Büromarkt Wien: Wo geht die Reise hin?

5 o'clock-Tea-Auftakt über die Zukunft der Büros

Charles Steiner

Büromarkt - quo vadis? Diese Fragestellung bildete den Auftakt des 5 o'clock-Tea, einer Diskussionsveranstaltung, die künftig jeden Monat drängende Themen der Immobilienwirtschaft mit Experten im Rahmen einer Liveschaltung erörtern wird. Vierteljährlich wird diese Diskussionsveranstaltung zu einem Round Table ausgeweitet, die in der T.O.C. Business Lounge stattfinden wird und mit der gestrigen Veranstaltung den Startschuss des 5 o'clock-Tea markierte. Diesmal zu Gast unter der Moderation von Chefredakteur Gerhard Rodler: Christian Traunfellner, Country Manager Operations bei der Immofinanz, Susanne Lontzen, Coca-Cola HBC Austria, Hausherr Ewald Stückler (T.O.C), Sabine Müller, Geschäftsführerin IC Development und Architekt Christian Heiss.
Wie sehen die Anforderungen für Bürogebäude aus? Was will der Kunde? Wie entwickelt sich das Büro für die Architektur? Und wie plant man ein Objekt so, dass es einerseits nachhaltig, also einen langen Lebenszyklus hat, aber dennoch flexibel genug ist, um den sich in stetigem Wandel befindlichen Arbeitswelten dennoch gerecht werden zu können. Und dann soll das Objekt auch noch lukrativ für den Investor sein und entsprechende Cashflows bringen. Der Tenor der Teilnehmer ist: Je flexibler man plant, desto nachhaltiger ist das Objekt und desto langfristiger kann es genutzt - oder umgenutzt werden. Sie können das Video mit der Diskussionsveranstaltung unter diesem Link: https://www.immobilien-magazin.at/live/archiv/ ansehen.
Einen entsprechenden Nachbericht mit allen Einzelheiten wird es im kommenden Immobilien Magazin (Erscheinungstermin: 2. Februar) geben.

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Ertrag bleibt, Risiko steigt

IFI-Trendstudie sieht für 2017 Herausforderungen

Charles Steiner

Am österreichischen Immobilienmarkt rollt der Rubel - oder besser der Euro. Nur: Die Rahmenbedingungen werden schwieriger - das ist der Tenor, der bei der IFI-Trendstudie für das Jahr 2017 angeschlagen wird, die vom Institut für Immobilienwirtschaft in Kooperation mit den heimischen Immobilienverbänden im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Und die Mitglieder der jeweiligen Verbände, die über einen Online-Fragebogen befragt wurden (über 421 Antworten wurden eingesandt), sehen Herausforderungen für das kommende Jahr kommen. Auf Platz eins: 51 Prozent der Befragten sehen ein Risiko, dem gegenüber gaben 54 Prozent an, dass die Ertragsoptionen gleich blieben. Auch bei den rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen sieht die Branche Herausforderungen. 60 Prozent gaben das als Schwierigkeit an. Eine Neuordnung des Mietrechts und steuerliche Begünstigungen wäre für die Befragten wünschenswert.
Zwar sieht die österreichische Immobilienwirtschaft für heuer ein steigendes Angebot bei - zumindest fast - allen Assetklassen, allerdings wird das Angebot an Grundstücken als rückläufig eingeschätzt. Es müssen daher mehr Grundstücke auf den Markt, um die Nachfrage entsprechend abdecken zu können, heißt es aus der Studie. Bei der Nachfrage dominieren wenig verwunderlich Wohnimmobilien (69 Prozent). Ein interessantes Spezifikum dabei ist, dass besonders studentisches Wohnen immer stärker nachgefragt wird. 61 Prozent der Befragten gaben an, dass die Nachfrage hier steigen wird. Großer Verlierer ist der Einzelhandel: Dort geht die Nachfrage klar zurück. Preissteigerungen werden von 71 Prozent der Befragten bei Grundstücken erwartet, 60 Prozent gaben Wohnimmobilien an. Auch hier sieht man eine klare Steigerung bei studentischem Wohnen (47 Prozent). Bei Büroobjekten waren das nur 20 Prozent, die eine Preissteigerung sehen, beim Einzelhandel nur mehr 17 Prozent.
Die Studie des IFI wurde in einer Kooperation mit Neuberger Research und GNK Media House erstellt, die unterstützenden Verbände waren CARI, FIABCI, ÖVI, ImmoABS, der Immobilienring, IMMOEBS, IMMOZERT, RICS, ÖGNI, IMMQU, Salon Real sowie der Vereinigung der allgemein beeideten und gerichtlich zertifizierten Sachverständigen für das Immobilienwesen.

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TH Real Estate startet Österreich Fonds

Investments wieder in Gewerbeimmobilien

Gerhard Rodler

TH Real Estate startet einen neuen Fonds für Gewerbeimmobilien in Österreich. Das Produkt knüpft an zwei erfolgreiche Vorgängerfonds an und richtet sich an deutsche institutionelle Anleger. Der offene Immobilien-Spezial-AIF ist als Club Fonds konzipiert und strebt ein Eigenkapitalvolumen von bis zu 250 Millionen Euro an. Manager des Fonds ist Roman Löbsch, Senior Portfolio Manager bei TH Real Estate in Wien.
TH Real Estate verwaltet in Österreich ein Immobilienvermögen im Volumen von gegenwärtig 641 Millionen Euro (Assets under Management). Das Team in Österreich verfügt über umfassende Expertise und einen starken Track Record im Bereich Retail- und Büroimmobilien.
"Der Markt für Einzelhandels- und Büroimmobilien in Österreich bietet langfristig interessante Opportunitäten", sagt David Moese, Managing Director von TH Real Estate in Österreich. "Wir sind daher überzeugt, dass auch der neue Fonds für die Anleger genauso erfolgreich wird wie die beiden zuvor aufgelegten Österreich-Fonds." Der Fonds wird über die Plattform der Service-KVG IntReal administriert.

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EHL Pressekonferenz 2017

Das Geschäftsjahr kann beginnen

Markus Giefing

2016 war ein Jahr der Rekorde, besonders für die EHL. Die mittlerweile schon traditionelle erste Pressekonferenz des Jahres fand diesmal in den neuen Räumlichkeiten des EHL-Headquarters statt. Zum 25-jährigen Jubiläum konnte man die starke Marktposition in den Hauptbereichen Wohnen, Gewerbe und Investment weiter ausbauen.
Das Jahr 2016 aus der Sicht der EHL in Zahlen: Es wurden 880 Wohnungen vermittelt, was wiederum die führende Marktposition im Großraum Wien sichert. Zusätzlich konnte man 62.500 m2 Bürofläche, unter anderem im QBC 4, vermitteln und Investmenttransaktionen im Wert von ca. 640 Millionen Euro abwickeln. Im Bereich Retail begleitete die EHL mehrere Markteintritte nationaler als auch internationaler Unternehmen. Auch das Bewertungsportfolio entwickelte sich 2016 ausgezeichnet. Immobilien im Wert von knapp über 9 Milliarden Euro wurden im letzten Jahr bewertet. Das Asset Management verzeichnete ebenso starke Zuwächse. Alles in allem, wieder ein starkes Jahr für die EHL.

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Reihenhäuser unbeliebt

Österreicher lieben es individuell

Gerhard Rodler

Beim Wohnen legen die Österreicher Wert auf Individualität und Eigentum, bis ins Alter: Der Mehrheit wäre es wichtig, ein Eigenheim zu besitzen. Beim Hausbau würde man am liebsten alles selbst planen und gestalten. 41 Prozent hätten kein Problem damit, prinzipiell allein zu wohnen. Auch nach der Erwerbsphase will die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) im eigenen Haushalt oder maximal in einer betreuten Siedlung wohnen, alternative Wohnformen sind nicht einmal aus Sicht der jungen Generation im Alter attraktiv. Das zeigt die Studie "Wohnen im Wandel der Generationen", die Integral Markt- und Meinungsforschung für ImmobilienScout24 durchgeführt hat.
Der Mehrheit der Österreicher (75 Prozent) ist es dabei wichtig, ein Eigenheim zu besitzen, für jeden Fünften ist das sogar sehr wichtig.
Auch beim Hausbau selbst mögen es die Österreicher individuell. 43 Prozent würden am liebsten alles selber gestalten, jeder Vierte würde vorzugsweise einen Architekten beauftragen, das Haus nach den persönlichen Vorstellungen zu planen. Nur eine Minderheit präferiert vorgestaltete Reihenhäuser. Vier von zehn haben bzw. hätten keine Probleme damit, auch wenn dies nicht dem persönlichen Lebensideal entspricht, Frauen noch weniger als Männer (44 Prozent versus 38 Prozent). Knapp ebenso viele könnten sich ein Single-Leben vorübergehend vorstellen. Für jeden Zehnten stellt der Singlehaushalt überhaupt die ideale Lebensform dar.

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Münchener Investmentmarkt gibt Gas

Aber es wird nochmals teurer

Gerhard Rodler

Die Dynamik des Münchener Investmentmarkts hat sich auch 2016 unvermindert fortgesetzt. Mit einem Transaktionsvolumen von 6,37 Milliarden Euro wurde nicht nur das bereits sehr gute Vorjahresergebnis um rund sechs Prozent übertroffen, sondern auch der siebte Umsatzanstieg in Folge erzielt und der zehnjährige Durchschnitt um 59 Prozent überboten. Nur 2007 lag das Ergebnis noch etwas höher. Dies ergibt der Investmentmarktreport 2017, den BNP Paribas Real Estate Mitte Februar veröffentlichen wird. Vor dem Hintergrund der starken Nachfrage bei gleichzeitig begrenztem Angebot ist es nicht verwunderlich, dass die Renditen im Jahresverlauf 2016 weiter spürbar nachgegeben haben. Zu beobachten war diese Entwicklung in allen Marktsegmenten und Lagen, besonders ausgeprägt aber für Büroobjekte. Die Spitzen-Netto-Anfangsrenditen haben hier im letzten Jahr um 35 Basispunkte auf aktuell 3,30 Prozent nachgegeben. Damit bleibt München, gemeinsam mit Berlin, wo die Rendite im letzten Quartal noch einmal gesunken ist, auch weiterhin der teuerste Standort Deutschlands.
Aber auch im Logistiksektor hat sich die Yield Compression fortgesetzt. Mit 5,05 Prozent liegt die Spitzenrendite hier 15 Basispunkte niedriger als noch ein Jahr zuvor. In der gleichen Größenordnung bewegt sich der Rückgang bei Geschäftshäusern in den besten Lauflagen der Fußgängerzonen. Hier ist die Spitzenrendite im vergangenen Jahr auf 3,25 Prozent gesunken.

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Wohnpreis-Anstieg im Billigsegment

Flüchtlinge treiben Preise im untersten Segment

Gerhard Rodler

Die Wohnungspreise in Deutschland sind weiter im Steigen - sowohl im Eigentums- wie auch im Mietsegment. Bemerkenswert ist dabei, dass sich dabei vor allem die Wohnungen in mittleren und einfachen Wohnlagen verteuern, während die Wohnungspreise in den guten Lagen zuletzt sogar geringfügig nach gegeben haben.
Das sind die Kernaussagen des AENGEVELT-Wohninvestment-Index AWI, der Stimmungen und Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung an den Wohnungsmärkten (Mietwohnungs- und Wohninvestmentsegment) hinsichtlich Angebot, Nachfrage, Miet-/Kaufpreise etc. erfasst. Dazu wird regelmäßig die Einschätzung von jeweils rund 200 Experten aus allen Bereichen der Wohnimmobilienwirtschaft eingeholt.
Besonders beachtenswert ist der Anstieg des AWI in den einfachen Lagen: Befand sich dieser noch Im Frühjahr 2015 mit 59,7 Punkten im Marktgleichgewicht, bewegt er sich mittlerweile auf dem Niveau der mittleren und guten Lagen. „Die Attraktivität einfacher Lagen ist u.a. als eine Reaktion auf die aktuelle Zuwanderung zu sehen, durch die kurz- und mittelfristig der Bedarf an Mietwohnungen vor allem in einfachen Lagen rasant gestiegen ist“, erläutert Michael Fenderl, Leiter AENGEVELT-RESEARCH. „Die Bautätigkeit in Deutschland steigt zwar, doch liegen die Neubaufertigstellungen immer noch rund ein Viertel unter dem 20-Jahres-Durchschnitt. Somit besteht i.d.R. weiterhin eine Wohnungsknappheit insbesondere in den Wachstumskernen. Das wird sich vor allem im Hinblick auf eine fortgesetzte hohe Migrationsrate absehbar nicht ändern.“ Vor diesem Hintergrund rechnet Fenderl gerade in einfachen Lagen mit einem stärker anziehenden Mietpreisniveau.

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ifs bringt neue FM-Software

Automatisiertes Begehungsprotokoll

Gerhard Rodler

ifs Immobilien Facility Services hat eine nach eigenen Angaben innovative Software mit Tablet-Nutzung zur Prüfprotokollerstellung jetzt im Einsatz.
In diesem elektronischen Protokoll werden sämtliche in der ÖNORM angeführten Punkte im Zuge der Begehung mit mehreren Bildern festgehalten. Vor Beginn der Prüfroutine werden bereits die notwendigen Grundinformationen zum Gebäude durch den zertifizierten Prüfer der ifs eingeholt und als Grunddatenfundament im Protokoll hinterlegt.
Die eigentliche Prüfung umfasst sämtliche Geschosse beginnend mit dem Keller, wobei auch die Freiflächen sowie das allgemeine Erscheinungsbild des Gebäudes festgehalten werden. Sobald der Prüfer das Objekt verlässt, ist das Protokoll bereits fertig und kann in elektronischer Form an den Kunden übermittelt werden. Somit ist es der ifs Immobilien Facility Services GmbH möglich, die Prüfung rasch und somit kostengünstig zu erstellen. Parallel zum Prüfbericht wird eine Aufgabenliste mit Prioritätenfolge für den Verantwortlichen erstellt.

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Neue deutsche Immobilien-Plattform

Hausverwaltung in der Cloud

Gerhard Rodler

Die deutsche Telekom hat einen Kooperationsvertrag mit dem Ratinger Start-up Animus unterschrieben. Das junge Unternehmen hat eine Cloud-basierte Plattform für die Immobilienbranche entwickelt, über die sich Verwaltungsvorgänge ebenso digital abwickeln lassen, wie Service- und Kommunikationsangebote für die Bewohner. Gemeinsam wollen die Partner das Portal, das auch als App nutzbar ist, an die Wohnungswirtschaft vermarkten.
Für die einzelnen Dienstleistungen setzt Animus auf strategische Partnerschaften - etwa für Wäschereinigungsservices, Lebensmittellieferdienste oder die Vermittlung von Reinigungskräften. Auch verpasste Pakete gehören durch eine vollautomatisierte Paketannahme künftig der Vergangenheit an.
Rund 25.000 Wohneinheiten nutzen bereits die Services über Deutschlands erste Quartiers-App. Wohnungswirtschaften aus dem gesamten Bundesgebiet sind bereits Kunden bei Animus. Zudem hat der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., hat Animus beim Wohnzukunftstag 2016 in Berlin zum "Produkt des Jahres" gekürt.

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Karriere zu Tag: Neu bei Adrealis

Kristoffer Blydt-Hansen übernimmt Risikomanagement und Compliance

Gerhard Rodler

Kristoffer Blydt-Hansen Kristoffer Blydt-Hansen

Die Adrealis Service KVG hat mit Kristoffer Blydt-Hansen einen neuen Geschäftsführer. Er übernimmt die Bereiche Risikomanagement und Compliance. Blydt-Hansen war zuletzt Geschäftsführer beim Schiffsfondsmanager Naves Corporate Finance. Seine Karriere begann er nach Bankausbildung und Jura-Studium in Hamburg und Kiel beim juristischen Arm einer der Big5-Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Er zählte zu den Gründungsgesellschaftern der Naves Corporate Finance GmbH, eines auf die maritime Wirtschaft spezialisierten Beratungsunternehmens, und war zuletzt Geschäftsführer der Naves Family Office GmbH, einem Finanzdienstleistungsinstitut.
Die Geschäftsführung der Adrealis Service KVG teilt sich Blydt-Hansen mit Guido Komatsu, der das Portfoliomanagement leitet. Die Anfang des Jahres aus der Reconcept Vermögensmanagement hervorgegangene Adrealis Service KVG ist eine Kapitalverwaltungsgesellschaft für Alternative Investmentvermögen. mhmjmnb bn bn Sie konzipiert und verwaltet für Dritte Alternative Investmentfonds (AIF) in den Bereichen Immobilien, Schiffe und Erneuerbare Energien.

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Karriere zum Tag: Neu bei Planet home

Björn Mayer neuer Online Marketing Manager

Gerhard Rodler

Björn MayerBjörn Mayer

Björn Mayer übernimmt die Funktion des Online Marketing Managers bei PlanetHome Immobilien Austria. Björn Mayer bringt über 15 Jahre Erfahrung im Online Marketing mit, zuletzt war er als Unternehmensberater für die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle mit den Schwerpunkten Omni-Channel Marketing und Performance Marketing tätig. Er wird PlanetHome in seiner neuen Aufgabe als Österreichs führenden Online-Makler und Technologieführer positionieren sowie Kunden und Partnern zu digitalen Schlüsselerlebnissen verhelfen.

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Karriere zum Tag: Neu bei Saint-Gobain

Wiessner geht, Giffinger kommt als GF

Gerhard Rodler

Peter GiffingerPeter Giffinger

Das war ein eher kurzes Gastspiel: Der erst im März 2016 zum Geschäftsführer von ISOVER Austria ernannte Michael Wiessner gehört seit Jahresbeginn nicht mehr der Saint-Gobain Gruppe an. Im folgt RIGIPS Geschäftsführer Peter Giffinger, der diese Funktion zusätzlich übernimmt.

Peter Giffinger begann seine Karriere bei RIGIPS Austria im Jahr 1987 im Bereich Forschung, Entwicklung und Qualitätsmanagement, wechselte später in den Vertrieb. Seit 2008 trägt er als Managing Director Verantwortung für das Unternehmen. Seither hat er RIGIPS als nachhaltige Industrie positioniert, Innovationen vorangetrieben und die Position als einer der Marktführer im Segment der Gips- und Gipskartonsysteme weiter entwickelt.

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Investments wieder in Gewerbeimmobilien

TH Real Estate startet Österreich Fonds

von Gerhard Rodler

TH Re­al Es­ta­te star­tet ei­nen neu­en Fonds für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich. Das Pro­dukt knüpft an zwei er­folg­rei­che Vor­gän­ger­fonds an und rich­tet sich an deut­sche in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger. Der of­fe­ne Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF ist als Club Fonds kon­zi­piert und strebt ein Ei­gen­ka­pi­tal­vo­lu­men von bis zu 250 Mil­lio­nen Eu­ro an. Ma­na­ger des Fonds ist Ro­man Löbsch, Se­ni­or Port­fo­lio Ma­na­ger bei TH Re­al Es­ta­te in Wien.
TH Re­al Es­ta­te ver­wal­tet in Ös­ter­reich ein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen im Vo­lu­men von ge­gen­wär­tig 641 Mil­lio­nen Eu­ro (As­sets un­der Ma­nage­ment). Das Team in Ös­ter­reich ver­fügt über um­fas­sen­de Ex­per­ti­se und ei­nen star­ken Track Re­cord im Be­reich Re­tail- und Bü­ro­im­mo­bi­li­en.
"Der Markt für Ein­zel­han­dels- und Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Ös­ter­reich bie­tet lang­fris­tig in­ter­es­san­te Op­por­tu­ni­tä­ten", sagt Da­vid Moe­se, Ma­na­ging Di­rec­tor von TH Re­al Es­ta­te in Ös­ter­reich. "Wir sind da­her über­zeugt, dass auch der neue Fonds für die An­le­ger ge­nau­so er­folg­reich wird wie die bei­den zu­vor auf­ge­leg­ten Ös­ter­reich-Fonds." Der Fonds wird über die Platt­form der Ser­vice-KVG In­tRe­al ad­mi­nis­triert.

Das Geschäftsjahr kann beginnen

EHL Pressekonferenz 2017

von Markus Giefing

2016 war ein Jahr der Re­kor­de, be­son­ders für die EHL. Die mitt­ler­wei­le schon tra­di­tio­nel­le ers­te Pres­se­kon­fe­renz des Jah­res fand dies­mal in den neu­en Räum­lich­kei­ten des EHL-Head­quar­ters statt. Zum 25-jäh­ri­gen Ju­bi­lä­um konn­te man die star­ke Markt­po­si­ti­on in den Haupt­be­rei­chen Woh­nen, Ge­wer­be und In­vest­ment wei­ter aus­bau­en.
Das Jahr 2016 aus der Sicht der EHL in Zah­len: Es wur­den 880 Woh­nun­gen ver­mit­telt, was wie­der­um die füh­ren­de Markt­po­si­ti­on im Groß­raum Wien si­chert. Zu­sätz­lich konn­te man 62.500 m2 Bü­ro­flä­che, un­ter an­de­rem im QBC 4, ver­mit­teln und In­vest­ment­trans­ak­tio­nen im Wert von ca. 640 Mil­lio­nen Eu­ro ab­wi­ckeln. Im Be­reich Re­tail be­glei­te­te die EHL meh­re­re Markt­ein­trit­te na­tio­na­ler als auch in­ter­na­tio­na­ler Un­ter­neh­men. Auch das Be­wer­tungs­port­fo­lio ent­wi­ckel­te sich 2016 aus­ge­zeich­net. Im­mo­bi­li­en im Wert von knapp über 9 Mil­li­ar­den Eu­ro wur­den im letz­ten Jahr be­wer­tet. Das As­set Ma­nage­ment ver­zeich­ne­te eben­so star­ke Zu­wäch­se. Al­les in al­lem, wie­der ein star­kes Jahr für die EHL.
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Österreicher lieben es individuell

Reihenhäuser unbeliebt

von Gerhard Rodler

Beim Woh­nen le­gen die Ös­ter­rei­cher Wert auf In­di­vi­dua­li­tät und Ei­gen­tum, bis ins Al­ter: Der Mehr­heit wä­re es wich­tig, ein Ei­gen­heim zu be­sit­zen. Beim Haus­bau wür­de man am liebs­ten al­les selbst pla­nen und ge­stal­ten. 41 Pro­zent hät­ten kein Pro­blem da­mit, prin­zi­pi­ell al­lein zu woh­nen. Auch nach der Er­werbs­pha­se will die über­wie­gen­de Mehr­heit (93 Pro­zent) im ei­ge­nen Haus­halt oder ma­xi­mal in ei­ner be­treu­ten Sied­lung woh­nen, al­ter­na­ti­ve Wohn­for­men sind nicht ein­mal aus Sicht der jun­gen Ge­ne­ra­ti­on im Al­ter at­trak­tiv. Das zeigt die Stu­die "Woh­nen im Wan­del der Ge­ne­ra­tio­nen", die In­te­gral Markt- und Mei­nungs­for­schung für Im­mo­bi­li­en­S­cout24 durch­ge­führt hat.
Der Mehr­heit der Ös­ter­rei­cher (75 Pro­zent) ist es da­bei wich­tig, ein Ei­gen­heim zu be­sit­zen, für je­den Fünf­ten ist das so­gar sehr wich­tig.
Auch beim Haus­bau selbst mö­gen es die Ös­ter­rei­cher in­di­vi­du­ell. 43 Pro­zent wür­den am liebs­ten al­les sel­ber ge­stal­ten, je­der Vier­te wür­de vor­zugs­wei­se ei­nen Ar­chi­tek­ten be­auf­tra­gen, das Haus nach den per­sön­li­chen Vor­stel­lun­gen zu pla­nen. Nur ei­ne Min­der­heit prä­fe­riert vor­ge­stal­te­te Rei­hen­häu­ser. Vier von zehn ha­ben bzw. hät­ten kei­ne Pro­ble­me da­mit, auch wenn dies nicht dem per­sön­li­chen Le­bens­i­de­al ent­spricht, Frau­en noch we­ni­ger als Män­ner (44 Pro­zent ver­sus 38 Pro­zent). Knapp eben­so vie­le könn­ten sich ein Sin­gle-Le­ben vor­über­ge­hend vor­stel­len. Für je­den Zehn­ten stellt der Sin­gle­haus­halt über­haupt die idea­le Le­bens­form dar.

Aber es wird nochmals teurer

Münchener Investmentmarkt gibt Gas

von Gerhard Rodler

Die Dy­na­mik des Mün­che­ner In­vest­ment­markts hat sich auch 2016 un­ver­min­dert fort­ge­setzt. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 6,37 Mil­li­ar­den Eu­ro wur­de nicht nur das be­reits sehr gu­te Vor­jah­res­er­geb­nis um rund sechs Pro­zent über­trof­fen, son­dern auch der sieb­te Um­satz­an­stieg in Fol­ge er­zielt und der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt um 59 Pro­zent über­bo­ten. Nur 2007 lag das Er­geb­nis noch et­was hö­her. Dies er­gibt der In­vest­ment­markt­re­port 2017, den BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Mit­te Fe­bru­ar ver­öf­fent­li­chen wird. Vor dem Hin­ter­grund der star­ken Nach­fra­ge bei gleich­zei­tig be­grenz­tem An­ge­bot ist es nicht ver­wun­der­lich, dass die Ren­di­ten im Jah­res­ver­lauf 2016 wei­ter spür­bar nach­ge­ge­ben ha­ben. Zu be­ob­ach­ten war die­se Ent­wick­lung in al­len Markt­seg­men­ten und La­gen, be­son­ders aus­ge­prägt aber für Bü­ro­ob­jek­te. Die Spit­zen-Net­to-An­fangs­ren­di­ten ha­ben hier im letz­ten Jahr um 35 Ba­sis­punk­te auf ak­tu­ell 3,30 Pro­zent nach­ge­ge­ben. Da­mit bleibt Mün­chen, ge­mein­sam mit Ber­lin, wo die Ren­di­te im letz­ten Quar­tal noch ein­mal ge­sun­ken ist, auch wei­ter­hin der teu­ers­te Stand­ort Deutsch­lands.
Aber auch im Lo­gis­tik­sek­tor hat sich die Yield Com­pres­si­on fort­ge­setzt. Mit 5,05 Pro­zent liegt die Spit­zen­ren­di­te hier 15 Ba­sis­punk­te nied­ri­ger als noch ein Jahr zu­vor. In der glei­chen Grö­ßen­ord­nung be­wegt sich der Rück­gang bei Ge­schäfts­häu­sern in den bes­ten Lauf­la­gen der Fuß­gän­ger­zo­nen. Hier ist die Spit­zen­ren­di­te im ver­gan­ge­nen Jahr auf 3,25 Pro­zent ge­sun­ken.
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Flüchtlinge treiben Preise im untersten Segment

Wohnpreis-Anstieg im Billigsegment

von Gerhard Rodler

Die Woh­nungs­prei­se in Deutsch­land sind wei­ter im Stei­gen - so­wohl im Ei­gen­tums- wie auch im Mietseg­ment. Be­mer­kens­wert ist da­bei, dass sich da­bei vor al­lem die Woh­nun­gen in mitt­le­ren und ein­fa­chen Wohn­la­gen ver­teu­ern, wäh­rend die Woh­nungs­prei­se in den gu­ten La­gen zu­letzt so­gar ge­ring­fü­gig nach ge­ge­ben ha­ben.
Das sind die Kern­aus­sa­gen des AEN­GE­VELT-Wohn­in­vest­ment-In­dex AWI, der Stim­mun­gen und Ein­schät­zun­gen zur zu­künf­ti­gen Ent­wick­lung an den Woh­nungs­märk­ten (Miet­woh­nungs- und Wohn­in­vest­ment­seg­ment) hin­sicht­lich An­ge­bot, Nach­fra­ge, Miet-/Kauf­prei­se etc. er­fasst. Da­zu wird re­gel­mä­ßig die Ein­schät­zung von je­weils rund 200 Ex­per­ten aus al­len Be­rei­chen der Wohn­im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ein­ge­holt.
Be­son­ders be­ach­tens­wert ist der An­stieg des AWI in den ein­fa­chen La­gen: Be­fand sich die­ser noch Im Früh­jahr 2015 mit 59,7 Punk­ten im Markt­gleich­ge­wicht, be­wegt er sich mitt­ler­wei­le auf dem Ni­veau der mitt­le­ren und gu­ten La­gen. „Die At­trak­ti­vi­tät ein­fa­cher La­gen ist u.a. als ei­ne Re­ak­ti­on auf die ak­tu­el­le Zu­wan­de­rung zu se­hen, durch die kurz- und mit­tel­fris­tig der Be­darf an Miet­woh­nun­gen vor al­lem in ein­fa­chen La­gen ra­sant ge­stie­gen ist“, er­läu­tert Mi­cha­el Fen­derl, Lei­ter AEN­GE­VELT-RE­SE­ARCH. „Die Bau­tä­tig­keit in Deutsch­land steigt zwar, doch lie­gen die Neu­bau­fer­tig­stel­lun­gen im­mer noch rund ein Vier­tel un­ter dem 20-Jah­res-Durch­schnitt. So­mit be­steht i.d.R. wei­ter­hin ei­ne Woh­nungs­knapp­heit ins­be­son­de­re in den Wachs­tums­ker­nen. Das wird sich vor al­lem im Hin­blick auf ei­ne fort­ge­setz­te ho­he Mi­gra­ti­ons­ra­te ab­seh­bar nicht än­dern.“ Vor die­sem Hin­ter­grund rech­net Fen­derl ge­ra­de in ein­fa­chen La­gen mit ei­nem stär­ker an­zie­hen­den Miet­preis­ni­veau.

Automatisiertes Begehungsprotokoll

ifs bringt neue FM-Software

von Gerhard Rodler

ifs Im­mo­bi­li­en Fa­ci­li­ty Ser­vices hat ei­ne nach ei­ge­nen An­ga­ben in­no­va­ti­ve Soft­ware mit Ta­blet-Nut­zung zur Prüf­pro­to­kol­ler­stel­lung jetzt im Ein­satz.
In die­sem elek­tro­ni­schen Pro­to­koll wer­den sämt­li­che in der ÖNORM an­ge­führ­ten Punk­te im Zu­ge der Be­ge­hung mit meh­re­ren Bil­dern fest­ge­hal­ten. Vor Be­ginn der Prüf­rou­ti­ne wer­den be­reits die not­wen­di­gen Grund­in­for­ma­tio­nen zum Ge­bäu­de durch den zer­ti­fi­zier­ten Prü­fer der ifs ein­ge­holt und als Grund­da­ten­fun­da­ment im Pro­to­koll hin­ter­legt.
Die ei­gent­li­che Prü­fung um­fasst sämt­li­che Ge­schos­se be­gin­nend mit dem Kel­ler, wo­bei auch die Frei­flä­chen so­wie das all­ge­mei­ne Er­schei­nungs­bild des Ge­bäu­des fest­ge­hal­ten wer­den. So­bald der Prü­fer das Ob­jekt ver­lässt, ist das Pro­to­koll be­reits fer­tig und kann in elek­tro­ni­scher Form an den Kun­den über­mit­telt wer­den. So­mit ist es der ifs Im­mo­bi­li­en Fa­ci­li­ty Ser­vices GmbH mög­lich, die Prü­fung rasch und so­mit kos­ten­güns­tig zu er­stel­len. Par­al­lel zum Prüf­be­richt wird ei­ne Auf­ga­ben­lis­te mit Prio­ri­tä­ten­fol­ge für den Ver­ant­wort­li­chen er­stellt.
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Hausverwaltung in der Cloud

Neue deutsche Immobilien-Plattform

von Gerhard Rodler

Die deut­sche Te­le­kom hat ei­nen Ko­ope­ra­ti­ons­ver­trag mit dem Ra­tin­ger Start-up Ani­mus un­ter­schrie­ben. Das jun­ge Un­ter­neh­men hat ei­ne Cloud-ba­sier­te Platt­form für die Im­mo­bi­li­en­bran­che ent­wi­ckelt, über die sich Ver­wal­tungs­vor­gän­ge eben­so di­gi­tal ab­wi­ckeln las­sen, wie Ser­vice- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­ge­bo­te für die Be­woh­ner. Ge­mein­sam wol­len die Part­ner das Por­tal, das auch als App nutz­bar ist, an die Woh­nungs­wirt­schaft ver­mark­ten.
Für die ein­zel­nen Dienst­leis­tun­gen setzt Ani­mus auf stra­te­gi­sche Part­ner­schaf­ten - et­wa für Wä­sche­r­ei­ni­gungs­ser­vices, Le­bens­mit­tel­lie­fer­diens­te oder die Ver­mitt­lung von Rei­ni­gungs­kräf­ten. Auch ver­pass­te Pa­ke­te ge­hö­ren durch ei­ne voll­au­to­ma­ti­sier­te Pa­ket­an­nah­me künf­tig der Ver­gan­gen­heit an.
Rund 25.000 Wohn­ein­hei­ten nut­zen be­reits die Ser­vices über Deutsch­lands ers­te Quar­tiers-App. Woh­nungs­wirt­schaf­ten aus dem ge­sam­ten Bun­des­ge­biet sind be­reits Kun­den bei Ani­mus. Zu­dem hat der Bun­des­ver­band deut­scher Woh­nungs- und Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men e.V., hat Ani­mus beim Wohn­zu­kunfts­tag 2016 in Ber­lin zum "Pro­dukt des Jah­res" ge­kürt.

Kristoffer Blydt-Hansen übernimmt Risikomanagement und Compliance

Karriere zu Tag: Neu bei Adrealis

von Gerhard Rodler

Kristoffer Blydt-Hansen Kristoffer Blydt-Hansen
Die Adrea­lis Ser­vice KVG hat mit Kristof­fer Blydt-Han­sen ei­nen neu­en Ge­schäfts­füh­rer. Er über­nimmt die Be­rei­che Ri­si­ko­ma­nage­ment und Com­p­li­an­ce. Blydt-Han­sen war zu­letzt Ge­schäfts­füh­rer beim Schiffs­fonds­ma­na­ger Na­ves Cor­po­ra­te Fi­nan­ce. Sei­ne Kar­rie­re be­gann er nach Bank­aus­bil­dung und Ju­ra-Stu­di­um in Ham­burg und Kiel beim ju­ris­ti­schen Arm ei­ner der Big5-Wirt­schafts­prü­fungs­ge­sell­schaf­ten. Er zähl­te zu den Grün­dungs­ge­sell­schaf­tern der Na­ves Cor­po­ra­te Fi­nan­ce GmbH, ei­nes auf die ma­ri­ti­me Wirt­schaft spe­zia­li­sier­ten Be­ra­tungs­un­ter­neh­mens, und war zu­letzt Ge­schäfts­füh­rer der Na­ves Fa­mi­ly Of­fice GmbH, ei­nem Fi­nanz­dienst­leis­tungs­in­sti­tut.
Die Ge­schäfts­füh­rung der Adrea­lis Ser­vice KVG teilt sich Blydt-Han­sen mit Gui­do Ko­matsu, der das Port­fo­lio­ma­nage­ment lei­tet. Die An­fang des Jah­res aus der Re­con­cept Ver­mö­gens­ma­nage­ment her­vor­ge­gan­ge­ne Adrea­lis Ser­vice KVG ist ei­ne Ka­pi­tal­ver­wal­tungs­ge­sell­schaft für Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­ver­mö­gen. mhm­jm­nb bn bn Sie kon­zi­piert und ver­wal­tet für Drit­te Al­ter­na­ti­ve In­vest­ment­fonds (AIF) in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Schif­fe und Er­neu­er­ba­re En­er­gi­en.
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Björn Mayer neuer Online Marketing Manager

Karriere zum Tag: Neu bei Planet home

von Gerhard Rodler

Björn MayerBjörn Mayer
Björn May­er über­nimmt die Funk­ti­on des On­line Mar­ke­ting Ma­na­gers bei Pla­n­etHo­me Im­mo­bi­li­en Aus­tria. Björn May­er bringt über 15 Jah­re Er­fah­rung im On­line Mar­ke­ting mit, zu­letzt war er als Un­ter­neh­mens­be­ra­ter für die Ent­wick­lung di­gi­ta­ler Ge­schäfts­mo­del­le mit den Schwer­punk­ten Om­ni-Chan­nel Mar­ke­ting und Per­for­mance Mar­ke­ting tä­tig. Er wird Pla­n­etHo­me in sei­ner neu­en Auf­ga­be als Ös­ter­reichs füh­ren­den On­line-Mak­ler und Tech­no­lo­gie­füh­rer po­si­tio­nie­ren so­wie Kun­den und Part­nern zu di­gi­ta­len Schlüs­sel­er­leb­nis­sen ver­hel­fen.

Wiessner geht, Giffinger kommt als GF

Karriere zum Tag: Neu bei Saint-Gobain

von Gerhard Rodler

Peter GiffingerPeter Giffinger
Das war ein eher kur­zes Gast­spiel: Der erst im März 2016 zum Ge­schäfts­füh­rer von IS­OVER Aus­tria er­nann­te Mi­cha­el Wiess­ner ge­hört seit Jah­res­be­ginn nicht mehr der Saint-Go­bain Grup­pe an. Im folgt RI­GIPS Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter Gif­fin­ger, der die­se Funk­ti­on zu­sätz­lich über­nimmt.

Pe­ter Gif­fin­ger be­gann sei­ne Kar­rie­re bei RI­GIPS Aus­tria im Jahr 1987 im Be­reich For­schung, Ent­wick­lung und Qua­li­täts­ma­nage­ment, wech­sel­te spä­ter in den Ver­trieb. Seit 2008 trägt er als Ma­na­ging Di­rec­tor Ver­ant­wor­tung für das Un­ter­neh­men. Seit­her hat er RI­GIPS als nach­hal­ti­ge In­dus­trie po­si­tio­niert, In­no­va­tio­nen vor­an­ge­trie­ben und die Po­si­ti­on als ei­ner der Markt­füh­rer im Seg­ment der Gips- und Gips­kar­ton­sys­te­me wei­ter ent­wi­ckelt.
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Spannendes Abenteuer - schon seit 20 Jahren: Thomas Mark, Marie Mark und Klaus Mark (v.l.) haben ihren Durchbruch mit Weihnachtsbeleuchtung geschafft.Spannendes Abenteuer - schon seit 20 Jahren: Thomas Mark, Marie Mark und Klaus Mark (v.l.) haben ihren Durchbruch mit Weihnachtsbeleuchtung geschafft.

Happy Birthday, MK Illumination

MK Il­lu­mi­na­ti­on ist Eu­ro­pas füh­ren­der An­bie­ter von au­ßer­ge­wöhn­li­cher, fest­li­cher Be­leuch­tung. Heu­er fei­ert das ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men sein 20-jäh­ri­ges Ju­bi­lä­um. Da­bei ist die Fir­men­ge­schich­te so fas­zi­nie­rend wie die Licht­kon­zep­te und The­men­wel­ten, die das Haus kre­iert. Im Jahr 1996 stan­den Klaus und Ma­rie Mark vor der Auf­ga­be, ih­re jun­ge Fa­mi­lie zu ver­sor­gen. So grün­de­ten sie MK Il­lu­mi­na­ti­on, nach sechs Mo­na­ten kam dann Klaus, Zwil­lings­bru­der Tho­mas da­zu. Heu­te ist MK Il­lu­mi­na­ti­on ein in­ter­na­tio­na­les Un­ter­neh­men mit selbst­stän­di­gen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten in 29 Län­dern rund um den Glo­bus, man be­tei­ligt sich lau­fend an Pro­jek­ten in rund 120 Län­dern. Aber den Haupt­sitz hat MK Il­lu­mi­na­ti­on nach wie vor in Inns­bruck. Das Leis­tungs­spek­trum reicht von der Lich­ter­ket­te über stim­mungs­voll be­leuch­te­te Weih­nachts­bäu­me, die Il­lu­mi­na­ti­on von öf­fent­li­chen Ge­bäu­den, Stra­ßen, Brü­cken und Plät­zen so­wie von Weih­nachts­märk­ten bis hin zu ganz­heit­li­chen Be­leuch­tungs­kon­zep­ten mit il­lu­mi­nier­ten Mo­tiv­wel­ten für Ein­kaufs­zen­tren, -vier­tel und -stra­ßen, Bahn­hö­fe und Flug­hä­fen. Klaus Mark: "Was ganz prag­ma­tisch als Weg be­gann, mei­ne Fa­mi­lie zu er­näh­ren, hat sich die ver­gan­ge­nen 20 Jah­re zu ei­nem span­nen­den Aben­teu­er ent­wi­ckelt. Es kam uns bei MK Il­lu­mi­na­ti­on schon im­mer in ers­ter Li­nie dar­auf an, die Men­schen mit dem, was wir kre­ieren, glück­lich zu ma­chen. Ich den­ke, dass wir mit die­ser ein­fa­chen For­mel sehr er­folg­reich sind." Was als be­schei­de­ner Jah­res­um­satz von knapp 8000 Eu­ro be­gann, wuchs im ers­ten Be­triebs­jahr­zehnt jähr­lich um 100 Pro­zent und im Jahr 2015 er­reich­te der Um­satz ei­nen wei­te­ren Re­kord: die 72-Mil­lio­nen-Eu­ro-Mar­ke. Es gibt mitt­ler­wei­le 320 fest­an­ge­stell­te Mit­ar­bei­ter und zur win­ter­li­chen Hoch­sai­son über vier­hun­dert. Auch was Grö­ße, tech­no­lo­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung, De­sign- und Trend-Kom­pe­tenz be­trifft, ist MK Il­lu­mi­na­ti­on stets mit der Zeit ge­gan­gen. Sta­te-of-the-Art-Tech­no­lo­gi­en 1998 brach­te MK Il­lu­mi­na­ti­on die ers­ten Lich­ter­ket­ten auf den Markt - ein Pro­dukt, das zu je­ner Zeit den Maß­stab für Qua­li­tät in der Fest­be­leuch­tungs­bran­che set­zen soll­te. Im Jahr 2003, wur­den erst­mals wei­ße und blaue LED-Lam­pen mit ein­ge­bun­den und 2008 stieg MK Il­lu­mi­na­ti­on bei al­len Pro­duk­ten auf en­er­gie­spa­ren­de, pa­ten­tier­te LEDs um. 1999 er­öff­ne­te MK Il­lu­mi­na­ti­on für die Her­stel­lung in­di­vi­du­el­ler, hand­ge­fer­tig­ter Licht­mo­ti­ve sei­ne 9.000-Qua­drat­me­ter-Pro­duk­ti­ons­stät­te in der Slo­wa­kei. Dar­über hin­aus be­sitzt das Un­ter­neh­men Pro­duk­ti­ons­stät­ten in Eng­land, Dä­ne­mark, den USA, in Süd­afri­ka, Ita­li­en, der Tür­kei und in Ru­mä­ni­en. Heu­te kann MK Il­lu­mi­na­ti­on al­les lie­fern: von der ein­fa­chen Lich­ter­ket­te bis hin zu spek­ta­ku­lä­ren, hand­ge­fer­tig­ten Licht­mo­ti­ven - wie zum Bei­spiel ei­nem ein­drucks­vol­len zehn Me­ter gro­ßen Ren­tier. MK Il­lu­mi­na­ti­on kon­zi­piert, plant und ent­wirft - im­ple­men­tiert, de­mon­tiert und la­gert kom­plet­te Licht­in­sze­nie­run­gen al­ler Grö­ßen­ord­nun­gen. Da­bei kann es sich so­wohl um Pro­jek­te wie das De­ko­rie­ren ei­ner Berg­hüt­te in ei­nem ös­ter­rei­chi­schen Tal han­deln als auch um um­fang­rei­che fest­li­che Be­leuch­tun­gen, wie z.B. in Stock­holm, Mün­chen, Ant­wer­pen, Sa­ler­no, auf dem Nel­son-Man­de­la-Platz in Jo­han­nes­burg, in Shang­hais Sze­ne­vier­tel Xin­ti­an­di und auf dem Mar­tin Place in Syd­ney. De­sign- und Trend­kom­pe­tenz Im Ver­lauf der Jah­re hat MK Il­lu­mi­na­ti­on sein Kom­pe­tenz­spek­trum mit zahl­rei­chen De­sign- und Trend­ex­per­ten er­wei­tert. Zu kürz­lich durch­ge­führ­ten Pres­ti­ge­ob­jek­ten zäh­len et­wa die fest­li­che Be­leuch­tung der Frank­fur­ter Shop­ping­mall My­Zeil so­wie span­nen­de neue Pro­jek­te im Na­hen Os­ten - dar­un­ter die nam­haf­te "Mall of the Emi­ra­tes". Da­zu Tho­mas Mark: "Die Men­schen seh­nen sich nach Au­then­ti­zi­tät und ha­ben ge­nug von mo­re of the sa­me. Es ist uns wich­tig, un­se­ren Kun­den in­di­vi­du­el­le, auf ih­re Be­dürf­nis­se zu­ge­schnit­te­ne de­ko­ra­ti­ve Be­leuch­tungs­kon­zep­te an­zu­bie­ten." Denn das Be­dürf­nis der Men­schen nach lo­ka­ler Ver­an­ke­rung for­dert Licht­in­sze­nie­run­gen, die sich lo­ka­len Ge­ge­ben­hei­ten an­pas­sen und ei­ne Ge­schich­te er­zäh­len. Tho­mas Mark wei­ter: "Wir bie­ten Pro­duk­te, die Men­schen Freu­de brin­gen. Das ist ei­ne sehr glücks­brin­gen­de Auf­ga­be. Der Er­folg gibt uns Recht und mo­ti­viert na­tür­lich auch, mit noch mehr Herz an die Ar­beit zu ge­hen." Ab­schlie­ßend un­ter­streicht Klaus Mark: "Wir al­le freu­en uns auf un­se­re nächs­ten zwan­zig Jah­re und hof­fen, dass sie von eben­so viel Lei­den­schaft und Krea­ti­vi­tät er­füllt sein wer­den." Hap­py Bir­th­day, MK Il­lu­mi­na­ti­on!

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Um so eine Drohne abheben zu lassen, braucht es zunächst eine luftfahrtrechtliche Bewilligung, die von der Austro Control erteilt wird.Um so eine Drohne abheben zu lassen, braucht es zunächst eine luftfahrtrechtliche Bewilligung, die von der Austro Control erteilt wird.

Auf die Drohne gekommen

Als schwirr­ten sie uns vor der Na­se her­um: Droh­nen be­geg­nen uns schier über­all. Frag­lich ist da­her, wie sie im kom­mu­na­len Be­reich ein­ge­setzt wer­den (kön­nen). Wenn für Auf­stei­ger gilt: "The Sky is the Li­mit", müss­ten doch Droh­nen­ka­pi­tä­ne wah­re Er­we­ckungs­er­fah­run­gen er­le­ben. Droh­nen spie­len ih­re Vor­zü­ge im Ver­mes­sen nur schwer zu­gäng­li­cher Be­rei­che aus, aber auch in der Land­wirt­schaft fin­den sich für Droh­nen spe­zi­el­le An­wen­dun­gen. Der Wein­ort Rust im Bur­gen­land. Bis­her wur­den Sta­re aus den Wein­gär­ten mit Schuss­an­la­gen (kein Witz) oder Mo­tor­flug­zeu­gen ver­trie­ben. So man­cher fühl­te sich in ein Kriegs­ge­biet ver­setzt, was dem Tou­ris­mus nicht ge­ra­de för­der­lich war. Al­so star­te­te man in Rust buch­stäb­lich ein (un­be­mann­tes) Pi­lot­pro­jekt: Droh­nen sol­len die Sta­re vom Pi­cken der Wein­trau­ben ab­hal­ten - das dies­be­züg­li­che Pro­jekt des "Win­zer­fal­ken" wird so­wohl aus or­ni­tho­lo­gi­scher als auch aus wirt­schaft­li­cher Sicht wis­sen­schaft­lich von der Uni Wien und der FH Ei­sen­stadt be­glei­tet. Auf die Re­sul­ta­te freut sich Phi­lip Knopf von Skya­bi­li­ty, der mit sei­nem Sie­gen­dor­fer (Be­zirk Ei­sen­stadt-Um­ge­bung) Start-up den Win­zer­fal­ken ent­wi­ckel­te. So ein Win­zer­fal­ke ist im Prin­zip per­ma­nent in pro­gram­mier­ten und lau­fend wech­seln­den Flug­hö­hen und -rou­ten von früh bis spät im Ein­satz. Aus­ge­stat­tet ist die Win­zer­droh­ne mit ei­nem Sound­mo­dul, das mar­ker­schüt­tern­de Fal­ken­schreie zur Ver­grä­mung der Sta­re kre­iert. Er­mög­licht wur­de die­ses Pi­lot­pro­jekt durch För­de­run­gen des Lan­des Bur­gen­land, Zu­schüs­se der Stadt Rust und des Wein­bau­ver­eins in Hö­he von 54.000 Eu­ro. Skya­bi­li­ty könn­te ös­ter­reich­weit für Fu­ro­re sor­gen, der Fan­ta­sie sind kei­ne Gren­zen ge­setzt - viel­leicht möch­te ei­ne Ge­mein­de ir­gend­wann ja auch Pro­blem­bä­ren ver­trei­ben? Aber auch im Zi­vil­schutz fin­den Droh­nen An­wen­dung. Droh­nen zur Lan­des­ver­tei­di­gung Bei dem Sys­tem Tra­cker et­wa han­delt es sich um ein un­be­mann­tes mi­li­tä­ri­sches Luft­fahr­zeug samt Bo­den­kon­troll­sta­ti­on, Tag- und Nacht­sicht­ka­me­ras so­wie ei­ner Ziel­ver­fol­gungs­an­ten­ne. Lan­des­ver­tei­di­gungs­plä­ne se­hen Droh­nen für den si­cher­heits­po­li­zei­li­chen As­sis­tenz­ein­satz vor: Sol­da­ten sol­len da­bei an der Gren­ze von Droh­nen un­ter­stützt wer­den. Der Be­trieb die­ser Droh­nen wird vom Bun­des­heer in Ab­stim­mung mit der Aus­tro Con­trol ge­re­gelt - Ein­sät­ze sind auch in der Nacht und bei leich­tem Re­gen mög­lich. Das Bun­des­heer hat sich bei die­sen Ein­sät­zen an die Be­stim­mun­gen des Da­ten­schutz­ge­set­zes zu hal­ten: Der Schutz der Pri­vat­sphä­re der Be­völ­ke­rung soll so ge­währ­leis­tet sein. Aber auch die Fi­nanz­welt schielt auf mög­li­che An­wen­dungs­fel­der, die Droh­nen er­öff­nen. Spa­ni­ens Fis­kalskan­dal So hat bei­spiels­wei­se jüngst Spa­ni­ens Fis­kus mit Droh­nen 1,7 Mil­lio­nen Schwarz­bau­ten (!) iden­ti­fi­ziert. Die Droh­nen ent­de­cken aber nicht nur die­se, son­dern auch, dass Er­wei­te­run­gen, wie zu­ge­bau­te Ga­ra­gen, Ter­ras­sen oder Als schwirr­ten sie uns vor der Na­se her­um: Droh­nen be­geg­nen uns schier über­all. Frag­lich ist da­her, wie sie im kom­mu­na­len Be­reich ein­ge­setzt wer­den (kön­nen) Schwimm­be­cken, dem Fis­kus un­kor­rekt ge­mel­det wur­den. Kurz­um: Es geht um Än­de­run­gen, die den Wert ei­ner Im­mo­bi­lie be­trächt­lich er­hö­hen. Spa­ni­ens Fi­nanz­mi­nis­te­ri­um muss­te ge­knickt ver­laut­ba­ren, dass mit Letzt­stand dem­nach neun Pro­zent der lan­des­wei­ten An­ga­ben der Haus- und Grund­be­sit­zer ir­re­gu­lär sei­en. Üb­ri­gens: Das Gros der Steu­er­be­trü­ge­rei­en (et­wa 70 Pro­zent) be­trifft Zu- und Aus­bau­ten. So wer­de ich Droh­nen­ka­pi­tän Was braucht es für den Droh­nen-Füh­rer­schein? Ge­mäß der No­vel­le zum Luft­fahrt­ge­setz (LFG) ist seit 1.1.2014 der Be­trieb von un­be­mann­ten Luft­fahr­zeu­gen mög­lich. Aus­schließ­lich die Aus­tro Con­trol er­teilt die luft­fahrt­recht­li­che Be­wil­li­gung. Es liegt in der Ver­ant­wor­tung des Be­trei­bers, al­le wei­te­ren recht­lich re­le­van­ten Be­stim­mun­gen ein­zu­hal­ten (Stich­wor­te Da­ten­schutz, Be­wil­li­gung zum Be­trieb in­ner­halb von Si­cher­heits­zo­nen, ge­wer­be­recht­li­che Be­wil­li­gung, Na­tur­schutz usw.). Klas­si­fi­ziert wird in zwei Klas­sen un­be­mann­ter Luft­fahr­zeu­ge - Klas­se 1 hat ei­ne Sicht­ver­bin­dung, Klas­se 2 nicht. Für Droh­nen der Klas­se 1 un­ter­schei­den die Be­stim­mun­gen nach Ein­satz­ge­bie­ten (un­be­baut, un­be­sie­delt, be­sie­delt und dicht be­sie­delt) und nach Ge­wichts­klas­sen. Ins­ge­samt sind vier Ka­te­go­ri­en von un­be­mann­ten Luft­fahr­zeu­gen de­fi­niert (A-D). Da­nach rich­tet sich die Stren­ge der Auf­la­gen. Soll­te der An­trag­stel­ler nicht über ei­nen ös­ter­rei­chi­schen Luft­fah­rer­schein ver­fü­gen, kann man den "Droh­nen-Füh­rer­schein" bei der Aus­tro Con­trol ma­chen, wo­hin zur­zeit et­li­che Mit­ar­bei­ter von Be­hör­den, In­sti­tu­tio­nen und Ge­mein­den pil­gern.

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Assistenz Immobilienverwaltung Wohnen (m/w)

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