06.02.2014

Zinsen bleiben
ganzes Jahr niedrig

Frühestens 2015 geht’s leicht nach oben

Von Gerhard Rodler

Ent­schied die Führungs­rie­ge der Eu­ropäischen Zen­tral­bank EZB noch im Ok­to­ber 2013 den Leit­zins auf 0,5 Pro­zent zu be­las­sen, über­rasch­te EZB-Präsi­dent Draghi kurz da­nach mit ei­ner, auch in den ei­ge­nen Rei­hen viel dis­ku­tier­ten, wei­te­ren Sen­kung auf 0,25 Pro­zent.

Aber: Beim va­ria­blen Kre­­dit­zins­satz sind die Baugeld­zin­sen um 33 Pro­zent ge­stie­gen, trotz der letz­ten Leit­zins­sen­kung um 50 Pro­­zent. Schuld dar­an ist der Eu­ri­bor, je­ner Zins­satz, zu dem sich die Ban­ken gegen­sei­tig Geld bor­gen. Er lag zu Jah­res­be­ginn 2013 noch bei 0,18

Pro­­zent, Ende De­zem­ber 2013 er­reich­te er ei­nen Höchst­wert von 0,294 Pro­zent. Das ist ein An­stieg von 48 Pro­zent in ei­nem ein­zi­gen Jahr. Auch auf ei­nen lang­fris­tig ver­ein­bar­ten Fi­x­zins hat die Sen­kung des EZB-Leit­zin­ses kei­nen

po­si­ti­ven Ein­fluss, im Ge­gen­teil, seit No­vem­ber

Weiter

Deutschland erholt sich

Von Robert Rosner

Nach An­ga­ben von Col­liers In­ter­na­tio­nal Deutsch­land be­trug der Flächen­um­satz in den sechs wich­tigs­ten deut­schen Im­mo­bi­li­en­zen­tren Ber­lin, Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Ham­burg, München und Stutt­-

gart im Jahr 2013 rund 2,64 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter und lag dem­nach fast ex­akt auf dem Mit­tel­wert der vergange­nen zehn Jah­re. Ins­ge­samt nahm der Flächen­um­satz im Ver-

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Zinsen bleiben
ganzes Jahr niedrig

Frühestens 2015 geht’s leicht nach oben

Von Gerhard Rodler

Ent­schied die Führungs­rie­ge der Eu­ropäischen Zen­tral­bank EZB noch im Ok­to­ber 2013 den Leit­zins auf 0,5 Pro­zent zu be­las­sen, über­rasch­te EZB-Präsi­dent Draghi kurz da­nach mit ei­ner, auch... in den ei­ge­nen Rei­hen viel dis­ku­tier­ten, wei­te­ren Sen­kung auf 0,25 Pro­zent.

Aber: Beim va­ria­blen Kre­­dit­zins­satz sind die Baugeld­zin­sen um 33 Pro­zent ge­stie­gen, trotz der letz­ten Leit­zins­sen­kung um 50 Pro­­zent. Schuld dar­an ist der Eu­ri­bor, je­ner Zins­satz, zu dem sich die Ban­ken gegen­sei­tig Geld bor­gen. Er lag zu Jah­res­be­ginn 2013 noch bei 0,18 Pro­­zent, Ende De­zem­ber 2013 er­reich­te er ei­nen Höchst­wert von 0,294 Pro­zent. Das ist ein An­stieg von 48 Pro­zent in ei­nem ein­zi­gen Jahr. Auch auf ei­nen lang­fris­tig ver­ein­bar­ten Fi­x­zins hat die Sen­kung des EZB-Leit­zin­ses kei­nen po­si­ti­ven Ein­fluss, im Ge­gen­teil, seit No­vem­ber 2013 zo­gen hier die Kre­dit­zin­sen um 0,10 Pro­zent an. „Noch nie war die Si­tua­ti­on so klar: 2014 zahlt sich das bis­her vor al­lem in Öster­reich be­lieb­te `Zo­cken` bei Bau­fi­nan­zie­run­gen nicht mehr aus. Va­ria­bler und Fi­x­zins sind nied­rig wie noch nie und la­gen noch nie zu­vor so eng bei­sam­men. Die Ent­schei­dung für den Fi­x­zins und da­mit leist­ba­re Si­cher­heit ist jetzt die ein­zig rich­ti­ge Schluss­fol­ge­rung“, ist Wolf­gang Mau­rer von credit­net über­zeugt. Das Ende die­ser his­to­ri­schen Nied­rig­zins­pha­se sei ab­zu­se­hen, ge­nau­so wie star­ke Tur­bu­len­zen und Zins­be­we­gun­gen in nächs­ter Zeit.

Grund dafür sind gleich zwei Neue­run­gen, die un­se­re Ban­ken und de­ren bis­he­ri­ge Kre­dit­ge­ba­rung 2014 un­er­bitt­lich durchrütteln wer­den: Ei­ner­seits die Einführung von Ba­sel III, an­de­rer­seits der durch die EZB an­gekündig­te Stress­test bei den Öster­rei­chi­schen Ban­ken, den ein vielköpfi­ges EZB-Ex­per­ten­team durchführen wird, um fau­le Kre­di­te her­aus­zu­fil­tern. Die Ner­vo­sität der Ban­ken sei schon jetzt zu spüren und wer­de sich 2014 nicht nur in der Zurück­hal­tung bei der Kre­dit­ver­ga­be, son­dern auch in ex­trem aus­ein­an­der drif­ten­den Mar­gen aus­wir­ken. Die Mar­ge ist je­ner Auf­schlag der Ban­ken auf den Drei­mo­nats-Eu­ri­bor und macht im Schnitt ¾ des Ge­samt­zin­ses ei­ner Fi­nan­zie­rung aus. „Der Spre­ad, also die Band­brei­te zwi­schen bes­ter und schlech­tes­ter Mar­ge (der­zeit 1 bis 2 Pro­zent), wird noch größer wer­den als bis­her“, pro­gnos­ti­ziert Mau­rer.


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Deutschland erholt sich

Sinkende Leerstände am Büromarkt

Von Robert Rosner

Nach An­ga­ben von Col­liers In­ter­na­tio­nal Deutsch­land be­trug der Flächen­um­satz in den sechs wich­tigs­ten deut­schen Im­mo­bi­li­en­zen­tren Ber­lin, Düssel­dorf, Frank­furt am Main, Ham­burg,... München und Stutt­-gart im Jahr 2013 rund 2,64 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter und lag dem­nach fast ex­akt auf dem Mit­tel­wert der vergange­nen zehn Jah­re. Ins­ge­samt nahm der Flächen­um­satz im Ver-­gleich zum Vor­jahr aber um knapp fünf Pro­zent ab.

Die ak­tivs­ten Büro­miet­er wa­ren Be­ra­tungs­un­ter­neh­men mit 416.900 Qua­drat­me­tern so­wie Un­ter­neh­men aus dem Be­reich In­for­ma­ti­on und Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­on mit 401.800 Qua­drat­me­tern, die für in Sum­me knapp ein Drit­tel des ge­sam­ten Flächen­um­sat­zes ver­ant­wort­lich wa­ren. Da­hin­ter folg­te ein brei­tes Mit­tel­feld von sechs Bran­chen mit Markt­an­tei­len zwi­schen fünf und acht Pro­zent.

Im Jahr 2013 setz­te sich der Ab­bau des Büroflächen­leer­stands wei­ter fort. Die Leer­stands­quo­te sank deutsch­land­weit von 8,1 im Jahr 2012 auf nun­mehr durch­schnitt­lich 7,7 Pro­zent. Bis Ende 2015 kom­men nach ak­tu­el­lem Stand rund 1,9 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter Bürofläche neu auf den Markt. Da­von sind be­reits heu­te knapp 1,2 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter bzw. 60 Pro­zent vor­ver­mie­tet oder durch Ei­gen­nut­zer be­legt. Trotz ei­ni­ger po­si­tiv ver­lau­fe­ner Bei­spie­le blei­ben spe­ku­la­ti­ve Pro­jekt­ent­wick­lun­gen aber wei­ter die Aus­nah­me.


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Frankfurter Wohnpreise ziehen an

10.000 Euro pro Quadratmeter nicht mehr die Ausnahme

Von Gerhard Rodler

In der Fi­nanz­me­tro­po­le Frank­furt trifft eine kon­stant hohe Nach­fra­ge nach Wohn­raum auf ein Un­ter­an­ge­bot an Im­mo­bi­li­en. Jun­ge Be­rufs­tätige, wohl­ha­ben­de älte­re Paa­re wie auch in­ter­na­tio­na­le Käufer aus Bel­gi­en, Hol­land und der Schweiz zieht es nach Frank­furt. Der hohe Nach­fra­geüber­schuss nach Wohn­im­mo­bi­li­en hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu ei­nem kräfti­gen Preis­an­stieg geführt.

Ver­gli­chen mit dem star­ken Preis­an­stieg im Jahr 2012 be­obach­tete En­gel &

ImmoSky AG kommt nach Österreich

Schweizer Makler macht Österreichern Konkurrenz

Von Gerhard Rodler

Wie auch Öster­reichs Fuss­ball­na­tio­nal­trai­ner Mar­cel Kol­ler glaubt die Mak­ler-Fir­ma Im­mo­S­ky AG an das Po­ten­ti­al der Öster­rei­cher. Im­mo­S­ky AG mit Haupt­sitz in Düben­dorf (Schweiz) wei­tet sei­ne Diens­te mit ei­nem neu­en Stand­ort in Wien aus. Nebst Wien sind wei­te­re Stand­or­te bun­des­weit ge­plant. Bis Ende 2014 will Im­mo­S­ky AG in Öster­reich ein Team im Im­mo­bi­li­en­ver­kauf auf­ge­baut ha­ben.

Fran­ces­co Nu­ce­ra, CEO und Grün­der: "Wir wol­len lang­fris­tig in Öster­reich Fuss

fas­sen.“ Die Im­mo­S­ky AG ist seit ei­nem gu­ten Jahr­zehnt im ih­rem Hei­mat­land am Markt ak­tiv.

Im Ver­gleich zur Schweiz ist der An­teil an Haus­be­sit­zern in Öster­reich höher und dem­ent­spre­chend auch die Nach­fra­ge grösser. Im­mo­S­ky ist der­zeit be­reits nicht nur in der Schweiz, son­dern auch in Deutsch­land und Frank­reich am Markt ak­tiv. Die Zu­sam­men­ar­beit mit re­gio­na­len und na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­platt­for­men wird auch in Öster­reich wer­de ange­strebt.

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Frankfurter Wohnpreise ziehen an

10.000 Euro pro Quadratmeter nicht mehr die Ausnahme

Von Gerhard Rodler

In der Fi­nanz­me­tro­po­le Frank­furt trifft eine kon­stant hohe Nach­fra­ge nach Wohn­raum auf ein Un­ter­an­ge­bot an Im­mo­bi­li­en. Jun­ge Be­rufs­tätige, wohl­ha­ben­de älte­re Paa­re wie auch in­ter­na­tio­na­le... Käufer aus Bel­gi­en, Hol­land und der Schweiz zieht es nach Frank­furt. Der hohe Nach­fra­geüber­schuss nach Wohn­im­mo­bi­li­en hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren zu ei­nem kräfti­gen Preis­an­stieg geführt.

Ver­gli­chen mit dem star­ken Preis­an­stieg im Jahr 2012 be­obach­tete En­gel & Völkers im ers­ten Halb­jahr 2013 eine eher gemäßigte Ent­wick­lung der Im­mo­bi­li­en­prei­se, wel­che sich aber nach wie vor auf ei­nem sehr ho­hen Ni­veau be­fin­den. Für eine hoch­wer­tig aus­ge­stat­te­te Ei­gen­tums­woh­nung in Top­la­ge müs­sen Käufer mit ei­nem Qua­drat­me­ter­preis von bis zu 10.000 Euro rech­nen.

Ein- und Zwei­fa­mi­li­enhäuser in die­ser Lage gibt es kaum un­ter 1,5 Mil­lio­nen Euro. Für 2014 geht En­gel & Völkers von ei­ner wei­ter stei­gen­den Preis­ent­wick­lung in na­he­zu al­len Seg­men­ten und La­gen aus. So dürf­ten bei­spiels­wei­se die Spit­zen­prei­se von Miet­ob­jek­ten den ak­tu­el­len Wert von 22 Euro pro Qua­drat­me­ter noch ein­mal über­tref­fen.


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ImmoSky AG kommt nach Österreich

Schweizer Makler macht Österreichern Konkurrenz

Von Gerhard Rodler

Wie auch Öster­reichs Fuss­ball­na­tio­nal­trai­ner Mar­cel Kol­ler glaubt die Mak­ler-Fir­ma Im­mo­S­ky AG an das Po­ten­ti­al der Öster­rei­cher. Im­mo­S­ky AG mit Haupt­sitz in Düben­dorf (Schweiz) wei­tet... sei­ne Diens­te mit ei­nem neu­en Stand­ort in Wien aus. Nebst Wien sind wei­te­re Stand­or­te bun­des­weit ge­plant. Bis Ende 2014 will Im­mo­S­ky AG in Öster­reich ein Team im Im­mo­bi­li­en­ver­kauf auf­ge­baut ha­ben.

Fran­ces­co Nu­ce­ra, CEO und Grün­der: "Wir wol­len lang­fris­tig in Öster­reich Fuss fas­sen.“ Die Im­mo­S­ky AG ist seit ei­nem gu­ten Jahr­zehnt im ih­rem Hei­mat­land am Markt ak­tiv.

Im Ver­gleich zur Schweiz ist der An­teil an Haus­be­sit­zern in Öster­reich höher und dem­ent­spre­chend auch die Nach­fra­ge grösser. Im­mo­S­ky ist der­zeit be­reits nicht nur in der Schweiz, son­dern auch in Deutsch­land und Frank­reich am Markt ak­tiv. Die Zu­sam­men­ar­beit mit re­gio­na­len und na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­platt­for­men wird auch in Öster­reich wer­de ange­strebt.

Im­mo­S­ky AG beschäftigt mehr als 200 Mit­ar­bei­ter und er­reich­te im 2013 ein Ver­kaufs­vo­lu­men von 750 Mil­lio­nen Euro.


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Makler wünschen sich harte Bandagen

Jagd auf schwarze Schafe in den eigenen Reihen

Von Gerhard Rodler

95 Pro­zent der be­frag­ten Mak­ler und Mak­le­rin­nen ha­ben be­reits er­lebt, dass Mit­men­schen Vor­ur­tei­le ge­gen ih­ren Be­ruf he­gen. 45 Pro­zent der Be­frag­ten mei­nen so­gar, das kom­me häufig vor. Das er­gab eine on­line-Um­fra­ge von Im­mo­bi­li­en­Scou­t24 bei 61 Mak­lern und Mak­le­rin­nen.

Nach den Gründen für das schlech­te Mak­le­ri­mage be­fragt, sind sich die Be­frag­ten ziem­lich ei­nig: Die Leis­tung des Mak­lers fin­det viel zu we­nig Be­ach­tung, mei­nen 72 Pro­zent.

Im­mo­bi­li­en­in­ter­es­sen­ten se­hen nicht, wie viel Ar­beit in Ak­qui­se, Ex­posé und Or­ga­ni­sa­ti­on fließe. Mehr als die Hälfte (55 Pro­zent) der Mak­ler meint, dass nach wie vor zu vie­le schwar­ze Scha­fe un­ter­wegs sind und dem Image der gan­zen Bran­che scha­den.

We­nig über­ra­schend spre­chen sich un­ter die­sen Umständen fast alle Be­frag­ten (92 Pro­zent) für wei­te­re In­itia­ti­ven aus, die Pro­fis da­bei hel­fen, sich ge­gen schwar­ze Scha­fe bes­ser ab­zu­gren­zen.

Public Leadership für die Zukunft

Kommunalwirtschaftsforum 2014

Von Rudolf Preyer

Un­ter dem Leit­the­ma „Pu­blic Lea­dership – ak­tiv, nach­hal­tig, jetzt!“ the­ma­ti­siert das vier­te Kom­mu­nal­wirt­schafts­fo­rum von 20. bis 21. März im Con­gress Ca­si­no Ba­den mit hoch­karäti­gen Re­fe­ren­ten aus der Wis­sen­schaft und Pra­xis die wich­tigs­ten Zu­kunfts­fra­gen.

Ed­gar Hau­er, Spre­cher des KWF 2014: „Wir dis­ku­tie­ren und er­ar­bei­ten Rah­men­be­din­gun­gen, um ei­nen er­folg­rei­chen Wei­ter­be­stand und eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Ge­mein­den ga­ran­tie­ren zu können.“ Vi­si­-

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Makler wünschen sich harte Bandagen

Jagd auf schwarze Schafe in den eigenen Reihen

Von Gerhard Rodler

95 Pro­zent der be­frag­ten Mak­ler und Mak­le­rin­nen ha­ben be­reits er­lebt, dass Mit­men­schen Vor­ur­tei­le ge­gen ih­ren Be­ruf he­gen. 45 Pro­zent der Be­frag­ten mei­nen so­gar, das kom­me häufig... vor. Das er­gab eine on­line-Um­fra­ge von Im­mo­bi­li­en­Scou­t24 bei 61 Mak­lern und Mak­le­rin­nen.

Nach den Gründen für das schlech­te Mak­le­ri­mage be­fragt, sind sich die Be­frag­ten ziem­lich ei­nig: Die Leis­tung des Mak­lers fin­det viel zu we­nig Be­ach­tung, mei­nen 72 Pro­zent.

Im­mo­bi­li­en­in­ter­es­sen­ten se­hen nicht, wie viel Ar­beit in Ak­qui­se, Ex­posé und Or­ga­ni­sa­ti­on fließe. Mehr als die Hälfte (55 Pro­zent) der Mak­ler meint, dass nach wie vor zu vie­le schwar­ze Scha­fe un­ter­wegs sind und dem Image der gan­zen Bran­che scha­den.

We­nig über­ra­schend spre­chen sich un­ter die­sen Umständen fast alle Be­frag­ten (92 Pro­zent) für wei­te­re In­itia­ti­ven aus, die Pro­fis da­bei hel­fen, sich ge­gen schwar­ze Scha­fe bes­ser ab­zu­gren­zen.


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Public Leadership für die Zukunft

Kommunalwirtschaftsforum 2014

Von Rudolf Preyer

Un­ter dem Leit­the­ma „Pu­blic Lea­dership – ak­tiv, nach­hal­tig, jetzt!“ the­ma­ti­siert das vier­te Kom­mu­nal­wirt­schafts­fo­rum von 20. bis 21. März im Con­gress Ca­si­no Ba­den mit hoch­karäti­gen... Re­fe­ren­ten aus der Wis­sen­schaft und Pra­xis die wich­tigs­ten Zu­kunfts­fra­gen.

Ed­gar Hau­er, Spre­cher des KWF 2014: „Wir dis­ku­tie­ren und er­ar­bei­ten Rah­men­be­din­gun­gen, um ei­nen er­folg­rei­chen Wei­ter­be­stand und eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Ge­mein­den ga­ran­tie­ren zu können.“ Vi­si­-onäre Ge­dan­ken­anstöße für die Zu­kunft von Kom­mu­nen ver­spricht der Keyno­tespea­ker Kuno Sched­ler, Pro­fes­sor der Hoch­schu­le St. Gal­len.

Die The­men in den Work­shops rei­chen von er­folg­rei­chen Pu­blic-pri­va­te-part­ner­ship-Mo­del­len bis zur Be­tei­li­gung von Pri­va­ten an un­gewöhn­li­chen Pro­jek­ten wie z. B. an ei­ner De­po­nie. Ein High­light stellt der ex­klu­si­ve Be­such des neu­en Cam­pus WU dar, un­ter fach­kun­di­ger Führung von VAS­KO+PART­NER. Das Kom­mu­nal­wirt­-schafts­fo­rum for­ciert den Kon­takt zwi­schen öffent­li­chen und pri­va­ten Part­nern. Das jähr­li­che Fo­rum, un­ter der Schirm­herr­schaft von Ge­mein­de­bund und Städte­bund, bie­tet Raum für in­ter­dis­zi­plinären Know-how-Aus­tausch und ba­siert auf der In­itia­ti­ve von De­loit­te, PORR, Raiff­ei­sen-Lea­sing, Sie­mens AG Öster­reich und VAS­KO+PART­NER.

www.kommunalwirtschaftsforum.at


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Neue Regelung zu Contracting

dena unterstützt Vermieter beim Einsatz von Contracting

Von Gerhard Rodler

Im Vor­jahr ist die neue Ver­ord­nung zur Wärme­lie­fe­rung in Kraft ge­tre­ten, die erst­mals ein­heit­lich die Ein­satzmöglich­kei­ten von Contrac­ting für alle Miet­woh­nun­gen in Deutsch­land de­fi­niert. Künf­tig können Ver­mie­ter un­abhängig vom Al­ter des Miet­ver­trags die Wärme­lie­fe­rung un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen an ei­nen En­er­gie­dienst­leis­ter (Contrac­tor) über­tra­gen.

Eine zen­tra­le Vor­ga­be ist die Kos­ten­neu­tra­lität, die an­hand ei­nes Kos­ten­ver­-

gleichs vor und nach der Um­stel­lung nach­ge­wie­sen wer­den muss. Um die Ver­trags­part­ner da­bei zu un­terstützen, hat die dena im Rah­men des „Kom­pe­tenz­zen­trums Contrac­ting für Gebäude“ eine Be­rech­nungs­hil­fe er­stellt, die kos­ten­los ge­nutzt und her-un­ter­ge­la­den wer­den kann. Da­mit kann der vor­ge­schrie­be­ne Ver­gleich der Be­triebs­kos­ten durch Ein­ga­be von Prei­sen und Ver­brauchs­da­ten durch­geführt wer­den. Eine wei­te­re Be­rech­nungs­hil­fe ermöglicht

Neue Regelung zu Contracting

dena unterstützt Vermieter beim Einsatz von Contracting

Von Gerhard Rodler

Im Vor­jahr ist die neue Ver­ord­nung zur Wärme­lie­fe­rung in Kraft ge­tre­ten, die erst­mals ein­heit­lich die Ein­satzmöglich­kei­ten von Contrac­ting für alle Miet­woh­nun­gen in Deutsch­land de­fi­niert. Künf­tig können Ver­mie­ter un­abhängig vom Al­ter des Miet­ver­trags die Wärme­lie­fe­rung un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen an ei­nen En­er­gie­dienst­leis­ter (Contrac­tor) über­tra­gen.

Eine zen­tra­le Vor­ga­be ist die Kos­ten­neu­tra­lität, die an­hand ei­nes Kos­ten­ver­-gleichs vor und nach der Um­stel­lung nach­ge­wie­sen wer­den muss. Um die Ver­trags­part­ner da­bei zu un­terstützen, hat die dena im Rah­men des „Kom­pe­tenz­zen­trums Contrac­ting für Gebäude“ eine Be­rech­nungs­hil­fe er­stellt, die kos­ten­los ge­nutzt und her-un­ter­ge­la­den wer­den kann. Da­mit kann der vor­ge­schrie­be­ne Ver­gleich der Be­triebs­kos­ten durch Ein­ga­be von Prei­sen und Ver­brauchs­da­ten durch­geführt wer­den. Eine wei­te­re Be­rech­nungs­hil­fe ermöglicht Ver­mie­tern den Ver­gleich ver­schie­de­ner Contrac­ting-An­ge­bo­te mit­ein­an­der.

Um die großen be­ste­hen­den Ein­spar­po­ten­zia­le durch Contrac­ting zu er­sch­ließen, be­treibt die dena mit Un­terstützung des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ver­kehr, Bau und Stadt­ent­wick­lung (BMVBS) das „Kom­pe­tenz­zen­trum Contrac­ting für Gebäude“. Ziel des Kom­pe­tenz­zen­trums ist es, die Vor­aus­set­zun­gen für eine brei­te­re An­wen­dung des Contrac­ting zu ver­bes­sern. Die zen­tra­len Bau­stei­ne sind hier­bei: Auf­bau ei­nes Ex­per­ten-Netz­werks, die Wei­ter­ent­wick­lung von Contrac­ting-Mo­del­len und -stan­dards, Be­ra­tung und Pro­jekt­be­glei­tung so­wie Öffent­lich­keits­ar­beit.


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Karriere zum Tag: Neues vom GDI

Franz Hartmann neuer GDI Sprecher

Von Gerhard Rodler

„Die öster­reich­wei­te Um­set­zung des Na­tio­na­len Plans in den OIB Richt­li­ni­en zur Er­rei­chung der En­er­gie- und Kli­ma­zie­le 2020, steht an obers­ter Stel­le mei­ner Agen­da für die kom­men­de Pe­ri­ode“, gibt Franz Hart­mann, neu­gewähl­ter Vor­sit­zen­der der GDI, Ge­mein­schaft Dämm­stoff In­dus­trie, die Rich­tung für die kom­men­den Jah­re klar vor. Franz Hart­mann wur­de im Rah­men der 20. or­dent­li­chen Ge­ne­ral­ver­samm­lung ein­stim­mig zum neu­en Vor­stands­spre­cher der GDI be­stellt. „Darüber hin­aus wer­den wir

Gold zum Tag: EHL mit IMMY

EHL Immobilien mit IMMY in Gold ausgezeichnet

Von Gerhard Rodler

EHL Im­mo­bi­li­en wur­de mit dem Gold-„IMMY“, dem Qua­litäts­preis der Wie­ner Immo­bi­li­en­mak­ler aus­ge­zeich­net. Dies ist be­reits der vier­te „IMMY“ in Fol­ge für das Un­ter­neh­men nach zwei Sil­ber-„IM­MYs“ 2011 und 2013 und ei­nem Gold-„IMMY“ 2012.

Der re­nom­mier­te Preis wird von der Fach­grup­pe Wien der Im­mo­bi­li­en- und Vermögens­treuhän­der je­nen Un­ter­neh­men ver­lie­hen, die bei der Ver­mitt­lung von Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen an Pri­vat­kun-

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Karriere zum Tag: Neues vom GDI

Franz Hartmann neuer GDI Sprecher

Von Gerhard Rodler

„Die öster­reich­wei­te Um­set­zung des Na­tio­na­len Plans in den OIB Richt­li­ni­en zur Er­rei­chung der En­er­gie- und Kli­ma­zie­le 2020, steht an obers­ter Stel­le mei­ner Agen­da für die kom­men­de... Pe­ri­ode“, gibt Franz Hart­mann, neu­gewähl­ter Vor­sit­zen­der der GDI, Ge­mein­schaft Dämm­stoff In­dus­trie, die Rich­tung für die kom­men­den Jah­re klar vor. Franz Hart­mann wur­de im Rah­men der 20. or­dent­li­chen Ge­ne­ral­ver­samm­lung ein­stim­mig zum neu­en Vor­stands­spre­cher der GDI be­stellt. „Darüber hin­aus wer­den wir mit Hoch­druck auch an der Wie­der­einführung der Zweck­wid­mung der Wohn­bauförde­rung und an der Rea­li­sie­rung ei­ner drin­gend not­wen­di­gen Wohn­bau- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­of­fen­si­ve ar­bei­ten“, so der neue GDI Vor­sit­zen­de wei­ter. „Der Markt braucht in den kom­men­den Jah­ren höhere Neu­bau- und Sa­nie­rungs­ra­ten mit ent­spre­chen­den Qua­litäten! Ei­ner­seits, um die En­er­gie- und Kli­ma­vor­ga­ben zu erfül­len. An­de­rer­seits, um die zu ho­hen Miet­prei­se durch ein höhe­res An­ge­bot an leist­ba­ren Woh­nun­gen zu dämp­fen“, ana­ly­siert der frisch­ge­ba­cke­ne GDI Spre­cher. Da­mit die zukünf­tig höhe­ren En­er­gie­ef­fi­zi­enz-An­for­de­run­gen auch in der Rea­lität er­reicht wer­den, schlägt Hart­mann Qua­litätssi­che­rungs-Sys­te­me in der Wohn­bauförde­rung vor. „Da­mit ga­ran­tiert ist, dass das, was drauf steht, auch tatsächlich drin­nen ist“, bringt er die Pro­ble­ma­tik auf den Punkt. „Denn en­er­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en er­for­dert Qua­lität und fachmänni­sches Know-how; von der Pla­nung, über die Ausführung auf der Bau­stel­le bis hin zur In­be­trieb­nah­me und dem Be­trieb selbst.“


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Gold zum Tag: EHL mit IMMY

EHL Immobilien mit IMMY in Gold ausgezeichnet

Von Gerhard Rodler

EHL Im­mo­bi­li­en wur­de mit dem Gold-„IMMY“, dem Qua­litäts­preis der Wie­ner Immo­bi­li­en­mak­ler aus­ge­zeich­net. Dies ist be­reits der vier­te „IMMY“ in Fol­ge für das Un­ter­neh­men nach zwei Sil­ber-„IM­MYs“... 2011 und 2013 und ei­nem Gold-„IMMY“ 2012.

Der re­nom­mier­te Preis wird von der Fach­grup­pe Wien der Im­mo­bi­li­en- und Vermögens­treuhän­der je­nen Un­ter­neh­men ver­lie­hen, die bei der Ver­mitt­lung von Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen an Pri­vat­kun-­den bes­te Be­ra­tungs­qua­lität bie­ten. Die Preis­träger wer­den durch ein um­fas­sen­des, meh­re­re Mo­na­te dau­ern­des Mys­te­ry Shop­ping ei­ner un­abhängi­gen Un­ter­neh­mens­be­ra­tungs­ge­sell­schaft er­mit­telt, die je­des Un­ter­neh­men meh­re­re Male prüft. In die Be­wer­tung fließen da­bei die Qua­lität und Pro­fes­sio­na­lität beim Erst­kon­takt per Te­le­fon oder Mail und die Home­page des Un­ter­neh­mens eben­so ein, wie Um­fang und Aus­sa­ge­kraft der über­ge­be­nen Un­ter­la­gen und der kor­rek­te und ef­fi­zi­en­te Ab­lauf der Woh­nungs­be­sich­ti­gung, aber auch das Auf­tre­ten und die Kom­pe­tenz des Mit­ar­bei­ters.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Engel & Völkers, GDI, EHL, beigestellt