10.03.2014

Totalumbau bei
Raiffeisen KAG

Geschäftsführung komplett ausgetauscht

Von Gerhard Rodler

Die schlech­te Per­for­mance der Raiff­ei­sen KAG, vor al­lem die zu­letzt ver­zeich­ne­te schlech­te Ent­wick­lung beim Mit­tel­zu­fluss hat nun zu ei­nem To­tal­um­bau der Fonds­­­ge­sell­schaft geführt. Die jetzt ver­ab­schie­de­te neue Stra­te­gie wird in­des­sen nicht mehr von der bis­he­ri­gen Geschäftsführung um­ge­setzt wer­den, die­se schei­det aus der Führung und eine neue Ge­schäfts­führung geht an den Start.

Ge­sell­schaf­ter und Auf­sichts­rat der Raiff­ei­sen KAG ha­ben eine neue Ge­schäftsführung beru­fen: Micha­el Hölle­rer wird mit April 2014 und Rai­ner Schnabl mit Mai 2014 die

Geschäftsführung verstärken. Ma­thi­as Bau­er und Ger­hard Ai­gner wer­den ihre Funk­tio­nen nie­der­le­gen. Sie ver­blei­ben bis 31. März 2014 in der Ge­schäfts­führung. Kom­plet­tiert wird das neue Füh­rungs­team durch Die­ter

Ai­gner, der wei­ter­hin der Geschäftsführung an­ge-

Weiter

Standort Österreich taumelt

Von Rudolf Preyer

Die Le­bens­qua­lität ist hier­zu­lan­de ge­ne­rell hoch, was ausländi­schen Top­kräften auch gefällt, al­lein: für in­terna­tio­na­le Kon­zer­ne ist die­ser Soft Fact un­er­heb­lich. Fakt ist: Im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich ver­baut

sich der Wirt­schafts­stand­ort Öster­reich die Zu­kunft – den an­hal­ten­den Abwärts­trend kann nur eine ra­di­ka­le Ross­kur um­dre­hen.

Der nun von Gun­di Went­ner, Jo­sef Schuch und

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Totalumbau bei
Raiffeisen KAG

Geschäftsführung komplett ausgetauscht

Von Gerhard Rodler

Die schlech­te Per­for­mance der Raiff­ei­sen KAG, vor al­lem die zu­letzt ver­zeich­ne­te schlech­te Ent­wick­lung beim Mit­tel­zu­fluss hat nun zu ei­nem To­tal­um­bau der Fonds­­­ge­sell­schaft geführt. Die jetzt ver­ab­schie­de­te neue Stra­te­gie wird in­des­sen nicht mehr von der bis­he­ri­gen Geschäftsführung um­ge­setzt wer­den, die­se schei­det aus der Führung und eine neue Ge­schäfts­führung geht an den Start.

Ge­sell­schaf­ter und Auf­sichts­rat der Raiff­ei­sen KAG ha­ben eine neue Ge­schäftsführung beru­fen: Micha­el Hölle­rer wird mit April 2014 und Rai­ner Schnabl mit Mai 2014 die Geschäftsführung verstärken. Ma­thi­as Bau­er und Ger­hard Ai­gner wer­den ihre Funk­tio­nen nie­der­le­gen. Sie ver­blei­ben bis 31. März 2014 in der Ge­schäfts­führung. Kom­plet­tiert wird das neue Füh­rungs­team durch Die­ter Ai­gner, der wei­ter­hin der Geschäftsführung an­ge-­hört. Hin­ter­grund des Führungs­wech­sels ist die stra­te­gi­sche Neu­ori­en­tie­rung der Raiff­ei­sen KAG, die in den ver­gan­ge­nen Mo­na­ten von Auf­sichts­rat und Geschäftsführung ge­mein­sam er­ar­bei­tet wur­de. Die neue Stra­te­gie sieht eine Kon­zen­tra­ti­on auf Kernmärkte und -pro­duk­te vor.

Ma­thi­as Bau­er und Ger­hard Ai­gner ha­ben sich ent­sch­los­sen, ihre Funk­tio­nen nie­der­zu­le­gen, um die Neu­aus­rich­tung nach in­nen und außen zu si­gna­li­sie­ren. Ma­thi­as Bau­er steht auch nach dem 31. März mit sei­nem um­fas­sen­den Know-how und sei­ner Ex­per­ti­se zur Verfügung. Er wird ge­son­der­te Auf­ga­ben für die Raiff­ei­sen Ban­ken­grup­pe über­neh­men. Ger­hard Ai­gner wird sich neu­en Auf­ga­ben außer­halb des Un­ter­neh­mens wid­men.

Mi­cha­el Hölle­rer war bis­her Ge­ne­ral­se­kretär der Raiff­ei­sen Zen­tral­bank Öster­reich AG (RZB). Die­se Funk­ti­on wird er auch bei­be­hal­ten. Rai­ner Schnabl ist seit 1999 in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen in der Raiff­ei­sen­lan­des­bank Oberöster­reich tätig. Seit 2006 zeich­net er für die Lei­tung des Pro­dukt­ma­nage­ments und die Ver­triebs­steue­rung Re­tail und Pri­va­te Ban­king so­wie Kon­zern­mar­ke­ting ver­ant­wort­lich.

Im neu­en Führungs­team wird Mi­cha­el Hölle­rer für Fi­nan­zen zuständig sein, Die­ter Ai­gner für die Pro­duk­ti­on und Rai­ner Schnabl für den Ver­trieb.


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Standort Österreich taumelt

Turnaround nur mit Rosskur stoppbar

Von Rudolf Preyer

Die Le­bens­qua­lität ist hier­zu­lan­de ge­ne­rell hoch, was ausländi­schen Top­kräften auch gefällt, al­lein: für in­terna­tio­na­le Kon­zer­ne ist die­ser Soft Fact un­er­heb­lich. Fakt ist: Im in­ter­na­tio­na­len... Ver­gleich ver­baut sich der Wirt­schafts­stand­ort Öster­reich die Zu­kunft – den an­hal­ten­den Abwärts­trend kann nur eine ra­di­ka­le Ross­kur um­dre­hen.

Der nun von Gun­di Went­ner, Jo­sef Schuch und Bern­hard Gröhs präsen­tier­te „De­loit­te.Ra­dar“ skiz­ziert, wie die­se aus­se­hen müsste: Im Steu­er­sys­tem bräuch­te es ei­nen „Re­set“, für den Ar­beits­markt wird mehr Of­fen­heit und Fle­xi­bi­lität ge­for­dert, ins­ge­samt soll ein ri­si­ko- und in­no­va­ti­ons­freund­li­ches Kli­ma ein­keh­ren. Zur dau­ern­den Wett­be­werbsfähig­keit braucht Öster­reich mu­ti­ge Ent­schei­dun­gen der Po­li­tik – beim Schul­den­ab­bau, in der Bil­dung und bei der Absi­che­rung der Un­ter­neh­mens­fi­nan­zie­rung. Der De­loit­te.Ra­dar nimmt wich­ti­ge Stand­ort­fak­to­ren in den Blick und macht Pro­blemlösungs­vor­schläge:

+ Die struk­tu­rel­le Neu­ver­schul­dung ist eine Last für die Zu­kunft – da­mit Öster­reich hand­lungsfähig bleibt, müs­sen Re­for­men bei Aus­ga­ben und Ver­wal­tung drin­gend an­ge­gan­gen wer­den.

+ Die hei­mi­sche In­fra­struk­tur ist aus­ge­zeich­net, muss aber wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den; emp­foh­len wer­den ra­sche und verläss­li­che Be­wil­li­gungs­ver­fah­ren, Auf­ent­halts­ge­neh­mi­gun­gen für In­ves­to­ren, so­wie eine Ver­ein­fa­chung des Miet­rechts-, Woh­nungs­ei­gen­tums­ge­set­zes und der Bau­ord­nun­gen.

+ Die hohe Ab­ga­ben­quo­te, ver­bun­den mit unüber­sicht­li­chen Steu­er­re­ge­lun­gen, hemmt In­vest­ments und Beschäfti­gung – kon­kre­te Vor­schläge sind die Rück­nah­me di­ver­ser Maßnah­men aus dem Ab­ga­benände­rungs­ge­setz 2014; die Ver­ein­heit­li­chung bei der Ein­he­bung von Lohn­steu­er und So­zi­al­ver­si­che­rung; über­haupt: die Zu­sam­men­le­gung von So­zi­al­ver­si­che­rungs­trägern; vor al­lem auch die Sen­kung der Lohn­ne­ben­kos­ten.

+ Zahl­rei­che Hi­d­den Cham­pi­ons zei­gen, wozu hei­mi­sche, in­no­va­ti­ve Un­ter­neh­men fähig sind. Trotz ei­nes grundsätz­lich gu­ten Beschäfti­gungs­kli­mas gibt es Auf­hol­be­darf bei der Frau­en­er­werbs­tätig­keit, eine Ent­loh­nung auf Ba­sis des Se­nio­ritäts­prin­zips ist zu hin­ter­fra­gen.


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Peter Fischers EVERTREE in Serie erfolgreich

Big Deals am laufenden Band

Von Rudolf Preyer

Neu­es Jahr, neu­er Coup: Nach dem 2013er-Big Deal am Ho­hen Markt er­wirbt Pe­ter Fi­scher, Grün­der der EVER­TREE Real Es­tate GmbH, für öster­rei­chi­sche In­ves­to­ren die Pri­me Lo­ca­ti­on „City Pa­lais“ im Her­zen der Pra­ger Alt­stadt. Als An­chor Re­tail Ten­ant konn­te Ju­li­us Meinl ge­won­nen wer­den.

„Wir fo­kus­sie­ren uns primär auf das In- & out­bound-Geschäft, in­dem wir ver­su­chen, in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren nach Wien zu brin­gen und unse­ren öster­rei­chi­schen

Frankfurter Flughafen groundet

Aber Immobiliengeschäfte heben ab

Von Gerhard Rodler

Die Im­mo­bi­li­en­geschäfte des größten Flug­ha­fens in Eu­ro­pa lau­fen auch in ei­nem ins­ge­samt für Flughäfen an­spruchs­vol­len Um­feld wei­ter­hin wie ge­schmiert: Das Seg­ment Re­tail & Real Es­tate konn­te den Um­satz um 3,6 Pro­zent auf 469 Mil­lio­nen Euro stei­gern. Das EBIT­DA stieg um 4,6 Pro­zent auf knapp 351 Mil­lio­nen Euro. Die Re­tail-Erlöse pro Pas­sa­gier stie­gen im zurück­lie­gen­den Jahr von 3,32 Euro auf 3,60 Euro. Das Seg­ment Ground Hand­ling ver­zeich­ne­te beim Um­satz ein Plus von 1,1 Pro­zent auf

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Peter Fischers EVERTREE in Serie erfolgreich

Big Deals am laufenden Band

Von Rudolf Preyer

Neu­es Jahr, neu­er Coup: Nach dem 2013er-Big Deal am Ho­hen Markt er­wirbt Pe­ter Fi­scher, Grün­der der EVER­TREE Real Es­tate GmbH, für öster­rei­chi­sche In­ves­to­ren die Pri­me Lo­ca­ti­on „City Pa­lais“... im Her­zen der Pra­ger Alt­stadt. Als An­chor Re­tail Ten­ant konn­te Ju­li­us Meinl ge­won­nen wer­den.

„Wir fo­kus­sie­ren uns primär auf das In- & out­bound-Geschäft, in­dem wir ver­su­chen, in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren nach Wien zu brin­gen und unse­ren öster­rei­chi­schen Kun­den In­vest­ments im Aus­land zu ermögli­chen“, so Fi­scher, „wo­bei sich un­se­re In­ves­to­ren hauptsächlich für Core-Pro­duk­te in­ter­es­sie­ren.“

Ne­ben den bei­den Re­tail-In­vest­ments in Wien und Prag zäh­len auch noch ein Wohn-De­ve­lop­ment in Wien und der An­kauf ei­nes Ho­tels in Ber­lin zu den von Ever­tree durch­geführ­ten Trans­ak­tio­nen. Zusätz­lich zum In­vest­ment Ad­vi­so­ry stellt Ever­tree sein Know-how in den zen­tral­eu­ropäischen Märk­ten durch Tur­naround- und Work­out-Ma­nage­ment für in­sti­tu­tio­nel­le Be­stand­hal­ter in Tsche­chi­en, der Slo­wa­kei usw. un­ter Be­weis.

In die­sem Jahr wird Ever­tree für öster­rei­chi­sche In­dus­trie­un­ter­neh­men das Cor­po­ra­te Real Es­tate Ma­nage­ment (CREM) im In- und Aus­land über­neh­men, so Fi­scher.


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Frankfurter Flughafen groundet

Aber Immobiliengeschäfte heben ab

Von Gerhard Rodler

Die Im­mo­bi­li­en­geschäfte des größten Flug­ha­fens in Eu­ro­pa lau­fen auch in ei­nem ins­ge­samt für Flughäfen an­spruchs­vol­len Um­feld wei­ter­hin wie ge­schmiert: Das Seg­ment Re­tail & Real Es­tate... konn­te den Um­satz um 3,6 Pro­zent auf 469 Mil­lio­nen Euro stei­gern. Das EBIT­DA stieg um 4,6 Pro­zent auf knapp 351 Mil­lio­nen Euro. Die Re­tail-Erlöse pro Pas­sa­gier stie­gen im zurück­lie­gen­den Jahr von 3,32 Euro auf 3,60 Euro. Das Seg­ment Ground Hand­ling ver­zeich­ne­te beim Um­satz ein Plus von 1,1 Pro­zent auf gut 656 Mil­lio­nen Euro so­wie ein Plus von eben­falls 1,1 Pro­zent beim EBIT­DA auf rund 38 Mil­lio­nen Euro. Das Seg­ment Ex­ter­nal Ac­tivi­ties & Ser­vices trug ins­be­son­de­re we­gen des an­hal­ten­den po­si­ti­ven Wachs­tums­trends in Lima und An­ta­lya er­neut po­si­tiv zum Kon­zern-Er­geb­nis bei. Der Um­satz stieg um 14,4 Pro­zent auf 591 Mil­lio­nen Euro und das EBIT­DA stieg um 4,4 Pro­zent auf rund 286 Mil­lio­nen Euro.

Auf­grund ei­ner geänder­ten Bi­lan­zie­rungs­vor­schrift entfällt zum 1. Ja­nu­ar 2014 die Möglich­keit, Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men an­tei­lig in die Kon­zern-Rech­nungs­le­gung ein­zu­be­zie­hen, was sich für Fra­port ins­be­son­de­re auf die Be­tei­li­gung am Flug­ha­fen An­ta­lya aus­wirkt. Das Er­geb­nis von An­ta­lya wird fort­an im Fi­nanz­er­geb­nis des Kon­zerns aus­ge­wie­sen, was zu ei­ner Verände­rung der be­rich­te­ten Zah­len im lau­fen­den Geschäfts­jahr führen wird. Auf­bau­end auf der Ver­kehrs­pro­gno­se er­war­tet Fra­port für 2014 ei­nen Um­satz bis zu ei­nem Ni­veau von etwa 2,45 Mil­li­ar­den Euro ge­genüber dem pro for­ma ad­jus­tier­ten Wert für 2013 von 2,38 Mil­li­ar­den Euro. Hin­sicht­lich der fi­nan­ziel­len Ent­wick­lung er­war­tet Fra­port für das Geschäfts­jahr 2014 ein Kon­zern-EBIT­DA zwi­schen etwa 780 und etwa 800 Mil­lio­nen Euro (pro for­ma 2013: rund 733 Mil­lio­nen Euro) und ein Kon­zern-EBIT, das sich bis zu etwa 500 Mil­lio­nen Euro ent­wi­ckeln wird (pro for­ma 2013: 439 Mil­lio­nen Euro).

Die EBIT­DA- und EBIT-Pro­gno­se für 2014 liegt so­mit um etwa 40 bis etwa 60 Mil­lio­nen Euro und die Um­satz­pro­gno­se um etwa 70 Mil­lio­nen Euro über den ent­spre­chend ad­jus­tier­ten Wer­ten des Geschäfts­jah­res 2013. Das Kon­zern-Er­geb­nis ist nicht von die­ser Bi­lan­zie­rungsände­rung be­trof­fen und wird leicht über dem Vor­jahr er­war­tet.


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Immorent errichtet Enterprise Office Center

Drittel der Fläche ist an Hersteller von Antiviren-Software vermietet

Von Gerhard Rodler

Ers­te Group Im­mo­rent wird in Prag das En­t­er­pri­se Of­fice Cen­ter mit 29.069 m² Büroflächen der Ka­te­go­rie A auf 11 Stock­wer­ken und 2.622 m² Erd­ge­schoßfläche mit Ser­vice­ein­rich­tun­gen für Mie­ter (Kan­ti­ne, Café, Geschäfte) er­rich­ten.

Als ers­ter Mie­ter wird nach der für 2015 ge­plan­ten Fer­tig­stel­lung des Ge­bäu­des der tsche­chi­sche An­ti­vi­ren-Soft­ware-Hers­tel­ler AVAST sei­ne Zen­tra­le in das neue Büro­zen­trum ver­le­gen und dort rund ein Drit­tel

Immorent errichtet Enterprise Office Center

Drittel der Fläche ist an Hersteller von Antiviren-Software vermietet

Von Gerhard Rodler

Ers­te Group Im­mo­rent wird in Prag das En­t­er­pri­se Of­fice Cen­ter mit 29.069 m² Büroflächen der Ka­te­go­rie A auf 11 Stock­wer­ken und 2.622 m² Erd­ge­schoßfläche mit Ser­vice­ein­rich­tun­gen für... Mie­ter (Kan­ti­ne, Café, Geschäfte) er­rich­ten.

Als ers­ter Mie­ter wird nach der für 2015 ge­plan­ten Fer­tig­stel­lung des Ge­bäu­des der tsche­chi­sche An­ti­vi­ren-Soft­ware-Hers­tel­ler AVAST sei­ne Zen­tra­le in das neue Büro­zen­trum ver­le­gen und dort rund ein Drit­tel (11.108 m²) der Ge­samtfläche mie­ten.

„Ers­te Group Im­mo­rent hat in Prag be­reits mehr als 130.000 m² an Büroflächen er­rich­tet. Ein mo­der­nes Pro­jekt wie das En­t­er­pri­se Of­fice Cen­ter passt da­her per­fekt in un­ser Port­fo­lio und zu unse­rem Know-how. Wir sind auch stolz dar­auf, als ers­ten Mie­ter AVAST, ein in­ter­na­tio­nal er­folg­rei­ches Un­ter­neh­men mit Wur­zeln in Tschechi­en, begrüßen zu dürfen. Es ist ein Aus­druck der In­no­va­ti­ons­kraft und des Un­ter­neh­mer­geis­tes der Men­schen in CEE, aber auch ein Be­weis unse­rer Fähig­keit, unse­ren Kun­den und ih­ren ex­pan­die­ren­den Un­ter­neh­men erst­klas­si­ge Leis­tun­gen im Im­mo­bi­li­en­be­reich zu bie­ten", erklärt To­mas Ve­le­mins­ky, Geschäftsführer von Ers­te Group Im­mo­rent ČR.

Prag weist von al­len CEE-Hauptstädten die nied­rigs­ten Leer­stands­ra­ten auf (13 Pro­zent vs. 15 Pro­zent); Büroflächen wer­den der­zeit be­son­ders von IT-Fir­men nach­ge­fragt

Der Pra­ger Büro­im­mo­bi­li­en­markt zählt zu den sta­bils­ten in CEE. Ana­lys­ten der Ers­te Group Im­mo­rent er­war­ten für Prag eine Zu­nah­me der Büroflächen­pro­duk­ti­on von 88.000 m² im Jahr 2013 auf 130.000 m² in die­sem Jahr. Die Nach­fra­ge wird mit ei­nem Ni­veau von mehr als 300.000 m²/​​​Jahr hoch blei­ben. Im Ver­gleich zu ande­ren CEE-Städten hat Prag die nied­rigs­ten Leer­stands­ra­ten. In Bu­ka­rest, So­fia, Bra­tis­la­va und Za­greb beträgt die Leer­stands­quo­te 15 Pro­zent oder mehr, in Bu­da­pest 25 Pro­zent. Das En­t­er­pri­se Of­fice Cen­ter wird im 4. Be­zirk von Prag er­rich­tet, der eine aus­ge­zeich­ne­te öffent­li­che In­fra­struk­tur auf­weist und mit ei­ner Leer­stands­ra­te von nur 6 Pro­zent ei­ner der at­trak­tivs­ten Geschäfts­be­zir­ke ist. In der Um­ge­bung des neu­en Büro­pro­jekts lie­gen die Leer­stands­ra­ten mit ge­rade ein­mal 3 Pro­zent so­gar noch nied­ri­ger. Zu den größten Mie­ter­grup­pen zäh­len IT-Fir­men, auf die etwa 20 Pro­zent der ge­genwärti­gen Nach­fra­ge nach Büroflächen entfällt.

En­t­er­pri­se Of­fice Cen­ter ist nach BREE­AM vor­zer­ti­fi­ziert und strebt eine Zer­ti­fi­zie­rung nach dem Stan­dard BREE­AM Ex­cel­lent an. Die auf dem Dach in­stal­lier­ten Wärme­pum­pen ver­bes­sern das Heiz­sys­tem und sen­ken Heiz­kos­ten um ca. 20 Pro­zent. Der En­er­gie­ver­brauch wird durch das Gebäude­ma­nage­ment­sys­tem über­wacht, das eine Op­ti­mie­rung der Gebäude­be­triebs­kos­ten ermöglicht. Alle Fens­ter sind mit Außen­ja­lou­si­en ver­se­hen, wo­mit bis zu 25 Pro­zent der Kühl­kos­ten ge­spart wer­den. Durch große Glas­schei­ben wer­den Be­leuch­tungs­kos­ten um bis zu 15 Pro­zent re­du­ziert. Im Ver­gleich zu ande­ren Gebäuden ähn­li­cher Größe beträgt die ge­sam­te En­er­gie­er­spar­nis bis zu ei­nem Vier­tel. Das BREE­AM-Zer­ti­fi­kat ist nicht nur ein Güte­sie­gel für das Gebäude, son­dern wird von In­ves­to­ren er­war­tet und nach­ge­fragt.


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Spanien ist zurück

Aber Aufwind auch in ganz Europa

Von Gerhard Rodler

Auf der mor­gen hier in Can­nes star­ten­den MI­PIM 2014 wer­den deut­lich mehr neue eu­ropäische Aus­stel­ler ver­tre­ten sein als in den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Fast hat man den Ein­druck hier, dass 2014 eine neue Etap­pe in der Ent­wick­lung des eu­ro­pä­ischen Im­mo­bi­li­en­mark­tes einläutet, und dies­mal im po­si­ti­ven Sinn.

Ins­be­son­de­re Spa­ni­en verstärkt sei­ne Präsenz auf der diesjähri­gen MI­PIM deut­lich mit größe­ren De­le­ga­tio­nen aus Ma­drid,

Bar­ce­lo­na und Ka­ta­lo­ni­en. Nach nur ge­rin­ger Präsenz in den letz­ten Jah­ren kehrt Spa­ni­en in die­sem Jahr verstärkt zurück und zeigt mit dop­pelt so vie­len Un­ter­neh­men aus ver­schie­de­nen Be­rei­chen des Im­mo­bi­li­en­sek­tors die Chan­cen auf, die der ibe­ri­sche Markt bie­tet.

Ein Dut­zend Un­ter­neh­men aus der Re­gi­on Ma­drid präsen­tie­ren sich erst­ma­lig ge­mein­sam in ei­nem Pa­vil­lon. Bar­ce­lo­na ist ge­mein­sam mit der Re­gi­on Ka­ta­lo­ni­en auf

Spanien ist zurück

Aber Aufwind auch in ganz Europa

Von Gerhard Rodler

Auf der mor­gen hier in Can­nes star­ten­den MI­PIM 2014 wer­den deut­lich mehr neue eu­ropäische Aus­stel­ler ver­tre­ten sein als in den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Fast hat man den Ein­druck hier, dass 2014... eine neue Etap­pe in der Ent­wick­lung des eu­ro­pä­ischen Im­mo­bi­li­en­mark­tes einläutet, und dies­mal im po­si­ti­ven Sinn.

Ins­be­son­de­re Spa­ni­en verstärkt sei­ne Präsenz auf der diesjähri­gen MI­PIM deut­lich mit größe­ren De­le­ga­tio­nen aus Ma­drid, Bar­ce­lo­na und Ka­ta­lo­ni­en. Nach nur ge­rin­ger Präsenz in den letz­ten Jah­ren kehrt Spa­ni­en in die­sem Jahr verstärkt zurück und zeigt mit dop­pelt so vie­len Un­ter­neh­men aus ver­schie­de­nen Be­rei­chen des Im­mo­bi­li­en­sek­tors die Chan­cen auf, die der ibe­ri­sche Markt bie­tet.

Ein Dut­zend Un­ter­neh­men aus der Re­gi­on Ma­drid präsen­tie­ren sich erst­ma­lig ge­mein­sam in ei­nem Pa­vil­lon. Bar­ce­lo­na ist ge­mein­sam mit der Re­gi­on Ka­ta­lo­ni­en auf der diesjähri­gen MI­PIM ver­tre­ten.

Auch Ita­li­en ist in die­sem Jahr mit neu­en Aus­stel­lern und neu­en Pro­jek­ten ver­tre­ten. Dazu zählt Ar­ex­po Mi­lan, ein PPP-Pro­jekt mit ei­ner Fläche von 105 ha nord­west­lich der Mailän­der In­nen­stadt, auf dem die Expo 2015 statt­fin­den wird - ein in­ter­es­san­ter Rah­men für künf­ti­ge Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te. Ada Lu­cia de Ce­sa­ris, stell­ver­tre­ten­de Bürger­meis­te­rin von Mai­land, wirbt auf der MI­PIM für ihre Stadt­ent­wick­lungs­pro­jek­te.


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Kommentar zum Montag

Für den Rauchfang

Von Gerhard Rodler

Al­len Men­schen recht ge­tan, ist eine Kunst, die nie­mand kann … Und das schon gar nicht in Wien. Jah­re­lang lie­fen Bauträger bei der Stadt Wien ge­gen die aus ih­rer Sicht längst über­hol­te Ver­ord­nung, dass jede Woh­nung auch ei­nen ver­pflich­ten­den Ka­min­an­schluss benötigt.

In Zei­ten von Pas­siv­haus und Fern­wärme ge­rade dann be­son­ders verständ­lich, wenn man über stei­gen­de Im­mo­bi­li­en­prei­se auf­grund wach­sen­der Bau­kos­ten

nach­denkt. Aber, der Weg zum leist­ba­ren Woh­nen ist ganz of­fen­sicht­lich ein stei­ni­ger. Denn kaum hat sich die Stadt Wien ein­mal an den Wünschen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ori­en­tiert, um die Bau­kos­ten und da­mit in letz­ter Kon­se­quenz die Wohn­im­mo­bi­li­en­kos­ten et­was zu drüc­ken, for­mie­ren sich schon die Geg­ner.

In der Dis­kus­si­on um die neue Wie­ner Bau­ord­nung wur­de un­ter dem Über­be­griff "Leist­ba­res Woh­nen" als eine der Maßnah-

Für den Rauchfang

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Al­len Men­schen recht ge­tan, ist eine Kunst, die nie­mand kann … Und das schon gar nicht in Wien. Jah­re­lang lie­fen Bauträger bei der Stadt Wien ge­gen die aus ih­rer Sicht längst über­hol­te Ver­ord­nung,... dass jede Woh­nung auch ei­nen ver­pflich­ten­den Ka­min­an­schluss benötigt.

In Zei­ten von Pas­siv­haus und Fern­wärme ge­rade dann be­son­ders verständ­lich, wenn man über stei­gen­de Im­mo­bi­li­en­prei­se auf­grund wach­sen­der Bau­kos­ten nach­denkt. Aber, der Weg zum leist­ba­ren Woh­nen ist ganz of­fen­sicht­lich ein stei­ni­ger. Denn kaum hat sich die Stadt Wien ein­mal an den Wünschen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ori­en­tiert, um die Bau­kos­ten und da­mit in letz­ter Kon­se­quenz die Wohn­im­mo­bi­li­en­kos­ten et­was zu drüc­ken, for­mie­ren sich schon die Geg­ner.

In der Dis­kus­si­on um die neue Wie­ner Bau­ord­nung wur­de un­ter dem Über­be­griff "Leist­ba­res Woh­nen" als eine der Maßnah-­men sei­tens der Po­li­tik die Strei­chung des ver­pflich­te­ten "An­schlus­ses an eine Ab­gas­an­la­ge" in je­der Woh­nung (Not­ka­min) ge­for­dert.

Die In­itia­ti­ve "Ret­tet den Ka­min" ist ein Zu­sam­men­schluss von In­ter­es­sens­grup­pen rund um den Ka­min, der sich für die In­ter­es­sen der Bürger in Hin­blick auf die Ver­sor­gungs­si­cher­heit und die Res­sour­cen­scho­nung ein­setzt. Aus An­lass hat die­se Grup­pe eine Pe­ti­ti­on ver­fasst und Un­ter­schrif­ten ge­sam­melt.


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Karriere zum Tag: Neu bei Colliers

Kevin Wüst neuer Senior Marketing Manager

Von Gerhard Rodler

Ke­vin Wüst ist seit kur­zem neu­er Se­ni­or Mar­ke­ting Ma­na­ger bei Col­liers In­ter­na­tio­nal Deutsch­land und da­mit ver­ant­wort­lich für Mar­ke­ting und Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on.

Wüst war zu­vor vier Jah­re bei Im­tech Deutsch­land im Be­reich­ Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting tätig. Da­vor hat er für eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Mar­ke­ting­be­ra­tung Kun­den wie Al­li­anz, Te­le­kom und Coca-Cola be­treut. Der Di­plom-Be­triebs­wirt ist zu­dem Gast­do­zent an der

Luxus zum Tag: Zuhause im Park Royal Palace

Neue Lifestyle-Adresse vor den Toren Hietzings

Von Gerhard Rodler

Das Park Roy­al Pa­lace gilt als das neue Ho­tel-High­light Wiens und be­sticht durch sein gold-glänzen­des De­sign, tech­ni­sche In­no­va­tio­nen, sei­ne ein­ma­li­ge Lage di­rekt ne­ben dem Tech­ni­schen Mu­se­um und dem un­ver­gleich­li­chen Blick auf das ge­genüber­lie­gen­de Schloss Schönbrunn.

Das per­fekt aus­ge­stat­te­te 4-Ster­ne-Plus Ho­tel bie­tet zahl­rei­che Lu­xusan­nehm­lich­kei­ten - Ho­tel­re­stau­rant, Café und Bar, Fit­ness- und Well­ness­be­reich, Exe­cu­ti­ve Lounge, 24h-Con­cier­ge-Ser­vice etc.

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Karriere zum Tag: Neu bei Colliers

Kevin Wüst neuer Senior Marketing Manager

Von Gerhard Rodler

Ke­vin Wüst ist seit kur­zem neu­er Se­ni­or Mar­ke­ting Ma­na­ger bei Col­liers In­ter­na­tio­nal Deutsch­land und da­mit ver­ant­wort­lich für Mar­ke­ting und Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on.

Wüst... war zu­vor vier Jah­re bei Im­tech Deutsch­land im Be­reich­ Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on und Mar­ke­ting tätig. Da­vor hat er für eine Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Mar­ke­ting­be­ra­tung Kun­den wie Al­li­anz, Te­le­kom und Coca-Cola be­treut. Der Di­plom-Be­triebs­wirt ist zu­dem Gast­do­zent an der Dua­len Hoch­schu­le Ba­den-Würt­tem­berg im Fach­be­reich Mar­ke­ting.


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Luxus zum Tag: Zuhause im Park Royal Palace

Neue Lifestyle-Adresse vor den Toren Hietzings

Von Gerhard Rodler

Das Park Roy­al Pa­lace gilt als das neue Ho­tel-High­light Wiens und be­sticht durch sein gold-glänzen­des De­sign, tech­ni­sche In­no­va­tio­nen, sei­ne ein­ma­li­ge Lage di­rekt ne­ben dem Tech­ni­schen... Mu­se­um und dem un­ver­gleich­li­chen Blick auf das ge­genüber­lie­gen­de Schloss Schönbrunn.

Das per­fekt aus­ge­stat­te­te 4-Ster­ne-Plus Ho­tel bie­tet zahl­rei­che Lu­xusan­nehm­lich­kei­ten - Ho­tel­re­stau­rant, Café und Bar, Fit­ness- und Well­ness­be­reich, Exe­cu­ti­ve Lounge, 24h-Con­cier­ge-Ser­vice etc. Für ei­ni­ge we­ni­ge Lu­xus­lieb­ha­ber gehören die­se An­nehm­lich­kei­ten bald zum ganz nor­ma­len All­tag, denn die bei­den obers­ten Eta­gen des Hau­ses wur­den ex­klu­siv für die Er­rich­tung von ins­ge­samt zehn Wohn­ein­hei­ten re­ser­viert, wel­che ab so­fort be­zugs­fer­tig sind.

Die durch­de­sign­ten Apart­ments bie­ten ein Ma­xi­mum an Pri­vat­sphäre und Si­cher­heit, mo­derns­te Smart-Home-Tech­nik, weitläufi­ge Ter­ras­sen, Dachgärten, traum­haf­te Aus­bli­cke über Wien bis hin zur Glo­ri­et­te und außer­gewöhn­li­che Le­bens­qua­lität durch den be­sag­ten Hote­l­an­schluss. Je nach Wunsch und Be­darf gibt es Room Ser­vice, Hou­se­ke­eping und vie­le wei­te­re Ho­tel­ser­vices im ei­ge­nen Zu­hau­se. Mit der ex­klu­si­ven Ver­mark­tung der Apart­ments wur­de Avant­gar­de Pro­per­ties be­traut. Die Apart­ments bie­ten ein "in­ter­na­tio­na­les Ni­veau an Lu­xus und Wohn­kom­fort vor den To­ren Hiet­zings" sagt Ernst Kar­o­ly, Geschäftsführer von Avant­gar­de Pro­per­ties, und sind "in die­ser Lage ab­so­lut ein­zig­ar­tig".


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