11.03.2014

Dürre Zeiten
für Investoren

Büroflächen werden knapp

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Nicht nur die frühsom­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren ge­ben seit Kur­zem hier in Can­nes wie­der Gas. Nein, auch die in­ter­na­tio­na­le Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­bran­che biegt jetzt wie­der auf die Über­hol­spur. Das ist der ers­te Ein­druck, der vor we­ni­gen Stun­den hier an der Côte d’Azur ge­star­te­ten Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en- und In­ves­to­ren­mes­se MI­PIM.

Die Ar­beits­gespräche ha­ben viel­fach aber be­reits ges­tern (Mon­tag­vor­mit­tag) – vor der of­fi­ziel­len Eröff­nung heu­te – be­gon­nen, so­dass ein ers­ter Stim­mungs­be­richt schon nach die­sen ers­ten Stun­den durch­aus zulässig ist. Auf

den Punkt ge­bracht: Süd­eu­ro­pa kommt wie­der zu­rück, vor al­lem nach Spa­ni­en kom­men jetzt die kon­ser­va­ti­ven In­ves­to­ren seit Jah­res­be­ginn wie­der als Markt­teil­neh­mer re­tour, auch die zu­letzt kri­sen­ge­schüttel­ten Nie­der­lan­de

sehen ei­ner Auf­bruchs­stim­mung ent­ge­gen. Gut für

Weiter

BIG übergibt Stollen an ZAMG

Von Rudolf Preyer

Die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) hat für die Zen­tral­an­stalt für Me­teo­ro­lo­gie und Geo­dy­na­mik (ZAMG) am Tra­fel­berg nahe Mug­gen­dorf (NÖ) eine rund 2.500 m² große und 1 km lan­ge Stol­len­an­-

la­ge für geo­ma­gne­ti­sche For­schung er­rich­tet. Drei­ein­halb Jah­re wur­de ge­baut, die BIG in­ves­tier­te rund 8,5 Mio. Euro.

Die Her­aus­for­de­rung war ein Bau­werk frei von

Weiter

Dürre Zeiten
für Investoren

Büroflächen werden knapp

Von Gerhard Rodler aus Cannes

Nicht nur die frühsom­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren ge­ben seit Kur­zem hier in Can­nes wie­der Gas. Nein, auch die in­ter­na­tio­na­le Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­bran­che biegt jetzt wie­der auf die Über­hol­spur. Das ist der ers­te Ein­druck, der vor we­ni­gen Stun­den hier an der Côte d’Azur ge­star­te­ten Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en- und In­ves­to­ren­mes­se MI­PIM.

Die Ar­beits­gespräche ha­ben viel­fach aber be­reits ges­tern (Mon­tag­vor­mit­tag) – vor der of­fi­ziel­len Eröff­nung heu­te – be­gon­nen, so­dass ein ers­ter Stim­mungs­be­richt schon nach die­sen ers­ten Stun­den durch­aus zulässig ist. Auf den Punkt ge­bracht: Süd­eu­ro­pa kommt wie­der zu­rück, vor al­lem nach Spa­ni­en kom­men jetzt die kon­ser­va­ti­ven In­ves­to­ren seit Jah­res­be­ginn wie­der als Markt­teil­neh­mer re­tour, auch die zu­letzt kri­sen­ge­schüttel­ten Nie­der­lan­de sehen ei­ner Auf­bruchs­stim­mung ent­ge­gen. Gut für jene Mu­ti­ge – wie etwa die öster­rei­chi­sche UBM (aber eben­so die Uni­on In­vest­ment bei­spiels­wei­se) in Ams­ter­dam –, die sich mehr oder we­ni­ger am Höhe­punkt der Kri­se hier en­ga­giert hat­ten. Die­se wer­den jetzt mit ab­seh­bar doch deut­lich fal­len­den Ren­di­ten (und so­mit stei­gen­den Ver­kaufs­prei­sen) be­lohnt.

Ge­ne­rell ten­die­ren die Ren­di­ten aber auch auf so „lang­wei­li­gen“ Märk­ten wie Deutsch­land und Öster­reich nach wie vor deut­lich nach un­ten. Das ist zwar bei den schon in den Vor­jah­ren wirk­lich nied­ri­gen Ren­di­ten – bei­spiels­wei­se für Büro­ob­jek­te in Best­la­gen un­ter fünf Pro­zent in Deutsch­land – kaum noch vor­stell­bar, ist aber so.

Hans Joa­chim Leh­mann von der HIH Ham­bur­gi­sche Im­mo­bi­li­en­hand­lung im Gespräch mit „im­mof­lash“: „Tra­di­tio­nell lie­gen die er­ziel­ba­ren Ren­di­ten auf Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments um bis zu 200 Ba­sis­punk­te über je­nen von kon­ser­va­ti­ven In­vest­ments wie etwa Staats­an­lei­hen. Ak­tu­ell er­gibt das eben für Deutsch­land eine Ren­di­te von im Schnitt 4,5 Pro­zent. Dazu kommt aber auch, dass in Deutsch­land die Büroflächen knapp wer­den. Ich rech­ne da ganz klar mit stei­gen­den Mie­ten.“ Um­ge­kehrt führt die in den zurück­lie­gen­den Jah­ren ein­ge­bro­che­ne Neu­bautätig­keit im Büro­be­reich aber auch zu ei­nem mas­si­ven Eng­pass für die In­ves­to­ren, was die Ob­jek­te noch ein­mal zusätz­lich ver­teu­ern wird.

Eine durch­schnitt­li­che Büro­ren­di­te für erst­klas­si­ge Ob­jek­te um die vier Pro­zent noch in die­sem Jahr se­hen je­den­falls vie­le Markt­teil­neh­mer als durch­aus rea­lis­tisch.

Wer weiß, dass Deutsch­lands Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ein Jahr vor Öster­reich ist, kann sich mit großer Wahr­schein­lich­keit aus­ma­len, dass auch Öster­reichs Büro­ren­di­ten noch­mals nach­ge­ben dürf­ten – und das bei ten­den­zi­ell eher stei­gen­den Büro­miet­en.

Mor­gen mehr dazu.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

BIG übergibt Stollen an ZAMG

Geomagnetik-Anlage von Weltrang am Trafelberg (NÖ)

Von Rudolf Preyer

Die Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) hat für die Zen­tral­an­stalt für Me­teo­ro­lo­gie und Geo­dy­na­mik (ZAMG) am Tra­fel­berg nahe Mug­gen­dorf (NÖ) eine rund 2.500 m² große und 1 km lan­ge... Stol­len­an­la­ge für geo­ma­gne­ti­sche For­schung er­rich­tet. Drei­ein­halb Jah­re wur­de ge­baut, die BIG in­ves­tier­te rund 8,5 Mio. Euro.

Die Her­aus­for­de­rung war ein Bau­werk frei von elek­tro­ma­gne­ti­schen Störfel­dern. Es wur­de da­her vor al­lem auf Holz und Kunst­stoff ge­setzt – bei­spiels­wei­se wur­de die Spritz­be­ton­scha­le an­statt mit Bau­stahl­git­tern mit GFK-Git­tern ar­miert, die Tras­sen für die Ver­ka­be­lung sind in Kunst­stoff, und die Außen­kon­struk­tio­nen und Brand­schutz­por­ta­le in Holz wur­den mit nicht-ma­gne­ti­schen Schrau­ben aus­geführt.

Be­reits im Jahr 2000 hat­te die BIG am Tra­fel­berg For­schungs­sta­tio­nen für Seis­mo­lo­gie und Gravime­trie er­rich­tet. Mit der Geo­ma­gne­tik-An­la­ge wur­de nun ei­nes der mo­derns­ten Ob­ser­va­to­ri­en der Welt fer­tig­ge­stellt, schon im Vor­feld in­ter­es­sier­ten sich zahl­rei­che eu­ropäische In­sti­tu­te für eine Ko­ope­ra­ti­on.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Institutionelle Investoren risikofreudiger

Dealgröße und Zweckdienlichkeit wichtigste Faktoren

Von Gerhard Rodler aus Cannes

In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren wer­den ihre Mit­tel in Eu­ro­pa um­struk­tu­rie­ren. Da sie In­ves­ti­tio­nen mit höhe­ren Ren­di­ten su­chen, wer­den sie sich von fest­ver­zins­li­chen Pro­duk­ten und Ak­ti­en hin zu Im­mo­bi­li­en ori­en­tie­ren. Das ist die Kern­aus­sa­ge des Re­ports von Col­liers In­ter­na­tio­nal “A New Era for In­sti­tu­tio­nal In­vest­ment in Eu­ro­pe: From Risk Aver­se to Risk Awa­re”, der heu­te auf der Im­mo­bi­li­en­mes­se MI­PIM in Can­nes vor­ge­stellt wur­de.

Auch Col­liers Öster­reich ist hier auf der

MI­PIM stark ver­tre­ten. Die wich­tigs­ten Er­geb­nis­se:

– Die Zeit, in der in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ri­si­ko­scheu in­ves­tiert ha­ben, kann auf­grund der Not­wen­dig­keit von höhe­ren Ren­di­te­er­war­tun­gen der In­ves­to­ren und wach­sen­der Vor­sor­ge­pflich­ten bald vor­bei sein.

– Auf­grund der jüngs­ten Spit­zen­wer­te von Ak­ti­en und An­lei­hen wer­den in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger nun wie­der ver­mehrt ihr Au­gen­merk auf Im­mo­bi­li­en len­ken.

– Eine Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­ti­ons­stei­ge-

6b47 baut auf Wohnen

Weitere Standorte in Wien und Graz

Von Gerhard Rodler

Lu­xus­woh­nun­gen in Wien-Al­ser­grund und ge­misch­ter Wohn­bau in Graz: Die 6b47-Grup­pe schwimmt jetzt ganz auf der Wohn­wel­le. Zwei neue Pro­jek­te ste­hen jetzt in Öster­reich am Start, nämlich das ex­klu­si­ve Wohn­haus­pro­jekt Ko­lin­gas­se 19 und das „Pro­jekt City Gate“ in Graz.

Im No­vem­ber 2013 hat 6b47 das hoch­wer­ti­ge Volks­bank-Gebäude in der Ko­lin­gas­se 19/​Ecke Schlick­platz 3 an­ge­kauft. Aus dem ehe­ma­li­gen Bank­gebäude ent­ste­hen auf rund 3.500 m² hoch­wer­ti­ge bis ex-

2

Institutionelle Investoren risikofreudiger

Dealgröße und Zweckdienlichkeit wichtigste Faktoren

Von Gerhard Rodler aus Cannes

In­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren wer­den ihre Mit­tel in Eu­ro­pa um­struk­tu­rie­ren. Da sie In­ves­ti­tio­nen mit höhe­ren Ren­di­ten su­chen, wer­den sie sich von fest­ver­zins­li­chen Pro­duk­ten... und Ak­ti­en hin zu Im­mo­bi­li­en ori­en­tie­ren. Das ist die Kern­aus­sa­ge des Re­ports von Col­liers In­ter­na­tio­nal “A New Era for In­sti­tu­tio­nal In­vest­ment in Eu­ro­pe: From Risk Aver­se to Risk Awa­re”, der heu­te auf der Im­mo­bi­li­en­mes­se MI­PIM in Can­nes vor­ge­stellt wur­de.

Auch Col­liers Öster­reich ist hier auf der MI­PIM stark ver­tre­ten. Die wich­tigs­ten Er­geb­nis­se:

– Die Zeit, in der in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren ri­si­ko­scheu in­ves­tiert ha­ben, kann auf­grund der Not­wen­dig­keit von höhe­ren Ren­di­te­er­war­tun­gen der In­ves­to­ren und wach­sen­der Vor­sor­ge­pflich­ten bald vor­bei sein.

– Auf­grund der jüngs­ten Spit­zen­wer­te von Ak­ti­en und An­lei­hen wer­den in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger nun wie­der ver­mehrt ihr Au­gen­merk auf Im­mo­bi­li­en len­ken.

– Eine Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­ti­ons­stei­ge-rung um 1 Pro­zent von EU-Pen­si­ons- und Ver­si­che­rungs­fonds würde zu neu­em In­ves­ti­ti­ons­ka­pi­tal in Höhe von 60 Mil­li­ar­den Euro führen.

– Nied­ri­ge Zin­sen las­sen dar­auf schließen, dass es noch Spiel­raum für ei­nen wei­te­ren Rück­gang der Ren­di­ten gibt, und da sich die Fi­nan­zie­rungs­verfügbar­keit ver­bes­sert, wird auch die Fremd­ka­pi­tal­auf­nah­me die stei­gen­den In­ves­ti­tio­nen un­terstützen.

Da sich die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft der­zeit neu struk­tu­riert, um an­pas­sungsfähi­ger zu sein, wirft Sol­vency II kurz-, mit­tel- und lang­fris­tig un­be­stimm­te Ri­si­ken auf. Doch neue Re­gu­lie­run­gen wer­den vor­aus­sicht­lich zu ei­ner An­glei­chung, neu­en An­la­ge­pro­duk­ten und Ansätzen führen.

Das welt­weit in Im­mo­bi­li­en getätig­te In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men ist im Jahr 2013 im Ver­gleich zum Vor­jahr um 25 Pro­zent ge­stie­gen. Doch während der asia­tisch-pa­zi­fi­sche In­ves­ti­ti­ons­zy­klus of­fen­bar sei­nen Höhe­punkt er­reicht hat, lie­gen die In­ves­ti­tio­nen in Eu­ro­pa, Süd- und Nord­ame­ri­ka im­mer noch bei 60 Pro­zent des Ni­veaus von 2007. So­mit gibt es in die­sen Märk­ten nach An­ga­be von Col­liers In­ter­na­tio­nal ei­nen großen Spiel­raum nach oben.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

6b47 baut auf Wohnen

Weitere Standorte in Wien und Graz

Von Gerhard Rodler

Lu­xus­woh­nun­gen in Wien-Al­ser­grund und ge­misch­ter Wohn­bau in Graz: Die 6b47-Grup­pe schwimmt jetzt ganz auf der Wohn­wel­le. Zwei neue Pro­jek­te ste­hen jetzt in Öster­reich am Start, nämlich das... ex­klu­si­ve Wohn­haus­pro­jekt Ko­lin­gas­se 19 und das „Pro­jekt City Gate“ in Graz.

Im No­vem­ber 2013 hat 6b47 das hoch­wer­ti­ge Volks­bank-Gebäude in der Ko­lin­gas­se 19/​Ecke Schlick­platz 3 an­ge­kauft. Aus dem ehe­ma­li­gen Bank­gebäude ent­ste­hen auf rund 3.500 m² hoch­wer­ti­ge bis ex-­klu­si­ve Wohn­ein­hei­ten. Als Be­son­der­heit des „Wohn­haus­pro­jekts Ko­lin­gas­se 19“ gel­ten der his­to­ri­sche Stand­ort und die aus­ge­zeich­ne­te Lage im neun­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk.

Am 12. De­zem­ber 2013 wur­de der Be­bau­ungs­plan vom Ge­mein­de­rat in Graz be­wil­ligt, nun ist 6b47 in die zwei­te Pro­jekt­pha­se ein­ge­tre­ten: in Ab­stim­mung mit der Stadt Graz wird an der ehe­ma­li­gen In­dus­trie­lie­gen­schaft der Air Li­qui­de Aus­tria das „Pro­jekt City Gate Graz“ ent­ste­hen. Auf rund 29.000 m² wird ein ge­misch­ter Wohn­bau ge­genüber der UPC Are­na (Sturm Graz-Sta­di­on) in Graz-Lie­benau er­rich­tet. Gleich­zei­tig hat 6B47 REAL ES­TATE IN­VES­TORS 50 Pro­zent an die Ven­ta Real Es­tate Group ab­ge­tre­ten. Die Ven­tra Group be­treibt das „Pro­jekt City Gate Graz“ in Form ei­nes 50:50 Joint Ven­tures mit. Alle je­wei­li­gen Bau­schrit­te wer­den in en­ger Ab­stim­mung mit der Stadt Graz ge­trof­fen.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

IVG-Konkurs glimpflich

Anleger bekommen 60 bis 80 Prozent

Von Gerhard Rodler

Die Gläubi­ger des in­sol­ven­ten deut­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zerns IVG können da­mit rech­nen, dass sie bis zu 80 Pro­zent ih­res Gel­des zurück­be­kom­men. Dem in der Vor­wo­che beim Amts­ge­richt Bonn ein­ge­reich­ten In­sol­venz­plan zu­fol­ge liegt die all­ge­mei­ne Quo­te bei 60 Pro­zent.

Die rund 120 Gläubi­ger ei­nes syn­di­zierten Kre­dits über 1,35 Mrd. Euro und ei­nes 100 Mio. Euro schwe­ren Kre­dits der LBBW könn­ten so­gar eine Quo­te von bis

zu 80 Pro­zent er­rei­chen, wenn sie ihre For­de­run­gen in An­tei­le an der IVG um­wan­deln. Sie sind dann mit 80 Pro­zent an der IVG be­tei­ligt. Für die 40 bis 45 Gläubi­ger ei­ner 400 Mio. Euro schwe­ren Wan­del­an­lei­he ist ein An­teil von 20 Pro­zent am Ei­gen­ka­pi­tal vor­ge­se­hen; das ent­spricht ei­ner Quo­te von 68 Pro­zent.

Die neu­en Ei­gentümer – vor al­lem Hedge­fonds und an­de­re Fi­nanz­in­ves­to­ren – brin­gen rund 150 Mio. Euro fri­sches Geld

IVG-Konkurs glimpflich

Anleger bekommen 60 bis 80 Prozent

Von Gerhard Rodler

Die Gläubi­ger des in­sol­ven­ten deut­schen Im­mo­bi­li­en­kon­zerns IVG können da­mit rech­nen, dass sie bis zu 80 Pro­zent ih­res Gel­des zurück­be­kom­men. Dem in der Vor­wo­che beim Amts­ge­richt Bonn... ein­ge­reich­ten In­sol­venz­plan zu­fol­ge liegt die all­ge­mei­ne Quo­te bei 60 Pro­zent.

Die rund 120 Gläubi­ger ei­nes syn­di­zierten Kre­dits über 1,35 Mrd. Euro und ei­nes 100 Mio. Euro schwe­ren Kre­dits der LBBW könn­ten so­gar eine Quo­te von bis zu 80 Pro­zent er­rei­chen, wenn sie ihre For­de­run­gen in An­tei­le an der IVG um­wan­deln. Sie sind dann mit 80 Pro­zent an der IVG be­tei­ligt. Für die 40 bis 45 Gläubi­ger ei­ner 400 Mio. Euro schwe­ren Wan­del­an­lei­he ist ein An­teil von 20 Pro­zent am Ei­gen­ka­pi­tal vor­ge­se­hen; das ent­spricht ei­ner Quo­te von 68 Pro­zent.

Die neu­en Ei­gentümer – vor al­lem Hedge­fonds und an­de­re Fi­nanz­in­ves­to­ren – brin­gen rund 150 Mio. Euro fri­sches Geld mit, wie IVG-Vor­stands­chef Wolf­gang Schäfers sag­te. Da­mit kom­me die IVG im Kon­zern auf 1,9 Mrd. Euro Ei­gen­ka­pi­tal. Ins­ge­samt wer­de das Bon­ner Un­ter­neh­men um 2,2 Mrd. Euro ent­schul­det. Ein zwei­ter syn­di­zier­ter, voll besi­cher­ter Kre­dit über gut eine Mil­li­ar­de Euro soll bald nach der Über­nah­me durch die bis­he­ri­gen Gläubi­ger ab­gelöst wer­den.

Die bis­he­ri­gen IVG-Ak­ti­onäre ge­hen eben­so völlig leer aus wie die Zeich­ner ei­ner 400-Mio.-Euro-Hy­brid­an­lei­he. Sie be­kom­men auch kein Be­zugs­recht für die Ka­pi­tal­erhöhung.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Neue Ferienimmobilien am Start

An der deutschen Ostsee wird wieder gebaut

Von Gerhard Rodler

Die HEL­MA Feri­en­im­mo­bi­li­en GmbH ent­wi­ckelt das „Ost­see­Re­sort Ol­pe­n­itz“ an der Schlei wei­ter. Ins­ge­samt wer­den in den nächs­ten Jah­ren rund 980 Wohn­ein­hei­ten mit ca. 4.000 Bet­ten ent­ste­hen. Ein ma­ri­ti­mes Zen­trum am Yacht­ha­fen, der mit 7,5 Me­ter Tie­fe zu den tiefs­ten Yachthäfen Deutsch­lands gehört, mit Werks­hal­len, Ge­wer­beflächen, Gas­tro­no­mie­an­ge­bot so­wie Nah­ver­sor­gungs­ein­rich­tun­gen und ein In­fo­turm mit Aus­sicht über das Gelände und

die Seebrücke wer­den das An­ge­bot ver­vollständi­gen. Zu­dem sind Lie­ge­plätze für Haus­boo­te ge­plant.

Ab März be­ginnt die Ent­wick­lung des Bau­ab­schnitts I, in dem 36 Feri­en­häuser ge­plant sind. Im Bau­ab­schnitt II sol­len rund 100 Feri­en­häuser und 100 -woh­nun­gen rea­li­siert wer­den. Zu­dem bie­tet HEL­MA Feri­en­im­mo­bi­li­en In­ter­es­sier­ten im „Ost­see­Re­sort Ol­pe­n­itz“ Lie­ge­plätze für rund 100 Haus­boo­te an, die für ca. 160.000 bis

Neue Ferienimmobilien am Start

An der deutschen Ostsee wird wieder gebaut

Von Gerhard Rodler

Die HEL­MA Feri­en­im­mo­bi­li­en GmbH ent­wi­ckelt das „Ost­see­Re­sort Ol­pe­n­itz“ an der Schlei wei­ter. Ins­ge­samt wer­den in den nächs­ten Jah­ren rund 980 Wohn­ein­hei­ten mit ca. 4.000 Bet­ten... ent­ste­hen. Ein ma­ri­ti­mes Zen­trum am Yacht­ha­fen, der mit 7,5 Me­ter Tie­fe zu den tiefs­ten Yachthäfen Deutsch­lands gehört, mit Werks­hal­len, Ge­wer­beflächen, Gas­tro­no­mie­an­ge­bot so­wie Nah­ver­sor­gungs­ein­rich­tun­gen und ein In­fo­turm mit Aus­sicht über das Gelände und die Seebrücke wer­den das An­ge­bot ver­vollständi­gen. Zu­dem sind Lie­ge­plätze für Haus­boo­te ge­plant.

Ab März be­ginnt die Ent­wick­lung des Bau­ab­schnitts I, in dem 36 Feri­en­häuser ge­plant sind. Im Bau­ab­schnitt II sol­len rund 100 Feri­en­häuser und 100 -woh­nun­gen rea­li­siert wer­den. Zu­dem bie­tet HEL­MA Feri­en­im­mo­bi­li­en In­ter­es­sier­ten im „Ost­see­Re­sort Ol­pe­n­itz“ Lie­ge­plätze für rund 100 Haus­boo­te an, die für ca. 160.000 bis 220.000 Euro er­wor­ben wer­den können.

Die Feri­en­häuser im Bau­ab­schnitt I verfügen auf rund 70 bis 85 Qua­drat­me­ter Fläche über ei­nen licht­durch­flu­te­ten Wohn-Ess­be­reich mit offe­ner Ter­ras­se, Schlaf­zim­mer, Bad mit Well­ness­du­sche, Ka­min, Echt­holz­par­kett, Fußbo­den­hei­zung, teil­wei­se Sau­na so­wie ei­nen ei­ge­nen PKW-Stell­platz. Sie ent­ste­hen im skan­di­na­vi­schen Ar­chi­tek­tur­stil und sind win­ter­fest gedämmt. Die Prei­se lie­gen zwi­schen 180.000 und 300.000 Euro.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Teurer Fehlglaube

Ein Drittel ist beim Heizen am Holzweg

Von Gerhard Rodler

Fast ein Drit­tel der knapp 1.200 vom On­line-Markt­platz www.at.IMMOLIVE24.com Be­­frag­ten glaubt, dass man mit dem Ab­dre­hen von Heizkörpern beim Ver­las­sen des Hau­ses Geld spa­rt. Aber: Das Ge­gen­teil ist aber der Fall.

Mit ei­ner Mehr­heit von mehr als 93 Prozent wuss­ten die Be­frag­ten im­mer­hin die Lösung auf die Fra­ge: „Erhöhen Lüftungs­an­la­gen die Heiz­kos­ten?“ Die rich­ti­ge Ant­wort war natürlich: „Nein!“ Denn mit

Lüftungs­an­la­gen können so­gar die Heiz­kos­ten re­du­ziert wer­den. Dank der Wärmerück­ge­win­nung ent­steht ein deut­lich ge­rin­ge­rer En­er­gie­ver­lust als beim Lüften mit geöff­ne­ten Fens­tern.

Zu gu­ter Letzt ging es um die knif­f­li­ge Fra­ge, ob der Ver­mie­ter eine de­fek­te Hei­zungs­ther­me er­set­zen muss. Die über­wie­gen­de Zahl der Be­frag­ten kennt dem­nach die Recht­spre­chung des Obers­ten Ge­richts­ho­fes nicht, nach der seit meh­re­ren

Teurer Fehlglaube

Ein Drittel ist beim Heizen am Holzweg

Von Gerhard Rodler

Fast ein Drit­tel der knapp 1.200 vom On­line-Markt­platz www.at.IMMOLIVE24.com Be­­frag­ten glaubt, dass man... mit dem Ab­dre­hen von Heizkörpern beim Ver­las­sen des Hau­ses Geld spa­rt. Aber: Das Ge­gen­teil ist aber der Fall.

Mit ei­ner Mehr­heit von mehr als 93 Prozent wuss­ten die Be­frag­ten im­mer­hin die Lösung auf die Fra­ge: „Erhöhen Lüftungs­an­la­gen die Heiz­kos­ten?“ Die rich­ti­ge Ant­wort war natürlich: „Nein!“ Denn mit Lüftungs­an­la­gen können so­gar die Heiz­kos­ten re­du­ziert wer­den. Dank der Wärmerück­ge­win­nung ent­steht ein deut­lich ge­rin­ge­rer En­er­gie­ver­lust als beim Lüften mit geöff­ne­ten Fens­tern.

Zu gu­ter Letzt ging es um die knif­f­li­ge Fra­ge, ob der Ver­mie­ter eine de­fek­te Hei­zungs­ther­me er­set­zen muss. Die über­wie­gen­de Zahl der Be­frag­ten kennt dem­nach die Recht­spre­chung des Obers­ten Ge­richts­ho­fes nicht, nach der seit meh­re­ren Jah­ren nun Klar­heit herrscht. Denn die Ju­ris­ten ha­ben ent­schie­den: Es gibt kei­ne Rechts­grund­la­ge dafür, dass der Ver­mie­ter eine Re­pa­ra­tur der Hei­zungs­ther­me be­zah­len muss. Von den Be­frag­ten la­gen rund drei­ Vier­tel mit ih­rer Ant­wort da­ne­ben.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas

BNP Paribas ernennt Head of National Residential Investment

Von Gerhard Rodler

Udo Cor­dts-San­zen­ba­cher ist ab so­fort Head of Na­tio­nal Re­si­den­ti­al In­vest­ment von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE). Der 42-jähri­ge wird in sei­ner neu­en Po­si­ti­on ge­mein­sam mit den Re­si­den­ti­al-In­vest­ment-Be­ra­tern der ein­zel­nen BN­PP­RE-Nie­der­las­sun­gen den Aus­bau der bun­des­wei­ten Ak­ti­vitäten wei­ter ent­wi­ckeln und die Markt­po­si­ti­on des Un­ter­neh­mens in die­sem Be­reich stärken.

Cor­dts-San­zen­ba­cher ist be­reits seit 2008 als Di­rec­tor Re­si­den­ti­al In­vest­ment in

Wert zum Tag: Preis fast verdoppelt –

aber nur bei den Knüsperhäuschen

Von Gerhard Rodler

Leb­ku­chen­duft durch­zog Ende 2013 ta­ge­lang vie­le Schu­len in ganz Öster­reich. Über 500 Schüler und vor al­lem Schüle­rin­nen be­tei­lig­ten sich an der RE/​MAX-Cha­ri­ty-Ak­ti­on „Leb­ku­chen-Knüsperhäuser für ORF-Licht ins Dun­kel“.

Sie buken und ver­zier­ten voll Ei­fer und Lie­be über 350 Leb­ku­chenhäuser. Über ganz Öster­reich ko­ope­rier­ten 12 RE/​MAX­Im­mo­bi­li­enbüros mit 17 in­itia­ti­ven Schu­len und sorg­ten für die pro­fes­sio­nel­le Ver­mitt­lung der Knüsperhäuser. Der ge­sam­te

6

Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas

BNP Paribas ernennt Head of National Residential Investment

Von Gerhard Rodler

Udo Cor­dts-San­zen­ba­cher ist ab so­fort Head of Na­tio­nal Re­si­den­ti­al In­vest­ment von BNP Pa­ri­bas Real Es­ta­te (BN­PP­RE). Der 42-jähri­ge wird in sei­ner neu­en Po­si­ti­on ge­mein­sam mit... den Re­si­den­ti­al-In­vest­ment-Be­ra­tern der ein­zel­nen BN­PP­RE-Nie­der­las­sun­gen den Aus­bau der bun­des­wei­ten Ak­ti­vitäten wei­ter ent­wi­ckeln und die Markt­po­si­ti­on des Un­ter­neh­mens in die­sem Be­reich stärken.

Cor­dts-San­zen­ba­cher ist be­reits seit 2008 als Di­rec­tor Re­si­den­ti­al In­vest­ment in Ber­lin tätig. Sei­ne Kar­rie­re bei BN­PP­RE star­te­te der Di­plom-Kauf­mann und Im­mo­bi­li­enöko­nom (ebs) als Se­ni­or Con­sul­tant In­vest­ment am Ber­li­ner Stand­ort. Er verfügt so­mit über langjähri­ge Er­fah­rung mit na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­an­la­gen, Wohn­port­fo­li­os so­wie mit Wohn- und Geschäftshäusern.

BN­PP­RE beschäftigt in sei­nem na­tio­na­len Geschäfts­be­reich Re­si­den­ti­al In­vest­ment bun­des­weit 16 Mit­ar­bei­ter an ver­schie­de­nen Stand­or­ten. Sie be­ra­ten na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Kun­den bei der In­ves­ti­ti­on, Be­stands­op­ti­mie­rung und beim Ver­kauf von Ren­di­te-Wohn­ob­jek­ten/​​Zinshäusern, Wohn­an­la­gen und re­gio­na­len Wohn­port­fo­li­os. Der Be­reich ist auf Wachs­tums­kurs und wird da­her zur­zeit deutsch­land­weit kon­ti­nu­ier­lich aus­ge­baut.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Wert zum Tag: Preis fast verdoppelt –

aber nur bei den Knüsperhäuschen

Von Gerhard Rodler

Leb­ku­chen­duft durch­zog Ende 2013 ta­ge­lang vie­le Schu­len in ganz Öster­reich. Über 500 Schüler und vor al­lem Schüle­rin­nen be­tei­lig­ten sich an der RE/​MAX-Cha­ri­ty-Ak­ti­on „Leb­ku­chen-Knüsperhäuser... für ORF-Licht ins Dun­kel“.

Sie buken und ver­zier­ten voll Ei­fer und Lie­be über 350 Leb­ku­chenhäuser. Über ganz Öster­reich ko­ope­rier­ten 12 RE/​MAX­Im­mo­bi­li­enbüros mit 17 in­itia­ti­ven Schu­len und sorg­ten für die pro­fes­sio­nel­le Ver­mitt­lung der Knüsperhäuser. Der ge­sam­te Ver­kaufs­erlös ging zu 100 Prozent an Licht ins Dun­kel.

Die Ver­mark­tung der Leb­ku­chen-Knüsperhäusc­hen ge­lang auf vie­ler­lei Art: Die meis­ten wur­den über re­max.at/​knüsperhäuser on­line ver­stei­gert, die ande­ren von den be­treu­en­den RE/​MAX-Mit­glie­dern und den Pro­du­zen­ten und Spen­dern, also den Schüle­rIn­nen, bei loka­len Ver­an­stal­tun­gen wie Ad­ventmärk­ten, Ad­vent­sin­gen und El­tern­sprech­ta­gen ver­kauft, ver­lost und ver­stei­gert.

So konn­te auch der Durch­schnitts­preis pro Leb­ku­chen­haus we­sent­lich in die Höhe ge­pusht wer­den. Da­von pro­fi­tier­te natürlich der Spen­den­erlös zug­uns­ten von Licht ins Dun­kel und das wa­ren dann am Ende im­mer­hin 18.170 Euro. Fast dop­pelt so viel wie im Vor­jahr.


Kommentar abgeben
Kommentar abgeben
WeiterlesenSchließen

Impressum

Medieninhaber und Herausgeber:
epmedia Werbeagentur GmbH
mit Sitz in Wien
Millennium Tower
Handelskai 94-96
1200 Wien, Austria
Telefon: +43/1/512 1616-0
Telefax: +43/1/512 1616-77
e-mail: redaktion@epmedia.at
FN 78365 v
UID ATU53876104
DVR 099065
Bank BTV Kto.Nr.: 00130046622
BLZ 16300
Jegliches verwendete Material ist urheberrechtlich geschützt. Die epmedia Werbeagentur GmbH gestattet die Übernahme von immoflash Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Datennutzung zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung der epmedia Werbeagetur GmbH. Die Übernahme von Fotos ist auch für private Zwecke nicht gestattet.
Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Chef vom Dienst: Rudolf Preyer
Fotos: 6b47, RE/​MAX, beigestellt