Logar wird Unternehmer

Ex-ÖBB-Immo-Chef zu Derfler-Helbich

von Gerhard Rodler

Per Juni 2017 wird Herbert Logar offiziell bei den ÖBB Immobilien, deren Geschäftsführer er jahrelang war, ausscheiden. Ab 1. Juli sind für ihn die beruflichen Weichen in Richtung Selbständigkeit gestellt. Der erfahrene Immobilienmanager wird neuer Gesellschafter bei ADEQAT, besser bekannt unter Derfler-Helbich, wo er ab dann als geschäftsführender Gesellschafter der Dritte im Bund des aufstrebenden Unternehmens ist.
„Mit dem Einstieg von Herbert Logar ist es uns gelungen, einen der führenden Immobilienexperten des Landes und einen der erfahrensten Transaktionsmanager Österreichs für ADEQAT zu gewinnen. Die jahrzehntelange Markt- und Transaktionserfahrung unseres neuen Partners ist ein enormer Gewinn für ADEQAT und unsere Kunden“, so die beiden Unternehmensgründer Karl Derfler und Franz Helbich.
Derfler und Logar haben übrigens bereits eine langjährige gemeinsame berufliche Vergangenheit bei der Real Invest der Bank Austria-Gruppe.
„Die in den kommenden Monaten von ADEQAT geplanten Schritte in Richtung einer nachhaltigen Digitalisierung von Immobilientransaktionen sehe ich als zukunftsweisende Entwicklung der Branche. Die Kombination aus unternehmerischer Eigentümerschaft und der strategisch sowie operativen Weiterentwicklung von ADEQAT ist der Grund für meinen Wechsel in die Selbstständigkeit“, so Logar. ADEQAT ist das jüngste Unternehmen der seit 2009 im klassischen Immobilien- und Investmentmaklerbereich tätigen Derfler & Helbich Gruppe zu der, neben der Projektentwicklungsgesellschaft VI-Engineers Bauträger GmbH, auch Beteiligungen in Berlin und Budapest gehören. ADEQAT, mit Sitz in Wien, ist spezialisiert auf Investmentberatung im Bereich Immobilieninvestments, Alternative Energien sowie Firmenübernahmen und Beteiligungen. Im Segment Immobilien wurde 2016 ein Transaktionsvolumen von 150 Mio. Euro bewegt, davon ca. die Hälfte im Segment Wiener Zinshäuser.

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ÖVI zeigt Baustellen auf

Verband fordert leistbares Vermieten

von Stefan Posch

Bei der traditionellen Jahrespressekonferenz präsentiert der Österreichische Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI) einen Forderungskatalog für die Bundesregierung. Man wolle die Baustellen aufzeigen, um die sich die Politik dringend kümmern sollte, so ÖVI Geschäftsführer Anton Holzapfel. Die Liste der Forderungen ist lang. Die größte Baustelle sei aber „das vielzitiert Thema der Leistbarkeit des Wohnens“, so Holzapfel.
Österreicher geben mit durchschnittlich 18,4 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommen vergleichbar wenig für das Wohnen aus. Doch nicht alle Mieter profitieren davon gleichermaßen. „Je länger man einen Mietvertrag hat, desto leistbarer ist das Wohnen“, sagt Georg Flödl, Präsident des ÖVI. Neumieter haben mehr Probleme, leistbares Wohnen zu realisieren. „Die Antwort kann nur ein höheres Wohnangebot sein. Das Gebot der Stunde ist, Investitionsanreize zu schaffen“, so Flödl. Die Investitionen in Wohnungseigentum würde boomen, nur wenige seien aber bereit in Mietwohnungen zu investieren.
Mit Maßnahmen wie der Aussetzung der Indexierung der Richtwertmieten, die Wohnrechtnovelle 2015 und der Einführung der Immboilienertragssteuer habe es in letzter Zeit massive Eingriffe seitens des Gesetzgebers gegeben. Der ÖVI fordert deswegen, steuerliche Anreize für Investoren zu setzen.„Nicht nur leistbares Wohnen muss gewährleistet sein, sondern auch leistbares Bauen und Vermieten“, so Holzapfel. Holzapfel und Flödl wollen auch ein neues Mietrecht und mehr Rechtssicherheit. Das Österreichische Mietrecht sei eine „sehr zerklüftete undurchsichtige Materie“, so Flödl.
Zudem sollte laut ÖVI die soziale Treffsicherheit des sozialen Wohnbaus erhöht werden. Über 50 Prozent auf dem privaten Markt gehören der Gruppe mit niedrigen Einkommen an und 47 Prozent der Mieter mit hohen Einkommen leben in Gemeinde- oder Genossenschaftswohnungen. Die Förderwürdigkeit der Mieter sollte daher in regelmäßigen Abstände überprüft werden.
Holzapfel fordert auch ein Ausnehmen der Maklerleistungen aus dem Anwendungsbereich der EU-Verbraucherrichtlinie. Ein relativ hoher Anteil an Maklerkunden würden sich von dem Maklervertrag abschrecken lassen. Die Verbraucherrichtlinie habe Unsicherheiten ausgelöst. „Dafür werden wir uns auch auf der europäischen Ebene einsetzten“, kündigt Holzapfel an.

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Büronachfrage springt an

All time-high Flächenumsatz in Deutschland

von Gerhard Rodler

Bislang lag Deutschland bei den Trends immer rund ein Jahr vor Deutschland. Wenn das weiterhin so ist - trotz flüchtlingsbedingter Sonderkonjunktur bei unseren Nachbarn - so kommen wieder fette Jahre auf den Wiener Büromarkt zu.
2016 wurden an den acht wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München rund 3,72 Mio. m² Bürofläche umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis nicht nur 7 % über dem Vorjahresniveau, sondern stellt auch das beste jemals registrierte Resultat dar. Dies ergibt der Büromarkt-Report 2017, den BNP Paribas Real Estate Mitte Februar veröffentlichen wird
Insgesant wurde damit das bislang beste Büroflächenjahr in Deutschland, das Jahr 2000, um ein Prozent übertroffen.
Vor allem Berlin (plus 3 % auf 838.000 m2) und Köln (plus 47 % auf 412.000 m²) stellten neue Bestmarken auf. Der Leerstandsabbau hält in fast allen Städten überdies weiterhin an. Auch München bleibt mit 778.000 m2 Jahresumsatz (plus 5 %) stark.
Hamburg ist von Struktur und Marktdaten mit Wien gut vergleichbar. Hier wurden 543.000 m² (+3 %) neu vermietet. Das sind 9 % mehr als der aktuelle Zehnjahresschnitt.
Der seit mittlerweile sechs Jahren zu beobachtende kontinuierliche Leerstandsabbau hat sich 2016 weiter fortgesetzt. Mit rund 5,67 Mio. m² stehen an den großen Standorten insgesamt etwa 8,5 % weniger Büroflächen leer als vor einem Jahr. Dies ist der niedrigste Wert der vergangenen 15 Jahre.
In Berlin ist der Leerstand um fast ein Drittel auf 542.000 m² geschrumpft ist. Die Leerstandsrate liegt hier nur noch bei 2,8 %.

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Logistik auf Überholspur

Trotz Risiko sinken auch hier Renditen stark

von Gerhard Rodler

Logistik ist die wahrscheinlich volatilste Assetklasse, da sie auf Konkunkturschwankungen in der Regel besonders schnell und intensiv reagiert. Wohl auch durch den Megatrend, dass sich der Retail-Flächenbedarf aufgrund des online-Handels zunehmend auf Logistik verlagert.
Das sieht man auch am deutschen Logistik-Investmentmarkt, wo 2016 zum dritten Mal in Folge mehr als 4 Milliarden Euro umgesetzt worden ist. Mit knapp 4,44 Milliarden Euro wurde zwar der Vorjahresrekord um knapp 5 Prozent verfehlt, gleichzeitig aber das zweitbeste Ergebnis der Geschichte erzielt. Dies ergibt der Logistikmarkt-Report, den BNP Paribas Real Estate Mitte Februar veröffentlichen wird.
Der Anteil ausländischer Investoren ist gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückgegangen und liegt bei nur 39 Prozent. Da ausländische Anleger speziell im Portfoliosegment verstärkt aktiv sind, ist dies auch ein Indiz dafür, dass gerade hier ein Angebotsengpass vorhanden war.
Nachdem 2015 bei Logistikimmobilien ein regelrechter Renditerutsch zu beobachten war, hat sich die Entwicklung etwas verlangsamt. Im Schnitt der großen Standorte sanken die Spitzenrenditen im Jahresvergleich aber weiter, nämlich um rund 15 Basispunkte und haben sich der 5-Prozent-Marke spürbar angenähert. Am teuersten ist weiter München mit 5,05 Prozent. Gleichauf bei 5,10 Prozent liegen mit Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und Köln gleich vier der großen Märkte, nur Berlin ist mit 5,20 Prozent noch etwas günstiger. Mit deutlichem Abstand folgt Leipzig mit 5,70 Prozent, wo die 6-Prozent-Schwelle mittlerweile aber auch deutlich unterschritten wurde.

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CA Immo kauft in Prag und Budapest

Restliche 49 Prozent an Danube House und Infopark erworben

von Charles Steiner

Die CA Immo will nach einigen Non-Core-Immobilienverkäufen wieder wachsen und sich dabei auf Ihr Kerngeschäft Büroimmobilien konzentrieren. Etwa im CEE-Raum, der sich generell als Hoffnungsmarkt für immer mehr Immo-Konzerne etabliert: Das Unternehmen war dort mit den Objekten Danube House in Prag und den Infopark in Budapest zu 51 Prozent beteiligt, der Rest entfiel auf den Joint-Venture-Partner Union Investment. Diese Anteile hat die CA Immo jetzt übernommen, somit sind die beiden Objekte im alleinigen Eigentum des Immo-Konzerns. Wie aus einer entsprechenden Mitteilung zu erfahren war, ist das Closing bereits erfolgt.
Die CA Immo verspricht sich von der Transaktion einen „unmittelbar positiven Beitrag zur nachhaltigen Profitabilität (FFO1)“ in der Höhe von rund drei Millionen Euro. Da die Immobilien, die zuvor „at equity“ (Bilanzierung von Anteilen, Anm.) bilanziert wurden, können sie jetzt als Bestandsimmobilien (Wert: rund 80 Millionen Euro) direkt in die Bilanz aufgenommen werden. Damit steigen die Mieteinnahmen in der Gruppe um sechs Millionen Euro. CEO Frank Nickel kommentiert die Akquise dahingehend, dass diese die Effizienz des Portfoliomanagements der CA Immo durch die weitere Reduktion von Minderheitsanteilen gesteigert werde. „Das ist ein weiterer wesentlicher Schritt in Richtung Expansion des Core-Büroimmobilienportfolios in unseren Kernstädten“, so Nickel.
Das 21.400 m² fassende Bürogebäude Danube House in Prag und der 13.700 m² große Infopark in Budapest sind mit 97,5 Prozent (zum 30.9.2016) nahezu voll vermietet; die Bruttorendite des Portfolios betrug zum letzten Bilanzstichtag 7,0 Prozent.

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Zima freut sich über Rekordjahr

324 Wohnungen mit ca. 25.000 m² fertiggestellt

von Gerhard Rodler

Die ZIMA Unternehmensgruppe hat im Kalenderjahr 2016 insgesamt 324 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von ca. 25.000 m² fertiggestellt und freut sich über ein Rekordjahr.
Die Nachfrage nach hochwertigen Wohnimmobilien schätzt ZIMA nach wie vor als stabil ein. Besondere Lagen, fußläufige Infrastruktur, Bildungsangebote im unmittelbaren Umfeld und ein funktionierender Wirtschaftsraum sind ausschlaggebend für Wohnungskäufer. Der Trend gehe verstärkt zurück in die Stadt- bzw. Dorfkerne: Wohnen im Zentrum ist eine anhaltende Tendenz und zugleich auch Herausforderung, Projekte mit entsprechender Qualität, Lage und Funktion zu entwickeln.
Zima-Eigentümer Alexander Nussbaumer: „Das laufende Jahr 2016 entwickelt sich in unseren Märkten ungebrochen gut. Insgesamt ist der aktuelle Stand an Wohnungsverkäufen sehr zufriedenstellend. Es zeigt sich immer mehr, dass unsere Strategie, Standorte im gesamten deutschsprachigen Alpenraum aufzubauen, die richtige ist. Wir rechnen insgesamt mit einem sehr positiven Geschäftsverlauf 2016“, kommentiert Nußbaumer die aktuelle Geschäftsentwicklung optimistisch.

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Zweitstandorte gewinnen

Leverkusen statt Köln, Augsburg statt München

von Gerhard Rodler

Immobilieninvestoren verlassen immer häufiger die bekannten Trampelpfade in den Wirtschaftsmetropolen. „Betrachtet man das Preisniveau der durchschnittlichen Angebotspreise für Anlageimmobilien in den von uns analysierten 57 Engel & Völkers Commercial Standorten, befinden sich unter den zehn teuersten Standorten überwiegend Städte aus den Kategorien C und D“, berichtet Maike Brammer, Leiterin Research bei Engel & Völkers in Hamburg. Im Hinblick auf die prozentuale Entwicklung der Angebotspreise für Zinshäuser ist festzustellen, dass sich unter den Top 10 nicht ein A-Standort befindet.
Für die hohe Dynamik in den kleineren und mittleren Großstädten steht exemplarisch die Entwicklung Kassels. Dort wuchs der Angebotspreis für ein Wohn- und Geschäftshaus* zuletzt um knapp 36 Prozent. Aber auch in Braunschweig haben die Angebotspreise im ersten Halbjahr 2016 im Vorjahresvergleich um ca. 20 Prozent zugelegt. Ebenso dynamisch verhalten sich die an der Bevölkerungszahl gemessenen kleinsten Standorte wie Rosenheim (27 Prozent) oder Kempten (rd. 44 Prozent). Mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 3.005 Euro/m² liegt der C-Standort Heidelberg auf dem Niveau von Stuttgart (3.094 Euro/m²) und Frankfurt (3.033 Euro/m²).
Hinter dem teuersten deutschen Markt für Wohn- und Geschäftshäuser München (5.289 Euro/m²) folgt überraschenderweise Konstanz. Dort liegt der Angebotspreis im Schnitt bei 3.571 Euro/m² für ein Zinshaus. Unter den sechs Standorten mit einen Angebotspreisniveau von mehr als 3.000 Euro/m² befindet sich auch Freiburg.
Um 12,5 Prozent haben sich die untersuchten D-Standorte im Vergleich zum Vorjahr verteuert. Nur die Entwicklung der Angebotspreise in A-Standorten verlief mit 12,7 Prozent noch dynamischer. Die Wachstumsraten in B- und C-Standorten unterscheiden sich nur marginal und liegen in beiden Fällen über 11 Prozent.

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EDI-Real gibt Gas

60 Neukunden allein 2016

von Engelbert Abt

Im zunehmend konkurrenzintensiveren Immobilien-Spoftwaremarkt kann sich auch die EDI-real gut behaupten.
Der Software Hersteller hat nach eigenen Angaben 2016 insgesamt über 60 Neukunden gewonnen.
Zudem sind über EDI-Real 2.5 Millionen Angebote im vergangenen Jahr versandt worden. Neben dem Ausbau des Netzwerkes sind über 20 Software-Updates gemeinsam mit den Kunden der EDI-Real entwickelt und umgesetzt worden. Dies beinhaltet viele neue Features die der Markt durch seine Dynamik braucht.
Gut möglich, dass im laufenden Jahr noch einige weitere Software-Aktualisierungen auf den Markt gebracht werden können. Aber über die Zukunftspläne hält sich die EDI-Real derzeit noch recht bedeckt. Aber, man darf gespannt sein.

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All time-high Flächenumsatz in Deutschland

Büronachfrage springt an

von Gerhard Rodler

Bis­lang lag Deutsch­land bei den Trends im­mer rund ein Jahr vor Deutsch­land. Wenn das wei­ter­hin so ist - trotz flücht­lings­be­ding­ter Son­der­kon­junk­tur bei un­se­ren Nach­barn - so kom­men wie­der fet­te Jah­re auf den Wie­ner Bü­ro­markt zu.
2016 wur­den an den acht wich­tigs­ten deut­schen Stand­or­ten Ber­lin, Düs­sel­dorf, Es­sen, Frank­furt, Ham­burg, Köln, Leip­zig und Mün­chen rund 3,72 Mio. m² Bü­ro­flä­che um­ge­setzt. Da­mit liegt das Er­geb­nis nicht nur 7 % über dem Vor­jah­res­ni­veau, son­dern stellt auch das bes­te je­mals re­gis­trier­te Re­sul­tat dar. Dies er­gibt der Bü­ro­markt-Re­port 2017, den BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Mit­te Fe­bru­ar ver­öf­fent­li­chen wird
Ins­ge­sant wur­de da­mit das bis­lang bes­te Bü­ro­flä­chen­jahr in Deutsch­land, das Jahr 2000, um ein Pro­zent über­trof­fen.
Vor al­lem Ber­lin (plus 3 % auf 838.000 m2) und Köln (plus 47 % auf 412.000 m²) stell­ten neue Best­mar­ken auf. Der Leer­stands­ab­bau hält in fast al­len Städ­ten über­dies wei­ter­hin an. Auch Mün­chen bleibt mit 778.000 m2 Jah­res­um­satz (plus 5 %) stark.
Ham­burg ist von Struk­tur und Markt­da­ten mit Wien gut ver­gleich­bar. Hier wur­den 543.000 m² (+3 %) neu ver­mie­tet. Das sind 9 % mehr als der ak­tu­el­le Zehn­jah­res­schnitt.
Der seit mitt­ler­wei­le sechs Jah­ren zu be­ob­ach­ten­de kon­ti­nu­ier­li­che Leer­stands­ab­bau hat sich 2016 wei­ter fort­ge­setzt. Mit rund 5,67 Mio. m² ste­hen an den gro­ßen Stand­or­ten ins­ge­samt et­wa 8,5 % we­ni­ger Bü­ro­flä­chen leer als vor ei­nem Jahr. Dies ist der nied­rigs­te Wert der ver­gan­ge­nen 15 Jah­re.
In Ber­lin ist der Leer­stand um fast ein Drit­tel auf 542.000 m² ge­schrumpft ist. Die Leer­stands­ra­te liegt hier nur noch bei 2,8 %.

Trotz Risiko sinken auch hier Renditen stark

Logistik auf Überholspur

von Gerhard Rodler

Lo­gis­tik ist die wahr­schein­lich vo­la­tils­te As­set­klas­se, da sie auf Kon­kunk­tur­schwan­kun­gen in der Re­gel be­son­ders schnell und in­ten­siv re­agiert. Wohl auch durch den Me­ga­trend, dass sich der Re­tail-Flä­chen­be­darf auf­grund des on­line-Han­dels zu­neh­mend auf Lo­gis­tik ver­la­gert.
Das sieht man auch am deut­schen Lo­gis­tik-In­vest­ment­markt, wo 2016 zum drit­ten Mal in Fol­ge mehr als 4 Mil­li­ar­den Eu­ro um­ge­setzt wor­den ist. Mit knapp 4,44 Mil­li­ar­den Eu­ro wur­de zwar der Vor­jah­res­re­kord um knapp 5 Pro­zent ver­fehlt, gleich­zei­tig aber das zweit­bes­te Er­geb­nis der Ge­schich­te er­zielt. Dies er­gibt der Lo­gis­tik­markt-Re­port, den BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Mit­te Fe­bru­ar ver­öf­fent­li­chen wird.
Der An­teil aus­län­di­scher In­ves­to­ren ist ge­gen­über dem Vor­jahr deut­lich zu­rück­ge­gan­gen und liegt bei nur 39 Pro­zent. Da aus­län­di­sche An­le­ger spe­zi­ell im Port­fo­li­o­seg­ment ver­stärkt ak­tiv sind, ist dies auch ein In­diz da­für, dass ge­ra­de hier ein An­ge­bots­eng­pass vor­han­den war.
Nach­dem 2015 bei Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ein re­gel­rech­ter Ren­di­te­rutsch zu be­ob­ach­ten war, hat sich die Ent­wick­lung et­was ver­lang­samt. Im Schnitt der gro­ßen Stand­or­te san­ken die Spit­zen­ren­di­ten im Jah­res­ver­gleich aber wei­ter, näm­lich um rund 15 Ba­sis­punk­te und ha­ben sich der 5-Pro­zent-Mar­ke spür­bar an­ge­nä­hert. Am teu­ers­ten ist wei­ter Mün­chen mit 5,05 Pro­zent. Gleich­auf bei 5,10 Pro­zent lie­gen mit Düs­sel­dorf, Frank­furt, Ham­burg und Köln gleich vier der gro­ßen Märk­te, nur Ber­lin ist mit 5,20 Pro­zent noch et­was güns­ti­ger. Mit deut­li­chem Ab­stand folgt Leip­zig mit 5,70 Pro­zent, wo die 6-Pro­zent-Schwel­le mitt­ler­wei­le aber auch deut­lich un­ter­schrit­ten wur­de.
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Restliche 49 Prozent an Danube House und Infopark erworben

CA Immo kauft in Prag und Budapest

von Charles Steiner

Die CA Im­mo will nach ei­ni­gen Non-Co­re-Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fen wie­der wach­sen und sich da­bei auf Ihr Kern­ge­schäft Bü­ro­im­mo­bi­li­en kon­zen­trie­ren. Et­wa im CEE-Raum, der sich ge­ne­rell als Hoff­nungs­markt für im­mer mehr Im­mo-Kon­zer­ne eta­bliert: Das Un­ter­neh­men war dort mit den Ob­jek­ten Da­nu­be Hou­se in Prag und den In­fo­park in Bu­da­pest zu 51 Pro­zent be­tei­ligt, der Rest ent­fiel auf den Joint-Ven­ture-Part­ner Uni­on In­vest­ment. Die­se An­tei­le hat die CA Im­mo jetzt über­nom­men, so­mit sind die bei­den Ob­jek­te im al­lei­ni­gen Ei­gen­tum des Im­mo-Kon­zerns. Wie aus ei­ner ent­spre­chen­den Mit­tei­lung zu er­fah­ren war, ist das Clo­sing be­reits er­folgt.
Die CA Im­mo ver­spricht sich von der Trans­ak­ti­on ei­nen „un­mit­tel­bar po­si­ti­ven Bei­trag zur nach­hal­ti­gen Pro­fi­ta­bi­li­tät (FFO1)“ in der Hö­he von rund drei Mil­lio­nen Eu­ro. Da die Im­mo­bi­li­en, die zu­vor „at equi­ty“ (Bi­lan­zie­rung von An­tei­len, Anm.) bi­lan­ziert wur­den, kön­nen sie jetzt als Be­stands­im­mo­bi­li­en (Wert: rund 80 Mil­lio­nen Eu­ro) di­rekt in die Bi­lanz auf­ge­nom­men wer­den. Da­mit stei­gen die Miet­ein­nah­men in der Grup­pe um sechs Mil­lio­nen Eu­ro. CEO Frank Ni­ckel kom­men­tiert die Ak­qui­se da­hin­ge­hend, dass die­se die Ef­fi­zi­enz des Port­fo­lio­ma­nage­ments der CA Im­mo durch die wei­te­re Re­duk­ti­on von Min­der­heits­an­tei­len ge­stei­gert wer­de. „Das ist ein wei­te­rer we­sent­li­cher Schritt in Rich­tung Ex­pan­si­on des Co­re-Bü­ro­im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os in un­se­ren Kern­städ­ten“, so Ni­ckel.
Das 21.400 m² fas­sen­de Bü­ro­ge­bäu­de Da­nu­be Hou­se in Prag und der 13.700 m² gro­ße In­fo­park in Bu­da­pest sind mit 97,5 Pro­zent (zum 30.9.2016) na­he­zu voll ver­mie­tet; die Brut­to­ren­di­te des Port­fo­li­os be­trug zum letz­ten Bi­lanz­stich­tag 7,0 Pro­zent.

324 Wohnungen mit ca. 25.000 m² fertiggestellt

Zima freut sich über Rekordjahr

von Gerhard Rodler

Die ZI­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe hat im Ka­len­der­jahr 2016 ins­ge­samt 324 Woh­nun­gen mit ei­ner Ge­samt­wohn­flä­che von ca. 25.000 m² fer­tig­ge­stellt und freut sich über ein Re­kord­jahr.
Die Nach­fra­ge nach hoch­wer­ti­gen Wohn­im­mo­bi­li­en schätzt ZI­MA nach wie vor als sta­bil ein. Be­son­de­re La­gen, fuß­läu­fi­ge In­fra­struk­tur, Bil­dungs­an­ge­bo­te im un­mit­tel­ba­ren Um­feld und ein funk­tio­nie­ren­der Wirt­schafts­raum sind aus­schlag­ge­bend für Woh­nungs­käu­fer. Der Trend ge­he ver­stärkt zu­rück in die Stadt- bzw. Dorf­ker­ne: Woh­nen im Zen­trum ist ei­ne an­hal­ten­de Ten­denz und zu­gleich auch Her­aus­for­de­rung, Pro­jek­te mit ent­spre­chen­der Qua­li­tät, La­ge und Funk­ti­on zu ent­wi­ckeln.
Zi­ma-Ei­gen­tü­mer Alex­an­der Nuss­bau­mer: „Das lau­fen­de Jahr 2016 ent­wi­ckelt sich in un­se­ren Märk­ten un­ge­bro­chen gut. Ins­ge­samt ist der ak­tu­el­le Stand an Woh­nungs­ver­käu­fen sehr zu­frie­den­stel­lend. Es zeigt sich im­mer mehr, dass un­se­re Stra­te­gie, Stand­or­te im ge­sam­ten deutsch­spra­chi­gen Al­pen­raum auf­zu­bau­en, die rich­ti­ge ist. Wir rech­nen ins­ge­samt mit ei­nem sehr po­si­ti­ven Ge­schäfts­ver­lauf 2016“, kom­men­tiert Nuß­bau­mer die ak­tu­el­le Ge­schäfts­ent­wick­lung op­ti­mis­tisch.
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Leverkusen statt Köln, Augsburg statt München

Zweitstandorte gewinnen

von Gerhard Rodler

Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren ver­las­sen im­mer häu­fi­ger die be­kann­ten Tram­pel­pfa­de in den Wirt­schafts­me­tro­po­len. „Be­trach­tet man das Preis­ni­veau der durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­prei­se für An­la­ge­im­mo­bi­li­en in den von uns ana­ly­sier­ten 57 En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Stand­or­ten, be­fin­den sich un­ter den zehn teu­ers­ten Stand­or­ten über­wie­gend Städ­te aus den Ka­te­go­ri­en C und D“, be­rich­tet Mai­ke Bram­mer, Lei­te­rin Re­se­arch bei En­gel & Völ­kers in Ham­burg. Im Hin­blick auf die pro­zen­tua­le Ent­wick­lung der An­ge­bots­prei­se für Zins­häu­ser ist fest­zu­stel­len, dass sich un­ter den Top 10 nicht ein A-Stand­ort be­fin­det.
Für die ho­he Dy­na­mik in den klei­ne­ren und mitt­le­ren Groß­städ­ten steht ex­em­pla­risch die Ent­wick­lung Kas­sels. Dort wuchs der An­ge­bots­preis für ein Wohn- und Ge­schäfts­haus* zu­letzt um knapp 36 Pro­zent. Aber auch in Braun­schweig ha­ben die An­ge­bots­prei­se im ers­ten Halb­jahr 2016 im Vor­jah­res­ver­gleich um ca. 20 Pro­zent zu­ge­legt. Eben­so dy­na­misch ver­hal­ten sich die an der Be­völ­ke­rungs­zahl ge­mes­se­nen kleins­ten Stand­or­te wie Ro­sen­heim (27 Pro­zent) oder Kemp­ten (rd. 44 Pro­zent). Mit ei­nem durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­preis von 3.005 Eu­ro/m² liegt der C-Stand­ort Hei­del­berg auf dem Ni­veau von Stutt­gart (3.094 Eu­ro/m²) und Frank­furt (3.033 Eu­ro/m²).
Hin­ter dem teu­ers­ten deut­schen Markt für Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser Mün­chen (5.289 Eu­ro/m²) folgt über­ra­schen­der­wei­se Kon­stanz. Dort liegt der An­ge­bots­preis im Schnitt bei 3.571 Eu­ro/m² für ein Zins­haus. Un­ter den sechs Stand­or­ten mit ei­nen An­ge­bots­preis­ni­veau von mehr als 3.000 Eu­ro/m² be­fin­det sich auch Frei­burg.
Um 12,5 Pro­zent ha­ben sich die un­ter­such­ten D-Stand­or­te im Ver­gleich zum Vor­jahr ver­teu­ert. Nur die Ent­wick­lung der An­ge­bots­prei­se in A-Stand­or­ten ver­lief mit 12,7 Pro­zent noch dy­na­mi­scher. Die Wachs­tums­ra­ten in B- und C-Stand­or­ten un­ter­schei­den sich nur mar­gi­nal und lie­gen in bei­den Fäl­len über 11 Pro­zent.

60 Neukunden allein 2016

EDI-Real gibt Gas

von Engelbert Abt

Im zu­neh­mend kon­kur­ren­zin­ten­si­ve­ren Im­mo­bi­li­en-Spoft­ware­markt kann sich auch die EDI-re­al gut be­haup­ten.
Der Soft­ware Her­stel­ler hat nach ei­ge­nen An­ga­ben 2016 ins­ge­samt über 60 Neu­kun­den ge­won­nen.
Zu­dem sind über EDI-Re­al 2.5 Mil­lio­nen An­ge­bo­te im ver­gan­ge­nen Jahr ver­sandt wor­den. Ne­ben dem Aus­bau des Netz­wer­kes sind über 20 Soft­ware-Up­dates ge­mein­sam mit den Kun­den der EDI-Re­al ent­wi­ckelt und um­ge­setzt wor­den. Dies be­inhal­tet vie­le neue Fea­tures die der Markt durch sei­ne Dy­na­mik braucht.
Gut mög­lich, dass im lau­fen­den Jahr noch ei­ni­ge wei­te­re Soft­ware-Ak­tua­li­sie­run­gen auf den Markt ge­bracht wer­den kön­nen. Aber über die Zu­kunfts­plä­ne hält sich die EDI-Re­al der­zeit noch recht be­deckt. Aber, man darf ge­spannt sein.
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Alexander Happ, Geschäftführer BuwogAlexander Happ, Geschäftführer Buwog

„Dynamisch und sexy“

Die deut­sche Haupt­stadt hat sich ent­wi­ckelt, von "arm aber se­xy" zu "dy­na­misch und se­xy". Die BU­WOG hat sich in­ner­halb we­ni­ger Jah­re zum zweit­größ­ten pri­va­ten Wohn­bau­un­ter­neh­men Ber­lins ent­wi­ckelt. Und das Wachs­tum geht wei­ter, wie Alex­an­der Happ, Ge­schäft­füh­rer der BU­WOG in Deutsch­land, be­tont - wirt­schaft­lich und geo­gra­phisch.Die Im­mo­bi­li­en­bran­che spricht be­reits seit Jah­ren vom Ber­lin-Hype. Ei­ni­ge Ent­wick­ler zie­hen sich so­gar zu­rück. Droht der Haupt­stadt die Ge­fahr ei­ner Im­mo­bi­li­en­bla­se? Alex­an­der Happ: Nein, der Hype geht wei­ter. Ber­lin er­lebt 2015 ei­nen Zu­zug von 120.000 Men­schen, die Zahl be­zieht den Flücht­lings­zu­zug mit ein. Im Vor­jahr wa­ren es 51.000. Die Be­schäf­ti­gungs­zah­len stei­gen, die Wirt­schaft wächst. Die re­ge Star­t­up-Sze­ne bringt vie­le Bes­ser­ver­die­ner in die Stadt, die sich das Preis­ni­veau der Mie­ten auch leis­ten kön­nen. Bis da­to war Ber­lin eher für bil­li­ge Mie­ten be­kannt. Ei­ne in­ter­na­tio­na­le krea­ti­ve Sze­ne konn­te sich nur des­halb in der Stadt an­sie­deln. Kul­tur­se­na­tor Tim Ren­ner for­der­te un­längst bei ei­ner Dis­kus­si­on, Ber­lin müs­se für eben die­se Sze­ne leist­bar blei­ben. Was sa­gen Sie als Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler da­zu? Happ: Die vie­len pri­va­ten Ver­mie­ter ver­zer­ren in Ber­lin sehr schnell den Markt. Da, wo der Wes­ten schön ist, ist er zu teu­er. Das will sich kaum wer leis­ten. Ein­zel­ne Kie­ze, wie der Grä­fe- oder Schil­ler­kiez in Kreuz­berg ver­zer­ren eben­falls mit über­teu­er­ten Mie­ten den Markt. Im Os­ten lässt sich da viel mehr be­we­gen. Die Durch­schnitts­mie­te der BU­WOG liegt am Wei­ßen­see (Anm. d. Red. Liegt im Os­ten und grenzt an den Trend­be­zirk Prenz­lau­er Berg) bei 6 Eu­ro. Wir ver­fol­gen schon län­ger ei­ne mu­ti­ge Stra­te­gie, weil wir wis­sen, dass die Stadt der Ostach­se ent­lang wach­sen wird. Schö­ne­wei­de, wo wir uns ein Grund­stück im Be­zirk Trep­tow-Kö­pe­nick si­chern konn­ten, galt bis vor kur­zen als we­nig at­trak­tiv. Das Blatt hat sich aber schnell ge­wen­det. Die dort zum gro­ßen Teil vor­han­de­ne In­dus­trie­ar­chi­tek­tur zieht ja nicht nur Leu­te wie Bri­an Adams an, der sich dort ei­ne La­ger­hal­le ge­kauft hat. Wel­che Wohn­for­men sol­len dort ent­ste­hen? Happ: Auf ei­nem 60.000 m² gro­ßen Grund­stück pla­nen wir, nach Ab­schluss der Bau­recht­schaf­fung, ein gan­zes Stadt­quar­tier mit bis zu 800 Wohn­ein­hei­ten. Wir ge­hen da sehr in­no­va­tiv vor und ar­bei­ten ge­mein­sam mit dem Pla­nungs­amt und dem In­ves­tor an ei­ner en­er­gie­aut­ar­ken Stadt. Mit dem Pro­jekt "52 Grad Nord" in Ber­lin Grünau ma­chen wir es ja zum Teil be­reits vor. Da ent­ste­hen auf 100.000 m² gro­ßen Are­al, di­rekt am Lan­gen See in zehn Bau­ab­schnit­ten bis 2022 et­wa 700 - 800 Ei­gen­tums- und Miet­woh­nun­gen und die da­zu­ge­hö­ren­de In­fra­struk­tur wie Kin­der­ta­ges­stät­ten. Wer sind die Käu­fer und Mie­ter Ih­rer Ob­jek­te? Happ: Ber­lin schafft für vie­le krea­ti­ve und leist­ba­re Le­bens­räu­me, die es an­ders­wo - vor al­lem in Deutsch­land - so nicht gibt. Der Zu­zug pas­siert ja haupt­säch­lich aus dem ei­ge­nen Land. Und ja, na­tür­lich kom­men auch vie­le in­ter­na­tio­na­le Käu­fer hin­zu. Spa­ni­er, Ita­lie­ner, vie­le Is­rae­lis. Auch die Nach­fra­ge aus Chi­na steigt. Wo­bei chi­ne­si­sche Be­ra­ter we­ni­ger nach Lu­xus son­der mehr nach mit­tel­fris­ti­gen An­la­ge­ob­jek­ten an ge­reif­ten Stand­or­ten fra­gen.Was macht die ös­ter­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler in Ber­lin so er­folg­reich? Happ: Die Deut­schen ha­ben nach der ne­ga­ti­ven Er­fah­rung in den 90er Jah­ren Ber­lin sehr lan­ge schlecht ge­re­det. Um 1995 brach der Woh­nungs­markt in Ber­lin ja to­tal ein und er­holt sich erst seit 2006 wie­der. Die Stadt war kein Ort, wo se­riö­se Ver­si­che­run­gen und an­de­re kon­ser­va­ti­ve An­le­ger ihr Geld in­ves­tie­ren woll­ten. Die Ös­ter­rei­cher ka­men und sa­hen ein gu­tes An­ge­bot und ei­ne gro­ße Chan­ce. Sie hat­ten kei­ne Stan­des­dün­kel wie die Deut­schen. Es liegt si­cher auch an der Fle­xi­bi­li­tät der Ös­ter­rei­cher, und dem gu­ten Rie­cher was die Zu­kunft be­trifft. [ci­te1]

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Mein Selfie mit...Michael Schmidt

Bei Ter­mi­nen kann man auch je­de Men­ge Spaß ha­ben. So et­wa mit Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group. Bei ei­nem an­ge­reg­ten Ge­spräch über ak­tu­el­le Pro­jek­te, die er mit sei­nem Un­ter­neh­men in der Pipe­line hat, stimm­te Schmidt auch gleich zu, sich mit dem Re­dak­teur fo­to­gra­fie­ren zu las­sen. „Sehr ger­ne“, so die Ant­wort von Schmidt auf die An­fra­ge. Ar­beits­rei­cher Herbst Dass es sich bei die­sem Herbst um ei­nen Re­kord­herbst han­deln dürf­te, dar­über war man sich im Ge­spräch ei­nig. „Manch­mal muss man da auch an ei­nem Sams­tag oder ei­nem Sonn­tag ar­bei­ten. Aber es macht ja Spaß, da­her ist es nicht so schlimm“, schmun­zelt Schmidt. Dem kann man nichts hin­zu­fü­gen: Denn wenn man ein­mal vom Re­al-Es­ta­te-Vi­rus an­ge­steckt wird, dann ist man dem hoff­nungs­los ver­fal­len. Und man merkt, wie man über sei­ne Gren­zen hin­aus­zu­wach­sen ver­mag. Und des­halb sind es dann die net­ten Mi­nu­ten bei an­ge­reg­ten Ge­sprä­chen, die ei­nen zu­min­dest für kur­ze Zeit den Stress ver­ges­sen las­sen. Und wenn dann noch ein Sel­fie her­aus­springt, erst recht.

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Assistent/in Immobilienmakler

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