10.12.2013

Kein Leerstand beim Wohnen: ein Märchen

Leerstandsquote immerhin bei 3,3 Prozent

Von Gerhard Rodler

Zu­ge­ge­ben: Die­se Zah­len­an­ga­ben stam­men aus Deutsch­land und nicht aus Öster­reich, wo es sol­che Sta­tis­ti­ken ein­fach (noch) nicht gibt. Aber sie las­sen doch auch Rück­schlüsse auf die Al­pen­re­pu­blik zu. Der CBRE-em­pi­ri­ca-Leer­stands­in­dex ist die ein­zi­ge Da­ten­quel­le mit An­ga­ben zum markt­ak­ti­ven Leer­stand in Ge­schoßwoh­nun­gen.

Grund­la­ge der ak­tu­el­len Zah­len bil­den Be­wirt­schaf­tungs­da­ten von CBRE (ca. 800.000 Wohn­einheiten) so­wie um­fang­rei­che Ana­ly­sen und Schät­zun­gen auf Ba­sis der em­pi­ri­ca-Re­gio­nal­da­ten­bank

und des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes.

Der markt­ak­ti­ve Leer­stand – also Ge­schoßwoh­nun­gen, die un­mit­tel­bar ver­miet­bar oder mit­tel­fris­tig ak­ti­vier­bar sind – lag Ende 2012 bei 3,3 Pro­zent. Das sind knapp 30.000 Ein­hei­-

ten we­ni­ger als noch im Jahr 2011 (rund 717.000

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Mehr Büroflächen in Europa

Von Gerhard Rodler

Wien ist an­ders, auch bei der Bürof­lä­chen­pro­duk­ti­on. Während die fer­tig ge­stell­ten Neu­bauflächen 2013 neu­er­lich un­ter dem (oh­ne­dies schon nied­ri­gen) Vor­jahr lie­gen wer­den, ist dies auf Eu­ro­pas Schlüssel-

­märk­ten um­ge­kehrt. Im Jahr 2013 wur­den mehr Büro­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa fer­tig­ge­stellt als im Jahr zu­vor. Auch im kom­men­den Jahr ist – wie­der im Ge­gen­satz zu Wien - mit ei­nem

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Kein Leerstand beim Wohnen: ein Märchen

Leerstandsquote immerhin bei 3,3 Prozent

Von Gerhard Rodler

Zu­ge­ge­ben: Die­se Zah­len­an­ga­ben stam­men aus Deutsch­land und nicht aus Öster­reich, wo es sol­che Sta­tis­ti­ken ein­fach (noch) nicht gibt. Aber sie las­sen doch auch Rück­schlüsse auf die Al­pen­re­pu­blik... zu. Der CBRE-em­pi­ri­ca-Leer­stands­in­dex ist die ein­zi­ge Da­ten­quel­le mit An­ga­ben zum markt­ak­ti­ven Leer­stand in Ge­schoßwoh­nun­gen.

Grund­la­ge der ak­tu­el­len Zah­len bil­den Be­wirt­schaf­tungs­da­ten von CBRE (ca. 800.000 Wohn­einheiten) so­wie um­fang­rei­che Ana­ly­sen und Schät­zun­gen auf Ba­sis der em­pi­ri­ca-Re­gio­nal­da­ten­bank und des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes.

Der markt­ak­ti­ve Leer­stand – also Ge­schoßwoh­nun­gen, die un­mit­tel­bar ver­miet­bar oder mit­tel­fris­tig ak­ti­vier­bar sind – lag Ende 2012 bei 3,3 Pro­zent. Das sind knapp 30.000 Ein­hei­-ten we­ni­ger als noch im Jahr 2011 (rund 717.000 Ein­hei­ten). Im sel­ben Zeit­raum wur­den bun­des­weit 76.000 neue Ge­schoß­woh­nun­gen er­rich­tet. Der Leer­stands­ab­bau al­lein trug dem­nach fast 30 Pro­zent zur Be­frie­di­gung der zusätz­li­chen Woh­nungs­nach­fra­ge in die­sem Seg­ment bei. Ohne die­se Re­ser­ven wären die der­zei­ti­gen Miet­zuwächse da­her noch höher aus­ge­fal­len.

Natürlich sind durch­schnitt­lich 3,3 Pro­zent Leer­stand im Ver­gleich zu den Leerständen bei Büroflächen we­nig. Aber 3,3 Pro­zent – wären das auch in Öster­reich so vie­le, würde das knapp der Hälfte des Büroflächen­leer­stan­des ent­spre­chen – sind um­ge­kehrt auch wie­der mehr, als der im­mer wie­der ti­tu­lier­te Null-Leer­stand, von dem man in der Bran­che aus­geht.

Übri­gens (und mit Öster­reich nicht ver­gleich­bar): Der markt­ak­ti­ve Leer­stand in Ge­schoßwoh­nun­gen liegt in Ost­deutsch­land (ohne Ber­lin) mit 6,3 Pro­zent noch deut­lich höher als im Wes­ten mit 2,6 Pro­zent. Die nied­rigs­ten Leer­stands­quo­ten ha­ben der­zeit die Städte München (0,5 Pro­zent) und Ham­burg (0,7 Pro­zent). Am ande­ren Ende der Ska­la fin­den sich Salz­git­ter (11,3 Pro­zent) und Chem­nitz (9,6 Pro­zent). Dr. Braun: In fünf Städten ist die Leer­stands­quo­te seit 2009 um mehr als ein­ein­halb Pro­zent­punk­te ge­schrumpft: Hal­le (-2,0 Punk­te), Schwe­rin (-1,9 Punk­te), Mag­de­burg, Frank­furt/​Oder und Leip­zig (je­weils -1,7 Punk­te). Hohe Zuwächse von mehr als ei­nem hal­ben Pro­zent­punkt hat­ten Pir­ma­sens (+1,2 Punk­te), Bre­mer­ha­ven (+0,9 Punk­te), Kauf­beu­ren (+0,7 Punk­te), Worms und Neu­stadt a.d. Weinst. (je +0,6 Punk­te) zu ver­zeich­nen.


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Mehr Büroflächen in Europa

Flächen nehmen auf Schlüsselmärkten zu

Von Gerhard Rodler

Wien ist an­ders, auch bei der Bürof­lä­chen­pro­duk­ti­on. Während die fer­tig ge­stell­ten Neu­bauflächen 2013 neu­er­lich un­ter dem (oh­ne­dies schon nied­ri­gen) Vor­jahr lie­gen wer­den, ist dies... auf Eu­ro­pas Schlüssel-­märk­ten um­ge­kehrt. Im Jahr 2013 wur­den mehr Büro­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa fer­tig­ge­stellt als im Jahr zu­vor. Auch im kom­men­den Jahr ist – wie­der im Ge­gen­satz zu Wien - mit ei­nem Wachs­tum bei den Fer­tig­stel­lun­gen zu rech­nen.

Die Flächen­fer­tig­stel­lun­gen bei Büro­im­mo­bi­li­en in der EMEA Re­gi­on wer­den nach dem zy­kli­schen Tief 2012 bis zum Ende des Jah­res um etwa 30 Pro­zent stei­gen. Das liegt hauptsächlich an dem verstärk­ten Bau von Büroflächen in Schlüsselmärk­ten wie Lon­don, War­schau, Mos­kau und Pa­ris. Die­ser geht zum Teil auf ei­ni­ge neue Pro­jek­te zurück, die auf den Markt ge­lan­gen und zwi­schen 2010 und 2011 be­gon­nen wur­den, als sich die wirt­schaft­li­chen Aus­sich­ten zu ver­bes­sern schie­nen.

2014 wird das Ge­samt­fer­tig­stel­lungs­ni­veau in EMEA um wei­te­re 17 Pro­zent stei­gen. Ein wich­ti­ger Mo­tor die­ser Ent­wick­lung ist die Fer­tig­stel­lungs­ra­te von Büroflächen in Lon­don, die bis Ende 2014 vor­aus­sicht­lich um 68 Pro­zent zu­neh­men wird. Sie wird mit 624.000 Qua­drat­me­ter neu­er Flächen den höchs­ten Stand seit 2003 er­rei­chen.

Auch in Ams­ter­dam wird die Quo­te der ge­plan­ten Büro­im­mo­bi­li­en bis Ende 2014 um 57 Pro­zent auf 55.000 Qua­drat­me­ter wach­sen, in Frank­furt um 52 Pro­zent auf 314.000 Qua­drat­me­ter – wo­von 104.000 Qua­drat­me­ter auf den Neu­bau der Eu­ropäischen Zen­tral­bank ent­fal­len, die auf dem Are­al der ehe­ma­li­gen Großmarkt­hal­le ih­ren neu­en Sitz er­rich­tet – und in Mos­kau um ins­ge­samt 51 Pro­zent auf be­ein­dru­cken­de 1.300.000 Qua­drat­me­ter. Die Fer­tig­stel­lun­gen in Pa­ris und War­schau wer­den 2014 vor­aus­sicht­lich ähn­lich hoch sein wie die mo­men­tan ver­zeich­ne­ten Wer­te. Wenn­gleich ein Großteil der neu­en Büroflächen be­reits vor­ver­mie­tet ist, gibt es et­li­che größere spe­ku­la­ti­ve Pro­jek­te, die das An­ge­bot für Nut­zer im Spit­zen­seg­ment ver­bes­sern wer­den.

Außer­halb die­ser Schlüsselmärkte sind die Fer­tig­stel­lungs­ni­veaus in den meis­ten eu­ropäischen Märk­ten im Zuge der wirt­schaft­li­chen Schwächung un­ter­halb der Tren­d­rate ge­blie­ben. Die fer­tig­ge­stell­ten Flächen ge­hen vor al­lem auf die Vor­ver­mie­tung zurück. Dies mel­det CBRE.


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Experten warnen

Wohnungsmarkt nicht überregulieren

Von Robert Rosner

Vor ei­ner Über­re­gu­lie­rung des hei­mi­schen Woh­nungs­mark­tes warn­ten am Frei­tag Ex­per­ten die­ses Be­reichs. Leist­ba­rer Wohn­raum könne nicht durch eine Sen­kung der Miet-Richt­wert-Zu­schläge er­reicht wer­den, sag­te der Ti­ro­ler Ge­meinnützi­gen-Ob­mann Klaus Lug­ger. Da­mit ver­trei­be man nur In­ves­to­ren frei­fi­nan­zier­ter Woh­nun­gen, die dem Sek­tor in vier schwie­ri­gen Wirt­schafts­kri­sen-Jah­ren drüber­ge­hol­fen hätten.

In Öster­reich müss­ten nur 5 Pro­zent der Bevölke­rung mehr als 40 Pro­zent ih­rer

verfügba­ren Ein­kom­men für Woh­nen und En­er­gie aus­ge­ben, sag­te Amann.

Dass sei­en zwar rund 400.000 Men­schen, im EU-Schnitt sei die Quo­te mit 12 Pro­zent im Schnitt aber mehr als dop­pelt so hoch. Hier­zu­lan­de wer­den im Schnitt 21,6 Pro­zent der Ein­kom­men für Woh­nen, Was­ser, En­er­gie auf­ge­wen­det – eine zu­mut­ba­re Größe, die sich in­ter­na­tio­nal se­hen las­sen könne. Im Neu­bau zähle Öster­reich bezüglich Leist­bar­keit von Wohn­raum, Wohn­bau­förde­rung (WBF) und dank

Wohnimmobilien mit Höchstpreisniveau

Jetzt hat Preisrallye in Deutschland voll eingesetzt

Von Gerhard Rodler

Be­son­ders in den deut­schen Bal­lungs­räumen und in den Feri­en­re­gio­nen zie­hen die Mie­ten und Kauf­prei­se seit ei­ni­gen Jah­ren deut­lich an.

Während die Prei­se in den meis­ten Me­tro­polstädten im ers­ten Halb­jahr 2013 das hohe Ni­veau vom Vor­jahr bestätig­ten, ho­len nun klei­ne­re Uni­ver­sitätsstädte so­wie auch zahl­rei­che Städte und Re­gio­nen in Ost­deutsch­land auf. Dies ist das Er­geb­nis des erst­ma­lig von En­gel & Völkers ver­öffent­lich­ten „Wohn­im­mo­bi­li­en Markt­be­richt

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Experten warnen

Wohnungsmarkt nicht überregulieren

Von Robert Rosner

Vor ei­ner Über­re­gu­lie­rung des hei­mi­schen Woh­nungs­mark­tes warn­ten am Frei­tag Ex­per­ten die­ses Be­reichs. Leist­ba­rer Wohn­raum könne nicht durch eine Sen­kung der Miet-Richt­wert-Zu­schläge... er­reicht wer­den, sag­te der Ti­ro­ler Ge­meinnützi­gen-Ob­mann Klaus Lug­ger. Da­mit ver­trei­be man nur In­ves­to­ren frei­fi­nan­zier­ter Woh­nun­gen, die dem Sek­tor in vier schwie­ri­gen Wirt­schafts­kri­sen-Jah­ren drüber­ge­hol­fen hätten.

In Öster­reich müss­ten nur 5 Pro­zent der Bevölke­rung mehr als 40 Pro­zent ih­rer verfügba­ren Ein­kom­men für Woh­nen und En­er­gie aus­ge­ben, sag­te Amann.

Dass sei­en zwar rund 400.000 Men­schen, im EU-Schnitt sei die Quo­te mit 12 Pro­zent im Schnitt aber mehr als dop­pelt so hoch. Hier­zu­lan­de wer­den im Schnitt 21,6 Pro­zent der Ein­kom­men für Woh­nen, Was­ser, En­er­gie auf­ge­wen­det – eine zu­mut­ba­re Größe, die sich in­ter­na­tio­nal se­hen las­sen könne. Im Neu­bau zähle Öster­reich bezüglich Leist­bar­keit von Wohn­raum, Wohn­bau­förde­rung (WBF) und dank der Ver­diens­te der ge­meinnützi­gen Bauträger zu den Bes­ten.

Al­ler­dings wünscht sich Amann von der neu­en Re­gie­rung eine große Wohn­rechts­re­form, die sich vor al­lem das Be­stands­recht vor­knöpfen soll­te. Lug­ger, Chef der Neu­en Hei­mat Ti­rol (NHT) und Auf­sichts­rats­chef des Re­vi­si­ons­ver­ban­des der Ge­meinnützi­gen Wohn­bauträger Öster­reichs (GBV), plädiert für eine Wie­der­einführung der Zweck­bin­dung der WBF-Mit­tel, aber nicht nur auf Bun­des­ebe­ne, son­dern auch was die Rückflüsse in den Ländern be­trifft. Und: Miet­kauf-Mo­del­le soll­ten bei der Um­satz­steu­er güns­ti­ger ge­stellt wer­den.

Preis­lich ha­ben Alt­woh­nun­gen nach­ge­zo­gen bzw. hiel­ten sich die Preis­an­stie­ge neu er­rich­te­ter Ein­hei­ten in Gren­zen. Der Woh­nungs­auf­wand hat in den letz­ten Jah­ren nicht viel stärker zu­ge­legt als die In­fla­ti­ons­ra­te, lässt sich aus Sta­tis­tik-Aus­tria-Da­ten im Wohn­hand­buch ab­le­sen. Der durch­schnitt­li­che Woh­nungs­auf­wand (inkl. Be­triebs­kos­ten und Steu­er) be­trug zu­letzt 2012 im Schnitt 5,83 Euro pro Qua­drat­me­ter für alle Woh­nun­gen, bei Haupt­miet­woh­nun­gen mo­nat­lich 6,69 Euro pro Qua­drat­me­ter. Das sind um 16 bzw. 23 Pro­zent mehr als im Jahr 2005, der VPI leg­te in die­sen sie­ben Jah­ren in Sum­me um 16 Pro­zent zu.


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Wohnimmobilien mit Höchstpreisniveau

Jetzt hat Preisrallye in Deutschland voll eingesetzt

Von Gerhard Rodler

Be­son­ders in den deut­schen Bal­lungs­räumen und in den Feri­en­re­gio­nen zie­hen die Mie­ten und Kauf­prei­se seit ei­ni­gen Jah­ren deut­lich an. ...

Während die Prei­se in den meis­ten Me­tro­polstädten im ers­ten Halb­jahr 2013 das hohe Ni­veau vom Vor­jahr bestätig­ten, ho­len nun klei­ne­re Uni­ver­sitätsstädte so­wie auch zahl­rei­che Städte und Re­gio­nen in Ost­deutsch­land auf. Dies ist das Er­geb­nis des erst­ma­lig von En­gel & Völkers ver­öffent­lich­ten „Wohn­im­mo­bi­li­en Markt­be­richt Deutsch­land 2013/​2014“.

„Wohn­im­mo­bi­li­en ha­ben sich in Deutsch­land bei Ei­gen­nut­zern wie In­ves­to­ren als si­che­re An­la­ge­form eta­bliert. Das be­le­gen ge­stie­ge­ne Trans­ak­ti­ons­zah­len und -vo­lu­mi­na der ver­kauf­ten Wohn­im­mo­bi­li­en in den meis­ten von uns berück­sich­tig­ten 36 Städten“, sagt Kai End­ers, Vor­stands­mit­glied der En­gel & Völkers AG. Das höchs­te ab­so­lu­te Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen wur­de 2012 in München mit rund 3,80 Mil­li­ar­den Euro er­zielt, dicht ge­folgt von Ber­lin (rund 3,79 Mil­li­ar­den Euro). Mit ei­nem Um­satz­vo­lu­men von rund 1,30 Mil­li­ar­den Euro führt Ham­burg das Ran­king der ab­so­lu­ten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na bei Ein- und Zwei­fa­mi­li­enhäusern an. Auf­grund ih­res ho­hen Preis­ni­veaus schaf­fen es auch klei­ne­re Großstädte wie Frei­burg oder Mainz un­ter die Top 20 der Städte mit dem größten Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men. Während die Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mi­na von Ei­gen­tums­woh­nun­gen vor al­lem in Bal­lungs­zen­tren wie Ber­lin, München oder Ham­burg deut­lich höher lie­gen als jene von Ein- und Zwei­fa­mi­li­enhäusern, ist das Verhält­nis in zahl­rei­chen klei­ne­ren Städten wie Bre­men, Flens­burg oder Schwe­rin aus­ge­wo­ge­ner.


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Deutsche Mieten steigen weiter

Noch stärker werden aber Eigentumspreise wachsen

Von Gerhard Rodler

Die Mie­ten in den deut­schen Großstädten wer­den nach ei­ner Pro­gno­se des Deut­schen In­sti­tuts für Wirt­schafts­for­schung auch im nächs­ten Jahr kräftig stei­gen. Die Wis­sen­schaf­ter rech­nen mit ei­nem An­stieg von durch­schnitt­lich 3,5 Pro­zent, Kauf­prei­se le­gen dem­nach so­gar um 6,5 Pro­zent zu.

"Nach meh­re­ren Jahr­zehn­ten sta­gnie­ren­der Im­mo­bi­li­en­prei­se be­fin­det sich der deut­sche Im­mo­bi­li­en­markt seit 2010 in ei­ner Boom­pha­se", teil­te das In­sti­tut mit. Ur­-

US-Officemarkt bleibt positiv

Aber nur gedämpfte Erwartungen an Kanada

Von Gerhard Rodler

Die US-ame­ri­ka­ni­schen Büroflächenmärkte wer­den sich im lau­fen­den und im nächs­ten Jahr wei­ter­hin po­si­tiv ent­wi­ckeln. Ins­ge­samt rech­net man mit ei­nem er­neu­ten An­stieg der Beschäfti­gung so­wie ei­nem ge­rin­gen Neu­bau­vo­lu­men.

Auch auf­grund der Ver­knap­pung an hoch­wer­ti­gem Neu­bau und großen zu­sam­menhängen­den Flächen wird der Auf­schwung an Brei­te ge­win­nen, so­dass auch in den Be­rei­chen "Class B" und "Sub­ur­ban" mit rückläufi­gen Leerständen zu rech­nen

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US-Officemarkt bleibt positiv

Aber nur gedämpfte Erwartungen an Kanada

Von Gerhard Rodler

Die US-ame­ri­ka­ni­schen Büroflächenmärkte wer­den sich im lau­fen­den und im nächs­ten Jahr wei­ter­hin po­si­tiv ent­wi­ckeln. Ins­ge­samt rech­net man mit ei­nem er­neu­ten An­stieg der Beschäfti­gung... so­wie ei­nem ge­rin­gen Neu­bau­vo­lu­men.

Auch auf­grund der Ver­knap­pung an hoch­wer­ti­gem Neu­bau und großen zu­sam­menhängen­den Flächen wird der Auf­schwung an Brei­te ge­win­nen, so­dass auch in den Be­rei­chen "Class B" und "Sub­ur­ban" mit rückläufi­gen Leerständen zu rech­nen ist. Der IVG-Aus­blick für den ka­na­di­schen Büro­ver­mie­tungs­markt ist gleich­wohl gedämpft. Die um­fang­rei­chen in­nerstädti­schen Büro­pro­jek­te wer­den zu Flächen­ver­la­ge­run­gen aus den de­zen­tra­len Märk­ten in die Stadt­zen­tren/​CBDs führen. In Ver­bin­dung mit um­fang­rei­chen Un­ter­ver­mie­tungs­ak­ti­vitäten und ho­hen Leerständen für Flächen aus den Seg­men­ten Class B und C sieht man we­nig Spiel­raum für stei­gen­de Mie­ten.

In den USA wer­den sich so­wohl das hohe Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men als auch das hohe Preis­ni­veau für Spit­zen­ob­jek­te im lau­fen­den und im nächs­ten Jahr fort­set­zen. 2014 ist zwar eine Ab­kehr von der ex­pan­si­ven Geld­po­li­tik wahr­schein­lich, aber nur in dem Maße wie sich die Re­al­wirt­schaft und ins­be­son­de­re der Ar­beits­markt ent­wi­ckelt. Ent­spre­chend geht man da­von aus, dass sich in dem Fall die Er­ho­lung der Ver­mie­tungsmärkte be­schleu­nigt, was letzt­end­lich den Druck auf die Cap Ra­tes auf­recht erhält.


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Deutsche Mieten steigen weiter

Noch stärker werden aber Eigentumspreise wachsen

Von Gerhard Rodler

Die Mie­ten in den deut­schen Großstädten wer­den nach ei­ner Pro­gno­se des Deut­schen In­sti­tuts für Wirt­schafts­for­schung auch im nächs­ten Jahr kräftig stei­gen. Die Wis­sen­schaf­ter rech­nen mit... ei­nem An­stieg von durch­schnitt­lich 3,5 Pro­zent, Kauf­prei­se le­gen dem­nach so­gar um 6,5 Pro­zent zu.

"Nach meh­re­ren Jahr­zehn­ten sta­gnie­ren­der Im­mo­bi­li­en­prei­se be­fin­det sich der deut­sche Im­mo­bi­li­en­markt seit 2010 in ei­ner Boom­pha­se", teil­te das In­sti­tut mit. Ur­-sa­che sei vor al­lem Woh­nungs­knapp­heit in den Städten, in die im­mer Men­schen zögen. Die von Uni­on und SPD ge­plan­te Miet­preis­brem­se wer­de die Knapp­heit noch erhöhen, er­war­tet das DIW in ih­rer ak­tu­el­len Vor­aus­schau.


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IVG bittet Vorstände zur Kasse

8,5 Millionen werden von Ex-Vorständen gefordert

Von Gerhard Rodler

Vor­stands­vor­sit­zen­der Wolf­hard Leichnitz und sei­ne da­ma­li­gen Vor­stands­kol­le­gen Bernd Kott­mann, An­dre­as Barth und Ge­org Reul sol­len je­weils rund 8,5 Mil­lio­nen Euro plus Zin­sen an den Kon­zern über­wei­sen .

Eine von der IVG mit ei­ner Prüfung be­auf­trag­te An­walts­kanz­lei habe beim Kauf des Gher­kin Towers in Lon­don 2007 Fehl­ver­hal­ten der Ma­na­ger fest­ge­stellt. Die IVG hat­te im Au­gust ein Schutz­schirm­ver­fah­ren nach dem neu­en deut­schen In­sol­venz­recht be­an­tragt. Sach­wal­ter Horst Pie­pen­burg

über­wacht die In­sol­venz in Ei­gen­ver­wal­tung. Der Bon­ner Im­mo­bi­li­en­kon­zern hat­te sich mit schul­den­fi­nan­zier­ten Pro­jek­ten wie dem Büro- und Geschäfts­kom­plex "The Squai­re" am Frank­fur­ter Flug­ha­fen ver­ho­ben. In Lon­don ist die IVG am Büro­turm "Gher­kin" (deutsch: Gur­ke) be­tei­ligt, der zu ei­nem Wahr­zei­chen des Ban­ken­vier­tels der Fi­nanz­me­tro­po­le ge­wor­den ist.

Die Scha­den­er­satz­for­de­run­gen könn­ten sich dem Ma­ga­zin­be­richt zu­fol­ge noch erhöhen. So plant der IVG-Vor­stand eine

IVG bittet Vorstände zur Kasse

8,5 Millionen werden von Ex-Vorständen gefordert

Von Gerhard Rodler

Vor­stands­vor­sit­zen­der Wolf­hard Leichnitz und sei­ne da­ma­li­gen Vor­stands­kol­le­gen Bernd Kott­mann, An­dre­as Barth und Ge­org Reul sol­len je­weils rund 8,5 Mil­lio­nen Euro plus Zin­sen an den... Kon­zern über­wei­sen .

Eine von der IVG mit ei­ner Prüfung be­auf­trag­te An­walts­kanz­lei habe beim Kauf des Gher­kin Towers in Lon­don 2007 Fehl­ver­hal­ten der Ma­na­ger fest­ge­stellt. Die IVG hat­te im Au­gust ein Schutz­schirm­ver­fah­ren nach dem neu­en deut­schen In­sol­venz­recht be­an­tragt. Sach­wal­ter Horst Pie­pen­burg über­wacht die In­sol­venz in Ei­gen­ver­wal­tung. Der Bon­ner Im­mo­bi­li­en­kon­zern hat­te sich mit schul­den­fi­nan­zier­ten Pro­jek­ten wie dem Büro- und Geschäfts­kom­plex "The Squai­re" am Frank­fur­ter Flug­ha­fen ver­ho­ben. In Lon­don ist die IVG am Büro­turm "Gher­kin" (deutsch: Gur­ke) be­tei­ligt, der zu ei­nem Wahr­zei­chen des Ban­ken­vier­tels der Fi­nanz­me­tro­po­le ge­wor­den ist.

Die Scha­den­er­satz­for­de­run­gen könn­ten sich dem Ma­ga­zin­be­richt zu­fol­ge noch erhöhen. So plant der IVG-Vor­stand eine Son­der­prüfung al­ler IVG-Geschäfte von 2006 bis 2008. Al­ler­dings habe Pie­pen­burg dem noch nicht zu­ge­stimmt. 2007, im letz­ten Boom­jahr vor der Fi­nanz­kri­se, ver­wal­te­te die IVG ein Im­mo­bi­li­en­vermögen von 20 Mil­li­ar­den Euro und zählte zu den wich­tigs­ten Ak­teu­ren auf dem eu­ropäischen Markt.


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Karriere zum Tag: Müller baut aus

Willheim Müller baut Dispute Resolution Team

Von Gerhard Rodler

Das Dis­pu­te Re­so­lu­ti­on Team von Will­heim Mül­ler Rechts­anwälte ver­tritt Man­da­ten als Par­tei­en­ver­tre­ter oder Schieds­rich­ter in na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Kon­flik­ten. Der wei­te­re Aus­bau des Dis­pu­te Re­so­lu­ti­on Teams durch vier jun­ge, in­ter­na­tio­nal er­fah­re­ne Ta­len­te ist da­her ein lo­gi­scher, nächs­ter Schritt. Adel­heid Möl­ler (Bild) ist nun als As­so­cia­te bei Will­heim Mül­ler tätig. Mag. Möl­ler berät Kli­en­ten in den Be­rei­chen in­ter­na­tio­na­le Schieds­ge­richts­bar­keit, in­ter­na­tio­na­les Wirt­schafts­recht und Ge­sell­-

Bau zum Tag: Auf Sand gebaut

STRABAG baut 100 Kilometer Wüstenstraße

Von Gerhard Rodler

Die STRA­BAG Oman LLC hat vom Mi­nis­te­ri­um für Trans­port und Kom­mu­ni­ka­ti­on im Oman ei­nen neu­en Auf­trag er­hal­ten: Für 88 Mil­lio­nen Euro wird das Un­ter­neh­men ei­nen 100 Ki­lo­me­ter lan­gen Ab­schnitt der ins­ge­samt 400 Ki­lo­me­ter lan­gen Straße zwi­schen der Stadt Si­naw und dem im Süd­en Omans ge­le­ge­nen In­dus­trie­ge­biet in Duqm er­rich­ten.

Die neue Fahr­bahn wird aus ei­ner Fahr­spur und ei­nem Stand­strei­fen pro Rich­tungs­fahr­bahn be­ste­hen und in As-

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Karriere zum Tag: Müller baut aus

Willheim Müller baut Dispute Resolution Team

Von Gerhard Rodler

Das Dis­pu­te Re­so­lu­ti­on Team von Will­heim Mül­ler Rechts­anwälte ver­tritt Man­da­ten als Par­tei­en­ver­tre­ter oder Schieds­rich­ter in na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Kon­flik­ten. Der wei­te­re... Aus­bau des Dis­pu­te Re­so­lu­ti­on Teams durch vier jun­ge, in­ter­na­tio­nal er­fah­re­ne Ta­len­te ist da­her ein lo­gi­scher, nächs­ter Schritt. Adel­heid Möl­ler (Bild) ist nun als As­so­cia­te bei Will­heim Mül­ler tätig. Mag. Möl­ler berät Kli­en­ten in den Be­rei­chen in­ter­na­tio­na­le Schieds­ge­richts­bar­keit, in­ter­na­tio­na­les Wirt­schafts­recht und Ge­sell­-schafts­recht so­wie in zi­vil- und ver­trags­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten.

Ha­rald Sip­pel ist als As­so­cia­te jetzt Teil des Teams von Will­heim Mül­ler. Er berät Kli­en­ten ne­ben The­men der Schieds­ge­richts­bar­keit auch hin­sicht­lich ver­schie­de­ner Fra­ge­stel­lun­gen in den Be­rei­chen des Un­ter­neh­mens- und Ar­beits­rechts. Gleich­zei­tig verstärkt Tho­mas Hu­ber als As­so­cia­te das Team von Will­heim Mül­ler. Er berät Kli­en­ten in den Be­rei­chen Bau- und Im­mo­bi­li­en­recht, Claim Ma­nage­ment, Ge­sell­schafts- und Ver­ga­be­recht so­wie in all­ge­mei­nen zi­vil- und ver­trags­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten.

Eben­so verstärkt Mag. Mi­lan Gli­sic als As­so­cia­te das Team von Will­heim Mül­ler. Er berät Kli­en­ten in den Be­rei­chen Bau- und Im­mo­bi­li­en­recht, Claim Ma­nage­ment und Ge­sell­schafts­recht so­wie in all­ge­mei­nen zi­vil- und ver­trags­recht­li­chen Ange­le­gen­hei­ten.


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Bau zum Tag: Auf Sand gebaut

STRABAG baut 100 Kilometer Wüstenstraße

Von Gerhard Rodler

Die STRA­BAG Oman LLC hat vom Mi­nis­te­ri­um für Trans­port und Kom­mu­ni­ka­ti­on im Oman ei­nen neu­en Auf­trag er­hal­ten: Für 88 Mil­lio­nen Euro wird das Un­ter­neh­men ei­nen 100 Ki­lo­me­ter lan­gen... Ab­schnitt der ins­ge­samt 400 Ki­lo­me­ter lan­gen Straße zwi­schen der Stadt Si­naw und dem im Süd­en Omans ge­le­ge­nen In­dus­trie­ge­biet in Duqm er­rich­ten.

Die neue Fahr­bahn wird aus ei­ner Fahr­spur und ei­nem Stand­strei­fen pro Rich­tungs­fahr­bahn be­ste­hen und in As-­phalt­bau­wei­se er­rich­tet. Da­bei wer­den ca. 4,2 Mil­lio­nen Ku­bik­me­ter Erd­bau bewältigt und 60.000 Ku­bik­me­ter Be­ton für Entwässe­rungs­ein­rich­tun­gen ein­ge­baut. Zum Pro­jekt­um­fang gehören auch die Straßen­be­leuch­tung und Schutz­ein­rich­tun­gen. Die Bau­ar­bei­ten wer­den im Jänner 2014 be­gin­nen und vor­aus­sicht­lich 24 Mo­na­te dau­ern.


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Fotos: Photos.com, iStock, Hemera © Thinkstock; Will­heim Mül­ler Rechts­anwälte