05.02.2014

Entwarnung für Wohnungsmarkt

Moderate Aufwärtsentwicklung bei Preisen und Mieten

Von Gerhard Rodler

Ein Immobili­enmarkt, aber zwei durchaus unter­schiedliche Inter­pre­tati­onen. Während das Makler-Netz­werk RE/MAX von einem deutlichen Umsatz­einbruch am heimischen Immobili­enmarkt mit minus 15 Prozent im Vorjahr, nachlassen­der Nachfrage und sogar sinkenden Preisen zumin­dest im Zinshausbe­reich spricht, sieht der Marktführer EHL die Situation deutlich ent­spannter.

Nach einigen Jahren mit teilweise sehr be­deut­enden Zuwächsen bei Mieten und Wohnungs­preisen sei 2014 zwar Ent­span­nung angesagt. Im

Großraum Wien werden die Wohnungskosten nur mehr moderat, also in etwa im Ausmaß der allgemei­nen Inflation, stei­gen, der strukturel­le Nachfrage­überhang wird aber dafür sorgen, dass die Preise nicht unter Druck kommen

und auch kein nennens­werter Leer­stand entstehen

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Wachstum trotz Rezession

Von Dietlind Kendler

Für das Jahr 2014 gibt es deutliche Anzeichen ei­ner wirtschaftlichen Erholung. Europa erreicht wieder ei­nen klei­nen ökonomischen Anstieg. Von einem richtigen Aufschwung ist

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Entwarnung für Wohnungsmarkt

Moderate Aufwärtsentwicklung bei Preisen und Mieten

Von Gerhard Rodler

Ein Immobili­enmarkt, aber zwei durchaus unter­schiedliche Inter­pre­tati­onen. Während das Makler-Netz­werk RE/MAX von einem deutlichen Umsatz­einbruch am heimischen Immobili­enmarkt mit minus 15 Prozent... im Vorjahr, nachlassen­der Nachfrage und sogar sinkenden Preisen zumin­dest im Zinshausbe­reich spricht, sieht der Marktführer EHL die Situation deutlich ent­spannter.

Nach einigen Jahren mit teilweise sehr be­deut­enden Zuwächsen bei Mieten und Wohnungs­preisen sei 2014 zwar Ent­span­nung angesagt. Im Großraum Wien werden die Wohnungskosten nur mehr moderat, also in etwa im Ausmaß der allgemei­nen Inflation, stei­gen, der strukturel­le Nachfrage­überhang wird aber dafür sorgen, dass die Preise nicht unter Druck kommen und auch kein nennens­werter Leer­stand entstehen wird. „Die Bäume wachsen nicht in den Himmel“, bringt Sandra Bauernfeind, Leite­rin der Wohnungs­abteilung von EHL Immobili­en, die Entwicklung auf den Punkt. „Aber der Wohnungsmarkt hat eine solide Basis mit weiterhin positiven Perspektiven und wird Investo­ren auch in Zukunft solide Renditen bringen.“ Auf der Nachfrageseite ist die Entwicklung vor allem im unte­ren bis mittle­ren Preisbe­reich, also bei Kaufpreisen bis rund 400.000 Euro, überdurchschnittlich gut. Auch große Woh­nungen in der gehobenen Preiskategorie ab etwa 750.0000 Euro werden weiterhin gesucht, hier sind aber die Ansprüche der Kaufinter­essenten an die Objekte deutlich gestiegen. Etwas zurückhalten­der ist die Nachfrage nach dem Mittelsegment. Hier macht sich die re­striktive Kreditvergabe seitens der Banken bemerkbar, welche die Fremdfinanzierungen für Woh­nungen in diesem Kostenbereich eher schwierig macht. Eine recht differenziert zu be­trachtende Entwicklung zeichnet sich im absoluten Luxussegment ab. „Wirk­li­cher Luxus wird auch weiter gefragt und bezahlt werden“, ist Bauernfeind überzeugt. „Wenn Entwickler mei­nen, dass viel Fläche und eine prominente Postleitzahl reichen, aber damit ei­gentlich nur Pseudo-Luxus bieten, wird die Vermarktung ent­sprechend schwierig sein.“


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Wachstum trotz Rezession

Wachstumschancen für Versicherungsbranche

Von Dietlind Kendler

Für das Jahr 2014 gibt es deutliche Anzeichen ei­ner wirtschaftlichen Erholung. Europa erreicht wieder ei­nen klei­nen ökonomischen Anstieg. Von einem richtigen Aufschwung ist aber noch nicht die... Rede. „Man spricht von Wachstum – über­all,“ betont Journalist Ronald Barazon, „aber selbst die Rosafärber sprechen nur von 0,1 – 0,5 %, also wir bleiben in ei­ner Rezession.“ Norma­lerweise wirkt sich die Wachstumsschwäche auch auf die Versi­cherungsbranche aus. Laut Barazon tra­gen aber bestimmte Rahmenbedingungen zu de­ren Wachstums­chancen bei. Staatliche Pensionen werden gekürzt, also muss mehr in die private Vorsorge, wie Lebens­versi­cherung, Pensionsversi­cherungen oder Altersversi­cherung inves­tiert werden. Aufgrund staat­li­cher Ein­schränkungen im Gesundheits­wesen spie­len private Krankenversi­cherungen eine immer wichtigere Rolle. Was früher als Luxus galt, wird heute zur Notwendigkeit. Natürlich wird in schlech­ten ökonomischen Zeiten weniger gekauft, weniger inves­tiert und daher auch weniger versi­chert. Wie sich der Konsumrückgang und die Anhebung der KFZ-Steuer jedoch auch positiv auf die Versi­cherungswirtschaft ausüben können, sehen sie nun in dem Videobericht, den uns Ronald Barazon zur Verfügung ge­stellt hat.


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CA Immo verkauft in Frankfurt

Baufeld im Europaviertel geht an zwei Investoren

Von Gerhard Rodler

CA Immo hat nun Teile ihrer Liegenschaften in Frankfurt als Bauland mit Gewinn weiterverkauft. Dabei handelt es sich um ein Baufeldes zwischen dem neu errichteten Einkaufszentrum Skyline Plaza und dem Bürohochhaus Tower 185. Der Verkauf des insgesamt rd. 4.600 m² großen Grundstücks erfolgte an zwei Investoren, die jeweils ein Teilgrundstück erwerben. Die Erlöse aus beiden Verkäufen liegen bei rund 27 Millionen Euro. Die Transaktionen erfolgten über den Buchwerten. Für das

Büroportfolios wieder Investorenfokus

Erstmals wieder steigt das Interesse an dieser Assetklasse

Von Gerhard Rodler

Nach Ausbruch der Finanzkrise fristeten Büroportfolios als Inves­titionsziel vor allem von 2009 bis 2012 ein Schattenda­sein. Die meisten Anleger machten ei­nen großen Bogen um diese Assetklasse und die Umsätze la­gen nur zwischen 250 und 500 Millionen Euro pro Jahr. Wenn in Portfolios inves­tiert wurde, dann in Einzelhandels­pakete, weil man auf die im internationa­len Vergleich gute Konjunktur, das stabile Konsumklima und den gesunden Arbeits­markt setzte. Seit dem Vorjahr hat sich

das Bild aber gewandelt, die Inves­titionen in diese Assetklasse sind deutlich ange­sprungen. Bemerkenswert ist vor allem, dass nicht nur Core-Deals, wie das langfristig an Einrichtungen des Lan­des Hes­sen vermietete Double-A-Portfolio gefragt sind, sondern auch wieder Angebote mit einem eher value-add/opportunistisch-orientierten Risikoprofil auf zunehmen­des Inter­esse stoßen. Auch wenn diese Ankäufe, anders als vor der Finanzkrise, mit deutlich mehr Ei­genkapital

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CA Immo verkauft in Frankfurt

Baufeld im Europaviertel geht an zwei Investoren

Von Gerhard Rodler

CA Immo hat nun Teile ihrer Liegenschaften in Frankfurt als Bauland mit Gewinn weiterverkauft. Dabei handelt es sich um ein Baufeldes zwischen dem neu errichteten Einkaufszentrum Skyline Plaza und dem Bürohochhaus... Tower 185. Der Verkauf des insgesamt rd. 4.600 m² großen Grundstücks erfolgte an zwei Investoren, die jeweils ein Teilgrundstück erwerben. Die Erlöse aus beiden Verkäufen liegen bei rund 27 Millionen Euro. Die Transaktionen erfolgten über den Buchwerten. Für das nördliche Grundstück mit einer Fläche von rund 1.400 m² ist der Bau eines Adina Apartmenthotels geplant. Adina Hotels, eine zur australischen Toga Group gehörende Gesellschaft, hat dazu einen 15jährigen Festpachtvertrag unterzeichnet. Das „Adina Frankfurt Messe“ wird das sechste Haus der Toga Group in Deutschland sein. Das Hotel, das insgesamt über 180 Studios und Apartments auf rund 11.500 m² Fläche verfügen wird, soll 2016 eröffnet werden. Das südliche Grundstück mit einer Fläche von rund 3.200 m² wurde von einem weiteren Investor erworben. Gemäß Bebauungsplan ist auf diesem Grundstück ein Hochhaus mit bis zu 160 Meter Höhe mit einer Bruttogrundfläche von ca. 44.000 m² realisierbar.


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Büroportfolios wieder Investorenfokus

Erstmals wieder steigt das Interesse an dieser Assetklasse

Von Gerhard Rodler

Nach Ausbruch der Finanzkrise fristeten Büroportfolios als Inves­titionsziel vor allem von 2009 bis 2012 ein Schattenda­sein. Die meisten Anleger machten ei­nen großen Bogen um diese Assetklasse und die... Umsätze la­gen nur zwischen 250 und 500 Millionen Euro pro Jahr. Wenn in Portfolios inves­tiert wurde, dann in Einzelhandels­pakete, weil man auf die im internationa­len Vergleich gute Konjunktur, das stabile Konsumklima und den gesunden Arbeits­markt setzte. Seit dem Vorjahr hat sich das Bild aber gewandelt, die Inves­titionen in diese Assetklasse sind deutlich ange­sprungen. Bemerkenswert ist vor allem, dass nicht nur Core-Deals, wie das langfristig an Einrichtungen des Lan­des Hes­sen vermietete Double-A-Portfolio gefragt sind, sondern auch wieder Angebote mit einem eher value-add/opportunistisch-orientierten Risikoprofil auf zunehmen­des Inter­esse stoßen. Auch wenn diese Ankäufe, anders als vor der Finanzkrise, mit deutlich mehr Ei­genkapital unterlegt werden müs­sen, zeichnet sich ab, dass sich die Finanzierungsbedingungen wieder verbes­sern.

Im Vorjahr kamen Büropakete auf ei­nen Anteil von rund 34 Prozent an al­len Portfoliodeals. Damit nähern sie sich langsam wieder ihrem langjährigen Durchschnitt von 41 Prozent an.


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Wohninvestments boomen endlos

Drittbester jemals erzielter Umsatz bei Wohn-Investments

Von Gerhard Rodler

Der Investmentmarkt für größere Wohnungsbestände (ab 30 WE) hat die im Jahr 2012 ge­startete Rallye fortgesetzt und das Tempo noch einmal beschleunigt. Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 14,72 Mrd. Euro wurde das be­reits außergewöhnliche Vorjahres­ergebnis noch einmal um 29 Prozent übertroffen. An ers­ter Stel­le steht die Über­nahme von 91 Prozent der Anteile der GSW AG durch die Deut­sche Wohnen, die unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten mit 3,3 Mrd. Euro in

Ansatz gebracht wurde. Als zweitgrößter Verkaufsfall ist der Erwerb der mehr als 29.000 Woh­nungen der GBW Bayern an die Patrizia AG für über 2,2 Mrd. Euro in die Auswertung eingeflos­sen. Hinter der Patrizia AG als Konsortialführer stehen mehrere deut­sche Pensionskas­sen, Versorgungs­werke und Sparkas­sen. Hierdurch wird noch einmal unterstrichen, dass ge­rade auch ei­genkapitalstarke Core-Investo­ren starkes Inter­esse an großen Wohnungsbeständen mit si­che­ren

Offices werden immer grüner

25 bis 30 Prozent der verkauften Bürogebäude „grün“

Von Gerhard Rodler

Von den verkauften Bürogebäuden in Deutschland sind jährlich 20 bis 30 Prozent Green Buildings. Dieser Wert hält sich konstant seit 2010 und bezieht sich auf Einzel­transaktionen. Dies geht aus ei­ner aktuel­len Auswertung von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE) hervor. Absolut be­trachtet entspricht dies seit vier Jahren durchschnittlich 1,9 Milliarden Euro pro Jahr. Inter­essant ist, dass er trotz der Schwankungen des ge­samten Inves­titionsvolumens relativ gleich bleibt.

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Wohninvestments boomen endlos

Drittbester jemals erzielter Umsatz bei Wohn-Investments

Von Gerhard Rodler

Der Investmentmarkt für größere Wohnungsbestände (ab 30 WE) hat die im Jahr 2012 ge­startete Rallye fortgesetzt und das Tempo noch einmal beschleunigt. Mit einem Transaktionsvolumen von knapp 14,72 Mrd. Euro wurde das be­reits außergewöhnliche Vorjahres­ergebnis noch einmal um 29 Prozent übertroffen. An ers­ter Stel­le steht die Über­nahme von 91 Prozent der Anteile der GSW AG durch die Deut­sche Wohnen, die unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten mit 3,3 Mrd. Euro in Ansatz gebracht wurde. Als zweitgrößter Verkaufsfall ist der Erwerb der mehr als 29.000 Woh­nungen der GBW Bayern an die Patrizia AG für über 2,2 Mrd. Euro in die Auswertung eingeflos­sen. Hinter der Patrizia AG als Konsortialführer stehen mehrere deut­sche Pensionskas­sen, Versorgungs­werke und Sparkas­sen. Hierdurch wird noch einmal unterstrichen, dass ge­rade auch ei­genkapitalstarke Core-Investo­ren starkes Inter­esse an großen Wohnungsbeständen mit si­che­ren Cashflows haben. Insge­samt wurden mehr als 250 Transaktionen mit über 240.000 Wohn­einheiten in die vorliegende Analyse einbezogen. Das durchschnittliche Volumen pro Verkaufsfall lag aufgrund der angesprochenen Milliardenverkäufe bei knapp 58 Mio. Euro. Die be­reits im Vorjahr klar in Führung liegenden Immobili­en AGs konnten ihre Spitzenposition 2013 sogar noch ausbauen. Mit einem Umsatz­anteil von über 42 Prozent dominie­ren sie absolut be­trachtet das Marktgeschehen, auch wenn sie nur an knapp 15 Prozent al­ler Verkaufsfälle beteiligt wa­ren. Auf ei­nen zwei­stelligen Umsatz­anteil kommen darüber hinaus noch Spezialfonds, die gut 11 Prozent zum Transaktionsvolumen beigetra­gen haben. Auf den weite­ren Plätzen folgen Pensionskas­sen (knapp 10 Prozent) sowie Immobili­enunternehmen, Equity/Real Es­tate Funds und private Anleger mit jeweils knapp 8 Prozent.

Größere Volumina inves­tiert haben auch Anleger aus Österreich mit rund 3 Prozent.

Dies ergibt die die Analyse von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE).


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Offices werden immer grüner

25 bis 30 Prozent der verkauften Bürogebäude „grün“

Von Gerhard Rodler

Von den verkauften Bürogebäuden in Deutschland sind jährlich 20 bis 30 Prozent Green Buildings. Dieser Wert hält sich konstant seit 2010 und bezieht sich auf Einzel­transaktionen. Dies geht aus ei­ner aktuel­len... Auswertung von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE) hervor. Absolut be­trachtet entspricht dies seit vier Jahren durchschnittlich 1,9 Milliarden Euro pro Jahr. Inter­essant ist, dass er trotz der Schwankungen des ge­samten Inves­titionsvolumens relativ gleich bleibt. Bezogen auf alle Green Buildings liegt der Durchschnittswert zwischen 2010 und 2013 bei 2,9 Milliarden Euro. Obwohl es eine hohe Nachfrage nach zertifizierten Gebäuden gibt, ist das Angebot noch begrenzt. Analog zum ge­samten Inves­titionsvolumen ist auch bei den Green Buildings der Umsatz­anteil der Bürogebäude am höchsten (50 Prozent), mit weitem Ab­stand gefolgt von Einzelhandels(17 Prozent) und Logistik­objekten (15 Prozent). 2012 wurden bundesweit insge­samt 3,21 Milliarden Euro in Green Buildings inves­tiert. Bis Ende September dieses Jahres wa­ren es rund 2,45 Milliarden Euro. In Deutschland sind rund 550 Gebäude nach DGNB, LEED oder BREEAM (vor-)zertifiziert. Der Grund für den hohen Anteil an „grünen“ Bürogebäuden in den vergangenen Jahren: Der Markt fordert Core-Objekte, zu de­ren Kriteri­en auch die Qualität der Mieter gehört. Die meisten internationa­len Nutzer sol­len aufgrund ihrer CSR-Richtlinien nur in Gebäuden mit Zertifikaten mieten. Also erwarten inzwischen auch die Investo­ren, dass Core-Objekte zertifiziert sind. So können die Green Building Labels durch die schnellere Vermietung an bonitätsstarke Mieter ein Risikomanagementin­strument darstel­len.


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Mietenturbo in Berlin

Doppelt so schneller Anstieg als im Bundesschnitt

Von Gerhard Rodler

Good News für die vie­len großen und klei­nen Immobili­eninvesto­ren aus Österreich, die am Berli­ner Markt nach wie vor aktiv sind: In keinem ande­ren deut­schen Bundesland sind die Mieten 2013 so kräftig gestiegen wie in Berlin. Die Nettokaltmieten erhöhten sich in der Hauptstadt mit 2,6 Prozent genau doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Es folgen Nord­rhein-Westfa­len und Niedersachsen mit jeweils

1,6 Prozent. Für die zweitgrößte deut­sche Stadt Hamburg feh­len konkrete Angaben.

2013 lag der Anstieg im Bundesschnitt mit 1,3 Prozent etwas unter der Inflationsrate von 1,5 Prozent..

Deutschland gilt als Land der Mieter. Die Ei­gentümerquote lag 2011 - aktuellere Daten liegen noch nicht vor - bei 45,6 Prozent. In den beiden größten Städten Berlin und Hamburg habe sie nur 15,6 Prozent beziehungsweise 24,1 Prozent

Mietenturbo in Berlin

Doppelt so schneller Anstieg als im Bundesschnitt

Von Gerhard Rodler

Good News für die vie­len großen und klei­nen Immobili­eninvesto­ren aus Österreich, die am Berli­ner Markt nach wie vor aktiv sind: In keinem ande­ren deut­schen Bundesland sind die Mieten 2013 so kräftig... gestiegen wie in Berlin. Die Nettokaltmieten erhöhten sich in der Hauptstadt mit 2,6 Prozent genau doppelt so stark wie im Bundesdurchschnitt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Es folgen Nord­rhein-Westfa­len und Niedersachsen mit jeweils 1,6 Prozent. Für die zweitgrößte deut­sche Stadt Hamburg feh­len konkrete Angaben.

2013 lag der Anstieg im Bundesschnitt mit 1,3 Prozent etwas unter der Inflationsrate von 1,5 Prozent..

Deutschland gilt als Land der Mieter. Die Ei­gentümerquote lag 2011 - aktuellere Daten liegen noch nicht vor - bei 45,6 Prozent. In den beiden größten Städten Berlin und Hamburg habe sie nur 15,6 Prozent beziehungsweise 24,1 Prozent betra­gen.


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Karriere zum Tag: Neu bei AECOM

Neue Führungskraft beim Immobiliendienstleister

Von Gerhard Rodler

AECOM Deutschland verstärkt sein Führungsteam: Jörg Langer ist ab sofort Leiter des Geschäftsbe­reichs Strategy+. Der Diplom-Betriebswirt ist damit für die Führung des 40-köpfigen Teams am Standort München verantwortlich.

Der Geschäftsbe­reich Strategy+ konzipiert und entwickelt innovative, maßgeschneiderte Arbeits­platzstrategien und setzt diese in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden um. Jörg Langer bringt als neuer Leiter des Be­reichs langjährige

Good News zum Tag: Mehr Geld

Europas Versicherer dürfen Gelder bald riskanter anlegen

Von Gerhard Rodler

Europas Versi­che­rer werden nach Einschätzung der Rating­agentur Fitch ihre Prämien­einnahmen künftig wohl riskanter anlegen. Das könnte zwar negative Auswirkungen auf die Bonitätsnoten der Firmen haben, hieß es in ei­ner Fitch-Branchen­analyse. Umgekehrt lässt aber genau dies auch erwarten, dass vor allem für Immobili­enprojektfinanzierungen damit umfang­reiche neue Geldquel­len erschlos­sen werden können, vor allem im Be­reich des Mezzaninkapitals. Die größte

Herausforderung für die Versi­che­rer sei es, mit ihren milliarden­schwe­ren Beitrags­einnahmen eine attraktive Rendite am Kapitalmarkt zu erzie­len.

Weil si­chere Staatsanleihen - etwa Deutschlands oder der USA - kaum noch eine lukrative Verzin­sung abwerfen, werden die Assekuranzen wohl bald mehr Geld in Aktien, Immobili­en und alternative Anla­gen wie etwa Windparks ste­cken. Die meisten Versi­che­rer hätten diese Umstellung allerdings noch nicht vollzogen, so Fitch.

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Karriere zum Tag: Neu bei AECOM

Neue Führungskraft beim Immobiliendienstleister

Von Gerhard Rodler

AECOM Deutschland verstärkt sein Führungsteam: Jörg Langer ist ab sofort Leiter des Geschäftsbe­reichs Strategy+. Der Diplom-Betriebswirt ist damit für die Führung des 40-köpfigen Teams am Standort München... verantwortlich.

Der Geschäftsbe­reich Strategy+ konzipiert und entwickelt innovative, maßgeschneiderte Arbeits­platzstrategien und setzt diese in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden um. Jörg Langer bringt als neuer Leiter des Be­reichs langjährige Erfahrung in führenden Positionen der IT und Technologie Branche mit. Zuletzt war er bei T-Systems als Leiter Sourcing und Staffing unter ande­rem für die Einführung des Te­leworking und Desk-Sharings Programms auf internationaler Ebene verantwortlich. In Deutschland setzte er das Programm erfolg­reich an den Standorten Frankfurt und München um. Neben ei­ner hohen Mitarbeiterzufriedenheit sind auch nennenswerte Einsparungen bei den Mietaufwendungen zu erwarten. Darüber hinaus zeichnete sich Jörg Langer mitverantwortlich für die Entwicklung der konzernweiten Richtlinien zur Einführung neuer Arbeits­welten bei der Deut­schen Te­lekom.


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Good News zum Tag: Mehr Geld

Europas Versicherer dürfen Gelder bald riskanter anlegen

Von Gerhard Rodler

Europas Versi­che­rer werden nach Einschätzung der Rating­agentur Fitch ihre Prämien­einnahmen künftig wohl riskanter anlegen. Das könnte zwar negative Auswirkungen auf die Bonitätsnoten der Firmen haben,... hieß es in ei­ner Fitch-Branchen­analyse. Umgekehrt lässt aber genau dies auch erwarten, dass vor allem für Immobili­enprojektfinanzierungen damit umfang­reiche neue Geldquel­len erschlos­sen werden können, vor allem im Be­reich des Mezzaninkapitals. Die größte Herausforderung für die Versi­che­rer sei es, mit ihren milliarden­schwe­ren Beitrags­einnahmen eine attraktive Rendite am Kapitalmarkt zu erzie­len.

Weil si­chere Staatsanleihen - etwa Deutschlands oder der USA - kaum noch eine lukrative Verzin­sung abwerfen, werden die Assekuranzen wohl bald mehr Geld in Aktien, Immobili­en und alternative Anla­gen wie etwa Windparks ste­cken. Die meisten Versi­che­rer hätten diese Umstellung allerdings noch nicht vollzogen, so Fitch.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, iStock © Thinkstock