13.02.2014

BUWOG
vor Börsegang

Kritische Größe durch Prelios-Kauf

Von Gerhard Rodler

Nachdem es im Vorjahr mit der Über­nahme großer deut­scher Wohnimmobili­engesellschaften nicht ge­klappt hatte, weil der Preis nicht passte, stehen die Vorzeichen für eine kurzfristige Abspaltung der BUWOG von der Immo­finanz und ein ei­gen­ständiger Börsegang (Hauptbörse: Frankfurt, Listungen auch in Wien und Warschau) auf grün. Denn die BUWOG ist jetzt dabei, ein Wohnung­sportfolio in Norddeutschland zu er­werben, das rund 18.000 Einheiten und eine Ge­samtmietfläche von über ei­ner Million Quadratmeter umfasst. Der vereinbarte

Kaufpreis für das Immobili­envermögen beläuft sich auf rund 892 Mio. Euro, das entspricht 819 Euro pro Quadratmeter. Die Brutto­rendite beträgt 7,6 Prozent bei einem Leer­stand von 2,3 Prozent. Die Trans­aktion erfolgt im Wege

mehre­rer Share Deals und unterliegt den üblichen

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Schicksalsschlag Freizeitunfall

Von Dietlind Kendler

Vie­len Bürgern ist nicht bewusst, dass die staat­liche Unfallversi­cherung lediglich gegen Arbeits­unfall und Berufskrankheit schützt. Unfälle, die hin­gegen in der Freizeit oder

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BUWOG
vor Börsegang

Kritische Größe durch Prelios-Kauf

Von Gerhard Rodler

Nachdem es im Vorjahr mit der Über­nahme großer deut­scher Wohnimmobili­engesellschaften nicht ge­klappt hatte, weil der Preis nicht passte, stehen die Vorzeichen für eine kurzfristige Abspaltung der BUWOG... von der Immo­finanz und ein ei­gen­ständiger Börsegang (Hauptbörse: Frankfurt, Listungen auch in Wien und Warschau) auf grün. Denn die BUWOG ist jetzt dabei, ein Wohnung­sportfolio in Norddeutschland zu er­werben, das rund 18.000 Einheiten und eine Ge­samtmietfläche von über ei­ner Million Quadratmeter umfasst. Der vereinbarte Kaufpreis für das Immobili­envermögen beläuft sich auf rund 892 Mio. Euro, das entspricht 819 Euro pro Quadratmeter. Die Brutto­rendite beträgt 7,6 Prozent bei einem Leer­stand von 2,3 Prozent. Die Trans­aktion erfolgt im Wege mehre­rer Share Deals und unterliegt den üblichen Closing-Bedingungen (etwa kartellrechtliche Zustimmung). Das Closing wird für das zweite Quartal 2014 erwartet. Verkäufer ist Solaia RE, ein Joint-venture von Prelios und einem Investmentfonds gemanagt von Deut­sche Asset & Wealth Management - Real Es­tate. Die BUWOG wird zudem die ge­samten wohnwirtschaftlichen Management-Struktu­ren der Prelios Deutschland mit insge­samt ca. 300 Mitarbeitern übernehmen.

Das BUWOG-Portfolio wächst durch diese Akquisition auf rund 54.000 Be­stands­einheiten mit ei­ner Nutzfläche von 3,72 Millionen Quadratmeter und einem Buchwert von 3,49 Milliarden Euro (EUR 939,-/m²). Die Bruttomiet­rendite des nun vergrößerten Portfolios beläuft sich auf 5,5 Prozent bei einem Leer­stand von 4,5 Prozent. Insge­samt sind über 80 Prozent des Portfolio­werts in Bun­des- und Landeshauptstädten, weite­ren Groß- und Mittelstädten sowie de­ren unmittelbarem Einzugsgebiet gebündelt. Der Be­stand verteilt sich zu 51 Prozent auf Österreich und 49 Prozent auf Deutschland.

Wie heute am späten Vormittag in ei­ner kurzfristig einberufenen Pressekonferenz bekannt gegeben wurde, sol­len die Immofinanz-Aktionäre am 14. März über die BUWOG-Abspaltung abstimmen. Um die Pläne realisie­ren zu können, müs­sen sich mehr als 75 Prozent dafür aus­sprechen. Geplant ist, dass die Immofinanz-Aktionäre für je 20 Immofinanz-Aktien eine BUWOG-Aktie erhalten, die BUWOG wird sich dann zu 51 Prozent im Streubesitz befinden. Nach dieser Abspaltung wird die Immofinanz noch 49 Prozent halten, die mittelfristig weiter abgebaut werden soll. Gleichzeitig wird die unternehmerische Führung der BUWOG Gruppe aufgegeben, wobei sich die Immofinanz zu bestimmten Beschränkungen bei der Ausübung von Stimm­rechten aus den BUWOG-Aktien verpflichten würde.

Der Kaufpreis in Höhe von rund 892 Millionen Euro für das Immobili­envermögen wird von der BUWOG Gruppe zum Closing (geplant für das zweite Quartal 2014) zu entrichten sein. Die Finanzierung des Kaufpreises ist über eine Kombination aus be­reits fest zugesagten Hypothekendarlehen in Höhe von rund 402 Millionen Euro, den in den Objektgesellschaften weiterhin bestehenden Förderdarlehen in Höhe von rund 213 Millionen Euro, sowie den Mitteln aus der geplanten Emission ei­ner BUWOG-Wandelschuldverschreibung gesi­chert. Diese marktüblich ausgestaltete Wandelschuldverschreibung wird voraussichtlich ein Volumen von 260 bis 310 Millionen Euro und eine Laufzeit von fünf Jahren aufweisen.

Die Immofinanz wird sämtliche auszugebenden BUWOG-Wandelschuldverschreibungen zeichnen. Die von der Immofinanz be­reitge­stellten Mittel zur Zeich­nung der Wandelanleihe setzen sich wiederum aus ei­ner Brückenfinanzierung in Höhe von 260 Millionen Euro, welche von ei­ner Investmentbank be­reitge­stellt wird, sowie aus Ei­genmitteln zusammen.


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Schicksalsschlag Freizeitunfall

Das Unbewusstsein der Bürger über die öffentliche Unfallversicherung.

Von Dietlind Kendler

Vie­len Bürgern ist nicht bewusst, dass die staat­liche Unfallversi­cherung lediglich gegen Arbeits­unfall und Berufskrankheit schützt. Unfälle, die hin­gegen in der Freizeit oder beim Sport passie­ren,... deckt diese Versi­cherung nicht ab. Alle Arbeitnehmer sind in Österreich unfall­versi­chert. Das verdanken wir den Berg­arbeitern am Ende des 19. Jahrhunderts. Zuerst nur für Erwerbs­tätige in gefährlichen Beru­fen gedacht, wurde die Versi­cherung dann in den 1920er Jahren zu ei­ner Personenversi­cherung umgewandelt. Damit fie­len alle Arbeitnehmer unter den Schutz der gesetzlichen Unfallversi­cherung.

Die Leistung der Versi­cherung gibt es aber nur, wenn ein Unfall ausdrück­lich als Arbeits­unfall, sprich am Firmengelände oder bei arbeits­bezogenen Unfäl­len unterwegs, definiert werden kann.

Daher steigt die Notwendigkeit ei­ner privaten Unfallversi­cherung, um Schicksalsschlägen finanziell vorzubeugen. „Freizeitunfälle müs­sen privat abgesi­chert werden, wobei zu berücksichtigen ist, dass unter Umständen ein Rollstuhl, ein Umbau der Woh­nung und eine Rente notwendig werden können,“ betont Ronald Barazon in sei­nem Videobeitrag, den er uns zur Verfügung ge­stellt hat.


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Hotelinvestments kommen

Von Gerhard Rodler

Der Immobili­en­spezialist Christie + Co ist beauftragt, das 4-Sterne Crowne Plaza, London Ealing sowie das Holiday Inn, Bromsgrove in Worces­tershire bei Birmingham zu verkau­fen. Das 131 Zimmer große Crowne Plaza, Ealing ist eine der raren Kaufgelegenheiten im begehrten Londoner Hotelmarkt.

David Creamore, Director bei Christie + Co, ergänzt: „Die Nachfrage nach Hotels über­steigt momentan das Angebot an Kauf­objekten in der britischen Hauptstadt. Somit

Frankfurts stärkstes Jahr seit 2007

Von Gerhard Rodler

Nach Angabe von Colliers International Frankfurt übertraf das gewerbliche Investmentvolumen 2013 in der Main-Metropole mit einem Jahresend­ergebnis von 3,4 Milliarden Euro das be­reits starke Vorjahr um 16 Prozent. Auch Frankfurt profitiert damit weiterhin vom Mangel an rentierlichen, alternativen Anlageformen und der hohen Attraktivität von gewerblichen Immobili­eninvestments. Ganz oben auf der Einkaufsliste der Investo­ren stehen weiterhin Core-Objekte. Rund 64 Prozent

Onlinehandel für Retail harmlos

Nur 7 Prozent der Umsätze laufen über online

Von Gerhard Rodler

Wer hat Angst vor dem Onlinehandel? Die Vermieter von Geschäftsflächen können noch gelas­sen bleiben. Denn: Die Umsätze im Onlinehandel machen aktuell erst rund 7 Prozent der ge­samten Einzel­handels­umsätze aus. Aber: sie stei­gen weiter stark an, vor allem bei Hartwaren, Bekleidung / Schuhe / Mode und bestimmten Dienstleistungen.

Ob der Onlinehandel schon bis zum Ende dieses Jahrzehnts rund 50 Prozent des ge­samten Einzelhandelsvolumens

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Hotelinvestments kommen

Crowne Plaza und Holiday Inn for sale

Von Gerhard Rodler

Der Immobili­en­spezialist Christie + Co ist beauftragt, das 4-Sterne Crowne Plaza, London Ealing sowie das Holiday Inn, Bromsgrove in Worces­tershire bei Birmingham zu verkau­fen. Das 131 Zimmer große... Crowne Plaza, Ealing ist eine der raren Kaufgelegenheiten im begehrten Londoner Hotelmarkt.

David Creamore, Director bei Christie + Co, ergänzt: „Die Nachfrage nach Hotels über­steigt momentan das Angebot an Kauf­objekten in der britischen Hauptstadt. Somit ergibt sich hier eine einmalige Chance für Hotel­investo­ren.“ Das Holiday Inn Bromsgrove liegt in der Nähe von Birmingham. „Das 4-Sterne 110 Zimmer Hotel ist bes­tens im Markt etabliert und bietet Hotel affi­nen Investo­ren eine gute Rendite­chance“, betont Gavin Wright, Director im Büro Birmingham von Christie + Co.

Der Angebotspreis für das Crowne Plaza Ealing liegt bei GBP 16,5 Millionen und für das Holiday Inn Bromsgrove GBP 3,95 Millionen.


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Frankfurts stärkstes Jahr seit 2007

Transaktionsvolumen von über 3,4 Milliarden Euro

Von Gerhard Rodler

Nach Angabe von Colliers International Frankfurt übertraf das gewerbliche Investmentvolumen 2013 in der Main-Metropole mit einem Jahresend­ergebnis von 3,4 Milliarden Euro das be­reits starke Vorjahr um... 16 Prozent. Auch Frankfurt profitiert damit weiterhin vom Mangel an rentierlichen, alternativen Anlageformen und der hohen Attraktivität von gewerblichen Immobili­eninvestments. Ganz oben auf der Einkaufsliste der Investo­ren stehen weiterhin Core-Objekte. Rund 64 Prozent des Transaktionsvolumens 2013 wurde in diese Objektklasse inves­tiert, gefolgt von Core-Plus-Objekten mit 16 Prozent. Die anhaltend hohe Nachfrage nach Core-Objekten trifft weiterhin auf ein begrenztes Angebot. In der Folge ist die (Brutto-)Spitzen­rendite für Büroimmobili­en im CBD um 30 Basispunkte auf 4,85 Prozent gesunken.

Aktivste Verkäufergruppe im Jahr 2013 wa­ren Projekt­entwickler und Bauträger mit einem Transaktionsvolumen von über ei­ner Milliarde Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Offene Immobili­enfonds und Spezialfonds sowie Asset und Fund Manager. Offene Immobili­enfonds und Spezialfonds zählten auch auf Käuferseite zu den aktivsten Marktteilnehmern und erwarben Gewerbeimmobili­en mit einem Ge­samtvolumen von über ei­ner Milliarden Euro, gefolgt von Pensionskas­sen und Pensionsfonds die für 23 Prozent des Inves­titionsvolumens verantwortlich wa­ren.


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Onlinehandel für Retail harmlos

Nur 7 Prozent der Umsätze laufen über online

Von Gerhard Rodler

Wer hat Angst vor dem Onlinehandel? Die Vermieter von Geschäftsflächen können noch gelas­sen bleiben. Denn: Die Umsätze im Onlinehandel machen aktuell erst rund 7 Prozent der ge­samten Einzel­handels­umsätze... aus. Aber: sie stei­gen weiter stark an, vor allem bei Hartwaren, Bekleidung / Schuhe / Mode und bestimmten Dienstleistungen.

Ob der Onlinehandel schon bis zum Ende dieses Jahrzehnts rund 50 Prozent des ge­samten Einzelhandelsvolumens ausmacht, wird auch davon abhängen, ob die Onlinehändler ihre Kosten­treiber in den Griff bekommen (Wa­renzu­stellkosten, Retourenquoten). Laut Retail-Experte Dieter Bullinger von debecon wird das La­dengeschäft wohl nicht aussterben – nur dort kann der Kunde Ware (und zwar nicht nur die von ihm vorher am Computer ausgesuchte) sinnlich erle­ben (touch and feel) und kann zu Spontankäu­fen verführt werden – sofern im La­den sei­ne Begehrlichkeiten geweckt werden.

Da die Kunden instore, mobile und online immer mehr verbinden, müs­sen auch die Läden „multi- und omni-channeling“ be­treiben, den Kunden über digitale Angebote in das La­dengeschäft locken und die Läden und den Service dort zwecks Identitätsbestätigung und Einkauf­erlebnis „emotional aufla­den“.

Dass bestehende großflächige La­dengeschäfte aufgrund dieser Entwicklung weniger Ware lagern (bei gleichzeitig bes­se­rer In­szenierung), also „smal­ler but showier“ werden, dafür aber kleinere Läden mehr Fläche für die Emotionalisierung ihrer Ware brauchen, betrifft auch die Shopping-Center, die vor der Herausforderung stehen, bei den La­denzuschnitten flexibler werden zu müs­sen.


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Drittbestes Jahr für Logistik

Bedeutung dieses Segments wächst weiter

Von Gerhard Rodler

Der Logistikmarkt hat den Aufwärts­trend von 2012 ein­drucksvoll bestätigt. Das Transaktionsvolumen in Logistik- und Light-Industrial-Objekte von knapp 2,76 Mrd. Euro brachte eine Umsatz­stei­gerung von gut 57 Prozent. Dies ist das drittbeste jemals erfasste Ergebnis, der Durchschnittswert der letzten acht Jahre wurde um 37 Prozent getoppt. Lediglich in den Boomjahren 2006 und 2007 lag der Umsatz noch höher. Die 2012 führenden Spezialfonds setzten sich auch 2013 klar

Hamburg Trust begeht neue Wege

Erster Spezialfonds nach neuem Investmentrecht

Von Gerhard Rodler

Hamburg Trust hat sei­nen ersten Fonds gemäß des neuen Kapital­anlagegesetzbu­ches (KAGB) ge­startet. Der geschlossene Spezial-AIF (Alternativer Investmentfonds) „FORum Mainz“ inves­tiert etwa 52,3 Millionen Euro in den Neubau der Hauptverwaltung der Berufs­genossen­schaft Holz und Metall in Mainz. Etwa 27,8 Millionen Euro davon sol­len bei institutionel­len Investo­ren eingesammelt werden. Diese sol­len jährliche Ausschüttungen von durchschnittlich etwa sieben Prozent

erhalten. Die durchschnittliche IRR wird mit 8,2 Prozent prognostiziert.

Die Büroimmobilie mit ei­ner Mietfläche von 17.400 Quadratmetern sowie etwa 500 Stellplätzen befindet sich zentrums­nah am etablierten Büro­standort Kisselberg. Das Gebäude soll Ende diesen Jahres fertig ge­stellt werden und ist zunächst für 15 Jahre an die BGHM vermietet. Der Kaufpreis an den Projekt­entwickler J. Molitor Immobili­en wird nach Fertig­stellung und Abnahme der Immobilie sowie Zahlung der ersten

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Drittbestes Jahr für Logistik

Bedeutung dieses Segments wächst weiter

Von Gerhard Rodler

Der Logistikmarkt hat den Aufwärts­trend von 2012 ein­drucksvoll bestätigt. Das Transaktionsvolumen in Logistik- und Light-Industrial-Objekte von knapp 2,76 Mrd. Euro brachte eine Umsatz­stei­gerung von... gut 57 Prozent. Dies ist das drittbeste jemals erfasste Ergebnis, der Durchschnittswert der letzten acht Jahre wurde um 37 Prozent getoppt. Lediglich in den Boomjahren 2006 und 2007 lag der Umsatz noch höher. Die 2012 führenden Spezialfonds setzten sich auch 2013 klar an die Spitze der Investo­rengruppen und kommen auf ei­nen Umsatz­anteil von 31 Prozent. Etwas überraschend folgen private Anleger mit gut 18 Prozent, die ge­rade im kleinteiligen Marktsegment sehr aktiv wa­ren. Ei­nen zwei­stelligen Anteil von gut 14 Prozent weisen noch Equity/Real Es­tate Funds auf, die nahezu ausschließlich Portfolios erworben haben. Jeweils 7 bis gut 9 Prozent des Transaktionsvolumens entfal­len auf Immobili­enunternehmen, Corporates und Immobili­en AGs. Diese Anlegertypen sind für knapp 90 Prozent des Investmentvolumens verantwortlich. Bemerkenswert ist aber auch der deutlich gestiegene Anteil ausländischer Investo­ren, der 2013 ei­nen Wert von 48 Prozent erreicht. Besonders profitiert von der starken Nachfrage haben die großen deut­schen Standorte (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, München), die den Investment­umsatz nahezu verdoppelt haben und auf rund 1,08 Mrd. Euro kommen. Am meisten inves­tiert wurde in München (331 Mio. Euro). Aber auch Hamburg (235 Mio. Euro), Berlin (167 Mio. Euro) und Frankfurt (159 Mio. Euro) weisen erhebliche Transaktionsvolumina und Stei­gerungsraten auf. Umsatzzuwächse konnten auch in Köln (96 Mio. Euro) und Düsseldorf mit 80 Mio. Euro verzeichnet werden. Lediglich der Großraum Leipzig musste nach einem sehr guten Vorjahr spürba­re Einbußen hinnehmen (-73 Prozent).


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Hamburg Trust begeht neue Wege

Erster Spezialfonds nach neuem Investmentrecht

Von Gerhard Rodler

Hamburg Trust hat sei­nen ersten Fonds gemäß des neuen Kapital­anlagegesetzbu­ches (KAGB) ge­startet. Der geschlossene Spezial-AIF (Alternativer Investmentfonds) „FORum Mainz“ inves­tiert etwa 52,3 Millionen... Euro in den Neubau der Hauptverwaltung der Berufs­genossen­schaft Holz und Metall in Mainz. Etwa 27,8 Millionen Euro davon sol­len bei institutionel­len Investo­ren eingesammelt werden. Diese sol­len jährliche Ausschüttungen von durchschnittlich etwa sieben Prozent erhalten. Die durchschnittliche IRR wird mit 8,2 Prozent prognostiziert.

Die Büroimmobilie mit ei­ner Mietfläche von 17.400 Quadratmetern sowie etwa 500 Stellplätzen befindet sich zentrums­nah am etablierten Büro­standort Kisselberg. Das Gebäude soll Ende diesen Jahres fertig ge­stellt werden und ist zunächst für 15 Jahre an die BGHM vermietet. Der Kaufpreis an den Projekt­entwickler J. Molitor Immobili­en wird nach Fertig­stellung und Abnahme der Immobilie sowie Zahlung der ersten Monatsmiete fällig.


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Karriere zum Tag: GSW ohne Vorstand

Vorstandsmitglied Schwagenscheidt überraschend ausgeschieden

Von Gerhard Rodler

Jörg Schwagenscheidt, Mitglied des Vor­stands der GSW Immobili­en AG, hat sich entschieden, das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen zu verlas­sen und ist zwischenzeitig be­reits aus der Gesellschaft ausgeschieden. Die für die Öffentlichkeit relativ kurzfristige und überraschende Entwicklung dürfte für die GSW durchaus ein Thema sein. Denn Schwagenscheidt war seit Februar 2006 für das ge­samte operative Geschäft und die strategische, prozessuale und

Steuern zum Tag: Griechenland-Schnäppchen

Senkung der Grunderwerbsteuer in Griechenland

Von Gerhard Rodler

Die Grund­erwerb­steuer in Griechenland wurde zum 1. Januar 2014 von 8 bzw. 10 Prozent auf nur noch 3 Prozent ge­senkt! Dies gilt sowohl für den Kauf von Baugrundstücken als auch von Be­standsimmobili­en, nicht jedoch bei Schenkung oder Erb­schaft. Damit zäh­len laut Griechenlandspezialisten G.I.S Global Immobili­en Service die Kauf­erwerbsnebenkosten in Griechenland zu den günstigsten im ge­samten Euro-Raum. Bei­spielsweise müs­sen Käufer für Feri­en-

immobili­en und Zweitwohnsitze in Spanien 6,5 bis 10 Prozent bezah­len, in Italien 9 Prozent, in Portugal sind bis zu 8 und in Kroatien 5 Prozent zu entrichten. Damit will die Athe­ner Regierung ei­nerseits die griechische Wirtschaft wieder zum Le­ben erwe­cken und andererseits den wichtigen Tourismusmarkt – und hier speziell die Nische der Feri­en­immobili­en und Zweit- sowie Altersruhesitze – stützen. Die Preise sind in diesem Sektor teils bis zu 30 Prozent gefal­len.

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Karriere zum Tag: GSW ohne Vorstand

Vorstandsmitglied Schwagenscheidt überraschend ausgeschieden

Von Gerhard Rodler

Jörg Schwagenscheidt, Mitglied des Vor­stands der GSW Immobili­en AG, hat sich entschieden, das Unternehmen im gegenseitigen Einvernehmen zu verlas­sen und ist zwischenzeitig be­reits aus der Gesellschaft... ausgeschieden. Die für die Öffentlichkeit relativ kurzfristige und überraschende Entwicklung dürfte für die GSW durchaus ein Thema sein. Denn Schwagenscheidt war seit Februar 2006 für das ge­samte operative Geschäft und die strategische, prozessuale und organisatorische Neuausrichtung der Gesellschaft wesentlich mitverantwortlich.

Die auf der Basis der operativen Restrukturierung erzielte Geschäfts­entwicklung war neben der erfolg­reichen Refinanzierung die wesentliche Grundlage für den Börsengang der GSW Immobili­en AG im Jahr 2011 sowie für die weitere Entwicklung in den Folgejahren.


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Steuern zum Tag: Griechenland-Schnäppchen

Senkung der Grunderwerbsteuer in Griechenland

Von Gerhard Rodler

Die Grund­erwerb­steuer in Griechenland wurde zum 1. Januar 2014 von 8 bzw. 10 Prozent auf nur noch 3 Prozent ge­senkt! Dies gilt sowohl für den Kauf von Baugrundstücken als auch von Be­standsimmobili­en,... nicht jedoch bei Schenkung oder Erb­schaft. Damit zäh­len laut Griechenlandspezialisten G.I.S Global Immobili­en Service die Kauf­erwerbsnebenkosten in Griechenland zu den günstigsten im ge­samten Euro-Raum. Bei­spielsweise müs­sen Käufer für Feri­en-immobili­en und Zweitwohnsitze in Spanien 6,5 bis 10 Prozent bezah­len, in Italien 9 Prozent, in Portugal sind bis zu 8 und in Kroatien 5 Prozent zu entrichten. Damit will die Athe­ner Regierung ei­nerseits die griechische Wirtschaft wieder zum Le­ben erwe­cken und andererseits den wichtigen Tourismusmarkt – und hier speziell die Nische der Feri­en­immobili­en und Zweit- sowie Altersruhesitze – stützen. Die Preise sind in diesem Sektor teils bis zu 30 Prozent gefal­len.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: iStock © Thinkstock, GSW Immobilien