09.12.2013

Banken finanzieren
nur mehr A-Lagen

… und nehmen damit Markendruck in Kauf

Von Gerhard Rodler

Kre­di­te sind das Schmier­mit­tel der Im­mo­bi­li­en­branche. Das gilt für Öster­reich, wie für Deutsch­land. Die Inter­na­tio­nal Real Es­ta­te Busi­ness School (IREBS) an der Uni­ver­sität Re­gens­burg hat eine ausführ­li­che Stu­die zum The­ma ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung in Deutsch­land veröffent­licht. Die Stu­die ver­dich­tet die Da­ten von 25 führen­den Finan­zie­rern in Deutsch­land. Der Ver­band der deut­schen Pfand­brief­ban­ken (vdp) hat die Un­ter­su­chung un­terstützt; führen­de Ver­tre­ter der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft: Bul­wi­en­Ge­sa, DTZ, Jo­nes Lang La­Sal­le,

Real Ca­pi­tal Ana­ly­tics und Sa­vills stan­den als Spon­so­ren zur Sei­te. Sie ha­ben ins­ge­samt ein Port­fo­lio von 189 Mrd. Euro ana­ly­siert; dies ent­spricht rund 50 Pro­zent des Markt­vo­lu­mens von 373 Mrd. Euro (in­klu­si­ve in­sti­tu­tio­nell ge­hal­te­ner

Wohn­port­fo­li­os und CMBS). Die sie­ben A-Städte

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CA Immo schließt Hessenpaket

Von Gerhard Rodler

Nach der Un­ter­zeich­nung des Kauf­ver­trags im Ok­to­ber er­folg­te nun das Clo­sing der Ver­kaufs­trans­aktion.

Die Veräußerung des Lie­gen­schafts­pa­kets in Hes­sen wird so­mit in das

Ver­kaufs­er­geb­nis der CA Immo im 4. Quar­tal 2013 ein­fließen. Das Port­fo­lio um­fasst 36 Im­mo­bi­li­en­ob­jek­te an 19 Stand­or­ten in Hes­sen, wel­che die CA Immo 2006 vom

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Banken finanzieren
nur mehr A-Lagen

… und nehmen damit Markendruck in Kauf

Von Gerhard Rodler

Kre­di­te sind das Schmier­mit­tel der Im­mo­bi­li­en­branche. Das gilt für Öster­reich, wie für Deutsch­land. Die Inter­na­tio­nal Real Es­ta­te Busi­ness School (IREBS) an der Uni­ver­sität Re­gens­burg... hat eine ausführ­li­che Stu­die zum The­ma ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung in Deutsch­land veröffent­licht. Die Stu­die ver­dich­tet die Da­ten von 25 führen­den Finan­zie­rern in Deutsch­land. Der Ver­band der deut­schen Pfand­brief­ban­ken (vdp) hat die Un­ter­su­chung un­terstützt; führen­de Ver­tre­ter der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft: Bul­wi­en­Ge­sa, DTZ, Jo­nes Lang La­Sal­le, Real Ca­pi­tal Ana­ly­tics und Sa­vills stan­den als Spon­so­ren zur Sei­te. Sie ha­ben ins­ge­samt ein Port­fo­lio von 189 Mrd. Euro ana­ly­siert; dies ent­spricht rund 50 Pro­zent des Markt­vo­lu­mens von 373 Mrd. Euro (in­klu­si­ve in­sti­tu­tio­nell ge­hal­te­ner Wohn­port­fo­li­os und CMBS). Die sie­ben A-Städte hat­ten in dem von IREBS ana­ly­sier­ten Dar­le­hens-Port­fo­lio ei­nen An­teil von 41,2 Pro­zent (2012). Während der Kre­dit­be­stand an ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen im Jahr 2012 mit 1,0 Pro­zent rückläufig war, stieg der Be­stand in den A-Städten um knapp 7 Pro­zent an. Die Ban­ken sind also re­gu­la­to­risch ge­trie­ben noch da­bei die Bestände se­lek­tiv eher ab­zu­bau­en (2010 bis 2012 um ca. 13 Mrd. Euro), während der In­vest­ment­markt für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en boom­te und in die­sem Zeit­raum um ca. Euro 8 Mrd. an­stieg. Die Re­du­zie­rung des Fi­nan­zie­rungs­be­stands ging aber nicht zu Las­ten der A-Städte. Während die Durch­schnitts­mar­gen des von IREBS ana­ly­sier­ten Port­fo­li­os im Jahr 2012 noch um 6 Ba­sis­punk­te auf durch­schnitt­lich (ge­wich­tet) 108 Ba­sis­punk­te an­stie­gen, er­folg­te im lau­fen­den Jahr eine Mar­gen­re­duk­ti­on. Ins­ge­samt er­war­ten die von be­frag­ten In­sti­tu­te ei­nen Rück­gang von 11 Ba­sis­punk­ten bis zum Jahr 2014 im Ver­gleich zum Jahr 2012. Dies ist al­ler­dings eine Durch­schnitts­be­trach­tung. Der Mar­gen­druck fin­det ins­be­son­de­re im Core-Be­reich statt - und hier ins­be­son­de­re in den sie­ben A-Städten (Ber­lin, Düssel­dorf, Frank­furt, Ham­burg, Köln, München und Stutt­gart). Während die er­war­te­ten Mar­gen sin­ken, dürf­ten die Be­lei­hungs­ausläufe mo­derat an­stei­gen. Dies stellt für Fi­nan­zie­rungs­in­sti­tu­te eine Her­aus­for­de­rung dar. Der Grund für die­sen Mar­gen­druck ist stei­gen­der Wett­be­werb. Hier kom­men meh­re­re Fak­to­ren zu­sam­men. Ei­ni­ge Markt­be­ob­ach­ter spre­chen da­von, dass der Markt für deut­sche Core-As­sets „ab­ge­grast“ ist. Gleich­zei­tig ha­ben sich vie­le Fi­nan­zie­rer von den ausländi­schen Märk­ten zurück­ge­zo­gen und kon­zen­trie­ren sich auf den deut­schen Markt. Ein li­mi­tier­tes An­ge­bot an zu fi­nan­zie­ren­den Core-As­sets bei an­hal­tend ho­hem Fi­nan­zie­rungs­ap­pe­tit der In­sti­tu­te in die­sem Teil­markt führt zwangsläufig zu stei­gen­dem Wett­be­werb. Den stei­gen­den Wett­be­werbs­druck maßgeb­lich auf die Ver­si­che­run­gen oder gar Debt Funds zurück­zuführen, entspräche nicht der Rea­lität. Der Markt­an­teil der Ver­si­che­run­gen liegt noch im nied­ri­gen ein­stel­li­gen Be­reich, und sie sind nur in ei­nem sehr aus­gewähl­ten großvo­lu­mi­gen Teil­markt en­ga­giert. Das Vo­lu­men von Debt Funds ist ver­nachlässig­bar. Auch die ausländi­schen Ban­ken sind ak­tu­ell kaum in Deutsch­land en­ga­giert.


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CA Immo schließt Hessenpaket

Closing für 800 Millionen-Euro Paket

Von Gerhard Rodler

Nach der Un­ter­zeich­nung des Kauf­ver­trags im Ok­to­ber er­folg­te nun das Clo­sing der Ver­kaufs­trans­aktion. ...

Die Veräußerung des Lie­gen­schafts­pa­kets in Hes­sen wird so­mit in das Ver­kaufs­er­geb­nis der CA Immo im 4. Quar­tal 2013 ein­fließen. Das Port­fo­lio um­fasst 36 Im­mo­bi­li­en­ob­jek­te an 19 Stand­or­ten in Hes­sen, wel­che die CA Immo 2006 vom deut­schen Bun­des­land Hes­sen er­wor­ben hat und die seit­dem lang­fris­tig von die­sem ge­mie­tet wer­den. Die Deut­sche Rea­litäten GmbH (DRG) ist ge­mein­sam mit der CA Immo Deutsch­land GmbH für die kom­men­den 6 Mo­na­te mit dem Pro­per­ty Ma­nage­ment der Lie­gen­schaf­ten be­auf­tragt. Der Ver­kehrs­wert des Port­fo­li­os be­lief sich zum Stich­tag 30.6.2013 auf rund 800 Mil­lio­nen Euro. Der Ver­kauf er­folgt im Rah­men der Stra­te­gie­um­set­zung 2012-2015, die als we­sent­li­che Kom­po­nen­te eine Port­fo­lio-Fo­kus­sie­rung zur Stei­ge­rung der Pro­fi­ta­bi­lität der CA Immo Grup­pe be­in­hal­tet.


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„Tag des Eigentums“

Besitz ist die Lösung und Problem

Von Gerhard Rodler

Die Be­deu­tung von Ei­gen­tum wer­de in der öffent­li­chen und po­li­ti­schen De­bat­te im­mer we­ni­ger berück­sich­tigt. Da­bei sei Ei­gen­tum Vor­aus­set­zung für Wohl­stand. Dies war das – nicht son­der­lich über­ra­schen­de – Er­geb­nis des „Ta­ges des Ei­gen­tums“ am ver­gan­ge­nen Frei­tag.

Mit po­li­ti­schen Vor­ha­ben, etwa Vermögens­steu­ern, An­he­bung der Grund­steu­er, Einführung ei­ner Im­mo­bi­li­en­steu­er oder Wie­der­einführung ei­ner Erb­schafts- und Schen­kungs­steu­er wer­de auf die

„Su­per­rei­chen“ ge­zielt - und in Wahr­heit der brei­te Mit­tel­stand ge­trof­fen. Da­bei habe Öster­reich mit 42,7 Pro­zent des BIP be­reits jetzt eine der höchs­ten Steu­er- und Ab­ga­ben­quo­ten und ist mit 34 Pro­zent des BIP Eu­ro­pa­meis­ter bei Trans­fers. Auch die Wie­der­einführung der Erb­schafts- und Schen­kungs­steu­er könne mit Ein­nah­men von nur rund 145 Mil­lio­nen Euro als seriöse Lösung für ei­nen pro­gnos­ti­zier­ten Kon­so­li­die­rungs­be­darf von min­des­tens 24 Mil­li­ar­den Euro ge­se­hen wer­den. Nach ei­ner ak­tu­el­len

Marken-Check bei Immobilienunternehmen

Österreichs Immobilienwirtschaft auf dem Prüfstand

Von Robert Rosner

Die MAR­KEN-WERT-STU­DIE der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft – REAL ES­TATE BRAND VA­LUE STU­DY - ana­ly­siert be­reits zum vier­ten Mal seit 2009 die re­le­van­ten Qua­litäts­merk­ma­le der TOP 500 Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in Deutsch­land und Öster­reich.

Das EU­REB-In­sti­tu­te eva­lu­iert da­bei so­wohl qua­li­ta­tiv als auch quan­ti­ta­tiv die KEY Play­er aus den Teil­bran­chen Ar­chi­tek­ten, As­set Ma­nage­ment/ Pro­per­ty Ma­nage­ment, Ban­ken, Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, Fonds/ In­ves­to­ren, Im­mo­bi­li­en­mak­ler,

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„Tag des Eigentums“

Besitz ist die Lösung und Problem

Von Gerhard Rodler

Die Be­deu­tung von Ei­gen­tum wer­de in der öffent­li­chen und po­li­ti­schen De­bat­te im­mer we­ni­ger berück­sich­tigt. Da­bei sei Ei­gen­tum Vor­aus­set­zung für Wohl­stand. Dies war das – nicht son­der­lich... über­ra­schen­de – Er­geb­nis des „Ta­ges des Ei­gen­tums“ am ver­gan­ge­nen Frei­tag.

Mit po­li­ti­schen Vor­ha­ben, etwa Vermögens­steu­ern, An­he­bung der Grund­steu­er, Einführung ei­ner Im­mo­bi­li­en­steu­er oder Wie­der­einführung ei­ner Erb­schafts- und Schen­kungs­steu­er wer­de auf die „Su­per­rei­chen“ ge­zielt - und in Wahr­heit der brei­te Mit­tel­stand ge­trof­fen. Da­bei habe Öster­reich mit 42,7 Pro­zent des BIP be­reits jetzt eine der höchs­ten Steu­er- und Ab­ga­ben­quo­ten und ist mit 34 Pro­zent des BIP Eu­ro­pa­meis­ter bei Trans­fers. Auch die Wie­der­einführung der Erb­schafts- und Schen­kungs­steu­er könne mit Ein­nah­men von nur rund 145 Mil­lio­nen Euro als seriöse Lösung für ei­nen pro­gnos­ti­zier­ten Kon­so­li­die­rungs­be­darf von min­des­tens 24 Mil­li­ar­den Euro ge­se­hen wer­den. Nach ei­ner ak­tu­el­len Be­fra­gung des ME­TIS In­sti­tuts se­hen 78,4 Pro­zent Öster­reich be­reits als Hoch­steu­er­land und nur 24 Pro­zent stimm­ten für eine stärke­re Be­steue­rung von Ei­gen­tum und Vermögen. Der Wunsch nach Ei­gen­tum sei in Öster­reich sehr stark ver­brei­tet: 91 Pro­zent der Öster­rei­che­rin­nen und Öster­rei­cher wünsch­ten sich ein Ei­gen­heim.


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Marken-Check bei Immobilienunternehmen

Österreichs Immobilienwirtschaft auf dem Prüfstand

Von Robert Rosner

Die MAR­KEN-WERT-STU­DIE der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft – REAL ES­TATE BRAND VA­LUE STU­DY - ana­ly­siert be­reits zum vier­ten Mal seit 2009 die re­le­van­ten Qua­litäts­merk­ma­le der TOP 500 Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men... in Deutsch­land und Öster­reich.

Das EU­REB-In­sti­tu­te eva­lu­iert da­bei so­wohl qua­li­ta­tiv als auch quan­ti­ta­tiv die KEY Play­er aus den Teil­bran­chen Ar­chi­tek­ten, As­set Ma­nage­ment/ Pro­per­ty Ma­nage­ment, Ban­ken, Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, Fonds/ In­ves­to­ren, Im­mo­bi­li­en­mak­ler, Im­mo­bi­li­en­be­ra­ter und Pro­jekt­ent­wick­lung. Die On­lin­ebe­fra­gung er­folgt in Ko­ope­ra­ti­on mit IM­MO­BI­LI­EN.NET.

Die Fra­gebögen wer­den an rd. 6.000 Pro­fes­sio­nals der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ge­lei­tet.

An­fang 2014 wer­den die Ma­cher hin­ter den wert­volls­ten Mar­ken mit dem REAL ES­TATE BRAND AWARD aus­ge­zeich­net.

Zu den wert­volls­ten Mar­ken der letz­ten Jah­re zäh­len u.a. Un­ter­neh­men wie: Bil­fin­ger HSG Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment, CA Immo, EHL Im­mo­bi­li­en, Strauss & Part­ner oder TPA Hor­warth.


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WIENWERT kommt mit Anleihe

Immobilienanleihe bringt 6,5 Prozent Rendite

Von Gerhard Rodler

Die auf die Revi­talisierung hochwertiger Stilaltbauten spezialisierte WIENWERT Immobili­en Finanz AG begibt eine Immobili­enanleihe mit 6,5 Prozent Rendite mit ei­ner Laufzeit von sechs Jahren (2013 bis 2018). Bei einem Volumen von fünf Millionen Euro beträgt die Stückelung 100 Euro und die Min­destzeichnungssumme beläuft sich auf 2.500 Euro.

Die Zeichnungsfrist läuft von 12. Dezember 2013 bis 19. November 2014, eine vorzeitige Schließung vorbehalten.

Die Mittel der Anleihe fließen in hochwertige Immobili­enprojekte am Wie­ner Markt. WIENWERT kon­zen­triert sich auf die Modernisierung und den Ausbau von Stilhäusern in guten Wohnla­gen und auf hochwertige Wohnungsneubauten in auf­strebenden La­gen. Derzeit entwickelt das Unternehmen vierzehn Objekte, u.a. in Hietzing, der Josefstadt und in Land­straße. „Die Preise am Wie­ner Wohnungsmarkt stei­gen seit Jahren kontinuierlich und auch in Zukunft ist eine Fortsetzung dieser

Deutsches Maklerrecht vor Änderung

Wer anschafft, soll auch die Provisionen zahlen

Von Gerhard Rodler

In Deutsch­land dürfte das – auch in Öster­reich bald wie­der vi­ru­lent wer­den­de – The­ma „Wer zahlt die Mak­ler­gebühren“ bald endgültig geklärt sein. Denn nam­haf­te Bran­chen­ver­tre­ter sind zwi­schen­zei­tig auf die deut­sche Re­gie­rungs­li­nie ein­ge­schwenkt. Die RICS Deutsch­land un­terstützt das von der großen Ko­ali­ti­on ge­plan­te Ver­ur­sa­cher­prin­zip beim Mak­ler­recht.

Nach An­ga­ben der RICS ist die Rechtspre­chung ein­deu­tig: Auf­trag­ge­ber des Immo­bi­li­en­mak­lers ist im­mer

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WIENWERT kommt mit Anleihe

Immobilienanleihe bringt 6,5 Prozent Rendite

Von Gerhard Rodler

Die auf die Revi­talisierung hochwertiger Stilaltbauten spezialisierte WIENWERT Immobili­en Finanz AG begibt eine Immobili­enanleihe mit 6,5 Prozent Rendite mit ei­ner Laufzeit von sechs Jahren (2013 bis... 2018). Bei einem Volumen von fünf Millionen Euro beträgt die Stückelung 100 Euro und die Min­destzeichnungssumme beläuft sich auf 2.500 Euro.

Die Zeichnungsfrist läuft von 12. Dezember 2013 bis 19. November 2014, eine vorzeitige Schließung vorbehalten. Die Mittel der Anleihe fließen in hochwertige Immobili­enprojekte am Wie­ner Markt. WIENWERT kon­zen­triert sich auf die Modernisierung und den Ausbau von Stilhäusern in guten Wohnla­gen und auf hochwertige Wohnungsneubauten in auf­strebenden La­gen. Derzeit entwickelt das Unternehmen vierzehn Objekte, u.a. in Hietzing, der Josefstadt und in Land­straße. „Die Preise am Wie­ner Wohnungsmarkt stei­gen seit Jahren kontinuierlich und auch in Zukunft ist eine Fortsetzung dieser Entwicklung zu erwarten“, sagt WIENWERT-Vor­stand Wolfgang Sedelmayer.


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Deutsches Maklerrecht vor Änderung

Wer anschafft, soll auch die Provisionen zahlen

Von Gerhard Rodler

In Deutsch­land dürfte das – auch in Öster­reich bald wie­der vi­ru­lent wer­den­de – The­ma „Wer zahlt die Mak­ler­gebühren“ bald endgültig geklärt sein. Denn nam­haf­te Bran­chen­ver­tre­ter sind zwi­schen­zei­tig... auf die deut­sche Re­gie­rungs­li­nie ein­ge­schwenkt. Die RICS Deutsch­land un­terstützt das von der großen Ko­ali­ti­on ge­plan­te Ver­ur­sa­cher­prin­zip beim Mak­ler­recht.

Nach An­ga­ben der RICS ist die Rechtspre­chung ein­deu­tig: Auf­trag­ge­ber des Immo­bi­li­en­mak­lers ist im­mer die Par­tei, die die Pro­vi­si­on be­zahlt. In de­ren In­ter­esse muss der Im­mo­bi­li­en­mak­ler tätig wer­den.

Das ist ein ganz ande­rer An­satz, als er der­zeit in Öster­reich ver­folgt wird. Hier stel­len sich ein­fluss­rei­che Ver­tre­ter in der sich ab­zeich­nen­den großen Ko­ali­ti­on vor, dass im­mer der Ab­ge­ber die Mak­ler­pro­vi­si­on ausschütten sol­le. Das würde vor­aus­sicht­lich dazu führen, dass wie­der mehr Ab­ge­ber ver­su­chen wer­den, die Im­mo­bi­lie un­ter Um­ge­hung der Mak­ler zu ver­mark­ten. In Deutsch­land ist man auf ei­nem je­den­falls sinn­vol­le­ren Weg an­ge­kom­men.


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Kommentar zum Montag

Nicht nachlassen!

Von Gerhard Rodler

All­zu­ viel hört man bis dato im Ver­gleich zu ande­ren The­men in der Öffent­lich­keit ja nicht, was zum The­ma „Woh­nen“ bei den Re­gie­rungs­ver­hand­lun­gen so ge­spro­chen wird.

Das ist ei­ner­seits der verhäng­ten „In­for­ma­ti­ons­sper­re“ ge­schul­det, die durch­aus ih­ren Sinn hat. An­de­rer­seits kann man dar­aus auch zwei an­de­re Schlüsse zie­hen: Das The­ma wur­de vom Ta­ges­the­ma Num­mer eins nun in die hin­te­ren Rei­hen

ver­bannt. Oder, ge­nau um­ge­kehrt, ist das The­ma so wich­tig, dass man es eben in al­ler Ruhe durch­dis­ku­tie­ren will.

Als Op­ti­mist hof­fe ich auf letz­te­res. Den­noch sind die In­ter­es­sen­ver­tre­tun­gen und in Wahr­heit je­der ein­zel­ne in der Im­mo­bi­li­en­bran­che gut be­ra­ten, ge­nau jetzt in die­sen Ta­gen – und je­den­falls noch vor Ende die­ser Wo­che, sei­ne Stim­me laut in Rich­tung „Ende des ver­erb­ba­ren Kündi­gungs­schut­zes im Alt­bau“ zu er­he­ben.

Nicht nachlassen!

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

All­zu­ viel hört man bis dato im Ver­gleich zu ande­ren The­men in der Öffent­lich­keit ja nicht, was zum The­ma „Woh­nen“ bei den Re­gie­rungs­ver­hand­lun­gen so ge­spro­chen wird.

Das ist ei­ner­seits... der verhäng­ten „In­for­ma­ti­ons­sper­re“ ge­schul­det, die durch­aus ih­ren Sinn hat. An­de­rer­seits kann man dar­aus auch zwei an­de­re Schlüsse zie­hen: Das The­ma wur­de vom Ta­ges­the­ma Num­mer eins nun in die hin­te­ren Rei­hen ver­bannt. Oder, ge­nau um­ge­kehrt, ist das The­ma so wich­tig, dass man es eben in al­ler Ruhe durch­dis­ku­tie­ren will.

Als Op­ti­mist hof­fe ich auf letz­te­res. Den­noch sind die In­ter­es­sen­ver­tre­tun­gen und in Wahr­heit je­der ein­zel­ne in der Im­mo­bi­li­en­bran­che gut be­ra­ten, ge­nau jetzt in die­sen Ta­gen – und je­den­falls noch vor Ende die­ser Wo­che, sei­ne Stim­me laut in Rich­tung „Ende des ver­erb­ba­ren Kündi­gungs­schut­zes im Alt­bau“ zu er­he­ben. Es gibt im Mo­ment ein ein­zig­ar­ti­ges Zeit­fens­ter, die­se in Wahr­heit höchst un­so­zia­le Re­ge­lung aus­zu­he­ben. Aber: Das Fens­ter kann sich sehr schnell wie­der schließen!


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Karriere zum Tag: Neues bei Arnold

Dominik Lauda neu bei Arnold Immobilien

Von Gerhard Rodler

Ar­nold Im­mo­bi­li­en holt mit Do­mi­nik Lau­da ei­nen Fach­mann mit ju­ris­ti­schem Back­ground in sein Team. Der Ab­sol­vent des Dok­to­rats Stu­di­ums der Recht­wis­sen­schaf­ten, der un­ter ande­rem auf Im­mo­bi­li­en­recht spe­zia­li­siert ist, hat auch, in Vor­be­rei­tung auf sei­ne neue Tätig­keit, die Befähi­gungs­prüfung zum Im­mo­bi­li­en­mak­ler ab­sol­viert.

Vor sei­nem Wech­sel in die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft war Lau­da bei der Rechts­an­walts­kanz­lei Gas­sau­er- Fleiss­ner tätig. Al­ler­dings war bei Do­mi­nik Lau­da der

Trend zum Tag: Benetton-Immobilien

Textilkonzern verkauft bald Immobilien

Von Gerhard Rodler

Im­mo­bi­li­en – von Woh­nun­gen, über Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en – wird es auf ab­seh­ba­re Zeit auch künf­tig nicht im Be­net­ton-Shop zu kau­fen ge­ben. Aber: Im­mo­bi­li­en aus dem Hau­se Be­net­ton wird es den­noch schon sehr bald ge­ben.

Der Auf­sichts­rat des ita­lie­ni­schen Kon­zerns Be­net­ton hat am Don­ners­tag ei­nen dreijähri­gen Ent­wick­lungs­plan ver­ab­schie­det, der eine tief­grei­fen­de Neu­struk­tu­rie­rung des Un­ter­neh­mens vor­sieht. Laut dem Plan soll die Grup­pe Be­net­ton in drei

Kon­zern­be­rei­che ge­glie­dert wer­den - die Mo­de­pro­duk­ti­on, die Ent­wick­lung der Be­net­ton-Mar­ke und die Im­mo­bi­li­en­bran­che.

Die Im­mo­bi­li­en­spar­te will sich um die Ver­wer­tung von nicht-stra­te­gi­schen Geschäften und Im­mo­bi­li­en im Be­sitz der Grup­pe Be­net­ton ein­set­zen. „Wir wol­len auf stärke­re Kon­kur­renzfähig­keit dank ei­ner Ver­ein­fa­chung unse­res Geschäfts­mo­dells und ei­ner stärke­ren Fo­kus­sie­rung auf un­se­re Brands set­zen“, be­tont Fir­men­präsi­dent Ales­san­dro Be­net­ton.

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Karriere zum Tag: Neues bei Arnold

Dominik Lauda neu bei Arnold Immobilien

Von Gerhard Rodler

Ar­nold Im­mo­bi­li­en holt mit Do­mi­nik Lau­da ei­nen Fach­mann mit ju­ris­ti­schem Back­ground in sein Team. Der Ab­sol­vent des Dok­to­rats Stu­di­ums der Recht­wis­sen­schaf­ten, der un­ter ande­rem... auf Im­mo­bi­li­en­recht spe­zia­li­siert ist, hat auch, in Vor­be­rei­tung auf sei­ne neue Tätig­keit, die Befähi­gungs­prüfung zum Im­mo­bi­li­en­mak­ler ab­sol­viert.

Vor sei­nem Wech­sel in die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft war Lau­da bei der Rechts­an­walts­kanz­lei Gas­sau­er- Fleiss­ner tätig. Al­ler­dings war bei Do­mi­nik Lau­da der Wunsch ge­reift, in eine mehr ope­ra­ti­ve Po­si­ti­on zu wech­seln, die es ermöglicht, den ju­ris­ti­schen Back­ground mit sei­nem In­ter­esse an Im­mo­bi­li­en und dem Um­gang mit Men­schen zu ver­bin­den.

Do­mi­nik Lau­da wird den Zins­haus­markt Wien und den Be­reich der Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en be­treu­en.


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Trend zum Tag: Benetton-Immobilien

Textilkonzern verkauft bald Immobilien

Von Gerhard Rodler

Im­mo­bi­li­en – von Woh­nun­gen, über Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en – wird es auf ab­seh­ba­re Zeit auch künf­tig nicht im Be­net­ton-Shop zu kau­fen ge­ben. Aber: Im­mo­bi­li­en aus dem... Hau­se Be­net­ton wird es den­noch schon sehr bald ge­ben.

Der Auf­sichts­rat des ita­lie­ni­schen Kon­zerns Be­net­ton hat am Don­ners­tag ei­nen dreijähri­gen Ent­wick­lungs­plan ver­ab­schie­det, der eine tief­grei­fen­de Neu­struk­tu­rie­rung des Un­ter­neh­mens vor­sieht. Laut dem Plan soll die Grup­pe Be­net­ton in drei Kon­zern­be­rei­che ge­glie­dert wer­den - die Mo­de­pro­duk­ti­on, die Ent­wick­lung der Be­net­ton-Mar­ke und die Im­mo­bi­li­en­bran­che.

Die Im­mo­bi­li­en­spar­te will sich um die Ver­wer­tung von nicht-stra­te­gi­schen Geschäften und Im­mo­bi­li­en im Be­sitz der Grup­pe Be­net­ton ein­set­zen. „Wir wol­len auf stärke­re Kon­kur­renzfähig­keit dank ei­ner Ver­ein­fa­chung unse­res Geschäfts­mo­dells und ei­ner stärke­ren Fo­kus­sie­rung auf un­se­re Brands set­zen“, be­tont Fir­men­präsi­dent Ales­san­dro Be­net­ton.


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