03.03.2014

Rekordtiefstand
bei neuen Flächen

Leerstand sinkt, Preise bleiben gleich

Von Gerhard Rodler

Der Wie­ner Büromarkt präsentiert sich mit konstanten Mieten, stabilen Preisen und Renditen und einem sinkenden Leer­stand derzeit in gesundem Zustand, hat aber mit einem rekordverdächtig niedrigen Angebot an neu­en Flächen zu kämpfen. Dies sind zentrale Aussa­gen aus dem aktuel­len Büro­markt­bericht der Otto Immobili­en Gruppe, den Geschäfts­führer Eugen Otto heute mittag ge­mein­sam mit sei­nem Experten­team präsentierte.

Am Büro­vermietungs­markt er­wartet man lediglich 110.000 m² an neuen Flächen. „Da diese

be­reits zu 75 Prozent vorverwertet sind, wird das Angebot an neuen Flächen heuer dramatisch knapp, Mietinter­essenten mit Flächenbedarf ab 2.000 m² für 2014 sollten daher jetzt rasch agieren“, so Alexan­der Fenzl von Otto

Immobili­en Gewerbe. Die Vermietungsleistung, im

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Wahlkampf-Zugpferd Wohnen

Von Gerhard Rodler

Derzeit schei­nt kein Wahlkampf möglich zu sein, ohne das Wohnthema in populistischer Manier vor den Wahlkampf-Karren zu spannen, beschwert sich der ÖVI in ei­ner Aussendung. Auch die

Inter­essensvertretung der Arbeitneh­merinnen und Arbeitnehmer hätten sich ausge­rechnet auf dieses Thema eingeschos­sen. So seien auch die Ergebnisse der AK Wien Befragung

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Wahlkampf-Zugpferd Wohnen

ÖVI kritisiert Umfrage

Von Gerhard Rodler

Derzeit schei­nt kein Wahlkampf möglich zu sein, ohne das Wohnthema in populistischer Manier vor den Wahlkampf-Karren zu spannen, beschwert sich der ÖVI in ei­ner Aussendung. Auch die Inter­essensvertretung... der Arbeitneh­merinnen und Arbeitnehmer hätten sich ausge­rechnet auf dieses Thema eingeschos­sen. So seien auch die Ergebnisse der AK Wien Befragung „billige­res Wohnen“ wenig erstaunlich. Ähnliche Ergebnisse erzielte auch eine Befragung zur Höhe von steuerlichen Abgaben oder den Kosten für Lebens­mittel. Auffal­lend ist hingegen die geringe Beteiligung, nur gut ein Prozent hat sich die Zeit genommen, die sich selbst beantwortenden Fra­gen auszufül­len.

„Nachdem nun endlich das Bekenntnis zu ei­ner mehr als notwendigen Wohnrechtsreform Eingang ins Regierungsprogramm gefunden hat, gilt es umso mehr, ei­nen sachlichen Diskurs zu führen und ein neues, faires Wohnrecht zu schaffen“ fordert ÖVI Präsident Udo Weinberger. Im Bundesministerium für Justiz wurde eine Arbeits­gruppe eingerichtet, der ausdrück­lich das Vertrau­en zur Erarbeitung konkreter Vorschläge ausgesprochen wurde. Sowohl ÖVI als auch AK sind in diesem Arbeits­kreis vertreten. Gefragt sind also konstruktive Beitrage und nicht das Aufbauen ei­nes Feinbildes des „privaten Vermieter“.

Eine Modernisierung des Miet­rechts dürfe sich aber nicht nur auf eine Vereinfachung beschränken, vielmehr müs­sen die Ungleichheiten des bestehenden Systems beseitigt werden. Eine Vereinfachung des Miet­rechts, die Harmonisierung des Anwendungsbe­reiches, die Klärung der Erhaltungspflichten und die Durchforstung des Betriebskostenkatalogs wird vor allem davon abhängen, inwieweit es gelingt, ei­nen tragfähigen Konsens hinsichtlich der Mietzinsbildung zu finden. Auch Vermieten muss leistbar bleiben, ein fairer Ausgleich zwischen Mietenden und Vermietenden muss möglich sein.

Der ÖVI fordert mehr Treffsi­cherheit im sozia­len Wohnbau, denn mit dem in Österreich außerordentlich hohen Anteil an Sozialwoh­nungen (ca. 60 Prozent) sollte eine einkommensge­rechte Wohnraumversorgung gut lösbar sein. Nun geht aus den jüngsten Auswertungen der Statistik Aus­tria (EU-SILC) hervor, dass ge­rade Bevölkerungsgruppen mit besonders niedrigem Einkommen eben nicht im ent­sprechenden Ausmaß vom sozia­len Wohnbau profitie­ren.


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Rekordtiefstand
bei neuen Flächen

Leerstand sinkt, Preise bleiben gleich

Von Gerhard Rodler

Der Wie­ner Büromarkt präsentiert sich mit konstanten Mieten, stabilen Preisen und Renditen und einem sinkenden Leer­stand derzeit in gesundem Zustand, hat aber mit einem rekordverdächtig niedrigen Angebot... an neu­en Flächen zu kämpfen. Dies sind zentrale Aussa­gen aus dem aktuel­len Büro­markt­bericht der Otto Immobili­en Gruppe, den Geschäfts­führer Eugen Otto heute mittag ge­mein­sam mit sei­nem Experten­team präsentierte.

Am Büro­vermietungs­markt er­wartet man lediglich 110.000 m² an neuen Flächen. „Da diese be­reits zu 75 Prozent vorverwertet sind, wird das Angebot an neuen Flächen heuer dramatisch knapp, Mietinter­essenten mit Flächenbedarf ab 2.000 m² für 2014 sollten daher jetzt rasch agieren“, so Alexan­der Fenzl von Otto Immobili­en Gewerbe. Die Vermietungsleistung, im Vorjahr noch unter den Erwartungen, werde sich heuer erhöhen – was vor allem am teils aufgeschobenen Flächenbedarf der öffentlichen Hand liege. Die Mieten präsentie­ren sich mit durchschnittlichen 12,50 Euro pro m² und Monat stabil, ebenso jene im Spitzensegment (24,50 pro m² und Monat). Für technisch erstklassig ausgestattete Flächen mit bester Verkehrs­anbindung erwarten die Experten von Otto Immobili­en allerdings für die zweite Jahreshälfte ei­nen Rückgang beim Angebot marktüb­li­cher Incentives. Die Leer­standsrate wird nach Recher­chen von Otto Immobili­en erstmals seit 2008 wieder rückläufig sein und von derzeit 6,6 Prozent auf 6,4 Prozent sinken. „Diese Entwicklung könnte noch bis 2016/2017 andauern, da erst dann wieder großvolumige moderne Flächen neu auf den Markt kommen“ so Studi­enautorin Martina Paukner. Am Investmentmarkt ist nach ihren Wort­en die Nachfrage besonders im Core-Segment weiter hoch. Vor allem österreichische Investo­ren, zunehmend auch privat organisierte Käufer und Privatstiftungen, würden derzeit auf den Markt drängen. „Die Preise im Top-Segment hatten be­reits 2013 angezogen, sodass die Spitzen­rendite derzeit bei 5 Prozent liegt“, berichtete Martin Weinbrenner, Be­reichsleiter für Gewerbeimmobili­en. Wien gelte aber im Vergleich mit Städten wie München, Frankfurt oder Zürich, in denen die Spitzen­rendite deutlich unter 5 Prozent liegt, weiterhin als günstig. „Im Europäischen Vergleich wird Wien – auch aufgrund der stabilen Mietpreis­entwicklung sowie der wirtschaftlichen, sozia­len und politischen Rahmenbedingungen - als attraktiver Standort geschätzt“, betonte Weinbrenner, der auf die aktuellste Mercer Studie verwies: im „Quality of Living Ranking“ von 223 Großstädten wurde Wien neuerlich auf Platz 1 ge­reiht und damit als Stadt mit der weltweit höchsten Lebens­qualität ausgezeichnet.


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Prisma feiert in Salzburg

Weitere Firstfeier am Competence Park SALZBURG

Von Gerhard Rodler

Jetzt hat am Competence Park SALZBURG die Firstfeier für das von Boris Podrecca geplante Gebäude mit einem SPAR-Supermarkt und 50 neuen, frei finanzierten Mietwoh­nungen stattgefunden. Die Fertig­stellung ist für Herbst 2014 geplant, das Inves­titionsvolumen für dieses Gebäude beträgt rund 14 Millionen Euro.

Das östlichste Gebäude des Competence Park SALZBURG ergänzt das Angebot am Standort um ei­nen modernen Nahversorger sowie Woh­nungen. Städte-

baulich bildet das Gebäude in Ergänzung zu dem be­reits errichteten Studenten­wohnheim den Abschluss des urbanen Stadtquartiers zur Gaswerkgasse hin. Als Ergänzung zu den be­reits umgesetzten Wohnmodel­len der gemeinnützigen Bauträger am ehemaligen Stadt­werkeareal ist es für den ge­samten Standort vor allem mit dem Hintergrund ei­nes nachhaltig ange­legten Campus-Konzeptes wichtig, freifinanzierte Woh­nungen – vorrangig für die MitarbeiterInnen des Quartiers –

Mieterbund bezweifelt die AK-Umfrage

Mehr als 90 Prozent zeigen kein Interesse an der

Von Robert Rosner

Nach Angaben der Arbei­terkammer Wien haben 21.262 Menschen an der Wohnumfrage teilgenommen, das sind rund 3,1 Prozent von insge­samt 679.452 Wahlbe­rechtigten zur Wie­ner Arbei­terkammerwahl, analysiert Mieterbund-Präsident Helmut Puchebner die sei­ner Mei­nung nach ma­gere Antwortquote.

Puchebner folgert daraus, dass über 90 Prozent der Wie­ner Arbeitnehmer die dahinterstehenden Inhalte weitgehend ablehnen und erkannt hätten, dass diese

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Prisma feiert in Salzburg

Weitere Firstfeier am Competence Park SALZBURG

Von Gerhard Rodler

Jetzt hat am Competence Park SALZBURG die Firstfeier für das von Boris Podrecca geplante Gebäude mit einem SPAR-Supermarkt und 50 neuen, frei finanzierten Mietwoh­nungen stattgefunden. Die Fertig­stellung... ist für Herbst 2014 geplant, das Inves­titionsvolumen für dieses Gebäude beträgt rund 14 Millionen Euro.

Das östlichste Gebäude des Competence Park SALZBURG ergänzt das Angebot am Standort um ei­nen modernen Nahversorger sowie Woh­nungen. Städtebaulich bildet das Gebäude in Ergänzung zu dem be­reits errichteten Studenten­wohnheim den Abschluss des urbanen Stadtquartiers zur Gaswerkgasse hin. Als Ergänzung zu den be­reits umgesetzten Wohnmodel­len der gemeinnützigen Bauträger am ehemaligen Stadt­werkeareal ist es für den ge­samten Standort vor allem mit dem Hintergrund ei­nes nachhaltig ange­legten Campus-Konzeptes wichtig, freifinanzierte Woh­nungen – vorrangig für die MitarbeiterInnen des Quartiers – umzusetzen (Mobilitäts- und ökologische Vorteile, Standortstärkung durch Ge­samt­angebot). Ab Herbst 2014 wird ein SPAR-Supermarkt eine wichtige Nahversorgungsfunktion einnehmen.


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Mieterbund bezweifelt die AK-Umfrage

Mehr als 90 Prozent zeigen kein Interesse an der

Von Robert Rosner

Nach Angaben der Arbei­terkammer Wien haben 21.262 Menschen an der Wohnumfrage teilgenommen, das sind rund 3,1 Prozent von insge­samt 679.452 Wahlbe­rechtigten zur Wie­ner Arbei­terkammerwahl, analysiert... Mieterbund-Präsident Helmut Puchebner die sei­ner Mei­nung nach ma­gere Antwortquote.

Puchebner folgert daraus, dass über 90 Prozent der Wie­ner Arbeitnehmer die dahinterstehenden Inhalte weitgehend ablehnen und erkannt hätten, dass diese als Wahlkampf­themen der AK-Mehrheits­fraktion ungeeignet sind, eine akzeptable Problemlösung für alle Wohn­partner herbeizuführen.

„So ist die AK-Forderung nach Deckelung der Mieten in Wahrheit unsozial, weil sie wieder zu erzwungenen Schwarzzahlungen der Mieter führt (wie vor Einführung der Richtwertmieten trotz Strafbestimmungen üblich) und weil wirk­lich Bedürftige aufgrund dieser schwer zu beweisenden Ablösen kei­ne Subjektförderung erhalten werden. Diese ungesetzlichen Zahlungen verletzten auch die Inter­es­sen des Gemeinwesens, weil kei­ne Steuern hierfür entrichtet werden und schließlich feh­len sie auch der für Reparatu­ren wichtigen Hauptmietzinsreserve “, spricht sich ÖMB-Präsident Puchebner gegen Vorschläge aus, die neben dem Ablöseunwesen wahr­scheinlich auch verstärkt leer stehende Woh­nungen bewirken.

Weiters schlägt der ÖMB der Wie­ner Arbei­terkammer vor, sich dafür einzusetzen, dass die Mieten bei refinanzierten Gemeindewoh­nungen (ab 1.4. Euro 5,39 je m2) auf das Niveau der ausfinanzierten gemeinnützigen Woh­nungen (ab 1.4. Euro 3,44 je m2) ge­senkt werden - schließlich haben die Gemeinden min­des­tens den selben sozia­len Auftrag wie die Gemeinnützigen Bauvereinigungen. - was zu ei­ner Mietzinsreduktion von 1,95 Euro pro m2 führen würde, also bei ei­ner 70 m² Woh­nung eine monatliche Entlastung von 136,50 Euro bedeutet.


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Privilegienstadl beim Wohnen

Junge zahlen Zeche für Privilegierte

Von Gerhard Rodler

Zig­tausende geförderte Woh­nungen würden in Wien an Menschen vermietet, die einkommensmäßig längst nicht mehr gefördert werden müssten. Junge Zuwande­rer aus den Bundesländern bzw. dem Ausland sind auf den Privatmarkt angewiesen, da der Zugang zu Gemeindewoh­nungen nur für be­reits in Wien lebende Menschen beschränkt ist. Über 75.000 private Mietwoh­nungen werden um Preise vermietet, die das

Niveau der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts haben. Und das noch immer bestehende Eintrittsrecht erlaubt es, dass nahe Angehörige weiterhin mit denselben niedrigen Mieten für Jahrzehnte weit unter den tatsächlichen Kosten in diesen Woh­nungen verbleiben. Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobili­en­treuhän­der in der Wie­ner Wirtschaftskammer: „Es gibt in Wien hundert­tausende Privilegierte, die

Privilegienstadl beim Wohnen

Junge zahlen Zeche für Privilegierte

Von Gerhard Rodler

Zig­tausende geförderte Woh­nungen würden in Wien an Menschen vermietet, die einkommensmäßig längst nicht mehr gefördert werden müssten. Junge Zuwande­rer aus den Bundesländern bzw. dem Ausland sind auf... den Privatmarkt angewiesen, da der Zugang zu Gemeindewoh­nungen nur für be­reits in Wien lebende Menschen beschränkt ist. Über 75.000 private Mietwoh­nungen werden um Preise vermietet, die das Niveau der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts haben. Und das noch immer bestehende Eintrittsrecht erlaubt es, dass nahe Angehörige weiterhin mit denselben niedrigen Mieten für Jahrzehnte weit unter den tatsächlichen Kosten in diesen Woh­nungen verbleiben. Michael Pisecky, Obmann der Fachgruppe der Immobili­en­treuhän­der in der Wie­ner Wirtschaftskammer: „Es gibt in Wien hundert­tausende Privilegierte, die niedrigste Mieten bezah­len. Die Kosten ei­nes Gebäudes müs­sen aber gedeckt werden, was vor allem zulasten Junger geht, die derzeit eine Woh­nung suchen oder vor kurzem bezogen haben. Diese niedrigen Mieten müs­sen unter Berücksichtigung ei­ner ent­sprechenden Ein­schleifzeit an das Marktniveau her­angeführt werden. Das würde die derzeitige Schere zwischen den Privilegierten-Mieten und dem Preisniveau bei Neuvermietungen reduzie­ren!“


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Art & garden Projekt voll

Alle Wohnungen vermietet, nur Büros noch frei

Von Gerhard Rodler

Wenige Monate nach Eröff­nung des neuen Wohn- und Office-Komplexes der Aucon Real Es­tate Group mitten im Wie­ner Karmeliterviertel sind alle 48 Woh­nungen vermietet. Die Woh­nungen, zwischen 40 und 75 Quadratmetern groß, sind alle mit Balkon oder Terrasse.

Auch der Großteil der 3.300 m² Bürofläche der art&garden offices ist be­reits bezogen. Ein Büro mit 440 m² steht derzeit im Nitsch-Haus noch zur

Verfügung. Der Refurbishment-Neubaumix der ehemaligen Pensionsversicherungs­anstalt, ge­nannt art&garden, wurde im Sommer 2013 eröffnet. Er erstreckt sich mitten im Karmeliterviertel des zweiten Wie­ner Gemeindebezirks von der Malzgasse über die Raimundgasse bis zur Schiffamtsgasse. Seit 2010 wurden in unterschiedlichen Zeitabschnitten ein Budget-Design Hotel (Meininger Hotel Wien Downtown Sissi), 3.300 m² Büroflächen

Art & garden Projekt voll

Alle Wohnungen vermietet, nur Büros noch frei

Von Gerhard Rodler

Wenige Monate nach Eröff­nung des neuen Wohn- und Office-Komplexes der Aucon Real Es­tate Group mitten im Wie­ner Karmeliterviertel sind alle 48 Woh­nungen vermietet. Die Woh­nungen, zwischen 40 und 75... Quadratmetern groß, sind alle mit Balkon oder Terrasse.

Auch der Großteil der 3.300 m² Bürofläche der art&garden offices ist be­reits bezogen. Ein Büro mit 440 m² steht derzeit im Nitsch-Haus noch zur Verfügung. Der Refurbishment-Neubaumix der ehemaligen Pensionsversicherungs­anstalt, ge­nannt art&garden, wurde im Sommer 2013 eröffnet. Er erstreckt sich mitten im Karmeliterviertel des zweiten Wie­ner Gemeindebezirks von der Malzgasse über die Raimundgasse bis zur Schiffamtsgasse. Seit 2010 wurden in unterschiedlichen Zeitabschnitten ein Budget-Design Hotel (Meininger Hotel Wien Downtown Sissi), 3.300 m² Büroflächen (art&garden offices), und 48 Woh­nungen (art&garden living) zwischen 40 und 75 Quadratmetern fertigge­stellt. Großflächige Nitsch-Schüttbil­der zie­ren die Fassade und Teile des Innenbereiches.


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Kommentar zum Montag

Sinkende Renditen?

Von Gerhard Rodler

Können die in Wien traditionell ohnedies schon sehr niedrigen Renditen sowohl im Wohnungs- wie eben auch im Bürobereich noch einmal unterschritten werden? Die Investo­ren hoffen darauf, dass Wien als „langweiliger Markt“, wo es eben kaum Ausschläge der Renditen nach oben, aber eben auch nicht nach unten gibt, genau das nicht mehr der Fall ist und die auch am Wie­ner Markt in den zurückliegenden beiden Jahren eingesetzte sanfte Talfahrt nun

endlich gestoppt worden ist. Den jahrzehnte­langen Erfahrungen in Wien würde diese Erwartungshaltung ja ent­sprechen.

Andererseits gab es de facto noch nie eine so lange anhaltende Niedrigzinsphase und trotzdem gleichzeitig ei­nen historischen Tiefst­stand bei Neubauprojekten vor allem im Bürosegment. Das verknappt das Angebot an neuen, attraktiven Investmentprojekten weiter. Und weil auch

Sinkende Renditen?

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Können die in Wien traditionell ohnedies schon sehr niedrigen Renditen sowohl im Wohnungs- wie eben auch im Bürobereich noch einmal unterschritten werden? Die Investo­ren hoffen darauf, dass Wien als „langweiliger... Markt“, wo es eben kaum Ausschläge der Renditen nach oben, aber eben auch nicht nach unten gibt, genau das nicht mehr der Fall ist und die auch am Wie­ner Markt in den zurückliegenden beiden Jahren eingesetzte sanfte Talfahrt nun endlich gestoppt worden ist. Den jahrzehnte­langen Erfahrungen in Wien würde diese Erwartungshaltung ja ent­sprechen.

Andererseits gab es de facto noch nie eine so lange anhaltende Niedrigzinsphase und trotzdem gleichzeitig ei­nen historischen Tiefst­stand bei Neubauprojekten vor allem im Bürosegment. Das verknappt das Angebot an neuen, attraktiven Investmentprojekten weiter. Und weil auch in Wien letztlich doch die Marktpreisgesetze bezüglich Angebot und Nachfrage nicht (ganz) außer Kraft gesetzt sind, wird zumin­dest für die nächsten drei bis fünf Jahre kein Renditen­aufschwung zu erwarten sein.


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Karriere zum Tag: Dworak will haben

Burgenländer leitet Vertrieb des Immobilienbereichs von willhaben.at

Von Gerhard Rodler

Daniel Dworak leitet ab sofort beim größten österreichischen Klein­anzei­genportal willhaben.at den Vertrieb des Immobili­engeschäfts. Davor fungierte er rund vier Jahre als Key Account Manager in der gleichen Abteilung. Vor sei­nem Einstieg bei willhaben.at war der Vertriebsexperte in der Te­lekommunikationsbranche bei Twister Com GmbH und eTel Aus­tria AG tätig. Dworak leitet nun ein sechsköpfiges Team. Er verantwortet in der neu geschaffenen Position die Kundenbetreuung von 1500

Holz-Weg zum Tag: Roadshow

Internationale Roadshow ab März unterwegs in europäischen Städten

Von Gerhard Rodler

Als WOODBOX mitten in Stadt­zentren platziert, veranschaulicht eine kompakte, mobile Aus­stellung die Potentiale zukunfts­orientierter Holzarchitektur in Europa. Sie ist Dreh­scheibe der WOODDAYS, die sich in Dialogen, Vorträgen und Best Practice-Veranstaltungen den Möglichkeiten des Baumate­rials Holz im urbanen Be­reich widmen. Die Roadshow macht Holz zu dem Thema für wachsende, grüne Städte von morgen. Erste Stationen der von proHolz Aus­tria initiierten und auf mehrere

Jahre ange­legten Tour sind Bratislava, Ljubljana und Mailand, wo am 21. März 2014 der Auftakt erfolgt. Idee der internationa­len Roadshow ist es, Holz als Bau­stoff mit ungeahnten Möglichkeiten genau da zu positionie­ren, wo der Holzbau in Zukunft eine große Rolle spie­len wird – mitten in den Städten. Technische Errungenschaften der letzten Jahre erlauben völlig neue Bauweisen mit Holz und prädestinie­ren das nachwachsende Mate­rial für anspruchsvolle Bauaufgaben ge­rade im

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Karriere zum Tag: Dworak will haben

Burgenländer leitet Vertrieb des Immobilienbereichs von willhaben.at

Von Gerhard Rodler

Daniel Dworak leitet ab sofort beim größten österreichischen Klein­anzei­genportal willhaben.at den Vertrieb des Immobili­engeschäfts. Davor fungierte er rund vier Jahre als Key Account Manager in der gleichen... Abteilung. Vor sei­nem Einstieg bei willhaben.at war der Vertriebsexperte in der Te­lekommunikationsbranche bei Twister Com GmbH und eTel Aus­tria AG tätig. Dworak leitet nun ein sechsköpfiges Team. Er verantwortet in der neu geschaffenen Position die Kundenbetreuung von 1500 Firmenkunden, die Mitarbeiter-Schulung und den Ausbau des Geschäfts bzw. der Beratungsdienstleistungen.„Mit Schaffung dieser neuen Position und der Aufstockung unse­res Beraterteams werden wir frische Akzente und neue Stan­dards in der Betreuung von Maklern und Bauträgern setzen“, kommentiert willhaben.at Immobili­en-Chefin Judith Kössner, an die Daniel Dworak berichtet.

In sei­ner Freizeit ent­spannt der gebürtige Burgenlän­der und Vater ei­nes Sohnes mit Basketball und Reisen.


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Holz-Weg zum Tag: Roadshow

Internationale Roadshow ab März unterwegs in europäischen Städten

Von Gerhard Rodler

Als WOODBOX mitten in Stadt­zentren platziert, veranschaulicht eine kompakte, mobile Aus­stellung die Potentiale zukunfts­orientierter Holzarchitektur in Europa. Sie ist Dreh­scheibe der WOODDAYS, die sich... in Dialogen, Vorträgen und Best Practice-Veranstaltungen den Möglichkeiten des Baumate­rials Holz im urbanen Be­reich widmen. Die Roadshow macht Holz zu dem Thema für wachsende, grüne Städte von morgen. Erste Stationen der von proHolz Aus­tria initiierten und auf mehrere Jahre ange­legten Tour sind Bratislava, Ljubljana und Mailand, wo am 21. März 2014 der Auftakt erfolgt. Idee der internationa­len Roadshow ist es, Holz als Bau­stoff mit ungeahnten Möglichkeiten genau da zu positionie­ren, wo der Holzbau in Zukunft eine große Rolle spie­len wird – mitten in den Städten. Technische Errungenschaften der letzten Jahre erlauben völlig neue Bauweisen mit Holz und prädestinie­ren das nachwachsende Mate­rial für anspruchsvolle Bauaufgaben ge­rade im urbanen Be­reich. Wachsende Städte stel­len hohe Anforderungen an kluge Verdichtung, energetische Sanierung und smar­te Wohnraumschaffung. Gleichzeitig erfordern die immer drängen­der werdenden Fra­gen des Klimaschutzes ökologisch verträgliche Bauweisen. Holz bietet ent­sprechende Lösungen, die jedoch vielfach noch nicht bekannt sind bzw. noch nicht die geeigneten Rahmenbedingungen vorfinden. WOODBOX zeigt zukunfts­orientierte, urbane Holz-Architektur x 50 Anhand von rund 50 realisierten Architekturprojekten präsentiert die WOODBOX, wie Bauen mit Holz in neuen Dimensionen von weit gespannten Trag­werken bis zum Hochhausbau stattfindet, wie Be­stands­erweiterungen, Wohnbauverdichtungen und Sanierungen innovativ mit Holz bewerkstelligt werden und welchen Stel­lenwert Holz nicht zuletzt auch im öffentlichen Bau von Schulen bis Pflegeheimen einnimmt. Der Großteil der darge­stellten Vorzeigeprojekte stammt aus dem deutsch­sprachigen Raum, viele davon aus Österreich, das sich als Pionierland des Holzbaus versteht. Ausgehend vom österreichischen Know-how und den spezifischen Erfahrungen auch in Deutschland und der Schweiz soll die Roadshow WOOD. BUILDING THE FUTURE ei­nen Beitrag zur Holzbau-Verbreitung und Vernetzung in Europa leisten. Initiator und Träger ist proHolz Aus­tria gemeinsam mit ei­ner Fülle internationaler Partner. WOODDAYS als einzig­artige Dialog-Plattform Der Vernetzungsgedanke liegt insbesondere den WOODDAYS zugrunde. Verschiede­ne Veranstaltungen von Städtedialog bis Architekturkongress, die in al­len angefahrenen Städten stattfinden werden, bieten eine einzig­artige, internationale Dialog-Plattform. Ziel ist es, Politik und Behörden, Architektur und Pla­nung, Holz­industrie und Bauunternehmen sowie Wissenschaft und For­schung zusammenzuführen. Im gemeinsamen Austausch gilt es, die Rahmenbedingungen, unter denen der Holzbau reüssie­ren kann, abzu­ste­cken und tragfähige Netz­werke aufzubauen.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: iStockphoto © Thinkstock, willhaben.at