25.03.2014

Wiener Wohnmarkt
hat große Angebotslücke

Miete & Kauf: starke Nachfrage, moderater Preisanstieg

Von Rudolf Preyer

Miet­prei­se stei­gen um 2 bis 2,5 Pro­zent und Woh­nungs­ei­gen­tum um 3-5 Prozent, 2014 und die Fol­ge­jah­re bräch­ten kon­ti­nu­ier­li­che Preis­stei­ge­run­gen, so­wie: die mit 1. April an­stehen­de Erhöhung des Richt­werts von 5,16 auf 5,39 Euro sei für Woh­nun­gen, in de­nen die Mie­ten frei ver­ein­bart wer­den können, großteils ir­re­le­vant. Die Bezir­ke 3 bis 9 und die klas­sisch bürger­li­chen Bezir­ke wie 13,18 und 19 sind spe­zi­ell bei Ei­gen­tumswoh­nun­gen sehr be­gehrt; die deutliche Dy­namik der Be­zir­ke 2 und 5 hält an; und die Ge­gend über der Do­nau (21, 22)

mit den größten Flächen­re­ser­ven wer­de durch die U1 und U2 noch stärker an das rest­li­che Wien her­an­wach­sen.

Vor­mit­tags präsen­tier­ten EHL und BU­WOG den ge­mein­sam er­stell­ten neu­en Wie­ner Wohnungs­-

­­marktbericht. Wien zählt zu den am stärks­ten wach-

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„Es geht um positive Signale“

Von Barbara Wallner

„Statt Sank­tio­nen zu be­sch­ließen, die nicht wir­ken können, soll­te der Wes­ten die Ukrai­ne großzügig auf­bau­en und dafür Mil­li­ar­den ein­set­zen. Der Wes­ten muss zei­gen, dass er ein

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Wiener Wohnmarkt
hat große Angebotslücke

Miete & Kauf: starke Nachfrage, moderater Preisanstieg

Von Rudolf Preyer

Miet­prei­se stei­gen um 2 bis 2,5 Pro­zent und Woh­nungs­ei­gen­tum um 3-5 Prozent, 2014 und die Fol­ge­jah­re bräch­ten kon­ti­nu­ier­li­che ...Preis­stei­ge­run­gen, so­wie: die mit 1. April an­stehen­de Erhöhung des Richt­werts von 5,16 auf 5,39 Euro sei für Woh­nun­gen, in de­nen die Mie­ten frei ver­ein­bart wer­den können, großteils ir­re­le­vant. Die Bezir­ke 3 bis 9 und die klas­sisch bürger­li­chen Bezir­ke wie 13,18 und 19 sind spe­zi­ell bei Ei­gen­tumswoh­nun­gen sehr be­gehrt; die deutliche Dy­namik der Be­zir­ke 2 und 5 hält an; und die Ge­gend über der Do­nau (21, 22) mit den größten Flächen­re­ser­ven wer­de durch die U1 und U2 noch stärker an das rest­li­che Wien her­an­wach­sen.

Vor­mit­tags präsen­tier­ten EHL und BU­WOG den ge­mein­sam er­stell­ten neu­en Wie­ner Wohnungs­­­marktbericht. Wien zählt zu den am stärks­ten wach-sen­den Großstädten Eu­ro­pas (bis zu 20.000 Per­so­nen mehr pro Jahr), die star­ke Woh­nungs­nach­fra­ge hat al­ler­ding noch zu kei­ner si­gni­fi­kan­ten An­ge­bots­aus­wei­tung geführt („An­ge­botslücke“): die Bau­be­wil­li­gun­gen blei­ben mit rund 6.000 ge­genüber 2013 weit­ge­hend un­verändert und die 5.648 geförder­ten Wohn­ein­hei­ten (2012: 4.730) be­ein­flus­sen die Markt­si­tua­ti­on nur in be­schei­de­nem Aus­maß – der geförder­te Woh­nungs­neu­bau müsse auf min­des­tens 10.000 Ein­hei­ten jähr­lich – wenn nicht so­gar auf bis zu 20.000 – ge­stei­gert wer­den. In Wien gibt es auf ab­seh­ba­re Zeit ei­nen klas­si­schen Verkäufer­markt: Sel­ten zu­vor wur­den so vie­le Woh­nun­gen be­reits während der Bau­zeit ver­kauft!

Das Miet­recht set­ze mas­si­ve An­rei­ze zu Fehl­be­le­gung und Nicht­nut­zung, ein­fa­che­re und schnel­le­re Wid­mungs­ver­fah­ren würden für die Ent­las­tung des Woh­nungs­markts mehr brin­gen als eine Aus­wei­tung des Förder­vo­lu­mens, ein wei­te­rer Hemm­schuh sei die Verzöge­rung bei der Re­form der Bau­ord­nung (u.a. Stell­platz­ver­pflich­tung, Er­leich­te­run­gen bei Lift­ein­bau­ten, Kami­nen, Dach­bo­den­aus­bau), über­dies würden große Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te (u.a. See­stadt As­pern: rund 8.500 Woh­nun­gen, Haupt­bahn­hof: rund 5.000 Woh­nun­gen) erst ab 2016 markt­wirk­sam.


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„Es geht um positive Signale“

Ronald Barazons Antwort auf die Krim-Krise

Von Barbara Wallner

„Statt Sank­tio­nen zu be­sch­ließen, die nicht wir­ken können, soll­te der Wes­ten die Ukrai­ne großzügig auf­bau­en und dafür ...Mil­li­ar­den ein­set­zen. Der Wes­ten muss zei­gen, dass er ein An­ge­bot hat. Man möge nicht mit dem Ar­gu­ment kom­men, dafür sei kein Geld da. Wenn es um eine un­sin­ni­ge Grie­chen­land-Ak­ti­on oder die Ret­tung ei­ner Re­gio­nal­bank in Kärn­ten geht, dann sind pro­blem­los Mil­li­ar­den verfügbar.“, so ar­gu­men­tiert Wirt­schafts­jour­na­list Ro­nald Ba­ra­zon eine mögli­che al­ter­na­ti­ve Krim-Po­li­tik der EU. Statt Ab­sch­re­ckungs­maßnah­men sol­le man lie­ber auf po­si­ti­ve Bestärkung set­zen: die Ukrai­ne für die Bevölke­rung der Krim als at­trak­ti­ve Al­ter­na­ti­ve zu Russ­land eta­blie­ren. Wie das ge­nau von­stat­ten ge­hen soll, das erklärt Ba­ra­zon in sei­nem Vi­deo­kom­men­tar.


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RICS fordert Reform des Maklerrechts

Deutschland: Anderes Land, gleiche Probleme

Von Gerhard Rodler

Von we­gen: an­de­re Län­der, an­de­re Sit­ten. Zu­min­dest was das recht­li­che Um­feld für Mak­ler be­trifft, sind im deutsch­spra­chi­gen Raum die Pro­ble­me durch­aus ver­gleich­bar.

Im – deut­schen – Ko­ali­ti­ons­ver­trag wer­den zum The­ma Im­mo­bi­li­en­mak­ler­we­sen Ände­run­gen be­son­ders beim Be­stel­ler­prin­zip, beim Fach­kun­de­nach­weis und bei der Ver­si­che­rungs­pflicht auf­geführt, die RICS Deutsch­land frei­lich befürwor­tet.

Ger­hard Kem­per, Mit­glied des Vor­stan­des der RICS Deutsch­land: „Den­noch gibt

nach An­sicht der RICS Deutsch­land wei­te­re Missstände, die eine Re­form des Mak­ler­rech­tes un­umgäng­lich ma­chen.

Wird der Mak­ler vom Käufer be­zie­hungs­wei­se Mie­ter ho­no­riert, kommt es nicht sel­ten vor, dass er die­sen Kun­den Ob­jek­te pro­vi­si­ons­pflich­tig an­bie­tet, ohne dass der Ei­gentümer der Im­mo­bi­lie da­von weiß oder zu­ge­stimmt hat. Er setzt dar­auf, dass er durch die­se du­bio­se Pra­xis ei­nen Ge­schwin­dig­keits­vor­teil ge­genüber dem Wett­be­werb be­kommt. Und er hat Recht:

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Von Gerhard Rodler

Die all­ge­mei­nen Be­triebs­kos­ten ei­ner Büro­im­mo­bi­lie ma­chen ei­nen we­sent­li­chen Teil der lau­fen­den Kos­ten in ei­nem Un­ter­neh­men aus. Oft ist es für den Mie­ter nicht klar er­sicht­lich, wor­aus sich die Be­triebs­kos­ten zu­sam­men­set­zen und ob alle Po­si­tio­nen auch laut Miet­recht und Miet­ver­trag ge­recht­fer­tigt sind. Die BK-Ab­rech­nun­gen wer­den meist nur in ei­ni­gen Ge­samt­pau­scha­len dar­ge­stellt.

Ver­unsi­che­rung herrscht und Fra­gen kur­sie­ren wie: „Be­kom­me ich als Kun­de

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RICS fordert Reform des Maklerrechts

Deutschland: Anderes Land, gleiche Probleme

Von Gerhard Rodler

Von we­gen: an­de­re Län­der, an­de­re Sit­ten. Zu­min­dest was das recht­li­che Um­feld für Mak­ler be­trifft, sind im deutsch­spra­chi­gen ...Raum die Pro­ble­me durch­aus ver­gleich­bar.

Im – deut­schen – Ko­ali­ti­ons­ver­trag wer­den zum The­ma Im­mo­bi­li­en­mak­ler­we­sen Ände­run­gen be­son­ders beim Be­stel­ler­prin­zip, beim Fach­kun­de­nach­weis und bei der Ver­si­che­rungs­pflicht auf­geführt, die RICS Deutsch­land frei­lich befürwor­tet.

Ger­hard Kem­per, Mit­glied des Vor­stan­des der RICS Deutsch­land: „Den­noch gibt nach An­sicht der RICS Deutsch­land wei­te­re Missstände, die eine Re­form des Mak­ler­rech­tes un­umgäng­lich ma­chen.

Wird der Mak­ler vom Käufer be­zie­hungs­wei­se Mie­ter ho­no­riert, kommt es nicht sel­ten vor, dass er die­sen Kun­den Ob­jek­te pro­vi­si­ons­pflich­tig an­bie­tet, ohne dass der Ei­gentümer der Im­mo­bi­lie da­von weiß oder zu­ge­stimmt hat. Er setzt dar­auf, dass er durch die­se du­bio­se Pra­xis ei­nen Ge­schwin­dig­keits­vor­teil ge­genüber dem Wett­be­werb be­kommt. Und er hat Recht: Der seriöse Mak­ler kann nur verzögert an­bie­ten, da er erst die Zu­stim­mung des Ei­gentümers ein­holt. Bie­tet er da­nach an, trifft er häufig auf die Vor­kennt­nis­si­tua­ti­on, die das ´schwar­ze Schaf´ durch schnel­les An­bie­ten ge­schaf­fen hat. In vie­len Fäl­len sind die Verkäufer lei­der trotz­dem be­reit mit dem In­ter­es­sen­ten des un­lau­te­ren Mak­lers zu ver­han­deln, ob­wohl der Scha­den ei­nes un­kon­trol­lier­ten brei­ten An­bie­tens un­um­strit­ten ist. Das ´schwar­ze Schaf´ ver­schafft sich also ei­nen un­lau­te­ren Wett­be­werbs­vor­teil.“ Der Scha­den, der durch die­ses un­kon­trol­lier­te An­bie­ten für den Verkäufer ent­steht, kann nach An­ga­ben der RICS Deutsch­land groß sein.


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Gratis, aber nicht umsonst

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Von Gerhard Rodler

Die all­ge­mei­nen Be­triebs­kos­ten ei­ner Büro­im­mo­bi­lie ma­chen ei­nen we­sent­li­chen Teil der lau­fen­den Kos­ten ...in ei­nem Un­ter­neh­men aus. Oft ist es für den Mie­ter nicht klar er­sicht­lich, wor­aus sich die Be­triebs­kos­ten zu­sam­men­set­zen und ob alle Po­si­tio­nen auch laut Miet­recht und Miet­ver­trag ge­recht­fer­tigt sind. Die BK-Ab­rech­nun­gen wer­den meist nur in ei­ni­gen Ge­samt­pau­scha­len dar­ge­stellt.

Ver­unsi­che­rung herrscht und Fra­gen kur­sie­ren wie: „Be­kom­me ich als Kun­de auch das, wofür ich be­zah­le?“ „Wer­den die ver­ein­bar­ten Ser­vice­le­vels ein­ge­hal­ten?“ „Wel­che Leis­tun­gen brau­che ich tatsächlich und für wel­che be­zah­le ich der­zeit?“

Das sind Fra­gen, mit de­nen team­g­nes­da im­mer öfter kon­fron­tiert wird. „Da­her wol­len wir un­se­re Kun­den da­bei un­terstützen, ein kla­res und trans­par­en­tes Bild über die be­zahl­ten Be­triebs­kos­ten und Leis­tun­gen zu be­kom­men. Da­mit soll ein fai­res Verhält­nis zwi­schen Mie­ter und Ver­mie­ter ge­schaf­fen wer­den“, erklärt An­dre­as Gnes­da das neue Mo­dell.

Hier setzt team­g­nes­da mit der ra­schen und ef­fi­zi­en­ten „Be­triebs­kos­ten Ana­ly­se“ an. „Wir prüfen die Be­triebs­kos­ten­ab­rech­nung, iden­ti­fi­zie­ren Po­ten­tia­le für Ein­spa­run­gen und klären even­tu­el­le Un­ge­reimt­hei­ten. Dazu zählt un­ter ande­rem die Be­triebs­kos­ten da­hin­ge­hend zu op­ti­mie­ren, dass trans­par­en­te Ab­rech­nungs­struk­tu­ren ge­schaf­fen wer­den, die nach­voll­zieh­ba­re Leis­tun­gen dar­s­tel­len.“


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Leipzig sackt ab

Weniger Portfoliotransaktionen in Leipzig

Von Gerhard Rodler

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en in Leip­zig be­lief sich 2013 auf ins­ge­samt 256 Mil­lio­nen Euro. Ge­genüber dem ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­wert hat sich der In­vest­ment­um­satz da­mit in etwa hal­biert. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­tate (BN­PP­RE).

Al­ler­dings re­la­ti­viert sich die­ser auf den ers­ten Blick hef­ti­ge Rück­gang bei ei­ner Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen Ein­zel­de­als und an­tei­lig ein­ge­rech­ne­ten, bun­des­wei­ten Port­fo­lio­trans­ak­tio­nen: „Bei den Ein­zel­verkäu­fen

BUWOG-Eigenständigkeit fix

IMMOFINANZ-Aktionäre stimmen Abspaltung zu

Von Gerhard Rodler

Die Ak­ti­onäre der IM­MO­FI­NANZ AG ha­ben am ver­gan­ge­nen Frei­tag in der außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung in Wien der ge­plan­ten Ab­spal­tung von 51 Pro­zent der An­tei­le an der Wohn­im­mo­bi­li­en­toch­ter BU­WOG AG er­war­tungs­gemäß mit deut­li­cher Mehr­heit zu­ge­stimmt. 99,96 Pro­zent der ab­ge­ge­be­nen gülti­gen Stim­men vo­tier­ten dafür, er­for­der­lich war eine Zu­stim­mung von zu­min­dest 75 Pro­zent.

Die Ab­spal­tung wird mit der Ein­tra­gung in das Fir­men­buch wirk­sam. Die­se wird

frühes­tens für den 25. April 2014 er­war­tet. Da­nach sol­len sämt­li­che Ak­ti­en der BU­WOG AG zum Han­del am Re­gu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pierbörse (Haupt­lis­ting), zum Amt­li­chen Han­del (Pri­me Mar­ket) an der Wie­ner Börse so­wie zum Main Mar­ket an der War­schau­er Börse zu­ge­las­sen wer­den. Der ers­te Han­dels­tag ist vor­aus­sicht­lich am 28. April 2014 in Frank­furt und Wien so­wie am 29. April 2014 in War­schau. Die Zu­tei­lung der BUWOG-Ak­ti­en er­folgt auf Ba­sis der

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Leipzig sackt ab

Weniger Portfoliotransaktionen in Leipzig

Von Gerhard Rodler

Das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en in Leip­zig be­lief sich 2013 auf ins­ge­samt 256 Mil­lio­nen ...Euro. Ge­genüber dem ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­wert hat sich der In­vest­ment­um­satz da­mit in etwa hal­biert. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Real Es­tate (BN­PP­RE).

Al­ler­dings re­la­ti­viert sich die­ser auf den ers­ten Blick hef­ti­ge Rück­gang bei ei­ner Dif­fe­ren­zie­rung zwi­schen Ein­zel­de­als und an­tei­lig ein­ge­rech­ne­ten, bun­des­wei­ten Port­fo­lio­trans­ak­tio­nen: „Bei den Ein­zel­verkäu­fen wur­de das Vor­jah­res­er­geb­nis le­dig­lich um 20 Pro­zent un­ter­schrit­ten und stellt im­mer noch das dritt­bes­te Re­sul­tat der letz­ten sechs Jah­re dar. Gleich­zei­tig liegt der Um­satz auf dem Ni­veau des langjähri­gen Durch­schnitts für Ein­zel­in­vest­ments. Dem­ge­genüber konn­ten an­ders als 2012 na­he­zu kei­ne an­tei­li­gen Port­fo­li­o­verkäufe re­gis­triert wer­den. Im Vor­jahr tru­gen al­lein zwei ein­ge­rech­ne­te Shop­ping Cen­ter mehr als 200 Mil­lio­nen Euro bei“, erklärt Ste­fan Sach­se, Geschäftsführer der BNP Pa­ri­bas Real Es­tate GmbH und Leip­zi­ger Nie­der­las­sungs­lei­ter. Vor die­sem Hin­ter­grund kann das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men ins­ge­samt als durch­schnitt­li­ches Er­geb­nis ge­wer­tet wer­den. Es zeigt sich er­neut, dass die In­vest­ment­umsätze ge­rade in et­was klei­ne­ren Märk­ten stark durch ein­zel­ne Großdeals geprägt wer­den und da­durch die je­wei­li­gen Jah­res­er­geb­nis­se teil­wei­se er­heb­li­chen Schwan­kun­gen aus­ge­setzt sind.


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BUWOG-Eigenständigkeit fix

IMMOFINANZ-Aktionäre stimmen Abspaltung zu

Von Gerhard Rodler

Die Ak­ti­onäre der IM­MO­FI­NANZ AG ha­ben am ver­gan­ge­nen Frei­tag in der außer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung in ...Wien der ge­plan­ten Ab­spal­tung von 51 Pro­zent der An­tei­le an der Wohn­im­mo­bi­li­en­toch­ter BU­WOG AG er­war­tungs­gemäß mit deut­li­cher Mehr­heit zu­ge­stimmt. 99,96 Pro­zent der ab­ge­ge­be­nen gülti­gen Stim­men vo­tier­ten dafür, er­for­der­lich war eine Zu­stim­mung von zu­min­dest 75 Pro­zent.

Die Ab­spal­tung wird mit der Ein­tra­gung in das Fir­men­buch wirk­sam. Die­se wird frühes­tens für den 25. April 2014 er­war­tet. Da­nach sol­len sämt­li­che Ak­ti­en der BU­WOG AG zum Han­del am Re­gu­lier­ten Markt der Frank­fur­ter Wert­pa­pierbörse (Haupt­lis­ting), zum Amt­li­chen Han­del (Pri­me Mar­ket) an der Wie­ner Börse so­wie zum Main Mar­ket an der War­schau­er Börse zu­ge­las­sen wer­den. Der ers­te Han­dels­tag ist vor­aus­sicht­lich am 28. April 2014 in Frank­furt und Wien so­wie am 29. April 2014 in War­schau. Die Zu­tei­lung der BUWOG-Ak­ti­en er­folgt auf Ba­sis der je­wei­li­gen De­potstände in IM­MO­FI­NANZ-Ak­ti­en mit Ab­lauf des Bank­werk­ta­ges vor dem Zu­tei­lungs­stich­tag, das ist vor­aus­sicht­lich der 25. April 2014. Die Ak­ti­onäre der IM­MO­FI­NANZ AG er­hal­ten für je 20 IM­MO­FI­NANZ-Ak­ti­en zusätz­lich eine Ak­tie der BU­WOG (die An­zahl der von je­dem Ak­ti­onär ge­hal­te­nen IM­MO­FI­NANZ-Ak­ti­en bleibt durch die Ab­spal­tung un­verändert). Ak­ti­en­spit­zen von we­ni­ger als ei­ner BU­WOG-Ak­tie wer­den ge­sam­melt über die Börse ver­kauft, und die Erlöse wer­den den je­wei­li­gen Ak­ti­onären in bar gut­ge­schrie­ben.


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Neue Koop: CoreNet Global und IREBS

Erste Absolventen bestehen postgraduierte Ausbildung zum MCR

Von Gerhard Rodler

Die ers­ten 16 Ab­sol­ven­ten ha­ben er­folg­reich ihre post­gra­du­ier­te Aus­bil­dung zum Mas­ter of Cor­po­ra­te Real Es­tate (MCR) be­stan­den.

Der welt­weit agie­ren­de Im­mo­bi­li­en­be­rufs­ver­band Co­re­Net Glo­bal (CNG) und die IREBS In­ter­na­tio­nal Real Es­tate Busi­ness School an der Uni­ver­sität Re­gens­burg hat­ten im Mai letz­ten Jah­res ver­ein­bart, ihre er­folg­rei­chen Stu­di­engänge im be­trieb­li­chen Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment (Cor­po­ra­te

Real Es­tate Ma­nage­ment, CREM) ab Sep­tem­ber 2013 zu­sam­men­zuführen. Der Aus­bil­dungs­pfad, der mit dem Ti­tel Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­na­ger (IREBS) be­ginnt, schloss jetzt für die Ab­sol­ven­ten des ers­ten Jahr­gangs mit der Ver­lei­hung des in­ter­na­tio­nal be­kann­ten Ti­tels MCR (Mas­ter of Cor­po­ra­te Real Es­tate) ab.

Bei der Aus­bil­dung er­kennt CNG das IREBS-In­ten­siv­stu­di­um Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­nage­ment voll­umfäng­lich an. Nach

Neue Koop: CoreNet Global und IREBS

Erste Absolventen bestehen postgraduierte Ausbildung zum MCR

Von Gerhard Rodler

Die ers­ten 16 Ab­sol­ven­ten ha­ben er­folg­reich ihre post­gra­du­ier­te Aus­bil­dung zum Mas­ter of Cor­po­ra­te Real Es­tate ...(MCR) be­stan­den.

Der welt­weit agie­ren­de Im­mo­bi­li­en­be­rufs­ver­band Co­re­Net Glo­bal (CNG) und die IREBS In­ter­na­tio­nal Real Es­tate Busi­ness School an der Uni­ver­sität Re­gens­burg hat­ten im Mai letz­ten Jah­res ver­ein­bart, ihre er­folg­rei­chen Stu­di­engänge im be­trieb­li­chen Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment (Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­nage­ment, CREM) ab Sep­tem­ber 2013 zu­sam­men­zuführen. Der Aus­bil­dungs­pfad, der mit dem Ti­tel Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­na­ger (IREBS) be­ginnt, schloss jetzt für die Ab­sol­ven­ten des ers­ten Jahr­gangs mit der Ver­lei­hung des in­ter­na­tio­nal be­kann­ten Ti­tels MCR (Mas­ter of Cor­po­ra­te Real Es­tate) ab.

Bei der Aus­bil­dung er­kennt CNG das IREBS-In­ten­siv­stu­di­um Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­nage­ment voll­umfäng­lich an. Nach er­folg­rei­cher Ab­sol­vie­rung des IREBS-Stu­di­ums können sich des­sen Ab­sol­ven­ten fol­gend zur Teil­nah­me am MCR-Stu­di­um qua­li­fi­zie­ren, dem soge­nann­ten Caps­to­ne Se­mi­nar.

Die Aus­bil­dung rich­tet sich an Führungs­nach­wuchs- und Fach­kräfte im Im­mo­bi­li­en­be­reich von In­dus­trie-, Han­dels- und Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men. Mar­kus Amon MRICS, Geschäftsführer der IREBS: „Durch die­se Zu­sam­men­ar­beit er­zie­len wir In­ter­na­tio­na­lität. Sie gibt uns die Chan­ce, die bei­den führen­den Wei­ter­bil­dun­gen der be­trieb­li­chen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft sinn­voll zu ver­knüpfen.“ „Das Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­nage­ment er­for­dert ei­nen im­mer höhe­ren Grad der Pro­fes­sio­na­li­sie­rung. Als führen­de Ver­ei­ni­gung die­ser Bran­che ist es Co­re­Net Glo­bal ein es­sen­ti­el­les An­lie­gen, die­se Ent­wick­lung ge­rade auch im Be­reich Aus- und Wei­ter­bil­dung pro­ak­tiv und mit ho­hem En­ga­ge­ment zu be­glei­ten“, so Dr. Tho­mas Glat­te, Präsi­dent des CNG-Chap­ters für Cen­tral Eu­ro­pe, ergänzend.

Der nächs­te IREBS-In­ten­siv­stu­di­en­gang Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­nage­ment be­ginnt am 24. Sep­tem­ber die­ses Jah­res. An­mel­dun­gen sind ab so­fort möglich.


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Karriere zum Tag: DAVE baut um

Wolf-Hagen Grups neuer Geschäftsführer

Von Gerhard Rodler

Wolf-Ha­gen Grups ist neu­er Ge­schäfts­führer der im Deut­schen An­la­ge-Im­mo­bi­li­en-Ver­bund (DAVE) zu­sam­men­ge­schlos­se­nen sie­ben in­ha­ber­geführ­ten Un­ter­neh­men (Del­ta Do­mi­zil, DER IMMO TIP, Lim­bach, Ro­bert C. Spies, Roh­rer, Schürrer Flei­scher, Schütt).

Grups ist Pro­ku­rist und Ge­sell­schaf­ter von DER IMMO TIP, Dres­den, und über­nimmt da­mit tur­nus­gemäß die­se Funk­ti­on von Klaus H. Schütt, geschäftsführen­der Ge­sell­schaf­ter der Hans Schütt Im­mo­bi­li­en

Beton zum Tag: Baukostenbremse

Geringe Baukosten und mehr Wohnfläche

Von Gerhard Rodler

Wie be­reits vor 40 Jah­ren sind Städte und klei­ne­re Kom­mu­nen wie­der ge­for­dert, zügig Wohn­raum für die rasch wach­sen­de Bevölke­rung zu schaf­fen. Be­ton­ar­chi­tek­tur aus Fer­tig­tei­len ist eine ef­fi­zi­en­te Bau­wei­se für großfor­ma­ti­ge so­wie klei­ne­re Wohn- oder Rei­hen­haus­an­la­gen.

„Im mehr­ge­schoßigen Wohn­bau wer­den un­se­re 15 Zen­ti­me­ter dünnen Wand­ele­men­te als tra­gen­de Wände ein­ge­setzt“, so Da­ni­el Briedl, Ver­triebs­lei­ter der Maba Fer­tig­teil­in­dus­trie. Möglich ist dies auf­grund

der ho­hen Fes­tig­keit der mas­si­ven Bau­tei­le, die zu­dem über eine hoch­qua­li­ta­ti­ve Oberfläche verfügen.

„Auf den Ver­putz kann man ohne wei­te­res ver­zich­ten. Nicht nur, weil Sicht­be­tonwände über eine pu­ris­ti­sche Schönheit verfügen. Aus wirt­schaft­li­cher Sicht kann man da­mit zusätz­lich ei­nen Teil an Wohn­nutzfläche ge­win­nen“, streicht Maba-Ge­schäftsführer Bern­hard Ra­ben­reit­her heraus. So wer­den auch für die Wohn­gebäude des ge­rade ent­ste­hen­den Stadt-

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Karriere zum Tag: DAVE baut um

Wolf-Hagen Grups neuer Geschäftsführer

Von Gerhard Rodler

Wolf-Ha­gen Grups ist neu­er Ge­schäfts­führer der im Deut­schen An­la­ge-Im­mo­bi­li­en-Ver­bund (DAVE) zu­sam­men­ge­schlos­se­nen ...sie­ben in­ha­ber­geführ­ten Un­ter­neh­men (Del­ta Do­mi­zil, DER IMMO TIP, Lim­bach, Ro­bert C. Spies, Roh­rer, Schürrer Flei­scher, Schütt).

Grups ist Pro­ku­rist und Ge­sell­schaf­ter von DER IMMO TIP, Dres­den, und über­nimmt da­mit tur­nus­gemäß die­se Funk­ti­on von Klaus H. Schütt, geschäftsführen­der Ge­sell­schaf­ter der Hans Schütt Im­mo­bi­li­en GmbH in Kiel, der die Po­si­ti­on zwei Jah­re lang in­ne­hat­te.


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Beton zum Tag: Baukostenbremse

Geringe Baukosten und mehr Wohnfläche

Von Gerhard Rodler

Wie be­reits vor 40 Jah­ren sind Städte und klei­ne­re Kom­mu­nen wie­der ge­for­dert, zügig Wohn­raum für die rasch wach­sen­de Bevölke­rung ...zu schaf­fen. Be­ton­ar­chi­tek­tur aus Fer­tig­tei­len ist eine ef­fi­zi­en­te Bau­wei­se für großfor­ma­ti­ge so­wie klei­ne­re Wohn- oder Rei­hen­haus­an­la­gen.

„Im mehr­ge­schoßigen Wohn­bau wer­den un­se­re 15 Zen­ti­me­ter dünnen Wand­ele­men­te als tra­gen­de Wände ein­ge­setzt“, so Da­ni­el Briedl, Ver­triebs­lei­ter der Maba Fer­tig­teil­in­dus­trie. Möglich ist dies auf­grund der ho­hen Fes­tig­keit der mas­si­ven Bau­tei­le, die zu­dem über eine hoch­qua­li­ta­ti­ve Oberfläche verfügen.

„Auf den Ver­putz kann man ohne wei­te­res ver­zich­ten. Nicht nur, weil Sicht­be­tonwände über eine pu­ris­ti­sche Schönheit verfügen. Aus wirt­schaft­li­cher Sicht kann man da­mit zusätz­lich ei­nen Teil an Wohn­nutzfläche ge­win­nen“, streicht Maba-Ge­schäftsführer Bern­hard Ra­ben­reit­her heraus. So wer­den auch für die Wohn­gebäude des ge­rade ent­ste­hen­den Stadt-­teils Ci­ty­ga­te in Wien-Flo­rids­dorf 15 Zen­ti­me­ter Wände ein­ge­setzt um zusätz­li­che Raumflächen zu ge­ne­rie­ren und die Bau­zeit zu verkürzen.

Mit dem geförder­ten Wohn­pro­jekt ci­ty­com2 am Nord­bahn­hof im zwei­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk de­mons­triert Ar­chi­tekt Ste­phan Fe­renc­zy, BEHF Eb­ner Hase­nau­er Fe­renc­zy ZT, die ge­lun­ge­ne Syn­er­gie ei­ner kostengüns­ti­gen Bau­wei­se bei gleich­zei­tig mehr Wohn­raum. Der ge­mein­sam mit dem Öster­rei­chi­schen Sied­lungs­werk (ÖSW) ent­wi­ckel­te Wohn­bau wur­de 2012 fer­tig­ge­stellt. Mit in­tel­li­gen­ten Grund­ris­sen und per­fek­ter Pla­nung wur­den die Preis­vor­ga­ben des so­zia­len Wohn­baus nicht über­schrit­ten.


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Chefredaktion: Gerhard Rodler
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