27.01.2014

City-Retailflächen
wachsen

Der große Umbau in Wien geht weiter

Von Gerhard Rodler

Die erneute deutliche Erweiterung des Flächen­angebotes wird auch 2014 das Geschehen auf dem Einzelhandelsmarkt im Großraum Wien prägen. Die daraus resultierenden Verschiebungen der Kon­sum­entenströme und Umsätze wird für einige La­gen neue Perspektiven eröffnen, einige traditionel­le Einzelhandels­standorte werden aber an Bedeutung verlie­ren und könnten mittelfristig unter Druck kommen. Der größte Flächenzuwachs wird 2014 im Norden und Westen Wiens erfolgen. Während im Rahmen des multifunktiona­len Groß-

projekts „CityGate“ im 21. Wie­ner Gemeindebezirk rund 18.000 m² auf den Markt kommen, wird das Auhofcenter im 14. Bezirk nach der Erweiterung 2012 mit nochmals 10.000 m² zu einem der größten Shopping Center Wiens.

Für Herbst ist die Eröff­nung des 20.000 m² großen

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Gebrauchte Wohnungen teurer

Von Gerhard Rodler

Vor der Krise haben sich die Immobili­enpreise in Wien und Österreich deutlich unter jenen im Euro­raum entwickelt, das hat sich freilich gründlich geändert, wie eine aktuel­le Analyse der öster-

reichischen Nationalbank (OeNB) ergibt: Während in vie­len Ländern die Blasen platzten, stiegen hier­zu­lande die Preise - am stärksten jene von gebrauchten Ei­gen­tums-

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City-Retailflächen
wachsen

Der große Umbau in Wien geht weiter

Von Gerhard Rodler

Die erneute deutliche Erweiterung des Flächen­angebotes wird auch 2014 das Geschehen auf dem Einzelhandelsmarkt im Großraum Wien prägen. Die daraus resultierenden Verschiebungen der Kon­sum­entenströme... und Umsätze wird für einige La­gen neue Perspektiven eröffnen, einige traditionel­le Einzelhandels­standorte werden aber an Bedeutung verlie­ren und könnten mittelfristig unter Druck kommen. Der größte Flächenzuwachs wird 2014 im Norden und Westen Wiens erfolgen. Während im Rahmen des multifunktiona­len Groß-projekts „CityGate“ im 21. Wie­ner Gemeindebezirk rund 18.000 m² auf den Markt kommen, wird das Auhofcenter im 14. Bezirk nach der Erweiterung 2012 mit nochmals 10.000 m² zu einem der größten Shopping Center Wiens. Für Herbst ist die Eröff­nung des 20.000 m² großen Einkaufs­zentrums („Bahnhof-City“) am Hauptbahnhof angesetzt, im Stadt­zentrum soll pünktlich zum nächsten Weihnachtsgeschäft das „Goldene Quartier“ in den Tuchlauben fertigge­stellt werden. Hier entstehen insge­samt mehr als 11.500 m² im Luxussegment, die zu Höchstpreisen an führende internationale Luxusketten vermietet werden. Gemeinsam ist al­len Projekten, dass die Vorvermietung hervorragend läuft und be­reits beim Start mit Vollvermietung zu rechnen ist. „Das spricht ei­nerseits für die Qualität der Projekte selbst, zeigt aber auch den strukturel­len Veränderungsbedarf auf dem Wie­ner Einzelhandelsmarkt, der auch nach 2014 noch nicht gedeckt sein wird“, erklärt EHL-Einzelhandelsspezialist Jörg Bitzer. „Für die Platzhir­sche wie SCS oder Donau­zentrum werden die Zeiten auch nach durchaus erfolg­reichen Refurbishments jedenfalls nicht leich­ter werden.“ Der zweite große Trend, der sich 2014 immer stärker bemerkbar machen wird, ist der Einfluss neuer Vertriebsformen auf den stationären Einzelhandel. Insbesondere Pop-up-Stores werden in vielfältigen Formen auf den Markt drängen und langsam, aber si­cher den Umsatz in den traditionel­len Einzelhandelsstruktu­ren „anknabbern“. Genutzt werden dabei sowohl Flächen im traditionell hochwertige­ren Be­reich von Mariahilfer Straße und Bauernmarkt, aber auch Leer­standsflächen an Bau­stel­len mit mobilen Contai­ner-Mietflächen. Nicht zuletzt wird 2014 auch das „Jahr der Wahrheit“ für die zwischenzeitlich mehrfach umgestaltete Mariahilfer Straße werden. Im Frühjahr, wenn einige Neuverwertungen von Flächen anstehen, wird sich erweisen, ob sich in Österreichs bedeutendster Einkaufs­straße die Hoffnungen auf eine Belebung durch die Umgestaltung zur Fußgängerzone oder die Befürchtungen der Kritiker bewahrheiten.


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Gebrauchte Wohnungen teurer

Bevölkerungsentwicklung und Zinsen als Preistreiber

Von Gerhard Rodler

Vor der Krise haben sich die Immobili­enpreise in Wien und Österreich deutlich unter jenen im Euro­raum entwickelt, das hat sich freilich gründlich geändert, wie eine aktuel­le Analyse der öster-reichischen... Nationalbank (OeNB) ergibt: Während in vie­len Ländern die Blasen platzten, stiegen hier­zu­lande die Preise - am stärksten jene von gebrauchten Ei­gen­tums-woh­nungen.

Die Nachfrage nach Immobili­en zu Wohnzwe­cken habe das Angebot über­stiegen. Sie sei sowohl von der demographischen Entwicklung als auch von den niedrigen Zinsen auf Hypothekarkredite und den geringen Renditen bei Finanz­inves­titionen verstärkt worden.

Doch erst wenn die Immobili­enpreise über ei­nen länge­ren Zeit­raum hinweg erheblich von den fundamental ge­rechtfertigten Werten abweichen, droht laut OeNB eine Blase. Mit dem Fundamental­preisindikator für Wohnimmobili­en beobach­tet die Nationalbank die Preis­entwicklung mit Hilfe ei­ner ganzen Reihe von Daten, um bei Fehl­entwicklungen rechtzeitig gegen­steuern zu können.

Im Euro­raum-Vergleich legten sowohl die Preise in Wien als auch jene in Ge­samtösterreich in der Krise weitaus stärker zu als jene im Euro­raum. Allerdings bewegt sich Österreich damit nicht im kritischen Be­reich. 2012 wa­ren in Österreich im Schnitt 2.223 Euro pro Quadratmeter zu bezah­len.

Noch höher wa­ren die Wohnimmobili­enpreise in Frank­reich (3.883 Euro), Großbritannien (3.800 Euro) und Italien (2.690 Euro).


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Benson Elliot saniert Büroturm

Private Equity-Fondsmanager in Frankfurt aktiv

Von Gerhard Rodler

Der Private-Equity-Immobili­enfonds-Ma­nager Benson Elliot hat den als „Turmcenter“ bekannten Büroturm in der Frankfurter Innen­stadt von der Landesbank Baden-Württemberg erworben. Der 23-stöckige Büroturm wurde von dem einstigen Hauptmieter Ernst & Young leergezogen und anschließende Sanierungspläne sind bisher nicht realisert worden. Die Akquisition umfasst auch ei­nen benachbarten gemischt genutzten Gebäudekomplex mit über 400 Park-

plätzen, zusätzlichen Büroflächen und einem langfristig vermieteten Supermarkt.

Benson Elliot plant eine umfassende Revi­talisierung. Der sanierte Büroturm wird über 15.000 m² effiziente Bürofläche verfügen und aktuel­len Nach­haltig­keits­kriteri­en ent­sprechen. Die Immobilie ist ideal positioniert, den wachsenden Flächen­bedarf von klei­nen und mittle­ren Unternehmen in der Frankfurter Innen­stadt zu bedienen. Mit der Projekt­steuerung wurde die Dreyer & Kollegen Real Es­tate

Büroportfolios wieder Investfokus

Erstmals wieder steigt Interesse an Assetklasse

Von Gerhard Rodler

Nach Ausbruch der Finanzkrise fristeten Büroportfolios als Inves­titionsziel vor allem von 2009 bis 2012 ein Schattenda­sein. Die meisten Anleger machten ei­nen großen Bogen um diese Assetklasse und die Umsätze la­gen nur zwischen 250 und 500 Millionen Euro pro Jahr. Wenn in Portfolios inves­tiert wurde, dann in Einzelhandels­pakete, weil man auf die im internationa­len Vergleich gute Konjunktur, das stabile Konsumklima und den gesunden Arbeits­markt setzte. Im vergangenen Jahr hat

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Benson Elliot saniert Büroturm

Private Equity-Fondsmanager in Frankfurt aktiv

Von Gerhard Rodler

Der Private-Equity-Immobili­enfonds-Ma­nager Benson Elliot hat den als „Turmcenter“ bekannten Büroturm in der Frankfurter Innen­stadt von der Landesbank Baden-Württemberg erworben. Der 23-stöckige Büroturm... wurde von dem einstigen Hauptmieter Ernst & Young leergezogen und anschließende Sanierungspläne sind bisher nicht realisert worden. Die Akquisition umfasst auch ei­nen benachbarten gemischt genutzten Gebäudekomplex mit über 400 Park-plätzen, zusätzlichen Büroflächen und einem langfristig vermieteten Supermarkt.

Benson Elliot plant eine umfassende Revi­talisierung. Der sanierte Büroturm wird über 15.000 m² effiziente Bürofläche verfügen und aktuel­len Nach­haltig­keits­kriteri­en ent­sprechen. Die Immobilie ist ideal positioniert, den wachsenden Flächen­bedarf von klei­nen und mittle­ren Unternehmen in der Frankfurter Innen­stadt zu bedienen. Mit der Projekt­steuerung wurde die Dreyer & Kollegen Real Es­tate GmbH beauftragt, mit der das Benson Elliot Senior Team be­reits vor zehn Jahren die Entwicklung der Münch­ner Maximilianhöfe realisiert hat.


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Büroportfolios wieder Investfokus

Erstmals wieder steigt Interesse an Assetklasse

Von Gerhard Rodler

Nach Ausbruch der Finanzkrise fristeten Büroportfolios als Inves­titionsziel vor allem von 2009 bis 2012 ein Schattenda­sein. Die meisten Anleger machten ei­nen großen Bogen um diese Assetklasse und die... Umsätze la­gen nur zwischen 250 und 500 Millionen Euro pro Jahr. Wenn in Portfolios inves­tiert wurde, dann in Einzelhandels­pakete, weil man auf die im internationa­len Vergleich gute Konjunktur, das stabile Konsumklima und den gesunden Arbeits­markt setzte. Im vergangenen Jahr hat sich das Bild aber gewandelt: Bis Ende Oktober wurden be­reits rund 2,1 Milliarden Euro in Büroportfolios inves­tiert. Bemerkenswert ist vor allem, dass nicht nur Core-Deals, wie das langfristig an Einrichtungen des Lan­des Hes­sen vermietete Double-A-Portfolio gefragt sind, sondern auch wieder Angebote mit einem eher value-add/opportunistisch-orientierten Risikoprofil auf zunehmen­des Inter­esse stoßen. Auch wenn diese Ankäufe, anders als vor der Finanzkrise, mit deutlich mehr Ei­genkapital unterlegt werden müs­sen, zeichnet sich ab, dass sich die Finanzierungsbedingungen wieder verbes­sern.

Bis Ende Oktober 2013 kommen Büropakete bislang auf ei­nen Anteil von rund 34 Prozent an al­len Portfoliodeals. Damit nähern sie sich langsam wieder ihrem langjährigen Durchschnitt von 41 Prozent an. Auch zum Abschluss des Jahres 2013 zeichnete sich ein erhebliches Inves­titionsvolumen in diesem Marktsegment ab, durch einige größere Deals im hohen drei­stelligen Millionenbereich in konkreten Verhandlungen. Vor diesem Hintergrund er­scheint ein Umsatz von deutlich über drei Milliarden Euro für das Ge­samtjahr 2013 realistisch. Nur in den Jahren 2005 bis 2007 wurde ein höhe­res Ergebnis regis­triert.


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CBRE Global Investors kauft zu

Warschauer Manhatten Center erworben

Von Gerhard Rodler

CBRE Global Investors hat nun das Manhattan Business & Distribution Center in Warschau zu einem Preis von 30 Millionen Euro gekauft. Die Logistik­einrichtung wurde durch Akron Investment Central Eastern Europe II unter der Leitung von Heitman International für den Pan European Core Fund (PEC Fund) gekauft.

Das Objekt befindet sich in ei­ner strategischen Lage in Warschaus Logistikregion „Zone 1 Süd“ und verfügt über eine Lagerfläche von etwa 29.000 m²

sowie über Büroflächen von insge­samt 11.500 m². Der derzeitige Mietermix besteht aus 12 führenden heimischen und international tätigen Unternehmen wie Willson & Brown, Konica-Minolta, Xerox, FujiFilm, Kolporter, Euro-Net und Velux. Der Logistik­park befindet sich 2 km vom Warschauer Frede­ric Chopin International Airport, Polens größten Flughafen, entfernt und ist sehr leicht vom Warschauer Stadt­zentrum (8 km) sowie von der A2 Ost-West Autobahn (1 km) erreichbar. Es handelt

Hotelimmobilie und Seniorenimmobilie 2014

Fachkonferenz am 25. – 26. Februar 2014 in Wien

Von Robert Rosner

Vom 25. – 26. Februar 2014 treffen sich Vertreter des österreichischen Immobili­enmarkts auf dem IIR Immobili­en Investment Forum. Unter dem Motto „Wie le­ben wir morgen? Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Immobili­enwirtschaft“ nehmen Rai­ner Münz (Leiter der For­schungs­abteilung der Erste Group), Matthias Koch (Geschäftsführer Fachverband Hotel­lerie, WKO), Johannes Wallner (Präsident, Lebens­welt Heim, Bundesverband der Alten- und Pflegeheime

Österreichs) und Walter Eichinger, (Managing Partner, Silver Living GmbH) die Herausforderungen ei­ner alternden Gesellschaft für Hotel­lerie, Tourismus und Immobili­enwirtschaft ins Visier.

Nach diesem gemeinsamen Auftakt starten die beiden Fachkonferenzen des IIR Immobili­en Investment Forums: „Hotelimmobilie 2014: Strategien, um sich am umkämpften Hotelmarkt zu behaupten“ sowie „Seniorenimmobilie 2014: Investo­ren – Entwickler – Be­treiber: Wo sich Ihre

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CBRE Global Investors kauft zu

Warschauer Manhatten Center erworben

Von Gerhard Rodler

CBRE Global Investors hat nun das Manhattan Business & Distribution Center in Warschau zu einem Preis von 30 Millionen Euro gekauft. Die Logistik­einrichtung wurde durch Akron Investment Central Eastern... Europe II unter der Leitung von Heitman International für den Pan European Core Fund (PEC Fund) gekauft.

Das Objekt befindet sich in ei­ner strategischen Lage in Warschaus Logistikregion „Zone 1 Süd“ und verfügt über eine Lagerfläche von etwa 29.000 m² sowie über Büroflächen von insge­samt 11.500 m². Der derzeitige Mietermix besteht aus 12 führenden heimischen und international tätigen Unternehmen wie Willson & Brown, Konica-Minolta, Xerox, FujiFilm, Kolporter, Euro-Net und Velux. Der Logistik­park befindet sich 2 km vom Warschauer Frede­ric Chopin International Airport, Polens größten Flughafen, entfernt und ist sehr leicht vom Warschauer Stadt­zentrum (8 km) sowie von der A2 Ost-West Autobahn (1 km) erreichbar. Es handelt sich um die zweite Akquisition des PEC Fund in Warschau. Die erste war das „Warsaw Distribution Centre“, und wurde im Dezember 2012 abgeschlos­sen. Die beiden Verteiler­zentren liegen etwa 1 km voneinan­der entfernt und ergänzen sich bei den Anforderungen der verschiede­nen Mieter. Das „Warsaw Distribution Centre“ wurde auf die Bedürfnisse von Mietern mit geringem Raumbedarf zuge­schnitten, während sich das Manhattan Business & Distribution Center hauptsächlich an mittlere und größere Mieter richtet.


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Hotelimmobilie und Seniorenimmobilie 2014

Fachkonferenz am 25. – 26. Februar 2014 in Wien

Von Robert Rosner

Vom 25. – 26. Februar 2014 treffen sich Vertreter des österreichischen Immobili­enmarkts auf dem IIR Immobili­en Investment Forum. Unter dem Motto „Wie le­ben wir morgen? Auswirkungen der demographischen... Entwicklung auf die Immobili­enwirtschaft“ nehmen Rai­ner Münz (Leiter der For­schungs­abteilung der Erste Group), Matthias Koch (Geschäftsführer Fachverband Hotel­lerie, WKO), Johannes Wallner (Präsident, Lebens­welt Heim, Bundesverband der Alten- und Pflegeheime Österreichs) und Walter Eichinger, (Managing Partner, Silver Living GmbH) die Herausforderungen ei­ner alternden Gesellschaft für Hotel­lerie, Tourismus und Immobili­enwirtschaft ins Visier.

Nach diesem gemeinsamen Auftakt starten die beiden Fachkonferenzen des IIR Immobili­en Investment Forums: „Hotelimmobilie 2014: Strategien, um sich am umkämpften Hotelmarkt zu behaupten“ sowie „Seniorenimmobilie 2014: Investo­ren – Entwickler – Be­treiber: Wo sich Ihre Inter­es­sen treffen“.


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Kommentar zum Montag

Rundum g‘sund

Von Gerhard Rodler

Der österreichische Immobili­enmarkt ist – auch wenn das viele ge­rade im ei­genen Land immer wieder ganz anders sehen – nach wie vor rund­um gesund und wird das auch absehbar bleiben. Die aktuel­le Analyse der österreichischen Nationalbank zeigt das jetzt ganz klar für den Wohnimmobili­enmarkt und straft mit den internationa­len Vergleichszah­len auch jene Lügen, die immer wieder von nicht mehr leistbaren Woh­nungen reden. Fakt ist:

Wir Österrei­cher gleiten zwar langsam aber si­cher aus dem Faulbett aufgrund der staatlichen Objektförderungen samt Risiko von sozial nicht treffsi­che­rer Verwendung der Steuergel­der. Aber im europaweiten Vergleich ist der Anteil des Netto­durchschnitts­einkommens, welcher für das Wohnen aufgewendet werden muss, nach wie vor eher am unte­ren Ende der Skala. Das würde den Schluss zulas­sen, dass Unterstützung je­ner, die am unte­ren Ende

Rundum g‘sund

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Der österreichische Immobili­enmarkt ist – auch wenn das viele ge­rade im ei­genen Land immer wieder ganz anders sehen – nach wie vor rund­um gesund und wird das auch absehbar bleiben. Die aktuel­le Analyse... der österreichischen Nationalbank zeigt das jetzt ganz klar für den Wohnimmobili­enmarkt und straft mit den internationa­len Vergleichszah­len auch jene Lügen, die immer wieder von nicht mehr leistbaren Woh­nungen reden. Fakt ist: Wir Österrei­cher gleiten zwar langsam aber si­cher aus dem Faulbett aufgrund der staatlichen Objektförderungen samt Risiko von sozial nicht treffsi­che­rer Verwendung der Steuergel­der. Aber im europaweiten Vergleich ist der Anteil des Netto­durchschnitts­einkommens, welcher für das Wohnen aufgewendet werden muss, nach wie vor eher am unte­ren Ende der Skala. Das würde den Schluss zulas­sen, dass Unterstützung je­ner, die am unte­ren Ende der Einkommensskala in Österreich sind, unbedingt ausgebaut werden muss (Subjektförderung), und zwar nicht nur im Ei­gentums- sondern auch im Mietbe­reich. Eine Objektförderung ist aber immer mehr zu hinterfra­gen, zumal der Vorteil, dass damit auch der frei finanzierte Markt preislich eingebremst wird, wohl auch anders machbar wäre.


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Karriere zum Tag: Betz kauft ein

Gründer übernimmt wieder Mehrheit der eFonds Solutions AG

Von Gerhard Rodler

Der einstige Grün­der von eFonds24, Alexan­der Betz, hat mit sei­ner betz unter­nehmens­entwicklung GmbH die Aktien­mehrheit an der eFonds Solutions AG mit ihrer Toch­tergesellschaft eFonds24 GmbH übernommen und wurde in den Vor­stand beru­fen. Als weitere Aktionäre verbleiben HCI Capital AG, Nordcapital GmbH sowie RSPT Prozesse und Technologien GmbH. In den Vor­stand wurde ferner Frank Mar­tens beru­fen. Stephanie Klomp scheidet per 31.01.2014 aus dem Vor­stand aus. eFonds

Karriere zum Tag: Huber is back

Ex-Wüstenrot-Mann eigenständig aktiv

Von Gerhard Rodler

Hannes Huber war jahrelang für Wüstenrot Immobili­en für Südösterreich verantwortlich. Nachdem der Bau­sparkas­sen- und Versi­cherungskonzern die Sparte der Immobili­envermittlung schon vor Jahren aufgegeben hatte, meldet sich Huber nun mit ei­ner – ebenfalls schon vor einige Zeit gegründeten ei­genständigen unter­nehmerischen Aktivität zurück, und zwar mit einem ei­genen Immobili­enbüro.

Alle Be­reiche des Geschosswohnbaus, Grundstücke, Häuser, Woh­nungen und

Gewerbeimmobili­en stehen wie eh und je in der Vermittlungsverantwortung.

Insbesondere Unternehmen mit ei­genem Shop-Konzept werden ent­sprechend der Standortkriteri­en betreut. In ei­ner wirtschaftlich unabhängigen Kooperation mit den ehemaligen Mitarbeitern bzw. Kollegen Bettina Brunner (nunmehr Bettina Brunner Immobili­en) und Andreas Pölzer (nunmehr Andreas Pölzer Realitäten) erweitert Huber Immobili­en sei­ne Möglichkeiten.

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Karriere zum Tag: Betz kauft ein

Gründer übernimmt wieder Mehrheit der eFonds Solutions AG

Von Gerhard Rodler

Der einstige Grün­der von eFonds24, Alexan­der Betz, hat mit sei­ner betz unter­nehmens­entwicklung GmbH die Aktien­mehrheit an der eFonds Solutions AG mit ihrer Toch­tergesellschaft eFonds24 GmbH übernommen... und wurde in den Vor­stand beru­fen. Als weitere Aktionäre verbleiben HCI Capital AG, Nordcapital GmbH sowie RSPT Prozesse und Technologien GmbH. In den Vor­stand wurde ferner Frank Mar­tens beru­fen. Stephanie Klomp scheidet per 31.01.2014 aus dem Vor­stand aus. eFonds Solutions, der führende Datenbank- und Technologieanbieter für Sachwert Investments, wird sei­ne starke Stellung als IT-Lösungsanbieter weiter ausbauen. Sämtliche Adminis­trationsschritte werden auf die umfassenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Neuregelungen im Rahmen des Kapital­anlagegesetzbu­ches angepasst. eFonds bietet damit Unternehmen der Branche zusätzliche Unterstützung, den erheblich gestiegenen Qualitäts- und Organisationsanforderungen bei der vollständig neuen Produktgeneration der Sachwert Investments ge­recht zu werden.

eFonds24, die im Jahr 2000 erstmals ihren bis heute führenden Marktplatz für geschlossene Fonds präsentierte, be­reitet sich auf den Neustart der Branche vor: Künftig sol­len nur geschlossene Investmentvermögen von unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdiensleistungsaufsicht betriebenen Kapitalverwaltungsgesellschaften als Neuemissionen gelistet werden.


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Karriere zum Tag: Huber is back

Ex-Wüstenrot-Mann eigenständig aktiv

Von Gerhard Rodler

Hannes Huber war jahrelang für Wüstenrot Immobili­en für Südösterreich verantwortlich. Nachdem der Bau­sparkas­sen- und Versi­cherungskonzern die Sparte der Immobili­envermittlung schon vor Jahren aufgegeben... hatte, meldet sich Huber nun mit ei­ner – ebenfalls schon vor einige Zeit gegründeten ei­genständigen unter­nehmerischen Aktivität zurück, und zwar mit einem ei­genen Immobili­enbüro.

Alle Be­reiche des Geschosswohnbaus, Grundstücke, Häuser, Woh­nungen und Gewerbeimmobili­en stehen wie eh und je in der Vermittlungsverantwortung.

Insbesondere Unternehmen mit ei­genem Shop-Konzept werden ent­sprechend der Standortkriteri­en betreut. In ei­ner wirtschaftlich unabhängigen Kooperation mit den ehemaligen Mitarbeitern bzw. Kollegen Bettina Brunner (nunmehr Bettina Brunner Immobili­en) und Andreas Pölzer (nunmehr Andreas Pölzer Realitäten) erweitert Huber Immobili­en sei­ne Möglichkeiten.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
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