20.01.2014

Heimische Immobilien-
investments schwächeln

Starker Zuwachs in Europa und CEE Region

Von Gerhard Rodler

Rund 1,7 Milliarden Euro wurden 2013 in Österreich in Immobili­en inves­tiert – und somit um 6 Prozent weniger als im Jahr 2012. Damit gehört Österreich zu den stabilen Märkten in Europa und liegt nicht im ge­samt­europäischen Trend. In Europa wurden im Jahr 2013 rund 153,9 Milliarden Euro inves­tiert, um ca. 21 Prozent mehr als im Jahr davor. In der CEE Region wiederum wurde das Investmentvolumen um 31 Prozent ge­stei­gert, von 7,67 Milliarden Euro im Jahr 2012 auf 10,02 Milliarden Euro im Jahr 2013.

Im Jahr 2013 wa­ren für Investo­ren Büroimmobili­en

am inter­essantesten (32 Prozent al­ler Deals), gefolgt von Inves­titionen in Einzelhandelsimmobili­en (23 Prozent). Der in den Jahren 2011 und 2012 noch spannende Hotel­investmentmarkt hat sich im Jahr 2013 halbiert,

sodass nur noch rund 12 Prozent al­ler Investments

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Warburg - Henderson kauft zu

Von Gerhard Rodler

Die Warburg - Henderson Kapital­anlagegesellschaft für Immobili­en GmbH, Hamburg, hat das öster­reichische Fachmarkt­zentrum „Rosental“ in Rosental an der Krainach in der Nähe von Graz für

rund 18 Millionen Euro erworben. Es ist der achte Ankauf für den Warburg - Henderson Österreich Fonds Nr. 2. Das voll­vermietete, insge­samt knapp 10.100 m² um-

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Heimische Immobilien-
investments schwächeln

Starker Zuwachs in Europa und CEE Region

Von Gerhard Rodler

Rund 1,7 Milliarden Euro wurden 2013 in Österreich in Immobili­en inves­tiert – und somit um 6 Prozent weniger als im Jahr 2012. Damit gehört Österreich zu den stabilen Märkten in Europa und liegt nicht... im ge­samt­europäischen Trend. In Europa wurden im Jahr 2013 rund 153,9 Milliarden Euro inves­tiert, um ca. 21 Prozent mehr als im Jahr davor. In der CEE Region wiederum wurde das Investmentvolumen um 31 Prozent ge­stei­gert, von 7,67 Milliarden Euro im Jahr 2012 auf 10,02 Milliarden Euro im Jahr 2013.

Im Jahr 2013 wa­ren für Investo­ren Büroimmobili­en am inter­essantesten (32 Prozent al­ler Deals), gefolgt von Inves­titionen in Einzelhandelsimmobili­en (23 Prozent). Der in den Jahren 2011 und 2012 noch spannende Hotel­investmentmarkt hat sich im Jahr 2013 halbiert, sodass nur noch rund 12 Prozent al­ler Investments auf dieses Segment entfie­len. Der Großteil der Investo­ren – rund 74 Prozent - kam im Jahr 2013 aus Österreich.

Zwar gab es im Jahr 2013 laut CBRE weniger Immobili­eninvestments als im Vorjahr, das ähnliche Ge­samtvolumen lässt darauf schließen, dass der Anteil der großvolumigen Transaktionen gestiegen ist.

Zu den größten Investment­transaktionen im vierten Quartal 2013 zählten jene der ehemaligen Postsparkasse in Wien 1 (Investor: Signa), der Verkauf des “Demel Hauses” am Wie­ner Kohlmarkt an die Attila Dogudan Privatstiftung sowie des Forum Schönbrunn, Bauteil 2 und des 2nd Central – beide Objekte wurden von der BA Real Invest erworben.

Die Spitzen­rendite für Büroimmobili­en lag zu Jahresende 2013 bei ca. 4,75 Prozent und damit auf dem selben Niveau wie in ande­ren stabilen Märkten wie Berlin, Hamburg, Göteborg oder London City. Im Retailsegment konnten Spitzen­renditen von ca. 4,00 Prozent (ähnlich wie in Hamburg oder Amsterdam), bei Hotels von rund 5,80 Prozent erzielt werden. Während das Investmentvolumen in Österreich weitgehend stabil gegenüber jenem des Jahres 2012 war, zogen andere Märkte in Europa und der CEE Region 2013 kräftig an.

In Europa wurden im Jahr 2013 insge­samt 153,9 Milliarden Euro inves­tiert, um 21 Prozent mehr als im Jahr 2012, aber noch immer deutlich weniger als im historischen Jahr 2007, als rund EUR 256,6 Milliarden inves­tiert wurden.

2014 sollte der europäische Immobili­eninvestmentmarkt noch weiter wachsen, vor allem getrieben durch Großbritannien und Deutschland und de­ren guter ökonomischer Situation. Be­reits im Jahr 2013 wurden in der Londoner City rund 24 Milliarden Euro inves­tiert – so viel wie in keinem ande­ren Markt der Welt.

Von den EUR 10,02 Milliarden, die im Jahr 2013 in der CEE Region in Immobili­en inves­tiert wurden (2012: EUR 7,67 Milliarden), entfie­len mehr als 80 Prozent auf Russland und Polen.


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Warburg - Henderson kauft zu

Steirisches Fachmarktzentrum in Rosental erworben

Von Gerhard Rodler

Die Warburg - Henderson Kapital­anlagegesellschaft für Immobili­en GmbH, Hamburg, hat das öster­reichische Fachmarkt­zentrum „Rosental“ in Rosental an der Krainach in der Nähe von Graz für rund 18 Millionen... Euro erworben. Es ist der achte Ankauf für den Warburg - Henderson Österreich Fonds Nr. 2. Das voll­vermietete, insge­samt knapp 10.100 m² um-fassende Objekt wurde 2002 erbaut und erst im Jahr 2013 um drei Einheiten und insge­samt rund 1.900 m² erweitert. Es verfügt zudem über 339 Parkplätze. Ankermieter sind der Lebens­mittelhändler Billa, die Modeanbieter C&A, New Yorker, Charles Vögele und Hervis Sport sowie der Drogeriemarkt DM. Der Ankauf wurde von Henderson Global Investors Immobili­en Aus­tria GmbH, Wien, als exklusiver Asset Manager für den Fonds begleitet. Verkäufer ist ein österreichischer Projekt­entwickler.

Das Fachmarkt­zentrum liegt zwischen drei regional wichtigen Gemeinden sehr gut sichtbar an der Bundes­straße 70. Das Einzugsgebiet der Region in der Nähe der Stadt Graz umfasst rund 54.000 Einwohner.

Der Warburg - Henderson Österreich Fonds Nr. 2 wurde im März des Jahres 2011 aufgelegt und inves­tiert in ein diversifiziertes Portfolio aus Gewerbeimmobili­en im Risikosegment Core / Core plus. Der Fonds richtet sich an deut­sche wie österreichische Investo­ren und strebt eine jährliche Ge­samt­rendite von sieben Prozent auf das eingesetzte Ei­genkapital an. Inves­titionsschwerpunkte sind Einzelhandelsimmobili­en im ge­samten Land und Büroimmobili­en in Wien. Insge­samt plant die Kapital­anlagegesellschaft zwischen 10 und 15 Objekte für den Fonds zu kau­fen. Sein Zielvolumen beträgt ein­schließlich Fremdkapital bis zu 360 Millionen Euro.

Das Be­standsportfolio umfasst aktuell sechs Fachmarkt­zentren in Fürstenfeld, Linz, Mi­stelbach, Rosental und zwei Objekte in Wien. Darüber hinaus ergänzen ein Einkaufs­zentrum in Spittal sowie ein weite­res Geschäftshaus in Wien das Portfolio. Weitere Ankäufe befinden sich in der Vorbe­reitung.


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Vienna International steigert Ergebnis

Übernahme der deutschen Arcadia Hotels

Von Gerhard Rodler

Für das zurück­lie­gen­de Geschäfts­jahr 2013 ver­mel­det die Vi­en­na In­ter­na­tio­nal Ho­tel­ma­nage­ment AG (VI) er­neut ein ge­stei­ger­tes Jah­res­er­geb­nis. Aus­schlag­ge­bend dafür sei­en un­ter ande­rem auch die Ar­ca­dia-Ho­telkäufe und das da­mit ver­bun­de­ne Wachs­tum am deut­schen Markt ge­we­sen.

Die ak­tu­ell von VI geführ­ten Ho­tels er­wirt­schaf­ten 2013 auf Jah­res­ba­sis vor­aus­sicht­lich 174 Mil­lio­nen Euro Um­satz bei 2,3 Mil­lio­nen Bet­ten­näch­ten. Die Zahl der Ho­tels stieg von 29 auf 35 ge­ma­nag­te

Be­trie­be. Die öster­rei­chi­sche Ho­tel­grup­pe er­warb 2013 sechs Ar­ca­dia Ho­tels in Deutsch­land. Die­se Ho­telkäufe im güns­ti­gen Zins­um­feld wa­ren Mit­gründe, die das Jah­res­er­geb­nis po­si­tiv be­ein­fluss­ten. CEO Dr. An­dre­as Kars­ten rech­net mit ei­nem Er­geb­nis vor Ab­zug der Steu­er von 3,7 Mil­lio­nen Euro, was ei­ner Stei­ge­rung von etwa 26 Pro­zent ge­genüber dem Vor­jahr ent­spricht. Eben­falls in Deutsch­land hat die Vi­en­na In­ter­na­tio­nal Ho­tel­ma­nage­ment AG in Ko­ope­ra­ti­on mit UBM Rea­litäten­ent­wick­lung

Riskante deutsche Mietpreisbremse

RICS warnt vor Risiken für deutsche Wohnungswirtschaft

Von Gerhard Rodler

Die im Ko­ali­ti­ons­ver­trag zwi­schen der CDU/​CSU und der SPD zur 18. Le­gis­la­tur­pe­ri­ode ver­ein­bar­te Miet­preis­brem­se be­in­hal­tet nach Aus­sa­ge der RICS Deutsch­land er­heb­li­che Ri­si­ken für die deut­sche Woh­nungs­wirt­schaft.

Die RICS als in­ter­na­tio­nal täti­ger Ver­band be­obach­tet be­reits jetzt, kurz nach Veröffent­li­chung des Ko­ali­ti­ons­ver­tra­ges, eine er­heb­li­che Ver­unsi­che­rung der in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren. Die­se wirkt sich über das An­hal­ten in Ver­hand­lung be­find­li­cher

Deals bis hin zu Ab­sichts­erklärun­gen aus, das En­ga­ge­ment auf dem deut­schen Markt ins­ge­samt zu über­den­ken. Da­bei sind in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren ein er­heb­li­cher Fak­tor so­wohl am Woh­nungs­markt als auch in der Bau­bran­che, die nicht un­er­heb­lich zur der­zei­tig gu­ten wirt­schaft­li­chen Lage bei­tra­gen.

Das in der Öffent­lich­keit stark dis­ku­tier­te The­ma der Miet­preis­brem­se ist ein zen­tra­ler Be­stand­teil des Ko­ali­ti­ons­ver­tra­ges ge­wor­den, wenn auch in ab­ge­schwäch­ter Form. Zukünf­tig soll den Ländern für die

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Vienna International steigert Ergebnis

Übernahme der deutschen Arcadia Hotels

Von Gerhard Rodler

Für das zurück­lie­gen­de Geschäfts­jahr 2013 ver­mel­det die Vi­en­na In­ter­na­tio­nal Ho­tel­ma­nage­ment AG (VI) er­neut ein ge­stei­ger­tes Jah­res­er­geb­nis. Aus­schlag­ge­bend dafür sei­en un­ter... ande­rem auch die Ar­ca­dia-Ho­telkäufe und das da­mit ver­bun­de­ne Wachs­tum am deut­schen Markt ge­we­sen.

Die ak­tu­ell von VI geführ­ten Ho­tels er­wirt­schaf­ten 2013 auf Jah­res­ba­sis vor­aus­sicht­lich 174 Mil­lio­nen Euro Um­satz bei 2,3 Mil­lio­nen Bet­ten­näch­ten. Die Zahl der Ho­tels stieg von 29 auf 35 ge­ma­nag­te Be­trie­be. Die öster­rei­chi­sche Ho­tel­grup­pe er­warb 2013 sechs Ar­ca­dia Ho­tels in Deutsch­land. Die­se Ho­telkäufe im güns­ti­gen Zins­um­feld wa­ren Mit­gründe, die das Jah­res­er­geb­nis po­si­tiv be­ein­fluss­ten. CEO Dr. An­dre­as Kars­ten rech­net mit ei­nem Er­geb­nis vor Ab­zug der Steu­er von 3,7 Mil­lio­nen Euro, was ei­ner Stei­ge­rung von etwa 26 Pro­zent ge­genüber dem Vor­jahr ent­spricht. Eben­falls in Deutsch­land hat die Vi­en­na In­ter­na­tio­nal Ho­tel­ma­nage­ment AG in Ko­ope­ra­ti­on mit UBM Rea­litäten­ent­wick­lung AG im Jänner 2013 das an­ge­lo Ho­tel München West­park eröff­net. Auf­grund der gu­ten wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung der bei­den an­ge­lo Ho­tels in München ist ein Aus­bau des ers­ten an­ge­lo Ho­tels am Leuch­ten­berg­ring in Pla­nung. Im kom­men­den Jahr will die Grup­pe wei­te­re Ho­tels in ihr Port­fo­lio auf­neh­men. In Shel­ko­vo/​Mos­kau wird im Som­mer des kom­men­den Jah­res, in Zu­sam­men­ar­beit mit der Shel­kow­skij Hol­ding, das 5-Ster­ne-Lu­xus­ho­tel As­trum Spa & Con­fe­rence eröff­net.


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Riskante deutsche Mietpreisbremse

RICS warnt vor Risiken für deutsche Wohnungswirtschaft

Von Gerhard Rodler

Die im Ko­ali­ti­ons­ver­trag zwi­schen der CDU/​CSU und der SPD zur 18. Le­gis­la­tur­pe­ri­ode ver­ein­bar­te Miet­preis­brem­se be­in­hal­tet nach Aus­sa­ge der RICS Deutsch­land er­heb­li­che Ri­si­ken... für die deut­sche Woh­nungs­wirt­schaft.

Die RICS als in­ter­na­tio­nal täti­ger Ver­band be­obach­tet be­reits jetzt, kurz nach Veröffent­li­chung des Ko­ali­ti­ons­ver­tra­ges, eine er­heb­li­che Ver­unsi­che­rung der in­ter­na­tio­na­len In­ves­to­ren. Die­se wirkt sich über das An­hal­ten in Ver­hand­lung be­find­li­cher Deals bis hin zu Ab­sichts­erklärun­gen aus, das En­ga­ge­ment auf dem deut­schen Markt ins­ge­samt zu über­den­ken. Da­bei sind in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren ein er­heb­li­cher Fak­tor so­wohl am Woh­nungs­markt als auch in der Bau­bran­che, die nicht un­er­heb­lich zur der­zei­tig gu­ten wirt­schaft­li­chen Lage bei­tra­gen.

Das in der Öffent­lich­keit stark dis­ku­tier­te The­ma der Miet­preis­brem­se ist ein zen­tra­ler Be­stand­teil des Ko­ali­ti­ons­ver­tra­ges ge­wor­den, wenn auch in ab­ge­schwäch­ter Form. Zukünf­tig soll den Ländern für die Dau­er von fünf Jah­ren das Recht ein­geräumt wer­den „in Ge­bie­ten mit nach­ge­wie­se­nen an­ge­spann­ten Woh­nungsmärk­ten“ bei Wie­der­ver­mie­tun­gen von Wohn­raum die Miet­erhöhungsmöglich­kei­ten auf ma­xi­mal zehn Pro­zent über der ortsübli­chen Ver­gleichs­mie­te zu be­schränken“. Aus­ge­nom­men sind Erst­ver­mie­tun­gen bei Neu­bau­ten so­wie An­schluss­ver­mie­tun­gen nach „um­fas­sen­den“ Mo­der­ni­sie­run­gen. Eine wei­te­re Aus­nah­me ist, dass eine mögli­che Wie­der­ver­mie­tungs­mie­te „min­des­tens“ der bis­he­ri­gen Miethöhe ent­spre­chen kann.


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Attensam wächst weiter

Expansion in Bundesländern geht weiter

Von Gerhard Rodler

Österreichs größter Anbieter für Hausbetreuung und Winterservice Attensam hat ein gutes Jahr hinter sich. Das famili­engeführte Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2012/2013 ei­nen Umsatz von über 48 Millionen Euro und damit ein Plus von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon fal­len derzeit rund drei Viertel der Umsätze auf die Region Wien und angrenzende Gemeinden.

„Wir sind dabei, dieses Ungleichgewicht innerhalb von Österreich zug­unsten

unse­rer Standorte außerhalb Wiens zu verändern“, so Oliver Attensam. Attensam ist abseits der Bundeshauptstadt und der angrenzenden Gemeinden auf Ex­pansionskurs – was sich aktuell in ei­ner signifikaten Umsatz­stei­gerung der Niederlassungen in den Bundesländern von 26,8 Prozent Stei­gerung gegenüber dem Vorjahr niederschlägt – al­len voran in Kärnten, Salzburg und Niederösterreich. Grund dafür ist die wachsende Nachfrage durch Wohnungs- und Hausei­gentümer

Neues deutsches Städteranking

München bleibt an der Spitze

Von Gerhard Rodler

Traditionell bewertet die Deka deut­sche Großstädte hinsichtlich ihrer Attraktivität als Immobili­en­standort. Die jetzt vorliegende siebte Auflage des Städterankings brachte dabei wenig Überraschen­des: Einmal mehr geht München als attraktivster Immobili­en­standort aus der Analyse hervor. In drei der sieben Themengebiete weist die bayerische Landeshauptstadt die höchste Punktzahl al­ler Städte auf, und zwar in den gewichtigen Be­reichen Wohl­stand, Arbeits­markt und Lebens­qualität. Auf den Plätzen zwei und

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Attensam wächst weiter

Expansion in Bundesländern geht weiter

Von Gerhard Rodler

Österreichs größter Anbieter für Hausbetreuung und Winterservice Attensam hat ein gutes Jahr hinter sich. Das famili­engeführte Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2012/2013 ei­nen Umsatz von über 48... Millionen Euro und damit ein Plus von 7,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Davon fal­len derzeit rund drei Viertel der Umsätze auf die Region Wien und angrenzende Gemeinden.

„Wir sind dabei, dieses Ungleichgewicht innerhalb von Österreich zug­unsten unse­rer Standorte außerhalb Wiens zu verändern“, so Oliver Attensam. Attensam ist abseits der Bundeshauptstadt und der angrenzenden Gemeinden auf Ex­pansionskurs – was sich aktuell in ei­ner signifikaten Umsatz­stei­gerung der Niederlassungen in den Bundesländern von 26,8 Prozent Stei­gerung gegenüber dem Vorjahr niederschlägt – al­len voran in Kärnten, Salzburg und Niederösterreich. Grund dafür ist die wachsende Nachfrage durch Wohnungs- und Hausei­gentümer nach qualitativ hochwertiger Hausbetreuung. Daher wird auch in den kommenden Ta­gen eine neue Repräsentanz in Villach eröffnet, die bisher 16. in ganz Österreich. Aktuell beschäftigt Attensam österreichweit über 980 Mitarbeiter und verfügt mit 735 Einsatzfahrzeugen über ei­nen der größten und auch modernsten Fuhrparks Österreichs. Attensam betreut 14.310 Liegenschaften: 66 Prozent entfal­len auf Hausverwaltungen, 19 Prozent auf Firmenkunden, 8 Prozent auf öffentliche Auftraggeber und 7 Prozent auf Privatkunden.


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Neues deutsches Städteranking

München bleibt an der Spitze

Von Gerhard Rodler

Traditionell bewertet die Deka deut­sche Großstädte hinsichtlich ihrer Attraktivität als Immobili­en­standort. Die jetzt vorliegende siebte Auflage des Städterankings brachte dabei wenig Überraschen­des:... Einmal mehr geht München als attraktivster Immobili­en­standort aus der Analyse hervor. In drei der sieben Themengebiete weist die bayerische Landeshauptstadt die höchste Punktzahl al­ler Städte auf, und zwar in den gewichtigen Be­reichen Wohl­stand, Arbeits­markt und Lebens­qualität. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Frankfurt und Mainz. Neben Mainz haben es mit Karlsruhe, Freiburg, Münster und Wiesbaden insge­samt fünf Städte mit weniger als 300.000 Einwohnern unter die ersten zehn Plätze geschafft. Dies kann als ein Indiz für die Attraktivität kleine­rer Städte gesehen werden.

Diesmal wurden von Deka erstmals alle 39 deut­schen Großstädte mit min­des­tens 200.000 Einwohnern bewertet. Zudem wurden alle bisher verwendeten Indikato­ren auf den Prüf­stand ge­stellt und teilweise ausgetauscht oder durch weitere Indikato­ren ergänzt. Insge­samt fanden 28 Indikato­ren Eingang in die Analyse, aufgeteilt in sieben Themengebiete: Wohl­stand, Arbeits­markt, Lebens­qualität, Erreichbarkeit, Wirtschaftliche Stabilität, Demografie und Bildung.


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Kommentar zum Montag

Business as usual

Von Gerhard Rodler

Kaum ist die Wahl geschla­gen und die Pfründe auf die nächsten Jahre gut verteilt und jedenfalls gesi­chert, kehrt wieder Alltag in die rahmengesetzgebende Politik ein. Das heißt für die heimische Immobili­enwirtschaft nichts wirk­lich Gutes. Schon gar nicht, wenn man über den Tel­lerrand hinaus und (ei­gene) Partikular­inter­es­sen hinweg sieht.

Oder anders formuliert: Es hat derzeit den Anschein, dass die „historische“

Chance ei­ner mehr als überfälligen grundlegenden Reform des in Wahrheit Mieterprivilegien­schutzgesetzes (MRG) wieder nicht genutzt werden wird. Da muss man sich schon fra­gen: Wer kann denn wirk­lich ein Inter­esse daran haben, dass Erben von „Hofratswitwen“ ihren Friedenskronenzins (wohlfeile Mieten von fünf Euro pro Monat und Quadratmeter in der Wie­ner City und noch weniger) unverdienterweise nochmals weiter-

Business as usual

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Kaum ist die Wahl geschla­gen und die Pfründe auf die nächsten Jahre gut verteilt und jedenfalls gesi­chert, kehrt wieder Alltag in die rahmengesetzgebende Politik ein. Das heißt für die heimische Immobili­enwirtschaft... nichts wirk­lich Gutes. Schon gar nicht, wenn man über den Tel­lerrand hinaus und (ei­gene) Partikular­inter­es­sen hinweg sieht.

Oder anders formuliert: Es hat derzeit den Anschein, dass die „historische“ Chance ei­ner mehr als überfälligen grundlegenden Reform des in Wahrheit Mieterprivilegien­schutzgesetzes (MRG) wieder nicht genutzt werden wird. Da muss man sich schon fra­gen: Wer kann denn wirk­lich ein Inter­esse daran haben, dass Erben von „Hofratswitwen“ ihren Friedenskronenzins (wohlfeile Mieten von fünf Euro pro Monat und Quadratmeter in der Wie­ner City und noch weniger) unverdienterweise nochmals weiter-vererben können? Das hat mit sozial eben so wenig zu tun wie mit Praxistauglichkeit (weil mit solchen Mieten wertvolle Bau­substanz schlichtweg nicht zu erhalten sind).


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Karriere zum Tag: Noch mehr RICS

Andrea Hlobil ist Chartered Surveyor

Von Gerhard Rodler

An­drea Hlo­bil MRICS Se­ni­or Con­sul­tant in der Ab­tei­lung Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung bei EHL Im­mo­bi­li­en hat die Prüfung zum Char­te­red Sur­veyor der RICS (Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors) er­folg­reich ab­ge­legt. Hlo­bil hat den Stu­di­en­gang „Wirt­schafts­be­ra­ten­de Be­ru­fe“ mit Schwer­punkt Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment an der FH Wie­ner Neu­stadt so­wie das RICS-As­sess­ment er­folg­reich ab­sol­viert. Sie ist be­reits seit acht Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung tätig.

Die Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red

Büro zum Tag: dicke Luft

Ergebnisse von österreichweiten Büro-Luftmessungen

Von Gerhard Rodler

Mehr als 360 Büros wurden bei ei­ner österreichweiten Erhebung auf wesentliche Indikato­ren für gesunde Raumluftqualität untersucht. Die Untersuchung der Raumluft-Indikato­ren zeigt: In fast al­len Büros wurden während des Messzeit­raumes Richtwerte für gesunde Raumluft zumin­dest punktuell über- bzw. unterschritten. Arbeits­medizi­ner geben die Folgen für den Einzelnen und die Wirtschaft zu bedenken: Ermüdung, Kopfschmer­zen, Schwindelgefühl sowie Leistungsabfall

und Krankenstände. Bei den 230 Spontan-Messungen, die im Winter durchgeführt wurden, zeigt sich bei mehr als jedem fünften Büro, dass die Luftfeuchtigkeit zu gering und der CO2-Wert zu hoch ist. Die Anzahl der Luftionen unterschritt bei den Sondermessungen den Richtwert von 1.000 Luftionen pro cm³ sogar bei 80 Prozent der Büros. Darüber hinaus lag die Temperatur im Winter in rund jedem 8. Büro unter erfrischenden 18 Grad. Das Resümee: Die Luft ist zu trocken und

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Karriere zum Tag: Noch mehr RICS

Andrea Hlobil ist Chartered Surveyor

Von Gerhard Rodler

An­drea Hlo­bil MRICS Se­ni­or Con­sul­tant in der Ab­tei­lung Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung bei EHL Im­mo­bi­li­en hat die Prüfung zum Char­te­red Sur­veyor der RICS (Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red... Sur­veyors) er­folg­reich ab­ge­legt. Hlo­bil hat den Stu­di­en­gang „Wirt­schafts­be­ra­ten­de Be­ru­fe“ mit Schwer­punkt Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment an der FH Wie­ner Neu­stadt so­wie das RICS-As­sess­ment er­folg­reich ab­sol­viert. Sie ist be­reits seit acht Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung tätig.

Die Roy­al In­sti­tu­ti­on of Char­te­red Sur­veyors (RICS) ist der welt­weit führen­de Be­rufs­ver­band von Im­mo­bi­li­en­fach­leu­ten und Im­mo­bi­li­en­sach­verständi­gen. Ihre Haupt­auf­ga­ben sind die Re­gu­lie­rung und Förde­rung des Be­rufs­stan­des, die Qua­litätssi­che­rung in der Aus­bil­dung so­wie der Schutz von Kun­den­in­ter­es­sen durch ei­nen stren­gen Ver­hal­tens­ko­dex.


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Büro zum Tag: dicke Luft

Ergebnisse von österreichweiten Büro-Luftmessungen

Von Gerhard Rodler

Mehr als 360 Büros wurden bei ei­ner österreichweiten Erhebung auf wesentliche Indikato­ren für gesunde Raumluftqualität untersucht. Die Untersuchung der Raumluft-Indikato­ren zeigt: In fast al­len Büros... wurden während des Messzeit­raumes Richtwerte für gesunde Raumluft zumin­dest punktuell über- bzw. unterschritten. Arbeits­medizi­ner geben die Folgen für den Einzelnen und die Wirtschaft zu bedenken: Ermüdung, Kopfschmer­zen, Schwindelgefühl sowie Leistungsabfall und Krankenstände. Bei den 230 Spontan-Messungen, die im Winter durchgeführt wurden, zeigt sich bei mehr als jedem fünften Büro, dass die Luftfeuchtigkeit zu gering und der CO2-Wert zu hoch ist. Die Anzahl der Luftionen unterschritt bei den Sondermessungen den Richtwert von 1.000 Luftionen pro cm³ sogar bei 80 Prozent der Büros. Darüber hinaus lag die Temperatur im Winter in rund jedem 8. Büro unter erfrischenden 18 Grad. Das Resümee: Die Luft ist zu trocken und weist mit erhöhten CO₂-Werten ge­nerell eine schlech­te Qualität auf. In kaum einem der Büros la­gen alle gemessenen Richtwerte im empfoh­lenen Be­reich.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Archiv, iStock © Thinkstock