist man auch bei der DWK Die Wohn­kom­pa­nie, die an der Brün­ner­stra­ße 124 (Fer­tig­stel­lung 2017) und ei­nem Lu­xus­ob­jekt an der der Goe­the­gas­se 1. Und vor we­ni­gen Wo­chen wur­de von der M&A Re­al­Con­sult der Bau von "The Am­bas­sy" in der Bea­trix­gas­se mit Woh­nun­gen zwi­schen 40 bis 400 m² und Con­cier­ge­ser­vice be­gon­nen. Woh­nen mit Reis­terras­sen: Die­se ent­ste­hen von den VI-En­gi­neers in der See­stadt As­pern un­ter dem Ti­tel "Li­ving Gar­den". Bau­start: 2017. Aber nicht nur: In Flo­rids­dorf star­tet ein Wohn­pro­jekt mit 47 Woh­nun­gen in Jed­lers­dorf, in Stad­lau wer­den da­für im kom­men­den Jahr 22 Ei­gen­tums­woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt. Re­ge Ent­wick­lungs­tä­tig­keit auch bei der SÜBA - am Renn­weg 52 in Wien-Land­stra­ße wer­den En­de des kom­men­den Jah­res 114 Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt, in Lie­sing ent­ste­hen bis zum zwei­ten Quar­tal 2017 46 Wohn­ein­hei­ten. Zwei Pro­jek­te sind bei der DE­BA ak­tu­ell, näm­lich an der En­gil­gas­se 14 in Ot­ta­kring, wo 12 frei­fi­nan­zier­te Woh­nun­gen ent­ste­hen und in der See­böck­gas­se 46, eben­falls in Ot­ta­kring, wo 23 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen er­rich­tet wer­den. Von der wohn­gut Im­mo­bi­li­en­grup­pe wird in Land­stra­ße das Pro­jekt Pan­ora­ma3 mit 177 Woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt, im Früh­jahr 2017 wer­den in Flo­rids­dorf die Bau­ar­bei­ten für das Tri­an­gel21 mit 62 Woh­nun­gen be­en­det. An der Traun­gas­se 12 star­ten in Kür­ze die Bau­ar­bei­ten für das Apart­ment­haus am Bel­ve­de­re von der Wert­in­vest für 35 hoch­wer­ti­ge Ei­gen­nut­zer und An­le­ger­woh­nun­gen mit ei­ner Bü­ro­flä­che im Erd­ge­schoss. Und auch die ZI­MA hat heu­er ei­nen Stand­ort in Wien er­öff­net. Kon­kre­te Pro­jek­te sind zwar noch kei­ne in der Pipe­line, das Un­ter­neh­men be­tont aber, ei­nen lan­gen Atem zu ha­ben und ge­ge­be­nen­falls schnell in­ves­tie­ren zu kön­nen.

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