23.01.2014

Offene Fonds
schwimmen in Geld

Massive Mittelzuflüsse erhöhen Liquiditätsquoten

Von Gerhard Rodler

Gute Nach­richt für Pro­jekt­ent­wick­ler: Die (vor al­lem deut­sche) of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds ha­ben ei­nen kräfti­gen Ver­an­la­gungs­druck. Sie hal­ten der­zeit fast ein Vier­tel des Fonds­ver­mö­gens in Li­qui­dität. Der Grund: Die vor al­lem in der ers­ten Jah­reshälfte 2013 ho­hen Mit­tel­zu­flüsse konn­ten bis­lang nach wie vor nicht in­ves­tiert wer­den.

Die Li­qui­ditätsquo­ten offe­ner Im­mo­bi­li­en­pu­bli­kums­fonds für Pri­vat­an­le­ger be­fin­den sich wei­ter­hin auf ho­hem Ni­veau. Der ge­wich­te­te Durch­schnitt der von Scope be­wer­te­ten Fonds liegt zum Stich­tag 30.09.2013 bei 24,1%. Das

Spek­trum reicht da­bei von 15,7% beim haus­In­vest bis 34,5% beim Un­i­Im­mo: Deutsch­land.

Na­he­zu alle Fonds, die in die­sem Jahr hohe Mit­tel­zu­flüsse ver­zeich­ne­ten, wie­sen zum Stich­tag Li­qui­ditätsquo­ten von über 30

Pro­zent aus. So hat der Un­i­Im­mo: Deutsch­land mit

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Forderungen hochgeschraubt

Von Gerhard Rodler

Neu­er­li­cher Preis­schub bei den Wie­ner Mie­ten – zu­min­dest wenn man die von den Ver­mie­tern ge­for­der­ten Be­träge ver­gleicht (die in der Pra­xis be­kannt­lich viel­fach nach un­ten ver­han­delt wer­den). Die Ge­samt­mie-

­ten erhöhten sich bei neu zu ver­mie­ten­den Woh­nun­gen dem­nach je­den­falls um durch­schnitt­lich 17 Pro­zent. Sie lie­gen in­zwi­schen im Durch­schnitt bei 14,40 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter.

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Offene Fonds
schwimmen in Geld

Massive Mittelzuflüsse erhöhen Liquiditätsquoten

Von Gerhard Rodler

Gute Nach­richt für Pro­jekt­ent­wick­ler: Die (vor al­lem deut­sche) of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds ha­ben ei­nen kräfti­gen Ver­an­la­gungs­druck. Sie hal­ten der­zeit fast ein Vier­tel des Fonds­ver­mö­gens... in Li­qui­dität. Der Grund: Die vor al­lem in der ers­ten Jah­reshälfte 2013 ho­hen Mit­tel­zu­flüsse konn­ten bis­lang nach wie vor nicht in­ves­tiert wer­den.

Die Li­qui­ditätsquo­ten offe­ner Im­mo­bi­li­en­pu­bli­kums­fonds für Pri­vat­an­le­ger be­fin­den sich wei­ter­hin auf ho­hem Ni­veau. Der ge­wich­te­te Durch­schnitt der von Scope be­wer­te­ten Fonds liegt zum Stich­tag 30.09.2013 bei 24,1%. Das Spek­trum reicht da­bei von 15,7% beim haus­In­vest bis 34,5% beim Un­i­Im­mo: Deutsch­land.

Na­he­zu alle Fonds, die in die­sem Jahr hohe Mit­tel­zu­flüsse ver­zeich­ne­ten, wie­sen zum Stich­tag Li­qui­ditätsquo­ten von über 30 Pro­zent aus. So hat der Un­i­Im­mo: Deutsch­land mit 34,5% die höchs­te Li­qui­ditätsquo­te und mit rund 1,1 Mrd. Euro auch die höchs­ten Net­to­mit­tel­zu­flüsse im lau­fen­den Jahr (bis ein­schließlich Sep­tem­ber). Auf dem zwei­ten Platz folgt der grund­be­sitz eu­ro­pa mit ei­ner Quo­te von 34,1% und den vierthöchs­ten Zuflüs­sen in Höhe von rund 406 Mio. Euro. Rang drei und vier be­le­gen der Deka-Im­mo­bi­li­en­Glo­bal und der Un­i­Im­mo: Eu­ro­pa mit 30,8% bzw. 30,2 Pro­zent und den fünfthöchs­ten Zuflüs­sen mit rund 328 Mio. Euro bzw. den zweithöchs­ten Zuflüs­sen mit rund 795 Mio. Euro.

Ins­ge­samt flos­sen of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­pu­bli­kums­fonds von Ja­nu­ar bis Sep­tem­ber die­ses Jah­res 3,6 Mrd. Euro zu (Quel­le: BVI). Da Li­qui­dität nur ge­ring ver­zinst wird, schmälern hohe Quo­ten die Fond­sper­for­mance. Zu­letzt la­gen die Li­qui­ditäts­ren­di­ten zwi­schen null und zwei Pro­zent und da­mit deut­lich un­ter­halb der Im­mo­bi­li­en­ren­di­ten – sie­he dazu auch Scope Stu­die vom 26. April 2013.

Die ho­hen Mit­tel­zu­flüsse las­sen sich vor al­lem auch mit den seit Juli 2013 veränder­ten Re­geln zur An­teil­scheinrück­ga­be erklären. Vie­le An­le­ger ha­ben in der ers­ten Jah­reshälfte in die Fonds in­ves­tiert, um sich die al­ten Rück­ga­be­re­geln mit ei­nen halbjähr­li­chen Frei­be­trag in Höhe 30.000 Euro zu si­chern. Seit­dem die neu­en Re­geln in Kraft ge­tre­ten sind, hat sich das Mit­tel­auf­kom­men hin­ge­gen spürbar re­du­ziert. Scope er­war­tet, dass die Fonds das der­zei­ti­ge Li­qui­ditäts­ni­veau kurz­fris­tig hal­ten wer­den. Ver­ant­wort­lich dafür ist vor al­lem der Man­gel an at­trak­ti­ven In­ves­ti­ti­ons­ob­jek­ten. Mit­tel­fris­tig wer­den die Quo­ten al­ler­dings wie­der sin­ken, da Li­qui­dität suk­zes­si­ve in­ves­tiert wird und die Mit­tel­zu­flüsse be­dingt durch die neu­en Rück­ga­be­re­ge­lun­gen ge­rin­ger aus­fal­len wer­den.

Die Fonds, die sich an in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger rich­ten, hal­ten mit we­ni­ger als 15 Pro­zent deut­lich ge­rin­ge­re Quo­ten vor: (UBS (D) Eu­ro­in­vest Im­mo­bi­li­en (13,30%), Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Real Es­tate (13,20%), Ka­nAm SPE­ZI­AL grun­din­vest Fonds - rück­nah­me­aus­ge­setzt (12,85%), SEB Im­mo­Port­fo­lio Tar­get Re­turn Fund - rück­nah­me­aus­ge­setzt (9,40%) und West­In­vest Im­mo­Va­lue (9,12%). Die nied­ri­ge­ren Quo­ten sind ins­be­son­de­re auf bes­se­re Möglich­kei­ten der Li­qui­ditäts­steue­rung zurück­zuführen.


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Forderungen hochgeschraubt

Gesamtmieten in Wien steigen auf 14,40 Euro pro Quadratmeter

Von Gerhard Rodler

Neu­er­li­cher Preis­schub bei den Wie­ner Mie­ten – zu­min­dest wenn man die von den Ver­mie­tern ge­for­der­ten Be­träge ver­gleicht (die in der Pra­xis be­kannt­lich viel­fach nach un­ten ver­han­delt... wer­den). Die Ge­samt­mie-­ten erhöhten sich bei neu zu ver­mie­ten­den Woh­nun­gen dem­nach je­den­falls um durch­schnitt­lich 17 Pro­zent. Sie lie­gen in­zwi­schen im Durch­schnitt bei 14,40 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Das zeigt der Markt­be­richt Wien von im­mo­welt.at.

Hohe Ge­samt­miet­prei­se zah­len die Wie­ner der­zeit vor al­lem im 18. (Währing) und 19. Be­zirk (Döbling), den klas­si­schen Lu­xus­vier­teln im Nor­den Wiens. Während eine Miet­woh­nung in Döbling durch­schnitt­lich 14,60 Euro pro Qua­drat­me­ter kos­tet, sind es in Währing rund 16 Euro. Ob­wohl das Miet­ni­veau be­reits 2012 hoch war, stie­gen die Prei­se in bei­den Vier­teln bin­nen Jah­res­frist noch ein­mal um 24 Pro­zent. Auch im 22. Be­zirk zah­len Mie­ter in­zwi­schen 15,40 Euro pro Qua­drat­me­ter – 21 Pro­zent mehr als noch im ver­gan­ge­nen Jahr. Ver­ant­wort­lich für die­se Stei­ge­rung ist un­ter ande­rem eine star­ke Bautätig­keit, ins­be­son­de­re ent­lang der Wa­gra­mer­straße. Die dort er­rich­te­ten frei fi­nan­zier­ten Neu­bau­ten un­ter­lie­gen dem ein­ge­schränk­ten An­wen­dungs­be­reich des Miet­rechts­ge­set­zes – die ge­setz­li­chen Gren­zen für die Erhöhung des Haupt­miet­zin­ses sind dem­nach we­ni­ger streng. Am teu­ers­ten bleibt den­noch der 1. Be­zirk – hier wer­den pro Qua­drat­me­ter 18,80 Euro fällig.

Um 34 Pro­zent sind die Mie­ten in­klu­si­ve Be­triebs­kos­ten im 16. Be­zirk ge­stie­gen. Sie lie­gen der­zeit bei 13,90 Euro pro Qua­drat­me­ter. Hier ent­wi­ckelt sich die Ge­gend um den Yp­pen­platz und den Brun­nen­markt im­mer mehr zum Künst­ler­vier­tel. Eine höhere Miet­stei­ge­rung gab es nur im 23. Be­zirk mit ei­nem Plus von 36 Pro­zent. Die Prei­se lie­gen der­zeit bei 13,60 Euro. Da­ten­ba­sis für die Be­rech­nung der Durch­schnitts­prei­se in Wien wa­ren 15.100 auf im­mo­welt.at in­se­rier­te An­ge­bo­te. Ver­gli­chen wur­de je­weils das 1. Quar­tal 2013 mit dem Vor­jah­res­zeit­raum. Die Miet­prei­se sind Ge­samt­mie­ten (Net­to­miet­en in­klu­si­ve Be­triebs­kos­ten) bei Neu­ver­mie­tung.


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IMV gewinnt an Boden …

… und steigt bei Haus & Grund ein

Von Barbara Wallner

Die IMV Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment über­nahm mit 1. Jänner 2014 nun 50 Pro­zent der oberöster­rei­chi­schen Haus & Grund Im­mo­bi­li­en- und Ver­wal­tungs Ges­mbH. Zu­vor war IMV in Ober­öster­reich mit 150.000 m² ver­tre­ten, jetzt bringt der neue Part­ner rund 500.000 m² mit. „Bei­de Un­ter­neh­men können nun in­no­va­ti­ver und ef­fi­zi­en­ter ar­bei­ten.“, erklärt IMV Geschäftsführer Wolf­gang Ma­cho dem im­mof­lash, „wir sind jetzt auch in Oberöster­reich sehr gut ver­netzt und Haus & Grund hat auch ei­ni­ge Kun­-

den, die in Wien in­ves­tiert ha­ben. Gleich­zei­tig kann Haus & Grund von ei­ner be­trieb­li­chen In­fra­struk­tur pro­fi­tie­ren, die man sonst erst hätte auf­bau­en müs­sen, wie etwa eine be­ste­hen­de IT –und Rechts­ab­tei­lung.“ Be­reits im Som­mer 2012 war mit der Rie­der­gar­ten­grup­pe in Kla­gen­furt eine Part­ner­schaft ein­ge­gan­gen wor­den und die dort ansässi­ge Haus­ver­wal­tung mehr­heit­lich über­nom­men.

„Mit jetzt 2,7 Mil­lio­nen be­treu­ten Qua­drat­me­tern macht uns das Öster­reichs

Analysten erwarten „ein gutes Jahr“

Vor neuen Rekordwerten auch auf den Boommärkten

Von Gerhard Rodler

Die Markt­ana­ly­se der IVG – wel­che selbst nach wie vor in Tur­bu­len­zen steckt – er­war­tet für 2014 eine gute Ent­wick­lung an den eu­ropäischen ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­enmärk­ten. Mehr noch: IVG er­war­tet so­gar neue Re­kord­wer­te auf den be­reits star­ken Märk­ten und kla­re turn-arounds auf den der­zeit noch schwächeln­den eu­ropäischen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­enmärk­ten.

Doch un­se­re Ana­ly­se­auf­ga­be en­det klas­si­scher­wei­se nicht bei der Be­schrei­bung ei­nes gu­ten Um­fel­des in ei­ner ro­si­-

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IMV gewinnt an Boden …

… und steigt bei Haus & Grund ein

Von Barbara Wallner

Die IMV Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment über­nahm mit 1. Jänner 2014 nun 50 Pro­zent der oberöster­rei­chi­schen Haus & Grund Im­mo­bi­li­en- und Ver­wal­tungs Ges­mbH. Zu­vor war IMV in Ober­öster­reich... mit 150.000 m² ver­tre­ten, jetzt bringt der neue Part­ner rund 500.000 m² mit. „Bei­de Un­ter­neh­men können nun in­no­va­ti­ver und ef­fi­zi­en­ter ar­bei­ten.“, erklärt IMV Geschäftsführer Wolf­gang Ma­cho dem im­mof­lash, „wir sind jetzt auch in Oberöster­reich sehr gut ver­netzt und Haus & Grund hat auch ei­ni­ge Kun­-den, die in Wien in­ves­tiert ha­ben. Gleich­zei­tig kann Haus & Grund von ei­ner be­trieb­li­chen In­fra­struk­tur pro­fi­tie­ren, die man sonst erst hätte auf­bau­en müs­sen, wie etwa eine be­ste­hen­de IT –und Rechts­ab­tei­lung.“ Be­reits im Som­mer 2012 war mit der Rie­der­gar­ten­grup­pe in Kla­gen­furt eine Part­ner­schaft ein­ge­gan­gen wor­den und die dort ansässi­ge Haus­ver­wal­tung mehr­heit­lich über­nom­men.

„Mit jetzt 2,7 Mil­lio­nen be­treu­ten Qua­drat­me­tern macht uns das Öster­reichs größtem un­abhängi­gen pri­va­ten Haus­ver­wal­tungs­dienst­leis­ter. Zählt man Deutsch­land und Po­len dazu, kom­men wir auf 3,2 Mil­lio­nen Qua­drat­me­ter.“, so Ma­cho.


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Analysten erwarten „ein gutes Jahr“

Vor neuen Rekordwerten auch auf den Boommärkten

Von Gerhard Rodler

Die Markt­ana­ly­se der IVG – wel­che selbst nach wie vor in Tur­bu­len­zen steckt – er­war­tet für 2014 eine gute Ent­wick­lung an den eu­ropäischen ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­enmärk­ten. Mehr noch: IVG... er­war­tet so­gar neue Re­kord­wer­te auf den be­reits star­ken Märk­ten und kla­re turn-arounds auf den der­zeit noch schwächeln­den eu­ropäischen Ge­wer­be­im­mo­bi­li­enmärk­ten.

Doch un­se­re Ana­ly­se­auf­ga­be en­det klas­si­scher­wei­se nicht bei der Be­schrei­bung ei­nes gu­ten Um­fel­des in ei­ner ro­si­-gen Zu­kunft. Zu­mal sich hin­ter dem kurz­fris­tig po­si­ti­ven Ge­samt­bild ein Struk­tur­wan­del ver­birgt, der das klas­si­sche Markt­gefüge wei­ter stark verändern wird. Das Schlag­wort lau­tet hier „Di­ver­genz“, also das „aus­ein­an­der stre­ben“.

Ins­ge­samt wer­den die eu­ropäischen Büro­ver­mie­tungsmärkte 2014 eine ge­rin­ge Dy­na­mik bei der Neu­ver­mie­tung auf­wei­sen. IVG er­war­tet aber ein ho­hes Um­zugs­ver­hal­ten von Un­ter­neh­men. Über­durch­schnitt­lich wer­den sich da­bei die deut­schen Büro­zen­tren so­wie Lon­don und Stock­holm ent­wi­ckeln. Hohe Ri­si­ken sieht IVG wei­ter­hin für die südeu­ropäischen Märkte und die Büromärkte der Nie­der­lan­de. In bei­den Re­gio­nen zeich­net sich zwar für das Spit­zen­seg­ment das Er­rei­chen des unte­ren Wen­de­punk­tes ab, für schwa­che Ob­jek­te und La­gen er­war­ten wir da­ge­gen auch lang­fris­tig kei­ne Bo­den­bil­dung.


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Deutsche Büros unter Vorjahr

Büroflächenumsatz nur leicht unter Vorjahresniveau

Von Gerhard Rodler

Rund 2,88 Mio. m² Bürofläche wur­den an den acht wich­tigs­ten deut­schen Büro­stand­or­ten Ber­lin, Düssel­dorf, Es­sen, Frank­furt, Ham­burg, Köln, Leip­zig und München im Jahr 2013 um­ge­setzt. Da­mit liegt das Er­geb­nis knapp 6 % un­ter dem ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­wert.

Bei der BNP Pa­ri­bas Real Es­tate Deutsch­land-Ana­ly­se der ein­zel­nen Städte zei­gen sich al­ler­dings ei­ni­ge Un­ter­schie­de. Zwar konn­te sich München mit 603.000 m² Flächen­um­satz er­neut an die Spit­ze al­ler

CA Immobilien kauft Kredite

Volumen beläuft sich auf rund 428 Millionen Euro

Von Gerhard Rodler

Der an der Wie­ner Börse no­tier­te Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler CA Im­mo­bi­li­en Anla­gen AG kauft ei­gene Ver­bind­lich­kei­ten im Nomi­nale von rund 428 Millionen Euro zurück. Das Un­ter­neh­men er­wirbt ein ent­spre­chen­des Fi­nan­zie­rung­sport­fo­lio von der Öster­rei­chi­schen Volks­ban­ken AG.

Die Hälfte der Sum­me ent­fal­le auf besi­cher­te Im­mo­bi­li­en­kre­di­te von CA-Immo-Kon­zern­ge­sell­schaf­ten in Ost­eu­ro­pa bzw. auf un­be­si­cher­te Fi­nan­zie­run­gen auf Hol­ding-Ebe­ne. Über den Kauf­preis wur­de

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Deutsche Büros unter Vorjahr

Büroflächenumsatz nur leicht unter Vorjahresniveau

Von Gerhard Rodler

Rund 2,88 Mio. m² Bürofläche wur­den an den acht wich­tigs­ten deut­schen Büro­stand­or­ten Ber­lin, Düssel­dorf, Es­sen, Frank­furt, Ham­burg, Köln, Leip­zig und München im Jahr 2013 um­ge­setzt. Da­mit... liegt das Er­geb­nis knapp 6 % un­ter dem ver­gleich­ba­ren Vor­jah­res­wert.

Bei der BNP Pa­ri­bas Real Es­tate Deutsch­land-Ana­ly­se der ein­zel­nen Städte zei­gen sich al­ler­dings ei­ni­ge Un­ter­schie­de. Zwar konn­te sich München mit 603.000 m² Flächen­um­satz er­neut an die Spit­ze al­ler Städte set­zen, muss­te aber gleich­zei­tig ei­nen Rück­gang um 16 % ver­bu­chen. Um­satzrückgänge in ähn­li­cher Größen­ord­nung wa­ren auch in Frank­furt mit 426.000 m² im gif-Ge­biet (-18 %) be­zie­hungs­wei­se 493.000 m² im ge­sam­ten Markt­ge­biet (-15 %), Ber­lin mit 453.000 m² (-17 %) und Leip­zig mit 82.000 m² (-16 %) zu be­obach­ten. Auf Vor­jah­res­ni­veau blieb der Markt in Ham­burg (440.000 m², +1 %). Zuwächse konn­ten da­ge­gen in Köln auf 276.000 m² (+6 %) und in Es­sen auf 121.000 m² (+61 %) re­gis­triert wer­den. Aus­ge­spro­chen dy­na­misch ent­wi­ckel­te sich aber vor al­lem Düssel­dorf. Hier wur­de ein Flächen­um­satz von 415.000 m² (+20 %) ver­zeich­net, wo­durch der Ab­stand zu den größten Stand­or­ten wei­ter ver­rin­gert wur­de.

Im Vor­jah­res­ver­gleich ha­ben sich die Leerstände über alle Stand­or­te be­trach­tet um gut 4 % auf 7,15 Mio. m² ver­rin­gert. Die­se Ent­wick­lung ist in al­len Städten zu be­obach­ten, wenn auch un­ter­schied­lich stark aus­ge­prägt. Den größten Leer­standsrück­gang ver­zeich­ne­te Leip­zig (-8 %), ge­folgt von Düssel­dorf (-6 %) und München (-5 %). Aber auch in Ham­burg und Ber­lin (je­weils -4 %) so­wie in Frank­furt (-3,5 %) hat sich das An­ge­bot an Leer­stands­flächen spürbar re­du­ziert. Mit rund mi­nus 2 % fiel die­se Ent­wick­lung in Köln und Es­sen et­was mo­dera­ter aus. Auch die mo­der­nen Flächen am Ge­samt­leer­stand ge­hen wei­ter zurück und lie­gen nur noch bei rund 2,25 Mio. m².


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CA Immobilien kauft Kredite

Volumen beläuft sich auf rund 428 Millionen Euro

Von Gerhard Rodler

Der an der Wie­ner Börse no­tier­te Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler CA Im­mo­bi­li­en Anla­gen AG kauft ei­gene Ver­bind­lich­kei­ten im Nomi­nale von rund 428 Millionen Euro zurück. Das Un­ter­neh­men... er­wirbt ein ent­spre­chen­des Fi­nan­zie­rung­sport­fo­lio von der Öster­rei­chi­schen Volks­ban­ken AG.

Die Hälfte der Sum­me ent­fal­le auf besi­cher­te Im­mo­bi­li­en­kre­di­te von CA-Immo-Kon­zern­ge­sell­schaf­ten in Ost­eu­ro­pa bzw. auf un­be­si­cher­te Fi­nan­zie­run­gen auf Hol­ding-Ebe­ne. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart, er lie­ge aber un­ter dem Nomi­nale. "Die Trans­ak­ti­on be­wirkt eine wei­te­re deut­li­che Stärkung unse­rer Bi­lanz­struk­tur", so CA-Immo-Fi­nanz­chef Flo­ri­an No­wot­ny.

Die aus den Im­mo­bi­li­en­verkäu­fen der ver­gan­ge­nen Wo­chen zu­ge­flos­se­nen Mit­tel könn­ten nun sehr rasch ein­ge­setzt wer­den. Das soll be­reits ab dem ers­ten Quar­tal 2014 eine "nach­hal­ti­ge Re­duk­ti­on der Zins­auf­wen­dun­gen" brin­gen.


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Perspektivenwechsel auf der MIPIM 2014

Investment und Investoren immer wichtiger

Von Gerhard Rodler

Anläss­lich ih­res 25-jähri­gen Ju­biläums gewährt die MI­PIM ei­nen Aus­blick auf die Ent­wick­lun­gen der kom­men­den 25 Jah­re im Im­mo­bi­li­en­sek­tor. Aus die­sem An­lass wer­den kom­pe­ten­te Part­ner wie die Har­vard Busi­ness School, die OECD und die Eu­ropäische Kom­mis­si­on den Ex­per­ten der Bran­che ihre An­sich­ten über die Zu­kunfts­per­spek­ti­ven ei­nes sich ste­tig wan­deln­den Sek­tors dar­le­gen.

The­ma ei­ner Kon­fe­renz auf der MI­PIM

ist die Stu­die „Emer­ging Trends in Real Es­tate 2014“ des Ur­ban Land In­sti­tu­te. Da­nach „wird der Auf­schwung im Im­mo­bi­li­en­be­reich 2014 neue Im­pul­se set­zen. Gute Nach­rich­ten für eine Bran­che, die sich be­kann­ter­maßen nach der Re­zes­si­on nur lang­sa­mer als er­war­tet er­ho­len konn­te.“

Die Zu­kunft des Im­mo­bi­li­en­sek­tors hängt auch wei­ter­hin stark von wirt­schaft­li­chen Schwan­kun­gen so­wie den Verände­run­gen in der Fi­nanz­struk­tur und den Pro-

Perspektivenwechsel auf der MIPIM 2014

Investment und Investoren immer wichtiger

Von Gerhard Rodler

Anläss­lich ih­res 25-jähri­gen Ju­biläums gewährt die MI­PIM ei­nen Aus­blick auf die Ent­wick­lun­gen der kom­men­den 25 Jah­re im Im­mo­bi­li­en­sek­tor. Aus die­sem An­lass wer­den kom­pe­ten­te Part­ner... wie die Har­vard Busi­ness School, die OECD und die Eu­ropäische Kom­mis­si­on den Ex­per­ten der Bran­che ihre An­sich­ten über die Zu­kunfts­per­spek­ti­ven ei­nes sich ste­tig wan­deln­den Sek­tors dar­le­gen.

The­ma ei­ner Kon­fe­renz auf der MI­PIM ist die Stu­die „Emer­ging Trends in Real Es­tate 2014“ des Ur­ban Land In­sti­tu­te. Da­nach „wird der Auf­schwung im Im­mo­bi­li­en­be­reich 2014 neue Im­pul­se set­zen. Gute Nach­rich­ten für eine Bran­che, die sich be­kann­ter­maßen nach der Re­zes­si­on nur lang­sa­mer als er­war­tet er­ho­len konn­te.“

Die Zu­kunft des Im­mo­bi­li­en­sek­tors hängt auch wei­ter­hin stark von wirt­schaft­li­chen Schwan­kun­gen so­wie den Verände­run­gen in der Fi­nanz­struk­tur und den Pro-­fi­len von In­ves­to­ren ab. Da­her wird auch das MI­PIM Kon­fe­renz­pro­gramm wei­test­ge­hend auf das The­ma In­vest­ment aus­ge­rich­tet sein. Die MI­PIM 2014 fin­det vom 11. – 14. März 2014 in Can­nes statt.


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Karrieren zum Tag: Bundesforste reloaded

Neue Aufsichtsräte in den Wald

Von Gerhard Rodler

Ein neu­er Mi­nis­ter, zwei neue Auf­sichts­räte: Die Öster­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) ha­ben ab so­fort nun auch neue Auf­sichtsräte. Der Na­tio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Franz Eßl (ÖVP) und der Ka­bi­netts­chef von Land­wirt­schafts- und Um­welt­mi­nis­ter Andrä Rupp­rech­ter (ÖVP), Mi­chel Es­terl, wur­den neu in den Auf­sichts­rat ge­holt. Sie er­set­zen Chris­ti­an Kuhn und Mar­tin Bur­jan.

Eßl ist Tier­schutz­spre­cher sei­ner Par­tei. Ger­hard Manns­ber­ger, Sek­ti­ons­chef Wald im Mi­nis­te­ri­um, wird der Ei­gentümer­-

Blase zum Tag: Auch Cage zahlte drauf

Nicolas Cage muss Verluste „einarbeiten“

Von Gerhard Rodler

Die vor al­lem in den USA weit mehr noch als in Eu­ro­pa un­ge­bremst ge­platz­te Im­mo­bi­li­en­bla­se be­rei­tet auch vor dem ei­nen oder ande­ren Top-Schau­spie­ler nicht halt­ge­macht. Und man­che, wie bei­spiels­wei­sen Ni­co­las Cage ar­bei­ten heu­te noch dar­an, die Ver­lus­te von da­mals wie­der her­ein­zu­brin­gen.

Er ver­dient Mil­lio­nen und er­wirbt sich ei­nen Ruf als ex­zen­tri­scher, aus­ge­flipp­ter Draufgänger. Das an­ge­sam­mel­te Geld steckt Cage in In­seln und Schlösser auf

der gan­zen Welt – dar­un­ter auch ei­nes in der Ober­pfalz - so­wie in teu­re Samm­ler­co­mics und schi­cke Au­tos. Seit­her ar­bei­tet er frei­lich mehr als je zu­vor.

Auch weil Cage sich über­nahm und plötz­lich Geld­sor­gen hat­te. "Ich habe an Im­mo­bi­li­en ge­glaubt und bin in die­se Bla­se ge­ra­ten, die ex­plo­diert ist. Da muss ich mich jetzt her­aus­ar­bei­ten." Die meis­ten Schlösser und die In­sel in den Ba­ha­mas sind ver­kauft, und mit sei­nen vie­len Rol­len bringt Cage wie­der ei­ni­ges an Gage ein -

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Karrieren zum Tag: Bundesforste reloaded

Neue Aufsichtsräte in den Wald

Von Gerhard Rodler

Ein neu­er Mi­nis­ter, zwei neue Auf­sichts­räte: Die Öster­rei­chi­schen Bun­des­fors­te (ÖBf) ha­ben ab so­fort nun auch neue Auf­sichtsräte. Der Na­tio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Franz Eßl (ÖVP) und der... Ka­bi­netts­chef von Land­wirt­schafts- und Um­welt­mi­nis­ter Andrä Rupp­rech­ter (ÖVP), Mi­chel Es­terl, wur­den neu in den Auf­sichts­rat ge­holt. Sie er­set­zen Chris­ti­an Kuhn und Mar­tin Bur­jan.

Eßl ist Tier­schutz­spre­cher sei­ner Par­tei. Ger­hard Manns­ber­ger, Sek­ti­ons­chef Wald im Mi­nis­te­ri­um, wird der Ei­gentümer­-ver­tre­ter für das Mi­nis­te­ri­um, teil­te Rupp­rech­ter am Mitt­woch via Aus­sen­dung mit. Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der bei den Bun­des­fors­ten bleibt Ste­fan Schen­ker.


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Blase zum Tag: Auch Cage zahlte drauf

Nicolas Cage muss Verluste „einarbeiten“

Von Gerhard Rodler

Die vor al­lem in den USA weit mehr noch als in Eu­ro­pa un­ge­bremst ge­platz­te Im­mo­bi­li­en­bla­se be­rei­tet auch vor dem ei­nen oder ande­ren Top-Schau­spie­ler nicht halt­ge­macht. Und man­che,... wie bei­spiels­wei­sen Ni­co­las Cage ar­bei­ten heu­te noch dar­an, die Ver­lus­te von da­mals wie­der her­ein­zu­brin­gen.

Er ver­dient Mil­lio­nen und er­wirbt sich ei­nen Ruf als ex­zen­tri­scher, aus­ge­flipp­ter Draufgänger. Das an­ge­sam­mel­te Geld steckt Cage in In­seln und Schlösser auf der gan­zen Welt – dar­un­ter auch ei­nes in der Ober­pfalz - so­wie in teu­re Samm­ler­co­mics und schi­cke Au­tos. Seit­her ar­bei­tet er frei­lich mehr als je zu­vor.

Auch weil Cage sich über­nahm und plötz­lich Geld­sor­gen hat­te. "Ich habe an Im­mo­bi­li­en ge­glaubt und bin in die­se Bla­se ge­ra­ten, die ex­plo­diert ist. Da muss ich mich jetzt her­aus­ar­bei­ten." Die meis­ten Schlösser und die In­sel in den Ba­ha­mas sind ver­kauft, und mit sei­nen vie­len Rol­len bringt Cage wie­der ei­ni­ges an Gage ein - auch wenn er den Vor­wurf zahl­rei­cher Kri­ti­ker, er würde nur des Gel­des we­gen ar­bei­ten, scharf zurück­weist.

Nein, er sei glück­lich mit sei­ner Ar­beit und mit sei­ner neu­en pri­va­ten Rol­le als Ehe­mann der frühe­ren Kell­ne­rin Ali­ce Kim und Va­ter des ge­mein­sa­men 2005 ge­bo­re­nen Soh­nes. "Ich habe ein win­zi­ges Cot­ta­ge in der Nähe von Glas­t­on­bu­ry (...) und ein klei­nes An­we­sen in Las Ve­gas. Mei­ne Frau liebt es und wir ha­ben gute Freun­de dort. Und das ist es. Das ist mein ein­fa­ches Le­ben und so soll es blei­ben."


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Chefredaktion: Gerhard Rodler
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