13.01.2014

"Vermieten muss
leistbar sein"

ÖVI fordert weniger Baunormen

Von Gerhard Rodler

Beim The­ma Miet­recht lässt der ÖVI nicht lo­cker und stellt sei­ne Jah­res­auf­takt­ak­ti­vitäten ganz un­ter die­ses Zei­chen. Eine Mo­der­ni­sie­rung des Miet­rechts könne sich nicht nur auf eine Ver­ein­fa­chung be­schränken, sie wer­de sich auch dar­an mes­sen las­sen müs­sen, in­wie­weit die Un­gleich­hei­ten des be­ste­hen­den Sys­tems be­sei­tigt würden.

Vor al­lem aber: Auch Ver­mie­ten müsse leist­bar blei­ben. Of­fen­bar ein ech­tes The­ma. Im­mer­hin de­cken die Ein­nah­men von mehr als je­der drit­ter pri­vat ver­mie­te­ten Woh­nung nicht ein­mal die den Ver­mie­tern

für die Woh­nung an­lau­fen­den Kos­ten, eine Er­hal­tung und An­pas­sung an den Stand der Tech­nik kann nicht si­cher­stellt wer­den. Da­bei han­delt es sich um jene Woh­nun­gen, die sich im Vol­lan­wen­dungs­be­reich des MRG be­fin­den. Und

hier sei eben kei­ne Kos­ten­de­ckung ge­ge­ben. Es sol­-

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Cäsar 2013: Die letzte Chance

Von Daniel Resch

Die Nach­no­mi­nie­run­gen der Kan­di­da­ten und Kan­di­dat­innen hat be­gon­nen!

Seit 2006 wer­den her­aus­ra­gen­de persönli­che Leis­tun­gen in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit dem Cäsar aus­ge­zeich­net. In den ers­-

ten Jah­ren wur­de der Preis noch im Rah­men des Im­mo­bi­li­en­balls ver­ge­ben, je­doch hat sich die Ver­lei­hung längst als ei­ge­nes Event eta­bliert, dem die Im­mo­bi­li­en­bran­che be­reits

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"Vermieten muss
leistbar sein"

ÖVI fordert weniger Baunormen

Von Gerhard Rodler

Beim The­ma Miet­recht lässt der ÖVI nicht lo­cker und stellt sei­ne Jah­res­auf­takt­ak­ti­vitäten ganz un­ter die­ses Zei­chen. Eine Mo­der­ni­sie­rung des Miet­rechts könne sich nicht nur auf eine Ver­ein­fa­chung... be­schränken, sie wer­de sich auch dar­an mes­sen las­sen müs­sen, in­wie­weit die Un­gleich­hei­ten des be­ste­hen­den Sys­tems be­sei­tigt würden.

Vor al­lem aber: Auch Ver­mie­ten müsse leist­bar blei­ben. Of­fen­bar ein ech­tes The­ma. Im­mer­hin de­cken die Ein­nah­men von mehr als je­der drit­ter pri­vat ver­mie­te­ten Woh­nung nicht ein­mal die den Ver­mie­tern für die Woh­nung an­lau­fen­den Kos­ten, eine Er­hal­tung und An­pas­sung an den Stand der Tech­nik kann nicht si­cher­stellt wer­den. Da­bei han­delt es sich um jene Woh­nun­gen, die sich im Vol­lan­wen­dungs­be­reich des MRG be­fin­den. Und hier sei eben kei­ne Kos­ten­de­ckung ge­ge­ben. Es sol­-le, so der ÖVI, ge­rech­ter, verständ­li­cher, trans­par­en­ter und leist­bar sein.„Dies er­for­dert eine wohl über­leg­te, grund­le­gen­de Neu­kon­zep­ti­on des Wohn­rechts. Der Weg, die­sen gor­di­schen Kno­ten auf­zulösen, wird wohl kein ein­fa­cher wer­den“, so ÖVI-Präsi­dent Udo Wein­ber­ger. De­re­gu­lie­rung sei aber auch bei den Nor­men an­ge­sagt. Die ra­sant vor­an­schrei­ten­de tech­ni­sche Re­gu­lie­rung hat das Pla­nen und Bau­en so­wie den Be­trieb und die Ad­ap­tie­rung in den letz­ten Jah­ren nicht nur über­pro­por­tio­nal ver­teu­ert, vie­le Re­ge­lun­gen las­sen auch an Verhält­nismäßig­keit, All­tag­st­aug­lich­keit und ge­sun­dem Haus­ver­stand mis­sen.

Die kaum mehr über­schau­ba­re Fülle an Bau­ge­set­zen, OIB-Richt­li­ni­en und der ra­san­te Zu­wachs an tech­ni­schen Stan­dards und Richt­li­ni­en hat in den letz­ten Jah­ren eine be­denk­li­che Ei­gen­dy­na­mik er­fah­ren. Im Jahr 1999 zählte das Nor­mungs­in­sti­tut 10.000 Nor­men, die sich neun Jah­re später ver­dop­pelt hat­ten – mitt­ler­wei­le wer­den über 24.600 Nor­men gezählt. Viel Hoff­nung setzt die Bran­che nun auf eine im BMJ ein­ge­rich­te­te Ar­beits­grup­pe, die kon­kre­te Re­form­vor­schläge er­ar­bei­ten soll. Bleibt dann nur zu hof­fen, dass die­se auch tatsächlich um­ge­setzt wer­den und nicht den Weg so manch ande­rer Re­form­pa­pie­re neh­men …


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Cäsar 2013: Die letzte Chance

Von Daniel Resch

Die Nach­no­mi­nie­run­gen der Kan­di­da­ten und Kan­di­dat­innen hat be­gon­nen! ...

Seit 2006 wer­den her­aus­ra­gen­de persönli­che Leis­tun­gen in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft mit dem Cäsar aus­ge­zeich­net. In den ers­-ten Jah­ren wur­de der Preis noch im Rah­men des Im­mo­bi­li­en­balls ver­ge­ben, je­doch hat sich die Ver­lei­hung längst als ei­ge­nes Event eta­bliert, dem die Im­mo­bi­li­en­bran­che be­reits zum ach­ten Mal ge­spannt ent­ge­gen­sieht. Seit 2013 wird der wich­tigs­te Award der Im­mo­bi­li­en­bran­che vom Ver­ein zur Förde­rung der Qua­lität in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (Im­m­Qu) in Ko­ope­ra­ti­on mit ep­me­dia ver­lie­hen.

Sie ken­nen je­man­den, der sich durch her­aus­ra­gen­de Leis­tun­gen im ver­gan­ge­nen Jahr aus­ge­zeich­net hat und noch nicht für den Cäsar (R) in den Pu­bli­kums­ka­te­go­ri­en no­mi­niert ist? Dann können Sie ih­ren Fa­vo­ri­ten / Ihre Fa­vo­ri­tin jetzt ganz ein­fach nach­no­mi­nie­ren in­dem Sie fol­gen­den Link an­kli­cken: http://www.immoaward....minierung/

Fül­len Sie das For­mu­lar (in­klu­si­ve ei­ner Begründung der aus­zu­zeich­nen­den Leis­tung) aus und sen­den Sie die­ses an uns. Ihre No­mi­nie­rung wird an­sch­ließend von im­m­Qu Ex­per­ten geprüft und frei­ge­schal­ten. Nach­no­mi­nie­rungs­frist: 13. bis 22. Jänner


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SEB-Abwicklung im Laufen

Weiterer Immobilienverkauf realisiert

Von Gerhard Rodler

Die SEB As­set Ma­nage­ment hat für ih­ren Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds SEB Im­moI­n­vest das Büro­gebäude „Eu­ro­Cent­re“ in Lil­le an ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor aus Frank­reich ver­kauft. Der er­ziel­te Ver­kaufs­preis liegt rund 22 Pro­zent über dem An­kaufs­preis und rund 13 Pro­zent über dem ak­tu­el­len Ver­kehrs­wert.

Die Fonds­ge­sell­schaft hat­te das Gebäude „Eu­ro­Cent­re“ als Pro­jekt­ent­wick­lung für rund 20,6 Mio. Euro er­wor­ben und mit Fer­tig­stel­lung im Jahr 2006 in den Be-

­stand über­nom­men. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te zu­dem zu ei­nem Zeit­punkt spürba­rer an­zie­hen­der Nach­fra­ge nach Top-Ob­jek­ten in eta­blier­ten Re­gio­nal­zen­tren. Während für das Ob­jekt im französi­schen Lil­le die Kauf­preis­zah­lung und der Ei­gen­tumsüber­gang be­reits er­folgt ist, be­fin­det sich das Fonds­ma­nage­ment bezüglich wei­te­rer Im­mo­bi­li­en­verkäufe in aus­sichts­rei­chen Ver­hand­lun­gen mit po­ten­ziel­len In­ves­to­ren.

An­fang 2014 er­hiel­ten die An­le­ger des Fonds SEB Im­moI­n­vest die vier­te Ka­pi­-

Aller guten Dinge sind drei

Zweites Motel One am Prater eröffnet

Von Gerhard Rodler

Ab so­fort hat das Mo­tel One Wien-Pra­ter eröff­net. Das 359-Zim­mer Haus be­fin­det sich im 2. Be­zirk in der Aus­stel­lungs­straße, zur Mes­se Wien sind es nur zehn Mi­nu­ten zu Fuß. Mit die­ser Lage rich­tet sich das Haus glei­cher­maßen an Frei­zeit- als auch Geschäfts­rei­sen­de.

Als zwei­tes Haus er­gänzt das Mo­tel One Wien-Pra­ter das im Jahr 2011 eröff­nete Mo­tel One Wien-West­bahn­hof. Es ist das ins­ge­samt vier­te Mo­tel One in Öster­reich, dass im Joint Ven­ture mit der Ver­-

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SEB-Abwicklung im Laufen

Weiterer Immobilienverkauf realisiert

Von Gerhard Rodler

Die SEB As­set Ma­nage­ment hat für ih­ren Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds SEB Im­moI­n­vest das Büro­gebäude „Eu­ro­Cent­re“ in Lil­le an ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­tor aus Frank­reich ver­kauft. Der er­ziel­te Ver­kaufs­preis liegt rund 22 Pro­zent über dem An­kaufs­preis und rund 13 Pro­zent über dem ak­tu­el­len Ver­kehrs­wert.

Die Fonds­ge­sell­schaft hat­te das Gebäude „Eu­ro­Cent­re“ als Pro­jekt­ent­wick­lung für rund 20,6 Mio. Euro er­wor­ben und mit Fer­tig­stel­lung im Jahr 2006 in den Be-­stand über­nom­men. Die Trans­ak­ti­on er­folg­te zu­dem zu ei­nem Zeit­punkt spürba­rer an­zie­hen­der Nach­fra­ge nach Top-Ob­jek­ten in eta­blier­ten Re­gio­nal­zen­tren. Während für das Ob­jekt im französi­schen Lil­le die Kauf­preis­zah­lung und der Ei­gen­tumsüber­gang be­reits er­folgt ist, be­fin­det sich das Fonds­ma­nage­ment bezüglich wei­te­rer Im­mo­bi­li­en­verkäufe in aus­sichts­rei­chen Ver­hand­lun­gen mit po­ten­ziel­len In­ves­to­ren.

An­fang 2014 er­hiel­ten die An­le­ger des Fonds SEB Im­moI­n­vest die vier­te Ka­pi­-talrück­zah­lung in Höhe von rund 128 Mio. Euro bzw. 1,10 Euro pro An­teil. Da­mit wur­den rund 3 Pro­zent des ge­genwärti­gen Fonds­vermögens von 4,2 Mrd. Euro aus­ge­zahlt. Mit die­ser Aus­zah­lung wur­den in den ers­ten 20 Mo­na­ten nach Be­kannt­ga­be der Auflösung des Fonds im Mai 2012 so­mit 15,75 Euro pro An­teil­schein an die An­le­ger aus­ge­zahlt. Dies ent­spricht ins­ge­samt 1,8 Mrd. Euro bzw. rund 31 Pro­zent des Fonds­vermögens. Die Aus­zah­lun­gen er­fol­gen im halbjähr­li­chen Tur­nus und wer­den au­to­ma­tisch dem Kon­to des An­le­gers bei der de­potführen­den Stel­le gut­ge­schrie­ben.


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Aller guten Dinge sind drei

Zweites Motel One am Prater eröffnet

Von Gerhard Rodler

Ab so­fort hat das Mo­tel One Wien-Pra­ter eröff­net. Das 359-Zim­mer Haus be­fin­det sich im 2. Be­zirk in der Aus­stel­lungs­straße, zur Mes­se Wien sind es nur zehn Mi­nu­ten zu Fuß. Mit die­ser Lage... rich­tet sich das Haus glei­cher­maßen an Frei­zeit- als auch Geschäfts­rei­sen­de.

Als zwei­tes Haus er­gänzt das Mo­tel One Wien-Pra­ter das im Jahr 2011 eröff­nete Mo­tel One Wien-West­bahn­hof. Es ist das ins­ge­samt vier­te Mo­tel One in Öster­reich, dass im Joint Ven­ture mit der Ver­-kehrsbüro Group ent­stand.

Wie kaum eine an­de­re Stadt ver­bin­det Wien Nost­al­gie, Gemütlich­keit und Mo­der­ne – der Pra­ter im Be­son­de­ren. Des­halb spielt das De­sign­the­ma in der One Lounge mit sei­nen At­trak­tio­nen. His­to­ri­sche Schiffs­schau­keln und Ka­rus­sell­pfer­de fin­den sich vor ei­ner LED In­stal­la­ti­on mit Im­pres­sio­nen aus dem Pra­ter mit sei­nen blin­ken­den Lich­tern und Fahr­geschäften. Weil aber al­ler gu­ten Din­ge be­kannt­lich drei sind, ist das drit­te Wie­ner Mo­tel One nahe der Oper be­reits in Bau. Die im Zuge der Bau­ar­bei­ten dar­un­ter ge­fun­de­ne Pest­gru­be soll­te nach Un­ter­neh­mens­in­for­ma­tio­nen kei­ne we­sent­li­che Bau­verzöge­rung nach sich tra­gen.


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Kommentar zum Montag

Ein Neues Jahr, ein neues Glück

Von Gerhard Rodler

Das zurückliegende Jahr wurde – zumin­dest für eine gar nicht so klei­ne Anzahl an heimischen Immobili­enunternehmen – durch­aus den abergläubisch zuge­schrie­benen Ei­genschaften ge­recht: Das 13er Jahr des neuen Jahr­tausends war für viele Unternehmen durchaus so etwas wie ein „Schicksalsjahr“. Vielleicht kein wirk­liches Unglücksjahr – aber so wirk­lich erfolg­reich war es auch nicht. Andererseits: Man muss kein Prophet sein, um zu wis­sen, dass sich diese Entwicklung in den allerwenigsten

Bilanzen des Ge­schäfts­jahres 2013 ab­lesen las­sen wird. Dafür haben die heimischen Immobili­en­un­ternehmen im Großen und Ganzen nach wie vor ausreichend „Speck“ angesammelt, um auch flaue Geschäftsjahre unbeschadet zu durchtauchen.

Das ist nicht über­all so – und eine der ganz besonde­ren Stärken der ös­ter­reichischen Immobili­enwirtschaft, auf die wir mit Recht stolz sein können. Und: 2014 hat ja schon begonnen – und damit laut

Asamer Holding gerettet

Verbliebene Aktivitäten aber deutlich kleiner

Von Gerhard Rodler

Zwi­schen den fi­nan­zie­ren­den Ban­ken und der Asa­mer Hol­ding wur­de buchstäblich am letz­ten Tag des Jah­res ein um­fas­sen­der Re­struk­tu­rie­rungs- und Re­fi­nan­zie­rungs­plan ver­ein­bart. Das Kern­geschäft in Öster­reich, der Slo­wa­kei und Bos­ni­en mit ei­nem Um­satz von rund 180 Mil­lio­nen Euro bleibt lang­fris­tig bei Asa­mer.

Fir­men in Ost­eu­ro­pa und in ara­bi­schen Ländern wur­den ver­kauft, ei­ni­ge der Verkäufe wer­den der­zeit noch ab­ge­wi­ckelt. Die Ak­ti­vitäten in Li­by­en, so­wie Fir­men, die

nicht zum Kern­geschäft zäh­len, wer­den in ei­ner ei­ge­nen Hol­ding-Ge­sell­schaft ge­hal­ten. Für die­se Be­rei­che sucht Asa­mer in den kom­men­den Jah­ren stra­te­gi­sche Part­ner bzw. In­ves­to­ren. Die Ver­tre­ter der Ei­gentümer­fa­mi­lie wech­seln vom ope­ra­ti­ven Ma­nage­ment in den Auf­sichts­rat.

Die Geschäftsführung des Kern­kon­zerns über­nimmt Klaus Födin­ger. Födin­ger ist langjähri­ger Lei­ter der Di­vi­si­on Ze­ment. Die ge­trenn­te Hol­ding, un­ter der die­se Un­ter­neh­men an­ge­sie­delt sind, be­glei­tet als

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Ein Neues Jahr, ein neues Glück

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Das zurückliegende Jahr wurde – zumin­dest für eine gar nicht so klei­ne Anzahl an heimischen Immobili­enunternehmen – durch­aus den abergläubisch zuge­schrie­benen Ei­genschaften ge­recht: Das 13er Jahr... des neuen Jahr­tausends war für viele Unternehmen durchaus so etwas wie ein „Schicksalsjahr“. Vielleicht kein wirk­liches Unglücksjahr – aber so wirk­lich erfolg­reich war es auch nicht. Andererseits: Man muss kein Prophet sein, um zu wis­sen, dass sich diese Entwicklung in den allerwenigsten Bilanzen des Ge­schäfts­jahres 2013 ab­lesen las­sen wird. Dafür haben die heimischen Immobili­en­un­ternehmen im Großen und Ganzen nach wie vor ausreichend „Speck“ angesammelt, um auch flaue Geschäftsjahre unbeschadet zu durchtauchen.

Das ist nicht über­all so – und eine der ganz besonde­ren Stärken der ös­ter­reichischen Immobili­enwirtschaft, auf die wir mit Recht stolz sein können. Und: 2014 hat ja schon begonnen – und damit laut Numerologie ein arbeits­reiches, aber recht erfolg­reiches Jahr. Wer es lieber mit der Bibel hält: 2014 starten die „sieben fetten Jahre“. Wetten?


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Asamer Holding gerettet

Verbliebene Aktivitäten aber deutlich kleiner

Von Gerhard Rodler

Zwi­schen den fi­nan­zie­ren­den Ban­ken und der Asa­mer Hol­ding wur­de buchstäblich am letz­ten Tag des Jah­res ein um­fas­sen­der Re­struk­tu­rie­rungs- und Re­fi­nan­zie­rungs­plan ver­ein­bart. Das... Kern­geschäft in Öster­reich, der Slo­wa­kei und Bos­ni­en mit ei­nem Um­satz von rund 180 Mil­lio­nen Euro bleibt lang­fris­tig bei Asa­mer.

Fir­men in Ost­eu­ro­pa und in ara­bi­schen Ländern wur­den ver­kauft, ei­ni­ge der Verkäufe wer­den der­zeit noch ab­ge­wi­ckelt. Die Ak­ti­vitäten in Li­by­en, so­wie Fir­men, die nicht zum Kern­geschäft zäh­len, wer­den in ei­ner ei­ge­nen Hol­ding-Ge­sell­schaft ge­hal­ten. Für die­se Be­rei­che sucht Asa­mer in den kom­men­den Jah­ren stra­te­gi­sche Part­ner bzw. In­ves­to­ren. Die Ver­tre­ter der Ei­gentümer­fa­mi­lie wech­seln vom ope­ra­ti­ven Ma­nage­ment in den Auf­sichts­rat.

Die Geschäftsführung des Kern­kon­zerns über­nimmt Klaus Födin­ger. Födin­ger ist langjähri­ger Lei­ter der Di­vi­si­on Ze­ment. Die ge­trenn­te Hol­ding, un­ter der die­se Un­ter­neh­men an­ge­sie­delt sind, be­glei­tet als Be­tei­li­gungs­ge­sell­schaft die Un­ter­neh­mens­wert-Ent­wick­lung, un­ter ande­rem eben durch die Zu­sam­men­ar­beit mit stra­te­gi­schen Part­nern und die Hin­zu­nah­me von In­ves­to­ren. Vor­stand der Hol­ding wird Jörn Trier­wei­ler.


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Karriere zum Tag: Neuer RICS-Vorstand

Mitgliederzahl binnen 3 Jahren verdoppelt

Von Robert Rosner

Der Vor­stand von RICS Öster­reich wur­de mit Wir­kung vom 09. De­zem­ber 2013 für drei Jah­re neu be­stellt. Als Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des wur­de Pe­ter Höflech­ner verlängert. Zu RICS Öster­reich zäh­len 189 Voll­mit­glie­der und über 300 stu­den­ti­sche Mit­glied­schaf­ten. In der ab­ge­lau­fe­nen Funk­ti­ons­pe­ri­ode stieg die An­zahl der Mit­glie­der auf das Dop­pel­te.

Das neue RICS Board in Öster­reich zählt ins­ge­samt acht Mit­glie­der – eine Prämis­se bei der Neu­be­stel­lung war aus

Ghostcities zum Tag: China zittert

Immer mehr Geisterstädte entstehen im ganzen Land

Von Engelbert Abt

Mit dem Son­nen­un­ter­gang ver­schwin­den die Straßen und Häuser in tie­fer Fins­ter­nis. Die La­ter­nen blei­ben dun­kel, kei­ne Men­schen ge­hen vor­bei - der große Platz vor der Kir­che in Shang­hais Vor­ort An­ting New wird kom­plett von der Nacht ver­schluckt. Doch auch acht Jah­re nach dem Ein­zug der ers­ten Be­woh­ner le­ben dort kaum Menschen. Chi­ne­si­sche Me­di­en spre­chen so­gar schon von der deut­schen Geis­ter­stadt.

Denn für die Men­schen in der Ge­gend

ist An­ting eine deut­sche Stadt, weil sie von den Frank­fur­ter Stadt­pla­nern von Al­bert Speer & Part­ner (AS&P) ent­wor­fen wur­de.

An­ting reiht sich da­mit in eine lan­ge Lis­te ein. In Chi­na geht die Angst vor Geis­terstädten um. Häuser und Apart­ments gal­ten als gute Geld­an­la­ge, und so schos­sen im gan­zen Land neue Vor­or­te oder gan­ze Städte wie Pil­ze aus dem Bo­den. Aber nun warnt selbst das Par­tei­or­gan „Volks­zei­tung“ vor ei­ner ge­wal­ti­gen Im­mo­bi­li­en­bla­se: „Auf­grund von schlech­ter Pla­nung wer­den aus

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Karriere zum Tag: Neuer RICS-Vorstand

Mitgliederzahl binnen 3 Jahren verdoppelt

Von Robert Rosner

Der Vor­stand von RICS Öster­reich wur­de mit Wir­kung vom 09. De­zem­ber 2013 für drei Jah­re neu be­stellt. Als Vor­sit­zen­der des Vor­stan­des wur­de Pe­ter Höflech­ner verlängert. Zu RICS Öster­reich... zäh­len 189 Voll­mit­glie­der und über 300 stu­den­ti­sche Mit­glied­schaf­ten. In der ab­ge­lau­fe­nen Funk­ti­ons­pe­ri­ode stieg die An­zahl der Mit­glie­der auf das Dop­pel­te.

Das neue RICS Board in Öster­reich zählt ins­ge­samt acht Mit­glie­der – eine Prämis­se bei der Neu­be­stel­lung war aus vie­len un­ter­schied­li­chen Be­rei­chen Kom­pe­tenz zu bündeln.

Mag. Pe­ter Höflech­ner –Vor­sit­zen­der (BIG)

Mag. San­dra Bau­ern­feind - Stv. Vor­sit­zen­de (EHL)

Mag. Alex­an­der Bo­sak, MBA (Bo­sak Real Es­tate Con­sul­ting GmbH)

DI Bir­git Ecker (Im­mo­rent)

Dipl.-Kfm. Frank Brün (TJP Ad­vi­so­ry & Ma­nage­ment Ser­vices GmbH)

Univ. Prof. Dr. Bob Mar­tens (TU Wien)

Pe­ter Sza­me­ly (Hypo In­vest)

Dr. Alex­an­der Wan­ke (Schmidtmayr Sor­go Wan­ke­Rechts­anwälte OG)

Im Jahr 2013 wur­de die Tra­di­ti­on fort­ge­setzt in der Im­mo­bi­li­en­bran­che an­er­kann­te Persönlich­kei­ten Eh­ren­sta­tus zu ver­lei­hen. So wur­den bis­her Edu­ard Ze­het­ner (im­mo­fi­nanz) und Karl Heinz Strauss (Porr) der höchs­te Mit­glied­sta­tus ver­lie­hen.


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Ghostcities zum Tag: China zittert

Immer mehr Geisterstädte entstehen im ganzen Land

Von Engelbert Abt

Mit dem Son­nen­un­ter­gang ver­schwin­den die Straßen und Häuser in tie­fer Fins­ter­nis. Die La­ter­nen blei­ben dun­kel, kei­ne Men­schen ge­hen vor­bei - der große Platz vor der Kir­che in Shang­hais... Vor­ort An­ting New wird kom­plett von der Nacht ver­schluckt. Doch auch acht Jah­re nach dem Ein­zug der ers­ten Be­woh­ner le­ben dort kaum Menschen. Chi­ne­si­sche Me­di­en spre­chen so­gar schon von der deut­schen Geis­ter­stadt.

Denn für die Men­schen in der Ge­gend ist An­ting eine deut­sche Stadt, weil sie von den Frank­fur­ter Stadt­pla­nern von Al­bert Speer & Part­ner (AS&P) ent­wor­fen wur­de.

An­ting reiht sich da­mit in eine lan­ge Lis­te ein. In Chi­na geht die Angst vor Geis­terstädten um. Häuser und Apart­ments gal­ten als gute Geld­an­la­ge, und so schos­sen im gan­zen Land neue Vor­or­te oder gan­ze Städte wie Pil­ze aus dem Bo­den. Aber nun warnt selbst das Par­tei­or­gan „Volks­zei­tung“ vor ei­ner ge­wal­ti­gen Im­mo­bi­li­en­bla­se: „Auf­grund von schlech­ter Pla­nung wer­den aus vie­len neu­en Städte im End­ef­fekt Geis­terstädte.“ Be­reits 200 wei­te­re Städte sei­en in Pla­nung, kri­ti­siert das Par­tei­blatt.

Auch ei­ni­ge der mäch­ti­gen Im­mo­bi­li­en­mo­gu­le stim­men in das Sor­gen­lied mit ein. Während in fast al­len Großstädten Chi­nas die Haus­prei­se jähr­lich zwei­stel­lig in die Höhe schnel­len, warnt der Chef von Chi­nas größtem Im­mo­bi­li­en­kon­zern Van­ke, Wang Shi: „Es gibt ganz of­fen­sicht­lich eine Im­mo­bi­li­en­bla­se, und es ist möglich, dass sie außer Kon­trol­le gerät und platzt.“ Und auch der Mul­ti­mil­li­ardär Wang Jian­lin spricht von den Ge­fah­ren von Chi­nas Im­mo­bi­li­en­boom.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: IG-Immobilien, beigestellt