22.01.2014

Mutigere Immobilien-Investoren

Starke Nachfrage aus Osteuropa nach Hotelimmobilien

Von Robert Rosner

Gar nicht einmal so schlech­te Aussichten für das Immobili­eninvest­ment­geschäft im Neuen Jahr. Der Immobili­eninvestment­markt wird 2014 im Wesentlichen von zwei Fakto­ren geprägt werden: Den anhaltend niedrigen Zinsen und dem wieder anspringenden Vermiet­ungsmarkt im Be­reich gewerb­li­cher Immobili­en, insbesondere Büros. Die niedrigen Zinsen werden dafür sorgen, dass das Preisniveau für erstklassige Objekte mit Spitzen­renditen von 5,0 bis 5,25 Prozent im Bürosegment auf hohem Niveau stabil bleibt. Die stei­genden Vermietungs-

zah­len machen hingegen auch Objekte außerhalb des Topsegments wieder inter­essant. „In den vergangenen drei Jahren wa­ren Objekte auch mit nur geringem Leer­stand sehr schwer verkäuflich. Jetzt beginnen die Investo­ren,

das wieder ent­spannter zu sehen, weil wieder mehr

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SCN verkauft

Von Gerhard Rodler

Das fünftgrößte Shopping Center Wiens, das Shopping Center Nord, bekommt ei­nen neuen Ei­gentümer. APN Property Group, ein australischer Real Es­tate Investment­manager, beauftragte

CBRE mit dem Verkauf des 36.000m² großen Shopping Centers.

Mit Tris­tan Capital Partners, einem inter­national operie­renden Retail Investor, konnte ein neuer

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Mutigere Immobilien-Investoren

Starke Nachfrage aus Osteuropa nach Hotelimmobilien

Von Robert Rosner

Gar nicht einmal so schlech­te Aussichten für das Immobili­eninvest­ment­geschäft im Neuen Jahr. Der Immobili­eninvestment­markt wird 2014 im Wesentlichen von zwei Fakto­ren geprägt werden: Den anhaltend... niedrigen Zinsen und dem wieder anspringenden Vermiet­ungsmarkt im Be­reich gewerb­li­cher Immobili­en, insbesondere Büros. Die niedrigen Zinsen werden dafür sorgen, dass das Preisniveau für erstklassige Objekte mit Spitzen­renditen von 5,0 bis 5,25 Prozent im Bürosegment auf hohem Niveau stabil bleibt. Die stei­genden Vermietungs-zah­len machen hingegen auch Objekte außerhalb des Topsegments wieder inter­essant. „In den vergangenen drei Jahren wa­ren Objekte auch mit nur geringem Leer­stand sehr schwer verkäuflich. Jetzt beginnen die Investo­ren, das wieder ent­spannter zu sehen, weil wieder mehr Mietinter­essenten auf dem Markt sind und Leerstände daher kein unlösbares Problem, sondern manchmal sogar eine Chance sind“, erklärt Franz Pöltl, Geschäftsführer der zur EHL-Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. „Das wird das Preisniveau und das Marktvolumen bei Objekten der zweiten Kategorie positiv beeinflus­sen.“ Nichtsdestoweniger erwartet Pöltl, dass der Trend zu Umnutzungen von Büroobjekten für Wohnzwe­cke anhalten wird. Dieser Trend werde nach den Topla­gen im Stadt­zentrum verstärkt auch durchschnittliche La­gen erfas­sen. „Die Entwickler sind gut beraten, wenn sie sich daran er­innern, dass es auch unter 5.000 Euro pro Quadratmeter ei­nen Markt gibt, auf dem man Geld verdienen kann und der vielleicht auch weniger riskant als der Luxusmarkt ist.“ Im Einzelhandelssegment wird die Aufwertung und Erweiterung von Be­standsobjekten, insbesondere bei Fachmarkt- und Einkaufs­zentren, inter­essante Perspektiven eröffnen, wenn sich die Prognosen von EHL erfül­len sollten. Bei Hotelimmobili­en wiederum wird demnach der Markt durch das starke Inter­esse ost­europäischer, vor allem russischer, Investo­ren getrieben.


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SCN verkauft

APN verkaufte an Tristan Capital

Von Gerhard Rodler

Das fünftgrößte Shopping Center Wiens, das Shopping Center Nord, bekommt ei­nen neuen Ei­gentümer. APN Property Group, ein australischer Real Es­tate Investment­manager, beauftragte CBRE mit dem Verkauf... des 36.000m² großen Shopping Centers.

Mit Tris­tan Capital Partners, einem inter­national operie­renden Retail Investor, konnte ein neuer Ei­gentümer gefunden werden. Dieser plant, das Shopping Center zu adaptie­ren und ei­ner Renovierung zu unterziehen.

Was die Ei­gentümerstruktur betrifft, hat das SCN be­reits eine wechselvolle Geschichte hinter sich. 2004 hatte die Famili­engruppe Steinleitner-Draxler, bislang im Besitz von 50 Prozent der Gesellschafts­anteile, den restlichen 50 Prozent-Anteil der Famili­engruppe Czermak erworben und hatte dann vorerst das Unternehmen zur Gänze kontrolliert. Gegründet wurde die SCN sei­nerzeit von Hubert Steinleitner.

CBRE rechnet für 2014 mit einem Investmentjahr, das vom Umsatz her deutlich über dem zurückliegenden Geschäftsjahr liegen sollte. Dazu soll beitra­gen, dass einige­Transaktionen, die be­reits 2013 initiiert wurden, nun geschlos­sen werden.


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Weltweit steigende Retailmieten

Hong Kong teuerster Einzelhandelsmarkt der Welt

Von Gerhard Rodler

Die Mieten für Einzelhandelsimmobili­en in den teuersten Märkten weltweit stei­gen weiter. Grund dafür ist der Mangel an verfügbaren Core-Flächen und fehlende Neuentwicklungen.

Das vierteljährliche CBRE-Ranking der weltweit führenden Einzelhandelsmärkte zeigt im dritten Quartal 2013 ansonsten nur wenige Veränderungen; die im globa­len Vergleich etablierten Märkte führen die Rangliste weiterhin an. Einzelhändler in al­len Märkten zie­len weiterhin auf

hochwertige Einkaufsla­gen und Touristen aus dem Ausland ab.

Hong Kong (34.454 Euro pro Quadratmeter jährlich) bleibt mit deut­lichem Ab­stand der teuerste Einzelhandelsmarkt der Welt. Der Einzelhandel in Hong Kong weist von al­len Städten der Welt den größten Anteil an Luxusgeschäften auf. Aufgrund des starken Tourismus und des Mangels an freien Flächen stellt die Suche nach passenden Immobili­en in 1A-La­gen eine große Herausforderung für neue und

Immofinanz erweitert STOP.SHOP.

Erweitertes STOP.SHOP.-Portfolio in Slowenien und Tschechien

Von Gerhard Rodler

Die Immofinanz treibt die Expansion ihrer Fachmarktkette STOP.SHOP. voran: Ende Dezember wurden fünf bestehende Gewerbeparks - vier in Slowenien und ei­ner in Tschechien - erworben. Der Kaufpreis beläuft sich auf insge­samt rund 26 Mio. Euro. Im Laufe des ersten Halbjahres 2014 werden die vollvermieteten Märkte einem Reb­randing unterzogen: Sie erhalten die STOP.SHOP.-Optik und erweitern damit das bestehende STOP.SHOP.-Portfolio um rund 19.000 m² vermietbare Fläche auf

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Weltweit steigende Retailmieten

Hong Kong teuerster Einzelhandelsmarkt der Welt

Von Gerhard Rodler

Die Mieten für Einzelhandelsimmobili­en in den teuersten Märkten weltweit stei­gen weiter. Grund dafür ist der Mangel an verfügbaren Core-Flächen und fehlende Neuentwicklungen.

Das vierteljährliche CBRE-Ranking der weltweit führenden Einzelhandelsmärkte zeigt im dritten Quartal 2013 ansonsten nur wenige Veränderungen; die im globa­len Vergleich etablierten Märkte führen die Rangliste weiterhin an. Einzelhändler in al­len Märkten zie­len weiterhin auf hochwertige Einkaufsla­gen und Touristen aus dem Ausland ab.

Hong Kong (34.454 Euro pro Quadratmeter jährlich) bleibt mit deut­lichem Ab­stand der teuerste Einzelhandelsmarkt der Welt. Der Einzelhandel in Hong Kong weist von al­len Städten der Welt den größten Anteil an Luxusgeschäften auf. Aufgrund des starken Tourismus und des Mangels an freien Flächen stellt die Suche nach passenden Immobili­en in 1A-La­gen eine große Herausforderung für neue und auch be­reits vor Ort ansässige Retailer dar.

Eine große Diskrepanz innerhalb der folgenden Ränge besteht ebenfalls zwischen New York (Platz 2 mit 26.026 Euro pro Quadratmeter jährlich) und den zwei führenden europäischen Märkten Paris (11.340 Euro pro Quadratmeter jährlich) und London (10.140 Euro pro Quadratmeter jährlich). Die Kluft zwischen diesen vier führenden Märkten und den weite­ren Top 10-Städten ist zudem deutlich.


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Immofinanz erweitert STOP.SHOP.

Erweitertes STOP.SHOP.-Portfolio in Slowenien und Tschechien

Von Gerhard Rodler

Die Immofinanz treibt die Expansion ihrer Fachmarktkette STOP.SHOP. voran: Ende Dezember wurden fünf bestehende Gewerbeparks - vier in Slowenien und ei­ner in Tschechien - erworben. Der Kaufpreis beläuft... sich auf insge­samt rund 26 Mio. Euro. Im Laufe des ersten Halbjahres 2014 werden die vollvermieteten Märkte einem Reb­randing unterzogen: Sie erhalten die STOP.SHOP.-Optik und erweitern damit das bestehende STOP.SHOP.-Portfolio um rund 19.000 m² vermietbare Fläche auf rund 335.000 m².

Das erworbene Paket in Slowenien umfasst vier Objekte in etablierten Retail-La­gen der Städte Celje, Velenje, Domzale und Postojna. Verkäufer ist ein Fonds von Prame­rica Real Es­tate Investors. Das slowenische Fachmarkt-Portfolio der Immofinanz Group umfasst damit sechs Standorte. Beim Ankauf in Tschechien handelt es sich um ei­nen neuwertigen Gewerbe­park in Kladno, ei­ner ca. 30 km nordwest­lich von Prag gelegenen Stadt mit 70.000 Einwohnern. Verkäufer ist hier die Strasser Immobili­en Gruppe. In Tschechien wächst die Marke STOP.SHOP. damit auf zehn Filia­len.

Auch in Polen expandiert die Immofinanz Group mit ihrer Retail-Fachmarktkette: Im November 2013 wurde in Mlawa der zweite polnische STOP.SHOP. eröffnet, im ersten Halbjahr 2014 folgt in Ketrzyn ein weite­rer. Bei beiden handelt es sich um rei­ne Ei­gendevelopments. Zukünftig sind in Polen noch zehn zusätzliche STOP.SHOP.s geplant.


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Deutsche Mieten steigen weiter

Anstieg von 3,5 Prozent im laufenden Jahr erwartet

Von Gerhard Rodler

Die zahlreichen Investo­ren aus Österreich, die in deut­schen Wohnimmobili­en inves­tiert sind, darf es jedenfalls freuen: Die Mieten in den deut­schen Großstädten werden nach ei­ner Prognose des Deut­schen Instituts für Wirtschaftsfor­schung (DIW) auch im nächsten Jahr kräftig stei­gen. Die Wissenschafter rechnen mit einem Anstieg von durchschnittlich 3,5 Prozent, Kaufpreise legen demnach sogar um 6,5 Prozent zu. „Nach mehre­ren Jahrzehnten stagnieren­der Immobili­enpreise befindet

Deutschlands Investmentmarkt boomt

Spitzenrenditen nur mehr bei 4,25 Prozent

Von Gerhard Rodler

Nach Angaben von Colliers International Deutschland war das abgelaufene Jahr 2013 das mit Ab­stand umsatzstärkste auf dem gewerblichen Investmentmarkt Deutschland seit dem Boomjahr 2007. Immobili­en-Spezialfonds prägten mit zahlreichen, oftmals sehr großvolumigen Ankäu­fen wie dem des Leo II-Portfolios oder der Hofstatt in München das Marktgeschehen des Jahres 2013 und sorgten mit dafür, dass die Branche Offene Immobili­enfonds und Spezialfonds mit

einem Transaktionsvolumen von 8,5 Milliarden Euro ei­nen Markt­anteil von rund 28 Prozent erreich­ten. Während die Core-La­gen in München mit 4,25 Prozent (-10 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr) und Hamburg mit 4,50 Prozent (-20 Basispunkte) weiter die teuersten Pflaster für Investo­ren markierten, schob sich Berlin mit 4,75 Prozent (-25 Basispunkte) noch vor Frankfurt mit 4,85 Prozent (-30 Basispunkte) auf den dritten Rang. In der Bundeshauptstadt standen dem Markt

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Deutsche Mieten steigen weiter

Anstieg von 3,5 Prozent im laufenden Jahr erwartet

Von Gerhard Rodler

Die zahlreichen Investo­ren aus Österreich, die in deut­schen Wohnimmobili­en inves­tiert sind, darf es jedenfalls freuen: Die Mieten in den deut­schen Großstädten werden nach ei­ner Prognose des Deut­schen... Instituts für Wirtschaftsfor­schung (DIW) auch im nächsten Jahr kräftig stei­gen. Die Wissenschafter rechnen mit einem Anstieg von durchschnittlich 3,5 Prozent, Kaufpreise legen demnach sogar um 6,5 Prozent zu. „Nach mehre­ren Jahrzehnten stagnieren­der Immobili­enpreise befindet sich der deut­sche Immobili­enmarkt seit 2010 in ei­ner Boomphase", geht aus ei­ner aktuel­len Analyse des Deut­schen Instituts für Wirtschaftsfor­schung hervor.

Ursache sei vor allem Wohnungsknappheit in den Städten, in die immer Menschen zögen. Die von Union und SPD geplante Mietpreisbremse werde die Knappheit noch erhöhen, erwartet das DIW.


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Deutschlands Investmentmarkt boomt

Spitzenrenditen nur mehr bei 4,25 Prozent

Von Gerhard Rodler

Nach Angaben von Colliers International Deutschland war das abgelaufene Jahr 2013 das mit Ab­stand umsatzstärkste auf dem gewerblichen Investmentmarkt Deutschland seit dem Boomjahr 2007. Immobili­en-Spezialfonds... prägten mit zahlreichen, oftmals sehr großvolumigen Ankäu­fen wie dem des Leo II-Portfolios oder der Hofstatt in München das Marktgeschehen des Jahres 2013 und sorgten mit dafür, dass die Branche Offene Immobili­enfonds und Spezialfonds mit einem Transaktionsvolumen von 8,5 Milliarden Euro ei­nen Markt­anteil von rund 28 Prozent erreich­ten. Während die Core-La­gen in München mit 4,25 Prozent (-10 Basispunkte im Vergleich zum Vorjahr) und Hamburg mit 4,50 Prozent (-20 Basispunkte) weiter die teuersten Pflaster für Investo­ren markierten, schob sich Berlin mit 4,75 Prozent (-25 Basispunkte) noch vor Frankfurt mit 4,85 Prozent (-30 Basispunkte) auf den dritten Rang. In der Bundeshauptstadt standen dem Markt nur sehr wenige Immobili­en im Premiumsegment zur Verfügung – mit ent­sprechenden Auswirkungen auf die Spitzen­rendite. Im Vergleich zu 2012 geringfügig teurer (-10 Basispunkte) wa­ren Top-Immobili­en in Düsseldorf mit nunmehr 5,10 Prozent Spitzen­rendite, während es in Stuttgart mit weiterhin 5,20 Prozent kei­ne Veränderung gab.


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Finnland bremst Russen

Boom bei Datschen soll gestoppt werden

Von Gerhard Rodler

Finnland plant, den Erwerb von Immobili­en künftig für Bürger aus Staaten zu beschränken, die nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) angehören. Eine ent­­sprechende, vor Weihnachten vor­gelegte Gesetzes­initiative wird nach Medienberichten von der Mehrheit der Parlamentsabgeordneten unterstützt.

Hintergrund der von ei­ner sozialdemokratischen Abgeordneten ins Le­ben gerufenen Initiative ist der in den vergangenen Jahren rasant angestiegene

Erwerb von Feri­en­häusern durch russische Privatpersonen und Unternehmen im finnischen Teil Kareliens. Nach aktuel­len Schätzungen sind im Südwest­en Finnlands be­reits rund ein Drittel al­ler Immobili­en in russischem Besitz.

Das geplante Gesetz will den Erwerb von Grundstücken in Finnland ge­nerell vom Gegenseitigkeits­prinzip abhängig machen. Das, heißt, wenn im jeweiligen Land Finnen kei­ne Grundstücke erwerben dürfen, so soll dies den Bürgern jenes Lan­des auch

München boomt wie nie

Immobilienpreise steigen derzeit noch rascher

Von Gerhard Rodler

Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser in München bleibt unangefoch­ten der teuerste in Deutschland. Obwohl die Preise weiter gestiegen sind, ist die Nachfrage noch immer deutlich höher als das Angebot. Dies geht aus dem aktuel­len „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser 2013/2014“ des international tätigen Beratungs- und Vermittlungsunternehmens für Gewerbe­immobili­en Engel & Völkers Commercial hervor. Die Verkaufszah­len sind im Vergleich zu ande­ren Großstädten der

Bundesrepublik nach wie vor sehr gering. 2012 ging die Transaktionszahl des Ge­samtmarktes um 16 Prozent auf 171 zurück.

Der durchschnittliche Kaufpreis pro Immobilie ist während der vergangenen Jahre stetig gestiegen. Lag der Mittelwert 2010 noch bei 4,2 Millionen Euro, wurde 2012 ein Durchschnittspreis von 5,9 Millionen Euro erreicht Der deutliche Anstieg der Kaufpreisfakto­ren hat sich zwar während der vergangenen zwei Jahre

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Finnland bremst Russen

Boom bei Datschen soll gestoppt werden

Von Gerhard Rodler

Finnland plant, den Erwerb von Immobili­en künftig für Bürger aus Staaten zu beschränken, die nicht dem Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) angehören. Eine ent­­sprechende, vor Weihnachten vor­gelegte Gesetzes­initiative... wird nach Medienberichten von der Mehrheit der Parlamentsabgeordneten unterstützt.

Hintergrund der von ei­ner sozialdemokratischen Abgeordneten ins Le­ben gerufenen Initiative ist der in den vergangenen Jahren rasant angestiegene Erwerb von Feri­en­häusern durch russische Privatpersonen und Unternehmen im finnischen Teil Kareliens. Nach aktuel­len Schätzungen sind im Südwest­en Finnlands be­reits rund ein Drittel al­ler Immobili­en in russischem Besitz.

Das geplante Gesetz will den Erwerb von Grundstücken in Finnland ge­nerell vom Gegenseitigkeits­prinzip abhängig machen. Das, heißt, wenn im jeweiligen Land Finnen kei­ne Grundstücke erwerben dürfen, so soll dies den Bürgern jenes Lan­des auch in Finnland verwehrt sein. Russland führte 2011 ent­sprechende Beschränkungen für finnische Staatsbürger ein.


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München boomt wie nie

Immobilienpreise steigen derzeit noch rascher

Von Gerhard Rodler

Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser in München bleibt unangefoch­ten der teuerste in Deutschland. Obwohl die Preise weiter gestiegen sind, ist die Nachfrage noch immer deutlich höher als das Angebot. Dies geht aus dem aktuel­len „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser 2013/2014“ des international tätigen Beratungs- und Vermittlungsunternehmens für Gewerbe­immobili­en Engel & Völkers Commercial hervor. Die Verkaufszah­len sind im Vergleich zu ande­ren Großstädten der Bundesrepublik nach wie vor sehr gering. 2012 ging die Transaktionszahl des Ge­samtmarktes um 16 Prozent auf 171 zurück.

Der durchschnittliche Kaufpreis pro Immobilie ist während der vergangenen Jahre stetig gestiegen. Lag der Mittelwert 2010 noch bei 4,2 Millionen Euro, wurde 2012 ein Durchschnittspreis von 5,9 Millionen Euro erreicht Der deutliche Anstieg der Kaufpreisfakto­ren hat sich zwar während der vergangenen zwei Jahre abgeschwächt, doch in den sehr guten zentrums­nahen La­gen zah­len die Anleger für Wohn- und Geschäftshäuser im Mittel den 30-fachen Wert der Jahresnettokaltmiete. Selbst in den wenigen einfachen La­gen und entlang der viel befahrenen Ausfall­straßen gibt es nur noch theoretisch Objekte, die für weniger als ei­nen Faktor von 20 verkauft werden. „Dies spiegelt sich auch in den hohen Quadratmeterpreisen wider, die sonst in vergleichbaren La­gen ande­rer Großstädte nur in Ausnahmefäl­len erreicht werden“, sagt Engel & Völkers Manager Speigel. So würden in den guten La­gen im Schnitt gut 4.500 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Selbst in einfachen La­gen müssten die Investo­ren für ein normales 70er-Jahre-Objekt ohne größe­ren Sanierungsstau im Mittel noch ei­nen Quadratmeterpreis von 2.700 Euro einkalkulie­ren. Diese Marktsituation ende be­reits ganz markant an den Stadtgrenzen. Außerhalb des Autobahnringes A99 und der S-Bahn-Stationen seien das Kaufinter­esse und auch die Preise um ein Vielfa­ches geringer.


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Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas

Neuer Director Retail Services bei BNP Paribas Real Estate

Von Gerhard Rodler

Kürzlich hat Daniel Hartmann als neuer Director Retail Services die Leitung der Einzelhandelsaktivitäten von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE) in der nord­rhein-westfälischen Landeshauptstadt über­nommen. Gemeinsam mit sei­nem Team wird der Immobili­enfachwirt unter ande­rem die Vermietung von Retail-Flächen vor Ort weiter voran­treiben, neue Marktgebiete erschließen sowie nationa­len und internationa­len Handelsunternehmen bei ihren Expansionsplänen beratend zur Seite

Mief zum Tag: Nase zu und durch

Mief im Stiegenhaus sorgt für Stress unter Nachbarn

Von Gerhard Rodler

Dicke Luft im Stiegenhaus: Eine Mischung aus Zigaretten­geruch und Uringestank treibt vie­len Mehrfamili­enhausbewohnern die Tränen in die Augen. Das zeigt eine aktuel­le Studie von immowelt.at. Der Studie zufolge beschwe­ren sich 42 Prozent der Befragten darüber, dass es in ihrem Stiegenhaus nach Zigaretten stinkt. Über Uringeruch kla­gen 16 Prozent.

Auch der Duft nach gekoch­tem Es­sen kommt bei der Hausgemeinschaft nicht gut an. Wie die Studie zeigt, sind 36 Prozent

der Bewohner vom Bratengeruch aus der Woh­nung des Nachbarn ge­nervt.

Die Studie zeigt, dass sich Frau­en über schlech­te Gerüche im Stiegenhaus auslas­sen. So ärgern sich 44 Prozent von ihnen über Zigaretten­geruch, bei den Männern sind es nur 40 Prozent. Die Meinungen zwischen den Geschlech­tern gehen vor allem beim Thema Essensgeruch auseinan­der. Während sich 45 Prozent der Frau­en über Bratenduft im Stiegenhaus beschwe­ren, sind es bei den Männern nur

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Karriere zum Tag: Neu bei BNP Paribas

Neuer Director Retail Services bei BNP Paribas Real Estate

Von Gerhard Rodler

Kürzlich hat Daniel Hartmann als neuer Director Retail Services die Leitung der Einzelhandelsaktivitäten von BNP Paribas Real Es­tate (BNPPRE) in der nord­rhein-westfälischen Landeshauptstadt über­nommen. Gemeinsam mit sei­nem Team wird der Immobili­enfachwirt unter ande­rem die Vermietung von Retail-Flächen vor Ort weiter voran­treiben, neue Marktgebiete erschließen sowie nationa­len und internationa­len Handelsunternehmen bei ihren Expansionsplänen beratend zur Seite stehen. Weiter im Fokus steht die Verzah­nung der Retail-Letting-Aktivitäten mit dem Know-how der Highstreet Investment Spezialisten von BNPPRE. Daniel Hartmann war zuvor drei Jahre Senior Consultant im Düsseldorfer Retail Team von BNP Paribas Real Es­tate, er verfügt über sechs Jahre ein­schlägige Erfahrung in der Vermietung und dem Verkauf von Retail-Objekten im Raum NRW.


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Mief zum Tag: Nase zu und durch

Mief im Stiegenhaus sorgt für Stress unter Nachbarn

Von Gerhard Rodler

Dicke Luft im Stiegenhaus: Eine Mischung aus Zigaretten­geruch und Uringestank treibt vie­len Mehrfamili­enhausbewohnern die Tränen in die Augen. Das zeigt eine aktuel­le Studie von immowelt.at. Der Studie... zufolge beschwe­ren sich 42 Prozent der Befragten darüber, dass es in ihrem Stiegenhaus nach Zigaretten stinkt. Über Uringeruch kla­gen 16 Prozent.

Auch der Duft nach gekoch­tem Es­sen kommt bei der Hausgemeinschaft nicht gut an. Wie die Studie zeigt, sind 36 Prozent der Bewohner vom Bratengeruch aus der Woh­nung des Nachbarn ge­nervt.

Die Studie zeigt, dass sich Frau­en über schlech­te Gerüche im Stiegenhaus auslas­sen. So ärgern sich 44 Prozent von ihnen über Zigaretten­geruch, bei den Männern sind es nur 40 Prozent. Die Meinungen zwischen den Geschlech­tern gehen vor allem beim Thema Essensgeruch auseinan­der. Während sich 45 Prozent der Frau­en über Bratenduft im Stiegenhaus beschwe­ren, sind es bei den Männern nur 28 Prozent.

Die Männer schei­nen insge­samt gelasse­ner zu sein. Denn jeder fünfte gab an, mit den Zuständen im Stiegenhaus vollkommen zufrieden zu sein. Nur 14 Prozent der Frau­en sehen das genauso.

Für die repräsentative Studie Wohnen und Le­ben Winter 2012 wurden im Auftrag von immowelt.at 539 Personen durch das Marktfor­schungsinstitut Innofact befragt, davon le­ben 338 in Woh­nungen.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, iStock © Thinkstock