02.12.2013

Bilanz der Saison:
das war 2013

s REAL blickt zurück und in die Zukunft

Von Gerhard Rodler

Der öster­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­markt hat sich in den letz­ten Jah­ren stark ver­ändert. „Ende des Jah­res 2008 wur­de das An­ge­bot an at­trak­ti­ven Im­mo­bi­li­en knapp, weil nur noch die­je­ni­gen ver­kauf­ten, die das tun muss­ten. Alle ande­ren be­hiel­ten ihre Im­mo­bi­li­en als si­che­ren Ha­fen für ihr Vermögen“, weiß Mi­cha­el Pis­ecky, Ge­schäftsführer der s REAL. Während der Markt für Ge­wer­be- und Büro­im­mo­bi­li­en, aber auch für Ein­fa­mi­li­en­häuser eine eher ge­dämpf­te Ent­wick­lung nahm, führte die stei­gen­de Nach­fra­ge zu ei­ner enor­men Preis­ent­wick­­lung bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen

und Grundstücken in Bal­lungs­ge­bie­ten.

Die­se Preis­ent­wick­lung war vor al­lem ge­tra­gen von An­le­gern, bei de­nen die Si­cher­heit der In­ves­ti­ti­on obers­te Ma­xi­me war und die rasch und we­nig preis­be­wusst ei­nen Teil ih­res

Vermögens in Im­mo­bi­li­en in­­ves­tie­ren woll­ten. Den

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Zukunft, Batterie, Gehirn

Von Barbara Wallner

Was hat un­ser Ge­hirn mit Bat­te­ri­en ge­mein­sam? Was Bat­te­ri­en mit den Trends der Zu­kunft? Ein Wort: re.comm. Denn all die­se The­men wur­den auf der diesjähri­gen re.comm 13

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Bilanz der Saison:
das war 2013

s REAL blickt zurück und in die Zukunft

Von Gerhard Rodler

Der öster­rei­chi­sche Im­mo­bi­li­en­markt hat sich in den letz­ten Jah­ren stark ver­ändert. „Ende des Jah­res 2008 wur­de das An­ge­bot an at­trak­ti­ven Im­mo­bi­li­en knapp, weil nur noch die­je­ni­gen... ver­kauf­ten, die das tun muss­ten. Alle ande­ren be­hiel­ten ihre Im­mo­bi­li­en als si­che­ren Ha­fen für ihr Vermögen“, weiß Mi­cha­el Pis­ecky, Ge­schäftsführer der s REAL. Während der Markt für Ge­wer­be- und Büro­im­mo­bi­li­en, aber auch für Ein­fa­mi­li­en­häuser eine eher ge­dämpf­te Ent­wick­lung nahm, führte die stei­gen­de Nach­fra­ge zu ei­ner enor­men Preis­ent­wick­­lung bei Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Grundstücken in Bal­lungs­ge­bie­ten.

Die­se Preis­ent­wick­lung war vor al­lem ge­tra­gen von An­le­gern, bei de­nen die Si­cher­heit der In­ves­ti­ti­on obers­te Ma­xi­me war und die rasch und we­nig preis­be­wusst ei­nen Teil ih­res Vermögens in Im­mo­bi­li­en in­­ves­tie­ren woll­ten. Den Höhe­punkt die­ses Trends sieht die s REAL im Jahr 2011 und auch noch zu Be­ginn des Jah­res 2012. Seit dem Som­mer des Vor­jah­res hat die­se Dy­na­mik al­ler­dings merk­lich ab­ge­nom­men, und die Nach­fra­ge hat sich auf ein nied­ri­ge­res, aber gu­tes Ni­veau ein­ge­pen­delt.

In den Wünschen und Er­war­tun­gen der Ab­ge­ber, teil­wei­se auch der Bauträger, hat sich die­se Ent­wick­lung aber fort­ge­setzt. Des­halb kam es heu­er zu ei­ner doch er­heb­li­chen Kluft zwi­schen den An­ge­bots­prei­sen ei­ner­seits und je­nen Prei­sen, die die In­ter­es­sen­ten nun be­reit sind zu be­zah­len. Da­mit hat sich die Preis­ent­wick­lung 2013 auf ein Wachs­tum re­du­ziert, das die s REAL in Höhe der In­fla­ti­ons­ra­te er­war­tet.

Auch 2014 wer­de laut s Real der Zu­zug in die Bal­lungsräume den Im­mo­bi­li­en­markt be­stim­men, und zwar so­wohl von außen in Form von Zu­wan­de­rung aus dem Aus­land, als auch durch Bin­nen­wan­de­rung in­ner­halb Öster­reichs. Da­her wird sich spe­zi­ell in den Bal­lungs­ge­bie­ten das An­ge­bot an Im­mo­bi­li­en auch wei­ter­hin ver­knap­pen, was ins­be­son­de­re in Wien, aber auch in den großen Städten in den Bun­desländern be­reits seit ge­rau­mer Zeit spürbar ist.

Die s REAL blickt den­noch zu­ver­sicht­lich ins Jahr 2014. „Wir rech­nen mit ei­nem wach­sen­den Im­mo­bi­li­en­an­ge­bot und der Ak­zep­tanz des jet­zi­gen Preis­ni­veaus durch die Ab­ge­ber, die Prei­se wer­den ein­fach nicht mehr so stark stei­gen wie noch in den letz­ten Jah­ren“, sagt Mi­cha­el Pis­ecky. „So­mit soll­te sich auch im Licht ei­ner ver­bes­ser­ten wirt­schaft­li­chen Ge­samt­si­tua­ti­on die An­zahl der Trans­ak­tio­nen am öster­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt wie­der erhöhen. Wir hal­ten das Preis­ni­veau in Öster­reich ins­ge­samt für sta­bil und im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich für im­mer noch güns­tig. Da­mit das Preis­ni­veau sta­bil und auch leist­bar bleibt, brau­chen wir ein aus­rei­chen­des An­ge­bot in den Bal­lungsräumen und hier spe­zi­ell in und um Wien. die Be­reit­stel­lung von Wohn­bauförde­rungs­mit­teln für den so­zia­len Wohn­raum und die Schaf­fung von Rah­men­be­din­gun­gen, die die Nach­ver­dich­tung und die pri­va­ten In­ves­ti­tio­nen fördern, sind drin­gend not­wen­dig.


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Zukunft, Batterie, Gehirn

Die breite Themenvielfalt der re.comm 13

Von Barbara Wallner

Was hat un­ser Ge­hirn mit Bat­te­ri­en ge­mein­sam? Was Bat­te­ri­en mit den Trends der Zu­kunft? Ein Wort: re.comm. Denn all die­se The­men wur­den auf der diesjähri­gen re.comm 13 be­han­delt –... da­mit sich die an­we­sen­den Ent­schei­dungs­träger der Im­mo­bi­li­en­bran­che auch ein­mal ganz weit weg vom tägli­chen Be­rufs­all­tag Im­pul­se und Ide­en ho­len konn­ten. Und das ha­ben sie de­fi­ni­tiv. War­um den rund 160 Teil­neh­mern der re.comm 13 be­son­ders Persönlich­kei­ten wie der schwe­di­sche Trend­for­scher Ma­gnus Lind­quist, die bri­ti­sche Grand Dame der Hirn­for­schung Ba­ro­ness Su­san Green­field oder der US-ame­ri­ka­ni­sche MIT-Pro­fes­sor Do­nald Sa­do­way im Gedächt­nis ge­blie­ben sind, das er­fah­ren Sie jetzt im Vi­de­obe­richt!


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ECE übernimmt Shopping-Center

Weiteres Engagement in der Türkei

Von Gerhard Rodler

Die ECE übernimmt die Vermietung und das Management ei­nes neuen Shopping-Cen­ters in der türkischen Stadt Afyon­karahi­sar (Afyon) in West­anatoli­en. Da­rüber hinaus berät sie den Investor bei der Konzeptpla­nung. Die Eröff­nung ist für 2015 geplant. Damit setzt die ECE ihren Ex­pan­sionskurs auf dem türkischen Markt fort.

Das Einkaufs­zentrum wird über ca. 42.000 Quadratmeter Mietfläche auf vier Ebenen verfügen. Geplant sind ca. 160 Fach­geschäfte, ein Hypermarkt, Restau-

Gerhard Schinnerl, 1960 – 2013

Die Strabag trauert um ihren Kollegen

Von Barbara Wallner

Am vergangenen Mittwoch, 27. 11. 2013 ver­starb Gerhard Schinnerl nach kurzer schwe­rer Krankheit im 54. Lebens­jahr. „Sei­ne fachliche Kompetenz und sein fröhliches Wesen si­cherten ihm die Wertschätzung al­ler, die ihn kannten. Wir werden Herrn Gerhard Schinnerl stets ein ehren­des Gedenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt sei­ner Frau und sei­ner Familie.“, ver­abschieden sich Auf­sichtsrat, Vor­stand und Betriebsrat der Strabag von ihrem langjährigen Kollegen.

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ECE übernimmt Shopping-Center

Weiteres Engagement in der Türkei

Von Gerhard Rodler

Die ECE übernimmt die Vermietung und das Management ei­nes neuen Shopping-Cen­ters in der türkischen Stadt Afyon­karahi­sar (Afyon) in West­anatoli­en. Da­rüber hinaus berät sie den Investor bei der Konzeptpla­nung. Die Eröff­nung ist für 2015 geplant. Damit setzt die ECE ihren Ex­pan­sionskurs auf dem türkischen Markt fort.

Das Einkaufs­zentrum wird über ca. 42.000 Quadratmeter Mietfläche auf vier Ebenen verfügen. Geplant sind ca. 160 Fach­geschäfte, ein Hypermarkt, Restau-­rants, Cafés, ein Food-Court mit ca. 2.000 Sitzplätzen, Entertainment-Einrichtungen so­wie ein Kino mit zehn Sälen. Darüber hinaus werden den Besuchern ca. 1.150 Park­plätze zur Verfügung stehen.

Mit dem Aushub der Baugrube haben die Arbeiten für das zukünftige Shopping-Center be­reits begonnen, die Roh­bau­arbeiten starten im Dezember. Der Investor des knapp 90 Millionen Euro teu­ren Projekts ist die ortsansässige Afyon Girişim A.Ş.


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Gerhard Schinnerl, 1960 – 2013

Die Strabag trauert um ihren Kollegen

Von Barbara Wallner

Am vergangenen Mittwoch, 27. 11. 2013 ver­starb Gerhard Schinnerl nach kurzer schwe­rer Krankheit im 54. Lebens­jahr. „Sei­ne fachliche Kompetenz und sein fröhliches Wesen si­cherten ihm die Wertschätzung... al­ler, die ihn kannten. Wir werden Herrn Gerhard Schinnerl stets ein ehren­des Gedenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt sei­ner Frau und sei­ner Familie.“, ver­abschieden sich Auf­sichtsrat, Vor­stand und Betriebsrat der Strabag von ihrem langjährigen Kollegen. Schinnerl, seit 1985 im Unterehmen, war zuletzt als Vor­standsmitglied der Strabag AG im Hochbau und in der Umwelt­technik tätig.


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Kommentar zum Montag

Innovationen dringend gesucht

Von Gerhard Rodler

Die Büroflächenproduktion in Wien ist auf einem Rekordtiefst­stand. Und über ab­sehbarer Zeit wird sich dies – von Sonder­effekten einmal abgesehen – auch nicht wirk­lich ändern. Denn: Der Nettobedarf an Büro-Quadratmetern sinkt in den nächsten Jahren. Internationale Konzerne ziehen in Wien derzeit ihre Headquarters eher ab, als dass diese hier neu angesiedelt würden. (Die Gründe dafür sind vielfältig und werden ohnehin laufend diskutiert).

Gleichzeitig sinkt die benötigte Netto-

­arbeits­fläche pro Arbeitnehmer aufgrund von effziente­ren Grundris­sen und ande­ren Maßnahmen.

Dazu zählt auch, dass mit einem Jahrzehnt Verspätung langsam aber doch Te­leworking im Kommen ist. Womit also wird man sich künftighin in der Immobili­enwirtschaft beschäftigen, wenn man nicht ge­rade mit Wohnbau beschäftigt und ausgelastet ist? Kei­ne Frage: Hier sind erstmals seit vie­len Jahrzehnten wieder echte Innovationen gefragt.

Warimpex im 3. Quartal positiv

Transaktionen bringen Portfolioverbesserung

Von Gerhard Rodler

In den ersten drei Quarta­len 2013 konnte die Warimpex ihr operatives Ergebnis ver­bes­sern. Die Umsätze gingen durch Im­mobili­enverkäufe um 2 Prozent auf 45,4 Millionen Euro zurück. Unter Einbeziehung der Joint Ventures konnte der Net Operating Profit (NOP) pro Zimmer jedoch um 4 Prozent ge­stei­gert werden. Dies steht für die stetige Verbes­serung des Hotel­portfolios durch selektive Verkäufe.

Im zweiten Segment „Development & Asset Management“ verringerten sich

durch die Fertig­stellung des Le Palais Office in Warschau auch die Erlöse aus der Erbringung von Development-Leistungen. Dies resultierte insge­samt in ei­ner Ver­ringerung des Konzern­umsatzes um 11 Prozent. Allei­ne be­trachtet, konnte das dritte Quartal 2013 leicht positiv ab­ge­schlos­sen werden.

Ent­sprechend der guten operativen Performance des bestehenden Portfolios entwickelte sich das EBITDA positiv und stieg um 8 Prozent auf 10,1 Millionen Euro.

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Innovationen dringend gesucht

Kommentar zum Montag

Von Gerhard Rodler

Die Büroflächenproduktion in Wien ist auf einem Rekordtiefst­stand. Und über ab­sehbarer Zeit wird sich dies – von Sonder­effekten einmal abgesehen – auch nicht wirk­lich ändern. Denn: Der Nettobedarf an... Büro-Quadratmetern sinkt in den nächsten Jahren. Internationale Konzerne ziehen in Wien derzeit ihre Headquarters eher ab, als dass diese hier neu angesiedelt würden. (Die Gründe dafür sind vielfältig und werden ohnehin laufend diskutiert).

Gleichzeitig sinkt die benötigte Netto-­arbeits­fläche pro Arbeitnehmer aufgrund von effziente­ren Grundris­sen und ande­ren Maßnahmen.

Dazu zählt auch, dass mit einem Jahrzehnt Verspätung langsam aber doch Te­leworking im Kommen ist. Womit also wird man sich künftighin in der Immobili­enwirtschaft beschäftigen, wenn man nicht ge­rade mit Wohnbau beschäftigt und ausgelastet ist? Kei­ne Frage: Hier sind erstmals seit vie­len Jahrzehnten wieder echte Innovationen gefragt.


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Warimpex im 3. Quartal positiv

Transaktionen bringen Portfolioverbesserung

Von Gerhard Rodler

In den ersten drei Quarta­len 2013 konnte die Warimpex ihr operatives Ergebnis ver­bes­sern. Die Umsätze gingen durch Im­mobili­enverkäufe um 2 Prozent auf 45,4 Millionen Euro zurück. Unter Einbeziehung... der Joint Ventures konnte der Net Operating Profit (NOP) pro Zimmer jedoch um 4 Prozent ge­stei­gert werden. Dies steht für die stetige Verbes­serung des Hotel­portfolios durch selektive Verkäufe.

Im zweiten Segment „Development & Asset Management“ verringerten sich durch die Fertig­stellung des Le Palais Office in Warschau auch die Erlöse aus der Erbringung von Development-Leistungen. Dies resultierte insge­samt in ei­ner Ver­ringerung des Konzern­umsatzes um 11 Prozent. Allei­ne be­trachtet, konnte das dritte Quartal 2013 leicht positiv ab­ge­schlos­sen werden.

Ent­sprechend der guten operativen Performance des bestehenden Portfolios entwickelte sich das EBITDA positiv und stieg um 8 Prozent auf 10,1 Millionen Euro. Das EBIT konnte sogar um 24 Prozent auf 7,1 Millionen Euro zulegen. Grund dafür sind höhere Erfolgsbeiträge aus Immobili­enverkäu­fen. Ein ausgeglichenes Ergebnis aus Joint Ventures gekoppelt mit höhe­ren Zins­aufwendungen und Kursverlusten ergibt insge­samt aber ein negatives Finanz­ergebnis in der Höhe von 15,2 Millionen.


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Karriere zum Tag: conwert-Turbulenzen

conwert: Änderung im Verwaltungsrat

Von Gerhard Rodler

Ei­ner der derzeit größten Aktionäre der conwert, Hans Peter Hasel­stei­ner, hat im Moment durchaus einiges an Hand­lungs­bedarf beim Immobili­eninvestor. In der Nacht auf Freitag ist jetzt auch der stell­vertretende Aufsichtsratschef der Immobili­enfirma conwert, Franz Pruckner, aus dem Gremium ausgeschieden.

Allerdings nicht erst am 7. Mai bei ei­ner Aufsichtsratssitzung, wie Aufsichtsrats­chef Johannes Meran, sondern be­reits zum 31. Dezember – aus persönlichen Grün-

Event zum Tag: Talk im Tower

Böse Finanzwirtschaft vs. gute Realwirtschaft?

Von Gerhard Rodler

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Talk im Tower“ lud Im­mo­fi­nanz-CEO Edu­ard Ze­het­ner in das „Thir­ty­Fi­ve“, Wiens höchs­te Event­lo­ca­ti­on im 35. Stock der Vi­en­na Twin Tower. Mehr als 140 Gäste folg­ten der Ein­la­dung zum The­ma „The eco­no­my, stu­pid? Wie­viel Fi­nanz­wirt­schaft braucht die Re­al­wirt­schaft?“

Am Po­di­um wur­de – teils auch sehr kon­tro­ver­si­ell – über das Zu­sam­men­spiel bzw. Abhängig­keits­verhält­nis von Fi­nanz- und Re­al­wirt­schaft, Aus­wir­kun­gen der

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Karriere zum Tag: conwert-Turbulenzen

conwert: Änderung im Verwaltungsrat

Von Gerhard Rodler

Ei­ner der derzeit größten Aktionäre der conwert, Hans Peter Hasel­stei­ner, hat im Moment durchaus einiges an Hand­lungs­bedarf beim Immobili­eninvestor. In der Nacht auf Freitag ist jetzt auch der stell­vertretende... Aufsichtsratschef der Immobili­enfirma conwert, Franz Pruckner, aus dem Gremium ausgeschieden.

Allerdings nicht erst am 7. Mai bei ei­ner Aufsichtsratssitzung, wie Aufsichtsrats­chef Johannes Meran, sondern be­reits zum 31. Dezember – aus persönlichen Grün-­den. Über eine etwaige Be­stellung ei­nes neuen Verwaltungsratsmitgliedes werde im Rahmen der 13. ordentlichen Hauptversammlung am 7. Mai 2014 entschieden.

Die selbe Personalrochade gilt übrigens für die ECO Business-Immobili­en AG, Toch­ter der conwert - nur findet de­ren Hauptversammlung am 6. Mai statt. Die ECO Business notiert nicht im ATX wie die conwert, sondern im Stan­dard Market Auction der Wie­ner Börse.

Be­reits am Tag davor hatte die Immo-Firma, in der neben Meran und Pruckner derzeit drei weitere Verwaltungsratsmitglieder sitzen, mitgeteilt, dass der derzeitige Chef der Westbahn-Mutter Rail-Holding, Ex-ÖGB-Finanzchef Clemens Schneider, zum 1. Februar 2014 die Geschicke der conwert als CEO übernimmt.


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Event zum Tag: Talk im Tower

Böse Finanzwirtschaft vs. gute Realwirtschaft?

Von Gerhard Rodler

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­rei­he „Talk im Tower“ lud Im­mo­fi­nanz-CEO Edu­ard Ze­het­ner in das „Thir­ty­Fi­ve“, Wiens höchs­te Event­lo­ca­ti­on im 35. Stock der Vi­en­na Twin Tower. Mehr als 140... Gäste folg­ten der Ein­la­dung zum The­ma „The eco­no­my, stu­pid? Wie­viel Fi­nanz­wirt­schaft braucht die Re­al­wirt­schaft?“

Am Po­di­um wur­de – teils auch sehr kon­tro­ver­si­ell – über das Zu­sam­men­spiel bzw. Abhängig­keits­verhält­nis von Fi­nanz- und Re­al­wirt­schaft, Aus­wir­kun­gen der Nied­rig­zins­po­li­tik so­wie Lösungs­ansätze ge­spro­chen. Un­ter der Lei­tung von „Die Pres­se“-Chef­re­dak­teur Rai­ner No­wak dis­ku­tier­ten Bar­ba­ra Po­tisk-Ei­ben­stei­ner (CFO RHI AG), Franz Schell­horn (Lei­ter des neu­en Think Tank Agen­da Aus­tria), Jan Krai­ner (SPÖ-Be­reichs­spre­cher für Bud­get und Fi­nan­zen, Ste­phan Schul­meis­ter (Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ter, WIFO) und Edu­ard Ze­het­ner (CEO IM­MO­FI­NANZ Group)


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Herausgeber: Reinhard Einwaller
Chefredaktion: Gerhard Rodler
Videoredaktion: Elisabeth Luckabauer
Kamera: Axel Wolf Bierbaum
Fotos: ECE, Michael Sazel, beigestellt, Talk im Tower