11.12.2013

Firesales gibt es
schon längst

Deutsche Fonds verkaufen unter Wert

Von Gerhard Rodler

Das Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Scope hat sämt­li­che deut­sche of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds in Auflösung ana­ly­siert. Da­bei wur­den alle bis­lang veröffent­lich­ten Verkäufe be­trach­tet.

Darüber hin­aus hat Scope auch die Wert­ent­wick­lung und die Ri­si­ken der ver­blei­ben­den Be­stands­ob­jek­te un­ter­sucht. Die Kern­er­geb­nis­se der Stu­die: Die Ver­kaufs­prei­se lie­gen deut­lich un­ter dem Ver­kehrs­wert.

Seit Be­kannt­ga­be der Auflösung ha­ben die 11 Fonds in Ab­wick­lung ins­ge­samt 126 Ob­jek­te veräußert. Im Durch­schnitt lag der Ver­kaufs­preis 12,5

Pro­zent un­ter­halb des Ver­kehrs­wer­tes zum Zeit­punkt der Auflösungs­be­kannt­ga­be. Mit Fort­schrei­ten der Ab­wick­lungs­frist neh­men die Wert­ver­lus­te zu. Während sich der durch­schnitt­li­che Un­ter­schied zwi­schen Ver­kaufs­preis

und gutach­ter­li­chem Ver­kehrs­wert im ers­ten Jahr

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Logistik ist und bleibt Thema

Von Gerhard Rodler

Die be­reits seit Jah­res­anfang zu be­obach­ten­de Dy­na­mik auf den Lo­gis­tik-In­vest­mentmärk­ten setzt bis heu­te fort. Im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf wur­de das be­reits gute Vor­jah­res­ergeb­nis um fast die

Hälfte noch­mals über­bo­ten. Le­dig­lich im Boom­jahr 2007 lag der Um­satz leicht höher. Auch der langjähri­ge Durch­schnitt konn­te mit die­sem Re­sul­tat um 40 Pro­zent über­bo­ten wer­den.

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Firesales gibt es
schon längst

Deutsche Fonds verkaufen unter Wert

Von Gerhard Rodler

Das Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men Scope hat sämt­li­che deut­sche of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds in Auflösung ana­ly­siert. Da­bei wur­den alle bis­lang veröffent­lich­ten Verkäufe be­trach­tet.

Darüber... hin­aus hat Scope auch die Wert­ent­wick­lung und die Ri­si­ken der ver­blei­ben­den Be­stands­ob­jek­te un­ter­sucht. Die Kern­er­geb­nis­se der Stu­die: Die Ver­kaufs­prei­se lie­gen deut­lich un­ter dem Ver­kehrs­wert.

Seit Be­kannt­ga­be der Auflösung ha­ben die 11 Fonds in Ab­wick­lung ins­ge­samt 126 Ob­jek­te veräußert. Im Durch­schnitt lag der Ver­kaufs­preis 12,5 Pro­zent un­ter­halb des Ver­kehrs­wer­tes zum Zeit­punkt der Auflösungs­be­kannt­ga­be. Mit Fort­schrei­ten der Ab­wick­lungs­frist neh­men die Wert­ver­lus­te zu. Während sich der durch­schnitt­li­che Un­ter­schied zwi­schen Ver­kaufs­preis und gutach­ter­li­chem Ver­kehrs­wert im ers­ten Jahr nach Auflösungs­be­kannt­ga­be noch in Gren­zen hält (-7,0 Pro­zent), liegt er im zwei­ten und drit­ten Jahr be­reits bei -18,5 Pro­zent bzw. -22,2 Pro­zent. Scope er­war­tet wei­te­re Wert­kor­rek­tu­ren. Die 381 noch im Be­stand der Fonds be­find­li­chen Ob­jek­te ha­ben seit Auflösungs­ent­schei­dung im Durch­schnitt 4,5 Pro­zent an Wert ver­lo­ren. Im Zuge der Veräußerung die­ser Ob­jek­te er­war­tet Scope wei­te­re Wert­kor­rek­tu­ren in Höhe von durch­schnitt­lich rund 5 Pro­zent auf die Ver­kehrs­wer­te zum Zeit­punkt der Auflösungs­be­kannt­ga­be. Die Port­fo­li­os der Fonds un­ter­schie­den sich al­ler­dings deut­lich, so dass bei ei­ni­gen Fonds mit bis zu 15 Pro­zent zu rech­nen ist. Scope hat für alle 381 noch in den Port­fo­li­os be­find­li­chen Ob­jek­te ein Ri­si­ko­Scoring durch­geführt. Da­bei wur­de auf die wich­tigs­ten Im­mo­bi­li­en­ri­si­ken abge­stellt. Die ri­si­koärms­ten Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os ha­ben:

• Ka­nAm grun­din­vest-Fonds

• CS EU­RO­RE­AL

• TMW Im­mo­bi­li­en Welt­fonds

• SEB Im­moI­n­vest

Be­son­ders hohe Ri­si­ken in den Rest­port­fo­li­os sieht Scope bei: DEGI GLO­BAL BUSI­NESS, DEGI IN­TER­NA­TIO­NAL, DEGI GER­MAN BUSI­NESS und AXA Im­mo­sel­ect. Die größten Wert­ver­lus­te – so­wohl bei be­reits ver­kauf­ten als auch im Be­stand be­find­li­chen – ver­zeich­ne­ten Im­mo­bi­li­en in Ja­pan (-49,4 Pro­zent), in den Nie­der­lan­den (-14,9 Pro­zent), in Spa­ni­en (-14,5 Pro­zent) und in den USA ( 10,8 Pro­zent). Hohe Ver­mie­tungs­quo­ten schützen vor Ab­schlägen bei Veräußerung. Ob­jek­te mit ho­hen Ver­mie­tungs­quo­ten (über 97 Pro­zent) ha­ben er­war­tungs­gemäß ge­rin­ge­re Ver­lus­te zu ver­zeich­nen.


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Logistik ist und bleibt Thema

Auch in Deutschland hält die Dynamik an

Von Gerhard Rodler

Die be­reits seit Jah­res­anfang zu be­obach­ten­de Dy­na­mik auf den Lo­gis­tik-In­vest­mentmärk­ten setzt bis heu­te fort. Im bis­he­ri­gen Jah­res­ver­lauf wur­de das be­reits gute Vor­jah­res­ergeb­nis... um fast die Hälfte noch­mals über­bo­ten. Le­dig­lich im Boom­jahr 2007 lag der Um­satz leicht höher. Auch der langjähri­ge Durch­schnitt konn­te mit die­sem Re­sul­tat um 40 Pro­zent über­bo­ten wer­den.

Noch dy­na­mi­scher als im deutsch­land­wei­ten Durch­schnitt voll­zog sich die Ent­wick­lung an den Top-Stand­or­ten. Vor al­lem in München, Ham­burg und Frank­furt wur­den außer­gewöhn­lich hohe Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na re­gis­triert. Aber auch in Köln und Düssel­dorf können sich die Er­geb­nis­se im lang­fris­ti­gen Ver­gleich se­hen las­sen. Le­dig­lich in Ber­lin und Leip­zig konn­te nicht an die Vor­jah­res­er­geb­nis­se an­ge­knüpft wer­den. Auffällig ist die brei­te Streu­ung über alle Größen­klas­sen. Zwar lie­gen Großdeals mit mehr als 50 Mio. Euro mit knapp 33 Pro­zent er­war­tungs­gemäß in Führung, nur dicht da­hin­ter folgt aber mit etwa 30 Pro­zent die Ka­te­go­rie von 25 bis 50 Mio. Euro. Darüber hin­aus entfällt rund ein Vier­tel des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens auf Verkäufe zwi­schen 10 und 25 Mio. Euro. Die ver­blei­ben­den gut 12 Pro­zent wur­den in klei­ne­re Ob­jek­te mit ei­nem In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men un­ter 10 Mio. Euro ange­legt. Die große Dy­na­mik in den klei­nen und mitt­le­ren Größen­klas­sen hat auch dazu geführt, dass die An­zahl der er­fass­ten Deals ge­genüber dem Vor­jah­res­zeit­raum um ein Drit­tel zu­ge­nom­men hat.


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Die Wünsche der Jungen beim Wohnen

Lieber Eigentum als Miete, Dorf schlägt Großstadt

Von Gerhard Rodler

Die jungen Österrei­cher haben eine klare Mei­nung davon, wie sie später einmal wohnen wol­len. Ein ei­genes Haus soll es sein, am liebsten in dörf­lichem Ambi­ente in der Nähe ei­ner Stadt. Die Großstadt ist nur für eine Minderheit die Wohn-Wunschumgebung. Aber nicht alle, die es in ein Dorf zieht (50 Prozent), wol­len Urbanität mis­sen. So geben 27 Prozent an, am liebsten in einem Dorf in der Nähe ei­ner mittle­ren Stadt oder Großstadt wohnen zu wol­len, hingegen zieht es fast jeden

Vierten in eine rein ländliche Umgebung. Weniger als derzeit dort wohnen, nämlich 21 Prozent, präferie­ren die Großstadt, wobei auch hier die überwiegende Mehrheit nicht im Zentrum, sondern in Randgebieten wohnen möchte. 16 Prozent wol­len in Städten mittle­rer Größe und 13 Prozent in Kleinstädten wohnen.

Die Wohnzufriedenheit ist in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen, die eine wichtige Zielgruppe für Bauinves­titionen darstel­len, sehr hoch. Acht

Chinas Immomarkt bremst sich ein

Preisanstiege verflachen sich wieder etwas

Von Gerhard Rodler

Chinas Kampf gegen eine drohende Preisblase am Immobili­enmarkt zeigt laut Studi­en erste Wirkung. Im November mussten Käufer für Neubauten in knapp 290 großen Städten der Volksrepublik zwar 0,77 Prozent mehr hinblättern als ei­nen Monat zuvor. Im Oktober betrug das Plus aber noch 0,83 Prozent.

Auch im Jahresvergleich war der Zuwachs schwächer als im Monat davor. Nach Be­rech­nungen des privaten China Real Es­tate Index Systems stiegen

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Die Wünsche der Jungen beim Wohnen

Lieber Eigentum als Miete, Dorf schlägt Großstadt

Von Gerhard Rodler

Die jungen Österrei­cher haben eine klare Mei­nung davon, wie sie später einmal wohnen wol­len. Ein ei­genes Haus soll es sein, am liebsten in dörf­lichem Ambi­ente in der Nähe ei­ner Stadt. Die Großstadt... ist nur für eine Minderheit die Wohn-Wunschumgebung. Aber nicht alle, die es in ein Dorf zieht (50 Prozent), wol­len Urbanität mis­sen. So geben 27 Prozent an, am liebsten in einem Dorf in der Nähe ei­ner mittle­ren Stadt oder Großstadt wohnen zu wol­len, hingegen zieht es fast jeden Vierten in eine rein ländliche Umgebung. Weniger als derzeit dort wohnen, nämlich 21 Prozent, präferie­ren die Großstadt, wobei auch hier die überwiegende Mehrheit nicht im Zentrum, sondern in Randgebieten wohnen möchte. 16 Prozent wol­len in Städten mittle­rer Größe und 13 Prozent in Kleinstädten wohnen.

Die Wohnzufriedenheit ist in der Altersgruppe der 18- bis 39-Jährigen, die eine wichtige Zielgruppe für Bauinves­titionen darstel­len, sehr hoch. Acht von zehn Befragten sind sehr zufrieden (36 Prozent) bzw. zufrieden (43 Prozent). Lediglich ein Zehntel, hauptsächlich Mieter, ist unzufrieden, zeigt eine repräsentative Umfrage der Raiffeisen Bau­sparkasse unter 1.325 Österrei­chern in der Altersgruppe 18 bis 39 Jahre. Jeder Zweite wohnt derzeit im Ei­gentum - davon 29 Prozent noch bei den Eltern bzw. Verwandten - und in dieser Wohnform sind die Zufriedenheits­werte signifikant höher als bei den Bewohnern von Mietwoh­nungen. So geben 87 Prozent de­rer, die im Ei­gentum le­ben, an, mit ihrer derzeitigen Wohnsituation zufrieden zu sein, bei den Mietern sind es 67 Prozent.


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Chinas Immomarkt bremst sich ein

Preisanstiege verflachen sich wieder etwas

Von Gerhard Rodler

Chinas Kampf gegen eine drohende Preisblase am Immobili­enmarkt zeigt laut Studi­en erste Wirkung. Im November mussten Käufer für Neubauten in knapp 290 großen Städten der Volksrepublik zwar 0,77 Prozent... mehr hinblättern als ei­nen Monat zuvor. Im Oktober betrug das Plus aber noch 0,83 Prozent.

Auch im Jahresvergleich war der Zuwachs schwächer als im Monat davor. Nach Be­rech­nungen des privaten China Real Es­tate Index Systems stiegen die Preise in 100 Großstädten im November im Vergleich zum Vormonat sogar so wenig wie noch nie in diesem Jahr.

Noch im Oktober wa­ren Chinas Immobili­enpreise offiziel­len Statistiken zufolge so stark in die Höhe geschnellt wie seit Jahren nicht mehr. Teilweise werden schon soziale Unruhen befürchtet, weil sich immer weniger Chinesen Woh­nungen in den Städten leisten können.

Die Regierung steuert dagegen, aber bisher fruchteten Maßnahmen der Behörden wenig, den Markt unter Kontrolle zu bringen. Im November beschloss die kommunistische Führung in Peking, die seit langem erwartete Immobili­en­steuer voranzu­treiben. Viele örtliche Behörden erhöhten zudem die Min­dest­anzahlung für Hauskredite und stellten mehr Bauland in Aussicht.


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Wiener Wohnpreise pendeln sich ein

Stagnation auf dem aktuellen hohen Niveau erwartet

Von Gerhard Rodler

Die Dy­na­mik am Wie­ner Wohn­im­mo­bi­li­en­markt der letz­ten Jah­re war kei­ne Bla­se, son­dern Ab­bil­dung ei­ner star­ken fun­da­men­ta­len Ent­wick­lung. Jetzt be­ru­higt sich der Markt auf ho­hem Ni­veau. Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Wohn­im­mo­bi­li­en­ra­dar der Wie­ner Pri­vat­bank.

Die von der Wie­ner Pri­vat­bank un­ter­such­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf den Wohn­im­mo­bi­li­en­markt zei­gen eine vor­wie­gend po­si­ti­ve Ent­wick­lung. So be­schleu­nig­te sich das Wachs­tum der Ge­samt­bevölke­rung

Problemfall Brachflächenentwicklung

EU-Vorgaben hemmen Neuentwicklung von Industriegrundstücken

Von Gerhard Rodler

Durch innerbetriebliche Umstrukturierung, technischen Fort­schritt und ei­ner sich verändernden ge­samtvolkswirtschaftlichen Lage werden nach Angaben des Immobili­endienstleistungsunternehmen CBRE bei industriel­len Großkonzernen wie auch bei flächenexten­siven klei­nen und mittle­ren Unternehmen zunehmend ehemalige Produktionsflächen nicht mehr benötigt.

Diese Flächen­entwicklungen sind oft aber mit besonde­ren juristischen Herausforderungen verbunden, die eine

enge Zusammenarbeit zwischen dem Immobili­en­entwickler und dem anwaltlichen Experten erfordern. Mit ei­ner jetzt vereinbarten Kooperation werden CBRE und Luther die notwendigen Erfahrungen und Expertisen bündeln.

Europäisches Recht verlangt häufig die Einhaltung großer Ab­stände zwischen aktiven Industriebetrieben und neuen Wohnbereichen. Das kann dann auch die Entwicklung nicht mehr benötigter Industrieflächen behindern. Noch schwe­rer

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Wiener Wohnpreise pendeln sich ein

Stagnation auf dem aktuellen hohen Niveau erwartet

Von Gerhard Rodler

Die Dy­na­mik am Wie­ner Wohn­im­mo­bi­li­en­markt der letz­ten Jah­re war kei­ne Bla­se, son­dern Ab­bil­dung ei­ner star­ken fun­da­men­ta­len Ent­wick­lung. Jetzt be­ru­higt sich der Markt auf ho­hem... Ni­veau. Zu die­sem Er­geb­nis kommt das Wohn­im­mo­bi­li­en­ra­dar der Wie­ner Pri­vat­bank.

Die von der Wie­ner Pri­vat­bank un­ter­such­ten Ein­fluss­fak­to­ren auf den Wohn­im­mo­bi­li­en­markt zei­gen eine vor­wie­gend po­si­ti­ve Ent­wick­lung. So be­schleu­nig­te sich das Wachs­tum der Ge­samt­bevölke­rung eben­so wie die Zahl der Un­ter­neh­mens­gründun­gen. Wei­ter­hin rückläufi­ge Kre­dit­zin­sen wirk­ten sich bis­land eben­so po­si­tiv auf den Im­mo­bi­li­en­markt aus. Die rea­le Nach­fra­ge spie­gel­te sich po­si­tiv in der Preis­ent­wick­lung wi­der. Die Preis­stei­ge­run­gen ver­lang­sam­ten sich zu­letzt zwar et­was, alle un­ter­such­ten Wohn­im­mo­bi­li­en-Seg­men­te des Wohn­im­mo­bi­li­en­ra­dars lie­gen aber wei­ter­hin im Be­reich Wachs­tum.


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Problemfall Brachflächenentwicklung

EU-Vorgaben hemmen Neuentwicklung von Industriegrundstücken

Von Gerhard Rodler

Durch innerbetriebliche Umstrukturierung, technischen Fort­schritt und ei­ner sich verändernden ge­samtvolkswirtschaftlichen Lage werden nach Angaben des Immobili­endienstleistungsunternehmen CBRE bei industriel­len... Großkonzernen wie auch bei flächenexten­siven klei­nen und mittle­ren Unternehmen zunehmend ehemalige Produktionsflächen nicht mehr benötigt.

Diese Flächen­entwicklungen sind oft aber mit besonde­ren juristischen Herausforderungen verbunden, die eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Immobili­en­entwickler und dem anwaltlichen Experten erfordern. Mit ei­ner jetzt vereinbarten Kooperation werden CBRE und Luther die notwendigen Erfahrungen und Expertisen bündeln.

Europäisches Recht verlangt häufig die Einhaltung großer Ab­stände zwischen aktiven Industriebetrieben und neuen Wohnbereichen. Das kann dann auch die Entwicklung nicht mehr benötigter Industrieflächen behindern. Noch schwe­rer wird dies nach der aktuel­len Recht­sprechung des Europäischen Gerichtshofs bei angrenzenden Störfallbetrieben. Hier kann selbst eine Ansiedlung von Einzelhandelsbetrieben wie etwa Baumärkten unzulässig sein. Aber auch Produktions­erweiterungen innerhalb ei­nes noch aktiven Betriebsgelän­des können unter Umständen aufgrund der nicht ausreichenden Ab­stände zu angrenzenden bestehenden Nutzungen, die als schutzwürdig eingestuft werden, behindert werden. Schließlich müs­sen auch Haftungs­risiken hinsichtlich vorhande­ner Altlasten bei der Vermarktung Beachtung finden.


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Problem für Zinshäuser

Bleigrenzwerte werden massiv gesenkt

Von Gerhard Rodler

Seit 1. Dezember wurde der Grenz­wert für Blei im Trinkwasser ge­senkt. Statt maximal 25 Mikrogramm Blei pro Liter im Wochendurchschnitt dürfen nur noch zehn Mikrogramm je Liter enthalten sein. Darauf wies die Firma AQA - Aqua Quality Aus­tria in ei­ner Aussendung hin. Damit gilt nun dank ei­ner EU-Richtlinie in Österreich der von der Weltgesundheits­organisation (WHO) empfoh­lene Grenz­wert.

Das kann für viele Ei­gentümer von

Altwie­ner Zinshäusern zu einem echten Problem werden. Nach wie vor gibt es in Wien eine hohe Zahl an Zinshäusern, die über Bleirohre verfügen, die schon aufgrund der in diesen Häusern niedrigen und gedeckelten Kategorie-Mieten ei­nen solchen Umbau nicht finanzie­ren könnten. In Deutschland sei die Rechtslage eindeutiger, so Thomas Schlatte von der AQA auf APA-Anfrage, während diese in Österreich nicht so klar ge­regelt sei.

Problem für Zinshäuser

Bleigrenzwerte werden massiv gesenkt

Von Gerhard Rodler

Seit 1. Dezember wurde der Grenz­wert für Blei im Trinkwasser ge­senkt. Statt maximal 25 Mikrogramm Blei pro Liter im Wochendurchschnitt dürfen nur noch zehn Mikrogramm je Liter enthalten sein. Darauf wies... die Firma AQA - Aqua Quality Aus­tria in ei­ner Aussendung hin. Damit gilt nun dank ei­ner EU-Richtlinie in Österreich der von der Weltgesundheits­organisation (WHO) empfoh­lene Grenz­wert.

Das kann für viele Ei­gentümer von Altwie­ner Zinshäusern zu einem echten Problem werden. Nach wie vor gibt es in Wien eine hohe Zahl an Zinshäusern, die über Bleirohre verfügen, die schon aufgrund der in diesen Häusern niedrigen und gedeckelten Kategorie-Mieten ei­nen solchen Umbau nicht finanzie­ren könnten. In Deutschland sei die Rechtslage eindeutiger, so Thomas Schlatte von der AQA auf APA-Anfrage, während diese in Österreich nicht so klar ge­regelt sei. Das Urteil des Obersten Gerichtshofes (OGH) zu Blei im Trinkwasser aus dem Jahr 2004 legt zwar den zulässigen Be­reich von 10 bis 20 Mikrogramm pro Liter fest, die Frage nach der rechtlichen Durchsetzbarkeit ei­nes Austauschs von Bleirohren ist aber noch ungeklärt.


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Karriere zum Tag: ÖGNI stellt sich neu auf

Ines Reiter erste Geschäftsführerin der ÖGNI

Von Gerhard Rodler

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobili­enwirtschaft (ÖGNI), welche 2009 von 125 Gründern der Bau- und Immobili­enwirtschaft ins Le­ben geru­fen wurde, gründete die ÖGNI GmbH. Als erste Geschäftsführe­rin ist Ines Reiter, welche schon bisher in der Geschäfts­stel­le tätig war, be­stellt worden.

„Für mich ist das die logische Weiterentwicklung der Aufbaujahre. Ich freue mich über die neue Aufgabe und bin stolz für mehr als 300 Mitglieder und über

Ehrung zum Tag: Delta familienfreundlich

Zertifizierung für DELTA als familienfreundliches Unternehmen

Von Gerhard Rodler

DEL­TA, mit Niederlassungen in Wels und Wien, wurde als famili­enfreundliches Unternehmen prämiert. Mit dem staatlichen Gütezeichen für famili­enfreundliche Personalpolitik setzt DEL­TA laut Presse­information „ei­nen weite­ren Schritt in der Förderung ihrer Unternehmenswerte Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Beständigkeit.“

DEL­TA fördert be­reits seit Jahren eine famili­enfreundliche Führungskultur. Durch die Teilnahme am Audit „Beruf & Familie“

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Karriere zum Tag: ÖGNI stellt sich neu auf

Ines Reiter erste Geschäftsführerin der ÖGNI

Von Gerhard Rodler

Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobili­enwirtschaft (ÖGNI), welche 2009 von 125 Gründern der Bau- und Immobili­enwirtschaft ins Le­ben geru­fen wurde, gründete die ÖGNI GmbH. Als erste... Geschäftsführe­rin ist Ines Reiter, welche schon bisher in der Geschäfts­stel­le tätig war, be­stellt worden.

„Für mich ist das die logische Weiterentwicklung der Aufbaujahre. Ich freue mich über die neue Aufgabe und bin stolz für mehr als 300 Mitglieder und über 400 Experten im Sinne der Nachhaltigkeit zu arbeiten“, so Geschäftsführe­rin Ines Reiter. Die ÖGNI GmbH wurde auf der Ge­ne­ralversammlung in Graz am 25.09.2013 beschlos­sen und ist zukünftig für die Zertifizierungen sowie die Aus- und Weiterbildung zuständig. „Der Schritt war notwendig, da insbesondere die Zertifizierung ein Geschäftsmodell ist und dadurch in ei­ner GmbH bes­ser abgebildet werden kann“, erläutert Gründungspräsident Philipp Kaufmann und betont: „Für die Stakehol­der ändert sich dadurch nichts, vielmehr soll 2014 mit dieser Veränderung vieles schnel­ler und serviceorientierter werden.“ Ines Reiter (35) studierte Tourismusmanagement an der Johannes Kepler Universität Linz und war neben ersten Erfahrungen im Tourismus in der Immobili­enbranche tätig. 2010 war sie die erste Mitarbeite­rin der ÖGNI und seither maßgeblich für den Erfolg verantwortlich.


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Ehrung zum Tag: Delta familienfreundlich

Zertifizierung für DELTA als familienfreundliches Unternehmen

Von Gerhard Rodler

DEL­TA, mit Niederlassungen in Wels und Wien, wurde als famili­enfreundliches Unternehmen prämiert. Mit dem staatlichen Gütezeichen für famili­enfreundliche Personalpolitik setzt DEL­TA laut Presse­information... „ei­nen weite­ren Schritt in der Förderung ihrer Unternehmenswerte Wertschätzung, Nachhaltigkeit und Beständigkeit.“

DEL­TA fördert be­reits seit Jahren eine famili­enfreundliche Führungskultur. Durch die Teilnahme am Audit „Beruf & Familie“ hat DEL­TA famili­enfreundliche Aspekte der Unternehmenskultur um zusätzliche Maßnahmen erweitert. „Eine Ba­lance zwischen Arbeit und Privatle­ben zu schaffen, ist für die psy­chische und physische Gesundheit der Menschen ent­scheidend. Damit ist die Ba­lance auch für die Entfaltung der Stärken und Potenziale unse­rer Mitarbeiter eine wichtige Voraus­setzung“, betont Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer und Unternehmens­sprecher bei DEL­TA.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
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